Forum: HF, Funk und Felder CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ


von eric (Gast)


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npn schrieb:
> Insofern ist das schon auch
> sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen.

Unbestritten !
Die Wirkung beruht allerdings weniger auf 'Abschirmung'
als vielmehr auf Symmetrierung.

von Gerald M. (Gast)


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npn schrieb:
> Das meiste QRM (bzw. eigentlich QRN) kommt ja aus elektrischen
> Nahfeldern. Die vielen Schaltnetzteile, PowerLAN-Teile usw. in der
> Nachbarschaft ist das, was am meisten stört. Insofern ist das schon auch
> sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen.

Einfach eine Loop zu schirmen und die Schirmung einseitig zu erden, wie 
bei einem Mikrofonkabel, mindert mit viel Glück ein wenig den Empfang 
von statischen und quasistatischen elektrischen Feldkomponenten. Viele 
Störungen sind aber sowohl elektrischer als auch magnetischer Natur.

Die eigentlichen Vorteile einer magnetic-loop, vornehmlich sensitiv auf 
die magnetische Feldkomponente zu reagieren und die scharfen Minima bei 
90/270 Grad erreicht man nur durch konsequente Symmetrie in Aufbau und 
Auskoppelung.

Bei nur einseitiger Schirmung oder anderweitig unsymmetrischem Aufbau 
wird eine Loop zunehmend sensitiv auch gegenüber der elektrischen 
Feldkomüponente einer Welle.

von eric (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> wird eine Loop zunehmend sensitiv auch gegenüber der elektrischen
> Feldkomüponente einer Welle.

Sorry, im HF-Examen müsstest Du dafür durchfallen.
Aber tröste Dich:
Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist,
die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren
aus den Köpfen rausholen zu wollen.

von Lutz H. (luhe)


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Jetzt habe ich ein tolles File (wav) von heute 12,00 Uhr bis 12,10 Uhr 
mit dem Signal auf 17,2 kHz. Leider ein  50 MByte File. Hat es Sinn es 
hier anzuhängen?

von Gerald M. (Gast)


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eric schrieb:
> Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist,
> die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren
> aus den Köpfen rausholen zu wollen.

Und du bist ein schönes Beispiel für einen überheblichen Angeber, der in 
seiner Hilflosigkeit bei persönlichen Herabwürdigungen Zuflucht suchen 
muss und mit  hohlen Sprüchen auf dicke Hose macht, ohne diese fachlich 
und substantiert begründen zu könnnen.

Da ist in der Kindheit wohl Einiges schief gegangen.

von eric (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> ohne diese fachlich
> und substantiert begründen zu könnnen.

Du bist doch derjenige, der hier ausfallend und unflätig wird !
Kann ich dafür, dass Du keine Ahnung hast
und deswegen beleidigt bist ?
Gugel mal nach Chris Trask,
Ich fürchte nur, das ist zu hoch für Dich.

von eric (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Hat es Sinn es
> hier anzuhängen?

Dazu müsste sich Jörg Wunsch äussern.

von ?!? (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> eric schrieb:
>> Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist,
>> die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren
>> aus den Köpfen rausholen zu wollen.
>
> Und du bist ein schönes Beispiel für einen überheblichen Angeber, der in
> seiner Hilflosigkeit bei persönlichen Herabwürdigungen Zuflucht suchen
> muss und mit  hohlen Sprüchen auf dicke Hose macht, ohne diese fachlich
> und substantiert begründen zu könnnen.
>
> Da ist in der Kindheit wohl Einiges schief gegangen.

Ich freu mich immer, wenn sich zwei Menschen so gut verstehen...

von B e r n d W. (smiley46)


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> die beiden Komponenten sind untrennbar miteinander verbunden.
> Wenn die magnetische Komponente genutzt wird,
> wird gleichzeitig auch die elektrische genutzt und umgekehrt.

Die Aussagen treffen so allgemeingültig auf Kurzwelle zu. Die 
Wellenlänge des SAQ beträgt jedoch 17,5 km. Deshalb bleiben alle 
Störungen aus der Umgebung erst mal elektrische oder magnetische Felder, 
es sei denn die Störquelle strahlt beides ab. Alles was stört, ist 
Nahfeld, werden sie zum Fernfeld, sind sie schon zu schwach, um zum 
Stören.

Genauso die Abschirmung, es handel sich hier um NF, nicht um HF. IMO ist 
es wurscht, an welcher Stelle der Schirm geerdet wird. Den Unterschied 
von 0,01% der Wellenlänge wird man bei 17 kHz kaum nachweisen können.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, es gibt in meiner Nachbarschaft 
elektrische und magnetische Störquellen. Mal ist die eine Antenne 
besser, mal die andere. Die magnetic Loop hat den Vorteil, dass man 
durch drehen einen einzelnen Störer ausblenden kann.

Meine Störungen kommen vermutlich von einer Photovoltaik-Anlage mit 
Wechselrichter, die magnetischen Störungen sind etwas stärker ausgeprägt 
als die elektrischen. Wenn die Sonne scheint, geht das S-Meter zwischen 
10 und 11 Uhr von S5 auf S6 hoch, im Hochsommer auf S7. Zum Glück wird 
es wenigstens nachts ruhiger.

von eric (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Die Aussagen treffen so allgemeingültig auf Kurzwelle zu

In den Maxwell-Gleichungen kommt die Frequenz nicht vot.
Sie gelten deswegen für 1 Hz wie für 1 GHz und noch mehr.

Aber in Deinem Beitrag klingt schon an,
dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen.
Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen.

Im Netz steht über die Funktion von Antennen viel Unsinn,
man darf nicht alles glauben, was selbst hochtrabende Titel schreiben,
sondern muss Spreu und Weizen erkennen und trennen.

Dieses Forum ist keine Vorlesung über Feldtheorie,
aber wenn manche Leute glauben, mit ihren Wunderantennen
sich aus dem Feld dasjenige herauspicken zu können,
was ihnen genehm ist, dann sollte es doch erlaubt sein,
auf die Unrichtigkeit dieser Wunschvorstellungen hinzuweisen.

von Michael M. (do7tla)


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SAQ sollte auch mal Nachts eine Testsendung machen.
Da sind dann auch die Störeinflüsse aus der Nachbarschaft geringer.

von eric (Gast)


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Michael M. schrieb:
> SAQ sollte auch mal Nachts eine Testsendung machen.

Die Idee ist gut.
Mach im SAQ-Forum diesen Vorschlag !

Über Sendungen zu geeigneten Tageszeiten
würden sich z.B. Amerikaner und Australier sehr freuen.

von Norbert V. (Firma: NoVeWa_A-Funk) (norbby)


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Hallo zusammen,

Hier mein Empfangsbericht von SAQ

Der Empfang mit dem EKV13 war diesmal EXZELLENT und auch besser wie der 
von SDR Twente, mit dem EKV13 hätte ich mit der G5RV, (als Langdraht 
missbraucht hi), 579 gegeben, mit der MiniWipe und EKV13 nur 539 es war 
aber trotzdem noch sehr gut Lesbar...

Als Option hatte ich noch parallel meinen Elektor Konverter mit einer ZF 
von 10MHz und dem TS830S als RX und als Antenne war ebenfalls eine 
MiniWhipe damit wäre der RPT 529 gewesen, der Elektor Konverter ist aber 
auch Breitbandiger hatte ich festgestellt, da teilweise LORAN Signale 
mit dabei waren und zeitweilig SAQ wegdrückte...

insgesamt gesehen ein erfolgreiches Experiment :)

Bis dann ein schönes Wochenende und guten Start in die neue Woche mit vy 
73 de Norby aus dem Sauerland ... -.- . .

von Lutz H. (luhe)


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Ein paar Sekunden der heutigen Sendung ( Soundkarteneingang 17.2 kHz)

Länge : 11.56444 Ost (11° 33' 52'' Ost)
Breite : 50.82681 Nord (50° 49' 37'' Nord)
QTH Locator : JO50ST

Deutschland, Thüringen, Kahla, Greuda

SAQrx, die Antenne war der linke Zaun in Richting Osten.

: Bearbeitet durch User
von ?!? (Gast)


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Lutz H. schrieb:

> 2015_10_24_SAQ.wav (295 KB, 0 Downloads)

Toll. Das Meer in 3,5s? ;-)

von Lutz H. (luhe)


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Nein, auf einer Soundkarte ausgeben und mit SAQrx empfangen, oder zum 
Test eines analogen Empfängers. Im Bild mein Empfang in der Simulation.

von Marc Oni (Gast)


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eric schrieb:
> Aber in Deinem Beitrag klingt schon an,
> dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen.
> Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen.

