Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie lang war eure Bachelor/ Master/ Diplomarbeit?


von Peter (Gast)


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Ich schreibe an meiner Bachelorarbeit, und bin so langsam fertig (in 
meinen Augen). Jetzt habe ich meinen Professor gefragt, wieviele Seiten 
er in etwa erwartet, jetzt habe ich nach zwei Wochen von ihm immer noch 
keine Antwort erhalten, trotz das ich Ihm zwei mal angeschrieben habe.

Deshalb frage ich hier mal in die Runde wie lang war eure Bachelor/ 
Master/ Diplomarbeit?

einmal ohne Diagramme/ Bilder... und einmal mit Diagramme/ Bildern

von GS (chromosoma)


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Ca 40 Seiten inkl. Bilder  und Diagramen (viele)

von Dr. (Gast)


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Peter schrieb:
> Jetzt habe ich meinen Professor gefragt, wieviele Seiten
> er in etwa erwartet, ...*

Was für eine schlaue Frage, auch von mir hättest Du keine Antwort 
bekommen.
Es muss alles darin stehen, egal ob 20 oder 200 Seiten.

(*So sammelt man Negativpunkte)

von Ungläubiger (Gast)


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Wir haben die Richtlinie 15k Wörter +-10% Anhang, Verzeichnisse, 
großflächige Zitate werden abgezogen

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter schrieb:
> Ich schreibe an meiner Bachelorarbeit, und bin so langsam fertig (in
> meinen Augen). Jetzt habe ich meinen Professor gefragt, wieviele Seiten
> er in etwa erwartet, jetzt habe ich nach zwei Wochen von ihm immer noch
> keine Antwort erhalten, trotz das ich Ihm zwei mal angeschrieben habe.
>
> Deshalb frage ich hier mal in die Runde wie lang war eure Bachelor/
> Master/ Diplomarbeit?

Also Einstein hat mit 24 Seiten promoviert. Orientier dich daran.
http://www.pitt.edu/~jdnorton/lectures/Rotman_Summer_School_2013/Einstein_1905_docs/Einstein_Dissertation_German.pdf

Ansonsten ist die Frage mehr als dämlich. Sie zeigt deine 
Unselbständigkeit und der Prof weiß das nun auch. Steht wohl keine 
genaue Zahl im Modulhandbuch? Tja da kommt der Bachelor dann nicht mehr 
weiter.
Mama schon gefragt? Vielleicht wurde beim Elternabend zu was gesagt.

: Bearbeitet durch User
von Peter (Gast)


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1
Wir haben die Richtlinie 15k Wörter +-10% Anhang, Verzeichnisse, 
2
großflächige Zitate werden abgezogen

15k Wörter ist schon viel das sind ja gut 50 Seiten ohne Abbildungen mit 
und Anhang, Verzeichnisse, etc. sind das ca. 100 Seiten

Ist das etwa eine Vorgabe für Masterarbeiten ?

von P. M. (o-o)


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Peter schrieb:
> Deshalb frage ich hier mal in die Runde wie lang war eure Bachelor/
> Master/ Diplomarbeit?

Rund 80 Seiten. Wenn keine Forderung für eine konkrete Seiten- oder 
Wortzahl vorliegt, so beschreibst du halt alles in derjenigen Tiefe, die 
du für angemessen hälst, ohne auf die Seitenanzahl zu achten. 
Grundsätzlich bewegen sich solche Arbeiten wohl im Bereich von 20-100 
Seiten, schwerpunktmässig zwischen 30-60.

von ich (Gast)


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Rund 15-20 Seiten pro bearbeiteten Monat ist ein erster Richtwert. Gilt 
nicht für Doktorarbeiten.

von Ich (Gast)


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Peter schrieb:
> Jetzt habe ich meinen Professor gefragt, wieviele Seiten
> er in etwa erwartet, jetzt habe ich nach zwei Wochen von ihm immer noch
> keine Antwort erhalten, trotz das ich Ihm zwei mal angeschrieben habe.

Es kommt auf den Inhalt an!

Meine Diplomarbeit war etwas um die 60 Seiten incl. Diagramme, 
Zeichnungen etc.

Kenne auch Diplomarbeiten von über 200 Seiten und welche mit "nur" 30 
Seiten.

Du kannst auf 200 Seiten nur Blödsinn schreiben, alles in die Länge 
ziehen oder auf 20 Seiten alles genau und perfekt auf den Punkt bringen.

Ich habe meinem Prof. damals ein grobes Inhaltsverzeichnis vorgelegt, 
was ich schreiben wollte, welche Punkte ich anspreche und ob da noch 
etwas ergänzt werden sollte.

