Hallo, Ich habe eine Amateurfunklizenz sowie Funkgerät. Problem ist, das es nur 2m nur FM und nur 12 feste Frequenzen kann. Von diesen sind 8 Relais, von denen ich jedoch nur 3 empfangen kann. Dazu kommt widerum, dass ich auf den Relais zwar zuhören, jedoch diese nicht öffnen kann (zumindest hat mir da nochnie jemand geantwortet). Auf den 4 verbleibenden Frequenzen findet sich (fast) kein Mensch. Außer der Örtlichen OV-Runde habe ich nur 1 mal durch längeres rufen jemanden erreicht. Würde mir gerne ein wirklich günstiges Funkgerät selbstbauen oder anschaffen. Wobei ich als Nachtichtentechnik-Student unter günstig etwa 50Euro verstehe. Das Problem dabei ist widerum, dass ich zwar viele signalformen die z.b. in einem Empfänger auftreten berechnen kann. Uns jedoch nochnie gezeigt wurde wie soetwas praktisch zu realisieren ist. Gibt es alternativ zum LIMA-SDR einen günstigen und Funktionierenden Bausatz? Alternativ zum LIMA-SDR meine ich wegen der scheinbar sehr problematischen Kalibriernotwendigkeiten des LIMA-SDR.
Vielleicht ein Softrock-Bausatz? Ist aber auch nicht unter 50 Euro zu haben. Das der LIMA SDR irgendwelche aufwendigen Kalibrierungen benoetigt, hoere ich zum ersten Mal. Hast Du Dir die Baumappen zum Geraet alle durchgelesen? 73 Sven
Funker schrieb: > Problem ist, das es nur 2m nur FM und nur 12 feste Frequenzen kann. > Von diesen sind 8 Relais, von denen ich jedoch nur 3 empfangen kann. Ein altes "Quarzgrab"? Man könnte zusehen, ob man sich eine PLL dafür bauen kann und damit die Quarze ersetzt. > Würde mir gerne ein wirklich günstiges Funkgerät selbstbauen oder > anschaffen. > Wobei ich als Nachtichtentechnik-Student unter günstig etwa 50Euro > verstehe. Vielleicht ein Baofeng UV-5R? > Gibt es alternativ zum LIMA-SDR einen günstigen und Funktionierenden > Bausatz? Bausätze kenne ich nicht, aber gerade für 2 m gibt es massig alte Betriebsfunkgeräte, die man auf Afu umbauen kann, und bei denen man die Technik noch selbst verstehen kann. Ist allerdings natürlich nicht so klein und niedlich wie so eine moderne Industriefunke.
Funker schrieb: > Ich habe eine Amateurfunklizenz sowie Funkgerät. Wenn man eine Amateurlizenz hat (bekommt man ja nicht geschenkt), sollte man - vor allem als Student - über genügend Wissen verfügen, um eine Suchmaschine zu bedienen. Daher liest sich die Geschichte etwas zu merkwürdig für meinen Geschmack. Wie wäre es mit einem Besuch bei lokalen OV des DARC? http://www.darc.de/ortsverbaende/ Oder einfach mal eine Funkamateur-Zeitschrift in die Hand nehmen? Gruss
Funker schrieb: > Dazu kommt widerum, dass ich auf den Relais zwar zuhören, jedoch diese > nicht öffnen kann (zumindest hat mir da nochnie jemand geantwortet). Vielleicht braucht das Relais CTCSS und dein Funkgerät sendet nicht den passenden Ton. Oder deine EIRP reicht nicht.
Hallo Funker > dass ich auf den Relais zwar zuhören, jedoch diese nicht öffnen kann Was hast Du für eine Antenne? Eine Yagi mit ein paar Elementen wäre nicht schlecht. Möglicherweise ist das Signal wirklich zu schwach. > unter günstig etwa 50Euro verstehe. Das wird schwierig. Bausätze fangen ab ca. 100 Euro an. Falls du mit CW oder einer anderen digitalen Betriebsart vorlieb nehmen würdest, könnten die 50 Euro gerade fürs Material reichen oder mit etwas Glück für ein gebrauchtes QRP-Gerät auf Kurzwelle. Eventuell solltest du mal auf einem Flohmarkt vorbeischauen.
