Hallo, ich habe mir die eingeschränkte Version (nur Europaformat, nur für private Anwendungen) von Eagle gekauft. Ich erstelle im Geschäft Schaltpläne mit OrCad und die Bedienung ist bei Eagle doch extrem anders. Nun bin ich am überlegen, ob ich nicht vielleicht Target kaufen soll, bevor ich mich in das Eagle-Programm einarbeite. Ich möchte auch ein Layout machen. Hiermit habe ich noch wenig Erfahrungen. Ist Target "bedienfreundlicher" als Eagle? Was sind die Vor- und Nachteile der beiden Programme? Von Target hab ich nie zuvor was gehört....
LOL Na dann pass mal auf, was Du mit diesem Threat anrichtest... :-)) Stephan.
Hi! Also ich habe beide Programme "probiert". Was einem besser gefällt ist schliesslich Geschmackssache. Ich persönlich bin bei Target geblieben, weil ich finde, dass es leichter zum (ein-)arbeiten geht und weil es einige Features hat, die Eagle fehlen, z.B. kann man in Target Schaltungen auch simulieren. Außerdem ist in der neueren Version auch ein Frontplattendesigner inkludiert und ich finde den Bauteilmanager besser, weil man leichter Bauteile findet als in Eagle. Dafür kann man in Eagle direkt Befehle und Skripts ausführen, was so Pogramme wie Eagle-3D ermöglicht, bei dem man sich seine Platine mittels Pov-Ray auch schön realistisch rendern lassen kann. Es gibts ausserdem von beiden Programmen eine Testversion gratis, somit kannst du beide testen und erst dann eine passende Version kaufen. Bei Eagle ist glaub ich nur die Platinengröße beschränkt und bei Target ist die Anzahl der Pins auf maximal 100 begrenzt. mfg Fasti
nabend hmm toll "glaubenskrieg" na hoffentlich wirds nicht sowas, du hättets vlt mal suchen sollen/können sowas gabs hier schon öfters. nur meine 2 sätze: ich kenne beides gut genug um für MICH entscheiden zu können dauerhaft eagle zu nutzen. grund(ü/e) bei target die bibos erwarten schon beim schaltungsentwurf das ich mich bei den widerständen oä auf ein gehäuse festlege. HALLO? und dann war da noch was mit raster und dem verschieben der ansicht im target das mir absolut zuwieder war. . .. ok was schönes konnte das auch und zwar einzellne signale aus / einblenden um das routen zu vereinfachen (finde ich zumindest). ja schön wäre auch der simulator gewesen wenn die bedienung ähnlich intuitiv wäre wie bei pspice.... (man kann auch aus eagle in diverse simulatoren exportieren) und zurück da es sich ja um netzlisten handelt. was natürlich mieß von target ist, ist ein script anzubieten um aus eagle bauteile zu extrahieren naja wers nötig hat.... so nun gut wohl doch eher absätze Mischa ps: nicht streiten viele dinge sind gewachsen wie sie sind und sollten neue impulse geben zum entwickeln.
Hi, "erwarten schon beim schaltungsentwurf das ich mich bei den widerständen oä auf ein gehäuse festlege. HALLO?" Wo denn das? Also ich brauche mich nicht festlegen und kann auch im nachhinein, die Bauform ändern. Mfg Sascha
> und bei Target ist die Anzahl der Pins auf maximal 100 begrenzt. Ist ja schon etwas bekloppt, ein etwas größerer PIC mit 80 Pins und das wars dann. Eine zeitliche Beschränkung wäre da vielleicht doch besser gewesen, so könnte man wenigstens mal ein aktuelles Projekt realisieren. Mit 100 Pins ist man doch schnell an der Grenze.
@sascha ich habs mir nochmal flüchtig angeschaut. stimmt ich kann das gehäuse auswählen, trotz alledem steht dann dieser text "C13, C-SMD_0603_16V_-20/+80_150NF" noch immer im plan. so wies ausschaut handelt es sich um die bibos von conrad. naja was soll man in der kombi erwarten, bzw. was machst du wenn du im nachhinein den wert änderst ?? oder eben das gehäuse im layout suchst du dann stundenlang in plan und änderst ?? auch wenn ichs im studium 1 semster lang hatte und auch schon vorher und dannach privat bin ich mir mit der bedienung und zuordnung bis heute nicht grün. ich halte sie nicht für intuitiv im gegensatz zu eagle. das wie die anderen gängigen cad progs die bildausschnitte verschieben lässt.
