Hi, ich suche eine Schaltung für einen Stereo-Kopfhörerverstärker mit angemessener Qualität. Hier im Forum gibt es den Artikel Vorverstärker / Kopfhörerverstärker mit einer entsprechenden Schaltung auf Basis des NE5532 (Anhang kopiert von yfrog). Kann ich den verwenden und (bei entsprechendem Layout) mit einem brauchbaren Klang rechnen? Ich würde R1 durch ein Log-Poti ersetzen und sonst alles wie im Schaltplan in Stereo aufbauen. Die Eigangssignale werden Line-Pegel haben. z.B. Cinch, o.Ä. Die Spannungsversorgung wird etwa +/- 12V-15V haben, was im zulässigen Bereich des 5532 liegt. Bitte beachten: meine Studiokopfhörer haben bis zu 250 Ohm Impendanz. Kommt bei diesen Werten noch genug heraus? Oder brauche ich mehr Spannung&Verstärkung? Wie sind eure praktischen Erfahrungen? Wass passiert, wenn man schwächere Kopfhörer anschließt? Kann man die Lautstärke bei 80 Ohm oder 32 Ohm noch vernünftig einstellen? Oder wird das Poti dann eher zum Schalter (aus/zu laut)?
A. S. schrieb:
Kopfhörerverstärker in Studioqualität gesucht
Natürlich ohne OPV, es sei denn der TPA6120A2. Diskret wird gern eine
Vorstufe aus HDAM mit nachgeschaltetem HDAM-Buffer genommen.
A. S. schrieb: > Kann ich den verwenden Der NE5532 ist auf Grund des geringen Stroms den er liefern kann vollkommen ungeeignet als Kopfhörerverstärker. Je nach Qualitätsansprüchen (also dem Klirrfaktor den dein Kopfhörer hat, kann so um 0.1% liegen) geht's vom TDA2822 über TS922/TS482 bis TPA6120.
Ich find auch diesen Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Vorverstärker_/_Kopfhörerverstärker eine ziemliche Frechheit, Verweis auf einen Schaltplan bei yfrog den es nicht mehr gibt, und Geschwätz ohne jeden Inhalt, dafür ein Riesen Bild eines offensichtlich anderen Geräts. Wie löscht man Mikrocontroller-Artikel wennd er Auto schon längst verstorben ist ?
Also den Ärger mit den Röhren möchte ich mir nicht antun, aber gegen einen TPA6120 spricht meiner Meinung nach nichts. Allerdings stehe ich auch bei diesem chip nicht weniger auf dem Schlauch. Es ergeben sich neue Fragen: - ich hab sogar symmetrische Signale im Gerät zur Verfügung, aber wie verwende ich mein Poti zur Laustärkenregelung bei zwei Eingängen pro Kanal? - auf der ersten Seite im sheet ist eine zusätzliche Filterstufe abgebildet. Muss ich diese also auch aufbauen? Einfach so wie abgebildet?
A. S. schrieb: > Muss ich diese also auch aufbauen? Nein, die filtert nur das Digitalausgangssignal damit der IC ein sauberes Analogsiegnal sieht. Hier hat jemand mit dem Chip einen kompletten Kopfhörerverstärker aufgebaut, ich würde sogar +/-15V nehmen http://www.pavouk.org/hw/tpa6120headamp/en_index.html
Der Filter im Datenblatt zum TPA6120 ist für den DA Wandler - für eine analoge Quelle sollte aber auch ein Tiefpassfilter da sein, damit Radiostörungen nicht auch weiter Verstärkt werden. Sonst wird der Kopfhörer Verstärker auch zum Radiosender. Auch am Ausgang wäre ggf. ein LR Glied sinnvoll. Als HF-fähiger Verstärker braucht man auch ein HF gerechtes Layout (bis gut 100 MHz) - so ganz einfach ist es mit dem Chip also nicht. Interessant wäre der Chip ggf. als Ausgang für einen Funktionsgenerator. Wenn man ein symmetrisches Signal hat, sollte man es auch schon nutzen, sonst bekommt man ggf. Brummen oder ähnliches rein. Die Mindestlösung ist ein Differenzverstärkerstufe am Eingang, dann der Poti und dann die Endstufe. Für Audio würde ich eher einen Langsameren Chip bevorzugen - diskret aufgebaut muss eigentlich nicht mehr sein. Für 250 Ohm wäre auch der NE5534 nicht so schlecht, nur nicht mehr für unter 100 Ohm.
MaWin schrieb: > Der NE5532 ist auf Grund des geringen Stroms den er liefern kann > vollkommen ungeeignet als Kopfhörerverstärker. Der NE5532 ist m.W. für 600-Ohm-Lasten geeignet. M.E. müsste man da drei parallel schalten können, um einen beim TE anscheinend vorhandenen 250-Ohm-Hörer treiben zu können. Gruss Harald
Logo Earmp schrieb: > http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/PCL805-KH-Amp/PCL805-KH.htm "Röhrenklang" ist nicht unbedingt Studioqualität.
Wozu in aller Welt braucht man denn einen Kopfhörerverstärker? Was bei mir aus Notebook, PC, MP3-Player, Hifi-Anlage usw. aus der Kopfhörerbuchse rauskommt, ist laut genug, sich die Ohren wegzublasen.
Peter Dannegger schrieb: > Wozu in aller Welt braucht man denn einen Kopfhörerverstärker? > Was bei mir aus Notebook, PC, MP3-Player, Hifi-Anlage usw. aus der > Kopfhörerbuchse rauskommt, ist laut genug, sich die Ohren wegzublasen. Also bei meinen Notebooks und dem MP3-Player reicht es bei weitem nicht für meinen DT880. An dem Notebook, an dem ich jetzt schreibe, ist es nichtmal normale Gesprächslautstärke. Die fetten AB-Endstufen der Hifi-Anlagen klirren bei kleinen Leistungen deutlich stärker als bei größeren (natürlich noch unterhalb der Begrenzung).
Peter Dannegger schrieb: > Wozu in aller Welt braucht man denn einen Kopfhörerverstärker? Diese Frage ist auch für mich gültig. Ich merk' nicht den geringsten Unterschied zwischen einem Sennheiser- und einem 10 Euro X-Kopfhörer. Aber es gibt Leute, die sind dazu imstande zu hören, ob eine hustende Fliege erkaeltet ist oder nur 'ne Braut auf sich aufmerksam machen will. Und da kann ich mir schon vorstellen, dass es für sie ein Unterschied macht, mit welchen Kopfhörer und welchem Kopfhörerverstaerker sie Musik hören.
Wattislos schrieb im Beitrag #3691338: > benutze diese Applikation hier > -->http://www.alldatasheetde.com/view.jsp?Searchword=TPA6120A2 danach > kannste den direkt aufbauen... > > gibt aber auch andre --> zB den hier --> > http://www.alldatasheetde.com/datasheet-pdf/pdf/225024/NSC/LM4863.html > > WUNDERBAR geeignet! wenig Versorgungsspannung Hast du mal den Titel gelesen? Hier geht es um Studioqualität und da kommst du mit solchem Müll wie 78xx/79xx-Spannungsreglern oder LM4863. Dürfte jetzt wohl der dritte Parallelthread sein, in dem du diese Dinger unterbringen willst.