Deine Arbeit schreibst Du nicht für Tante Erna, Hausfrau seit 40 Jahren, 
sondern für jemanden, der sich mit dem Themengebiet schon recht gut 
auskennt.
Dementsprechend sollte die Arbeit auch geschrieben sein.

von Johannes O. (jojo_2)


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Meine BA:
ein bisschen über 100 Seiten, 45k Wörter, sehr viele Abbildungen

Das Thema hat mich aber auch sehr interessiert und es war detailreich 
ausgearbeitet.

Würde aber empfehlen nicht soviel zu schreiben. War schon sehr 
aufwändig. Aber man merkt auch, wenn man sich so tief mit einem Thema 
beschäftigt, dass man sehr viel dabei lernt!

von Cyblord -. (cyblord)


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Wattestäbchen schrieb im Beitrag #3622019:
> vorab abzuklären, was verlangt wird, ist mehr als
> vernünftig, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Für einen Bachelor auf jeden Fall. Da dieser ohne ständige Führung, 
Anleitung und Vorkauen wohl nicht mal am Ende seines "Studiums" 
irgendwas alleine hinbekommt. Traurig, aber du hast wohl leider recht.

Und es gibt einen kleinen Unterschied zwischen "Abklären was verlangt 
wird", und den Prof. explizit nach einer Seitenzahl fragen. Dann 
womöglich noch, wieviele Bilder und wieviele Zitate. Das Schweigen im 
Walde von seiten des Profs zeigt hier auch deutlich was der davon hält. 
Der fragt sich wohl grade auch was ihm da für Studenten ins Osternest 
gelegt wurden.

: Bearbeitet durch User
von Peter (Gast)


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Bis vor paar Wochen Dachte ich auch immer es kommt auf den Inhalt an. 
Bis ein Studienkollege von mir eine eine Projektarbeit mit 10 Seiten 
Fließtext mit Bildern und Inhaltsverzeichnis Quellen usw. waren es 
gerade mal 20 Seiten, und er ist in diesem Modul durchgefallen und 
durfte die Arbeit nach einem Semester noch mal neu schreiben. Der Wort 
Wörtliche laut der Professors war "Soll das ein Kochrezept sein oder 
eine Projektarbeit?"

Und nachdem möchte ich auch auf Nummer sicher gehen.

von Klabusterbause (Gast)


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Nicht die Quantität macht es, sondern die Qualität.

Als ich noch im Studium war, sprachen die Physik-Professoren schon mal 
darüber mit uns, und daß einer eine Dissertation von nur 15 Seiten und 
handgeschrieben abgab. Mehr hätte eine schlechtere Note bedeutet, weil 
einer sich nicht kurz fassen konnte. Die hatten ja damals sowieso auch 
noch keinen PC und Word.

Bei mir wurden es ca. 60 Seiten, aber viel mehr der Anhang, also über 
100 Seiten. Der Prof. wollte einen komplett ausgedruckten 
Softwarequelltext als Anhang mit dran haben, das war Assembler, und dann 
macht man das. Über die 1,3 beklagte ich mich auch nicht, auch wenn es 
nur die zweitbeste Note ist, das ist OK. Es war ja alles wie gewünscht.

Der junge Prof. verlangte während der DA ein wöchentliches einstündiges 
Gespräch über die Dinge, wo immer wieder alles erörtert wird. Den 
eigenen Fortschritt, Neuigkeiten, usw.. Das ist auch OK, und vermeidet, 
daß man da irgendwie in ein Messer rennt.

von Pendragon (Gast)


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Wie sollen die Leute hier im Forum wissen, welche Vorstellung dein Prof 
hat?

Deine Studienkollegen mit abgschlossener BA zu fragen, wäre keine 
sinnvolle Option für dich?

von doumat (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Ansonsten ist die Frage mehr als dämlich. Sie zeigt deine
> Unselbständigkeit und der Prof weiß das nun auch. Steht wohl keine
> genaue Zahl im Modulhandbuch? Tja da kommt der Bachelor dann nicht mehr
> weiter.
> Mama schon gefragt? Vielleicht wurde beim Elternabend zu was gesagt.

FULL ACK!!

von Peter (Gast)


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Pendragon schrieb:
> Wie sollen die Leute hier im Forum wissen, welche Vorstellung dein
> Prof
> hat?

Ich verstehe euch wirklich nicht die einen sagen, Frage deinen Professor 
und die anderen sagen, es ist peinlich so eine Frage dem Professor zu 
stellen.

von Helmut K. (hk_book)


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Peter schrieb:

> Ich verstehe euch wirklich nicht die einen sagen, Frage deinen Professor
> und die anderen sagen, es ist peinlich so eine Frage dem Professor zu
> stellen.

Ja was hast Du denn erwartet, wenn Du nach einer Meinung fragst?

Sollen die "Antworter" sich vorher zusammentelefonieren und abstimmen, 
welche Antwort sie Dir zumuten sollen?