Target2001! konnte bis 3000 Elemente (da zaehlen auch Verbindungen mit dazu) und Europaformat 160x100. Wenn's nicht reicht, kann man eben die Platine alleine ohne Schaltplan routen. Fuer private Kleinst- und Kleinprojekte finde ich Target (die Freeware-Version) besser als Eagle (ebenfalls die Freeware-Version), besonders die Bedienung, die Bauteil-Erstellung und das interaktive Routen. Sind aber wirklich nur minimale Differenzen zwischen den Programmen, wirklich stoeren tun die Unterschiede nicht. Nur in der Bedienung unterscheiden sie sich eben doch mehr. Blackbird
Die "Freeware"-Version von Target, mit den 100 Pins, ist ein Witz. Auch die "billige" Kaufversion, mit 500 Pins ist ein Witz. Mal ein kleines Beispiel: - 20 Pins für einen AVR-Controller 20 polig - 2 Pins Quarz - 4 Pins für zwei Kondensatoren am Quarz - 2 Pins für Abblockkondensator am AVR - 10 Pins für ISP-Stecker - 2 Pins für einen kleinen Elko in der Versorgungsspannung - 2 Pins für die Niedervolt-Buchse für Stromversorgung - 16 Pins für ein Max232 - 8 Pins für vier Kondensatoren für den Max232 - 9 Pins für die D-Sub-Buchse - 2 Pins für einen Abblockkondensatorem am Max232 Zwischensumme: 77 Pins für kaum Bauteile. Und jetzt versucht mal mit den verbleibenden 23 Pins irgendetwas sinnvolles zu machen. Z.b. 8 LEDS mit 8 Vorwiderständen (32 Pins)... Auch die 500 Pins der "größeren" Kauf-Version sind recht schnell aufgebraucht. Damit kann man praktisch nicht arbeiten. Es ist nämlich erstaunlich, wieviel Pins man selbst bei kleinen Schaltungen benötigt. Einfach mal verschiedene Platinen und Schaltpläne durchzählen. Da kommt ganz schön was zusammen. Kein Wunder ist das Platine-bohren immer so lästig. Es sind eben Ruck-Zuck richtig viele Pins.
Das mit der Einschränkung bei Target scheint ja echt ein Problem zu sein. Dann werde ich mich wohl besser in die gekaufte Eagle-Version einarbeiten. Wenn ich Probleme habe, kann ich mich ja direkt an den Hersteller wenden...
Hallo, vom PCB-Pool gibt es eine Target3001-Version, die was die Pin-Anzahl angeht UNBEGRENZT ist. Sie entspricht vom Funktionsumfang her der 1500 Euro teuren professional-Version. Beschnitten ist sie hingegen, was die Ausgabefunktionen angeht, man kann z.B. keine CAM-Daten ausgeben oder das Layout nicht maßstabsgetreu drucken (Tip von mir: Das geht doch, wenn man das Teil nicht auf dem Drucker, sondern als TIF-Image ausgibt !), und die Files die das Programm erzeugt sind verschlüsselt, so dass man Platinen beim PCB-Pool fertigen lassen muss und keinen anderen Anbieter wählen kann. Der große Vorteil: Das Teil ist komplett KOSTENLOS ! Ich selber arbeite auch damit und bin sehr zufrieden damit. Okay, manchmal würd ich gerne nen günstigeren Anbieter nehmen, aber wenn ich bedenke, dass die Software 1500 Euros kostet, rechnet sich das am Schluss doch wieder. Grüße, Mario
hallo für 150 euronen gibts 700 pins. und neuerdings auch 3d ansicht. ich perönlich komme mit din libs von eagle nicht so ganz klar. target ist da schon besser. man kann zB auch bauteile requesten.. und support per mail geht echt flink. hast recht teuer ist es schon.. es gibt allerdings eine studentenversion für 180 inkl steuer mit unbegrenzten pins/pads...