Mehmet Kendi schrieb: > Ich merk' nicht den geringsten > Unterschied zwischen einem Sennheiser- und einem 10 Euro X-Kopfhörer. Das ist nun mal im Alter so :-)))
npn schrieb: > Das ist nun mal im Alter so :-))) Ne, ne ... war auch in der Jugend nicht viel anders :)
Mehmet Kendi schrieb: >> Wozu in aller Welt braucht man denn einen Kopfhörerverstärker? > > Diese Frage ist auch für mich gültig. Ich merk' nicht den geringsten > Unterschied zwischen einem Sennheiser- und einem 10 Euro X-Kopfhörer. Vielleicht solltest Du dann mal Deine Ohren zur Inspektion schicken. Hilfreich könnte auch dies sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Hopi-Kerze#Ohrkerzen SCNR
ArnoR schrieb: > Also bei meinen Notebooks und dem MP3-Player reicht es bei weitem nicht > für meinen DT880. Vielleicht hast Du nur den falschen Typ. Es gibt die ja mit 32, 250 oder 600 Ohm. Welchen hast Du?
ArnoR schrieb: > 250R Im Datenblatt halten die sich ja bedeckt mit technischen Daten. Ich könnte mir vorstellen, daß der 32R mit weniger Spannung auskommt. Ich benutze Kopfhörer eh nur unterwegs, da kann man keine extra Kiste mitschleppen (brauchte ich bisher auch nicht).
Lurchi schrieb: > Für Audio würde ich eher einen Langsameren Chip bevorzugen Ich eigentlich auch. Man könnte mal AD797 oder LME49990 ansehen. Die schaffen etwa 50mA Ausgangsstrom, was etwa 0,6W an 250R und schon am Anschlag der Betriebsspannung ist. > diskret aufgebaut muss eigentlich nicht mehr sein. Muss nicht, kann aber. Mein diskreter KHV klirrt (bis etwa 1Volt Ua) laut TINA weniger als der LME49990. Peter Dannegger schrieb: > Ich benutze Kopfhörer eh nur unterwegs Ich nur zu Haus. Wenn ich mal richtig Musik hören will gehts nur wenn ich allein bin oder eben mit Kopfhörer, sonst gibts nach ein paar Minuten Ärger ;-).
Bei 250 Ohm sollte man so ca. 3V anbieten. Brückenschaltungen würde ich wegen Klirrfaktor vermeiden. Was diskretes und die +/- 12V passen da ganz gut. ArnoR schrieb: > was etwa 0,6W an 250R Nur wenn das Gehirn mit "energy harvesting" betrieben wird. :)
Hallo, ich möchte noch den lme49600 in die Diskussion werfen. Mehr siehe Datenblatt im Anhang und eine Schaltungsdesign nach Datenblatt und TI Application Note.
Bei Audiothemen gibt es so viele Meinungen wie es Ohren gibt. Meine Kombination ist diese: http://www.audiovalve.info/rkv/audiovalve%20rkv%20mark2.php Und dazu einen Beyerdynamic DT990 Kopfhörer mit 600 Ohm. Bisher passt das für meine Ohren so gut, dass jegliche Wiedergabe über Lautsprecherboxen nicht dagegen anstinken kann.
ArnoR schrieb: > Hier geht es um Studioqualität und da > kommst du mit solchem Müll wie 78xx/79xx-Spannungsreglern oder LM4863. Was soll diese Gebasche? Alle Welt nimmt die Dinger, ohne sich Probleme einzureden. OPV haben typisch nochmal 80dB PSSR, da könnten sogar mehrere mV Noise auf der VCC sein, die würdest Du nie im Kopfhörer hören. Als OPV mit etwas mehr Druck nehme ich gerne den MC33202. Der kann bis 80mA und hat kein Phase Reversal bei Übersteuerung.
Peter Dannegger schrieb: > Was soll diese Gebasche? > Alle Welt nimmt die Dinger, ohne sich Probleme einzureden. Ach ja? Alle Welt nimmt Spannungsregler als Kopfhörerverstärker? Es hat wohl schon seinen Grund, dass der Beitrag gelöscht wurde.
ArnoR schrieb: > Ach ja? Alle Welt nimmt Spannungsregler als Kopfhörerverstärker? Natürlich nicht, sondern als Spannungsregler. Ich hab noch keine Schaltung gesehen, wo Spannungsregler verstärken, wie auch.
Peter Dannegger schrieb: > Ich hab noch keine Schaltung gesehen, wo Spannungsregler verstärken Genau solch eine Schaltung war aber oben gezeigt (jetzt gelöscht). War wohl diese oder so ähnlich: http://www.electroschematics.com/wp-content/uploads/2012/06/1watt-7905-stereo-amplifier.jpg > wie auch. Indem man die als Spannungsfolger betreibt.
ArnoR schrieb: > War wohl diese Das war die, und da der Spannungsregler nur Strom liefern kann, geht die andere Stromrichtung per Widerstand. Das entspäche einem Klass-A Verstärker, wenn der Widerstand viel kleiner wäre. Aber er ist so gross, daß das Signal schon bei moderatuen Level vollkommen unsymmetrisch rauskommt: In eine Richtung mit bis zu 1.5A des Spannungsregler, in die andere mit gerade mal 80mA des pull down (oder pull up, wie man will). Die Klang"qualität" ist unterirdisch, das geht höchstens als Effektgerät durch. Solche Schaltungen haben nicht mal Laiennivau, sondern könne nur von einem Troll stammen, der absichtlich vollkommenen Murks abliefert. Da spricht auch dafür, daß 7905 statt 7805 verwendet wurden, und der Masseanschluss 1 ungewöhnlich nach vorne gezeichnet wurde. Na ja, eben für die Gruselbahn der Elektroniker.
ArnoR schrieb: > http://www.electroschematics.com/wp-content/uploads/2012/06/1watt-7905-stereo-amplifier.jpg Die Schaltung ist ja wirklich krank^³. Ein Arbeitswiderstand 100R für 8R Last, das sind keine Lautsprecher, sondern Flüstersprecher. Und Spannungsverstärkung erfolgt auch keine.
Peter Dannegger schrieb: > http://www.electroschematics.com/wp-content/uploads/2012/06/1watt-7905-stereo-amplifier.jpg Hier steht übrigens die Beschreibung: http://www.electroschematics.com/6704/1-watt-stereo-amplifier-with-voltage-regulators/ Es gibt dort auch noch einen Link zu einem Verstärker mit dem LM317.
Stefan M. schrieb: > Und dazu einen Beyerdynamic DT990 Kopfhörer mit 600 Ohm. > > Bisher passt das für meine Ohren so gut, dass jegliche Wiedergabe über > Lautsprecherboxen nicht dagegen anstinken kann. Einen Röhrenverstärker als Beurteilungsmittel für Klang?