Hallo, wenn nur was für 2m / 70cm brauchst suche mal unter Baofeg UV-5R - ist zwar kein Kenwood, Yaesu, Icom aber trotzdem soll die Qualität mehr als ausreichend sein. Das du auf den Relais / Direktfrequenze fast nie was hörst bzw. kaum geantwortet wird liegt aber nur im Ausnahmefall am TXRX (viele Relais sind mittlerweile von Rufton 1750 Hz auf CTCSS umgebaut), sondern meist daran das "keiner" dort funkt bzw. nur mit "seinen Leuten" gesprochen wird... Hamspirit...? Was ist das... :-( Selbst bei meiner recht guten Antennenlage und HF mäßig relativ nahe gelegenen 2 Ballungräume ist außer der automatischen Relaiskennung tagüber fast nie was zu hören abwohl ich min. 30 Relais problemlos empfangen kann. Da ist auf Kurzwelle schon mehr los - aber ein Balkon sollte dann vorhanden sein um zumindest eine Behelfsantenne aufbauen zu können - Student und nur 50 Euro für das Hobby überig klingt leider nicht nach einer ernst zu nehmenden Wohnung, geschweige den eigenes Haus mit Grundstück. Genrell wird es bei 50,- Euro Kapital Sendemäßig (KW) wohl bei einen einfachen Monoband CW Sender bleiben - 5W Ausgangsleistung sollten schon mindestens eingeplant werden, und unterhalb vom 20m Band würde ich es garnicht erst versuchen (es sei denn du hast Platz für "richtige" Antennen - aber dann sind normalerweise auch mehr als 50 Euro fürs Hobby überig). Hast du überhaupt Zei für ein Hobby ? Nachrichten Technik (E-Technik) sind ja wohl sehr anspruchsvolle Studiengänge welche nur mit dauerlehrnen zu schaffen sind wenn das stimmt was mann nicht nur hier lesen kann (habe selbst nie studiert- kann also zu diesen Punkt keine eigenen Erfahrungen beisteuern). Und wenn du dann die Früchte deines Studiums erntest und einen interessanten und gutbezahlten Job hast: Trotz Familie/Freundin und Arbeitsstelle - nimm dir Zeit und Geld für dein Hobby und fang nicht erst mit 40+ an dein Hobby richtig aus zu leben. 73 de Ham
Fürs Baofeng gibt es auch eine ganze Reihe Modifkationen, um aus der kleinen und erstaunlich guten Büchse noch mehr rauszuholen.
> Außer der Örtlichen OV-Runde habe ich nur 1 mal durch längeres rufen > jemanden erreicht. Auf 2m/70cm FM liegt das vermutlich nicht an deiner Ausrüstung, sondern daran dass tatsächlich nicht mehr so viele Funker übrig sind. Und die es noch gibt, die funken auf Kurzwelle oder in der Ortsrunde. Selbst auf den meisten Relais ist nicht viel los. Ich hab mal im 26.Stock gewohnt, d.h. 70m über Boden. Auf der 70cm-FM-Simplex-Aufruffrequenz (433,50 MHz? Ich weiß nicht mehr) hab ich nie jemanden rufen gehört, dabei lief die Funk schon mal den ganzen Sonntag durch. Auf SSB hab ich an der selben Antenne mal mit der Schweiz gefunkt (ca. 300km), an der Funke lag es also nicht. Wo noch was geht ist Kurzwelle (CW/SSB/PSK31), eingeschränkt 2m/70cm SSB(!) oder teilweise Spezialthemen, z.B. Amateurfunksatelliten (aber vorher Mitstreiter um zu sehen wie viel geht suchen bevor du Hardware anschaffst). Aber werde realistisch mit deinem Nachrichtnetechnik-Studium. Ohne Zugang zu HF-Messtechnik und zu jemanden der mit HF-Elektronik Erfahrung hat wirst du kaum erfolgreich deine eigene Funk-Hardware zusammen schustern. Wenn dich das aber interessiert und das lernen willst: schau dich mal in der Uni um, vielleicht ein HiWi-Job in einem strategisch gut gelegenem Lehrstuhl mit passender Ausrüstung?!? Dadurch hab ich mehr gelernt als durch den Prüfungsstoff.
