Forum: Offtopic Telefonleitung durch Gewitter Beschädigt


von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo leute,

Hatte am Ostermontag ein tolles Ostergeschenk,

Eine defekte Fritzbox 7390 und eine jetzt immer noch Beschädigte 
Anschlussleitung.

Ich fang mal von vorn an.

Am 21. April war ich auf dem Heimweg von Bremerhaven aus nach Hause.
Unterwegs sah das Wetter schon so komisch aus, und wollte zuhause 
anrufen, ging keiner ans Telefon. Ein paar Stunden später, stand im 
Stau, weil ein Blitz die Bahnschranken abgesenkt hatte, und diese nicht 
wieder hoch gingen, rief ich zuhause an, kein Freizeichen, seltsam,... 
hatte da aber schon die Befürchtung, dass der Blitz runtergegangen ist.

Am Abend als ich zuhause war, wie schon vermutet, niemand zuhause, war 
ich zum Serverraum und hab die Fritzbox kontrolliert -> Tot.

Am selben Abend habe ich mir von meinem Cousin eine neue 7390 geliehen, 
was ich jedoch festgestellt habe war, dass die Bitrate enorm abgefallen 
war. Am nächsten Tag habe ich eine Störung bei der EWE auf gemacht. 
Diese haben zwischenzeitlich das DSL-Profil auf ADSL geschaltet, leider 
keine Besserung.

Daraufhin wurde von der EWE ein Techniker beauftragt, welcher sich die 
Verkabelung vor Ort anschaut, er hat nur festgestellt dass die Dämpfung 
zu hoch und die Bitrate zu niedrig ist. Darauf hin hat dieser den Port 
im Verteiler gewechselt, leider keine Besserung.

Da der Techniker der EWE nicht weiter an der Leitung herummessen darf, 
weil diese doch der Telekom gehört wurde ein Techniker der Deutschen 
Telekom beauftragt die Leitung zu überprüfen. Man glaube es kaum, aber 
dieser hat weniger gemacht als die EWE. Zitat "Ich darf keine 
Dämpfungsmessungen durchführen. Die Leitung hat Durchgang, die Isolation 
ist unbeschädigt und ich konnte keine Fremdspannungen feststellen." Auf 
eine andere Doppelader konnte er den Anschluss nicht schalten da 
schlichtweg das Kabel voll ist.

Dieser Techniker hat mich nun wieder an die EWE zurück verwiesen, diese 
sollen doch der Telekom druck machen und eine Reparatur erzwingen.


Der Techniker war am 26.4. vor Ort. Leider gurke ich derzeit mit 5-6M 
durch die Gegend. Der Techniker der Telekom macht mir allerdings wenig 
Hoffnung "Es funktioniert, der Anschluss ist nicht defekt".

So lange dies der Fall ist, wird wohl keine Reparatur stattfinden.

Aber was kann man machen wenn man nur noch weniger als die Hälfte der 
ursprünglichen Bitrate erreicht?
Wie sieht die Rechtslage aus? Habe ich Anspruch auf Wiederherstellung 
der ursprünglichen Bandbreite?

Ich stehe leider auf dem Schlauch, mache der EWE aber so viel Druck wie 
es nur geht.

Nachtrag:

Ich habe screenshots vom Vorherigen Zustand der Leitung,
Anbei habe ich das DSL-Spektrum angehängt, es handelt sich dabei um 
übereinandergelegte Screenshots vorher und Nachher.

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


Lesenswert?

> "Es funktioniert, der Anschluss ist nicht defekt".
> So lange dies der Fall ist, wird wohl keine Reparatur stattfinden.
Leichte Übung, wenn Du einen Netzgleichrichter, einen dicken Widerstand 
und paar größere 400V Kondensatoren rumliegen hast. ;)

SCNR

von Sven L. (sven_rvbg)


Lesenswert?

Hast du schonmal den Splitter getauscht, falls es kein reiner IP 
Anschluss ist?

von Georg A. (georga)


Lesenswert?

Bei mir hats auch den Splitter zerlegt. Analogfon ging nicht mehr, DSL 
(damals noch ADSL1) nur mit stark erhöhter Dämpfung. Im Splitter selbst 
hatte es ein paar Spulen und Leiterbahnen verdampft. Effektiv war DSL 
nur noch über eine Leitung verbunden. Hat gerade noch so gereicht ;)

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

> Leichte Übung, wenn Du einen Netzgleichrichter, einen dicken Widerstand
> und paar größere 400V Kondensatoren rumliegen hast.
und was soll das bitte bringen, den Port von EWE letztendlich temporär 
aus- und wieder einschalten? wenn überhaupt!
Kinderkram und Trollerei

von Magic S. (magic_smoke)


Lesenswert?

