Moin zusammen! Nachdem ich am Wochenende meine Monster-Platine mit 800 SMD Teilen (teilweise 0402) gelötet habe, bin ich der festen Ansicht dass ich meinen Augen gutes tun sollte! Die Lupenlampe ist bestellt, aber zur Kontrolle von Lötstellen hätte ich schon länger gern ein USB Mikroskop. Die ganzen billigen Ebay-Dinger sind wohl nicht der hit (auch deren geringe native Auflösung), aber gerade habe ich bei ELV den hier gefunden: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=38189&refid=SEM_30003&gclid=CN-Rvqa79r0CFUoJwwodibQAWQ Schon mal jemand probiert? Hat das Ding taug? Funktioniert der AF und ist die Auflösung wie angegeben nativ? Danke! Ron
Probiert noch nicht, aber ich liebäugle auch damit. Wenn das mit dem Autofokus bis 15cm stimmt, wäre es ja dafür geeignet, weil man diesen Freiraum zum Hantieren mit dem Lötkolben braucht. Conrad bietet das Teil anscheinend für die Hälfte an. http://www.ebay.de/itm/Conrad-Digitale-Mikroskopkamera-USB-2-Mio-Pixel-/251485272867?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3a8db0bb23 Kann auch noch billiger zu bekommen sein.
Gerade gefunden: http://de.eachbuyer.com/usb-led-2-mp-digital-200x-microscope-video-camera-endoscope-p6884.html Ist zwar nicht Conrad, hat aber anscheinend die gleiche Auflösung. 9 Mega-Pixel-Geräte für ca. 100Euro gibts auch, wohl mit besserer Auflösung. Eine geringe Auflösung ist meiner Meinung nur raus geschmissenes Geld. Am besten man lässt sich das bei C mal vorführen. Die 15cm max. Autofokusabstand sollte die Kamera aber auch können, wenn man darunter auch löten will.
Ich möchte ja nicht unken , aber wo steht bei dem Teil von Conrad oder dem Teil auf das Logger hingewiesen hat was von Autofokus ? Die haben alle einen manuellen Fokus. Zum Live damit Arbeiten und Löten taugt meiner eigenen Erfahrung nach nur ein normales optisches Mikroskop (Stereo). Wenn ich mich recht erinnere gibt es zu diesem Thema hier auch schon mindestens einen Thread. Die USB Teile sind allenfalls für Dokumentation brauchbar. Aber eventuell sind meine Ansprüche altersbedingt schon zu hoch. Gruß Udo
Hi, die von euch verlinkten sind eben genau die, die def. nix taugen laut Foren etc. Unter anderem auch deswegen, weil die mit 2MP werben, aber das nur in der Software hochgerechnete Pixel sind. Nativ hatt das Ding nämlich 640x480 und auch bei weitem keinen Autofokus. So weit war ich ja schon ;-) Grüße Ron
Löten unter monokularem USB-Mikroskop macht nicht sooo viel Sinn. Mann kann nämlich den Z-Abstand nicht einschätzen. Ich würde dringend zu einem optischen Stereomikroskop raten! Kostt auch nur so um die hundert Euro.
avidisc schrieb: > Kostt auch nur so um die hundert > Euro. Wenn du da solche Schätzchen aus der Bucht denkst, stell dich schon mal in die Schlange mit den Medizinern(Studenten) und sonstigen Interessierten an und das sind nicht gerade wenige. Da wird ein Hunderter kaum reichen.
Logger schrieb: > Die 15cm max. Autofokusabstand Sicher 20-50% Werbeaufschlag inklusive. Ansonsten rate auch ich dringend zu einem besseren Stereomikroskop, es sei denn die Ansprüche haben ordentlich Luft nach unten ;-)
Ich habe für ein - aus meiner Sicht wirklich gutes - Stereo-Mikroskop 250 € ausgegeben. Das ist viel - aber für mich (als Ü50) - optimal um auch in der "Hühnerfutter-Welt" den Durchblick zu bekommen. Ich kann sogar die "Ätz-Qualität" - fast auf kristalliner Ebene - sehr gut beurteilen. Das Teil möchte ich nicht mehr missen ...
Vergiß die USB-µkroskope. Monokel-Schrott. Ein Stereomikroskop ist das mindeste. Wenn man daran denkt, sich soetwas nur einmal im Leben anzuschaffen, sollte man was vernüftiges kaufen. Ich habe seinerzeit zu einem Trinokular von Bresser gegriffen und den 2MPixel USB-Dildo verschenkt.
D. V. schrieb: > Ein Stereomikroskop ist das mindeste Entschuldige bitte - aber das provoziert geradezu :-) Ist das ein Plädoyer für Quadro-Mikroskope? Muss ich mir Zusatz-Augen anschaffen? Woher bekomme ich die ... ? Was kosten die ... (Mikroskope UND Zusatz-Augen)?
Ich habe ein ähnliches Teil. Ist gar nicht schlecht, wenn ich's mal genau wissen will. Falls Du aber "messen" willst: Vergiss es. Falls Du arbeiten willst: Vergiss es. Falls Du etwas neben hohen Bauteilen sehen willst: Vergiss es. Natürlich handelst Du Dir alle Probleme eines Mikroskops ein: Bei einem etwas höheren Bauteil reicht die Tiefenschärfe noch nicht mal von der Oberseite bis zur Platine - bei hoher Vergrößerung. Bei hoher Vergrößerung musst Du auch oft suchen, da der Arbeitsbereich (Sichtbereich) extrem klein ist. Solltest Du Dich mit dem Gedanken tragen zu arbeiten, so kann ich Dir nur empfehlen: Kauf‘ Dir eine möglichst gute (Verzerrung), große (Durchmesser) und helle Leuchtlupe. Ein bisschen zur Seite gedreht, dient sie Dir auch noch als Arbeitsfeldbeleuchtung. Ein Mikroskop währe, beim Arbeiten, immer im Weg.
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