Zumal man sowieso nicht alles simulieren kann... bzw. genau das Device was man braucht nicht beim Simulator dabei ist. Stephan.
meint ihr mal den link hier an den support von den target leuten schicken? vielleicht nimmt man es sich zu herzen und macht was am preis??
fragt doch mal bei eurem Leiterplattenhersteller nach, was der von Target hält! Da wird Eagle garantiert noch tausend mal besser wegkommen. Die Empfehlungen werden aber Protel, Mentor oder PowerPCB lauten. Sind aber leider nicht für jeden erschwinglich.
target ist schon ne geile software, mit sehr gutem support. das rechtfertigt natürlich irgendwie den preis, weil die Leute wollen ja bezahlt werden... Aber leid wies mir tut: 1000 sind mir zu viel, weil ich viele leds auf ein board bauen will G
Hallo, liest hier jemand von Target oder PCB Pool mit? nein? gut! > Beschnitten ist sie hingegen, was die Ausgabefunktionen angeht, man > kann z.B. keine CAM-Daten ausgeben oder das Layout nicht > maßstabsgetreu drucken (Tip von mir: Das geht doch, wenn man das Teil > nicht auf dem Drucker, sondern als TIF-Image ausgibt !) Oder für Besitzer von z.B. Canon Druckern... Target: 141% vergrößert drucken Druckertreiber: auf 71% verkleinert drucken Für 'ne Testplatine, bevor das Endresultat zu PCB Pool geht, reicht es. Ciao, Werner
ja habe ich auch schon gemacht, aber das ist einfach nicht befriedigend. und mich beißt mein schlechtes gewissen G las ps exportieren zu können ist mir persönlich verdammt wichtig
Ich habe mich nun etwas in Eagle eingearbeitet. Mit der Zeit geht es schon, aber ich bin halt OrCad gewohnt und die Bedienung ist total unterschiedlich. Ich habe nur noch etwas Verständnisschwierigkeiten bei den Bibliotheken (Bauteile kopieren, neu anlegen, ...). Aber das werde ich mit etwas Geduld auch noch blicken...
Hi so ist das halt mit Spezialsoftware. Ich arbeite z.Z. mit 3D Studio MAX und Blender. Was soll ich sagen. Mit 3D Studio kann ich auch nach einiger Einarbeitung nicht arbeiten (wo zum Teufel ist da der UV Editor?) mit Blender und der dazugehörigen Tastenbelegungsreferenz dagegen problemlos. Ein anderer wird dagegen Blender grauenhaft finden. Ähnlich verhält es sich wohl auch mit Eagle und Target. Matthias
Wenn ihr schon mit Target arbeiten wollt und eure Layouts zum selbstbelichten dazu ausdruck, dann gebt doch einfach die Daten ins GerberFormat aus und lest sie GC-Prevue wieder ein!
Hallo Leute, wie Werner Just schon sagte - und von Mario Richter empfohlen wurde - ist die Version von PCBpool etwas eingeschränkt; dafür ist sie kostenlose Freeware. Man kann das Layout nicht im Maßstab 90-110% ausdrucken! Auch habe ich festgestellt, daß die mitgelieferten Bibliotheken nicht sauber funktionieren(der PC hängt); ich benutzte diese kostenlose Version trotzdem nur noch. Die Bibliotheken habe ich selbst neu angelegt und diese funktionieren sauber. Um im Maßstab 100% auszudrucken, stelle ich Target auf 125% ein, den Drucker(HP3845) beim Menü <Effekt> auf 80% und bekomme dann auf die Overhead-Folie das Layout im Maßstab 1:1 ausgedruckt, wenn auch nicht ganz zentriert. Die Anzahl der Pins/Pads ist unbegrenzt(ich habe spaßeshalber mal mehr als 1000 Lötaugen verknüpft, um das zu testen). Ich kann diese Version nur empfehlen (V. 11.5.173). Meine gekaufte 49-Version (V.10.5.173) benutze ich nicht mehr, weil sie max. 400 Lötaugen macht und einige neue Features der neueren Version nicht hat(Leiterbahn-Knicke in Kurven umwandeln mittels Menü und anderes). Thomas
leider hat die noch nicht die 3d ansicht wie die V12, die schon ein ganz nettes feature hat. Auch die online bauteilsuche ist einfach mal geil. Was mich ziemlich stört (vielleicht bin ich auch zu blöd) ist dass man ne leiterbahn unter nem widerstand meistens erst auswählen kann, wenn man den widerstand verschiebt.
