Hallo Ich habe das Gefühl dass bei mir die Ausbuldungsvergütung etwas zu gering ist. Andere Lehrlinge aus anderen Betrieben in der Berufsschule verdienen ungefär 150-250 Euro mehr im Monat als ich. Gibt es da irgendwo gesetzliche Regelungen wass mann mindestens Vergütet bekommt? Wenn ja wo sind diese Gesetze festgelegt?
Es gibt keine Gesetze zu Vergütungen (außer im öffentlichen Dienst). Der Staat darf nicht in die Tarifautonomie der Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingreifen (im Allgemeinen). Wenn dein Ausbildungsbetrieb tarifgebunden ist, dann gelten die im Tarifvertrag festgelegten Ausbildungsvergütungen. Ansonsten gelten die im Ausbildungsvertrag festgelegten Vergütungen, denen du bzw. deine Eltern zugestimmt haben.
Azubi schrieb: > Ich habe das Gefühl dass bei mir die Ausbuldungsvergütung etwas zu > gering ist. Andere Lehrlinge aus anderen Betrieben in der Berufsschule > verdienen ungefär 150-250 Euro mehr im Monat als ich. Ich weiß natürlich weder von wo du her kommst, noch was du bekommst, aber diese Unterschiede sehe ich als nicht sonderlich groß an. Ich habe dieses Jahr meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik abgeschlossen und das es solche Unterschiede gibt ist ganz normal. Ich hatte Leute bei mir in der Klasse die in Konzernen ihre Ausbildung gemacht haben, die haben teilweise fast doppelt so viel bekommen wie andere die ihre Ausbildung in einem Kleinbetrieb / Mittelständler gemacht haben. Wichtiger wird für dich dann, was du nach deiner Ausbildung bekommst.
Amerize schrieb: > Wichtiger wird für dich dann, was du nach deiner Ausbildung bekommst. Naja, soll aber auch Azubi`s geben die müssen in der Nähe des Ausbildungsbetriebes wohnen und eine eigene Unterkunft finanzieren. Da sind 150-250 € schon mal die Miete für die Unterkunft. Allg. Ausbildungsvergütungen werden im Ausbildungsvertrag festgelegt. Wenn kein Tarifvertrag gilt für den Betrieb, dann sind die Betriebe frei hinsichtlich der Vergütung. Gilt auch für Praktikanten, für die gilt ja noch nicht mal das BBG und oft ist für die keine Vergütungsregelung in den Tarifen zu finden. Also die Inhalte des Praktikums sind noch nicht mal gesetzlich geregelt!
Marx W. schrieb: > Naja, soll aber auch Azubi`s geben die müssen in der Nähe des > Ausbildungsbetriebes wohnen und eine eigene Unterkunft finanzieren. Da > sind 150-250 € schon mal die Miete für die Unterkunft. Wenn das nötig ist, kann man, soweit ich weis, Unterstützung vom Arbeitsamt oder anderen Staatlichen Institutionen bekommen. Ich habe einen Bekannten der auch schon wärend seiner Ausbildung in eine eigene Wohnung gezogen ist und da finanzielle Unterstützung bekommen hat. Und zu denen die 150-250 € mehr bekommen. Ich hatte wie oben schon geschrieben auch solche Leute bei mir in der Klasse. Sind halt eben große Konzerne und mit einem KMU nicht zu vergleichen. Wobei die Jungs da auch den Nachteil haben das ihre Eltern kein Kindergeld mehr wärend der Ausbildung bekommen und von denen einige daheim einen Teil abgeben mussten, um einfach die Familie zu unterstützen. So haben sie am Ende auch nicht Unbedingt so sehr viel mehr. Und interessant wäre noch ob die 150 -250€ brutto oder netto sind...
Marx W. schrieb: > Naja, soll aber auch Azubi`s geben die müssen in der Nähe des > Ausbildungsbetriebes wohnen und eine eigene Unterkunft finanzieren. Da > sind 150-250 € schon mal die Miete für die Unterkunft. Das war bei mir auch so. Die Hälfte der Ausbildungsvergütung ging im ersten Ausbildungsjahr an ein Wohnheim. Im dritten Ausbildungsjahr machte es noch ein Drittel. Und das war immer noch billig. Der Ausbildungsbetrieb im ÖD schoß selbst noch mal eine fast doppelte Ausbildungsvergütung freiwillig ans Wohnheim, denn das war so extrem teuer, richtig wie Hotel. Die Unterkunft lag schon fast im Bereich des Nettolohnes der Eltern. Der Betrieb verlangte aber trotzdem unsere anteilige Beteiligung. Anders hätte der Betrieb keine Azubis bekommen, denn so einen hohen Preis aus eigener Tasche, das ging einfach gar nicht. So entstanden auch Unterschiede in unserer Azubi-Gruppe: Die Einheimischen die bei Muttern wohnten hatten fett Kohle, die Zugereisten nicht. Dazu kam noch, daß der übrig gebliebene Rest für Bahntickets drauf ging. Die Firma zahlte aber eine Wochenendheimfahrt im Monat. Einen Monat am Stück blieb aber niemand, denn es war trist auf dem Wohnheimzimmer, die Verpflegung war übers Wochenende geschlossen, und man mußte mal Wäsche waschen, und den Reisekoffer wieder auffrischen, außerdem die sozialen und familiären Kontakte halten. Für mich persönlich war da kaum noch was übrig, sowas im Bereich unter 50€ frei verfügbares Geld im Monat. Die Jungs zu Hause auf dem Dorf und in der Dorfklitsche in Ausbildung hatten erheblich mehr vom Geld, auch wenn sie wirklich weniger bekommen hätten. Neid gab es aber nicht, die Zeit sollte ja bald vorüber gehen. 5€ waren am Samstagabend für die Dorfkneipe übrig, das war so der Jugendtreff. Moped, Elektronik, Wünsche, das gab es alles nicht.