Einstein ist ein Dreck gegen Dich!

von Elektrolurch (Gast)


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eric schrieb:
> In den Maxwell-Gleichungen kommt die Frequenz nicht vot.
> Sie gelten deswegen für 1 Hz wie für 1 GHz und noch mehr.
>
> Aber in Deinem Beitrag klingt schon an,
> dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen.
> Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen.
>
> Im Netz steht über die Funktion von Antennen viel Unsinn,
> man darf nicht alles glauben, was selbst hochtrabende Titel schreiben,
> sondern muss Spreu und Weizen erkennen und trennen.

Mann, was für ein eingebildeter Schwätzer!

Die Zeit kommt in den Maxwell Gleichungen vor - der Kehrwert der 
Frequenz.

http://www.siart.de/lehre/maxwell.pdf

von Lutz H. (luhe)


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Mit einem Fledermaus- Detektor hatte ich leider keinem Empfang.
Es war nur ein Pfeifen zu hören.

Bei diesem Bild habe ich den Antenneneingang an eines Fledermaus- 
Detektors mit dem Spectrum Lab analysiert.

Besser ist sicher ein richtiges Gehäuse. Ist ein massives Alugehäuse 
geeignet?

von eric (Gast)


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Elektrolurch schrieb:
> Die Zeit kommt in den Maxwell Gleichungen vor - der Kehrwert der
> Frequenz.

Zeit ist nicht gleich Frequenz.
Diese erscheint erst im Lösungsansatz für periodische Anregung.

Aus den MGl folgt aber unmittelbar,
dass jedes Stückchen Draht
gleichermassen vom elektrischen
wie vom magnetischen Feld beeinflusst wird,
genannt Induktion und Influenz.
Deshalb gibt es im Fernfeld
keine elektrische und magnetische Antenne,
sondern jede Antenne kann nach Belieben
entweder elektrisch oder magnetisch behandelt werden.

Die Form der Antenne, ob Stab oder Loop
spielt erst dann eine Rolle,
wenn das im Draht erzeugte Signal
abgegriffen wird.

Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen,
aber es nicht wissen zu wollen, das ist
wie wenn mittelalterliche Kirchenväter sich weigern,
durch ein Fernrohr zu gucken,
weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
Das Ausmaß Eurer Beschimpfungen zeigt auch,
dass Ihr mich am liebsten
als Ketzer verbrennen würdet.

Damit ist für mich das Thema erledigt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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eric schrieb:
> Das Ausmaß Eurer Beschimpfungen zeigt auch,
> dass Ihr mich am liebsten
> als Ketzer verbrennen würdet.

Märtyrer?

Mathematiker?

Lutz H. schrieb:
> Leider ein  50 MByte File. Hat es Sinn es hier anzuhängen?

Warum kannst du kein Ogg Vorbis oder MP3 draus machen?  Das sollte
deutlich kleiner werden, und der Qualitätsverlust dürfte zu
verschmerzen sein. ;-)

von B e r n d W. (smiley46)


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Hallo Lutz

Für sowas nehm ich Audacity:
http://sourceforge.net/projects/audacity/

@ eric
> Deshalb gibt es im Fernfeld keine elektrische und magnetische Antenne

Im Fernfeld, Ach!

von Lutz H. (luhe)


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Jörg W. schrieb:
> Warum kannst du kein Ogg Vorbis oder MP3 draus machen?

Wenn eine Demodulation mit Software erfolgen soll, ist das WAV- Format 
besser, weil keine zusätzlichen Umwandlungen erfolgen.
Ich danke die 3,5 s reichen aus, um die Funktion zu testen.


B e r n d W. schrieb:
> Für sowas nehm ich Audacity:

Ich kenne mich mit den Komprimierungsfunktionen zu wenig aus und möchte 
nicht, dass unser Nutzsignal bei 17.2 kHz bei einer Optimierung 
verschwindet.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lutz H. schrieb:
> Wenn eine Demodulation mit Software erfolgen soll, ist das WAV- Format
> besser, weil keine zusätzlichen Umwandlungen erfolgen.

Ach, das ist doch kein BPSK oder dergleichen.  Ich würde es an deiner
Stelle komprimiert hier als Anhang posten, und falls es wirklich jemand
in Rohform braucht, kann er dich ja immer noch privat danach fragen.

Ich denke, der Speicherplatz des Forums ist nicht das primäre Problem,
aber es sollte sich nicht jeder 50 MB runterladen müssen, nur damit
er sich das anhören kann.

von Lutz H. (luhe)


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Hier die Datei zum Anhören.

Viel Spaß

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Danke Lutz,

das ist doch prima.


73
Wilhelm

von Lutz H. (luhe)


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Angeregt vom Audion
http://www.elektronik-radio.de/

habe ich die Schaltung etwas modifiziert. (KICAD- Projekt)

Eine Multivibrator- Platine könnte auch eine neue Verwendung finden,
die Schaltung ist ähnlich. Welche Kennlinie wird zur 
Verstärkungsänderung genutzt? Die Theorie ist mir nicht klar.

Die Spule ist eine Entmagnitisierungsspule aus einen Röhrenfernseher.
Dann wird ein 1 uF Kondensator eingelötet und die Resonanzfrequenz 
bestimmt.
 ( War bei mir 2,5 kHz )
Durch Ausrechnen und Testen den Schwingkreis bei vollem Spulendurchmeser 
auf etwa 17,1 kHz abstimmen.  Dazu Kondensatoren einlöten (bei mir 22n 
und 1n =23n).
Das Abstimmen auf die exakte Empfangsfrequenz erfolgt durch Verringern 
der Induktivität (die Spule wird oval).

Ich hoffe es ist eine Anregung für die Weihnachtssendung.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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> Welche Kennlinie wird zur
> Verstärkungsänderung genutzt? Die Theorie ist mir nicht klar.

Nette Idee in der Tat, quasi der gute alte Q-Multiplier. Ich vermute, 
weil der Gain  beim Transistor erst einmal mit dem Betriebsstrom steigt, 
dass man am Poti bis zum Schwingungseinsatz die Bias steigert. Aufgabe, 
wie bei jedem Transistor-Audion, ist es, dann zu verhindern, dass sich 
dabei der Arbeitspunkt in Richtung höheren Gains verschiebt (Stichwort 
'weicher Schwingungseinsatz'), dann ist es Essig mit dem CW-Dekodieren 
bzw. es wird unempfindlich.

(Ehe einer schimpft: Nein, nicht die OC604 hervorkramen... aber 
vielleicht BC109A älteren Datums).

Die Konsequenz wäre dann übrigens ein Pendelaudion. Schaltungen unter 
'superregenerative' liefert das Netz haufenweise. Dann darf da nur nicht 
ein Zeitgenosse in der Nachbarschaft auch SAQ hören wollen...

Dekodieren muss man auch beim Pendler 'invers': Wenn es nicht rauscht, 
ist key-down gewesen, gewöhnungsbedürftig.

von eric (Gast)


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Günter R. schrieb:
> Schaltungen unter 'superregenerative' liefert das Netz haufenweise

Wenn die Pendelanregung funktionieren soll,
muss die Pendelfrequenz unter der Resonanzfrequenz,
also im Hörbereich liegen.
Ob dann von SAQ noch was zu hören ist, bezweifle ich.

Aber wie ich schon zuvor in diesem Thread gesagt habe:
SAQ-Empfang mit Soundkarte, SDR, Rx mit modernen ICs,
oder auch Kommunikationsempfänger
sind einfach üble Stilbrüche.
Richtig geschmacklos, als wollte ich
mit einem Formel 1-Wagen auf eine Oldtimer-Ralleye.

Die einzig anständige Art SAQ zu empfangen,
ist in meinen Augen ein Vorschlag
in der Art wie der Loop-Rx von elektronik-radio.de.

Bevor jetzt bald wieder irgendwelche "Experten"
von der "magnetischen" Antenne schwafeln werden:
Das E-Feld erzeugt in jedem Vertikeldraht der Loop eine Spannung
und damit ein Empfangssignal.
Da könnt Ihr mich beschimpfen, soviel Ihr wollt:
die Loop ist genauso eine elektrische Antenne.

von npn (Gast)


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eric schrieb:
> Da könnt Ihr mich beschimpfen, soviel Ihr wollt:
> die Loop ist genauso eine elektrische Antenne.