Ehrliche Antwort? Ich weiß nicht, ob der Port ein paar 350V 
Kondensator-Stoßentladungen so gut findet. Mit meiner Leitung teste ich 
das jedenfalls nicht. Aber ich verrate Dir noch mehr: Es ist mir auch 
absolut scheißegal, weil der Beitrag nicht besonders ernst gemeint war! 
Also beachte doch einfach beim nächsten mal den ";)" bevor Du hier so 
rumblaffst.
Und tschüss!

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Sven L. schrieb:
> Hast du schonmal den Splitter getauscht, falls es kein reiner IP
> Anschluss ist?

Reiner IP Anschluss. Bitrate direkt am Übergabepunkt (bei unserem Fall 
der Endverzweiger) zu niedrig, Hausverkabelung ist definitiv in Ordnung.

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

magic smoke schrieb:
> Ehrliche Antwort? Ich weiß nicht, ob der Port ein paar 350V
> Kondensator-Stoßentladungen so gut findet. Mit meiner Leitung teste ich
> das jedenfalls nicht. Aber ich verrate Dir noch mehr: Es ist mir auch
> absolut scheißegal, weil der Beitrag nicht besonders ernst gemeint war!
> Also beachte doch einfach beim nächsten mal den ";)" bevor Du hier so
> rumblaffst.
> Und tschüss!

Aaalso, schon klar dass der nicht ernst gemeint war, jedoch hast du wohl 
meinen Beitrag nicht komplett gelesen, der Port wurde getauscht 
(nachweislich) und dennoch ist die Bitrate zu niedrig.

Die Dämpfung der leitung hat um etwa 15-20dB zugenommen.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Was sagt EWE denn mit Ihrer Messung dazu? Schleifen-R + Iso-R + Fremd-U?
Das können die doch selber auch messen, dazu braucht man nicht den NB!
Eine 1.TAE6 > Monopol-TAE mit PPA ist ja wohl bei dir vorhanden?
Den Splitter gibt es bei dir dann also nicht und das Zuleitungskabel zur 
FB ist auch i.O. ?
Am APL beide Leiter noch dran, das Zuleitungskabel oberirdisch an 
Masten?
Vllt. hat ja nun ein Über-U-Organ > Blitzschutz in der TAL ausgelöst, 
oder der Typ von der T hat gar nicht richtig gemessen > keine wirkl. 
Durchgängigkiet beider Cu-Adern.

@ magischer Rauch , der Port der Baugruppe hält Impuls-U von über 2 kV 
stand, also vorher mal überlegen!
Smilies machen solche sinlosen Beiträge auch nicht besser!

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

TAE gibt es nicht, die wurde am 30. Juni von einem Techniker der Telekom 
entfernt, man erlaubte es mir (Da ich über die nötigen kenntnisse 
verfüge) eine Cat.7 Leitung bis zu einer Netzwerkdose zu verlegen und 
dort die Fritzbox anzuschließen.

Die EWE und die Telekom messen daher immer am Anschlusskasten, dort wo 
mein Eigentum anfängt und somit die Hausverkabelung außen vor ist.
Die EWE weiß selbst das die Dämpfung zu hoch ist.

Tie TAL ist vollständig unterirdisch verlegt 1100m 0,6er 800m 0,4er

Ich kann die Fritz!Box direkt an den Kasten hinten anschließen, das 
macht keinen Unterschied.

Heute soll nochmal ein "Entstörversuch" vorgenommen werden, ich werde 
das mit dem Überspannungsschutz der TAL ansprechen.

Gruß

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Thomas Berends schrieb:
> Aber was kann man machen wenn man nur noch weniger als die Hälfte der
> ursprünglichen Bitrate erreicht?

Wenn es nur noch für 6Mbit reicht und der Anbieter einen DSL6000 Tarif 
ansonsten vergleichbaren Leistungsumfangs bietet, dann hast du m.W. 
mindestens Anspruch auf Ermässigung auf diesen Tarif.

: Bearbeitet durch User
von Frank H. (horni)


Lesenswert?

Zu Hause ist wo? Ist es ein Haus (Miete / Eigentum) oder eine Wohnung in 
einem Haus?

A. K. schrieb:
> Wenn es nur noch für 6Mbit reicht und der Anbieter einen DSL6000 Tarif
> ansonsten vergleichbaren Leistungsumfangs bietet, dann hast du m.W.
> mindestens Anspruch auf Ermässigung auf diesen Tarif.

Das ist aber Blödsinn. Heute ist die Performance des Anschlusses 
wichtiger, als die paar Euro. Dann sollte man schon auf Erfüllung 
bestehen und diese auch durchsetzen (wollen). Die Frage ist nur, wie 
weit der TE bereit ist zu gehen. Denn der Kampf mit den Telcos ist 
mühselig und Nervenaufreibend. Für die bist du nur ein weiterer Kunde 
von vielen. Für die ist es einfacher, einen Kunden zu verlieren, als 
einen komplexen Fehler zu suchen oder gar die Leitung zu wechseln.