Amerize schrieb: > Wenn das nötig ist, kann man, soweit ich weis, Unterstützung vom > Arbeitsamt oder anderen Staatlichen Institutionen bekommen. Ja, aber da gelten aber auch wieder Grenzen die kaum der Realität gerecht werden!
Schlimm drann diese Azubis. Ich musste noch 500 Euro jedes Semester ZAHLEN. Zu wenig Vergütung hätt ich auch mal gerne gehabt. Und selbst ohne Studiengebühren muss man als Student ca. 100 Euro zahlen. Und immer noch nix verdient. Stell euch das mal vor.
cyblord ---- schrieb: > Schlimm drann diese Azubis. Ich musste noch 500 Euro jedes Semester > ZAHLEN. Zu wenig Vergütung hätt ich auch mal gerne gehabt. Und selbst > ohne Studiengebühren muss man als Student ca. 100 Euro zahlen. Und immer > noch nix verdient. Stell euch das mal vor. Gab es jemanden der dich zum Studium GEZWUNGEN hat?
Amerize schrieb: > Gab es jemanden der dich zum Studium GEZWUNGEN hat? Zu einer Ausbildung zwingt dich auch niemand.
Dipl.-Ing. (TH) schrieb: > Amerize schrieb: >> Gab es jemanden der dich zum Studium GEZWUNGEN hat? > > Zu einer Ausbildung zwingt dich auch niemand. Eben. Es geht doch darum dass hier Azubis über zu geringe Vergütung heulen. Wir Studenten heulen nicht, obwohl wir noch draufzahlen dürfen. Also kommt mal klar.
cyblord ---- schrieb: > Eben. Es geht doch darum dass hier Azubis über zu geringe Vergütung > heulen. Wir Studenten heulen nicht, obwohl wir noch draufzahlen dürfen. > Also kommt mal klar. Also ich hab mich hier nicht über meine Ausbildungsvergütung beschwert. Ich habe lediglich geschrieben das es ein paar wenige gab, die mehr bekommen haben, aber nicht unbedingt mehr davon hatten. Ich war eigentlich immer sehr zufrieden mit meiner Ausbildungsvergütung. Nur verstehe ich nicht, wenn jemand was zur Ausbildung fragt, warum gleich Leute kommen und das jammern anfangen, das sie im Studium was bezahlen mussten. Das ist mal wieder der Vergleich von Äpfeln und Birnen. Und wenn ich mir dann mal die Gehälter von einem Ing anschaue, seid ihr ja wirklich alle sehr sehr arm dran.
Amerize schrieb: > Also ich hab mich hier nicht über meine Ausbildungsvergütung beschwert. Du vielleicht nicht. Der TE schon. Und Nonsense auch. > Nur verstehe ich nicht, wenn jemand was zur Ausbildung fragt, warum > gleich Leute kommen und das jammern anfangen, das sie im Studium was > bezahlen mussten. Das ist mal wieder der Vergleich von Äpfeln und > Birnen. Wieso denn? Beides ist erstmal eine Ausbildung. Die Azubis fangen früher im Leben an und verdienen vom ersten Tag an Geld. Davon kann ein Student, der erstmal noch Abi braucht, nur träumen. Darum wirkt es etwas befremdlich wenn hier so getan wird, als käme manch Azubi kaum über die Runden. Und daher scheint es auch legitim mal über den Tellerrand zu schauen und zu gucken womit andere bei ihrer Ausbildung so über die Runden kommen müssen.
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Amerize schrieb: > Wichtiger wird für dich dann, was du nach deiner Ausbildung bekommst. Wenn's jetzt in der Ausbildung schon deutlich weniger ist in seiner Klitschenbude, dann später erst recht. Da kann er mit 400 Euro netto Differenz rechnen. Mittellos wie Mittelstand. Hilft nur wechseln bei erstbester Gelegenheit. Ansonsten endet man in der Altersarmut.