Das hat doch nichts mit Beschimpfen zu tun. Für das Fernfeld ist deine 
Aussage ja richtig. Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, die 
elektrischer Art sind, WESENTLICH unempfindlicher. Das weiß jeder, der 
schon mit einer Magnetloop gearbeitet hat. Und das ist eine Tatsache, 
die man nicht wegdiskutieren kann.
Wie schon gesagt, für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt sich 
die magnetische nicht mehr von der elektrischen Komponente trennen. Aber 
aus der näheren Umgebung empfängt man eben viel weniger QRN als mit 
einer Drahtantenne.

von Lutz H. (luhe)


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Die Energienetze bestehen aus Leitungen.
Kann sein das ich Kabelradio mit einer kapazitativen Ankopplung habe? 
:-)

von B e r n d W. (smiley46)


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> Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, die elektrischer Art sind,
> WESENTLICH unempfindlicher.
> Und das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann.

Und das Nahfeld ist bei 17,4 km Wellenlänge schon ziemlich groß!

von eric (Gast)


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npn schrieb:
> Das hat doch nichts mit Beschimpfen zu tun.

Du bist eben ein Mensch mit Anstand, aber lies mal, wie sich andere 
"Fachleute" hier im Thread und im Forum ausdrücken.


> für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt sich
> die magnetische nicht mehr von der elektrischen Komponente trennen.

Das sagst DU, aber in jedem Zeitschriftenartikel über Loopantennen und 
sogar in manchen Lehrbüchern steht der Unsinn, von diesem Thread hier 
gar nicht erst zu reden.
In der 13. Ausgabe des Rothammel steht auf S.421 links oben.
"Die kleinen Schleifen-Antennen sprechen stärker auf die magnetischen 
Komponenten des elektromagnetischen Feldes an. Daher die Bezeichnung 
Magnetische Antennen."
Dieser Satz stammt anscheinend aus früheren Auflagen,
denn 1 Absatz weiter schreibt er im Widerspruch dazu:
"Die Bezeichnung Magnetantennen ... ist etwas unglücklich, um nicht zu 
sagen irreführend, denn Antennen wandeln nicht nur einzelne 
Feldkomponenten, sondern das ganze elektromagnetische Feld."


Nach dieser Abschweifung zurück zum Thema SAQ,
worauf es mir eigentlich ankam :

> Wie ich schon zuvor in diesem Thread gesagt habe:
> SAQ-Empfang mit Soundkarte, SDR, Rx mit modernen ICs,
> oder Kommunikationsempfänger
> sind einfach üble Stilbrüche.
> Richtig geschmacklos, als wollte ich
> mit einem Formel1-Wagen auf eine Oldtimer-Ralleye.

> Die einzig anständige Art SAQ zu empfangen,
> ist in meinen Augen ein Vorschlag
> in der Art wie z.B. der Loop-Rx von elektronik-radio.de.

||  Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender ||
||  gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger.         ||








> Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen,
> die elektrischer Art sind, WESENTLICH unempfindlicher.

Und wozu muss man dann abschirmen ?
Im Nahfeld sind die Verhältnisse WESENTLICH komplizierter. Da spielen 
die Feldimpedanzen und der Intensitätsabfall mit der Entfernung die 
entscheidende Rolle. Aber das führt hier zu weit.

von Possetitjel (Gast)


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eric schrieb:

>> für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt
>> sich die magnetische nicht mehr von der elektrischen
>> Komponente trennen.
>
> Das sagst DU, aber in jedem Zeitschriftenartikel über
> Loopantennen und sogar in manchen Lehrbüchern steht
> der Unsinn,

Nun, dieser "Unsinn" - wie Du Dich so nett auszudrücken
pflegst - mag eventuell auch damit zu tun haben, dass sich
die Begriffe "Nahfeld" und "Fernfeld" auf die sendende
ANTENNE als Fixpunkt beziehen.

In der Umgebung der Empfangsantenne ist man aber definitions-
gemäß NICHT im Fernfeld dieser Empfangsantenne!

Die Verwendung des Begriffes "Fernfeld" in diesem Kontext
ist völlig sinnwidrig.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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>
> ||  Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender ||
> ||  gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger.         ||
>

exakt: real radios have knobs ;-)



BTW (SCNR): Magnetische Antennen gibt es sehr wohl, aber das sind die 
mit dem Magnetfuß fürs Autodach...

von ?!? (Gast)


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eric schrieb:
> Und wozu muss man dann abschirmen ?

Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde.
Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen oder auch mit 
Ferritantennen, dort habe ich das schon gesehen. Aber nicht bei 
Magnetloops...

von eric (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> Die Verwendung des Begriffes "Fernfeld" in diesem Kontext
> ist völlig sinnwidrig.

Dann schreib mal ein Buch über Deine neue Antennentheorie.


Günter R. schrieb:
> BTW (SCNR): Magnetische Antennen gibt es sehr wohl, aber das sind die
> mit dem Magnetfuß fürs Autodach...

Hast natürlich recht.


?!? schrieb:
> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde.
> Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen oder auch mit
> Ferritantennen, dort habe ich das schon gesehen. Aber nicht bei
> Magnetloops...

Wortklauberei! Die Begriffe sind nicht so eindeutig definiert.


Günter R. schrieb:
> exakt: real radios have knobs ;-)

Eben, und dazu will ich anregen.
Ich bastle gegenwärtig selbst an sowas
und hoffe bis Weihnachten fertig zu sein.
Wer macht mit ?

von Lutz H. (luhe)


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Meine Schaltung besteht aus der vorgestellten Audionschaltung,
diese wird als selektiver Vorverstärker eingesetzt. Als Empfänger wird 
der Fledermaus- Detektor nachgeschaltet. Der arbeitet als 
Festfrequenzempfänger.
Zurück zum Audion.
Es arbeitet sehr gut. Jetzt möchte ich das Testsignal aus der Soundkarte 
einkoppeln. Mit einer Wicklung habe ich noch kein nutzbares  Signal 
erhalten.
Auch werde ich in die Plusleitung  1 kOhm einbauen um die Stufen zu 
entkoppeln.

Zum Empfang mit dem Audion soll aber auch ein nachgeschalteter NF- 
Verstärker ausreichen.

Irgendwie  Schrittmotoren als Mischer einsetzen, das wäre was.

: Bearbeitet durch User
von Heinz Wäscher (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> Nun, dieser "Unsinn" - wie Du Dich so nett auszudrücken
> pflegst - mag eventuell auch damit zu tun haben, dass sich
> die Begriffe "Nahfeld" und "Fernfeld" auf die sendende
> ANTENNE als Fixpunkt beziehen.

Für Antennen gilt streng das Reziprozitätstheorem. Eine (passive) 
Antenne verhält sich als Sendeantenne elektrisch nicht anders als beim 
Emfpang.

Das bedeutet, dass die der Übergang von Fernfeld in Nahfeldzone mit den 
von der Wellenlänge unterschiedlichen Feldwellenwiderständen in 
Abhängikeit von der Entfernung zur Antenne genauso für die 
Empfangsantenne gilt.

Die Verknüpfung von elektrischer Feldstärke zu magnetischer Feldstärke 
mit dem Proportionalitätsfaktor von 377 Ohm kann nur im freien Raum 
außerhalb der Nahfeldzonen zwischen Sende- und Empfangsantenne 
angenommen werden. In Anntennenähe gelten sowohl bei Sendung als auch 
bei Empfang andere Proportionalitäten.

von Lutz H. (luhe)



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Nachdem zwei kleine Änderungen in der Audionschaltung realisiert wurden, 
hier die Endfassung und eine Hörprobe. Mit den 10 Windungen wurde das 
Simulationssignal  in die Entmagnetisierungsspule  eingespeist. Audion 
siehe oben, weiter CD2003 Demodulation und LM 386  NF Verstärker, wie 
schon beschrieben.

von Lutz H. (luhe)


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Heinz Wäscher schrieb:
> In Anntennenähe gelten sowohl bei Sendung als auch
> bei Empfang andere Proportionalitäten.

Da zum Glück hier genügend Zäune rumstehen, die immer genügend Spannung 
lieferten, grübele ich schon einige Zeit darüber nach, wie sich andere 
Zäune verhalten.
Da ist ein schöner langer Zaun östlich von Japan am 38. Breitengrad.
Wie wären die bessere Konfiguration dieser Antenne?
Die erste Möglichkeit wäre es, diesen Zaun als Langdrahtantenne  zu 
schalten oder die zweite Möglichkeit als Dipol.
Was wäre besser?

Bin etwas traurig, weil aus Asien wenig Empfangsmeldungen kommen.

: Bearbeitet durch User
von B e r n d W. (smiley46)


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> schöner langer Zaun östlich von Japan am 38. Breitengrad

Falls der Zaun durch Korea gemeint ist, dann solltest Du aber westlich 
von Japan schreiben. Ostlich gibts nur noch Pazifik, aber davon ziemlich 
viel.

> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde.