Hobbymusiker schrieb: >> Und dazu einen Beyerdynamic DT990 Kopfhörer mit 600 Ohm. >> >> Bisher passt das für meine Ohren so gut, dass jegliche Wiedergabe über >> Lautsprecherboxen nicht dagegen anstinken kann. Das liegt dann weniger am Verstärker, sondern mehr am Kopfhörer. :-) > Einen Röhrenverstärker als Beurteilungsmittel für Klang? Nun, der beschriebene Verstärker scheint durchaus nicht schlecht zu sein, zumal er ja auf einen Ausgangstrafo verzichtet. Allerdings glaube ich nicht, das er besser als gute Transistorverstärker ist und schliesslich ist der Aufwand fürs Netzteil doch deutlich grösser. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Allerdings > glaube ich nicht, das er besser als gute Transistorverstärker ist > und schliesslich ist der Aufwand fürs Netzteil doch deutlich grösser. Aber er sieht besser aus, das mußt du doch zugeben, oder? ;-)
npn schrieb: >> Allerdings >> glaube ich nicht, das er besser als gute Transistorverstärker ist >> und schliesslich ist der Aufwand fürs Netzteil doch deutlich grösser. > Aber er sieht besser aus, das mußt du doch zugeben, oder? ;-) Genau, bei dem warmen Leuchten kann man sicher auch einen warmen Klang erwarten.
Harald Wilhelms schrieb: > npn schrieb: > >>> Allerdings >>> glaube ich nicht, das er besser als gute Transistorverstärker ist >>> und schliesslich ist der Aufwand fürs Netzteil doch deutlich grösser. > >> Aber er sieht besser aus, das mußt du doch zugeben, oder? ;-) > > Genau, bei dem warmen Leuchten kann man sicher auch einen > warmen Klang erwarten. Da fühlt man sich doch sofort so richtig heimelig...
Harald Wilhelms schrieb: > Hier steht übrigens die Beschreibung: > http://www.electroschematics.com/6704/1-watt-stereo-amplifier-with-voltage-regulators/ Als Schüler hatte ich mir auch mal ne A-Endstufe gebaut. Den Lautsprecher direkt mit einem GD160 in Reihe. Klang gut, aber die Leistung war viel geringer, als mit der originalen EL84-Endstufe. Irgendwann gabs dann die AC187/AC188K aus Ungarn, verblüffend guter Klang und sehr einfache Schaltung.
npn schrieb: >> Genau, bei dem warmen Leuchten kann man sicher auch einen >> warmen Klang erwarten. > > Da fühlt man sich doch sofort so richtig heimelig... Insbesondere bei Aussentemperaturen von 35° wie vor einer Woche. :-)
MaWin schrieb: > Ich find auch diesen Artikel > http://www.mikrocontroller.net/articles/Vorverstärker_/_Kopfhörerverstärker > eine ziemliche Frechheit, ACK > Wie löscht man Mikrocontroller-Artikel wennd er Auto schon längst > verstorben ist ? Wiki-Prinzip nicht verstanden? Allerdings müßtest du dich zumindest mal anmelden, um im Wiki ändern zu können. Ich hab zumindest mal das Bild entfernt. Vielleicht findet sich das Schaltbild ja noch irgendwo. Ohne ergibt der "Artikel" keinen Sinn und könnte irgendwann auch mal komplett gelöscht werden. XL
Hobbymusiker schrieb: > Einen Röhrenverstärker als Beurteilungsmittel für Klang? Ja, jedenfalls für meine Ohren ( wie erwähnt ). Der Röhrenverstärker ist hervorragend geeignet, um so hochohmige Kopfhörer anzusteuern. Harald Wilhelms schrieb: > Das liegt dann weniger am Verstärker, sondern mehr am Kopfhörer. :-) Stimmt, bisher habe ich bei Kopfhörervergleichen immer wieder meinem DT990 den Vorzug gegeben. Aber wie gesagt, über Hörempfinden kann man nicht streiten. Jeder hört anders.
Stefan M. schrieb: > Aber wie gesagt, über Hörempfinden kann man nicht streiten. > Jeder hört anders. Daher messen schlaue Leute, und wählen den Verstärker/Kopfhörer, der die Musik am wenigsten verfälscht. Dafür sind Röhrenverstärker schon mal eher ungeeignet. Denn sonst hört sich beim Rockmusiker jedes Klassikkonzert wie HeavyMetal an, "klingt doch", sagt er.
MaWin schrieb: > Daher messen schlaue Leute, und wählen den Verstärker/Kopfhörer, der die > Musik am wenigsten verfälscht. Dafür sind Röhrenverstärker schon mal > eher ungeeignet. > > Denn sonst hört sich beim Rockmusiker jedes Klassikkonzert wie > HeavyMetal an, "klingt doch", sagt er. Nun wird ja doch gestritten. Messen ist nicht gleich Hörempfinden. Ich schrob doch: "Für meine Ohren". Der Röhrenverstärker hat keinen Ausgangsübertrager ( siehe Link zu "Audiovalve" ) Für einen Röhrenverstärker ist der recht glatt. Klar, messtechnisch gibts bestimmt auch besseres, aber ich bin mir sehr sicher, dass 98% aller akustischen Unzulänglichkeiten das menschliche Gehör selbt mit sich bringt. Selbst wenn beim Klirrfaktor noch eine Null mehr nach dem Komma steht, nützt das am Ende recht wenig.
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Stefan M. schrieb: > Aber wie gesagt, über Hörempfinden kann man nicht streiten. > Jeder hört anders. Man sollte aber da zwischen "Klangerzeugungsgeräten" und "Klang- wiedergabegeräten" unterscheiden. Klangerzeugungsgeräte wie z.B. ein Guitarrenverstärker dürfen den Klang verändern. Ein HiFi- verstärker sollte ihn nicht verändern bzw. nur so wenig wie irgend möglich. Und das können Transistorverstärker zumindest genausogut, wenn nicht sogar besser als Röhrenverstärker. Deshalb macht der deutlich höhere Aufwand und die Energieverschwendung von Röhrenverstärkern heutzutage keinen Sinn mehr. Wer will, kann ja eine Röhre ohne elektrische Verbindung aber mit Heizung in seinen Transistorverstärker reinbauen, sodas man sie von aussen sieht. Dann hat man auch das "warme Röhrengefühl." :-) Gruss Harald
Stefan M. schrieb: > Messen ist nicht gleich Hörempfinden. > Ich schrob doch: "Für meine Ohren". Ich finde den garnicht so schlecht. Die Röhren sind Bestandteil der OPV-Rückkopplung, was deren Eigenheiten gerade bügelt und den gezeigten Frequenzgang ermöglicht. Schönes Teil.
Übrigens habe ich den Audiovalve MK2 nicht als Komplettgerät gekauft. Wäre mir zu teuer, denn man weiß ja was eigentlich "nur" da drin ist. Es gab mal ( gibt noch? ) ein Layout dafür, so dass eine Platine schnell bestückt ist. Bis auf den Netztrafo sind das alles Bauteile von der Stange. Sieht bei mir natürlich nicht so hübsch aus, wie das Original.