Soll die Abschlussarbeit (egal ob BA, FH, TH, Uni ...) nicht auch 
zeigen, dass man eigenständig zu bewerten und arbeiten in der Lage ist? 
Willst Du später bei deiner Arbeit auch erst mal alle Kollegen fragen, 
was die wohl meinen; die werden Dir was husten!

von Dr. (Gast)


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Himmel nochmal, denk doch einfach selber nach. Was machst Du wenn das 
Thema nach 50 Seiten schon umfassend erledigt ist? Was machst Du nach 
200 Seiten Einführung / Geschwafel?

von Pendragon (Gast)


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>Frage deinen Professor und die anderen sagen, es ist peinlich so eine
>Frage dem Professor zu stellen.


Ich schrieb, daß du deine Mitstudenten mit abgeschlossener BA fragen 
sollst.

Du bist blöder als ich dachte .

von absolvent (Gast)


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Also mein damaliger Mentor während meiner Werksstudententätigkeit hat 
mich auch dazu veranlasst nachzufragen.

Bei ihm war es so, dass der Professor sagte, er brauche mit über 70 
Seiten Diplomarbeit nicht antanzen, das würde er nicht annehmen. Anhänge 
wie Datenblätter braucht er nicht, er kennt alle Bauteile. Der Professor 
ist während der DA verstorben und mein Mentor hat sich einen neuen 
Betreuer gesucht. Er war ziemlich am Ende der DA und bei Vorlage der 
derzeitigen Version wurde er ausgelacht. Der Prof sagte, er brauche 
unter 160 Seiten gar nicht erst anzutanzen.

Meine BA ist 110 Seiten (all inkl.) geworden.
Aussage meine Professors: "Machen Sie einfach mal." Nach meiner 
Rückfrage wie weit ich ausholen soll meinte er nur: "Tief genug damit 
ich nicht alles selbst erarbeiten muss. Viele Studenten schreiben nicht 
ausführlich genug."

Ich würde die Sache mit dem Professor klären und bei genügend 
Freiheitsgraden wie bei mir das Ganze so verfassen, dass du es 
beispielsweise auch einem BA-Kollegen vorlegen kannst und er das 
versteht. Dadurch verlierst du dich nicht in unwichtigen Details und es 
hat dennoch ausreichend einleitenden Charakter.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Wattestäbchen schrieb im Beitrag #3622181:
> Also, wenn du komplett sachlichen Input frei von jeder Polemik suchst,
> bist du hier definitiv im flaschen Forum. Die ganzen Typen, die die
> reaktionären Sprüche von wegen "Bachelor können eh nichts." bringen,
> würde ich einfach mal ignorieren. Die sind für ihr gestörtes
> Sozialverhalten bekannt.

Ich bin ja nun von alten Schlag und Jahrzehnte im Geschäft. Anfangs 
stand ich dem Bachelor positiv-abwartend gegenüber. Was mittlerweile in 
den Betrieben mit Bachelor aufschlägt ist allerdings eine Katastrophe. 
Sowohl fachlich als auch was die Motivation und persönliche Reife 
betrifft.

Da können Politiker noch so vom ersten berufsqualifizierenden Abschluss 
reden. Wenn das so weiter geht, dann werden Kandidaten ohne Master bald 
nicht mehr eingestellt. Ja, die Industrie wollte einen Billigabschluss. 
Sie hat einen bekommen - der ist jetzt zu billig.

Zu den Bachelorarbeiten. Was man da zu sehen bekommt hätte vor ein paar 
Jahren nicht mal als Aufsatz in einer populärwissenschaftlichen 
Zeitschrift gereicht. In der Theorie stimmt es, das die Seitenzahl 
nichts über die Qualität aussagt. In der Realität sieht es so aus, dass 
eine große Seitenzahl keine Qualität garantiert. Eine mickrige 
Seitenzahl wie 20 oder 40 Seiten lässt hingegen mit großer 
Wahrscheinlichkeit auf ein leichtes Kindergartenthema schließen, 
oberflächlich, lustlos und ahnungslos runtergeschmiert.

Jetzt kann man von einem angehenden Bachelor keine tiefschürfenden 
wissenschaftlichen Erkenntnisse erwarten, aber solide Handarbeit, der 
man ansieht, dass auch Fleiß in sie eingeflossen ist, schon.

von 80seitenDA (Gast)


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Bei uns sollten es um die 80 Seiten +- 15 Seiten sein.
Ein Ingenieur sollte in der Lage sein, auch komplexe Sachverhalte in 
einer überschaubaren Seitenanzahl darzustellen.

von absolvent (Gast)


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Wattestäbchen schrieb im Beitrag #3622181:
> Die ganzen Typen, die die
> reaktionären Sprüche von wegen "Bachelor können eh nichts." bringen,
> würde ich einfach mal ignorieren. Die sind für ihr gestörtes
> Sozialverhalten bekannt.