Es gibt kleine Loop-Sonden für Precompliance-Messungen des H-Feldes.
http://www.edn.com/electronics-blogs/the-emc-blog/4378152/An-EMC-Troubleshooting-Kit--Part-1a-Emissions-

Oft wird die Koppelschleife abgeschirmt, damit dort kein E-Feld direkt 
einstreut.
http://www.dg1sfj.de/funk/antennen/87-magnetic-loop-koppelschleifen?showall=1&limitstart=

@ Eric
> Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender
> gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger.

Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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eric schrieb:
> ||  Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender ||
> ||  gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger.         ||

Ah, ein Kohärer also? ;-)

von eric (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Ah, ein Kohärer also? ;-)

Wenn Marconi damit den Ozean überbrücken konnte,
dann sollten die paar hundert km nach Grimeton
doch 'ne Kleinigkeit sein,
vorausgesetzt man hat die entsprechende Empfangsantenne.

Da ich diese leider nicht habe,
werde ich auf die Schnelle einen ersten Versuch machen
mit einer Loop 1 qm, zeitgemäss Rahmenantenne genannt,
plus ein paar Batterieröhren, das Ganze möglichst portabel.
Zugegeben, das ist noch nicht wirklich altmodisch,
aber wenn's funktioniert, geh ich danach noch weiter rückwärts.

Ist gewissermassen ein Spass besonderer Art,
den ganzen neumodschen Kram mit Saunakarte und Computter
kann doch jeder, der grad mal 'ne Taste drücken kann.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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eric schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Ah, ein Kohärer also? ;-)
>
> Wenn Marconi damit den Ozean überbrücken konnte,
> dann sollten die paar hundert km nach Grimeton
> doch 'ne Kleinigkeit sein,
> vorausgesetzt man hat die entsprechende Empfangsantenne.

Jaja, an letzterem dürfte es vor allem scheitern. ;-)  Die Dinger,
die sie zu Kohärer-Zeiten benutzt haben, waren ja riesig.

> Ist gewissermassen ein Spass besonderer Art,
> den ganzen neumodschen Kram mit Saunakarte und Computter
> kann doch jeder, der grad mal 'ne Taste drücken kann.

Mein Versuch vor 1,5 Jahren lief auch mit einer Rahmenantenne (plus
FET-Vorverstärker), gefolgt von einem EKD.  Der EKD hat sogar noch
eine deutliche Pfeifstelle bei 50 Hz :), und die 17,2 kHz liegen
innerhalb seines spezifizierten Bereichs.  SNR war aber trotzdem
nicht sehr toll.

von eric (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung?

Nein, ich bin momentan noch an Suchen,
was ich aus meinen Krabbelkästen verwenden kann.
Im vorigen Beitrag habe ich angedeutet,
was ich mir momentan vorstelle.

Ich hatte mal einige wunderschöne Radios
aus den 20ern, das wäre das Richtige gewesen,
obwohl ein einfaches Rückkopplungsaudion
wohl nicht ganz ausreicht.

Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier
alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen.
Lassen wir doch der Kreativität jedes Einzelnen
einen gehörigen Spielraum.
Wenn wir uns erst nachher austauschen,
sind die Überraschung und die Freude über den Erfolg*
umso grösser.

* oder Trauer über den Misserfolg,
aber das sollte dann nur anspornen
es besser zu machen.
.

von eric (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Mein Versuch vor 1,5 Jahren lief auch mit einer Rahmenantenne (plus
> FET-Vorverstärker), gefolgt von einem EKD.

Ich habe mit einer Loop 5 Windungen 1x1 m
direkt auf einen danebenstehenden
Telefunken Allwellenempfänger E 1501
immer guten Empfang gehabt.

Fürs nächste Mal habe ich noch andere
hervorragende LW-Empfänger und Pegelmesser,
aber am meisten Spass macht doch die Bastelei
eines richtig altmodischen Gerätes.

von Heinz Wäscher (Gast)


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?!? schrieb:

> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde.

Dann bist du halt noch nicht weit genug in der Welt der Loopantennen 
rumgekommen.

Die koaxiale oder "geschirmte" Loop ist eine verbreitete Variante der 
"Small Magnetic Loop". Oft findet man sie in der EMV-Messtechnik:
http://www.schwarzbeck.de/Datenblatt/k1513.pdf

Der koaxiale Aufbau  bewirkt nämlich nicht wie oft fälschlich 
kolportiert eine "Abschirmung gegen die elektrische Feldkomponente", 
sondern erfüllt eigentlich die Aufgabe eines Symmetriergliedes zwischen 
der - gegen Erde - symmetrischen Schleife und einem - gegen Erde - 
unsymmetrischen Verstärkereingang oder Empfängereingagng.

Background Info zur Funktion der koaxialen Schleifenantenne:

Chris Trask, N7ZWY "Mastering the arts of shielded loops"
http://docslide.us/documents/shielded-loop-aerials-rev-0.html

von ?!? (Gast)


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Heinz Wäscher schrieb:
> Die koaxiale oder "geschirmte" Loop ist eine verbreitete Variante der
> "Small Magnetic Loop". Oft findet man sie in der EMV-Messtechnik:
> http://www.schwarzbeck.de/Datenblatt/k1513.pdf

Im gesamten PDF steht kein Wort von "Small Magnetic Loop". Stattdessen 
steht da "geschirmte Rahmenantenne".

Und was hatte ich oben geschrieben?
?!? schrieb:
> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde.
> Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen [...]
                                     ==============

Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer Rahmenantenne 
kennst du?

von Heinz Wäscher (Gast)


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?!? schrieb:
> Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer Rahmenantenne
> kennst du?

Den Unterschied wirst du uns jetzt sicher plausibel und mit Quellen 
belegt beibringen.

von Possetitjel (Gast)


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?!? schrieb:

> ?!? schrieb:
>> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde.
>> Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen [...]
>                                      ==============
>
> Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer
> Rahmenantenne kennst du?

Natürlich.

Derselbe wie zwischen Spatz und Sperling bzw. Blaukraut und
Rotkraut.

von B e r n d W. (smiley46)


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@ eric
>> Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung?
> Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier
> alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen.

Meinen hab ich im Dezember 2013 gebaut. Im Prinzip ist es ein 
Direktmisch-Empfänger mit Q-Multiplier am Vorkreis. Der läuft ganz 
ordentlich und glüht sogar im Dunkeln.

IMO waren alle für den niedrigen Frequenzbereich geeigneten Audions 
wenigstens Zweikreiser, der Telefunken E381 z.B. konnte den Bereich 
empfangen:
http://s1.directupload.net/images/140103/8bvywozo.jpg
http://www.agder.net/la8ak/17s.htm

Oder Dreikreiser wie der RAK-5:
http://bama.edebris.com/manuals/rca/rak/

@ Possetitjel
> Spatz und Sperling bzw. Blaukraut und Rotkraut.

Ah, den kenn ich, das ist ein alter Zungenbrecher:
Blaukraut bleibt Blaukraut und Rotkraut bleibt Rotkraut.

(Dropping the buckets and run)

: Bearbeitet durch User
von Lutz H. (luhe)


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B e r n d W. schrieb:
>> Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier
>> alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen.

Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern 
scheint zu niedrig  sein :-(.

: Bearbeitet durch User
von B e r n d W. (smiley46)


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> Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern
> scheint zu niedrig  sein :-(.

Da wär ich mir nicht so sicher, die Schallgeschwindigkeit in 
Flüssigkeiten ist ziemlich hoch. Könnte sein, daß da was geht. Außerdem 
kann man in Flüssigkeiten Ultraschall bis in den MHz-Bereich übertragen. 
Schwingungserzeugung ist auch möglich.

Wie wärs mit einem kapazitiven parametrischen Mischer, bei dem der 
Pumpkondensator mechanisch angetrieben wird? Z.B. Eine Stimmgabel, 
abgestimmt auf die korrekte Frequenz, verändert ihren Abstand zu einer 
Metallplatte, wobei durch die sich ändernde Kapazität einem Schwingkreis 
Energie zugeführt wird. So wirkt die Vorrichtung gleichzeitig als 
Q-Multiplier auf der alten und der neuen Frequenz und es entsteht ein 
hörbares Mischprodukt bei z.B. 600 Hz.

von Henrik V. (henrik_v)


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Der mechanische Empfanger http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm
zeigt, dass es geht.

Steampunk:
Dampfkessel erzeugt einen feinen dünnen Wasserstrahl, der an einer 
Schlitz-Düse austritt.
Die Schlitzdüse wird aus zwei Piezos gebaut. Einer mit 17.2 kHz Resonanz 
und einer mit ~16k.

Der Wasserstrahl kann frei Fallen (Verstärkung!) und trifft auf eine 
Trommel.