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Ich fordere, endlich die Menschen mit einem Einstellregler für die Balance auszurüsten! ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich fordere, endlich die Menschen mit einem Einstellregler für die > Balance auszurüsten! > > ;-) > > MfG Paul Gute Idee! Ein Klangregler wäre manchmal auch nicht schlecht :-)
mhh schrieb: > Ich finde den garnicht so schlecht. Die Röhren sind Bestandteil der > OPV-Rückkopplung, was deren Eigenheiten gerade bügelt und den gezeigten > Frequenzgang ermöglicht. Ja, aber die grossartig als "neuartige Regelung" bezeichnete Gegenkopplung hat ziemlich viel auszubügeln, u.a. wohl auch die Brummspannung durch die Heizung. Wenn die Kennlinien von vornherein linearer sind, ist m.E. eine Regelung effektiver. Und das an dieser Stelle Röhren besser geeignet sind als FETs glaube ich nicht. Das könnte anders aussehen, wenn man einen elektrostatischen Kopfhörer treiben wollte. Dieses Kopfhörer- Prinzip, das früher mal als das Nonplusultra angepriesen wurde, scheint völlig ausgestorben zu sein. Gruss Harald PS: Ich will hier nicht dafür plädieren, Röhren völlig zu ver- teufeln, nur weil sie alt sind. Man sollte dieses Prinzip aber auf Anwendungen beschränken, wo die Röhre wirklich Vorteile gegenüber Transistoren hat. Das trifft m.W. z.B. für Sekundär- Elektronen-Vervielfacher zur Detektion kleiner Lichtmengen zu.
@ Harald Ich finde einfach, daß es EINE schöne Lösung ist von vielen möglichen. Perfekt gibt es nicht, egal wie anders realisiert.Und das Gesabbere in der Beschreibung dient nur dem Verkauf und wird von mir ignoriert. Ich würde den nicht kaufen. Mein KH-Verstärker z.B. hat eine leichte Vorwärtskompensation für besseres Impuslverhalten. Mit einem anderen KH schwingt es wunderschön. Also alles andere als perfekt - außer mit dem einen KH-Modell. Ist und bleibt also ein Einzelstück und ist ungeeignet zum Nachbau.
Hallo Leute, danke für die vielen Rückmeldungen! Da ist ja einiges dabei. Auch wenn ich nicht glaube, dass Röhrenamps klanglich schlechter sind, als Transistorverstärker, möchte ich keinen Röhrenverstärker aufbauen. Schwierigkeiten wurden schon einige angesprochen. Mechanische Robustheit ist eine Weitere. Interessant ist für mich weiterhin der TPA6120. Das mag sehr willkürlich sein und daran liegen, dass einfach viel über ihn diskutiert wurde. Aber auch die gut dokumentierte Schaltung ist mir einiges Wert: MaWin schrieb: > http://www.pavouk.org/hw/tpa6120headamp/en_index.html Aber ein Baustein fehlt mir noch: Lurchi schrieb: > Wenn man ein symmetrisches Signal hat, sollte man es auch schon nutzen, > sonst bekommt man ggf. Brummen oder ähnliches rein. Die Mindestlösung > ist ein Differenzverstärkerstufe am Eingang, dann der Poti und dann die > Endstufe. was wäre denn eine bessere Lösung? Ich habe ja nur ein logarithmisches 2-Kanal Poti, aber 4 Eingangssignale, die ich abschwächen möchte. Die verlinkte Schaltung ist auch nur asymmetrisch aufgebaut. Lurchi schrieb: > Als HF-fähiger Verstärker braucht man auch ein HF gerechtes Layout (bis > gut 100 MHz) - so ganz einfach ist es mit dem Chip also nicht. das ist natürlich ein Gegenargument. Vor allem bekomme ich den chip nur in SMD und kann daher kaum experimentieren. Der erste Versuch muss sitzen. Andererseits hat es der Kollege vom Link auch geschafft ;) Weniger wurde gesprochen über: TS922 & TDA2822 & NE5534 ich habe mal einen blick in die datenblätter geworfen - aber die ICs einschätzen kann ich deswegen nicht wirklich. Man merkt eben: ich habe noch nie einen Verstärker mit der Anforderung "gut klingen" gebaut.
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Der der TPA6120 so schnell ist, ist an sich noch nicht das Problem, denn da bleibt wenigstens die Verstärkung bei etwa 1. Das Problem bei dem Vorschalg mit dem TPA6120 ist der schnelle OP dazu. Wenn man sich da mit dem NE5534 ähnlich begnügt, muss man nicht so viel HF beachten und kommt ggf. auch noch mit einer 1-seitigen Platine oder Lochraster aus. Trotzdem bleibt der TPA6120 übertreiben - man braucht für einen Kopfhörer, und schon gar nicht bei 100-600 Ohm, nicht so viel Strom. Mit wirklich schnellen OPs, so jenseits 100 MHz GBW kommt man um SMD Bauweise auch kaum herum - das wird dann als DIP schon vom Gehäuse eine Herausforderung. Schon von daher ist es logisch das man die schnellen Teile nur als SMD bekommt - im DIP wären die kaum brauchbar. Das Symmetrische Signal sollte man vor dem Poti für die Lautstärke auf ein einfaches bringen, mit einem Differenzverstärker (Verstärkung etwa 1-2) am Eingang. Dannach geht es dann mit einem Massebezogenen Signal weiter. Der TDA2822 ist eher weniger geeignet - das ist mehr ein normaler kleiner Verstärker (eher für 6-9V). Für einen hochohmigen Kopfhöhrer ist der Spannungsbereich da eher klein, und die Daten sind auch nicht besonders. Für den ersten Versuch im Eigenbau würde ich eher Standardteile als teure spezialtypen empfehlen. An sich muss der Verstärker auch nicht so überragend sein - selbst der unterdurchschnittliche TDA2822 wäre noch besser als fast jedes Mikrofon oder Kopfhöhrer.
oder so?: http://audiodesignguide.com/Headphone_amp/headphoneamp.html http://radiowirri.blogspot.de/2013/04/high-power-headphone-amplifier-using.html
Ich habe für Grundlagen zu Kopfhörerverstärkern hier mal ein wenig gelesen: http://headwize.com/?page_id=147 Ich habe dann einen Kopfhörerverteilverstärker (zum Filmeschauen in der hellhörigen Ferienwohnung für die vierköpfige Familie) nach Figure 18a gebastelt, dabei für die Eingangsstufe den NE5532 verwendet (der ist im Gegensatz zum 5534 auch für Verstärkungsfaktoren von 1-3 stabil), für die Ausgangsstufen den TS922, um auch 32Ohm-Kopfhörer noch sicher treiben zu können. Die beiden passen von der bevorzugten Versorgungsspannung her nicht so toll zusammen, mit +/- 6V funktioniert's aber prima und klingt für meinen Geschmack auch gut - aber Klang ist eben Geschmackssache.
Wenn es wirklich High End werden soll kann man die Beispielschaltung aus dem Datenblatt des LME49600 nur empfehlen, messtechnisch kaum zu überbieten. Ich habe sie fertig aufgebaut von einem bekannten Deutschen Studioequipment- Hersteller als Einzelleiterplatte bezogen und betreibe daran einen Senn HD800. Das Teil läuft nur als Endstufe, Lautstärke wird Ferngesteuert über PGA2311 Vorstufe. Klingt um längen besser als ein Soundkarten Ausgang oder der Ausgang eines Hifi Verstärkers, die sind beide relativ hochohmig in meinem Fall was die Erklärung für den Unterschied ist. Vorteile: -Kein Offset dank DC-Servo, trotzdem DC gekoppelt. (letzteres ist mehr ein Werbeargument) -Kommt mit jedem Kopfhörer klar den man anschließen will. -Wie erwähnt sind die technischen Daten nicht zu toppen, was rein geht kommt auch wieder raus. Der DT880 hat einen Klirrfaktor bei 96dB von 0,2%, das ist schon besser als viele Röhrenschaltungen. Als Netzteil reichen 7815+7915 Natürlich komplett, ich hätte 317+337 vorgezogen und die Ausgansspannung auf +18/-18V erhöht um für sehr hochohmige KH Reserve zu haben. Oder gleich ein SNT verwenden, das ist die Moderne Lösung.