Das ist korrekt.
Ich habe mich mit meinem BA (2,1 Uni) beworben um meine Chancen 
abzuwägen. Eigentlich wollte ich meinen MA machen. 2 Bewerbungen, 3 
Angebote, darunter mein Wunscharbeitsplatz, bei dem ich mir niemals 
Chancen ausgerechnet hätte.

Ich bekomme sogar knapp mehr als ich gefordert habe und habe dort gute 
Aussichten, da ich direkt leitende Tätigkeiten übernehme. Es handelt 
sich um eine Unternehmensgruppe >10.000 MA.

Meine MA mache ich nun im Fernstudium.
Das BA so wenig taugen kann man also pauschal nicht sagen.
Es gibt mit Sicherheit genauso unfähige Bachelor- wie Master- oder 
Diplom-Absolventen. Wieso soll eine Bachelor-Pfeife mit Master besser 
sein? Ein Diplom würde ihn mit Sicherheit auch nicht besser machen, 
unser Master entspricht beispielsweise einem Diplom, wobei der MA sogar 
eine Handvoll Module mehr hat, da das Diplom 9 Semester ging.

Das eigentliche Problem liegt woanders:
Heutzutage kann man mit 21 fertiger Bachelor sein, ich bin 25 und wenn 
ich überlege, dass ich mit 20, nach meiner Ausbildung extrem unsicher 
und unerfahren war, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein 21-Jähriger 
einfach bereit ist als Ingenieur zu arbeiten. Da fehlen ein paar Jahre 
Lebenserfahrung. Zudem wird teilweise durchs Studium gerannt und ich 
habe selbst gesehen, dass bei einigen Leuten der Stoff dann auf der 
Strecke bleibt.

von ing² (Gast)


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Bachelorarbeit ist vom Institut die Vorgabe nicht mehr als 30 Seiten 
INSGESAMT.
Allerdings läuft es auf "meinem" Institut um einiges organisierter ab, 
als auf den meisten anderen (so habe ich das zumindest erlebt...). Es 
wird z.B. sehr darauf geschaut, dass eine Bachelorarbeit nicht aus dem 
Ruder läuft und ggf wird dann das Thema weiter eingegrenzt. Geht 
natürlich einher mit hoher Leistungsbereitschaft der Studenten (es gibt 
fixe Terminpläne) und enger Abstimmung mit dem Betreuer.

Hab schon Horrorgeschichten von Bachelorarbeiten gehört, die sich dann 
tlw über 2 Jahre oder so zogen. Das ist ja dann auch nicht mehr Sinn der 
Sache.

von Kaj (Gast)


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Peter schrieb:
> Deshalb frage ich hier mal in die Runde wie lang war eure Bachelor/
> Master/ Diplomarbeit?
War bei mir zwar "nur" ne Technikerabschlussarbeit, aber die war 60 
Seiten mit Anhang, Bilder blabla, bei 3 Leuten (mein Anteil waren 14 
Seiten, und schon einen Tag nach der Abgabe haben mir meine Betreuer 
gesagt, das ich für meinen Teil eine 1 bekomme).
Du solltest bedenken das deine Arbeit auch jemand lesen und bewerten 
soll, also: weniger ist mehr.
Hättest du Bock 10 Arbeiten a 200 Seiten zu lesen?... eben, dein Prof 
auch nicht.
Wenn deine Arbeit 200 Seiten lang wird, und da alles wichtige drin ist 
und es gut beschrieben ist, dann wirst du auch damit bestehen. Wenn da 
aber nur Bockmist steht... naja, den Bockmist kannst du auch auf 10 
Seiten schreiben.

von Martin S. (sirnails)


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60 Seiten inkl Bilder und Diagramme in etwa 2 Wochen runtergerotzt und 
gut ist. Der inhalt zählt. Besonders gut kommt an, wenn man seinen 
Horizont erweitert und über seine Arbeit auch wirklich nachgedacht hat.

von me (Gast)


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Dr. schrieb:
> Peter schrieb:
>> Jetzt habe ich meinen Professor gefragt, wieviele Seiten
>> er in etwa erwartet, ...*
>
> Was für eine schlaue Frage, auch von mir hättest Du keine Antwort
> bekommen.
> Es muss alles darin stehen, egal ob 20 oder 200 Seiten.
>
> (*So sammelt man Negativpunkte)

bäh. sowas nenn ich mal kollegial und hilfsbereit. wo du negativpunkte 
sammelst, weisst du nun auch.

von Dipl.- G. (hipot)