Wie viel ist denn nun eigentlich "zu wenig"? Eventuell ist es ja wieder der "Jammern auf hohem Niveau" Klassiker. War nicht sogar in den Medien vor "kurzem" ein reißerischer Bericht über Jugendliche die, ihrer Meinung nach, viel zu wenig Geld bekommen haben wollen? Meine mich zu erinnern das die durchschnittliche(!) Nettovergütung 2010 470€/Monat lag. Das ist aus meiner Sicht schon sehr viel wenn man bedenkt das es genügend Jobs gibt in denen Fachkräfte in ihrem gelernten Beruf für 1000-1200€ bei 40h/w Arbeiten. Man darf nicht vergessen dass man Auszubildender ist, keine Fachkraft. Und selbst als Fachkraft bekommt man das Geld nicht hinterher geworfen. Was wäre den deiner (TE) Meinung nach eine "angemessene" Vergütung? (Und was bekommst du denn nun eigentlich? Nicht dass ich dir versehentlich Unrecht tue.)
cyblord ---- schrieb: > Wieso denn? Beides ist erstmal eine Ausbildung. Die Azubis fangen früher > im Leben an und verdienen vom ersten Tag an Geld. Davon kann ein > Student, der erstmal noch Abi braucht, nur träumen. > Darum wirkt es etwas befremdlich wenn hier so getan wird, als käme manch > Azubi kaum über die Runden. Und daher scheint es auch legitim mal über > den Tellerrans zu schauen und zu gucken womit andere bei ihrer > Ausbildung so über die Runden kommen müssen. Vielen Dank. Ich lese schon lange hier im Forum mit, gebe aber so gut wie nie meinen Senf dazu, weil ich eben noch in der Ausbildung war, oder sie jetzt erst abgeschlossen habe und nicht viel dazu beitragen kann. Jetzt konnte ich es mal und wollte halt mal jemandem weiter helfen und hätte nicht damit gerechnet deswegen hier gleich so rund gemacht zu werden. Wie oben schon geschrieben, gibt es eben auch in der Ausbildung gewaltige Unterschiede. Es gibt eben die einen im Konzern / Großbetrieb, die im ersten Lehrjahr schon ihre 1000-1100€ Brutto bekommen. Aber es gibt eben auch viele Kleinbetriebe und Mittelständler in denen man als Auszubildender 500 bis 600€ brutto bekommt. Ich war in meiner Ausbildung immer im guten Mittelfeld gelegen, habe bei meinen Eltern gewohnt und damit ging es mir sehr gut. Ich kann mich wirklich nicht beschweren. Als Student ist es mit Sicherheit auch nicht einfach über die Runden zu kommen. Ich kenne aber aus meinem Freundeskreis einige, die haben schon während des Gymnasiums nebenher auf 400€ Basis gearbeitet und tun das jetzt auch während des Studiums. Die wohnen auch zuhause bei ihren Eltern und haben keine sonderlich großen Ausgaben. Denen geht es auch nicht schlechter als mir in der Ausbildung. Dann gibt es aber zum Beispiel wieder den Studenten der aus einer strukturschwachen Gegend in die Großstadt mit hohen Mieten zum studieren ziehen muss und die Eltern ihn finanziell nicht unterstützen können. Der hat es dann natürlich schwer. Ich kenne das alles aus meinem Bekannten und Freundeskreis. Nur finde ich es hier einfach schrecklich, das immer alles über einen Kamm geschert wird.
Klitschenklatsche schrieb: > Wenn's jetzt in der Ausbildung schon deutlich weniger ist in seiner > Klitschenbude, dann später erst recht. Da kann er mit 400 Euro netto > Differenz rechnen. Mittellos wie Mittelstand. Hilft nur wechseln bei > erstbester Gelegenheit. Ansonsten endet man in der Altersarmut. Dazu muss man nichtmal in einer Klitschenbude arbeiten. Das passiert genauso beim Mittelständler. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, das die Differenz ehr bei weit mehr als 400€ netto zu sehen ist.
cyblord ---- schrieb: >> Also ich hab mich hier nicht über meine Ausbildungsvergütung beschwert. > Du vielleicht nicht. Der TE schon. Und Nonsense auch. Nein. NONSENS schrieb nur, wie es bei ihm war, und daß sich NIEMAND beklagte. Wo kommt denn das Geld für ein Studium her? BaFög? Azubis bekommen sowas gar nicht. Oder besser betuchte Familien. Von meiner Ausbildungsgruppe damals hätte keiner finanziell ein Studium machen können. Deswegen waren die ja dort und nicht im Studium.