Hallo, ich hatte mal mit einer Target2000!-Demo vor 6 Jahren rumgespielt, als das komplette Packet um 10kDM kostete. Die Begeisterung hielt sich ganz klar in Grenzen. Es war obermühsam, etwas Bestimmtes auf dem Layout auszuwählen, wenn viele Elemente eng zusammen waren. Dabei konnte man bei EAGLE per "right click" auch andere "Auswahlkandidaten" einblenden lassen. Auf mein Email an Tagret mit Anregungen zu diesem Thema kam keine Antwort. Ich bleibe bei EAGLE, seit es die Freeware gibt. Gruss Dmitri
>Was mich ziemlich stört (vielleicht bin ich auch zu blöd) ist dass man
ne leiterbahn unter nem widerstand meistens erst auswählen kann, wenn
man den widerstand verschiebt.
Mit mehrmaligem drücken der Taste 'W' kannst Du übereinanderliegende
Objekte geziehlt auswählen.
>ich hatte mal mit einer Target2000!-Demo vor 6 Jahren rumgespielt, als
das komplette Packet um 10kDM kostete. Die Begeisterung hielt sich ganz
klar in Grenzen. Es war obermühsam, etwas Bestimmtes auf dem Layout
auszuwählen, wenn viele Elemente eng zusammen waren.
@Dimitri
Deine Erfahrung von vor 6 Jahren, hier und heute als Auswahlkriterium
anzuführen ist lächerlich, unabhängig davon, daß Deine Preisangabe von
'um 10kDM'falsch ist.
Der Preis von Target bewegte sich immer im Rahmen der Eagle-Preise.
@Marillion Somit beschrieb ich meine negative Erfahrung mit einer Software, welche auch vor 6 Jahren für dickes Geld angeboten wurde. Ich glaube nämlich nicht, dass diese Bugs in der Vollversion fehlten. Die Preisangabe von 10kDM ist richtig. Das lasse ich mir nicht nehmen.Das stand damals auf der Webseite mit dem Hinweis, dass man nun sooo viel (EMV-Analyse, Simulation, Autorouter usw.) für weniger als 10000 DM bekommt.
mit dem auswählen das problem gibts immernoch, zb ne leiterbahn in der nähe von nem widerstand etc.. aber damit kann man leben. target ist schon ne geile software aber wie gesagt durch die pineinschränkung sind projekt mit vielen leds gestorben
@basti:
>mit dem auswählen das problem gibts immernoch, zb ne leiterbahn in der
nähe von nem widerstand etc..
Das versteh' ich nicht. Selbst übereinanderliegende Objekte, z.B.
Lötauge über Duko, lassen sich mit der 'W'-Taste geziehlt anwählen.
Lies mal in der Hilfe unter 'Menü/Bearbeiten/wählen nach'.
@Dimitri:
EMV-Analyse, Simulation und Autorouter(spectra?)sind teure
Zusatzpakete, die man nicht haben muß und die auch nichts bei einem
Preisvergleich mit Eagle zu tun haben.
Du verstehst?...das mit den Äpfeln und Birnen.
Man sollte bei der Auswahl bedenken, das es Eagle auch für Linux und Mac OS X gibt. Angeblich hat man bei den Target Entwicklern auch darüber nachgedacht, eine Linux Version herauszubringen. Aber bis heute haben sie es nicht geschafft. Ein Linux System hat bei mir immer den Vorzug. Wer Linux kennt, weiss warum.
Unsere Geschäftsleitung hat allen Hard- und Soft-Entwicklern untersagt Linux und div. OpenSource-Programme auf Betriebsrechnern zu installieren. Deren Meinung nach ist Linux nur was für 'spielende Kinder'. Recht hamse! Seit dem wir eine durchgängige Windows-Welt haben wird wieder effizient gearbeitet.
Wer Linux als etwas für spielende Kinder einstuft, hat meiner Meinung nach leider nicht verstanden, was Linux ist. Ich bin selbst in der Hardwareentwicklung tätig und arbeite täglich unter Linux mit EAGLE und anderen Programmen. Um meine Arbeit auf einem Windows System mit annähernd gleicher Effizienz durchzuführen, müsste man es mit erheblichem Aufwand mit Open Source Paketen erweitern. ( Perl, TCL, make, gnuplot... ). Ich glaube nicht, dass in den Entwicklungsabteilungen führender internationaler Unternehmen "spielende Kinder " sitzen. Im Internet findet man schnell heraus, wer alles unter Linux arbeitet.
Na, dann is ja gut. Einigen wir uns also darauf, daß es mindestens zwei Plattformen gibt, auf denen es sich effizient arbeiten lässt.