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Diplomarbeit: knapp 70 Seiten, einseitig, 1,5zeilig, relativ 
ausführlicher Theorieteil weil gebraucht für den komplizierten 
numerischen Teil, etwas mehr als 100 Seiten mit Bildern, Kurven, 
Feldverläufen, Softwareerklärungen, Berechnungsbeispielen, 
Quellenverzeichnis (über 50 ordentlich recherierte Quellen :-P), 
Abbildungsverzeichnis und eidesstattlicher Erklärung.
Rückblickend: Scheißthema, vor allem scheißschwer, kaum mehr Lust gehabt 
am Ende. Hat sich in Sachen Note nicht gelohnt, sondern ich wurde aufs 
Kreuz gelegt.
Bearbeitungszeit 9 Monate (6 Monate kurz vor der Angst verlängert) plus 
über 6 Monate inoffizielle nicht angemeldete Vorbereitung  -- Kampf mit: 
1. nicht funktionierenden lahmarschigen Rechnern, 2. nicht 
funktionierenden Softwareinstallationen und -lizensen, 3. Mathematik, 
Meßinstrumenten, Laborzeit, 4. schönem Sommerwetter und geilen Weibern, 
5. genereller Unlust auf das System "Universität" nach 6 Jahren Studium, 
6. fehlender 100%iger Wille zum Abschluß weil sicheres Stellenangebot 
mittendrin. Die Arbeit wurde nach zig Verzögerungen auf den letzten 
Drücker abgegeben, als ich schon mehr als ein halbes Jahr als Ingenieur 
bei meinem jetzigen Arbeitgeber arbeitete. Einen Termin zur Verteidigung 
bekam ich vom Lehrstuhl ewig nicht und wegen jahrelanger 
Meinungsverschiedenheiten/Spannungen mit dem Prof gab es am Ende 
gewaltigen Krach in punkto Bewertung und zwischenmenschlichem Verhalten.
Ich hätte wie andere einfach irgendnen doofen Kindergeburtstagsmist 
runtereißen müssen, der von der Formn aussieht wie hingekotzt und 
hingeschissen, dann wäre die Note die gleiche gewesen und ich hätte ein 
Jahr gespart. :-))

von absolvent (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Ich hätte wie andere einfach irgendnen doofen Kindergeburtstagsmist
> runtereißen müssen

Genau das habe ich nach meiner Abschlussarbeit verglichen mit denen 
anderer Studienkollegen gedacht. Das war teilweise - wenn überhaupt - 
Facharbeiter-Prüfungsniveau, gestreckt auf 90 Seiten.

von Dipl.- G. (hipot)


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Wovon redest Du? Klagen? Gegen Verwaltungsakte von Professoren an 
Universitäten? Und das im Osten?? Höhöhö. :-P

Der Student an einer deutschen Universität ist eine entrechtete niedere 
Kreatur aus dem Stamm der Mollusca. Sollte man sich erdreisten, situativ 
ein Rückgrat zu entwickeln um von da an dem Stamm der Vertebrata 
anzugehören, nimmt der Professor die Gestalt eines brennenden 
Dornenbusches an und straft mit Grimm in der Stimme die heidnischen 
Ungläubigen, die tollkühn wagen, den unfehlbaren Ratschluß des 
Lehrstuhles infragezustellen. "Beweise" für diese Vorgänge haben eine 
juristische Standfestigkeit vergleichbar mit der Reiseerzählung Moses' 
von seinem 3-Sterne-Bergurlaub auf dem Horeb. Moses, der später in 
seinen Memoiren schrieb, ein in Flammen stehendes Stück Hecke hätte zu 
ihm gesprochen und daß alles wahrheitsgemäß in Steno auf Streintafeln 
festgehalten wurde, die ihm die Hecke gegeben hätte, hatte leider keine 
Zeugen für dieses Meeting mit dem Top Management bzw. die Zeugen litten 
an akuter selektiver Amnesie. :-P

Ansonsten: Was soll's? Mein Betreuer hat mir meine Gutachten geschickt, 
die eine wesentlich wesentlich bessere Leistung beschreiben als die Note 
vom Prof -- das reicht mir als Genugtuung und Anerkennung meiner Arbeit. 
Und zu dem Zeitpunkt der Verteidigung war ich längst etablierter 
engineer in training in der Firma, mit glänzenden Perspektiven. Was 
hätte mir eine juristische Auseinandersetzung bringen sollen? Man sitzt 
immer auf der falschen Seite des Schreibtisches und andere sitzen am 
längeren Hebel. Sollte ich meinen gelungenen Karrierestart riskieren für 
einen Prof. Dr.-Ing. Dummbrotbäcker dessen zwischenmenschlicher Horizont 
von 12 bis Mittag reicht und weil ich 0,7-1,0 schlechter als erwartet 
bewertet wurde? Nein Danke. Das machen nur Leute mit Egoproblemen oder 
Leute die zuviel Geld haben und nicht richtig arbeiten müssen. 
Verwaltungsapparate können einen in der BRD wahnsinnig tyrannisieren, 
und das letzte, was ein Student/Absolvent will, ist den von Seilschaften 
durchsetzten Universitäts-Verwaltungsapparat gegen sich zu haben. Bevor 
ich nicht die Staatsbürgerschaft wechsle, lasse ich mich gewiß auf 
nichts mit der deutschen Verwaltungsbürokratie ein.