Nur mal so zur Info: Ich habe letztens ein Haus abgerissen und ein neues 
gebaut. Vor dem Abriss war VDSL50 möglich. Nach dem Abriss und dem Bau 
eines neuen Hauses wurde die gleiche Leitung verwendet, sie wurde vorher 
vorsichtig ausgegraben, nur ging nach Datenbank der T an dem Standort 
überhaupt kein DSL mehr. EIN HALBES JAHR!!!!! Haben die gebraucht, um 
irgendwas bei sich in der Datenbank oder wo auch immer zu machen, die 
haben dann ADSL2 bereitgestellt und dann nach einem Monat auf VDSL 
geschaltet.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Bei komplett erdverlegter TAL gibt es keinen Über-U-Schutz auf der TAL, 
warum auch!

Verlange von dem T-Menschen dass er wieder eine Monopol-1.TAE6, und wenn 
dann am APL installiert, das ist deren Netzabschluss, und der ist so 
vorgeschrieben!

Nicht ohne Grund, oder wie will man die TAL aus der Ferne richtig messen 
können, mit einer NW-Dose sicherlich nicht!

Die Bastelei und angebl. Zulässigkeiten bei Fremdanbieteranschlüssen 
deutet doch schon auf Gemurkse hin!

Wie hat denn der T-Mensch deine TAL gemessen, ohmsch, und wie lange hat 
er dafür gebraucht?

Lass dir doch mal erklären wie der das wirkl. macht, denn dabei hat er 
nämlich mächtig viel Arbeit, 1x Kunden An-und Abfahrt und 2x in der VST 
"operieren"!

Dich hat er auch vorher angerufen, um deinen Anschluß außer Betrieb zu 
nehmen, oder eher nicht?

Wenn dein Anschlussbetreiber EWE natürlich auch fachlich underground 
ist, muß und kann die T ja eigentlichen machen was sie will!

Den sw. Peter hat dann der Fremdanbieter und sein Kunde > Du!

P.S. frag den Typen doch mal wie der R-Wert deiner TAL so sein sollte, 
und wie er wirkl. ist!
Ausrechnen kannst du dir das ja selber, wenn du die Ltngs.längen und 
Querschnitte hast!
Du kannst das aber von deinem APL aus nicht messen, ob die TAL i.O. ist, 
so "einfach" wie die T!
Was macht bei dem ganzen Drama eigentl. EWE in seiner Funktion als 
Anschl.Betreiber?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Frank Horn schrieb:
> Das ist aber Blödsinn.

Es ist nicht das, was man in der Situation will. Aber ob man einen 
Rechtsanspruch auf Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands hat ist 
sehr die Frage, sofern der neue Zustand den Vertrag erfüllt.

Genaueres sagt dir dein oberster Gerichtshof.

> Dann sollte man schon auf Erfüllung
> bestehen und diese auch durchsetzen (wollen).

Erfüllung von was? Die Buchung von DSL16000 garantiert dir keine 
16Mbit. Du kannst nur auf Erfüllung dessen klagen, was vertraglich 
vereinbart oder ersatzweise rechtlich definiert ist.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Frank, wie lange war denn der Hausbau, und damit die Abmeldung des 
Anschlusses?

Es ist immer schön zu beobachten, wie ausgelagerte Abteilungen, also 
praktisch Fremdfirmen, mit genügend Potential und Intelligenz, dann doch 
zu ihrem Geschäft zurück kommen (müssen).

Die T als Mutter ihrer abgeschobenen Töchter, muß doch langsam mal 
begreifen, dass das so nichts bringt.

Wenn man eine von deren Hotlines anruft, bekommt man innerhalb einer 
Woche dann einen Kontrollanruf von einer der T beauftragten ext. Firma, 
wie sich der ausgelagerte MA aus dem CC so angestellt hat.

Ein Kindergarten ist gar Nichts dagegen, einfach nur lächerlich!

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Der Techniker der Telekom hat am Anschlusskasten die Leitung abgetrennt 
die ins Haus führt, ist abgefahren, war nach einer halben bis 
Dreiviertelstunde wieder zurück und hat wieder alles angeschlossen und 
mir von den "Ergebnissen" berichtet.

Selbst wenn eine TAE mit Passivem Prüfabschluss vorhanden gewesen wäre, 
(danach hat der Techniker ja nicht einmal gefragt, der wollte stumpf 
wissen wo der Anschlusskasten ist) hätte die Messung kein anderes 
Ergebnis gebracht.


Meine Frage war auch nicht was ist Tatsache wie, muss der Anschluss 
aussehen, sondern ob ich ein Recht auf Wiederherstellung der 
ursprünglichen Leistung habe.

Rein Theoretisch könnte der Techniker ja auch selbst einen Prüfabschluss 
in den Anschlusskasten einstecken, er war ja vor Ort!

Hat er aber nicht getan. Laut seiner Aussage darf er keine 
Dämpfungsmessungen durchführen, er hat lediglich den Durchgang der 
Leitung festgestellt und auf Fremdspannungen geprüft.

Der Techniker der EWE hat die Dämpfung gemessen (An der Netzwerkdose UND 
am Anschlusskasten, sowie auf Fremdspannungen überprüft.)