Sehe ich das richtig, dass man mit der Target 3000 von PCB Pool nur Platinen bei PCB Pool fertigen lassen kann, da man keine normalen Gerber files exportieren kann? Gruß Thomas
Hi Leute, ist schon erstaunlich, welche Halbwahrheiten hier so rumgeistern. - Target discover (demo) kann 250 Pins, und hat eine unbegrenzte Fläche. Die light Version kostet ca. 50 Euronen und kann 400 pins. Von der c't gibts diese 400er Version immer mal auf der Heft-CD als non-commercial. - Target bietet nicht nur Möglichkeiten Projekte und Bibliotheken von Eagle zu importieren, die bieten auch eine Konvertierung für Projekte von Target nach Eagle an. Das finde ich offen. - Bei Target kann man jederzeit problemlos nachträglich ein DIL14 mit einem SO14 ersetzen oder ein Melf mit einem 0805 o.ä. - Die aktuelle freie PCBpool Version kann ganz normal in 100% ausdrucken. Hat ein freier Mitarbeiter bei uns zu Hause. Herstellen muss er aber im Keller oder bei PCBpool. Die sind aber tatsächlich recht günstig. - Target hat meines Wissens niemals 10000 DM gekostet. Ich meine höchstens 5000 Mark. Die unbegrenzte profi Version kostet 1600 Euros. Ich hab mal im Webarchiv geblättert: - Ein verdecktes Element kann man im Gewusel ganz einfach mit der Taste W und dann mit + und - auswählen. Schöner gehts nicht. http://web.archive.org/web/20010216185644/ibfriedrich.com/preise.htm Ich finde, es gibt hier viele Leute, die Target mal vor Jahren ausprobiert haben und ihre minimalen Erkenntnisse aus vergangenen Tagen als wertvolle Meinungen verkaufen wollen. Die bei Target schlafen auch nicht. Guckt euch die Software, mit der ihr arbeiten wollt lieber selber genau an. Sicher arbeitet ihr schließlich dann einige Zeit damit, wenn ihr euch einmal entschieden habt. Und meiner Erfahrung nach haben die bei Target einen guten Service. Frage, anrufen, emailen, Antwort, Fertig. Selbst erlebt. So, Schluss für heut.
> Ich finde, es gibt hier viele Leute, die Target mal vor Jahren > ausprobiert haben und ihre minimalen Erkenntnisse aus vergangenen > Tagen als wertvolle Meinungen verkaufen wollen. Das hast du richtig erkannt: Die hier geposteten Informationen stammen nicht nur aus vergangenen Tagen, sondern sogar aus längst vergangenen Jahren ;-) Damals war auch die Angabe mit den 100 Pins in der Demoversion noch vollkommen richtig. Dass die Informationen teilweise überholt sind, sollte eigentlich zum Anlass genommen werden, solche Threads einfach in Frieden ruhen zu lassen :)
Hi yalu, ich hatte nur den letzten Post von Thomas Burkhart gesehen von 2008. Das Datum der anderen Beträge habe ich dann leider nicht beachtet. November 2005 ist tatsächlich schon gut 2 Jahre her. Deshalb ist mein Posting aber zur Auffrischung trotzdem nicht schlecht. Einen neuen extra Thread mit "Hallo das kann Target heute" fand ich aber übertrieben.
Hallo! Wie sieht es denn nun 6 Jahre später aus, hat sich hier bei Eagle oder Target etwas getan und man kann heute sagen das das Eine besser als das andere ist?
Target wird nach wie vor möglichst weit an allen gängigen GUI-Standards vorbeiprogrammiert und läuft immer noch nicht vernünftig auf mehreren Bildschirmen wegen der hirnverbrannten MDI-Fenster. Man kann immer noch keine Tastenbelegungen zuordnen, die 'Masseflächenautomatik' ist das gewohnte Gebastel. Es lässt sich auch immer noch nichts mit Skripten automatisieren, dagegen ist die 3D-Syntax ziemlich gruselig und abseits von allem, was sich irgendwie mal etabliert hat. Die Dialoge sind völlig überladen mit Texten und Geschichten, die Menüs total unaufgeräumt. Logisch, wenn man im Menü Romane erzählen muss und die Tastenkombination dann mit Leerzeichen einrückt. Frage beantwortet? Und ich benutze nichtmal Eagle.