Amerize schrieb: > Als Student ist es mit Sicherheit auch nicht einfach über die Runden zu > kommen. Ich kenne aber aus meinem Freundeskreis einige, die haben schon > während des Gymnasiums nebenher auf 400€ Basis gearbeitet und tun das > jetzt auch während des Studiums. Die wohnen auch zuhause bei ihren > Eltern und haben keine sonderlich großen Ausgaben. Denen geht es auch > nicht schlechter als mir in der Ausbildung. Das Studium an sich ist schon ein Full-Time-Job. Nebenher einen 400€-Job zu machen heißt eben einen Zweit-Job annehmen. Hattest du während der Ausbildung nebenher noch einen 400 € Job?
Dipl.-Ing. (TH) schrieb: > Das Studium an sich ist schon ein Full-Time-Job. > Nebenher einen 400€-Job zu machen heißt eben einen Zweit-Job annehmen. > > Hattest du während der Ausbildung nebenher noch einen 400 € Job? Nein ich hatte neben der Ausbildung keinen 400€ Job. Vielleicht hätte man noch dazu schreiben sollen das die Leute alle KEIN MINT studieren und vielleicht auch nicht gerade die fleisigsten sind...
Amerize schrieb: > Dipl.-Ing. (TH) schrieb: >> Das Studium an sich ist schon ein Full-Time-Job. >> Nebenher einen 400€-Job zu machen heißt eben einen Zweit-Job annehmen. >> >> Hattest du während der Ausbildung nebenher noch einen 400 € Job? > > Nein ich hatte neben der Ausbildung keinen 400€ Job. Tja ich schon. Wie die meisten anderen auch. > Vielleicht hätte man noch dazu schreiben sollen das die Leute alle KEIN > MINT studieren und vielleicht auch nicht gerade die fleisigsten sind... Gehts denn hier vor allem um die? @Nonsens: Bafög ist nen Kredit. Du musst das wieder zurückzahlen. Zumindest teilweise. Das mit einem Gehalt eines Azubis zu vergleichen ist etwas lächerlich. Und wegen der Studiengebühren hatten viele Absolventen auch ohne Bafög erstmal einen Kredit am Hals.
cyblord ---- schrieb: > Bafög ist nen Kredit. Du musst das wieder zurückzahlen. Zumindest > teilweise. Das mit einem Gehalt eines Azubis zu vergleichen ist etwas > lächerlich. Und wegen der Studiengebühren hatten viele Absolventen auch > ohne Bafög erstmal einen Kredit am Hals. Wir fassen also zusammen: Die Studenten sind "immer" die armen Schweine, welche nie Geld haben und die Azubis, fahren im ersten Lehrjahr schon 5er bmw und haben im 2. Jahr schon ihr Haus zur hälfte abbezahlt. Alles Klar...
Amerize schrieb: > Wir fassen also zusammen: Die Studenten sind "immer" die armen Schweine, > welche nie Geld haben und die Azubis, fahren im ersten Lehrjahr schon > 5er bmw und haben im 2. Jahr schon ihr Haus zur hälfte abbezahlt. > > Alles Klar... Humbug. Was soll das? Ist das dein Stil um Diskussionen zu führen? "Die Studenten" haben sich doch hier gar nicht beschwert. Sondern die Azubis. Und du wirst doch zugeben müssen, dass "zu wenig Gehalt" immer noch besser ist als die ganze Ausbildung durch Miese zu machen und am Ende mit Schulden dazustehen. Und das oft TROTZ Nebenjob. Darum sollten sich Azubis schon gut überlegen ob sie wirklich so arm dran sind oder einfach nur auf hohem Niveau jammern. gruß cyblord
einfach einen Betrieb, der nach IG-Metall bezahlt auswählen und schon gehts einem als Azubi gut (und man muss nicht "richtig" arbeiten)
cyblord ---- schrieb: > Humbug. Was soll das? Ist das dein Stil um Diskussionen zu führen? Nein das ist normal nicht mein Stil. > "Die Studenten" haben sich doch hier gar nicht beschwert. >> Schlimm drann diese Azubis. Ich musste noch 500 Euro jedes Semester >> ZAHLEN. Zu wenig Vergütung hätt ich auch mal gerne gehabt. Und selbst >> ohne Studiengebühren muss man als Student ca. 100 Euro zahlen. >> Und immer noch nix verdient. Stell euch das mal vor. was ist das dann? hört sich vielleicht nicht nach jammern an, ist meiner Meinung nach aber schon sehr nah dran. > Sondern die > Azubis. Und du wirst doch zugeben müssen, dass "zu wenig Gehalt" immer > noch besser ist als die ganze Ausbildung durch Miese zu machen und am > Ende mit Schulden dazustehen. Und das oft TROTZ Nebenjob. Darum sollten > sich Azubis schon gut überlegen ob sie wirklich so arm dran sind oder > einfach nur auf hohem Niveau jammern. > > gruß cyblord Ich habe nie geschrieben das ich es gut finde das Studenten früher Studiengebühren zahlen mussten. Ich finde es aber häufig hier im Forum sehr ignorant, das es immer heist: Die armen armen Studenten und die Facharbeiter / Azubis verdienen eh so viel mehr und arbeiten ja alle eh nichts und was weis ich noch. Ich habe ja oben denke ich schon lange genug ausgeführt wie ich die Sache sehe und es ja eben auch immer zwei Seiten gibt. Es gibt eben den Studenten der alles von seinen Eltern finanziert bekommt und den, der kaum über die Runden kommt und einen Kredit aufnehmen muss. Aber bei Azubis ist es eben auch nich so sehr viel anders! Nur sollte man auch mal mit in die Diskussion einbeziehen, welche Perspektive ein Student nach seinem Studium oder der Azubi nach der Ausbildung gehaltstechnisch so hat.
