Transmissions on Alexanderson Day, Sunday, June 29, 2014 SAQ will be on air on Sunday 29 June. We try to start the transmitter soon after 08.30 UTC so there will be a test signal from about 08.40 UTC and a message will be sent at 09.00 UTC. A similar procedure will start at 11.30 UTC and the message will be repeated at 12.00 UTC. The frequency is 17.2 kHz CW. 17.2kHz ist zwar fast DC trotzdem im HF, Funk & Felder Schönes Wochenende Henrik
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Henrik V. schrieb: > 17.2kHz ist zwar fast DC trotzdem im HF, Funk & Felder Naja, ein EM-Feld ist es ja trotzdem. ;-) Ich will mich diesmal auch dran versuchen. Mal sehen, was die Entmagnetisierungsspule so als Rahmenantenne bringt.
Was, ja is denn heit scho Weihnachten? Jörg Wunsch schrieb: > Ich will mich diesmal auch dran versuchen. Mal sehen, was die > Entmagnetisierungsspule so als Rahmenantenne bringt. Berichte dann mal, ob's geklappt hat.
Hallo zusammen, Auch Ich werde diesmal wieder auf der QRG lauschen, als RX kommt ein EKV13 zum Einsatz den ich geschenkt bekommen hatte und wieder zum Funktionieren brachte, da der RX die VLF Option mit Antennen Diversity und Scope Anzeige hat hoffe ich das meine Erfolgs aussichten recht gut sind, ich werde dann Berichten... :) Bis dann ein schönes Wochenende es 73s de Norby ... -.- .. :)
Ich werde mal wieder mein Ferritstabbündel aktivieren. Das funktionierte sehr gut. Elektrische Abschirmung war sehr wichtig.
Norbert NoVeWa schrieb: > als RX kommt ein EKV13 zum Einsatz den ich geschenkt bekommen hatte Mir hat jemand einen EKD305 als Dauerleihabe hingestellt. Das Ding kann sogar noch 50 Hz Netzbrummen "empfangen". :-) (Offiziell arbeitet er ab 14 kHz.)
Winfried J. schrieb: > Das macht doch jede Soundkarte! Mit der gleichen Empfindlichkeit? Die Soundkarte hier produziert auf einem der beiden Kanäle derart viel Störpegel, dass man nicht einmal vernünftig Schallplatten mitschneiden kann; bei leisen Stellen "zwitschert" es dann deutlich vernehmbar. Außerdem muss ich den EKD halt nur einschalten, auf dem Computer müsste ich mich dann auch noch um passende Software kümmern. Da habe ich gerade anderes zu tun (Serverumzug auf neue Hardware). Es gibt natürlich genügend Leute, die das mit einer Soundkarte machen, das ist richtig. Aber die brauchen alle irgendwas als selektiven Vorverstärker. In Berichten, die ich gelesen habe, sind die Leute auch damit erst glücklich geworden, als sie mit einem Schleppi fernab allen städtischen Störnebels in die Natur gegangen sind und dann dort einen (inaktiven) Weidezaun oder dergleichen als Langdrahtantenne genutzt haben. (Auch Autobahnleitplanken sollen sich eignen. ;-) Meine Hoffnung mit dem EKD ist, dass man es mit einer Rahmenantenne + Impedanzwandler bereits schafft. Mal sehen.
Jörg Wunsch schrieb: > bei leisen Stellen > "zwitschert" es dann deutlich vernehmbar. Das war dann wohl SAQ
@Jörg Na ja das war nicht wirklich ernst gemeint. Aber deutscher Humor muss halt krachen um erkannt zu werden. 73
Winfried J. schrieb: > Na ja das war nicht wirklich ernst gemeint. Ist aber durchaus ernst zu nehmen, es gibt zumindest einige, die das so machen. Falls das mit dem EKD und der Rahmenantenne nicht klappt, würde ich das eventuell auch mal in Erwägung ziehen.
In Süddeutschland reichte zum Empfang in ländlicher Umgebung ein langer Draht direkt an der Soundkarte. Mit der kleinen Software "SAQrx", die ohne Installation auskommt, wird jeder PC mit Soundkarte zum VLF Empfänger. Mehr: http://dl1dbc.net/SAQ/ Grüße
Jörg Wunsch schrieb: > Falls das mit dem EKD und der Rahmenantenne nicht klappt, würde ich > das eventuell auch mal in Erwägung ziehen. Na wenn du als gemeinsame Komponente eine Rahmanantenne hast und dann die Auswahl zwischen Soundkarte und EKD, dann würde ich nicht lange nachdenken, was ich benutze :-) Wenn es mit dem EKD nicht klappt, brauchst du es mit einer Soundkarte nicht versuchen. Und andersrum, wenn du das Signal mit einer Soundkarte empfangen kannst, dann kann es der EKD in "Studioqualität". Also wenn es nicht klappt, kannst du nur was an der Rahmenantenne tun, damit es besser wird. Ich werde es in Ermangelung eines besseren Empfängers mal mit Twente versuchen. Und bis zur Weihnachssendung habe ich vielleicht auch mal Zeit, einen RX für SAQ zu bauen.
Heinz Wäscher schrieb: > Mit der kleinen Software "SAQrx", die ohne Installation auskommt, wird > jeder PC mit Soundkarte zum VLF Empfänger. Mehr: Danke für den Tipp! Werde ich testen :-)
Mit der Soundkarte kann jeder, real radios are glowing in the dark. Der Empfang steht und fällt mit der Antenne und den Störungen aus der Nachbarschaft. Falls die Alphas auf 11.905 kHz, 12.649 kHz und 14.881 kHz zu empfangen sind, gehts mit dem SAQ auf jeden Fall.