Müller schrieb: > Hallo! > > Wie sieht es denn nun 6 Jahre später aus, hat sich hier bei Eagle oder > Target etwas getan und man kann heute sagen das das Eine besser als das > andere ist? Eagle wurde 2009 von Premier Farnell aufgekauft und wird nun dort weiter entwickelt bzw. integriert. Zu sehr vielen Bauteilen bietet Farnell auf seiner Homepage nun Eagle-Bibliotheken an, was einem viel Arbeit abnimmt für neue ICs. Ansonsten hat sich Farnell auch große Mühe bzgl. Kundenbindung gegeben, da Eagle um Funktionen erweitert wurden, die eine Stückliste auf Basis des Farnell-Katalogs fertig bestellbar zusammenstellt. Das Dateiformat wurde auf XML umgestellt und ist somit von jedem Texteditor lesbar. Alle weiteren Änderungen von Version 4 auf 5 und 6 (ich habe nur ein paar wenige aufgezählt) findest du auf der Cadsoft Homepage. Ein Vorteil von Eagle sehe ich in der breiten Akzeptanz von BRD Files bei Platinenhersteller. Der Großteil nimmt brd Files, und man muss sich somit nicht um die Erzeugung der Gerber Dateien selbst kümmern. Eine nette Spielerei wird momentan auch von PCB-Pool angeboten, die dir online ein 3D Modell aus deinem brd File erzeugen, ohne weiteres zutun. Warum sie nicht auch Target für diesen Spaß unterstützen, wobei das einer ihrer Kooperationspartner ist, finde ich eigenartig. Ich selbst benutze aber noch immer die Version 4.x von Eagle, da sich meiner Meinung nach sonst nichts fundamentales geändert hat. Zudem sind die Preise sehr hoch für ein Upgrade oder ein Neukauf, und da ich Platinen für den kommerziellen Einsatz, welche auch größer als eine Europlatine sind, herstelle wird es sonst extrem teuer. (€1148.35 für Layout und Schaltplan neu) Ich selbst komme sehr gut mit Eagle zurecht. Ich arbeite mit Maus und den Tastaturbefehlen zum Werkzeuge auswählen was mir ein sehr zügiges Arbeiten erlaubt. Also ich bin vom GUI Konzept in Eagle überzeugt.
Stefan S. schrieb: > Hi Leute, > > ist schon erstaunlich, welche Halbwahrheiten hier so rumgeistern. > > - Target discover (demo) kann 250 Pins, und hat eine unbegrenzte Fläche. > Die light Version kostet ca. 50 Euronen und kann 400 pins. Von der c't > gibts diese 400er Version immer mal auf der Heft-CD als non-commercial. Genau. Und bei Distrelec gibt es eine kostenlose 700 Pin-Verson die nicht beschnitten ist was die CAD-Ausgabe angeht.
... schrieb: > Und bei Distrelec gibt es eine kostenlose 700 Pin-Verson die nicht > beschnitten ist was die CAD-Ausgabe angeht. kannst Du das mit einem Link o.ä. belegen? Ich finde nur light, smart & economy und keine davon kostenlos. Gruß Werner
Wie wäre es denn mit "DesignSpark-PCB" - unbegrenzt und kostenlos! siehe Beitrag "Gibt es Erfahrung mit Designspark PCB 2.0". Einen Erfahrungsbericht dazu gibt's hier: http://www.ps-blnkd.de/Erfahrungsbericht_Schaltung&Leiterplatte.pdf Grüsse aus Berlin PSblnkd
Michael Holzbrecher schrieb: > Ich bin selbst in der Hardwareentwicklung tätig und arbeite täglich > unter Linux mit EAGLE und anderen Programmen. Um meine Arbeit auf einem > Windows System mit annähernd gleicher Effizienz durchzuführen, müsste > man es mit erheblichem Aufwand mit Open Source Paketen erweitern. ( > Perl, TCL, make, gnuplot... ). Hallo, ich weiß, das ist OT und so, aber mal ne Fangfrage. Unter Linux ist das okay für dich, den ganzen Kram zu installieren und unter Windows zu viel? Ich weiß ja, dass dir der Paketmanager die meißte Arbeit abnimmt, aber man installiert den ganzen Kram ja gewöhnlich nur ein mal. Grüße,
nicht"Gast" schrieb: > Michael Holzbrecher schrieb: >> Ich bin selbst in der Hardwareentwicklung tätig und arbeite täglich >> unter Linux mit EAGLE und anderen Programmen. Um meine Arbeit auf einem >> Windows System mit annähernd gleicher Effizienz durchzuführen, müsste >> man es mit erheblichem Aufwand mit Open Source Paketen erweitern. ( >> Perl, TCL, make, gnuplot... ). > > Hallo, > > ich weiß, das ist OT und so, aber mal ne Fangfrage. > > Unter Linux ist das okay für dich, den ganzen Kram zu installieren und > unter Windows zu viel? > > Ich weiß ja, dass dir der Paketmanager die meißte Arbeit abnimmt, aber > man installiert den ganzen Kram ja gewöhnlich nur ein mal. Bei den oben genannten Paketen muss man zumindest bei den Distributionen, die ich kenne, gar nichts machen - die sind üblicherweise von Anfang an dabei. Unter Win ist das schon lästig: neueste Versionen der jeweiligen Website raussuchen, runterladen, installieren usw. Und wenn man dann noch aktuell bleiben will, wiederholt sich das Ganze in regelmäßigen Abständen - bei 30-40 Paketen macht das nicht wirklich Spaß. Hier unter Ubuntu erledigen das die automatischen Updates (und eben für alle Pakete, nicht nur für das eigentliche betriebssystem) oder es reicht ein "aptitude dist-upgrade". Der Paketmanager ist ein echter Pluspunkt für Linux. Das klappt wirklich richtig gut.