Hi, Dipl.-Ing. (TH) schrieb: > Das Studium an sich ist schon ein Full-Time-Job. > Nebenher einen 400€-Job zu machen heißt eben einen Zweit-Job annehmen. DAs ist spätestens seit der Umstellung auf B/M richtig, zumindest wenn man innerhalb/nah an der Regelstudienzeit bleiben will. Allerdings ist der einzige der vom Studium profitiert erst einmal man selber! Man arbeitet alleine für seinen EIGENEN Vorteil! Wenn also das Studium der "Erst Job" ist, dann muss man folgerichtig auch eingestehen das der Arbeitgeber niemand anderes ist als man selbst. > Hattest du während der Ausbildung nebenher noch einen 400 € Job? Das darf man in den meisten Fällen gar nicht, müsste nachsehen, aber ich meine es gibt sogar einen entsprechenden Passus in den Gesetzlichen Regelungen. (Ich weiß nur nicht ob der für alle oder nur für Minderjährige Azubis gilt) Aber wenn man so will IST die betriebliche Ausbildung doch nichts anderes als eine Kombination aus "Lernen/Schule zum eigenen Vorteil" und einem Fachspezifischen Nebenjob! Und für den "Nebenjobanteil" bekommt man dann das Geld. Da liefert man ja im Normalfall auch echte Arbeitsleistung zum Vorteil des Betriebes. (Natürlich gibt es Ausnahmen, sowohl durch mangelhafte Leistung des Azubi als auch durch betriebliche Organisation wo die Azubis wirklich nur in der Lehrwerkstatt eingesetzt werden in der sie die vollen 3(1/2) Jahre ein straffes Ausbildungsprogramm durchlaufen - wird aber immer seltener) In einer 3 1/2 Jährigen Ausbildung ist man also tatsächlich vielleicht nur 1 1/2 Jahre wirklich mit reinem Lernen Beschäftigt, die Restliche Zeit ist echtes Arbeiten mit steigendem Qualifikationsniveau! Wäre ja auch schlecht wenn das anders wäre, denn dann würde es ja keinen generellen Qualifikationsunterschied zwischen Ing und Angestellten geben. Maximal die Art des Wissens würde sich -je nach Bereich- noch unterscheiden. Das würde aber sicher nicht ausreichen den Lohnunterschied zu rechtfertigen... So hat aber bereits der Bsc. einen 1 1/2 Jährigen Wissensvorsprung! Gruß Gruß Carsten
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Carsten Sch. schrieb: > Allerdings ist der einzige der vom Studium profitiert erst einmal man > selber! > Man arbeitet alleine für seinen EIGENEN Vorteil! Wenn's nicht gerade eine brotlose Kunst ist, ist der Hauptprofiteur eines Studiums die ganze Gemeinschaft. Leider geht diese Erkenntnis in unserer Neidgesellschaft zunehmend verloren.
Amerize schrieb: > Die armen armen Studenten und die > Facharbeiter / Azubis verdienen eh so viel mehr und arbeiten ja alle eh > nichts und was weis ich noch. Also es gibt solche und solche: Auf einem Hochschulparkplatz kurvte mal ein Blondchen mit Sonnenbrille oben auf den Kopf gesteckt unter 20 im BMW850 herum, und in der Ausbildung hatten wir einen Azubi mit Porsche. Nein, nicht den Diesel mit zwei Zylindern. Es gibt wohl Arztsöhne und Töchter, und auf der anderen Seite die mit leeren Händen. Zwei Klassen.