Die nichtlinearen Effekte an der Düse sollten zum Mischen reichen :)
Im Idealfall trennt sich der Strahl in Tropfen bei 1.2 kHz.

Die Erzeugung der 16kHz könnten sogar auch durch den Wasserstrahl 
erfolgen,(Pfeife) aber man könnte auch eine Kreisrunde Platine mit 
vielen (200?) Segmenten rotieren lassen und kapazitiv arbeiten.

von eric (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Im Prinzip ist es ein Direktmisch-Empfänger
> mit Q-Multiplier am Vorkreis.

Du hast anscheinend auch gemerkt, dass bei 17 kHz eine 
Audion-Verstimmung um ca. 1 kHz schon viel zu sehr auf der Flanke liegt. 
Deshalb hat RCA bei dem letzten 4Kreis-TRF-Rx der Serie RBA einen 
mitlaufenden BFO eingebaut.
Du kennst die Webseite "Radio Boulevard, Western Historic Radio Museum"
wo dieses Gerät hochgelobt wird ? Es soll damals mehr als ein Auto 
gekostet haben!

Ich hatte vor Jahren mal Gelegenheit, an dem Philips-Gegenstück H2L7 zum 
"Brotkasten" zu arbeiten. Auf LW/MW macht es Spass, mit der Rückkopplung 
das Letzte aus diesen Geräten heraus zu holen. Auf KW ist die 
Eichtabelle schon etwas lästiger.
Auch Lorenz hatte ein solches Gerät EO622/I
http://www.armyradio.ch/radio-d/e-622.htm
das im Unterschied zu TFK und Philips mit 4 Pentoden ausgerüstet und 
darum vielleicht etwas empfindlicher war.

Die 3 Geräte ähneln sich sehr. Wahrscheinlich gab es in den 30er-Jahren 
eine militärische Ausschreibung für einen solchen Allwellen-2Kreiser.
Mir hat der wuchtige Spulenrevolver immer sehr imponiert.


> Eine Stimmgabel, abgestimmt auf die korrekte Frequenz,
> verändert ihren Abstand zu einer Metallplatte,
> wobei durch die sich ändernde Kapazität
> einem Schwingkreis Energie zugeführt wird.

Über sowas habe ich auch schon nachgedacht, aber es dürfte schwer sein, 
dass Anregungssignal daran zu hindern, in den Signalpfad einzukoppeln 
und sich dort mit dem Empfangssignal zu mischen, so dass im Endeffekt 
wieder ein Superhet draus wird.


Lutz H. schrieb:
> Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern
> scheint zu niedrig  sein :-(.

Ein Hydradio o.ä. gibt es, glaub ich, in Jogi's Röhrenbude. ;-)


Henrik V. schrieb:
> Der mechanische Empfanger http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm
> zeigt, dass es geht.

So ganz mechanisch ist der ja nicht. Trotzdem, höchst geistreich.

von Lutz H. (luhe)


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eric schrieb:
> Ein Hydradio o.ä. gibt es, glaub ich, in Jogi's Röhrenbude. ;-)

Mit großem Interesse habe ich die Beschreibung gelesen. Tolles Teil vor 
allen die Idee mit dem variablen Kondensator. Elektronik aus einer Zeit 
in der noch vieles selbst herzustellen war.

Es könnte gehen: eine Luft- oder Dampfpfeife als BFO und die Düse mit 
dem Empfangssignal modulieren. Die Dampfpfeife wäre mit einem 
Campingkocher auch transportabel. Ein Projekt für nächstes Jahr  ... .

von eric (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Ein Projekt für nächstes Jahr  ... .

Ja, es wäre toll, irgendeine verrückte Idee zu realisieren.
Tät mir richtig Spass machen !
Spinn den Faden ruhig weiter !

von no_signal_saq (Gast)


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Eine weitere Möglichkeit eines Empfängers wäre noch die
elektromechanische Variante, früher schlicht als Tonband bekannt.
Mit hoher Band-Geschwindigkeit aufnehmen und dann langsam abspielen.
Die "HF" mit Tastung müßte dann hörbar werden.
Von 38cm/sec auf 4,75 cm/sec wären 17,2 kHz / 8 gibt 2,15 kHz.

von Lutz H. (luhe)


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no_signal_saq schrieb:
> dann langsam abspielen

Der Versucht das Signal (3,5s Testsignal mit 17,2 KHz) 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/271896/2015_10_24_SAQ.wav
 mit -75% Geschwindigkeit und -75% Tonhöhe umzuformen und was zu hören 
ging schief,

es ist kein Morsen zu hören.

: Bearbeitet durch User
von eric (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> es ist kein Morsen zu hören.

Vielleicht sind 17.2 kHz für Dein Gerät schon zu hoch.

von Lutz H. (luhe)


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Ich hab jetzt wieder eine halbe Stunde die Einstellungen von
 Audicity geändert und versucht die 17200 Hetz  zu einem hörbaren Ton 
umzuformen, erfolglos. Mit SAQrx sehe und höre ich den Ton bei 4 kHz, 
Life aber nicht.

von no_signal_saq (Gast)


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>Tonband
Elektronisch hab ich das hier bisher nicht getestet, es muss sich auch
die Zeitdauer ändern, im Beispiel aus einer Sekunde 17,2 kHz werden dann
8 Sekunden bei 2,15 kHz, die Länge des Tonbands bleibt ja gleich.

von Lutz H. (luhe)


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Das Signal hatte sich im Störnebel versteckt.

von no_signal_saq (Gast)


Angehängte Dateien:

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Rein elektronisch ohne Tonband gehts, etwas aufwendig.
Ein SAQ-Testsignal mit LTSpice in eine Datei geschrieben,
dann mit Audacity in die Länge gezogen wenn man so will.
Aus 17200 Hz eine Sekunde, gezogen zu 860 Hz 20 sec..
Vom Aufwand her ist sind bei mir nur ein paar Sekunden möglich.
Die Schaltung ist nur als Simulation da, die Frequenz ist hier
etwas zu hoch.
Obs als Schaltungsaufbau so geht, ist nicht getestet.
Durch die Tastung ändert sich auch etwas die Frequenz.
Der Träger wird nicht ein- und ausgeschalten, der Ton ist
also leise oder laut.
Der Restträger von SAQ sollte bei genügend starkem Empfang
ja auch hörbar sein.

Ein echtes "sehr gutes" Signal von SAQ habe ich nicht getested.

von Lutz H. (luhe)


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von no_signal_saq (Gast)



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>Lutz H.
Danke für die Angaben.

Hab hier noch meine Datei vom 28. Juni 2015 gefunden,
damals gings ganz brauchbar.Als "Empfänger" habe ich Audacity
verwendet, die Datei mal 20 in die Länge gezogen, gleichzeitig
ist auch die Frequenz 20 fach kleiner.Wie bei einem Tonband.
Mit filtern und verstärken und viel probieren....
Rauschen enfernen auch noch probiert...

von Lutz H. (luhe)


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Ich denke: Das einzelne Morsezeichen  müsste bei der langsameren Tonband 
- wiedergabe auch
20 mal länger dauern. Audacity hat umgerechnet: Tonhöhe 20 mal 
niedriger, Geschwindigkeit gleich.

von no_signal_saq (Gast)


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>20 mal länger dauern

Es dauert auch 20 mal länger, man muss dazu "Tempo/Tonhöhe ändern..."
auswählen, die Angaben 33 1/2 habe ich zu "nicht wichtig" gesetzt.
Änderung in % :  -95 %

von no_signal_saq (Gast)


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Hallo, es gibt die SAQ-TX-Ankündigung für Weihnachten. ( 2015 )


Zeit für die traditionelle Weihnachtsübertragung!

Am Weihnachtsmorgen, 24. Dezember, werden wir versuchen,
die über 90 Jahre alt mechanische Sender zu starten und
eine Nachricht aussenden, am Frequenz 17,2 kHz cw.
Der Sender wird in der Umgebung von 07.30 UTC (08.30 Uhr CET)
gestartet und um 08:00 UTC (09:00 Uhr CET) wird eine Meldung
versandt.

Quelle:

http://alexander.n.se/zeit-fuer-die-traditionelle-weihnachtsuebertragung/?lang=de

von Lutz H. (luhe)


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Bald ist es wieder soweit. Ob diesmal jemand einen Empfangsversuch in 
Australien unternimmt?

von Matthias (Gast)


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von W. S. (winni_funker)


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vvv de saq ... die sind schon eifrig am Testen. 35 dB!
Frohe Weihnachten und ein hoffentlich friedvolles neues Jahr
münscht DC0VD, Winni

: Bearbeitet durch User
von Matthias (Gast)


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Super Feldstärke heute an meiner 10cm kurzen Mini Whip. Fast 10 µV am 
EKD100.