Sollte das nächste Mal ein Techniker beim Anschluss messen, fahre ich 
ihm hinterher um festzustellen was er genau macht. Und lasse es mir 
erklären.

Bin grad etwas "hochgefahren"

Gruß

Nachtrag "Zuhause" ist Eigenheim, also Einfamilienhaus.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Du kannst noch so viel mit Fordern und Trompeten versuchen, die Typen 
schlägt man mit der Physik und damit Praxis - nicht mit §§ !

So wie du das beschrieben hast kann der mit einer offenen Leitung am APL 
gar nicht wirklich messen!

War das ein MA der Telekom oder einer von einer Fremd-Fa.?

Wobei die "Techniker" bei der T > DTTS wohl auch aus aller Herren 
Bereiche ihr Glück im Service versuchen oder das müssen.

Dein Problem mit gleicher TAL sieht ganz klar nach einer Unterbrechnung 
aus!

Und wie misst man denn nun sowas richtig?





Mit einer Schleifenmessung, wobei dazu eine Schleife an einem Ende der 
TAL eingelegt werden muß!

Leitung offen am APL geht damit ja wohl nicht, und die Dämpfung der 
Leitung steht in ORKA, die wird nicht mal bei eigenen Kunden so wichtig 
genommen.

EWE hat dazu als auch nichts wirklich Hilfreiches beizutragen?

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Am Donnerstag war der Herr der EWE Hier, dieser konnte nur eine zu hohe 
Dämpfung feststellen, daraufhin wurde die Telekom eingeschaltet

Hier wurde ein Techniker der Telekom vorbeigeschickt, und ja, es war ein 
MA der Telekom, (Telekom Auto, großes rosa T drauf, münster kennzeichen, 
... etc bla blubb)

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Wie geht es eigentlich den Nachbarn im Bündel?

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Beim Nachbarn war auch alles kaputt (Fritzbox, Telefonanlage, etc,..)

Der aber hat keine beeinträchtigungen erlitten.
Die anderen Nachbarn weiß ich nicht, keine Ahnung wer da sonst noch so 
drauf hängt.

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Nachtrag:
Er hat aber wohl nicht die volle Wucht abbekommen.

Bei ihm sind lediglich die Geräte kaputt
Bei mir wurden förmlich die Bauteile von der Platine gesprengt, sind 
also deutlich höhere Ströme geflossen.

von Frank H. (horni)


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
> Frank, wie lange war denn der Hausbau, und damit die Abmeldung des
> Anschlusses?

Nicht lange, ca. 3 Monate. Einige Tage bevor der Anschluss gelegt wurde, 
habe ich online nachgeschaut, da war VDSL50 noch verfügbar. Der 
Hausanschluss wurde am Mittwoch durch die Stadtwerke gelegt, als ich am 
Montag dann den Anschluss bestellen wollte, konnte ich es nicht mehr.

Sven F. schrieb:
> Mit einer Schleifenmessung, wobei dazu eine Schleife an einem Ende der
> TAL eingelegt werden muß!

Könntest du bitte evtl. erklären, wie das Netz der Telekom aussieht? Ich 
verstehe es nämlich nicht so ganz. Meine Vorstellung ist folgende:

Hier an der Straßenecke steht ein typischer T-Com DSLAM Kasten. Ich bin 
momentan davon ausgegangen, dass von dort aus so ein typisches dickes 
Kabel mit unendlich vielen Leitungspaaren wegführt. Das geht dann unter 
der Erde zum jedem Haus und genauso wie bei den Stromleitungen werden 
davon dann ein paar Leitungspaare abgezwackt. Die Leitung in mein Haus 8 
Adernpaare.

Aber zurück zum DSLAM, ich dachte, dass hier quasi die 
Vermittlungsstelle ist, hinter dann alles digital und per Glasfaser 
angebunden ist.

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Bei uns ist das folgendermaßen:

Bevor EWE ihre DSLAM-Kästen aufgestellt hat kam alles von einer 
Ortsvermittlungsstelle.

Ein großer Kasten der in der landschaft (Etwa so groß wie 2 Garagen) 
steht und mit Glasfaser angebunden ist, von da gehen ein oder Mehrere 
hauptkabel an viele Kabelverzweiger im ort, von dort aus die Einzelnen 
Kabel weiter auf andere Verzweiger oder an die einzelnen Haushalte.

Bei uns im Boden liegt eine Muffe wo unsere Leitung Abgezwackt wird, die 
anderen gehen zum Nachbarn.

Nun hängen wir aber nicht mehr in der Vermittlungsstelle sondern auf 
einem Kasten der EWE, welcher die zu überwindende Leitungslänge um etwas 
mehr als 1km verringert.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

@ Frank, und ich nahm an, dass "dein" VDSL schon mal so als aktiver 
Anschluss ging, und nun sagst du dass dies nur online so zu sehen war!
Also, entweder hast du was falsch gemacht, beim zweiten Versuch online 
zu sehen was möglich ist, oder bei der T wurden die DB "aktualisiert" 
oder bearbeitet.