Wie schon öfters hier im Forum erwähnt, gibt es für wenig Geld Handfunkgeräte chinesischer Herkunft. Es ist zwar nicht das non plus Ultra, aber man kann damit funken. Eine einfache Groundplane als Antenne kann man sich aus einer Koaxbuchse und paar 1,5mm² Drähte aus eine Installationsleitung problemlos selber bauen. Ich halte es auch für eine gute Idee auf der DARC Seite nach einen in der Nähe liegenden Ortsverband zu suchen, Zeit und Treffpunkt ausfindig zu machen ( steht meist auf der Ortsverbandwebseite im DARC , und diese dann aufzusuchen. Im allgemeinen lernt man dann auch interessante Leute kennen, die Frequenzen wo man sich trifft, und bekommt dann auch Antwort wenn man ruft. Man muss ja nicht unbedingt direkt in den DARC eintreten. Wenn man sich dann in dem Ortsverband wohlfühlt kann man das ja immer noch machen. PS Ich habe hier noch ein uraltes ICOM IC240 herumliegen. Es ist ein 2m Mobilfunkgerät mit 10W Leistung, und 80 Kanäle im 25KHz Raster. Auf dem Wahlschalter mit 21 Stellungen lassen sich per selbst bestückbarer Diodenmatrix aus den 80 Frequenzen 21 Stück raussuchen. CTCSS hat er allerdings keines, nur normaler 1750Hz Rufton. Ralph Berres
Hallo, nachdem es nicht nur um ukw zu gehen scheint empfehle ich www.qrpproject.de an zu sehen, 73,J.
sven schrieb: > Vielleicht ein Softrock-Bausatz? Ist aber auch nicht unter 50 Euro zu > haben. Das der LIMA SDR irgendwelche aufwendigen Kalibrierungen > benoetigt, hoere ich zum ersten Mal. Hast Du Dir die Baumappen zum > Geraet alle durchgelesen? Nein, ich habe nicht alles zum LIMA-SDR durchgelesen, jedoch hat jemand im OV bereits vor 2 Jahren ein Lima SDR zusammengelötet. Dann hat es scheinbar nicht nicht gut funktioniert und er setzte sich mit jemand anderem zusammen um es einzustellen. Derjenige sagte mir widerum, dass die kalibrierung des Lima sdr ein großes problem sei. So läuft es bis heute noch nicht. Das Softrock sieht interessant aus... Jörg Wunsch schrieb: > Ein altes "Quarzgrab"? Ja es ist ein "Quarzgrab". Selbst wenn man eine PLL bauen könnte würde sie wohl kaum in das Funkgerät Passen. Es war ursprünglich ein TAXI-Funkgerät in das Amateurfunkquarze gesetzt wurden. Dazu kommt noch dass es eine Dauerleihgabe ist. Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht ein Baofeng UV-5R? Das Baofeng hat 2m und 70cm, FM und ist wirklich günstig. Swoeit ich weiß ist auf 70cm noch weniger los, dazu kommt das es ein Handgerät ist. Selbstmachen kann ich da auch nichts. Weiß nicht ob das die lösung ist. HF-Werkler schrieb: > Oder einfach mal eine Funkamateur-Zeitschrift in die Hand nehmen? Da mach ich jeden Monat, was man dort jedoch angeboten wird ist für mich entweder mehr oder weniger unbezahlbar. Wenn in einem Artikel von einem günstigen Transciever geschrieben wird, so ist liegt dieser bereits bei 300Euro. Siehe z.b. in der Ausgabe "Funken von Dach der Welt". Mike schrieb: > Vielleicht braucht das Relais CTCSS und dein Funkgerät sendet nicht den > passenden Ton. Oder deine EIRP reicht nicht. Höre grade zum 1. mal das der Rufton ersetzt werden soll. Jedoch braucht laut dieser Liste keines meiner Relais CTCSS http://www.amateur-funk.de/Dateien/2m.htm B e r n d W. schrieb: > Was hast Du für eine Antenne? Eine Yagi mit ein paar Elementen wäre > nicht