Ja, so ein Paketmanager für Win wäre schon was. Allerdings kann ich mir das Geschrei von denen schon gut vorstellen, die nicht aufgenommen werden. Will nur an das Geschwurbel erinnern, welches der Browserdownloader verursacht hat(welche Browser sind aufgenommen, und stehen an welcher Stelle). Kurz würde für Win nie funktionieren. Grüße und BTT bitte ( EAGLE rulez ;)
nicht"Gast" schrieb: > Ja, > > so ein Paketmanager für Win wäre schon was. > > Allerdings kann ich mir das Geschrei von denen schon gut vorstellen, die > nicht aufgenommen werden. Will nur an das Geschwurbel erinnern, welches > der Browserdownloader verursacht hat(welche Browser sind aufgenommen, > und stehen an welcher Stelle). > Kurz würde für Win nie funktionieren. Das sollte einfach andersrum funktionieren. Windows bietet einen Paketmanager an (der dann eher ein Update-Manager wäre) und jedes Programm kann sich bei der Installation dort registrieren. Alle Updates werden dann zukünftig zentral darüber gefahren. Das würde zumindest den Wildwuchs an Update-Services eindämmen, auch wenns nicht zur Erstinstallation taugt. Und man könnte es ganz nebenbei einführen, oder ohne bestehende Strukturen oder Abläufe zu verändern. gruß cyblord
Hallo, wo ist der Haken bei der Distrelec Edition?? Die Smart-Edition von IBF kostet immerhin 179€. Warum schenken die das Programm.... ?? Kann man da nicht drucken, nicht speichern, oder so??? Danke Info. Schönen Abend, Andy
Andy schrieb: > Warum schenken die das Programm.... ?? Weils immer Müll war und immer noch Müll ist. Ergonomisch eine Katastrophe, immer noch kein brauchbarer Zwei-Monitor-Betrieb dank MDI, ... > Kann man da nicht drucken, nicht speichern, oder so??? Les die Lizenzvereinbarungen. Bartels Auto Engineer ist auch nicht teurer und kann deutlich mehr, z.B.
Ich muss mit EAGLE arbeiten und ich versteh die Logik hinter dem Bedienkonzept einfach nicht. Setzt man jemanden Unerfahrenen an EAGLE und sagt ihm er soll doch bitte eine Gruppe bewegen, wird er verzweifeln. (Group wählen, Box ziehen, Move wählen, STRG+rechte Maustaste und dann bewegen) Bei KiCad ist das intuitiver :-) Von Target habe ich keine Ahnung. KiCad rulez :-P
EAGLE-Hater schrieb: > Move wählen, STRG+rechte Maustaste und dann bewegen) Bei KiCad ist das Gebe mal "SET Option.ToggleCtrlForGroupSelectionAndContextMenu 1" in die Kommandozeile ein (natürlich ohne die Gänsefüße). Dann reicht auch ein Rechtsklick ohne STRG, das schont die Nervern. ;-)
Eagle war (und ist zu großen Teilen immer noch) ein Programm, welches man mit der Tastatur bedient, dementsprechend ist auch das UI gestaltet. Die ganzen Mausaktionen sind im Grunde genommen nur aufgesetzt. Und so lange sich das nicht ändert, ist Eagle für Leute, die es nur gelegentlich nutzen ein echter Graus. Wenn man sich allerdings eingearbeitet hat und regelmäßig damit arbeitet, kommt man so in den meisten Fällen wesentlich schneller zum Ziel.
