Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsgesteuerter Widerstand, Optokoppler?


von Newbie (Gast)


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Hallo,

bin neu hier und habe eine Frage zu einem steuerbaren Widerstand bei 
Gleichstrom.

In meiner Anwendung brauche ich einen Widerstand (ca. 0 bis 3kOhm) um 
einen Spannungsteiler zu steuern. Zur Verfügung habe ich einen 
PWM-Ausgang (200Hz, 0-12V) mit dem ich die Spannung einer Autobatterie 
regeln kann.
Nach erster Recherche scheint das ganze gar nicht so einfach zu sein, 
habe von Optokopplern gelesen, die ihren Widerstand verändern in 
Abhängigkeit vom Steuerstrom. Da ich ein totaler Elektonik-Neuling bin 
weiß ich nicht ob das die richtige Vorgehensweise ist oder ob das 
überhaupt funktioniert wie ich mir das vorstelle.
(Ja, die OKs sind nichtlinear, meine Idee wäre das softwareseitig mit 
einem PID Controller in den Griff zu kriegen, hier auch die Frage ob das 
realistisch ist :)
Wenn das so klappen sollte, brauche ich Hilfe bei der Dimensionierung 
des Bauteils (Ströme am Spannungsteiler sind klein).

Eventuell bin ich auch völlig auf dem falschen Dampfer und es gibt was 
einfacheres/besseres um diesem Widerstand einzustellen.

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten, bitte vergebt mir mein 
Unwissen.

Grüße Jonas

von Peter II (Gast)


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Beschreibe bitte erst mal genau was du machen willst, und nicht wie du 
es machen willst. Bestimmt gibt es dafür eine besser Lösung.

von MaWin (Gast)


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Es gibt keinen spannungsgesteuerten Widerstand.

Elektronik ist kein Wunschkonzert, sondern eine Ingenieurstätigkeit.

Das ist wie bei Lego: Es gibt vorgegebene Bausteine, und wenn du was 
bauen willst, kannst du dir nicht den 6-Seiten-Knopf-Baustein wünschen, 
sondern du musst zusehen, wie du deine Konstruktion ohne so was 
hinbekommst, und dazu schon was ganz anderes ändern, eventuell das ganze 
Konzept.

von Newbie (Gast)


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OK, das Drumherum besteht aus einem analogen Spannungseingang einer 
Motorsteuerung. Der PWM Ausgang ist an einem Rechner der eben diese 
steuern soll. Der direkte Weg die PWM Spannung als analoge Quelle zu 
nutzen ist gescheitert, vermute mal zu geringe Leistung des Signals.

von Peter II (Gast)


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Newbie schrieb:
> . Der direkte Weg die PWM Spannung als analoge Quelle zu
> nutzen ist gescheitert, vermute mal zu geringe Leistung des Signals.

dann einfach Verstärken? Dann eventuell noch Glätten und gut ist.

von spontan (Gast)


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Du sprichst in Rätseln:

>OK, das Drumherum besteht aus einem analogen Spannungseingang einer
>Motorsteuerung. Der PWM Ausgang ist an einem Rechner der eben diese
>steuern soll. Der direkte Weg die PWM Spannung als analoge Quelle zu
>nutzen ist gescheitert, vermute mal zu geringe Leistung des Signals.

Hast Du schon eine fertige Motorsteuerung, oder willst Du diese erst 
bauen?

von Marek N. (Gast)


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Newbie schrieb:
> analogen Spannungseingang einer
> Motorsteuerung.

Welche Motorsteuerung? Art/Typ?
Welcher Bereich der Spannungssteuerung?

>Der PWM Ausgang ist an einem Rechner
Welche Amplitude? Welche PWM-Frequenz.

von Newbie (Gast)


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Danke Peter, klingt gut.
Jetzt muss ich allerdings nochmal meine planlosigkeit demonstrieren und 
fragen wie das am einfachsten geht. Am liebsten würde ich das Signal bei 
gleicher Spannung verstärken, d.h. aus z.b. 5V PWM werden 5V mit etwas 
größerem Strom.
Am liebsten würde ich ein fertiges Bauteil kaufen. Welches wäre 
geeignet? Spannungsversorgung mit 12V ist ja vermutlich möglich.

Danke nochmals
Jonas

PS: ja die Motorsteuerung ist fertig und möchte die auch nicht anfassen.

von Peter II (Gast)


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Newbie schrieb:
> Am liebsten würde ich ein fertiges Bauteil kaufen. Welches wäre
> geeignet? Spannungsversorgung mit 12V ist ja vermutlich möglich.

im einfachsten fall reicht ein Transistor/Mosfet. Aber du solltest uns 
wirklich alles Daten nennen die du hast.

Welche Steuerung?
Woher kommt das PWM Signal?
Welche Spannung/Strom hast du zur verfügung?
Willst du selber löten oder muss es komplett fertig sein?

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