Zum T-Netz, das läßt sich doch wunderschön bei wiki nachlesen > Haupt- 
Verzweigungskabel und Teilnehmeranschlußleitung > TAL

Der DSLAM sitzt entweder am Anfang der TAL in der VST oder mitten drin 
am KvZ im MFG18,


@ TO Thomas Berends , wenn dir mein Geschreibsel zu doof sein sollte, 
dann habe ich das jetzt so zur Kenntnis genommen!
Dann wünsch ich dir dabei weiterhin viel Erfolg!

von Frank H. (horni)


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
> @ Frank, und ich nahm an, dass "dein" VDSL schon mal so als aktiver
> Anschluss ging, und nun sagst du dass dies nur online so zu sehen war!
> Also, entweder hast du was falsch gemacht, beim zweiten Versuch online
> zu sehen was möglich ist, oder bei der T wurden die DB "aktualisiert"
> oder bearbeitet.

Genauer gesagt war es folgendermaßen:
Ich interessiere mich fürs Grundstück. Ich prüfe online, ob VDSL 
verfügbar => ist. Ich kaufe das Grundstück (mit Haus) und vermiete es 
für ein Jahr an eine Studenten WG. Die nutzen im Haus den VDSL 
Anschluss. Es kommt der Tag X, an dem alle Leitungen zum Haus getrennt 
werden und das Haus abgerissen wird. Neues Haus wird gebaut. Die 
Stadtwerke wird beauftragt, Strom, Wasser, Telekom und Kabel (wobei die 
beim Kabel nur die Leitung durchziehen, den Hausanschlusskasten hat dann 
einer der Kabel-Firma gesetzt) zu legen. Wie das nun mal so ist, spiele 
ich ca. eine Woche vor dem Anschluss-Tag auf der Seite der T-Com (oder 
war das Congstar?) rum. VDSL ist bestellbar, kein Problem. Tarif passt, 
etc.

Nun kommt der Tag, an dem der Hausanschluss gelegt wurde. Danach wollte 
ich den eigentlichen Anschluss beantragen. Doch genau das ding dann 
nicht mehr. Es hieß dann, dass an dem Haus kein DSL möglich ist. Hab 
dann die Hotline angerufen, wieder das gleiche... kein DSL möglich. Dann 
habe ich bei der Bauherrenberatung angerufen und wohl einen etwas 
kompetenten Mitarbeiter erreicht. Er hat dann die Häuser neben meinem 
überprüft, da war VDSL möglich. Zu meinem Haus gab es allerdings keine 
Messdaten im System. Der gleiche Mitarbeiter hat mich dann gefragt, was 
ich denn gerne für einen Anschluss hätte und das war schon alles. Wenige 
Tage später hatte ich eine Auftragsbestätigung der T im Briefkasten. 
Nach einigen Wochen kam dann ein Schreiben, dass der Anschluss 
vorbereitet wird, dann kam noch ein weiteres Schreiben mit der Bitte um 
Geduld und nach 5-6 Monaten dann endlich ein Schreiben mit dem Termin, 
wann der Anschluss geschaltet wird.

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

@ Sven F.
Nein, es ist nicht doof. Du hast ja auch recht mit deinem Zitat: 
"geschreibsel".

Nur ich denke dass irgndwo ein Punkt erreicht sein dürfte, wo Physik 
auch nicht mehr weiter hilft. (der ist allerdings noch nciht erreicht)

Ich erkunde mich halt eben immer schon im Vorfeld wo man was machen 
kann.

Habe gerade mit der EWE telefoniert, weil noch nciths passiert ist.
Die nette Dame am Telefon erzählte mir das man versucht hat mich zu 
erreichen. Hier ist aber kein Anruf eingegangen. Weder Festnetz noch 
Mobil.

Der Techniker wollte sich noch heute mit mir in Verbindung setzen.
Bin mal gespannt ob und wann da was kommt.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

@ Frank, das Theater war wohl dem Abriss und Neubau deines Hauses 
geschuldet, würde ich vermuten.
Da wurde wohl einiges gelöscht und mußte dann wieder neu eingetragen 
werden.
Hast du damals versucht, mit der Ruf- oder Kd.Nr. der vorherigen 
Anschl.Inhaber mal etwas zu klären?
Weil damit lässt sich das am Einfachsten lösen.
Das reale Drama bei dir ist halt der Werdegang wenn man keine alten 
Daten mehr hat oder diese nicht mehr findet. Der "Vorzug" der EDV!