Kopfhörerverstärker ist ja immer viel diskutiert. Eigentlich nur bei Impendanzunterschieden interessant oder bei mobilgeräten um ggf Akku zu schonen oder die ein low quality ausgang haben So mal als Einstieg: http://en.wikipedia.org/wiki/CMoy http://www.amb.org/audio/mini3/ Ansonsten hier einlesen wie sehr man es in meinen Augen übertreiben kann, wenn auch messtechnisch vielleicht korrekt: http://nwavguy.blogspot.de/ http://nwavguy.blogspot.de/2011/08/op-amps-myths-facts.html
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Der Cmoy ist nicht zu empfehlen, eine klassische "High End" Schaltung mit schlechtem Konzept dafür aber einem wirklich guten OP um zu prahlen. Ich wette die Verzerrungen an einer 32Ohm Last sind schlechter als die meisten Röhrenschaltungen. Wenn man den Opa134 verwenden will dann in Kombination mit BUF637.
Schau dir mal diverse C-Moy Schaltungen an. Der OPA 2132 soll nicht der schlechteste sein. Quäker für 16 Ohm zu basteln ist nicht so schwer. Bei 600 Ohm Last muß man sich halt genauer umschauen.
>Der OPA 2132 soll nicht der >schlechteste sein Ist er definitiv nicht, genauso wenig wie der NE5534 der immer noch in vielem (teurem) Audio Equipment zu finden ist. Die Schaltungsumgebung macht den Unterschied, ist vermutlich bei diesem KHV egal welchen von beiden man nimmt für niederohmige KH sind beide nicht optimal. >Quäker für 16 Ohm zu basteln ist nicht so schwer. Bei >600 Ohm Last muß man sich halt genauer umschauen. Du meinst das andersrum oder? Bei 16Ohm Last verzerren wahrscheinlich beide OPs schon im Prozentbereich bei halbwegs vernünftigen Pegeln. Der TE wollte eine möglichst gute Schaltung, das bedingt für mich das ich wirklich jeden KH daran betreiben kann mit ausreichend Pegel und nicht in der Lastimpedanz eingeschränkt bin. Deshalb LME49600, da gehen auch Magnetostaten dran.
hier meine 2 Cents: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm Nicht viel Aufwand und gute Qualität. Bei mir hängt der HD600 dran. Grüße runout
Der LME49600 sieht tatsächlich sehr potent aus. Aber ist hier nicht das selbe Problem wie beim TPA6120? Die Resonanzüberhöhung sieht man in Figure 10 & 12 auch bei in etwa 100MHz. Muss ich da mit dem Layout nicht genauso vorsichtig sein? Ansonsten würde ich gerne einfach mal diesen Kollegen hier unverbindlich auf dem Steckbrett aufbauen. Oimel schrieb: > oder so?: > > http://audiodesignguide.com/Headphone_amp/headphoneamp.html klanglich kann ich das natürlich nicht einschätzen, aber vielleicht kann man ja trotzdem etwas lernen. Nur: 1. was sagt mir die Bezeichnung 64W beim kleinen Poti? 2. Wie verschalte ich ein Poti zur Lautstärkeregelung, ohne der Schaltung den nötigen Eingangsstrom wegzunehmen? Oder geht das mit 10k logarithmisch gar nicht? 3. Was ist das Konstrukt zwischen pins 2 und 6 des uA741? Ich soll da ja wohl kaum zwei gegeneinander verpolte Elkos in Reihe schalten, oder?
Welche Impedanz sollte man bei einem Kopfhörer kaufen? Es gibt ja manche Modelle in mehreren Impedanzversionen. Würde mich mal interessieren.
A. S. schrieb: > Die Resonanzüberhöhung sieht man in Figure 10 & 12 auch bei in etwa > 100MHz. Muss ich da mit dem Layout nicht genauso vorsichtig sein? Ja, allerdings, richtig erkannt. Der LME49600 allein ist nur ein Buffer, sonst nichts. Er verstärkt auch nicht mal 1. Er wird als Stromverstärker in der Regelschleife eines anderen OPV verwendet. Da nimmt man besser einen OPV, der das allein schafft. Z.B. einen MJN4556. Alternativ, wie oben schon gesagt, einen HDAM mit HDAM-Buffer, der im Prinzip das gleiche wie der LME4971 mit LME49600 nur "entschärft" ist. A. S. schrieb: >> oder so?: >> >> http://audiodesignguide.com/Headphone_amp/headphoneamp.html > > klanglich kann ich das natürlich nicht einschätzen, aber vielleicht kann > man ja trotzdem etwas lernen. Das würd ich lassen. Die Schaltung ist im Prinzip ein LME49600 am Eingang, danach ein Spannungsverstärker und dann eine komplementäre Darlington-Emitterfolger-Ausgangsstufe.
Abdul K. schrieb: > Welche Impedanz sollte man bei einem Kopfhörer kaufen? Bei den Herstellern findet man leider kaum konkrete technische Angaben, sondern nur nen Haufen Geschwurbele, wie super ihre Kopfhörer sind. Ich würde mal vermuten, die 32 Ohm sind für direkten Anschluß an den MP3-Player oder ans Notebook gedacht. Die 600 Ohm wohl für HiFi-Anlagen, die mehr Spannung abgeben. Ich habe mir kürzlich einen MP3-Player gekauft, bei dem ist eine Lautstärkeerhöhung schon eingebaut. Man muß ihn einfach nur von Region "Europa" auf "Rest der Welt" umstellen. Und damit nicht jeder Dödel das macht, ist diese Funktion nur direkt nach dem Reset auf Werkseinstellungen zugänglich. Es kann daher gut sein, daß der Hype auf Kopfhörerverstärker einfach nur an den europäischen Vorschriften liegt.
Intuitiv würde ich 600 Ohm bevorzugen, bin mir aber nicht sicher. Hat irgendjemand Vergleichstest gemacht? 600 Ohm würde ja auch zum NE5532 passen und fertig ist die Laube.
Abdul K. schrieb: > Intuitiv würde ich 600 Ohm bevorzugen, > 600 Ohm würde ja auch zum NE5532 passen und fertig ist die Laube. Wenn man OPVs als Kopfhörerverstärker nehmen will, ist es wesentlich leichter, eiine höhere Spannung statt eines höheren Stroms bereitzustellen. Gruss Harald
Abdul K. schrieb: > Intuitiv würde ich 600 Ohm bevorzugen, bin mir aber nicht sicher. Du wirst damit die besseren KH besitzen, aber die meisten Probleme mit den KH-Ausgängen der Geräte haben. Die 32 Ohm haben sich durch die bei mobilen Geräten mögliche Ausgangsspannung von 1V ergeben. Die rund 30mW können dem Ohr genug Schaden anrichten. Da der Trend im Moment von ImOhr- zum BuckelAufDemOhr-Kopfhörer geht, langt das nun nicht mehr aus für den schnellen Tinitus zwischendurch. Deshalb muss ein Verstärker her...