: Bearbeitet durch User
von Dipl.- G. (hipot)


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Quatsch. XD

Nichtsdestoweniger sind die Ost-Professoren anders; es kommt drauf an 
was für nen Typ man erwischt. Es gibt zwei Typen: 1. die Ostprofessoren, 
die zu DDR-Zeiten promovierten/B-promovierten ("habilitierten"). Diese 
sind eigentlich immer freundlicher, hilfsbereiter und zugänglicher als 
die nach 1990 importierte 2. und 3. Garde West und als die 
Nachwende-Profs. Die verrichten ihr Tagwerk harmlos und entspannt wie 
früher, obschon sie nicht mehr wie zu DDR-Zeiten kündbare Angestellte 
sind sondern quasi allmächtige unkündbare Beamte. Das lassen sie nicht 
raushängen.

Darüber hinaus gibt es 2. nicht wenige "politische" Professoren, d.h. 
Profs die durch Politik ins Amt kamen oder von Folgen der 
Hochschulpolitik profitieren; diese sind insbeondere über 
CDU-Seilschaften im Professorenamt gelandet, oder haben nach den 
Massenentlassungen im Hochschulwesen Positionen eingenommen, die ihnen 
die DDR-Diktatur aus verschiedensten Gründen nicht geben wollte 
(meistens pädagogische Inkompetenz wie die Studenten leibhaftig erfahren 
dürfen), oder sie wurden aus irgendwelchen Gründen oder über alte 
SED-CDU-Blockparteikontakte (Seilschaften in der öffentlichen 
Verwaltung) aus der Wirtschaft an die Uni abgeschoben. Die zweite 
Kategorie ist extrem gefährlich und benimmt sich wie wie kleine Kinder, 
die laissez-faire erzogen wurden: überfordert vom Amt, überfordert von 
der Lehre, überfordert von den akademischen Freiheiten, die systematisch 
mißbraucht werden und in Akten der Willkür am Studenten ausgelassen 
werden.
Permanentes "Ich-habe-so-einen-Haufen-zu-tun"-Gejammere ist eines der 
typischen Kennzeichen dieser Professoren. Im Gegensatz zum entspannten 
Typ 1, der sich wie ein echter Hochschullehrer gibt, haben die 
Typ-2-Luschen oft hierarchische, autoritäre, manchmal fast 
aristokratische Sichtweisen auf ihren Beruf. Sie knüpfen im 
Selbstverständnis nicht am Angestelltenverhältnis der 
DDR-Professorenschaft an oder leben Humboldts Ideal, sondern sehen sich 
in der Kontinuität des "deutschen Ordinarius" des Kaiserreichs. Am 
besten wäre der tägliche Empfang mit Salutschüssen.

Das autoritäre Gehabe geht sogar soweit, daß FH-Professoren nicht als 
richtige Professoren bezeichnet und öffentlich beleidigt werden, wie wir 
in einer Rede vor Publikum live erleben konnten, als ein FH-Prof den 
Sprung zum Uni-Prof schaffte und vom Uni-Prof am Rednerpult jetzt als 
"endlich echter Professor" betitelt wurde.

Ich könnte von mehreren Fällen berichten, wo dem Anlaß nach - mündliche 
Prüfung am Ende des Semesters - normal gekleidete Studenten ohne ein 
Wort gesagt zu haben, nach Hause geschickt wurden. ("Ziehen Sie sich 
erstmal ordentlich an." oder "Ihr Großvater würde sich im Grabe 
umdrehen, daß Sie hier ohne Krawatte auftauchen. Raus."), trotzdem 
nichts ungebührlich an deren Kleiderordnung war. Die kamen nicht in 
Jeans und waren nicht dreckig. Und weil alle ihr Studium schaffen 
wollen, rennt selbstverständlich niemand zum Dekan und sagt was.
Bei der Bewertung insbesondere in mündlichen Prüfungen hätte ich die 
tollsten Geschichten auf Lager, wie degeneriert, kaputt und manchmal 
sogar fremdenfeindlich sich Professoren aufführen können. Das glaubt man 
kaum.