Jetzt schreib ich da doch auch mal was dazu. Ganz ehrlich an die sich beschwerenden Studenten: Dass nenne ich mal jammern auf hohem Niveau! Niemand (denke ich) wird zu einem Studium gezwungen. Also weiss jeder was auf ihn zukommt. Genau aus diesem Grund habe ich die 4 Jahre während des Studiums zu 100% gearbeitet (42h/Wo.) und habe meinen FH am Abend gemacht. Das waren dann 4-5 Abende pro Woche, 4-6 Lektionen pro Abend. Heisst: Um 5 aufstehen und um 23Uhr wieder zu Hause eintreffen und das 4 Jahre lang. Kein Wochenende, kein Hobby, sehr wenig Freizeit Es geht also durchaus Geld verdienen und Studieren. Sorry das ich das sage, aber gewisse Studenten verdienen den Titel Student wirklich ;o) Nichts für ungut, aber wenn man wirklich will, dann ist auch das finanzielle ein lösbares Problem. Aber auch hier, von nix kommt nix und manchmal muss man halt mal unten durch, auch wenn 4 Jahre sehr lang sind. Ich denke ich würde es nicht mehr ganz genau so machen, aber sehr ähnlich. Vor allem hat man dann auch bereits Berufserfahrung gesammelt während des Studiums und nicht nur irgend ein Praktikum. Es Grüessli aus der CH S.
Grü schrieb: > Ganz ehrlich an die sich beschwerenden Studenten: Dass nenne ich mal > jammern auf hohem Niveau! Origineller Einstieg... > Genau aus diesem Grund habe ich die 4 Jahre während des Studiums zu 100% > gearbeitet (42h/Wo.) und habe meinen FH am Abend gemacht. Das waren dann > 4-5 Abende pro Woche, 4-6 Lektionen pro Abend. Heisst: Um 5 aufstehen > und um 23Uhr wieder zu Hause eintreffen und das 4 Jahre lang. Kein > Wochenende, kein Hobby, sehr wenig Freizeit Ok und nun? Wo ist der Unterschied zu dem was andere hier übers Studium geschrieben haben? Du jammerst ja jetzt auch extrem oder wie? Du machst genau dasselbe über was du dich beschwerst. Aber darum gehts doch, der TE jammert ja über zu wenig Geld für Azuis. Ein Aufzeigen, dass anderen es evt. schwerer haben, wird dann mit einem: "Warum jammert ihr blöden Studenten ihr wolltet es doch so" quittiert. Dann kommst du und haust nochmal auf die "jammernden Studenten", in dem du eine noch herzzerreissendere Studentenstory erzählst. Kommt mir das nur so vor, oder fehlt einigen hier der Intellekt oder schlicht die Konzentration für eine echte Diskussion und zum Erfassen der einzelnen Standpunkte?
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Grü schrieb: > Genau aus diesem Grund habe ich die 4 Jahre während des Studiums zu 100% > gearbeitet (42h/Wo.) und habe meinen FH am Abend gemacht. Und wo warst du an der Hochschule präsent, wenn es auch um Anwesenheitszeiten wie Labore oder besondere Knackpunkte in Vorlesungen oder auch Klausuren ging?
Aber es wurde schon getrickst. Nicht umsonst wurden in Mathe-Klausuren auch die Personalausweise kontrolliert. D.h., ob man nicht jemand anderen zur Klausur schickte, der sie auch konnte.
Früher, als ich noch ein junger Mann war, da habe ich 65,80 Mark / Monat Lehrlingslohn bar auf die Kralle gekriegt. Insgesamt waren es 100 Mark, aber 34,20 Mark gingen für das freundliche Lehrlingsinternat drauf. Wunderschöne 8-Mann-Zimmer mit blau/weißer Karobettwäsche und Stubendurch- gang am Abend, Wibokeu (Wischen, Bohnern, Keulen) und Flur solo am Morgen. Trotzdem hat es ab und zu für ein 40-Pfennig Bier im Klubhaus gereicht und geraucht wurde "alte Juwel" für 2,5 Mark/20 Stück. Ja, da ist das heute alles schwerer Sackgang, der kaum zu ertragen ist... ;-) MfG Paul Apropos "früher": (Zitat Marco Rima) Früher, als ich noch ein junger Mann war, da war ich verheiratet..mit einer Frau...mit meiner Frau. Heute, als Witwer, da möchte ich wieder heiraten, und zwar meine 20jährige Krankenschwester. Der Arzt meinte, so eine Ehe kann tödlich sein. Naja, dann stirbt sie eben. hehe!
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Paul Baumann schrieb: > Heute, als Witwer, da möchte ich wieder > heiraten, und zwar meine 20jährige Krankenschwester. Der Arzt meinte, so > eine Ehe kann tödlich sein. Naja, dann stirbt sie eben. hehe! Paule, Paule! Noch hat man dir das Lebenslicht nicht ausgeblasen. Noch kannst du Witze reissen und das Forum mit humorvollen Beiträgen bereichern. Aber bedenke: das Weib ist hinterhältig und böse, wie uns dieses Beispiel wieder einmal grausam vor Augen führt: http://www.bild.de/news/inland/news-inland/urteil-narkoseaerztin-alten-ehemann-mit-morphium-totgespritzt-25091050.bild.html Siehe auch: "Wer mich ärgert, bekommt ein Gratisbett beim lieben Gott": http://www.spiegel.de/einestages/oesterreichs-groesster-pflegeskandal-die-todesengel-von-lainz-a-962376.html Also Aldder: Vorsicht!