>Der LME49600 sieht tatsächlich sehr potent aus. Aber ist hier nicht das >selbe Problem wie beim TPA6120? >Die Resonanzüberhöhung sieht man in Figure 10 & 12 auch bei in etwa >100MHz. Muss ich da mit dem Layout nicht genauso vorsichtig sein? Unter zweilagig würde ich das nicht versuchen, am besten mit durchgehender Massefläche. Wenn das nicht möglich sein sollte muss man tatsächlich eine andere Lösung suchen. Ein paar Basics beachten beim Layout und der Aufbau sollte laufen und die Angaben aus dem Datenblatt einhalten. >klanglich kann ich das natürlich nicht einschätzen, aber vielleicht kann >man ja trotzdem etwas lernen. Meiner Meinung nach kommt guter Klang in Verbindung mit guter Konstruktion des Aufbaus und daher wieder über Messergebnisse. Ist die Schaltung ausgereift und sauber aufgebaut wird sie wie 1000 andere auch super klingen bzw. nicht zu unterscheiden sein. >Da nimmt man besser >einen OPV, der das allein schafft. Z.B. einen MJN4556. Den Chip bekommt man fast nicht mehr, scheint "überholt" zu sein. Ich bezweifel das der mit der LME oder TPA Lösung mithalten kann. >600 Ohm würde ja auch zum NE5532 passen und fertig ist die Laube. Sicherlich, "Studioqualität" geht aber anders. Für mich sind Verstärker die nicht mit heute üblichen Lasten zurechtkommen einfach Fehlkonstruktionen, sorry. Btw: Es lohnt sich eventuell mal alte Revox/Studer unterlagen durchzugehen wenn man das Teilweise mit diskreten Bauteilen lösen will. Die hatten häufig Kopfhörerverstärker um den NE5532 aufgebaut, z.B im B225. Die Dokumente sind frei ersichtlich und wurden von Studer/Revox ins Netz gestellt. Ist um längen besser als einfach nur ein Standard OPA. (Studer ftp Server) Bauteilkosten liegen unter 5€ für beide Kanäle ohne Leiterplatte oder Netzteil.
Erst meckerst du über den 5532, dann aber triggerst du Dokumente mit diesem Chip an. Hm, versteh ich nicht. Gut, wenn das Thema Studioqualität ist und der 5532 das nicht ist, dann war mein Vorschlag für meine nächste Geschichte vielleicht fehl am Platz. Natürlich habe ich einen Kopfhörer NoName für normale Sachen. Ich möchte aber auch noch einen besseren kaufen. Hatte mal einen DT990. Damals fand ich ihn nicht schlecht. Nur das mechanische Design war etwas klapprig. Letztlich verstarb er dann an einem Grieseln wie als wäre Sand zwischen der Schwingspule und Magneten. Die Staubschutztextilstücke über den metallenen Abdeckblechen über den eigentlichen Schwingsystem hielten auch nicht sonderlich lange! Da war ich erst mal von Beyerdynamic echt bedient. Als Azubi war das Ding schon recht teuer in der Anschaffung. Und dabei bliebs dann auch für 25 Jahre.
Harald Wilhelms schrieb: > Peter Dannegger schrieb: > >> > http://www.electroschematics.com/wp-content/upload... > > Hier steht übrigens die Beschreibung: > http://www.electroschematics.com/6704/1-watt-stere... > > Es gibt dort auch noch einen Link zu einem Verstärker mit dem LM317. Hier ein Schaltbild mit dem LM317 kuckst du hier im Anhang
>Erst meckerst du über den 5532, dann aber triggerst du >Dokumente mit diesem Chip an. Hm, versteh ich nicht. >Gut, wenn das Thema Studioqualität ist und der 5532 das >nicht ist, dann war mein Vorschlag für meine nächste >Geschichte vielleicht fehl am Platz. Meinst Du mich? Dann wurde ich falsch verstanden. Der 5532 ist ein sehr guter OPA,nur nicht für die Anwendung einen KH direkt zu treiben.
Jan schrieb: >>Da nimmt man besser >>einen OPV, der das allein schafft. Z.B. einen MJN4556. > > Den Chip bekommt man fast nicht mehr, scheint "überholt" zu sein. War ein Versehen, ich meinte den NJM4556, und den gibts z.B. bei Reichelt: http://www.reichelt.de/NJM-4556-D/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=13470&artnr=NJM+4556+D&SEARCH=njm4556 > Ich bezweifel das der mit der LME oder TPA Lösung mithalten kann. Direkt mithalten kann der natürlich nicht, aber immerhin geht mit dem auch unter 0,0001% Klirr an 250R. Allerdings ist er nicht für sehr niederohmige KH geeignet.
aische schrieb: > Hier ein Schaltbild mit dem LM317 Das ist aber nur ein Impedanzwandler, verstärkt wird die Spannung nicht. Ein Verstärker sollte schon >1 verstärken.
Ja NJM4556A ist ganz gut als Kopfhörerverstärker verwendbar. Der kann die üblichen guten 120-150 Ohm Kopfhörer treiben. Ein kleiner Serienwiderstand ist aber nicht schlecht. Studiokopfhörer mit 600 Ohm gehen natürlich auch damit. Und für die billigen 8-32 Ohm Stöpseln darf's ruhig ein etwas größerer Serienwiderstand (120-150 Ohm) sein um den NJM zu schützen. Diese Stöpsel sind eh so mies, dass die geringere Dämpfung nicht stört. Auch sind diese üblicherweise viel empfindlicher, sodaß der Leistungsverlust am Vorwiderstand auch kein Problem ist. TPA6110 hab ich auch schon verwendet. Mit 20 Ohm in Serie gleicht sich auch die abgegebene Schallleistung selbst bei unterschiedlichen Kopfhörerimpedanzen erstaunlich gut aus (guter Kopfhörer mit höherer Impedanz ist unempfindlicher als Billigstöpsel mit kleiner Impedanz + 20 Ohm in Serie --> abgegebene Schallleistung ziemlich ähnlich.).
joeee schrieb: > Kann nur den objective 2 empfehlen. > http://nwavguy.blogspot.de/2011/08/o2-summary.html?m=1 interessant. was meinen die anderen? der scheint ebenfalls den NJM4556 zu benutzen. Genauer gesagt zwei Stück in Parallelschaltung... http://lh4.ggpht.com/-J75-73v2hYo/Tl1PO1lP6XI/AAAAAAAABYA/PSx1SWm3S5I/s1600-h/nwavguy%252520o2%252520schematic%25252030aug11%25255B3%25255D.png
>Autor: Jan (Gast) >Datum: 22.06.2014 23:31 >Wenn es wirklich High End werden soll kann man die Beispielschaltung aus >dem Datenblatt des LME49600 nur empfehlen, messtechnisch kaum zu >überbieten. Ich habe sie fertig aufgebaut von einem bekannten Deutschen >Studioequipment- Hersteller als Einzelleiterplatte bezogen und betreibe >daran einen Senn HD800. @jan Wo hast du denn die Platinen mit dem LME49600 bestellt? Gibt es einen Link?