B e r n d W. schrieb: > real radios are glowing in the dark. Naja, dazu zählt der EKD bereits nicht mehr. ;-)
B e r n d W. schrieb: > Der Empfang steht und fällt mit der Antenne und den Störungen aus der > Nachbarschaft Besonders mit Letzterem. Und da muss man gar nicht so weit bis zur Nachbarschaft, das Böse ist mitten unter uns: Enegiesparlampen, Schaltneztteile, Router, PLC Modems und und und... Wenns von daheim nicht geht, dann mit Draht und Laptop raus ins Grüne... oder etwas mehr Aufwand treiben: http://afu.boards.net/thread/194/saq-wie-empfangt-ihr-ngstwellensignale Grüße
Dieses Jahr würde mich die Qualität einer Langdraht-Antenne im Vergleich zur Loop-Antenne vom letzten Jahr interessieren. Bis jetzt fange ich mir noch zu viel Brumm ein, deshalb muss noch ein weiterer Bandpass dazwischen. In der Pampa wäre der Brumm vermutlich weg. Das ist von Weihnachten 2013: http://www.greencaravan.de/cgi-bin/ediforum/ediforum.pl?forum=7&thread=61 Mitschnitt der Alphas bis 3:00, ab4:40 die Energiesparlampe: http://www.b-weeber.de/bilder/Grimeton_2013/VLF_Alpha_Signale.mp3 Mitschnitt des SAQ am 23.12.2014, ab 15:40 die eigentliche Sendung: http://www.b-weeber.de/bilder/Grimeton_2013/SAQ_Grimeton_24.12.2013.mp3
Jörg Wunsch schrieb: > B e r n d W. schrieb: >> real radios are glowing in the dark. > > Naja, dazu zählt der EKD bereits nicht mehr. ;-) Doch, ein bischen schon. In der LP "Mischer 1" liegt in Serie mit dem Antennensignal eine Soffitte, die mit ihrem von Strom abhängigen Widerstand in den AGC-Regelkreis einbezogen ist. Ab 1mV Antennenspannung fängt sie an zu glimmen und leuchtet bei starken Signalen richtig hell.
Wir hatten den an Bord http://www.seefunknetz.de/ekd100.htm Damit habe ich 1981 oder 82 in der Nordsee, vor den Orkneys und den Faröer Wetterkarten empfangen. Meine längste Reise mit insgesamt über 7000 SM Im Kattegat drehte die Lütgens ab, darauf folgten drei Tage ziemlich rauer See an denen wir mit 1/3 Besatzung fuhren, so kam ich als "Funkmesser" GA IV zum GA I um die Nautischen zu unterstützen. Charakteristisch der rastende Eingabekodierschalter angschlossen war ein A3 Faxschreiber
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Winfried J. schrieb: > Charakteristisch der rastende Eingabekodierschalter Der wurde beim 300er dann durch Tipptasten ersetzt in Verbindung mit einer 7-Segment-Anzeige (allerdings die alten VQB71, ziemlich lichtschwach nach heutigen Maßstäben).
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Habe mir in LabVIEW einen Empfänger für die Soundkarte geschrieben, und einen Morsedecoder dazu, das war schneller als zu lernen das mit Ohr zu dekodieren :) http://forums.ni.com/t5/BreakPoint/Listen-to-World-Heritage-Grimeton-Radio-SAQ-on-Sunday-30-June/m-p/2900306#M25419
Jörg Wunsch schrieb: > allerdings die alten VQB71, ziemlich > lichtschwach nach heutigen Maßstäben). OT on Fuer mich aber die schoensten von allen OT off Bei mir ging letztes Mal der Empfang von SAQ nur mit einer externen Soundblaster Soundkarte. Der Perseus zeigte nur QRM, auch zu hoeren war nichts von SAQ. Antenne ist eine HDLA12. zwischen Grimeton und Dresden liegt vermutlich auch mehr(Meer) Wasser als zwischen Grimeton und Kristiansund (LA). Der Perseus ist hier der einzige (funktionierende) RX der den Frequenzbereich kann. 73 und viel Erfolg Morgen
Hallo zusammen, Hier mal ein kleiner Exkurs zu meinen RX Bedingungen, bzw.den Antennen Ich habe mir zu der schon vorhandenen MiniWhipe und meiner Doublet, die sonst für KW - RX & Sende Betrieb ist noch eine liegende Empfangs Delta Loop mit 3x 8.75m aus 1.5² Draht gepinnt und in 9m Höhe aufgehängt, die Russischen Alpha Stationen waren mit der D Loop um ca 3dB stärker zu Empfangen als wie mit der Doublet und ca 1dB besser als wie mit der MiniWhipe, alles Empfangen mit dem EKV13, die Empfangs Qualität mit meiner Soundblster waren trotz 192KHz eher gleich null bzw. mehr Rauschen und Müll (QRM), einzig DCF 77 sind jetzt in den Abendstunden gerade so über der Rauschgrenze zu "Erahnen" hi, mein Locator ist am Nördlichen Rand vom Sauerland JO41EL ... :) Ich warte dann mal wie es Morgen wird wenn Lars auf der Key zu Tasten beginnt, letztes Jahr war SAQ hier mit einem Uralt Pegelmesser von Wandel und Goltermann klar und Deutlich zu Lesen... Ich werde dann Berichten bis dahin noch ein schönes Wochenende es 73s de Norby
Der wohl teuerste Empfänger für diese Signale ist ein HP 3585A (B). 3 Hz Filterbandbreite. # define Ironie aus
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Mit 3Hz Filterbandbreite wirst du zwar feststellen können, dass da ein Träger ist, aber die einzelnen Zeichen kannst du damit nicht lesen, da sind 50Hz schon zu eng
In den Ortschaften sind zu viele Energiesparlampen, Computer, Schaltnetzteile in Betrieb, die auch in diesem Frequenzbereich senden. Nach meiner Erfahrung ist ein Mindestabstand von 300 notwendig um etwas zu empfangen. Gruß
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Mit der Drahtantenne kann ich die Alphas momentan nicht mal erahnen. Mit der Loopantenne konnte ich diese auch Zuhause hören. Ob es überhaupt Sinn macht, auf den Hügel zu fahren?