@ Thomas , von der Telekom brauchst du ja nichts mehr erwarten, denen 
muß man als dem NetzBetreiber aber ihre Fehler aufzeigen.
Wenn das Ewe selbst nicht kann, weil du siehst ja selber deren Abläufe, 
dann mußt du dir selber helfen, und damit deinem Anbieter.
So schwer kann das aber nicht sein!
Entweder hat der Meßplatz bei Ewe die gleichen Fern-Meß-Möglichkeiten, 
was aber wohl bei reinen IP-Ports nicht mehr so geht, oder die müssen 
sich mal selbst Gedanken machen, wie sie das ohne Telekom hinbekommen?
Also nicht dein Dämpfungs- und Geschwindigkeitsproblem, sondern die 
Ursache dafür.
Aufgezeigt wie, hatte ich ja schon versucht. Die Umstände > T-MA oder 
Fremdkräfte sind aber auch manchmal hilfreich.
Du willst sicher nicht wissen was so eine "Entstörung", der Ewe an die 
T, kostet!

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Mir ist durchaus bewusst das so eine Entstörmaßnahme je nach Aufwand 
leicht in den Vierstelligen Kostenbereich "rutschen" kann.

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Nachtrag:

Was den Anschluss angeht:

800m 0,4mm
1100m 0,6mm

Der Schleifenwiderstand müsste, wenn ich mich jetzt nicht verrechnet 
habe 366,3 Ohm betragen.

von Timm T. (Gast)


Lesenswert?

Was willst Du, Du hast doch immerhin 6Mbit. Das nenne ich mal Jammern 
auf hohem Niveau. ;-)

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

War klar, dass dann solche Leute noch wieder ankommen,...

Hab du mal 20Mbit gehabt und nun nur noch das,... ich glaub da würdest 
du auch so meckern.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Thomas Berends schrieb am Datum: 30.04.2014 09:05
> Die Dämpfung der leitung hat um etwa 15-20dB zugenommen.
wo hast du diese Zahlen eigentl. her?
laut Dämpfungsrechner Online
http://www.kein-dsl.de/daempfungsrechner/index.php
und deiner TAL > laut deinen Angaben liegt die errechnete bei ca. 18 dB 
für ADSL, das ergibt ca. 6 MBit laut dem Rechner (alter Stand),
jedoch ist bekannt, dass alternative Anbieter nicht nach den damaligen 
strengen T-Regeln schalten,
somit ist derzeit bis 18 dB sehr wohl ADSL2+ (über 8 MBit) bei der 
Telekom möglich, und damit auch bei Ewe,
was ratenadaptive Ports und Profile bedeuten würde, also keine feste 
Bandbreite von max. 6 MBit.
Allerdings 18 + 15 dB wäre dann schon über 33 dB, damit 6 MBit ist wohl 
eher Wunschdenken, das Profil läge bei max. 6Mbit und bei der T fest auf 
3 MBit,

Also ist an deiner TAL irgendwas passiert, durch Gewitter?
Die T braucht man dazu nicht mehr fragen, aber ich wiederhole mich jetzt 
schon.

@ Thomas, du hast das Smilie ;-) am Ende von Timms Beitrag übersehen?

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Wo ich die Werte her habe?
Aus vorherigen Störungen und Messungen durch die EWE, Telekom und 
Angezeigten Werte in der Fritzbox.

Das schöne ist, dass die EWE über die Ursprünglichen Werte verfügt, das 
heißt die Beweise sind schon mal beim Anbieter und ich brauch diese 
nicht zu überreden dass es vorher besser war.


Nachtrag: 18dB sind auch die Werte die mir die EWE vorgerechnet hat.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
> Entweder hat der Meßplatz bei Ewe die gleichen Fern-Meß-Möglichkeiten,
> was aber wohl bei reinen IP-Ports nicht mehr so geht,

Gerade die haben auch Messmöglichkeiten eingebaut, zumindest bei der 
Telekom. Stichwort "Anschlusskabel mit galvanischer Signatur".

> Also nicht dein Dämpfungs- und Geschwindigkeitsproblem, sondern die
> Ursache dafür.

Das ist aber widerum gar nicht Problem/Aufgabe der EWE.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb
>> was aber wohl bei reinen IP-Ports nicht mehr so geht,
> Gerade die haben auch Messmöglichkeiten eingebaut, zumindest bei der
> Telekom.
die da ohne Ruf-Nr.-Port welche wären?
> Stichwort "Anschlusskabel mit galvanischer Signatur".
völlig unbekannter Begriff, oder hast du da das Smilie hinter vergessen?

>> Also nicht dein Dämpfungs- und Geschwindigkeitsproblem, sondern die
>> Ursache dafür.
> Das ist aber widerum gar nicht Problem/Aufgabe der EWE.
sondern wessen denn?

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
> Reinhard S. schrieb
>>> was aber wohl bei reinen IP-Ports nicht mehr so geht,
>> Gerade die haben auch Messmöglichkeiten eingebaut, zumindest bei der
>> Telekom.
> die da ohne Ruf-Nr.-Port welche wären?

Die Messmöglichkeiten eben in den DSLAM/MSAN-Port einzubauen...

>> Stichwort "Anschlusskabel mit galvanischer Signatur".
> völlig unbekannter Begriff, oder hast du da das Smilie hinter vergessen?

