Hallo, ich habe den im Anhang gezeigten DVI-Stecker bei Conrad gekauft. http://www.conrad.de/ce/de/product/530268/DVI-Steckverbinder-Stecker-gerade-Polzahl-29-Silber-BKL-Electronic-908002-1-S Ist bei diesen Steckern keine Zugentlastung für die Leitung vorgesehen oder übersehe ich etwas? Mit freundlichen Grüßen Guido
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Gegenfrage: wie willst Du denn den Stecker am Gehäuse befestigen?
Hallo, radiostar schrieb: > Gegenfrage: wie willst Du denn den Stecker am Gehäuse befestigen? - Kunststoff- und Metallkappe auf Leitung schieben. - Litzen der Leitung an die Steckkontakte anlöten. - Metallkappe auf Steckkontakt aufschieben und verlöten. - Kunststoffkappe aufschieben (rastet in Metallkappe ein). Sog. VGA-Dummies habe ich auf diese Art und Weise schon aufgebaut. Allerdings sitzt bei diesen die Elektronik im Steckergehäuse und es muss kein Kabel herausgeführt werden. => Keine Zugentlastung notwendig. Mit freundlichen Grüßen Guido
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Servus, wie schaut's aus mit dem Kabel mit der Schirmkappe zu verkrimpen? Gruß Jochen
> Ist bei diesen Steckern keine Zugentlastung für die Leitung vorgesehen > oder übersehe ich etwas? Ich würde sagen: Sechskantquetschung am Auslass der Metallhaube.
Bürovorsteher schrieb: > Ich würde sagen: Sechskantquetschung am Auslass der Metallhaube. Das sehe ich auch so. Frage: Warum konfektioniert man DVI-Kabel selber?
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Hallo, Bürovorsteher schrieb: > Ich würde sagen: Sechskantquetschung am Auslass der Metallhaube. stimmt, das wird wohl die Idee des Steckerherstellers gewesen sein. Leider mangelt es mir an der passenen Crimpzange. radiostar schrieb: > Kabelbinder oder verkleben? Vermutlich wird es auf verkleben herauslaufen. Vielleicht mit Epoxidharz auffüllen? Rufus Τ. Firefly schrieb: > Frage: Warum konfektioniert man DVI-Kabel selber? Das frage ich mich auch. Bei einem Freund von mir hat ein Monteur den Stecker -aus welchen Gründen auch immer- abgeschnitten. Leider ist das Kabel bereits aufwendig verlegt worden. Nähere Informationen habe ich derzeit auch noch nicht. Ich werde das Elend erst am Wochenende sehen. Nein, der Monteur darf nicht mehr an das Kabel ran. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Bei einem Freund von mir hat ein Monteur den > Stecker -aus welchen Gründen auch immer- abgeschnitten. Das war wohl eher ein Demonteur. Das mit dem Quetschen der Metallhülse (Bürovorsteher) ist sicher die vorgesehene Lösung. Mit etwas Geschick kriegt man das auch mit einer Kombizange hin. Vergussmasse geht auch, wenn man sichergestellt hat dass alles richtig angeschlossen ist. Georg
> Vielleicht mit Epoxidharz auffüllen?
Schlechte Idee. Normales Harz läuft durch bis zu den Pins vorne. Damit
ist das Kabel zwar zugsicher, aber der Stecker auch benutzungssicher...
Was geht ist ein Kabelbinder im richtigen Abstand, der dann in der
Hülse auf der Engstelle anschlägt. Damit kommt man auch wieder einfach
an alle Pins ran.
Hallo, Georg schrieb: > Das war wohl eher ein Demonteur. oder Saboteur ;-) Georg schrieb: > Mit etwas Geschick kriegt man das auch mit einer > Kombizange hin. Ich bin derzeit noch nicht vor Ort. Ich muss mal sehen wie straff die Leitung in der Hülse steckt. Georg A. schrieb: > Schlechte Idee. Normales Harz läuft durch bis zu den Pins vorne. Damit > ist das Kabel zwar zugsicher, aber der Stecker auch benutzungssicher... Der Einwand ist berechtigt. Wie ich gerade getestet habe kann seitlich an den Steckkontakten Luft vorbeiströmen. Es kann gut sein, dass das Harz dort durchfließen kann. Georg A. schrieb: > Was geht ist ein Kabelbinder im richtigen Abstand, der dann in der > Hülse auf der Engstelle anschlägt. Guter Tipp, ich darf die Kabelbinder nicht vergessen. Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo, ich bin Euch hier noch eine Antwort schuldig. Als ich bei meinem Freund ankam, war der Stecker bereits wieder angelötet. An dem abgeschnittenen Stecker befand sich wohl noch etwas Kabel, so dass der Monteur es zusammenlöten konnte. Da es an dem Tag noch andere offene Baustellen gab, habe ich mir erspart die Sache genauer zu untersuchen. Ein Test wie gut das Kabel jetzt funktioniert steht derzeit noch aus. Gegebenenfalls muss ich meinen Freund doch noch mit dem DVI-Stecker besuchen. Eine Frage die sich mir stellt ist, wäre es möglich mit einer der billigen/preiswerten hydraulischen Presszangen die Hülse des DVI-Steckers auf das Kabel zu Crimpen? Diese Zangen gibt es für ca. 30,- EUR bei ebay. Ein beliebig ausgewähltes Beispiel: http://www.ebay.de/itm/291187874948 Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer derartigen Zange? Der Außendurchmesser der Hülse beträgt 9,7 mm. Dies entspricht einer Fläche von ca. 73,9 mm². Würde hier der Einsatz von 70 mm² funktionieren? Mit freundlichen Grüßen Guido
Wichtig ist, daß es auch Pressbacken in sinnvoller Form und Größe gibt.