Hallo Bernd, Versuch macht ja kluch :-) Noch besser waere vielleicht wandern oder radeln. Auf einem Foto Deiner Ausruestung, naemlich diesem http://www.b-weeber.de/bilder/Grimeton_2013/Bild5_provisorische_Loop-Antenne.jpg , ist ein Detail Deiner Loop zu sehen. Dazu wuerde mich interessieren ob dieses Foto die fertig aufgebaute Loop zegit? Es sieht fuer mich nicht nach einer Loop aus, wie ich sie mir aus diesem Kabel vorstelle, naemlich das die Adern so verschalten sind, das sich eine Loop mit 25 Windungen ergibt. Kannst Du dazu etwas schreiben/zeichnen? 73
Letztes Jahr war mit Demagnetisierungsspule auf ~ Resonanz mit HDSDR etwas zu höhren. Jetzt hab ich Netzwerkleitung zu einer Loop mit D~1,2m und 16 Windungen und C=140nF .... mal sehen was ankommt. Gestern auf 18kHz die Russen waren immerhin schon zu sehen :)
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Jochen Fe. schrieb: > 3 Hz Filterbandbreite. Bandbreite ist aber nicht alles; Spektrumanalysatoren sind oft im Rauschmaß unter aller Sau. (Weiß nicht, ob das bei diesen NF-SAs genauso ist.)
Hallo sven Die 25 Adern sind zu 25 Windungen verlötet. Der Umfang mit 6,5 m Länge kann als große Loop aufgespannt werden mit einer Kantenlänge von 1,6 m. Werden aus dem Kabel jedoch zwei Windungen geformt, so verdoppeln sich die Einzelwindungen auf 50 und die Kantenlänge halbiert sich auf 80 cm. Es reduziert sich zwar die Fläche und damit die empfangene Leistung, aber ich erhalte eine höhere Induktivität und kann dadurch die Loop mit einem kleineren Kondensator in Resonanz bringen. Mit 25 großen Windungen erreiche ich eine Induktivität von 4 mH, mit 50 kleinen Windungen dagegen >6 mH. Die Güte beträgt bei 17 kHz 50 bzw. 75 (sagt der Magnet-Loop-Rechner). Es sind 5 Kondensatoren umschaltbar, wobei jeder Bereich 2-3 kHz Bandbreite abdeckt. Solange die höhre Impedanz der kleineren Spule gut an den Empfängereingang angepasst werden kann, sind durch die kleineren Abmessungen subjektiv keine Nachteile feststellbar. Gruß, Bernd
Der hat dann einen mittleren Rauschpegel von -145 dBm, Rauschzahl also zirka 25. Man kann selektiv vorverstärken mit einem extern angehängten VV.
Jochen Fe. schrieb: > Der hat dann einen mittleren Rauschpegel von -145 dBm, Rauschzahl also > zirka 25. Das ist bei VLF-Frequenzen kein blimitierender Faktor. Das externe Rauschen im Frequenzbereich unter 100 kHz entspricht einer Rauschzahl F > 100dB https://www.itu.int/dms_pubrec/itu-r/rec/p/R-REC-P.372-11-201309-I!!PDF-E.pdf Gruesse
Sieht vielversprechend mit Perseus aus, dieses Jahr :-) Dafuer machen die externen Soundkarten Probleme und wollen nicht. Mal schauen was die Aufnahme zeigt, die ab jetzt laeuft. 73
zur Zeit höre ich auf paralel auf: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ dort ist das Signal jedoch welten besser al im Schwarzwald ;-).
Mit dem EKD und der Entmagnetisierungsspule samt FET-Vorverstärker gut aufnehmbar, aber nur in der Einstellung mit 100 Hz Bandbreite (die dann schon mächtig klingelt). RST würde ich mal 419 geben :), allerdings hatte ich mit dem Mitschreiben zuweilen meine Schwierigkeiten. Mal sehen, ob wir's um 1200 UTC noch schaffen, die Aussendung parallel mit aufzunehmen. Diesmal war die Technik dafür erst zu spät einsatzbereit.
Yeah. Empfang 10:53 bis 11:07. Mit brute force Antenne am Mikrofoneingang: 400m Fernmeldekabel auf eine gammliche Trockenbauplatte mit 4 Haken drauf gewickelt, 220Ω Abschlußwiderstand parallel zum Mikrofoneingang. Vorher alle Nachbarn gebeten, mal ne halbe Stunde lang alle elektronischen Geräte auszuschalten: Beim Empfangsversuch gestern nachmittag hatte ich jedes Gerät, jede Energiesparlampe, jedes LED-Licht als Störer drauf. Ärgerlich nur, daß die Tonaufnahmefunktion vom HDSDR nit funktioniert hat :/ Mist, 34MB leere Datei!
Hier meine "Rahmenantenne" und der Rx. Die Antenne wurde nur für das Foto auf den Tisch gestellt; ein Meter weiter oben war der Empfang besser.
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Hallo Helge
> daß die Tonaufnahmefunktion vom HDSDR nit funktioniert hat
Möglicherweise doch. Die Wave-Aufnahme zeichnet den kompletten
Wasserfall auf, der auf dem Bildschirm sichtbar ist. Diese Datei kann
nur mit HDSDR wiedergegeben werden. Falls dies der Fall ist, kann
nachträglich eine mp3 mitgeschnitten werden.
Gruß, Bernd
@Helge: schau mal hier: https://dl.dropboxusercontent.com/u/5771418/Radio%20Examples/SAQ%206-29-14%200900z.mp3 dort hat KI6USU ein MP3 der Aussendung zum Download gestellt. Roland
B e r n d W. schrieb: > kann nur mit HDSDR wiedergegeben werden Auch das hab ich grad versucht. Beim test gestern funktionierte die Aufnahme, vorhin wurde wirklich eine leere Datei erzeugt. Ein Rechner-Neustart (natürlich erst nach 11:07!) behob das Problem :/ Roland Fischer schrieb: > dort hat KI6USU ein MP3 der Aussendung zum Download gestellt. Danke! Immerhin lags nit an meiner Gerätschaft, daß die Frequenz ein paar Hz wanderte. Bei mir RST 438.