@ Simon (Gast) >Eagle war (und ist zu großen Teilen immer noch) ein Programm, welches >man mit der Tastatur bedient, Bitte? Auch WENN es eine Kommandozeile hat, die bisweilen recht praktisch ist, so werden schätzungsweise 90% der Kommandos per Maus erledigt. >Die ganzen Mausaktionen sind im Grunde genommen nur aufgesetzt. Du musst es wissen. >Und so lange sich das nicht ändert, ist Eagle für Leute, die es nur >gelegentlich nutzen ein echter Graus. Ungewohnt, aber bei weitem nicht so schlimm wie du es darstellen willst! >Wenn man sich allerdings eingearbeitet hat und regelmäßig damit >arbeitet, kommt man so in den meisten Fällen wesentlich schneller zum >Ziel. Bei welchem Programm ist das nicht so?
Bülent C. schrieb: > Eine ganz klare Sache. EAGLE!!!! nicht unbedingt. Target gibt es als Vollversion, wenn man als Bastelheini die Leiterplatten selbst anfertigt.
Bin noch relativer Neuling was Leiterplattendesign angeht und habe deshalb erst vor kurzem EAGLE und Target ausprobiert. Meiner Auffassung nach gibt es keine eklatanten Unterschiede zwischen den Programmen. Bei Target gefällt mir das GUI etwas besser, dafür liegt mir die Bedienung in EAGLE ein bisschen mehr. Habe mich letztlich für EAGLE als Standardprogramm entschieden, weil es unter http://www.cadsoft.de/training/tutorials/?language=de gute Tutorials und Hilfen gibt.
Mox schrieb: > Gebe mal "SET Option.ToggleCtrlForGroupSelectionAndContextMenu 1" in die > Kommandozeile ein > (natürlich ohne die Gänsefüße). Naja, das mit den Gänsefüßchen wäre ja noch das einfachste am Text.
Also ich glaube so langsam das es unterschiedliche Layoutprogramme nur gibt damit sich die Leute gegenseitig bekriegen können! Wenn jemand Target beherrscht, wird über Eagle mäckern, ein Eagle-User über Target! Altium über den Rest! Ich finds witzig! Aber am schlimmsten ist dies: https://www.youtube.com/watch?v=NJGrlUXCZz
EAGLE-Hater schrieb: > Ich muss mit EAGLE arbeiten und ich versteh die Logik hinter dem > Bedienkonzept einfach nicht. Die Logik ist doch sehr einfach zu verstehen: 1. ich nehme ein Werkzeug zur Hand 2. ich wende es auf meine Werkstücke an (also auf Bauteile, Leiterzüge etc.) Das ist ganz genau so, wie jeder in einer beliebigen Werkstatt an irgendwas arbeitet. Allerdings gibt es ne Menge Leute, die ihr Handwerk auf eine höchst umständliche Weise gelernt haben: 1. ich markiere ein Werkstück 2. ich rufe ein Kontextmenü auf, wo ich Eigenschaften dieses Werkstücks ändere Noch schlimmer ist es bei solchen Programmen, wo man einen Sack voll Buchstaben und deren Spezialbedeutung im Programm auswendig lernen muß. Dort muß man wissen, daß ein "r" oder ein "l" das gerade anzuklickende Teil rechts oder links dreht - oder so ähnlich. Mein Tip zu Eagle: Schalte dir das Textmenü ein und laß dafür die Icons weg. Dann editiere dir die eagle.scr (oder so) dahingehend, daß du dir all die Kommandos, die DU am ehensten brauchst, dort in der Reihenfolge, die DIR am bequemsten ist, einträgst. W.S.
Neue Situation: Cadsoft wurde letzten Sommer an Autodesk verkauft, und die wollen Eagle in Zukunft nur noch vermieten (Information wurde vergangene Woche per Mail an lizenzierte Kunden verschickt). Durch 'kreative' Gestaltung der Lizenzbedingungen verliert man durch einen Test der Mietversion seine Kauflizenz. Also Vorsicht mit Updates!
Gott sei Dank, es gibt noch andere Programme. Ich bin mit DipTrace ganz glücklich. Für private Bastelei braucht man kaum etwas mehr.
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