Schönes Weihnachtsfest allen!

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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excellente Signale, 25 dB über local noise in Berlin/JO62PL (City-Lage)

von Martin O. (ossi-2)


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Gutes Signal in Aachen mit einer abgestimmten Ferritantenne
und nem Red Pitaya als SDR.

Gibt es eine e-mail o.ä. wohin man Empfangsberichte schicken soll?
Hat jemand einen erprobten Morse-Dekoder der .wav Dateien dekodieren 
kann?

Beste Grüsse
Martin

von ZF (Gast)


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Martin O. schrieb:
> Gibt es eine e-mail o.ä. wohin man Empfangsberichte schicken soll?

Hier
http://alexander.n.se/zeit-fuer-die-traditionelle-weihnachtsuebertragung/?lang=de
ist eine QSL e-Mail-Adresse angegeben.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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e-Post für qsl: info@alexander.n.se

fldigi verarbeitet im Quellen-Menü Empfangsmitschnitte im  (u.A.) 
.wav-Format und hat einen CW-Dekoder

Allen schöne Feiertage...

von T.roll (Gast)


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Und ich habs verschlafen :(

Die haben doch früher mittags eine zweite Sendung gemacht, warum wurde 
das aufgegeben?

von Matthias (Gast)


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Hier die Empfangssituation bei mir als YT Video:

https://www.youtube.com/watch?v=0gZ5bQ7HuiY

von dl2jmb (Gast)


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Guter Empfang von SAQ (wie meist).
Mein Bericht im Thread

"Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang"
Beitrag "Re: Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang"

hätte wohl besser hier gestanden.

von no_signal_saq (Gast)



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Ein Empfangsbeispiel von hier, Weihnachten 2015.
Einmal Teil des Abstimmvorgangs, bei einem Teil der
eigentlichen Sendung gabs dann Empfangsstörungen.
Beispiel RF gefiltert und verstärkt, Aufnahme mit saqrx,
5 dB / div.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Am 3. Juli ist es wieder soweit. Übertragungen gibt es um 11 und 14 Uhr.

Sucht schon mal eure Antennen im Keller!

http://alexander.n.se/alexanderson-tag-03-07-2016-programm/?lang=de

von Henrik V. (henrik_v)


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Wir können doch auf eine Weihnachtssendung hoffen :)

http://alexander.n.se/uncertainty-around-the-christmas-eve-broadcast/?lang=en

(im Oktober hatte es dort gebrannt ... )

von Lutz H. (luhe)


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http://alexander.n.se/?lang=en

Next SAQ Transmission

Der Timer läuft!

Ich freue mich auf Weihnachten :-)

von Lutz H. (luhe)


Angehängte Dateien:

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Hallo Max,
ich nutze zwei Programme. SAQrx,  ein Programm speziell für SAQ mit 
einer guten  Beschreibung und verfügbaren Quellen sowie das Programm 
Spectrum lab. Es ist viel zu Umfangreich um damit nur SAQ zu empfangen.

Als Schaltung reicht als erster Versuch ein 3,5 mm Stecker mit zwei 
lange Drähten. Einer an Masse und der andere gleichzeitig am linken und 
rechten Kanal.  z.B. den Stecker und ein Stück Kabel eines  alten 
Kopfhörers nutzen und entsprechend löten.
Die langen Drähte einfach mal in ländlicher Umgebung suchen. 
Gartenzäune, Leitplanken. Die Markierungen im Bild von spectrum Lab 
zeigen, im Längstwellenbereich ist viel los. Dort sind auch die 
Energiesparlampen,
Stecker Netzteile ...

Ich versuche Weihnachten als Empfangsantenne die Entmagnetisierungsspule 
eines Röhrenfernsehers. Das ist eine ca. 1cm dicke Schlange um die 
Bildröhre und als Empfangschaltung ein Audion. Etwas Elektronik darf es 
auch sein.

Viel Spaß

von B e r n d W. (smiley46)


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Die Software:
http://www.dl1dbc.net/SAQ/#_The_Software_Defined

Als Antenne z.B. eine Spule mit möglichst großem Durchmesser:
https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&q=saq+empfang+spule&oq=saq+empfang+spule

Parallel dazu ein Kondensator, um bei 17,2 kHz auf Resonanz zu kommen. 
Dann einfach die beiden Enden des Schwingkreises an den Mikrofoneingang 
der Soundkarte. Eventuell hilft es noch, die Spule mit einer geerdeten 
Alufolie abzuschirmen. Die Aluwindung darf nicht geschlossen sein.

: Bearbeitet durch User
von Günter Lenz (Gast)


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Lutz H. schrieb:
>und als Empfangschaltung ein Audion.

Ich würde einen Direktmischempfänger empfehlen,
da ja die Aussendung in CW ist. Ich werde es mal
mit dem ICOM IC751 versuchen, der kommt so weit
runter. Aber ob die Empfinlichkeit ausreicht,
mal sehen. Ich werde auch noch in die Wildnis
raus fahren, damit man weniger Störungen hat.

von Lutz H. (luhe)


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Ja richtig, das Audion  nutze ich um den Schwingkreis zu entdämpfen.
Zum Empfang soll dann ein modifizierter Fledermaus- Detektor vom Franzis 
Verlag herhalten.
Es soll ein Direktmischempfänger werden.
Zur Sicherheit mit dem PC als Zweitempfänger.
Das Audion habe ich heute zum Schwingen gebracht, nachdem ein 
Kurzschluss in der Antennenzuleitung eine große Verwunderung hervorrief, 
wieso die Schaltung plötzlich sehr rauscharm wurde.

von Lutz H. (luhe)


Angehängte Dateien:

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Es geht wie ich es mir vorgestellt habe.

von SAQ Fan (Gast)


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News from
the Alexander Association
Grimeton SAQ Veteran Radio Friends
www.alexander.n.se
Grimeton Radio/SAQ Transmission on Christmas Eve, December 24, 2016

We are now planning for the traditional transmission with the 
Alexanderson 200 kW alternator on VLF 17.2 kHz on the morning of 
Christmas Eve, Thursday, December 24. The message transmission will take 
place at 08:00 UTC and the transmitter will be tuned up from around 
07:30 UTC.

Since the plant is old, there is always the risk that the transmission 
will be cancelled with short notice. An updated information will be 
published on our website www.alexander.n.se.

There will be activity on Amateur Radio Frequencies with the call 
SK6SAQ.
Frequencies: - 7,035 CW or 14,035 CW

QSL-reports on the SAQ transmission or SK6SAQ are kindly received via:
- E-mail to: info@alexander.n.se
- or via: SM bureau
- or direct by mail to:
Alexander - Grimeton Veteranradios Vaenner,
Radiostationen Grimeton 72
SE-432 98 GRIMETON
S W E D E N

The radio station will be open to visitors.

Welcome!

Yours
SM6NM/Lars
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on Facebook

von Denis N. (denis_n)


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Ich freue mich darauf!

VVV VVV VVV DE SAQ SAQ SAQ

:)

von Lutz H. (luhe)


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Wie muss ich
die Rahmenantenne aus der Entmagnetisierungsspule aufhängen?

Wenn ich durch das Loch der Antenne blicke, ist das die Richtung zu SAQ?

von guenter-dl7la (Gast)


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Hallo,
90° zum Loch, also Achse Ost-West. Ich werde mit Stab über und mit einer 
Windung unter Dach mit ca. 3 m Durchmesser horchen.

-von unterwegs gesendet-

von Erwin D. (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Wie muss ich
> die Rahmenantenne aus der Entmagnetisierungsspule aufhängen?
>
> Wenn ich durch das Loch der Antenne blicke, ist das die Richtung zu SAQ?

Nein, um 90° gedreht, also über die "Stirnseite" gesehen sind die 
Abstrahlrichtungen.

73! und viel Erfolg

von Henrik V. (henrik_v)


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Spule mit Tischdeckenklemmen an eine passende (Richtung Schweden 
ausgerichtete) Holztür klemmen :)

von Lutz H. (luhe)


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Wenn die Tür passen soll, muss es eine linksdrehende oder rechtsdrehende 
Tür sein, oder habe ich da etwas mit der Polarisierung verwechselt? :-)

von Axel (Gast)


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Hallo zusammen.

Frage zum Eingang der Soundkarte am PC.
Also stecke ich einen Kopfhörerstecker in die Buchse am PC rein und an 
die andere Seite des Steckers löte ich die Antenne und den Schwingkreis 
an?