Korrektur: 549 Helge A. schrieb: > Immerhin lags nit an meiner Gerätschaft, daß die Frequenz ein > paar Hz wanderte. Das ist wohl eine Eigenart des Senders. Beim Tasten wandert die Frequenz etwas nach unten. Steht auch irgendwo so beschrieben. 73
Beide Sendungen von heute mit etwa 40 dB über dem Rauschen. RX ist: PERSEUS SDR Antenne ist: geschirmte 40 Wdg Loop mit 80 cm Ø Nord/Süd ausgerichtet unterm Dach Standort: JN39qw / 370 m über NN 73 de DC0VD, Winfried
Hallo Die erste Aussendung hab ich von Zuhause versucht, aber außer einem Summen hab ich nichts gehört. Es klang wie das Bürstenfeuer eines Motors. Bei der zweiten Sendung bin ich auf den Hügel: http://www.b-weeber.de/bilder/Grimeton_2014/Grimeton_Juni-2014.mp3 Die Antenne bestand aus 14m Kupferdraht und einem Erdspiess. Der Empfänger mein im Eingangsbereich modifizierter Röhren-DC-Receiver aus dem Vorjahr. Subjektiv war das Signal etwas stärker, als mit der Loop-Antenne, aber ähnlich gut verständlich. Aufgenommen hab ich mit einem Walkman, um den Empfänger möglichst nicht zu stören. Leider regelt die AGC des Walkmans dermaßen nach, daß der Rx kaum auf besten Empfang eingestellt werden konnte. Gruß, Bernd
Und da der Aufbau ja jetzt funzt .... Extra transmission on Wednesday, July 2, 2014 An extra transmission will be performed on Wednesday, July 2, at 14:30 UTC to celebrate the 10th anniversary of the World Heritage appointment of SAQ. We start the transmitter at 14:00 UTC and a test signal will be transmitted from about 14:10 UTC. The frequency is 17.2 kHz CW. We do not require any QSL-reports on this SAQ transmission and will not verify.
@Henrik: Dein Dekoder braucht eine Vollversion von Labview? Oder funktioniert das standalone..??
Helge A. schrieb: > Dein Dekoder braucht eine Vollversion von Labview? Oder funktioniert das > standalone..?? Den habe ich mit meiner LV2011 Studentenversion zu Lehrzwecken geschrieben. Source im Link oben. Da ich aber auch Beruflich mit einer FD arbeite, sollte es möglich sein, so gewünscht, eine 'Standalone'version zu erstellen. Die SateMC des Decoders hat noch Verbesserungspotential ;) Da SAQ & WAF aber unverträglich sind, muss das noch warten. Jetz habe ich gut 1h 96kHz@16bit SAQ auf Platte, da ist bis Dezember evtl. noch Zeit zum Optimieren. Habe heute abend noch über 50m J-YH (4x2) in der Garage gefunden 8) zusammen mit einen gebrochenen Hulahoppreifen vons Töchterchens, der 'zufällig' noch nicht in der Gelben Tonne gelanded war, ist jetzt die nächste VLF Loop fertig :) Wird am Mittwoch gleich mal angetestet.
Ich bin am 29. nicht zu Experimenten gekommen, hatte hier zu viel anderen Trouble, aber Weihnachten hatte ich hier SAQ mit 50m Draht in Nord-Süd Richtung und ca. 6m Höhe mit ca. RST 432 auf dem jüngeren Bruder von J's EKD, einem EKD500. Der Draht hängt auch mittlerweile nicht mehr, 0,5mm² ist etwas wenig für extreme Witterungsbedingungen wie z.B. Eis an der Antenne... Gruß, Holm
Holm. Du kannst ja morgen nachmal Dein Glueck versuchen. Henrik V. schrieb: > Extra transmission on Wednesday, July 2, 2014 > > An extra transmission will be performed on Wednesday, July 2, at 14:30 > UTC to celebrate the 10th anniversary of the World Heritage appointment > of SAQ. We start the transmitter at 14:00 UTC and a test signal will be > transmitted from about 14:10 UTC. The frequency is 17.2 kHz CW. > > We do not require any QSL-reports on this SAQ transmission and will not > verify. 73
..hat geklappt mit EKD500 und Langdraht nur in 2m Höhe. Am Anfang Radio eher 2-3 dann ab 14:30 Radio 4.. Leider habe ich die Morserei schon vor langer Zeit wieder verlernt, war mal der Zweitbeste bei der Formi... Gruß, Holm
Heute ohne Erfolg bei mir: Es regnet junge Hunde, im Haus sind alle Lampen an, und rausgehn war mir zu doof. Das Signal ist im Störnebel untergegangen. Aus lauter Frust ;) einer externen Soundblaster den Tiefpaß im Eingang geklaut, Empfang statt bis 28kHz jetzt bis 41kHz. Jetzt wirklich frustriert: Der eingebaute Chip macht dann wohl dicht :/
Nach einem erfolglosem Versuch heute mit einer extra großer Antenne. Ein Dipol, die eine Seite siehe Bild und die andere Seite ein 50 m Verlängerungskabel. Zur Anpassung ein 220 V - 24 V Ringtrafo, Niederspannungsseite an der Soundkarte. Standort im Dachauer Hinterland JN58PI Die Sendung im Anhang von heute 14,30, wie wird die Empfangsqualität beurteilt?
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lutz h. schrieb: > Die Sendung im Anhang von heute 14,30, wie wird die Empfangsqualität > beurteilt? Hmm, als Ogg-Vorbis oder MP3 wäre der Download vermutlich praktikabler. Hast du eine Chance, das mit sowas zu komprimieren?