O.T. ex_praktikant riet: >Aber bedenke: das Weib ist hinterhältig und böse, wie uns dieses >Beispiel wieder einmal grausam vor Augen führt... Wild-Zeitung lese ich nicht, die macht mich mürbe: "Mann von Straßenwalze überfahren -da war er platt" "Die Wild-Zeitung sprach als erste mit der Leiche" Das muß ich nicht haben.... Ich singe den Frauen immer schöne Lieder vor: "Daß Du mich liebst, das weiß ich auf Deine Liebe schei....nt der Mond" ;-) MfG Paul
Paul, man muß die Zahlen in Relation setzen. 100 Mark netto, 0,40 Mark für ein Bier Ein Bier kostet jetzt das 6-fache in Euro, somit entsprechen die 100 M netto etwa 600 € netto. Wieviel hast du nach der Lehre verdient?
Jo frog:
>Wieviel hast du nach der Lehre verdient?
Gleich nach der Lehre so um die 1000 Mark - aber auf Montage. In einem
"normalen" Betrieb bei 43,75h Wochenarbeitszeit wären es so um die 750
Mark
gewesen.
Wir waren aber schon im 2. Lehrjahr auf Montage, da sich die zu
errichtenden Anlagen in der ganzen Republik herumsielten. Durch lange
Arbeitszeiten, (weil wir ja trotz An- und Abreise 43,75h zusammenbringen
mußten) waren wir nach der Arbeit dann ziemlich erledigt und gaben
nicht viel Geld im Gasthaus etc. aus.
Dadurch (und durch Auslöse) hatten wir dann anständig Geld in der
Tasche.
MfG Paul
1000 M war aber schon recht gut. Ehemaliger Kollege aus Erfurt hat mir folgende Zahlen genannt: Betrieb Elektronikindustrie angelernte Produktionshelfer 600 M Facharbeiter 800 M Fachschul-Ing. 1.000 M Dr.-Ing. 1.200 M
Grü schrieb: > Ganz ehrlich an die sich beschwerenden Studenten: Dass nenne ich mal > jammern auf hohem Niveau! Hier meckert niemand. Das ist nur ein Vergleich, dass es eine gute Ausbildung nicht umsonst gibt. Dabei ist die Lehre auch nur eine Ausbildung wie es ein Studium ist. Nur mit dem Unterschied, dass man in der Ausbildung Geld bekommt und fürs Studium Geld zahlen muss. Auch ohne die Studiengebühren werden pro Semester (halbes Jahr) gut 120 euro fällig. D.H. als Student muss man pro Monat 20 Euro zahlen für seine Ausbildung. In Relation dazu geht es den Azubis sehr gut, wenn sie pro Monat ein paar hundert Euro bekommen. Am Rande könnte man noch erwähnen dass es Unis nur in Großstädten gibt. Bezahlbarer Wohnraum ist kaum vorhanden. Dazu gibt es keine Unterstützung. Deswegen sind die Lebenshaltungskosten als Student höher als bei einer Ausbildung. Auch das Argument dass ein Student später im Beruf mehr verdient zieht nicht wirklich. Wenn man mal ausrechnet wieviel Jemand in der Zeit (Abi und Studium) verdient, muss ein Akademiker weit über 10 Jahre arbeiten, bis er das selbe verdient.
Jo schrabte:
>1000 M war aber schon recht gut.
Ja, das war gut -allerdings war es auch recht hart erarbeitet.
Da ich aber jung war und körperlich gut im Gange, konnte ich das
eine ganze Weile so machen und mir einen gewissen Grundstock aufbauen.
Der Lohn kam (im Gegensatz zu den Zeiten 2-3 Jahre nach der sog. Wende)
pünktlich.
Später dann, als durch die "Treuhand" die Betriebe kaputt
gegangen /worden/ sind, war es üblich, dem Lohn hinterherzulaufen und
Krankenkassenbeiträge in der Not vom Ersparten zu zahlen, um den
Versicher-
ungsschutz nicht zu verlieren....