schlecht. Möglicherweise ist das Signal wirklich zu schwach. Habe eine Groundplane welche aus einem Koax-Stecker und 5 nym - 1,5^2 Drähten besteht. Sie hängt auf dem Dachboden. Eine Yagi würde wohl kaum reinpassen, oder wäre zumindest nicht drehbar. Von außen darf ich nichts am Haus verändern. Ham schrieb: > Das du auf den Relais / Direktfrequenze fast nie was hörst bzw. kaum > geantwortet wird liegt aber nur im Ausnahmefall am TXRX (viele Relais > sind mittlerweile von Rufton 1750 Hz auf CTCSS umgebaut), sondern meist > daran das "keiner" dort funkt bzw. nur mit "seinen Leuten" gesprochen > wird... > Hamspirit...? Was ist das... :-( > Selbst bei meiner recht guten Antennenlage und HF mäßig relativ nahe > gelegenen 2 Ballungräume ist außer der automatischen Relaiskennung > tagüber fast nie was zu hören abwohl ich min. 30 Relais problemlos > empfangen kann. Es wird wohl eine Kombination aus beidem sein, zum einen Hört man nichts (das sagen auch alle anderen). Zum anderen habe ich auch keinen guten Standort denn 2 Hügel weiter ist schluss. Von der OV-Runde höre ich lediglich 3 von deutlich mehr sprechern. Ham schrieb: > Da ist auf Kurzwelle schon mehr los - aber ein Balkon sollte dann > vorhanden sein um zumindest eine Behelfsantenne aufbauen zu können - > Student und nur 50 Euro für das Hobby überig klingt leider nicht nach > einer ernst zu nehmenden Wohnung, geschweige den eigenes Haus mit > Grundstück. > Genrell wird es bei 50,- Euro Kapital Sendemäßig (KW) wohl bei einen > einfachen Monoband CW Sender bleiben - 5W Ausgangsleistung sollten schon > mindestens eingeplant werden, und unterhalb vom 20m Band würde ich es > garnicht erst versuchen (es sei denn du hast Platz für "richtige" > Antennen - aber dann sind normalerweise auch mehr als 50 Euro fürs Hobby > überig). Ich könnte einen 8-Meter "Langdraht" auf dem Dachboden zeihen. Würde gerne einen KW sender / empfänger selbst bauen, mir mangelt es jedoch an wissen über die Praktische Realisierung. Dazu kommt dass während des Semesters nicht wirklich Zeit für sowtwas ist. Es kann allenfasst in den Sommersemesterferien realisiert werden. asd schrieb: > Aber werde realistisch mit deinem Nachrichtnetechnik-Studium. Ohne > Zugang zu HF-Messtechnik und zu jemanden der mit HF-Elektronik Erfahrung > hat wirst du kaum erfolgreich deine eigene Funk-Hardware zusammen > schustern. Wenn dich das aber interessiert und das lernen willst: schau > dich mal in der Uni um, vielleicht ein HiWi-Job in einem strategisch gut > gelegenem Lehrstuhl mit passender Ausrüstung?!? > Dadurch hab ich mehr gelernt als durch den Prüfungsstoff. Ich habe mich schon umgeschaut und mache dort Ferienarbeit, sie besteht hauptsächlich aus dem bestücken von Laboraufbauten. Ich kann nicht wirklich sagen dass ich in den 4 Wochen etwas dazugelernt habe. Zugang zu HF-Messtechnik habe ich schon seit Jahren über Studium, OV und einen bekannten der als Techniker in der Messgerätekalibrierung gearbeitet hat. Was mit fehlt ist Erfahrung und wissen darüber wie ich meine Theoretischen Kentnisse in die Praxis umsetzen kann. sven schrieb: > Vielleicht ein Softrock-Bausatz? Ein interessantes teil, jedoch leider nur ein Empfänger, werde nich darüber informieren. Gibt es tatsächlich keine Alternative zum Lima SDR bzw HIQSDR.