Jörg Wunsch schrieb: > mit sowas zu komprimieren Als ich versuchte das File als MP3 192 kbit/s zu komprimieren, wurde es gleich 13 MByte groß. Da ich die Abtastrate des WAV Files nicht mehr kannte habe ich das File in der Größe eingestellt, die das Empfangsprogramm vorschlug. Ich weiß, ziemlich groß, sorry.
Hallo Lutz Der File ist mit Audicity/Lame komprimiert mit der kleinst möglichen Bitrate, Mono und gleichzeitig auf die reine Aussendung beschnitten. Gruß, Bernd PS Den Rest kann man dann wieder entfernen.
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B e r n d W. schrieb: > Der File ist mit Audicity/Lame komprimiert mit der kleinst möglichen > Bitrate, Mono und gleichzeitig auf die reine Aussendung beschnitten. Ich hätte es der Faulheit halber wohl einfach nur durch ein sox geschickt :), aber passend zurecht geschnipselt ist natürlich noch besser. Dem Signal würde ich problemlos ein R5 zugestehen, ist besser als das, was ich am Sonntag gehört habe, wobei die Aussendung um 0900 UTC bei mir noch etwas besser war als die von 1200 UTC, die ich oben gepostet hatte, aber bei der hat die Aufzeichnung nicht funktioniert.
Nachdem hier auch nichts zu sehen / hören war, zugegeben etwas entäuscht, aber nur so lange bis lutz h. (luhe) schrieb und auch Angaben zur Antenne machte. Ein paar Bilder, was hier zu sehen war: Die Alpha-Stationen ?, drei Frequenzen mit kurzen Zeichen. Die leere SAQ-Frequenz. Eine Breitband-Impuls-Störung und anderes. Fazit, eine Ferritantenne und Vorverstärker an der Soundkarte waren zu wenig. Ein Hochpassfilter wäre auch dringend notwenig, wegen einiger künstlicher Signale auf niedrigeren Frequenzen. Ohne Antenne sind nur sehr wenige intern erzeugte Linien da.
> die Alphas auf 11.905 kHz, 12.649 kHz und 14.881 kHz
Ja, die Alphas sind auf dem dritten und vor allem auf dem ersten Bild zu
sehen.
> Die Alpha-Stationen ?, drei Frequenzen mit kurzen Zeichen. > Die Alphas sind zum Testen der Bedingungen gut geeignet da fast immer aktiv! Siehe: http://www.vlf.it/alphatrond/alpha.htm 73 Winfried
Hier auch von mir die Frequenzen. Ich bin am Überlegen ob es möglich ist, einen Fledermaus detector von Franzis umzubauen. Empfängerschaltkreis CD2003 Es fehlt da natürlich ein Bandfilter.
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Kann das sein, das SAQ heute um etwa 14.30 Sommerzeit nochmal da war ?? Hab was probiert, und da war was... Vollig unvorbereitet..
no_signal_saq schrieb: > Kann das sein, das SAQ heute um etwa 14.30 Sommerzeit nochmal da > war ?? > Hab was probiert, und da war was... > Vollig unvorbereitet.. Sieht ganz so aus. In Bildschirmmitte steht auch was von "saq". War allerdings nicht angekündigt, nur die gestrige Aussendung. Von heute wußte ich nichts.
Noch einiges von SAQ, vom 3.Juli 2014, Donnerstag empfangen. ( Ich hoffe es ist SAQ ) SAQ und der stündliche ? Breitbandpuls Frequenzkurven... Nachweis 17.2kHz in der wavedatei Audiodatei, akustisch vom Kopfhörer aufgenommen, mit SAQRX auf 300Hz Bandbreite gestellt. Bei der Audiodatei nicht zu laut aufdrehen, einige Klopfgeräusche ( berühren des Kopfhörers ) sind leider mit dabei. Warum gestern hier nichts zu hören war, aber heute, ich habe nur die Ferritantenne um etwa 45Grad gedreht !!! Auf den Frequenzen der Alphas ändert sich dabei nicht viel.
no_signal_saq schrieb: > ( Ich hoffe es ist SAQ ) Yep, ist doch klar und deutlich zu hören: „vvv de saq“ Das „vvv“ ist ein übliches Signal, damit der Empfänger sich abstimmen kann. Da gibt es auch eine Q-Gruppe dafür: QSV („Senden Sie eine Reihe V zur Abstimmung“).
Der Empfang war bei mir diesmal mit 10cm langer Aktivantenne nach PA0RDT nicht möglich, Weihnachten 2013 war das Signal damit 6 dB über dem Rauschen. Rx: EKD 500 QSL Karte von SAQ ist in den letzten Tagen eingegangen.
Jörg Wunsch schrieb: > Das „vvv“ ist ein übliches Signal, damit der Empfänger sich abstimmen > kann. Da gibt es auch eine Q-Gruppe dafür: QSV („Senden Sie eine > Reihe V zur Abstimmung“). Hallo Freunde, Richtig Jörg, ich möchte noch was Historisches zu dem "V" in CW angeben, während des 2. WW war das V der Jingle von BBC Radio, was unter Androhung von der Todesstrafe verboten war zu hören, Stichwort Feindsender hi :) Noch Historischer ist das V der Anfang der ersten Töne von Beethovens 5ter Symphonie :) Bis dann weiterhin viel Spaß am Experimenten, ein schönes Wochenende und bleibt Gesund de Norby AR ... -.- . .
Im Morsecode ist: vvv de SAQ was oft zu Beginn der Sendung zu hören ist: ...- ...- ...- -.. . ... .- --.- v v v d e s a q Die Aufzeichnung des Files saq_audio_11025hz_2014_juli_03 beginnt mit 2 mal v.