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Früher, als ich noch ein junger Mann war, Boah, Paul. Früher, als du noch jung warst, und ich jung und schön, und alle anderen nur noch "und". ;-)
Nonsens schrieb: > Also es gibt solche und solche: > > Auf einem Hochschulparkplatz kurvte mal ein Blondchen mit Sonnenbrille > oben auf den Kopf gesteckt unter 20 im BMW850 herum, und in der > Ausbildung hatten wir einen Azubi mit Porsche. Nein, nicht den Diesel > mit zwei Zylindern. > > Es gibt wohl Arztsöhne und Töchter, und auf der anderen Seite die mit > leeren Händen. Zwei Klassen. Kurz dazu: Bei mir in der Berufsschule wusste man immer genau wann die Fliesenleger Unterricht hatten. Das war immer genau dann wenn die teuersten und besten Autos draußen auf dem Parkplatz standen. Die haben das Geld aber auch nicht normal verdient sondern nebenher durch Arbeiten nach Feierabend oder am Wochenende. Es gibt auch einige die von ihren Eltern alles bekommen. Ich wiederum hatte zum Beispiel in der Ausbildung nur einen rostigen Golf ;)
Ähm, ich habe keine Vorlesungen versäumt. Wie gesagt, dass Studium war voll am Abend von 16.00/18.30h bis 22.00h. @cyblord Ich wollte übrigens überhaupt nicht jammern. Weisst, dass ist doch schon so einige Jahre her dass ich studiert habe. Und anscheinend hast Du die parallelen nicht verstanden... Wenn der Azubi mehr Kohle möchte muss er auch was dafür machen, dass war die Hauptaussage. Er kann am Abend jobben gehen, am Wochenende arbeiten, seine Ferien statt am Strand irgendwo zu verbringen wo er was verdient ect. Möglichkeiten gibt es fast immer, aber dass das nicht für lau zu haben ist, sollte halt jedem klar sein. Apropos, ein Abendstudium ist hier in der CH um Längen teurer als ein Tagesstudium, man verdient ja schliesslich und da will der Staat dann auch was von abhaben. Die Studiengebüren sind hier sowieso nicht vergleichbar mit Deutschland oder anderen EU-Ländern... Gruss Grü
Grü schrieb: > Wenn der Azubi mehr Kohle möchte muss er auch was dafür machen, dass war > die Hauptaussage. Er kann am Abend jobben gehen, am Wochenende arbeiten, > seine Ferien statt am Strand irgendwo zu verbringen wo er was verdient > ect. Möglichkeiten gibt es fast immer, aber dass das nicht für lau zu > haben ist, sollte halt jedem klar sein. Das war genau meine Aussage (welche von dir Angegriffen wurde wegen angeblichem jammern). Merkst was? Ich hatte ebenfalls nur dargelegt dass Azubis nicht über zu wenig Geld jammern sollen, weil Studenten für jeden Cent PLUS erstmal noch arbeiten müssen und dann erstmal noch die Gebühren abarbeiten müssen.
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Paul Baumann schrieb: > als durch die "Treuhand" die Betriebe kaputt > gegangen worden sind, Das ist zwar das übliche Geschichtsbild im Osten, es stimmt aber nicht. Die Betreibe waren schon vor 1990 "kaputt gegangen /worden". Danach wurde es halt offensichtlich. Die DDR war schon seit Anfang der 80er Jahre bankrott - so wie der gesamte Ostblock. Deshalb hätte der Aufbau Ost völlig anders erfolgen müssen: - eingeschränkte Personenfreizügigkeit - beschränkter Gütertransfer W --> O - Ost-Mark beibehalten - Betriebe sanieren - schrittweise Lockerung je nach Erfolg Aber das ist alles längst vorbei.
cyblord ---- schrieb: > Kommt mir das nur so vor, oder fehlt einigen hier der Intellekt oder > schlicht die Konzentration für eine echte Diskussion und zum Erfassen > der einzelnen Standpunkte? JA, ganz sicher - dir zum Beispiel. Du bist es doch, der hier Tag und Nacht im Forum herumlungert, nur um irgendwo eine Gelegenheit zu finden, dich selbst darzustellen: Mal sind es die Bachelors und Master, die dir, deiner Meinung nach, als diplomiertem Informatiker, nicht das Wasser reichen können und mal hackst du auf FH Absolventen herum. Heute sind es zur Abwechslung mal Auszubildende, die gern wüssten, ob sie ob sie im Vergleich (zu anderen Auszubildenden), angemessen entlohnt werden. Und dann kommst du .... Mal ehrlich, hast du auch nur ansatzweise eine Vorstellung, worüber du sprichst? Alles was du hier beigetragen hast, war zu sagen, dass Studenten (eigentlich meintest du aber ausschließlich DICH) u.U. sogar etwas ZAHLEN müssen für ihre "Ausbildung". Na toll - in einer 3. oder 4. Jahrgangsstufe würden man wohl wohlwollend formulieren: Nicht immer ist der Bub in der Lage dem Unterricht zu folgen. Ich weiß wirklich nicht, welche Defizite und Komplexe dich immer wieder dazu treiben dich hier selbst darstellen zu wollen. Vielleicht ist es einfach die Hoffnung, sich überhaupt mit anderen Menschen gelegentlich einmal auseinandersetzen zu können. Eventuell fehlt dir generell die menschliche Ansprache? - Ich kann mir gut vorstellen, dass du im realen Leben eher gemieden wirst. Mir jedenfalls ist es mittlerweile wirklich zuwider dein ewiges Genöhle hier lesen zu müssen. Gute Besserung JG
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