Gruß

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Spitze ist Signal,  Ring Vorspannung, Schaft ist Ground, also 
Ringanschluss offen lassen sollte erst mal gehen.
---
Bedingungen sind nicht dolle, die Alphas sind ziemlich leise, bin 
gespannt auf morgen.

von eProfi (Gast)


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Eine Frage zum passenden elektro-mechanischen Receiver von Jim R. Moritz 
(M0BMU):  http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm

Ich komme mit der Frequenz, die der Schrittmotor erzeugt, nicht klar.
Er hat 200 Schritte zu je 1,8° pro Umdrehung, normal werden Vollschritte 
genannt, dann hat er 50 Polpaare (Großschritte pro Umdrehung). d.h. er 
erzeugt 50 volle Sinus-Schwingungen pro Umdrehung.
Wird er mit 4800 rpm angetrieben, komme ich auf 80 Umdrehungen pro 
Sekunde und somit auf 80*50=4000 Hz, nicht wie angegeben 8 kHz.
Kann höchstens sein, dass es ein Motor mit 0,9°/Schritt ist, der hat 
aber 400 Vollschritte pro Umdrehung.

Guten Empfang morgen!

von Henrik V. (henrik_v)


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eProfi schrieb:
> Ich komme mit der Frequenz, die der Schrittmotor erzeugt, nicht klar.

Aus dem Link:
 it generates a couple of watts at 8kHz, which effectively gives a 16kHz 
BFO signal, due to the frequency doubling action of the mixer.

von Lutz H. (luhe)


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Einen LIVE BROADCAST wird es auch geben, er fängt gleich an.

von Matthias (Gast)


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von SAQ Fan (Gast)


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SAQ legt gerade los. Gut zu hören in  Südwest Deutschland

von Matthias (Gast)


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10 Microvolt an 10cm langer MiniWhip mit EKD100

So wie jedes Jahr! :-)

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Heute auch in Berlin hervorragend, >26 dB über City-Stoernebel an Whip 
mit 150 pF, >15 dB über Noise an 1 Wdg mit ca 3 m² Flaeche N-S. 
Herrlich, dass die alte Maschine wieder mitspielt.

von eProfi (Gast)


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Henrik, lies bitte nochmal meinen Post, ich komme nur auf 4 kHz.

von Lutz H. (luhe)


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Keine richtige  Sendung  am 2.7.2017.
schade

von T.roll (Gast)


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Wegen Wartungsarbeiten gibts diesmal nichts. Man kann die 
Maschinenstarts aber auf Youtube sehen.

http://alexander.n.se/alexandersondagen-2017/

(War das jetzt so schwer?...)

von Henrik (Gast)


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eProfi schrieb:
> Henrik, lies bitte nochmal meinen Post, ich komme nur auf 4 kHz.

Etwas spät, aber ich vermute A und B Kanal addiert macht dann auch 8 kHz 
ripple...
Bin aber nicht der Erbauer .... der wäre wohl der richtige Adressat.

von eProfi (Gast)


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Danke für deinen Post, Henrik,
Wenn man sin(Alpha) + sin(Alpha+90°) berechnet, kommt ein Sinus mit der 
selben Frequenz, aber 1,414-facher Amplitude heraus.
Er schreibt ja, dass die 8kHz effektiv 16kHz ergeben.
Ich habe ihn gerade per email gefragt. Mal schauen, ist ja schon 16 
Jahre her, dass er den Empfänger gebaut hat.

von Alex W. (a20q90)


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Wäre es nicht übersichtlicher aus "CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ" einfach nur "CQ 
SAQ" zu machen?

von eric (Gast)


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eProfi schrieb:
> Er schreibt ja, dass die 8kHz effektiv 16kHz ergeben


Die Demodulation erfolgt
über die Sättigung der Induktivitäten,
d.h. zweimal pro Periode !

von Lutz H. (luhe)


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von eProfi (Gast)


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Ein wenig wundert es mich schon, dass sie seit Ende Mai wissen, dass 
keine Sendung stattfinden wird. Man könnte ja meinen, die Anlage sei 
komplett zerlegt. Im Stream sieht man aber rein gar nichts davon, alles 
schaut aus wie immer. Oder sind nur die Antennen betroffen? Was dauert 
da so ewig?

Ist bei Euch auch ein nerviges Knuspeln im Audio?
Kannn da jemand Bescheid sagen, dass sie mal am Mikro / Kabel wackeln 
sollen?

von Lutz H. (luhe)


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Senden nicht, ist nur der Jahrestag. Der Strom für das Senden kostet, 
wichtig ist das die Anlage gut gewartet wird.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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eProfi schrieb:

> Ist bei Euch auch ein nerviges Knuspeln im Audio?
> Kannn da jemand Bescheid sagen, dass sie mal am Mikro / Kabel wackeln
> sollen?

ja, irgendwas bretzelt bei denen in die Mikro-Leitung

Beitrag #5070406 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Henrik V. (henrik_v)


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:)  1. Mai
Drücken wir mal die Daumen
und hoffen auf den 1.7



WORK IT OUT AND SAQ TRANSMISSION

World Heritage Grimeton Radio Station participates in the ERIH event 
WORK it OUT – Industrial culture, on May 1 and as part of the event we 
plan for the first SAQ transmission since 2016.

The transmitter start-up will begin at 11.30 (9.30 UTC) and the 
transmission will begin on 17,2 kHz CW at 12.00 (10.00 UTC). You can 
also watch a live video stream of the event on www.alexander.n.se.

No QSL-cards will be given this time and no List of Reports will be 
constructed but we accept shorter Listeners Report to e-mail 
info@alexander.n.se.

We sincerely hope that all the SAQ transmission on 17,2 kHz will go as 
planned, but as always there is a reservation that the transmission is 
cancelled with short notice.

von Stefan P. (form)


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Erinnerungs-Push
Morgen ist es soweit!

von Henrik V. (henrik_v)


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von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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10...12 dB über man-made-noise in der City Berlin, die Alphas im noise, 
sehr schön.

von ~Mercedes~ (Gast)


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Günter meinte:

> 10...12 dB über man-made-noise in der City Berlin, die Alphas im noise,
> sehr schön.

Was hat der SAQ - Sender nun eigendlich übermittelt,
ich habs leider nicht mehr geschafft, einen Detektorempfänger
zu bauen.
Kann bitte einer mal der Wortlaut posten?

mfg

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Traditionell eine passende Grußbotschaft in Telegrafie (Sendeart A1, der 
Träger wird getastet). Ist mit einem Detektor allein vermutlich nur sehr 
schlecht zu empfangen, es sei denn, dass das Signal so stark ist, dass 
man die DC-Anteile aufzeichnen könnte. Aber darüber ist im Thread oben 
ja genügend abgehandelt worden.

Ansonsten siehe http://grimeton.org/?lang=en

Ein aktuelles Hörbeispiel findet man z.B. bei
http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&postID=92643#post92643

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Günter R. schrieb:
> Ein aktuelles Hörbeispiel findet man z.B. bei

Die .txt-Datei ist eigentlich ein MP3. :)  Ist aber nur sehr kurz,
der Mitschnitt der Uni Twente dagegen ist länger (aber teilweise leicht
gestört).  Ich hänge ihn mal hier mit dran.

von Henrik V. (henrik_v)


Angehängte Dateien:

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~Mercedes~ schrieb:

> Was hat der SAQ - Sender nun eigendlich übermittelt,
> ich habs leider nicht mehr geschafft, einen Detektorempfänger
> zu bauen.
> Kann bitte einer mal der Wortlaut posten?
>
> mfg

Nicht von mir Empfangen... ich hab nur über Twente mitlauschen können..

Und auch gleich der Hinweis auf den nächsten geplanten Sendetermin :)

: Bearbeitet durch User
von Martin M. (wellenkino)


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VVV VVV VVV DE SAQ SAQ SAQ CQ CQ CQ DE SAQ SAQ SAQ
THIS IS GRIMETON RADIO/SAQ IN AN EXTRA TRANSMISSION USING THE 
ALEXANDERSON 200 KW ALTERNATOR ON VLF 17.2 KHZ . TODAY WE CELEBRATE THE 
RADIO STATION AS PART OF THE DAY OF INDUSTRIAL
CULTURE HERITAGE . WE DO NOT REQUEST QSL REPORTS ON THIS TRANSMISSION

von ~Mercedes~ (Gast)


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Freaks, Goil!

Ich danke euch allen!

mfg

von Martin M. (wellenkino)


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was war das eigentlich für ein breitbandiges Ding auf 18,2kHz
Das hat ziemlich genervt bei der Bandbreite.
lG Martin

von Henrik V. (henrik_v)


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Kleiner Push-up :) Sonntag ist es wieder soweit.
Viel Spass ..

von B e r n d W. (smiley46)


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von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Weihnachten kommt immer sehr überraschend. Schönes Signal heute, 25 dB 
über noise, um die 40 µV an einer Aktivantenne nach DB1NV in der 
Berliner City.

von B e r n d W. (smiley46)


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RST 489 im Südwesten mit einem 3 Röhren Direktmischer und 40m Draht.