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no_signal_saq schrieb: > Noch einiges von SAQ, vom 3.Juli 2014, Donnerstag empfangen. > ( Ich hoffe es ist SAQ ) > Das ist auf jeden Fall SAQ. Aber die Frage ist: Warum am Donnerstag noch eine Aussendung? Würde mich mal interessieren. Am Sonntag zwei und eine am Mittwoch war ja klar. Aber die am Donnerstag? Weiß da jemand näheres?
npn schrieb: > no_signal_saq schrieb: >> Noch einiges von SAQ, vom 3.Juli 2014, Donnerstag empfangen. >> ( Ich hoffe es ist SAQ ) >> > Das ist auf jeden Fall SAQ. > Aber die Frage ist: Warum am Donnerstag noch eine Aussendung? Würde mich > mal interessieren. Am Sonntag zwei und eine am Mittwoch war ja klar. > Aber die am Donnerstag? Weiß da jemand näheres? von http://alexander.n.se/in-english/saq-transmission/ Unofficial transmissions Unofficial transmissions may take place, due to maintenance, training or local events. Reports from unofficial transmissions are normally not confirmed by QSL cards.
Vielen Dank an lutz h. für die Dekodierung der Datei in CW. Morsezeichen höre ich zwar, aber in Buchstaben umwandeln da happerts schon immer. Habe auch die Hinweise vom Sender in Englisch gefunden, daß es offizielle und andere Aussendungen ohne Ankündigung gibt. Inzwischen habe ich noch herausgefunden, daß der Vorverstärker auch einen LW-Rundfunksender nebenbei mit demoduliert. Die NF ist leise in einer Wave-Datei mit drin... >lutz h. (luhe) Datum: 2014-07-03 >Ich bin am Überlegen ob es möglich ist, einen Fledermaus detector von >Franzis umzubauen. Empfängerschaltkreis CD2003 Am Bild kann ich wenig erkennen, hier dürfte es wohl nicht reichen. Es kommt auch drauf an, wie die Frequenzbelegung dort gerade ist. Für Versuche kann man auch auf anderen Frquenzen nach bekannten Stationen schauen, z.B. DHO38 Frequenz 23,4 kHz, was hier aber keinen Sinn macht weil einfach zu stark... Es ist nicht immer so ruhig wie auf diesem Bild, die Frequenz von SAQ selbst dürfte frei sein, aber knapp daneben... Letzten Endes weis ich auch nicht immer was Störungen oder Signale sind.
Zum Mitschreiben von CW fällt mir übrigens so auf Anhieb direkt fldigi ein.
Danke für den Hinweis mit Fldigi. Ging auf Anhieb zwar nicht, kann aber mehrere Ursachen hier haben. Einige Dinge hätte ich noch. Audiokabel mit Chinch ? Steckern ist nicht gleich Audiokabel. Zwei verschiedene offene Kabel am Computer zum Vergleich. Dann wäre noch eine SAQ-Signaldatei mit einem Bandpass vorgefiltert.Es ist das 17.2Khz Signal, keine Audiodatei. Mit 44100Hz und 128kbit/s etwa 2 Minuten Dauer. Mit einem Programm wie z.B. SAQRX kann man dann CW-Zeichen hören. Ein typisches Spektrum siehe Bild, SAQ ist sehr schwach sichtbar. Das ganze kann statt SAQ z:B. für Tests in einer Endlosschleife in die Soundkarte gegeben werden. Getestet mit einem Elektronischen Buchlesegerät, am Ausgang ein 1:1 NF-Trafo der auch etwa 60Ohm hat.Am Zweiten Ausgang einfach ein 39 Ohm Widerstand. Je nach Justierung sollte es kaum vom "echten" Signal zu unterscheiden sein. Wenn ich direkt mit einer 2. Ferritantenne in die Empfangsantenne kopple und ein schlechtes Kabel am Kopfhörerausgang vom E-Leser habe, dann geht nichts mehr... Ich bin mir nicht sicher ob mp3 und 17.2khz bei allen Geräten geht, aber die .wav -Datei hätte etwa 10Mb.
Zur allgemeinen Information : Es wundert mich ein wenig, dass manche Leute so grosse Schwierigkeiten beim Empfang von SAQ haben. Ich sitze in Koeln in einem Dachgeschoss, benutze einen Telefunken E1501 Bandbreite 100Hz und eine simple Loop 5W, 1m x 1m direkt auf den hochohmigen LW-Eingang des rx. Der Empfang ist laut und klar, deutlich besser als der parallel gehoerte Twente-SDR.
eric schrieb: > Der Empfang ist laut und klar, deutlich besser als der parallel gehoerte > Twente-SDR. Die Antenne von Twente kennst du aber, oder nicht? Die MiniWhip ist gerade mal 10cm groß! Ich halte das schon für eine sehr gute Leistung, daß man damit die 17,2kHz überhaupt so gut hören kann.