Ich jedenfalls erwischte unwissentlich einen als Typ 1 getarnten Typ 2, 
der sich hinter den Kulissen auch gegenüber Kollegen wie die Axt im 
Walde benahm. Wir Studenten bekamen das leider nicht mit, so daß nicht 
nur ich ins offene Messer rannte, ohne es zu wissen. Blöd für mich, daß 
ich bei diesem Idioten meine Diplomarbeit absolvierte. 
Selbstverschuldeter Ärger wenn man so will. Doch wie heißt es so schön: 
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht; und ich bekam für meine 
Unwissenheit einen kapitalen Arschtritt, der sich sehen lassen konnte. 
Ich war der einzige im Matrikel, der sich mit seiner Diplomarbeit 
verschlechterte. :D

Egal, alles inzwischen lange her und nicht mehr der Rede wert. Mit 
meinen alten Studienkollegen lache ich inzwischen nur noch drüber; am 
Tag der Verteidigung sah das selbstvertändlich ganz anders aus... ;-))
Aber lassen wir das jetzt -- alles offtopic. Die Eingangsfrage habe ich 
schließlich schon beantwortet. XD

: Bearbeitet durch User
von kg (Gast)


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cyblord ---- schrieb im Beitrag #3622040

... wieder einmal nur dummes Zeug und zeigt, dass Reife und Diplom nicht 
notwendigerweise zusammengehören.

von pete (Gast)


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kg schrieb:
> cyblord ---- schrieb im Beitrag #3622040
>
> ... wieder einmal nur dummes Zeug und zeigt, dass Reife und Diplom nicht
> notwendigerweise zusammengehören.

gut erkannt.
Ist halt Ostern und wahrscheinlich ist sein Therapeut im Urlaub. Da 
kommt er halt hierher und reißt die Kopfkloake auf, unser Forums-Held. 
Geht ihm nur darum jemanden runterzumachen. Keine Ahnung was 
dahintersteckt. Krankhaftes Verhalten halt.
Sein wir froh, dass wir nicht solche Komplexe mit uns rumschleppen 
müssen und lesen einfach drüber weg.
Frohe Ostern noch

von reNur (Gast)


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Meine Bachelorarbeit (Informatik) hatte ca. 70 Seiten mit ein paar 
Abbildungen.

Du kannst deinen Prof fragen, welches Thema vielleicht noch extra 
vertieft werden sollte oder nicht - aber nach einer Empfehlung für die 
Anzahl der Seiten zu Fragen ist nicht besonders clever :)

Ich würde mir auch nicht so viel Gedanken drüber machen.

von Hans-Peter (Gast)


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Ich habe da locker 6 Monate dran gesessen...

Insgesamt 80 Seiten, aber mit Abbildungen...

Kommt halt immer auf die Arbeit an sich an, wenn du da eine technische 
Anlage selbst planen, konstruieren, programmieren und in Betrieb nehmen 
musst dauert sowas schonmal sehr sehr lange und kostet einiges an 
Herzblut, aber daraus lernt man ja auch...

Für lächerliche 8 Credit Points wohlgemerkt...

Sehr schön wenn man dann von ner 0815 Persoreferentin im 
Vorstellungsgespräch hören darf, dass sie ihre Diplomarbeit doch 
innerhalb von 3 Tagen geschrieben hat... Eine Bachelorarbeit die solange 
dauert? Wieso denn das?

von anonymous (Gast)


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62, 49, 90 seiten
jeweils mit dem ganzen blabla rundherum (diagramme, index, inhalt, 
anhang, relevante codes, ...)

von yannik (Gast)


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nach der KMK gilt:

"Zur Qualitätssicherung sehen Bachelor- ebenso wie Masterstudiengänge
obligatorisch eine Abschlussarbeit (Bachelor-/Masterarbeit) vor, mit der 
die
Fähigkeit nachgewiesen wird, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein
Problem aus dem jeweiligen Fach selbständig nach wissenschaftlichen
Methoden zu bearbeiten. Der Bearbeitungsumfang für die Bachelorarbeit
beträgt mindestens 6 ECTS-Punkte und darf 12 ECTS-Punkte nicht
überschreiten; für die Masterarbeit ist ein Bearbeitungsumfang von 15 – 
30
ECTS-Punkten vorzusehen."

von bachelor (Gast)


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Ich musste mindestens 65 seiten liefern. Ohne Deckblatt 
Inhaltsverzeichnis etc.

von lesG (Gast)


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Ist wirklich von der Arbeit abhängig!
Meine Bachelorarbeit war viel länger als meine Masterarbeit. Obwohl die 
wissenschaftliche Arbeit vom Niveau her bei der Masterarbeit höher war!

von Kris M. (kristijan_m)


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Bachelorarbeit E-Technik

FH-Frankfurt

Note 1,0

50 Seiten Schrift
97 mit Diagrammen, Schaltpläenen und Code

Mein Prof. hat fast nie geantwortet... Wenn du was von dem wolltest, 
gibts halt die Sprechstunden.
In dieser sagt er dir dann, jaja alles gut so :D

Wenn du dir selbst sagt: Mir reicht es, alle Themen sind ausführlich 
behandelt, dann wird das schon so stimmen.