Google mal danach bzw. frag im T-Punkt/Telekom Shop deines Vertrauens.

>>> Also nicht dein Dämpfungs- und Geschwindigkeitsproblem, sondern die
>>> Ursache dafür.
>> Das ist aber widerum gar nicht Problem/Aufgabe der EWE.
> sondern wessen denn?

MMn die der Telekom. Wenn die natürlich sagt "Wir vermieten nur 2 Drähte 
ohne Anspruch auf Maximaldämpfung", naja. Ärgern würd ich mich da auch.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

>>> Gerade die haben auch Messmöglichkeiten eingebaut, zumindest bei der
>>> Telekom.
>> die da ohne Ruf-Nr.-Port welche wären?
> Die Messmöglichkeiten eben in den DSLAM/MSAN-Port einzubauen...
und nun zum wiederholten Male.... welche das genau wären?
die anderen Betreiber solcher Technik haben dann wohl nicht die gleichen 
Möglichkeiten, oder fehlt denen eher das dafür nötige qualifizierte 
Personal? diese gleichen Möglichkeiten zu nutzen? bei weniger Kunden mit 
weniger Personal?

zu dem speziellen Kabel - der TO hier hat das dann wohl eher nicht, und 
Ewe weiß nichts davon - also eher ohne Bedeutung und Belang!

>>> Das ist aber widerum gar nicht Problem/Aufgabe der EWE.
>> sondern wessen denn?
> MMn die der Telekom.
wovon träumst du des Nachts?
Eine Beschwerde > Gewährleistungsanspruch zu einer gemieteten Sache 
stellt man so Proforma? Ja richtig, in den Fällen der alternativen NB 
und Anbieter ist das überwiegend so.
Die Fehlermeldungen strotzen meist jeglicher Logik! Zu wenig Ü-Rate, zu 
viel Fremd-U ..... zu schlechtes Wetter beim Fremd- > ihrem Kunden ! ;-)

> Wenn die natürlich sagt "Wir vermieten nur 2 Drähte ohne Anspruch auf
> Maximaldämpfung", naja.
denn genau so ist es, es wird eine TAL bestehend aus einer CuDA auf Zeit 
vermietet, ohne einen Anspruch auf irgendwelche besonderen 
Qualitätsmerkmale, einzig und allein Abgangspunkt HVT in OVST XY und 
Ankunfts- = Endpunkt Haus Nr. ZY beim Kunden auf APL Stift ? egal welche 
Leitungsführung oder Ltngs.Länge!
Allerdings mit mindestens einer Bedingung von Seiten des Mieters ? und 
mehreren von Seiten der T > z.B. keine abnorme Störung/Beeinflussung 
benachbarter TALs !
Welche wichtige Bedingung wird wohl nun die des Mieters sein dürfen?

> Ärgern würd ich mich da auch.
Worüber soll man sich ärgern, es wird ja wohl genug Kompetenz bei Ewe 
vorhanden sein, den Ärger oder besser die Umstände zu ergründen, und zu 
erklären oder zu beseitigen.
Oder meinst´e die T hat da ein Dämpfungsglied irgendwo in der TAL 
während eines vortrefflichen Umstandes > Gewitter eingebaut? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

EWE hat definitiv Fernmessmöglichkeiten.

Wir hatten einmal eine mit einem Pflug durchtrennte Leitung, der 
Landwirt meinte er könnte ja mal etwas tiefer als zulässig Pflügen und 
hat dabei die Telefonleitung erwischt, als er dann die Stromleitung ein 
paar Minuten später erwischte hat's geknallt und der Landwirt hat es 
bemerkt das er zu tief war.


Damals konnte die EWE aus der Ferne messen, dass dort ein Erdschluss 
vorlag.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

> Wir hatten einmal eine mit einem Pflug durchtrennte Leitung,
hatten wir hier auch schon, auf einem Feld

> der Landwirt meinte er könnte ja mal etwas tiefer als zulässig Pflügen
und wie tief war das dann?

> und hat dabei die Telefonleitung erwischt,
hier das selbe Drama dann im Anschluß -

> als er dann die Stromleitung ein paar Minuten später erwischte hat's
> geknallt und der Landwirt hat es bemerkt das er zu tief war.
die Stromleitungen gehen hier O.I. > ober irdisch, war dann wohl Glück 
für den Fall hier.

Laut Tiefbauordnung sind die Kabeltrassen mindestens 80 cm tief in 
unbewirtschafteten Bereichen zu verlegen, also Feld dann wohl eher 1,20 
mtr.!
Unterm Gehsteig liegen die auch schon mal nur 30 - 50 cm im Sandbett.
Es hat auch schon Schäden durch Absperrpfähle, die man in den Boden 
schlägt, gegeben - wer ist dann Schuld wenn die Kabel zu flach liegen?

