Hey, Ich hätte mal ne Frage zu Laptop Akkus, und zwar wie schnell die durch falsches Laden kaputtgehen. Ich hab letztens einen Laptop zu Reperaturzwecken bekommen, weil der Akku immer sehr schnell leer war. Netzstecker und Akku zusammen haben immer zu einer starken erhitzung der Ladebuchse geführt, worauf sich der Laptop immer abgeschaltet hat. Erster Verdacht, kaputter Akku, also neuen Bestellt, leider gleiches Verhalten. Zweiter Verdacht, Ladebuchse. Die mal gewechselt, Nichts wird mehr heiß, Akku + Netzbetrieb kein Problem mehr, Akku lädt laut Anzeige normal. Jetzt aber sobald man den Netzstecker trennt, wird in den ersten 5 min eine Akkuausdauer von 4h angezeigt, danach nur noch 30 min, was dann innerhalb von 1 min zu 20min Restzeit schrumpft und nach 97% Ladezustand auf 3% abfällt und sich mit Ruhemodus verabschiedet. Netzstecker dran, Akku läd wieder, er sei in 2 h wieder voll.... Ist jetzt der Akku im Eimer oder die Ladeeinheit oder zeigt mir die Akkuanzeige einfach nur Käse an, das er eigentlich noch gar nicht voll ist obwohl das angezeigt wird ? *Der neue Akku war ca 1h lang im Laptop, zu der Zeit als er noch heiß ohne Ende wurde, zeigt gleiches Verhalten wie der alte Akku.
Ist der neue Akku tatsächlich neu oder Baujahr 1980? Rekalibrierung möglich? Bei meinem IBM T60 hat sich ein Akku einfach just4fun verabschiedet. Von einer Sekunde auf die andere keine Kapazität mehr. Komisch, aber dafür ist man ja Bastler. Akku zerrissen und die Zellen geprüft. Neu waren die alle nicht mehr, aber tot war auch keine von denen. Da ist also wieder mal irgendein Schaltkreis drin, der festlegt wann der Akku tot ist. Die Entwickler und Auftraggeber von solchem Murks sollte man alle an die Wand stellen.
magic smoke schrieb: > Da ist also wieder > mal irgendein Schaltkreis drin, der festlegt wann der Akku tot ist. Den muss man vermutlich nur kalibrieren. Oft sind das Bausteine der Firma benchmarq, die mittlerweile von TI geschluckt wurde, was zur Folge hat, daß man jetzt Datenblätter von den Dingern bekommen kann.
Also der 2. Akku war wirklich 'neu', jedenfalls war das die Aussage der Website von dem ich ihn hab, war halt der billigste den ich gefunden habe.
Nee da war nichts mehr mit kalibrieren. Der hat einfach mal gesagt "ich bin jetzt tot, jetzt kaufst Du neu". Fand ich sehr klasse.
Dennis S. schrieb: > Wie kalibriert man einen Akku ? Sofern das Notebook kein Tool dafür anbietet, Akku volladen, dann Netzteil abziehen und auf Akkubetrieb lassen, bis es abschaltet. Um eventuell störende Stromsparmechanismen zu umgehen, die Entladung am besten im BIOS-Bildschirm laufen lassen. Anschließend SOFORT wieder aufladen, keinesfalls mit völlig leerem Akku längere Zeit stehen lassen.
Icke ®. schrieb: > Sofern das Notebook kein Tool dafür anbietet, Akku volladen, dann > Netzteil abziehen und auf Akkubetrieb lassen, bis es abschaltet. Das setzt voraus, daß das Notebook den Akku überhaupt noch laden will, und daß es ihn auch vollädt. Wenn die oben erwähnten Bausteine von benchmarq verwendet werden, wie z.B. bq2083 und bq29311, dann werden von diesen bzw. über diese Akkufüllstandsdaten in einem seriellen EEPROM abgelegt, und das gilt es unter Berücksichtung der benötigten Datenstrukturen zurückzusetzen.
Ich würde auf jeden Fall auch mal das Netzteil genauer untersuchen und messen, wie es sich unter Last verhält. War bei meinem R40 der Grund für Sorgen mit dem Akku und und und.
Dennis S. schrieb: > Wie kalibriert man einen Akku ? Für meinen HP Pavilion gibts (gabs) dafür ne extra Software (HP Intelligent Battery Update). Ans Netzteil hängen und starten, dann wird der Akku ganz entladen. Danach folgt der Aufladevorgang. Zum Schluss wird die Kapazität gemessen (Wieviel hat der Akku aufgenommen?) und in den Kontroller des Akkupack geschrieben.
J. Ad. schrieb: > Ich würde auf jeden Fall auch mal das Netzteil genauer untersuchen und > messen, wie es sich unter Last verhält. > > War bei meinem R40 der Grund für Sorgen mit dem Akku und und und. Ist leider auch auf Verdacht ausgetauscht worden und ganz neu :/ Matthias Sch. schrieb: > Für meinen HP Pavilion gibts (gabs) dafür ne extra Software (HP > Intelligent Battery Update). Ans Netzteil hängen und starten, dann wird > der Akku ganz entladen. Danach folgt der Aufladevorgang. Zum Schluss > wird die Kapazität gemessen (Wieviel hat der Akku aufgenommen?) und in > den Kontroller des Akkupack geschrieben. Ist leider ein Acer
Dennis S. schrieb: > > Ist leider ein Acer Acer würde ich freiwillig auch nur umsonst nehmen... Zum Akku: Ich hatte für mein R40 Akkus bestellt, die hernach Probleme beim Laden machten. Dann habe ich entdeckt, dass es Akkupacks gibt, die mit 14,8 V spezifiziert waren und welche, die mit 14,4 V angegeben waren - bei gleicher Zellenzahl wohlgemerkt und obwohl die gleichen FRU-Nummern angegeben waren. Ich vermute, dass ich da 14,8-V-Akkus hatte, die vom Netzteil vielleicht nicht gut aufgeladen wurden. Jetzt habe ich ein neues Netzteil und einen neuen 14,4-Akku - und es funzt. Leider ist das R40 aber nicht win7-fähig, so dass ich jetzt linux draufmachen muss. Wie gewonnen so zerronnen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.