Hallo, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wichtig ist, daß es auch Pressbacken in sinnvoller Form und Größe gibt. richtig. Leider kann ich keine Informationen bezüglich der zu verwendenden Pressbacken finden. Ich bin daher noch am überlegen, ob ich die Crimpzange auf Verdacht kaufen soll. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Ich bin daher noch am überlegen, ob ich > die Crimpzange auf Verdacht kaufen soll. Für die weitaus meisten der aberhunderte Crimpkontakte findest du ausschliesslich was beim Hersteller, da steht im Datenblatt drin "zugehöriges Crimpwerkzeug Bestellnr. xxx" o.ä., alles andere ist reiner Zufall. Und lohnend wird das erst bei grösseren Stückzahlen. Georg
Nun geht es hier glücklicherweise nicht um einen Crimpkontakt, sondern nur um eine Blechtülle, die mit passendem Druck um ein Rundkabel gepresst werden muss. Da bei der hier erwähnten Zange mehrere Einsätze mit unterschiedlich großem Sechskant vorliegen, erscheint mir hier eine Auswahl recht einfach; das Kabel muss ohne Blechtülle vom Einsatz leicht zusammengepresst werden, so daß man es gerade nicht hindurchziehen kann. So dürfte ein Verpressen der Blechtülle mit dem Kabel den gewünschten Effekt bringen - Zugentlastung, aber kein Kabelmatsch. Wenn der Innendurchmesser der Blechtülle allerdings stark vom Außendurchmesser des Kabels abweicht, dann wird das nicht funktionieren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn der Innendurchmesser der Blechtülle allerdings stark vom > Außendurchmesser des Kabels abweicht, dann wird das nicht funktionieren. Dann kann man (vorher!) Schrumpfschlauch aufs Kabel machen. Georg
Innerhalb gewisser Grenzen geht das. Aber nicht bei einer Tülle mit 15mm Durchmesser und einem 8mm-Kabel.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Innerhalb gewisser Grenzen geht das. Aber nicht bei einer Tülle mit 15mm > Durchmesser und einem 8mm-Kabel. Noch mehr Schrumpfschläuche. Am besten mit Kleber, damit die Sache nicht ins Rutschen kommt. Georg
Hallo, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn der Innendurchmesser der Blechtülle allerdings stark vom > Außendurchmesser des Kabels abweicht, dann wird das nicht funktionieren. genau darin sehe ich auch das Problem. Leider weiß ich nicht welche Abmessungen die vom Hersteller empfohlen Crimpzange hat. Georg schrieb: > Dann kann man (vorher!) Schrumpfschlauch aufs Kabel machen. Stimmt :-) Ich habe soeben BKL Electronic bezüglich der Problematik angeschrieben. Falls ich eine Antwort bekomme werde ich Euch darüber informieren. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Leider weiß ich nicht welche > Abmessungen die vom Hersteller empfohlen Crimpzange hat. Hast Du die Blechtülle? Sieh Dir deren ungecrimpten Durchmesser an, der sollte nicht deutlich größer als der des durchzuführenden Kabels sein. Da ist die vom Hersteller empfohlende Zange erst mal wurscht; die passenden Crimpbacken solltest Du mit dem Kabel alleine herausfinden können (im zusammengepressten Zustand sollte das Kabel logischerweise nicht zermatscht werden, aber sich auch nicht mehr leicht hindurchziehen lassen).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sieh Dir deren ungecrimpten Durchmesser an Der muss in die Crimpbacken reinpassen, und zwar möglichst knapp - ist das Spiel zu gross, wird nicht genug zusammengepresst, ist es zu klein, kriegt man die Tülle garnicht erst zwischen die Backen. Es hat schon seinen Grund, warum es aberhunderte Crimpwerkzeuge gibt, sowas muss genau passen. Georg
Jede Elektrofirma sollte über mindestens eine 6-25 mm² Presszange für Kabelschuhe verfügen welche mit Sechskantbacken bestückt ist die 6mm² oder die 10mm² Einstellung sollte passen. ;) Gruss Winne
Alternativ, vor dem Verlöten der Kappe mit dem Steckereinsatz die Plastikkape aufschieben. Temporär das Kabel genügend lang zum öffnen und schließen mit Isoplastband fixieren und in der Kappe mit Heiskleber von innen her fixieren und abdichten. Anschließend Stecker schließen und punktuell verlöten. Sodann Isolierband außen entfernen und von dieser Seite verkleben. So lässt sich der Stecker nötigenfalls auch leicht wieder öffnen. Namaste
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