Hallo zusammen, ich habe schon von Anfang an diesen Thread verfolgt. Dazu einige Anmerkungen eines Oldtimers; Oldtimer nicht nur wegen des Alters sondern auch was dieses Thema betrifft. Mein 1. Kopfhörervestärker: In einem Flyer des Elektor-Verlage auf der HIFI-Messe in Düseldorf im Jahr 1968. Damals ging Elektor an den deutschen Markt. Irgendeine Schaltung mit 3 Transistoren, die einen rudimentären OP nachgebildet haben soll. Verstanden habe ich es damals nicht. Ein Schaltbild habe ich nicht mehr. Die ersten 10 Jahre der Elektor habe ich leider vor vielen Jahren verschenkt. Für mein damaliges Empfinden war das Ergebnis prima. Nicht nur 'Knall' genug. Verwendeter Kopfhörer: Sennheiser HD414 Dieser war damals das 'Non Plus Ultra.' Mein 2. Kopfhörervestärker: 'Siemens Halbleiterbeispiele 1973/74 Seite 12' Ging wie Sau... Ich besitze ihn heute noch, aber meine praktische Realisierung lässt nach heutigen Gesichtspunkten leider mehr als zu Wünschen übrig. 220V auf einer NF-Platine, dazu alles in einem kleinen TEKO-Gehäuse ohne Schutzerde; das war wohl nicht der Hit. Ich bin froh, daß - nicht nur - meine Ohren noch da sind. ;-) Verwendeter Kopfhörer: Sennheiser HD414 Mein 3. Kopfhörervestärker: Bitte nicht schimpfen, es kommt schon wieder von Elektor; Anfang 80er Jahre. Es war ein Bausatz, den es damals zu kaufen gab. Ein Schaltbild habe ich bestimmt noch; wer hilft mir suchen.. :-) Ich habe heute das Gehäuse mal aufgescheschraubt. So wie es aussieht Standard OP-Beschaltung mit einem OP50. Der ist zwar heute obsolet, aber damals.. . Vergleichstypen wird wohl zuhauf geben. Beim Gleichrichter - auf der Platine - hat man sich damals etwas mehr Mühe gegeben; die Dioden sind mit Cs überbrückt. Als Spannungsregler ist ein LM325 +/- Regler eingesetzt. Eine Klangregelung wurde nie bebutzt! Ergebnisse mit den verwendeten Kopfhörer: Sennheiser HD414, 2000 Ohm: Der Bass lässt etwas zu Wünschen übrig. Ohrmuscheln etwas andrücken hilft..., tut aber weh... Beyer 880 TS, 600 Ohm: Das knallt, alles so wie es sein soll. Sennheiser HD480 classic. 150 Ohm Das reicht für den Ohrenarzt und den Gehöhrgeräteakustiker! Ich habe es nie gemessen, aber es reicht mehr als deutlich! Bei 50mA Out des OP50 werden wohl alle Wünsche erfüllt. Verstäker Nr. 3 benutze ich heute noch; wenn es denn sein muß, stülpe ich mir den 'kleinen Sennheiser' und lasse den 'lieben Gott' einen guten Mann sein. 'ES MUSS KNALLEN!..' Meine Meinung: Diese 32 Ohm Teile von heute taugen nur fürs Klo! Warum soll man sich 'Pseudo'-Lautsprecher um die Ohren schrauben? Das ist doch in meinen Augen nur die verunglückte Synthese zwischen zwisachen 8 Ohm Lautsprecher und irgendnwas dahinter. 8 Ohm Lautspsprecher hat man sich vor 40 Jahren um die Ohren gebunden. Nach 1 Std.Tragezeit war doch wegen des Anpressdrucks der Schädel um xxx.. cm kleiner geworden. Fazit: Hören ist die eine Seite, Messen die andere. Welche Schaltung auch immer; es muss dem TO gerecht werden. Vorschläge gab es genung. Es hilft nur eins: Bauen, messen, hören oder bauen, hören, messen. Warum war der Sennheiser HD414 damals so eine Sensation? Das fage ich mich heuite noch. 73 Wilhelm
Wilhelm Schürings schrieb: > Warum war der Sennheiser HD414 damals so eine Sensation? > Das fage ich mich heuite noch. Ich benutze heute noch den Sennheiser HD 430. Der Nachwuchshörer bekommt die Musik heutzutage mit Designer Produkten welche für Mp3 einen künstlichen "bums" erzeugen. Da droht dann eher Schwerhörigkeit und Tinnitus als ein natürliches Klangbild. Aber die Nesquik Erdbeermilch schmeckt denen auch besser als die natürliche Zubereitung. Vergammelte Geschmacks und Hörnerven?
Wilhelm Schürings schrieb: > Warum war der Sennheiser HD414 damals so eine Sensation? Werbung wirkt, wahrscheinlich auch in Firm von bezahlten Testberichten. Ich hatte ihn auch und dachte ich hätte was Gutes gekauft. Bis ich in Tonstudios richtige Kopfhörer auf hatte. Der Sennheiser war einfach nur teuer beworbene Scheisse. Und deine Elektor-Schaltungen sind auch nicht besser, denn für einen Kopfhörerverstärker ist neben dem klirrarmen Verstärken auch absolute Rauschreiheit wichtig. Selbst wenn er auf 120dBA Ohrenschmerzen bei 0dB aufgedeht ist, will man bei abgeschaltetem Eingang NICHTS mehr hören, also mindestens -100dB S/N Rauschabstand.
Wenn es professionell sein soll: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm#Headmaster Die haben auch einzelne Module, wenn man eine kleine, individuelle und preisgünstige Lösung sucht.
hier ein KH-Verstärker (Ausriss aus Gesamtschaltung) mit STandard Bauteilen, braucht symmetrische (+-15V) Speisespannung. Endstufe wird mit genügend Ruhestrom versorgt um im Klasse A Betrieb zu fahren, wird deshalb etwas warm. (KK verwenden). Der Op Amp muss kein Multi Euro Burr Brown sein. Ja, ich habe sogar schon einen TL072 verwendet, klingt vielleicht etwas heller aber immer noch erste Klasse. Passt sich den verschiedensten Lastimpedanzen an. Ich betreibe ihn seit etwa einem Jahr an einem DT770 mit 600 Ohm Wandlern.