> Damals konnte die EWE aus der Ferne messen, dass dort ein Erdschluss
> vorlag.
Und wie sieht es heute damit so aus? Nicht mehr können oder nicht wollen 
oder beides? Oder nicht mehr wissen wie das geht? ;-)
Man hat ja immer wieder eine schöne und immer wieder gleiche Ausrede 
parat > die Telekom ist Schuld?! Damit muß man dann wohl nichts weiter 
mehr unternehmen!

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Sven F. schrieb:
>> Wir hatten einmal eine mit einem Pflug durchtrennte Leitung,
> hatten wir hier auch schon, auf einem Feld
>
>> der Landwirt meinte er könnte ja mal etwas tiefer als zulässig Pflügen
> und wie tief war das dann?
Keine Ahnung, wir wissen nur dass vom Acker mittlerweile so viel 
abgetragen wurde dass die leitung nicht mehr tief genug ist.
>
>> und hat dabei die Telefonleitung erwischt,
> hier das selbe Drama dann im Anschluß -
>
>...
> Und wie sieht es heute damit so aus? Nicht mehr können oder nicht wollen
> oder beides? Oder nicht mehr wissen wie das geht? ;-)
> Man hat ja immer wieder eine schöne und immer wieder gleiche Ausrede
> parat > die Telekom ist Schuld?! Damit muß man dann wohl nichts weiter
> mehr unternehmen!
Fremdspannung und Isolation hat EWE bereits gemessen,
Der Telekomiker jedoch auch, ich weiß nur halt nicht genau was das 
sollte warum der telekomiker nicht mehr machen durfte als die 
ewe-techniker.

von Sven F. (doncarlos)


Lesenswert?

Wenn die sich bei Ewe so anstellen, dann bist du denen entweder egal, 
oder die haben weder Ahnung noch einen Plan und schon gar keine Lust?

Die Messergebnisse hast du sicherlich auch nicht, weil mit offener 
Schleife (ohne PPA) können die die korrekte Durchgängigkeit der Leitung 
nun mal nicht messen.
Und dich haben sie dazu auch nicht mit einbezogen?

Die Telekom wird sich hüten mehr zu machen als was sie muß, ihren 
Leitungsweg prüfen auf Durchgang und Unterbrechung. Nur gibt es da noch 
Einiges außerhalb deren Bereiches.

So trägt jeder von den beiden zum Dilemma bei, wobei jeder nur seinen 
Bereich sieht.

Wobei die Telekom dann wohl auf etwas spekuliert? dass du dich 
beschwerst bei Ewe, und die eine höherwertige Prüfung veranlassen, was 
natürlich wieder etwas mehr kostet.
Oder du dich von Ewe verabschiedest, und dich bei der Telekom als Kd. 
meldest?
Oder das denen völlig egal ist, weil du bist weder deren Kunde, noch 
haben die damit ein Problem.

Den schwarzen Peter hat für mich deine Tel.Gesellschaft, die den Namen 
wohl nicht so recht verdient.

Wie lange ist das Problem jetzt schon präsent?
Sind ja erst 4 Tage, hat dann wohl noch etwas Zeit für eine Eskalation - 
gut Ding braucht ebend Weile.

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Die EWE kommt Donnerstag noch mal vorbei, warum so spät? ich habe selbst 
keine Zeit, muss ja auch mal Arbeiten.


Dann werde ich aber nochmal vor halten mit Schleifenmessung, usw. usf.


Gruß

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Diesen Donnerstag wird eine neue Leitung geschaltet. Ob bis dahin eine 
neue verlegt wird oder ob noch eine DA im Kabel frei ist, weiß ich so 
nicht.

von Thomas B. (t5b6_de) Benutzerseite


Lesenswert?

Neue Doppelader, alles wieder super, wieso nicht gleich so.

von Arsch G. (arschgwaf)


Lesenswert?

1. Lass den Techniker selbst die Bitrate messen und dir das irgendwo 
nierschreiben.

2. Schau in deinen Vertrag, manche Anbieter schreiben Mindest-Bitraten, 
die leigen aber meistens höchstens bei 1/3 der "Nennbitrate". Liegst du 
drunter kannst du zumindest auf auserordentliche Kündigung oder auf 
niedrigeren Vertrag drängen.

3. Steht keine Mindestbitrate drin, Pech gehabt, es gibt offiziell keine 
garantierte Bitrate und die Angaben 50 MBit sind eher als "bis zu" 
anzusehen. Eine übergeordnete Mindestgrenze ist glaube ich erst 256kBit 
für DSL. Du kannst trotzdem auch hier auf einenen niedrigeren Vertrag 
drängen.

Fazit, sobald überhaupt was ankommt (>265 kBit) kannst du nicht auf 
nichterfüllung des Vertrags berufen und sitzt leider am kürzeren Hebel. 
Was den Leuten schnell Beine macht ist ein Widerruf der 
Einzugsermächtigung und Einstellung der Zahlungen, leider sind da oft 
die Beine des Anwalts schneller als die des Technikers... ;)

Edit: Alle Auskünfte von privat und ohne Gewähr

: Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.