npn schrieb: > Die Antenne von Twente kennst du aber, oder nicht? Die MiniWhip ist > gerade mal 10cm groß! Ich halte das schon für eine sehr gute Leistung, daß man damit die 17,2kHz überhaupt so gut hören kann. Eine elektrisch kurze Antenne leistet nur unwesentlich weniger als eine resonante Lambda/2 Antenne. Die Leistung, die eine Antenne dem elektromagnetischen Feld entnehmen kann, wird durch ihre Wirkfläche A beschrieben. A = (Lamda^2 / 4Pi) x D D ist dabei der Richtfaktor, der für den Halbwellendipol 1,64, und für den elektrisch kurzen Dipol 1,5 beträgt. Analog gelten für den kurzen Monopol ein D von 3,28 bzw 3. Ein Monpol, der klein gegenüber der Wellenlänge λ ist führt also zu einer Empfangsleistung, die nur etwa 10% geringer ist als beim resonanten λ/4 Monopol. Einzig die Ankopplung an die Fußpunktimpedanz gestaltet sich anspruchsvoll: ein sehr kleiner Realteil in Serie zu einem sehr hohen kapazitiven Blindwiderstand. Darum funktionierts auch nur im Empfangsfall als Aktivantenne mit einem hochohmigen FET Impedanzwandler. Grüße
Heinz Wäscher schrieb: > Eine elektrisch kurze Antenne leistet nur unwesentlich weniger als eine > resonante Lambda/2 Antenne. Das ist vollkommen richtig. Bei der so vielfach hochgepriesenen Mini-Whip kann man die Dinge auch noch anders betrachten: Wenn man sich die Konstruktion und die dazu gegebenen Montageanweisungen mal genauer ansieht, dann erkennt man, dass Mini-Empfangsflaeche in Wirklichkeit eine Kapazitaet zur Umgebung darstellt und das Zuleitungskabel die eigentliche Antenne ist. Das Kabel soll am Fusspunkt geerdet werden und die "Antenne" so hoch wie moeglich aufgehaengt. An der Spitze des Kabels liegt dann die Empfangsspannung und teilt sich auf zwischen Eingangsimpedanz des Verstaerkers (ca. 1MOhm) und der Kapazitaet zur Umgebung (ca. 10pF = 1kOhm bei 10MHz !). Bei VLF = 10kHz liegen die Verhaeltnisse etwas unguenstiger, aber aehnlich. Es gibt eben doch keine Wunderantennen. Bei ein paar Meter Antennenhoehe ergeben sich nicht unbetraechtliche Empfangsspannungen, die zu Intermodulationsstoerungen fuehren koennen. Nicht ohne Grund wird die Mini-Whip in ihrer urspruenglichen Form nicht mehr angeboten. Ach ja, "magnetische" Antennen gibt es uebrigens auch nicht, selbst dann nicht, wenn man nicht an handfeste Magneten denkt. Aber das hat mit SAQ nichts zu tun und bevor man mich hier steinigt, verzieh ich mich lieber.
eric schrieb: > Wenn man sich die Konstruktion und die dazu gegebenen Montageanweisungen > mal genauer ansieht, dann erkennt man, dass Mini-Empfangsflaeche in > Wirklichkeit eine Kapazitaet zur Umgebung darstellt und das > Zuleitungskabel die eigentliche Antenne ist. Man kann sagen, die Fläche der Miniwhip wirkt wie eine Feld-Sonde, die die Potentialdifferenz des elektrischen Feldes gegenüber dem Potential am Außenschirm-Anschluss des Koaxkabels oder gegen den metallischen Montagemast hochohmig abgreift, und nach Impedanzwandlung auf das Koaxkabel gibt. Da der Verstärker sehr hochochmig ist, ist auch nur ein sehr kleines Gegengewicht ausreichend. Wenige Zentimeter Koaxschirm reichen. Ein metallischer Montagestab sowieso. Pieter-Tjerk deBoer, der Entwickler des SDR an der Uni Twente hat das kürzlich untersucht in einem Artikel anschaulich beschrieben: "Fundamentals of the Mini-Whip" http://wwwhome.ewi.utwente.nl/~ptdeboer/ham/tn/tn07.html Grüße
Hi Heinz, Dank fuer den interessanten Literaturhinweis, der mir noch unbekannt war. Ich hab ihn mal kurz ueberflogen. Da ist sicher noch Diskussionspotential drin, aber das muessen wir auf ein ander Mal (oder einen anderen Thread ?) verschieben. Gruss !
Noch eine Bemerkung zum Thema SAQ : EKD und aehnliche Communication-Rx, Up-Converter oder gar Soundkarte sind ja eigentlich ueble Stilbrueche beim Empfang eines historischen Maschinen-senders. Ein Empfaenger im Stile der damaligen Zeit waere in meinen Augen das einzig angemessene Geraet. Oder gar der elektromechanische Empfaenger von Jim Moritz. Deshalb werde ich kuenftig von meinem neumodschen Equipment nichts mehr berichten, sondern lieber was 'Zuenftiges' basteln.
eric schrieb: > Ein Empfaenger im Stile der damaligen Zeit waere in meinen Augen das > einzig angemessene Geraet. Wenn man sich die Antennenfarm dafür leisten kann. :-)
Ach, mach dir keine Sorgen über Stilbrüche, es gibt weitaus schlimmeres. Die diesjährige HAMRAD scheint ja weitestgehend unreflektiert in diesem Forum vorübergegangen zu sein. Nun ja, der Flohmarkt war "mezzo", der Anteil an Nostalgie war deutlicher als früher und das Angebot an Filtern und Zeugs, was man für den analogen TRX-Bau benötigt, was nochmals rapide zurückgegangen. Dafür gab's ne Menge Hohlleiter, kurzum Zeugs, was man für die höheren Bänder so braucht. In der Haupthalle war neben den üblichen Verdächtigen (vom Hilberling abwärts) einiges an SDR zu sehen, auch "richtige Geräte" mit interner Digitalverarbeitung. Interessant ist das alles schon, aber so wie es aussieht, hört bei den meisten OM's das Verständnis kurz hinter dem I/Q-Umsetzer für den CW-Bereich des 40 m Bandes per CD4066 o.ä. auf. Tja, und nach diesem ausschweifenden Bogen komme ich auf den Anfang zurück. Am Stand des FA gab's als brandneues Exponat ein Reprint über den Selbstbau von Kurzwellenempfängern aus dem VEB Militärverlag zu sehen - so aus der Zeit, wo die ersten Siliziumtransistoren verfügbar waren. Klasse! War das nicht der Klaus K. Schlenzig? Mir wäre lieber, man hätte ein verständliches Buch darüber präsentiert, wie man einen digital funktionierenden Empfänger aufbaut - gemeint sind die Gefilde, die HINTER dem ADC kommen. Aber da war nur Fehlanzeige. Kommentar eines der Redakteure: "Wer programmiert denn schon noch selber, wenn man's downloaden kann?" Tja, wer will heutzutage schon noch was selber können, wenn man's auch kaufen kann? Mir kommt da eine kabarettistische Kleinanzeige aus DDR-Zeiten in den Sinn: "Gilt immer: Bumse fachgerecht Ihre Frau in Ihrem Bett, Zuschriften unter 0815-4711" Gut Nacht.. W.S.