Das mit der Dauerleihgabe ist natürlich bezüglich Modifikationen etwas unglücklich.... Während meines Nachrichtentechnik Studiums vor einigen Jahren gab es eine PLL-Technik Vorlesung - incl. Labor. Als Prüfungsleistung haben dann alle was PLL-artiges gebaut. Vom Demodulator bis zum Sender... Incl. Vermessung und Optimierung im Hochschul-HF-Labor. Mit guten Tipps vom Prof - der aus der Praxis kam. Bei mir war es ein UKW-Tunerbaustein (als fertigewr Oszillator) mit einem dann extern angeschlossenem parallel ansteuerbaren PLL-Teiler- daran wurde dann das Schleifenfilter optimiert. Also eigentlich sowas, was Du für Dein Funkgerät bräuchtest. vg Maik
> Es war ursprünglich ein TAXI-Funkgerät, in das > Amateurfunkquarze gesetzt wurden. Welcher Typ? Bei manchen älteren Betriebsfunkkisten (BOSCH) lässt sich nämlich der steckbare Kanal-Oszillator (das Quarzgrab) ganz einfach gegen einen (Vielkanal)-PLL-Baustein tauschen.
http://www.ebay.de/itm/KENWOOD-TS-700-VHF-2m-Allmode-Transceiver-051-/371039669895?pt=DE_Handys_Kommunikation_Amateurfunk&hash=item5663b00e87 Potis mit "Wellenschalteröl" reinigen und gut. Axelr. DG1RTO
Da Du "antennengeschädigt" bist, kommt wohl für Kurzwelle nur CW in Frage. Eine Anregung zum Selberbasteln für 70€: http://www.qrp-shop.biz/epages/qrp-shop.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/qrp-shop/Categories/%22DL-QRP-AG%20Baus%C3%A4tze%22/%22Miss%20Mosquita%22 Oder schau mal diesen Mini- Sender für WSPR an: http://www.hanssummers.com/ultimate3.html Am besten wäre aber der Weg, anhand eines Lehrbuchs die einzelnen Baustufen eines Senders und Empfängers aufzubauen und auszuprobieren... Google mal nach Lechner Kurzwellensender bzw. Kurzwellenempfänger. 73, Wolfgang
Von den Softrock Bausätzen gibt es mit dem RXTX auch eins, das senden kann. Ich habe das vorige Woche aufgebaut, mangels Lizenz habe ich damit aber noch nicht gesendet. Die Ausgangsleistung ist aber max. 1W, Wunder würde ich da nicht erwarten. Der Empfang funktioniert ganz gut, im 20m Band lässt sich so einiges empfangen, vor allem PSK31.
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Bearbeitet durch User
Hallo, zu den guten SDR Empfänger gehört der PMSDR. http://www.iw3aut.altervista.org/index_de.htm Ich betreibe ihn als RX mit dem Zubehör "Galvanische Trennung fuer Antenne" und einem mit der Erweiterung "FILTER & SWITCH PLUG-IN BOARD". # http://www.rfsystem.it/shop/product_info.php?cPath=21_23&products_id=36 # http://www.rfsystem.it/shop/product_info.php?cPath=21_23&products_id=48 # http://www.iw3aut.altervista.org/pmsdr21switch_de.htm Dadurch kann man an einer Antenne einen RX (PMSDR) und den T(R)X betreiben. Ich habe ihn mir wegen der einstellbaren Bandpassfilter zugelegt. Angesteuert wird der PMSDR bei mir unter WinOS7 mit HDSDR und ich verwende einen PCI Soundkarte mit 96kHz Sample/s (24Bit), bei 192kHz Sample/s sehe ich zu wenig, da auf meinem kleinen LCD mit 1024 x 768 Pixel zu wenig Platz ist. Die Seitenbandunterdrückung (SSB Modus) liegt nach korrektem Abgleich mit einem S9 Signal (50µV @50@) bei fast 50dB. 73 de Uwe
Ich betreibe ihn als RX mit dem Zubehör "Galvanische Trennung fuer Antenne" und einem mit der Erweiterung "FILTER & SWITCH PLUG-IN BOARD". # http://www.rfsystem.it/shop/product_info.php?cPath... Steckdosenamateur ;) Hast Du sowas nicht in der Bastelkiste?