Zwischen 30-150 Seiten kann jede Seitenzahl die richtige sein. Solange 
es keine konkrete Vorgabe gibt!!!!

Beitrag #5170275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5170313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5170405 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Werkstoff-Lizz (Gast)


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Es ist zwar schon zu spät, aber ich berichte mal von 2 
empirischen/experimentellen Arbeiten zweier Jung-Ingenieure.
Also meine Diplomarbeit sind auf 100 Seiten runter gekürzt mit 73 
Abbildungen  und das bei 54 Quellen bei 25.000 Wörtern. Abgabejahr 2017, 
Note sehr gut.

Mein Freund hat eine Arbeit mit 53 Seiten, 24 Abbildungen, 56 Quellen, 
11.000 Wörtern. Abgabejahr 2018. Eindruck des Betreuers "sehr zufrieden"

Wir haben an der selben (ostdeutschen) Uni, selbes Studienfach, 
unterschiedliche Profs, beide Uniextern geschrieben (also forschendes 
Institut).

Es kommt ganz stark auf den Prof. drauf an. Wobei es mir schleierhaft 
ist, warum du nicht von einem Dr. oder Assistenten direkt betreut wirst, 
da ich und mein Freund ebenfalls nur die Arbeit in dem Forschungsbetrieb 
kennen (und da ist dein Betreuer Dipl/Master/Dr). An der Uni wollten wir 
beide nach ein paar negativen Erlebnissen nicht schreiben. Der direkte 
Betreuer möchte die finale Version i.d.R. 1 mal lesen und korrigiert 
deine Arbeit.

Leider finde ich, dass die Frage von dir sehr spät kommt. Normalerweise 
klärst du Formalitäten vorher (vor dem Anmelden der Arbeit), da jedes 
Institut ihre eigene Latex-/Word-Vorlage hat und ihren eigenen 
Zitationsstil in Citavi (Zitierprogramm, oft benutzt und bis zu 100 
Quellen kostenlos). Hast du inoffizielle Vorarbeit geleistet/SHK-Stellen 
geleistet? Gibt es Mitstudenten, oder Absolventen, dessen Arbeit du 
lesen kannst/in der BIB stehen? Einfaches Motto: lesen, abgucken (ist 
eine Garantie für ein Bestehen und es nimmt dir die "Angst" vor dem 
ersten Schinken). Hast du Studienarbeiten vorher schreiben müssen? Die 
Ings mussten das immer (2 Arbeiten jeweils mit 300 Arbeitsstunden und 
500 Arbeitsstunden - die waren zum "üben" ächts).

Ich denke man kann den "Inhalt" einer Arbeit an den Quellen festmachen: 
50 Quellen als Richtwert für eine praktisch orientierte 
Ingenieuersarbeit an einem Forschungsinstitut geschrieben, kaum Bücher, 
viele Paper, wenige Normen - man liest mehr Paper als man rein nimmt, 
also etwa 80 Quellen in die Hand nehmen, 40 zitieren, 10 sonstige 
Quellen wie Bücher, Norm etc. Arbeiten in der Industrie haben weniger 
Literatur, dafür spezifischer und haben mehr "Handwerkzeugs" rundherum. 
Arbeiten an der Uni entspricht dem Erwartungswert des Instituts (man 
will ja publizieren, aber hat meist nicht die Ausstattung).
Wenn dein Paper/Seitenzahlverhältnis unter 0,5 liegt, dann formulierst 
du nicht prägnant/kompakt genug. Ich hatte damit meine Probleme, mein 
Freund hat dies nicht. Er hat eher das Problem zu kompakt zu schreiben 
mit einem Verhältnis über 1. Das wollte aber sein Betreuer so! Dafür 
liest sich seine Arbeit sehr angenehm, meine enthält Unmengen an 
Erläuterungen (da kommen die unterschiedlichen Charaktere durch: 
entweder schreibt man es als Bericht für seinen Prof kurz und knapp, 
oder für ein breites Publikum ausführlich).
Es liegt an dir, wieviele Seiten du brauchst um den "roten Faden" zu 
stricken und anhand von Literatur dein Gemessenes auszuwerten.
Letzendlich: du willst  mit deiner Arbeit keinen Preis gewinnen - du 
möchtest deinen Betreuer happy machen. Was er sagt ist Gesetz. Wenn der 
Prof dir kein Feedback gibt als "Betreuer", dann ist die "geistige 
Voraussetzung", dass du dir eine Kristallkugel holst und dir genau diese 
Infos verschaffst. Stichwort: vergangene Arbeiten lesen und in 
Verteidigungen rein setzen.

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