Merry Chrismas,
Bernd

von T.roll (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Es ist schon wieder SAQ:

Aber viel zu früh. Leider gabs mittags keine zweite Übertragung mehr :(

von Henrik V. (henrik_v)


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TOK TOK
Nächsten Sonntag (30.06.19) ist es wieder soweit.

https://alexander.n.se/?lang=de

von B e r n d W. (smiley46)


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Seit 10:39 ein klarer Ton, kaum Störungen!

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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ACK, sehr gutes Signal bis >25 dB über man made noise in Citylage, nur 
etwa 5 dB schwächer als JXN auf 16.4 kHz.

@Bernd: congrats zum Konzept des RX mit nur 12-V-Speisung der Anoden...

von B e r n d W. (smiley46)


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Hallo Günter

Ja, der Empfänger spielt seit 2013 gut. Im ersten Jahr wurde er an einer 
Loopantenne mit 50 Windungen betrieben und ab 2014 an der 41m langen 
Drahtantenne.

Die EC92 schwingt schon ab 5Volt an Heizung und Anode. Beide, die EC92 
und die 6BH6 (oder auch die Dual Control 6AS6) benötigen für die Heizung 
6,3Volt / 150mA und lassen sich so leicht in Reihe schalten.

Die 12SH1L wird in einer Raumladeschaltung betrieben. Dadurch fließt 
etwas mehr Anodenstrom, der Ton wird aber nicht wirklich viel lauter. Es 
ging damals nur ums Prinzip, es reicht jedenfalls für gute 
Kopfhöhrerlautstärke.

Gruß, Bernd

: Bearbeitet durch User
von eric (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Die 12SH1L wird in einer Raumladeschaltung betrieben


Davon ist im Schaltbild aber nichts zu sehen.

von B e r n d W. (smiley46)


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Inzwischen startet der 2. Durchgang.

@Eric
Ja, du hast recht. Ich hab die alte Variante gefunden. Vermutlich war 
die Schirmgitterschaltung minimal lauter. Man müsste auch den 
Ausgangsübertrager auf die niedrigere Ausgangsimpedanz der 
Raumladeschaltung anpassen, dann kommt evtl. ein wenig mehr.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Feinen Sache, reizt zum Nachbau mit der 86er Serie.

Zweiter Durchgang hier wie der erste, minimal schwächer.

Grüße
DL7LA

von B e r n d W. (smiley46)


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Der zweite Durchgang war auch sauber. Etwas mehr Knacken, aber immer 
noch gut verständlich. Über Norwegen entladen sich gerade heftige 
Gewitter.

: Bearbeitet durch User
von Bernd (Gast)


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Da ich noch keine passende Antenne habe, habe ich es über die kiwi-sdrs 
versucht. Die, wo ich es probiert habe (Cottbus, Jena, ...) waren 
entweder taub in dem Bereich oder mit einem Lattenzaun verseucht :-(

von Nabu (Gast)


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SAQ transmission on October 24th 2019 (NOT FOR QSL)

The transmission is on 17,2 kHz CW.
Startup of the transmitter around 16.30 UTC
Transmission of a message at 17.00 UTC
You can also watch a live video stream of the transmission on 
https://www.alexander.n.se.
No QSL-cards will be given this time and no List of Reports will be 
constructed but we accept shorter Listeners Report to e-mail 
info@alexander.n.se.

https://alexander.n.se/SAQ-Forum/topic/saq-transmission-on-october-24th-2019-not-for-qsl/?lang=en

von Jens B. (sio2)


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Danke für den Hinweis. Auch wenn die wohl Startprobleme haben.

von Nabu (Gast)


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von Nabu (Gast)


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"Three tries to start but overload protection is tripping."

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Schade, daß das Maschinchen nicht laufen wollte.

Hat jemand einen Schaltplan bzw. Bauplan mit Beschreibung der benötigten 
Trafos/Induktivitäten, um den Sender zu empfangen? Würde mich reizen zu 
probieren, sowas bis Weihnachten zu bauen.

Wie gut muß die Antenne sein, um den Sender im Raum Berlin zu bekommen?

von Elektrolurch (Gast)


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Wenn du den Thread im Gesamten mal durchliest und nicht nur die letzten 
Postings findes du viele Antworten auf deine Fragen.

Ansonsten führt die Suchfunktion des Forums zu all den Informationen, 
die du brauchst:

https://www.mikrocontroller.net/forum/hf?filter=saq&x=0&y=0

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Sorry für die dumme Frage, hätte mir klar sein müssen, daß sowas kommt. 
Schließlich sind wir hier im Bereich der Amateurfunker, die helfen 
nicht, die sind besser als alle anderen.

Hätte ja sein können, daß irgendwer einen Schaltplan für einen solchen 
Empfänger als Bild herumzuliegen hat und eine Beschreibung für eine 
passende Antenne ebenfalls. Die Entfernung SAQ-Berlin ist ja nicht so 
groß, da braucht die Antenne nicht so gut/aufwendig zu sein wie wenn ich 
den Sender in Asien empfangen möchte. Da hätte evtl. ein 
Halbleiter-Empfänger mit guter Eingangsempfindlichkeit gereicht.

Naja egal, mir ist die Lust auf den Versuch vergangen, Dankeschön dafür!

von Erwin D. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Sorry für die dumme Frage, hätte mir klar sein müssen, daß sowas kommt.
> Schließlich sind wir hier im Bereich der Amateurfunker, die helfen
> nicht, die sind besser als alle anderen.

Na hör mal. Du hast gefragt, und dir wurden etliche Links genannt, die 
dir garantiert weiter helfen. Warum wirst du dann so patzig? Außerdem 
ist der Tipp, mal ein paar Zeilen höher zu scrollen, ebenfalls 
goldrichtig. Da wurden etliche Schaltpläne vorgestellt und über 
verschiedene Varianten diskutiert. Aber hin scrollen mußt du schon 
selbst. Wenn dir das zu viel Mühe ist, darfst du auch nicht behaupten 
"hier bekommt man keine Hilfe".

Jetzt scroll mal paar Zeilen hoch und lies genau das, was du suchst...

mfg Erwin

von (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Hat jemand einen Schaltplan bzw. Bauplan mit Beschreibung der benötigten
> Trafos/Induktivitäten, um den Sender zu empfangen? Würde mich reizen zu
> probieren, sowas bis Weihnachten zu bauen.

Langdraht-Antenne an 24bit Soundkarte sollte reichen.

von Marek N. (Gast)


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Am 5. Juli 2020 ist es wieder so weit.
1
Die jährliche Übertragung am Alexanderson Day mit dem Alexanderson Alternator auf VLF 17,2 kHz mit dem Rufzeichen SAQ findet am Sonntag, dem 5. Juli 2020, statt. Zwei Übertragungen sind wie folgt geplant: 1. Inbetriebnahme und Abstimmung um 10.30 Uhr (08:30 UTC) mit einer Übertragung einer Nachricht um 11:00 Uhr (09:00 UTC). 2. Inbetriebnahme und Abstimmung um 13.30 Uhr (11.30 Uhr UTC) mit einer Übertragung einer Meldung um 14 Uhr (12:00 Uhr UTC).
2
3
QSL-Berichte an SAQ (bitte keine E-Mails) erhalten Sie über ein spezielles Formular für den Empfangsbericht, über das SM-Büro oder direkt per Post an: Alexander Association, Radiostationen, Grimeton 72, SE-432 98 Grimeton, Sweden. Die Amateurfunkstation mit dem Rufzeichen SK6SAQ wird auf den folgenden Frequenzen QRV sein: 7,035 MHz CW oder 14,035 kHz CW oder 3,755 kHz SSB. QSL-Berichte an SK6SAQ erhalten Sie über: info(at)alexander.n.se, das SM-Büro oder direkt per Post (siehe Adresse oben). Zwei Stationen werden die meiste Zeit auf Sendung sein. Aufgrund der Corona-Pandemie sind keine Besuche vor Ort möglich. Stattdessen können Sie beide Übertragungsereignisse live auf unserem YouTube-Kanal verfolgen: https://www.youtube.com/channel/UC-83S-l9JKD1iuhsXx3XQ3g. Für weitere Einzelheiten siehe https://alexander.n.se.

Quelle: www.darc.de (2020-06-10)

von no_signal_saq (Gast)


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Ein neuer Termin für SAQ im Okt 2020 zum UN-Tag.
Quelle :
https://alexander.n.se/?lang=en

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