Hallo Funker
Diese Taxi-Funkgeräte werden oft in der Bucht angeboten und sind mit
deinem Budget machbar. Du könntst Dir ein identisches Gerät kaufen und
dann eine PLL einbauen. Es kommt auf den Typ an, such nach einer guten
Umbauanleitung und kauf dann das entsprechende Gerät dazu. Trotzdem
bleibt das sporadische Kontaktproblem.
> dass ich auf den Relais zwar zuhören, jedoch diese nicht öffnen kann
Für einen Kontakt mit einem Relais ist Duplex-Betrieb erforderlich. Z.B.
Sendest du auf 145.7 MHz und das Relais antwortet auf 145.1 MHz, also
mit einer Ablage von 600 kHz. Ist das Taxi-Funkgerät überhaupt dazu in
der Lage?
Die eine Verbindung, die Du hattest, war dann direkt mit der
Gegenstelle. Über das Relais wären alle Stationen gleich stark.
Frage an die anderen:
Warum unterscheiden sich die CTCSS Frequenzen, warum macht man sowas?
Es wird ein Menü zur Frequenzeingabe benötigt. Für den Umbau eines
Taxi-Funkgerätes wird eine Softwareänderung erforderlich oder der Einbau
eines Mikrocontrollers. Oder reicht ein Sinus-Oszillator/Poti mit der
Beschriftung 50...150 Hz?
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Bearbeitet durch User
> Warum unterscheiden sich die CTCSS Frequenzen, warum macht man sowas? https://de.wikipedia.org/wiki/CTCSS > Oder reicht ein Sinus-Oszillator/Poti mit der Beschriftung 50...150 Hz? Das ist theoretisch möglich, wenn man das Subaudio mittels Frequenzzähler genau kontrollieren kann und es mit dem korrekten Frequenzhub gesendet wird. Es sollte schon ein sauberer Sinus sein.
B e r n d W. schrieb: > Sendest du auf 145.7 MHz und das Relais antwortet auf 145.1 MHz, also > mit einer Ablage von 600 kHz. Ist zwar nur Korinthenkackerei, aber es ist genau umgekehrt. Das Relais gibt auf 145,70 MHz aus und hat seine Eingabe auf 145,10 MHz.
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Bearbeitet durch User
> gibt auf 145,70 MHz aus und hat seine Eingabe auf 145,10 MHz Danke für die Korrektur. Nachträglich hatte ich mir überlegt, dass sich sowas bei einer Taxi-Funke relativ leicht durch die Quarzbestückung anpassen läßt. > Ist zwar nur Korinthenkackerei Nein, ist es nicht. Jemand könnte hier noch nach Jahren darauf hereinfallen.
Er soll einfach ein Baofeng UV-5R sich zulegen (gints bei Amazon oder eBay) und gut ist. das Ding kostet 40 Euro mit Versand.