Man kann doch einen Ne5532 und dahinter 2 Transistor in Push/Pull Anordnung setzten. Um Übernahmeverzerrungen bei niedriger Lautstärke zu verhindern speist eben der Ne5532 den Kopfhörer per Widerstand bist die Transistor übernehmen zusätzlich kann man Sie ja verspannten. Hatte so eine Schaltung schmal gepostet
Thomas O. schrieb: > Um Übernahmeverzerrungen bei niedriger Lautstärke zu > verhindern speist eben der Ne5532 den Kopfhörer per Widerstand bist die > Transistor übernehmen Erinnert mich irgendwie an den alten "Edwin"-Verstärker von Elektor. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Erinnert mich irgendwie an den alten "Edwin"-Verstärker von Elektor. Ja, dem massiven Klirrfaktor begegnet man mit starker Gegenkopplung des eigentlich viel zu hoch verstärkenden Verstärkers, wodurch der Klirr zwar erträglich, aber nicht super wird.
maxwaldo schrieb: > hier ein KH-Verstärker (Ausriss aus Gesamtschaltung) mit STandard > Bauteilen Man könnte sagen, er schlägt sich ganz gut mit THD 0.000008% (0.000013 an 600 Ohm), und das obwohl ich bloss irgendwelche Bauteile verwendet habe. Kurzschlussfest durch hohen Ausgangswiderstand der zugleich die Lautsprärkeanpassung an unterschiedliche Kopfhörerimpedanzen erledigt, allerdings keinen guten Dämpfungsfaktor bringt. Durch die FET Konstantstromquellen nicht so weit aussteuerbar. maxwaldo schrieb: > Endstufe wird > mit genügend Ruhestrom versorgt um im Klasse A Betrieb zu fahren Aber das stimmt nicht, denn belastet man mit 32 Ohm (über die 60 Ohm Ausgangsschutzwiderstand) statt 600 Ohm, dann geht die Endstufe in Class B und der Klirr steigt auf 0.01%.
homa schrieb: > @jan > Wo hast du denn die Platinen mit dem LME49600 bestellt? Gibt es einen > Link? Die Module gibt es so nicht mehr, Funk Tonstudiotechnik bietet aber ein ein Ähnliches Konzept an (-; >Diese 32 Ohm Teile von heute taugen nur fürs Klo! >Warum soll man sich 'Pseudo'-Lautsprecher um die Ohren schrauben? Es gibt auch durchaus gute niederohmige Kopfhörer, z.B. Magnetostaten die halt mächtig Power brauchen. (Hifiman) Auch die niederohmigen In-Ears haben sich die letzten Jahre gebessert, von unerträglich schlecht zu für (unterwegs) sehr gut. Natürlich bekommt man sowas nicht für 10€ nachgeworfen...
@MaWin: Ich schätze deine kompetenten Beiträge sonst sehr, aber du willst doch nicht ernsthaft einen Klirrfaktor per Spice ermitteln?! Ich bitte dich... Aufbauen, messen, wundern!
Man wird nur für sehr wenige Bauelemente für Klirrfaktormessungen brauchbare SPICE-Modelle finden. Überhaupt weiß man selten ob ein SPICE-Modelle überhaupt irgendwas taugt. DAS ist das Hauptproblem von SPICE.
maxwaldo schrieb: > Ja, ich habe sogar schon einen TL072 verwendet, klingt > vielleicht etwas heller aber immer noch erste Klasse. Seit wann kann ein Opamp die Höhen anheben bzw. die Bässe absenken? Unterschiede hast Du nur beim Offset und beim Rauschen.
Peter Dannegger schrieb: > maxwaldo schrieb: >> Ja, ich habe sogar schon einen TL072 verwendet, klingt >> vielleicht etwas heller aber immer noch erste Klasse. > > Seit wann kann ein Opamp die Höhen anheben bzw. die Bässe absenken? > Unterschiede hast Du nur beim Offset und beim Rauschen. Verzerren wird oft so wahrgenommen, als seien die Höhen angehoben. Gruß
Joachim schrieb: > Verzerren wird oft so wahrgenommen, als seien die Höhen angehoben. Was bei Betrachtung des Spektrums auch Sinn ergibt.
Hobbymusiker schrieb: >> Bisher passt das für meine Ohren so gut, dass jegliche Wiedergabe über >> Lautsprecherboxen nicht dagegen anstinken kann. > Einen Röhrenverstärker als Beurteilungsmittel für Klang? Das ist in der HiFi-Welt durchaus weit verbreitet. Aufgrund des immer lineareren Frequenzgangs und der weniger werdenden Verzerrungen moderner Audiotechnik, braucht das Gehör wieder etwas mehr Dreck :-) Peter Dannegger schrieb: > ArnoR schrieb: >> Hier geht es um Studioqualität und da >> kommst du mit solchem Müll wie 78xx/79xx-Spannungsreglern oder LM4863. > Was soll diese Gebasche? > Alle Welt nimmt die Dinger, ohne sich Probleme einzureden. Als Billiglösung sind die in der Tat ok. Einen diskreten HP wird man aber anders bauen. ArnoR schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Ich hab noch keine Schaltung gesehen, wo Spannungsregler verstärken > Genau solch eine Schaltung war aber oben gezeigt (jetzt gelöscht). War > wohl diese oder so ähnlich: > http://www.electroschematics.com/wp-content/uploads/2012/06/1watt-7905-stereo-amplifier.jpg >> wie auch. > Indem man die als Spannungsfolger betreibt. Peter hat durchaus Recht, das zu hinterfragen. In der dort vorgestellten Schaltung werden die Regler als reine Impedanzwandler genutzt. Eine etwas grobe Schaltung nach meinem Geschmack, die nur taugt, wenn man billig viel Leistung haben will. Vor 20 Jahren hätte ich das wohl noch begrüsst, aber heute gibt es Leistungsverstärker zu Cent-Preisen, die ähnliches bringen und dabei weniger zerren.
> Das ist in der HiFi-Welt durchaus weit verbreitet. Aufgrund des immer > lineareren Frequenzgangs und der weniger werdenden Verzerrungen moderner > Audiotechnik, braucht das Gehör wieder etwas mehr Dreck :-) Der Vorteil an meinem Kopfhoererverstaerker mit Roehren ist neben dem guten Klang natuerlich das sanfte Gluehen und eine gewisse Lagerfeuerromantik. :-) http://www.criseis.ruhr.de/roehre/bild5.jpg Ausserdem muss man nach dem einschalten erstmal eine Minute warten bis die Roehren warm sind und die Anodenspannung zugeschaltet wird. Das sorgt fuer kontemplative Entspannung die jedem VHS Zen-yoga-Kurs ueberlegen ist! Olaf
Olaf schrieb: > Der Vorteil an meinem Kopfhoererverstaerker mit Roehren ist neben dem > guten Klang natuerlich das sanfte Gluehen und eine gewisse > Lagerfeuerromantik. :-) Wenn Du bei Deinem Transistorverstärker den Kollektorstrom "etwas" höher drehst, kannst Du Dich auch am sanften Glühen der Emitterwiderstände erfreuen und kurz danach hast Du dann auch Dein Lagerfeuer im Wohnzimmer... Gruss Harald
Olaf schrieb: > das sanfte Gluehen und eine gewisse > Lagerfeuerromantik. :-) Das scheint aber einige sehr zu stören. Die montieren dann blaue LEDs in die Röhrensockel.
Ich hasse ja jegliche Art von LEDs und Statusanzeigen am PC-Arbeitsplatz oder im Wohn/Kinozimmer. In der Hinsicht haben sich die 20 € oder was für das Bungard-Platinenbohrersortiment schon gelohnt.
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Bearbeitet durch User
Marian B. schrieb: > Ich hasse ja jegliche Art von LEDs und Statusanzeigen am PC-Arbeitsplatz > oder im Wohn/Kinozimmer. > > In der Hinsicht haben sich die 20 € oder was für das > Bungard-Platinenbohrersortiment schon gelohnt. Bohrst Du damit immer die LEDS aus?
Jop, das funktioniert sehr gut und ist schon aus 1.5 Meter Entfernung praktisch nicht mehr zu erkennen.
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