Hi, B e r n d W. schrieb: > Nachträglich hatte ich mir überlegt, dass sich sowas bei einer > Taxi-Funke relativ leicht durch die Quarzbestückung anpassen läßt. Wobei "quarzbestückte" 2m FM Funkgeräte wohl definitiv schon echte Museumsstücke sind. Von Spezialanwendungen wie Betrieb als 1-Kanal Blackbox für APRS wo man ggf. noch darüber diskutieren kann wenn sich mehrere für eine Quarzbestellung zusammentun abgesehen ist das weder aus Kostengründen noch aus irgendwelchen Nutzüberlegungen sinnvoll! Die PLL TEchnik ist auch im Betriebsfunk jetzt seit gut 40 Jahren Standard und komplette Geräte sind billiger zu bekommen als ein einzelner Kanalquarz! Und für einen einzelnen Relaiskanal braucht man schon zwei Quarze was bereits teurer ist als so ein China-DualbandHandFuG! Die KF161-DiG (Nicht zu verwechseln mit den KF161-X, die DIG sind die PLL variante, wobei man die FAB Platinen ja tauschen kann) kosten auf Flohmärkten ab 5 Euro, KF163 je nach Zustand dann 10 Euro. (Und die China HFG halt ab 40 Euro) Aber wenn der TE wirklich AFU ist und Basteln will kann er gerne von mir gegen zugemailten fertig ausgefüllten "Online-Paketschein" und Foto des AFU Zeugnisses ein KF163 und/oder KF164 geschenkt bekommen... Für beide gibt es genügend Umbauanleitungen, für das KF164 z.B. von DJ8TM http://www.dj8tm.de/contrexx/index.php?section=media1&act=download&path=/contrexx/media/archive1/funkger%C3%A4te_modifikationen/boschfunk/kf164/&file=umbau_kf164.pdf Wobei ich allerdings keine BTM1-100 o.ä. dazugeben kann, wohl aber UBT-90TD B e r n d W. schrieb: > Frage an die anderen: > Warum unterscheiden sich die CTCSS Frequenzen, warum macht man sowas? > Es wird ein Menü zur Frequenzeingabe benötigt. Für den Umbau eines > Taxi-Funkgerätes wird eine Softwareänderung erforderlich oder der Einbau > eines Mikrocontrollers. Oder reicht ein Sinus-Oszillator/Poti mit der > Beschriftung 50...150 Hz? In dem Wikipedia Artikel ist das meiste ja schon beschrieben... Allerdings muss ich sagen das ich die CTCSS Funktion bei den Relais zwar seit der Aufhebung der zentralen Koordination einerseits nachvollziehen kann da nur dadurch in gewissen Regionen die Relaisfrequenzen überhaupt noch benutzbar bleiben, andererseits aber finde ich das aus Sicht der jeweils nichtörtlichen Amateurfunker die nur mal auf der Durchreise etwas quatschen wollen oder erst recht konkrete Fragen haben sehr sehr Störend! Noch vor kurzer Zeit, ich sage mal vor ca. 2010, war es kein Problem für mich bei einer Fahrt durchs Bundesgebiet (ich bin z.b. sehr oft nach Stuttgart oder Berlin gefahren) bei spontanem Bedarf einfach die bekannten Relaiskanäle schnell durchzuschalten und jeweils einen Kurzen Piep zu senden und schon nach wenigen Versuchen hatte man einen Relaiskanal auf dem man damals auch oft jemanden erreichte.. 2013 war es aber schon so das ich an vielen Stellen die Relais mit dem Rufton nicht mehr aufbekam sondern nur noch mit dem richtigen CTCSS Ton den man natürlich vorher nachgesehen haben und der natürlich dann noch am Gerät richtig eingestellt sein muss. Spontan einfach mal das Gerät einschalten ist damit fast unmöglich. Und das merkte man auch am Betrieb auf dem Relais, selbst denen mit größerer Reichweite. Dann sind da plötzlich wirklich immer nur noch dieselben Typen am Kaffeeklatsch halten und die meisten Gelegenheitsnutzer wenden sich ab weil es einfach nur noch langweilig ist. Zum Schluss habe ich auch bei längerer Autofahrt das Gerät überhaupt nicht mehr eingeschaltet und nach Ausbau zwecks Reparatur gar nicht mehr wieder ins KFZ eingebaut. (Das einzige wo ich momentan überlege ist ob ich statt des FM Mobilfunkgerätes (genau genimmen mehrere umgerüstete SE Blöcke von Betriebsfunkgeräten an einem selbstentwickelten Interface bedient über mein Autoradio mit TFT Bildschirm ;-) )demnächst nich zumindest für meinen IC706 vorrüsten soll um zusammen mit einer abnehmbaren KW Antenne zumindest noch mal gelegentlich KW Betrieb im Stand ausserhalb bewohnten Gebietes zu machen. Von daheim geht das wegen Platzeinschränkungen in verbindung mit hohem QRM Pegel faktisch nicht mehr wenn man darunter was anderes versteht als reine dauerkaffeekränzchen oder sinnloses 59 gebrülle ohne sonstigen Inhalt...) Es ist leider so: Seit dem die zentrale Koordination der Relaisstellen abgeschafft wurde (die natürlich auch ihre Probleme, vor allem im Bereich der Gleichberechtigung, hatte) ist es scheinbar Mode geworden das jeder seine eigene Relaisstelle oder zumindest ein I-Net Gateway haben will. Und wenn die Antenne dann auch nur ein einfacher Drahtstab am Balkongitter im ersten Stock eines Hochhauses in einer Strassenschlucht ist... Die Notwendigkeit von CTCSS ist dann leider eine folge davon. Und ich denke das wird in nicht all zu langer Zeit dazu führen das wir mehr Relaisstellen als regelmäßige Relaisstellenbenutzer haben werden, was definitiv schade ist. Sinnvoller wäre da wieder zu einer Koordination zurückzukehren die durch eine neutrale Stelle muss und sich nur am Bedarf und der Sinnhaftigkeit dieser Station an dieser Stelle ausrichtet. Aber das wird wohl nicht mehr passieren. (Nichts gegen eigene kurzzeitige VERSUCHE mit Relaisstellen usw. Soetwas habe ich ja auch gemacht. Aber diese müssen ja nicht auf den offiziellen Relaisfrequenzen stattfinden sondern können unter einhaltung gewisser Spielregeln ja ganz legal in anderen für FM freigegebenen Bereichen der amateurfunkbänder erfolgen. Und schon gar nicht mit einem Dauerbetrieb an unnützer Stelle) Gruß Carsten
ham schrieb: > Welcher Typ? Bei manchen älteren Betriebsfunkkisten (BOSCH) > lässt sich nämlich der steckbare Kanal-Oszillator (das Quarzgrab) > ganz einfach gegen einen (Vielkanal)-PLL-Baustein tauschen. Es ist ein Telefunken Telecar TED-160 Axel R. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 371039669895 > Potis mit "Wellenschalteröl" reinigen und gut. > Axelr. > DG1RTO Ich möchte nicht viel Geld für etwas ausgeben, bei dem ich mit nicht sicher sein kann, das es auch was bringt. DH1AKF K. schrieb: > Eine Anregung zum Selberbasteln für 70€: > > http://www.qrp-shop.biz/epages/qrp-shop.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/qrp-shop/Categories/%22DL-QRP-AG%20Baus%C3%A4tze%22/%22Miss%20Mosquita%22 Der Bausatz sieht interressant aus, werde ich mir nochmal näher anschauen. Alexander F. schrieb: > Von den Softrock Bausätzen gibt es mit dem RXTX auch eins, das senden > kann. Uwe S. schrieb: > zu den guten SDR Empfänger gehört der PMSDR. > > http://www.iw3aut.altervista.org/index_de.htm Sehr interessante Bausätze. B e r n d W. schrieb: > Für einen Kontakt mit einem Relais ist Duplex-Betrieb erforderlich. Z.B. > Sendest du auf 145.7 MHz und das Relais antwortet auf 145.1 MHz, also > mit einer Ablage von 600 kHz. Ist das Taxi-Funkgerät überhaupt dazu in > der Lage? Soweit ich weiss sollte es das können, wenn ich wollte könnte sich das Gerät dem Besitzer auch jeder Zeit abkaufen. B e r n d W. schrieb: > Die eine Verbindung, die Du hattest, war dann direkt mit der > Gegenstelle. Über das Relais wären alle Stationen gleich stark. Definitiv, wie "stark" eine station ankommt kann ich mit dem Telecar sowieso kaum beurteilen. Carsten Sch. schrieb: > Die KF161-DiG (Nicht zu verwechseln mit den KF161-X, die DIG sind die > PLL variante, wobei man die FAB Platinen ja tauschen kann) kosten auf > Flohmärkten ab 5 Euro, KF163 je nach Zustand dann 10 Euro. > (Und die China HFG halt ab 40 Euro) Ist auch sehr interessant. Dann werde ich mir in den Semesterferien eines dieser Geräte zulegen. Habe momentan leider keine Zeit dazu. Danke an Alle!
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