eric schrieb: > Ein Empfaenger im Stile der damaligen Zeit waere in meinen Augen das > einzig angemessene Geraet Hallo Namensvetter, ja und nein, ich verstehe Dich einerseits sehr gut, anderseits hatte ich großen Spaß das hier alles zu lesen und mit der Soundkarte mal eben schnell einen Versuch zu wagen (ging leider (noch) schief). Ich glaube es hat den Funken zum überspringen gebracht mich nach 20 Jahren Software auf die HF-Technik und auf die Grundlagen heutiger Kommunikation zu besinnen! Ich würde jetzt gerne das Morsen lernen! (Und wäre es nicht cool, mit 'nem langen Kabel und 'nem Android Device SAQ zu empfangen: "Nein, eine SIM-Karte habe ich nicht eingelegt und WLAN ist auch aus") In diesem Sinne sorry für den OT Auflug und ganz herzlichen Dank an Henrik, Jörg und all' die anderen die so viel Interessantes hier geschrieben und verlinkt haben, dafür liebe ich diese Forum! Erik
W.S. schrieb: > Am Stand des FA gab's als brandneues Exponat ein Reprint über > den Selbstbau von Kurzwellenempfängern aus dem VEB Militärverlag zu > sehen - so aus der Zeit, wo die ersten Siliziumtransistoren verfügbar > waren. Da liegen 20 Jahre dazwischen. > Klasse! War das nicht der Klaus K. Schlenzig? Nein, der hat Bauelemente analysiert. Es war Detlef Lechner, ex DM2ATD. > Mir wäre lieber, > man hätte ein verständliches Buch darüber präsentiert, wie man einen > digital funktionierenden Empfänger aufbaut Dann müsste man ja „nur noch“ einen Autor finden, der gewillt ist, dazu ein Buch zu schreiben … Ob du das dann auch bezahlen wölltest?
Erik L. schrieb: > Und wäre es nicht cool, mit 'nem langen Kabel und 'nem Android Device > SAQ zu empfangen :-) > Ich würde jetzt gerne das Morsen lernen! LCWO kennst du?
Jörg Wunsch schrieb: > nem Android Device >> SAQ zu empfangen Hier als Entwicklungsversion (Zwischenstand) geht leider noch nicht. 1378 Abtastwerte mit 44100 samples/s kommen in public short[] AudioConverte017_8(short[] inputBuffer_1) hinein und es sollen ein NF- Signal zurückgegeben werden. Software nach SAQrx Des Stecker für das Mikrofon und der Kopfhörer muss noch verändert werden. Das Softwarestück läuft leider noch nicht, ansonsten ist das Projekt vorbereitet. Bis Weihnachten ist noch etwas Zeit. (würde mich über Hilfe freuen)
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Jörg Wunsch schrieb: > LCWO kennst du? bislang noch nicht, sieht cool aus, Danke ! lutz h. schrieb: > Hier als Entwicklungsversion oh mann, jetzt brauch' ich auch noch ein Android ... ich hab' doch nur ein Telefon... das war doch nur so gesponnen ... Ihr seid echt verrückt ! Gruß Erik
Jörg Wunsch schrieb: > Dann müsste man ja „nur noch“ einen Autor finden, der gewillt ist, > dazu ein Buch zu schreiben … Ob du das dann auch bezahlen wölltest? Gewillt? Du hast in manchen Dingen mir recht befremdliche Ansichten. Mir ist klar, daß Autoren für ihr Werk auch ein Geld bekommen - es soll sogar welche geben, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten. Ein Verlag hingegen muß Umsatz machen - sollte aber eben auch eine Ambition besitzen. Ein Reprint aus längst vergangenen Zeiten - ist das der neue HAM-Spirit? Kalk, wohin das Auge blicket... Also, es gibt massenweise Leute, die ICH mit meinen Steuern bezahle - darunter auch Funkamateure mit Professur an staatlichen Lehranstalten. Eigentlich würde ich von solchen eine derartige Lektüre erwarten und wenn so ein Buch was taugt, auch bezahlen. Mein Bücherschrank ist voll von Büchern, die ich alle bezahlt habe - aber ich will dafür auch Qualität sehen. Wie man die Hilbert-Transformation analytisch durchzieht, kann ich in meinen uralten Skripten nachlesen, aber wie man das mit zeit- und amplitudendiskreten Signalen mit möglichst wenig Rechenaufwand numerisch macht, dafür sollte es amateurgerechte Literatur geben. Offenbar bin ich weit und breit der einzige, den dieses Thema interessiert - oder? W.S.
saqrx 0.9 Von SAQRX 0.6 gibt es eine Weiterentwicklung. SAQRX0.93 / 0.94 mit Quellcode und PPT-Dokument, wo der Sender im Detail beschrieben ist. Bin nicht sicher obs irgendwo schon erwähnt ist. http://sites.google.com/site/swljo30tb/ Unter dem Bild bei Files gehts weiter.
W.S. schrieb: > Offenbar bin ich weit und breit der einzige, den dieses Thema > interessiert - oder? http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=software+defined+radio https://sites.google.com/site/thesdrinstitute/A-Software-Defined-Radio-for-the-Masses http://www.sm5bsz.com/linuxdsp/linroot.htm http://www.amazon.de/s/ref=sr_nr_n_3?rh=n%3A292514%2Ck%3Adsp&keywords=dsp&ie=UTF8&qid=1404848782&rnid=1703609031 BTW: Entweder Du willst ein fuer Amateure verstaendliches Buch oder eins von einem Professor geschrieben. Beides geht wohl schlecht. 73
W.S. schrieb: > Also, es gibt massenweise Leute, die ICH mit meinen Steuern bezahle - > darunter auch Funkamateure mit Professur an staatlichen Lehranstalten. Ja, es gibt darunter auch Hobbykapitäne, Rennradfahrer, Angler und viele andere. Was soll das Herauskehren eines Hobbies bei einem Professor? Meinst du, dafür, dass er ein bestimmtes Hobby hat, würde ihm plötzlich die Zeit eingeräumt, ein Buch zu verfassen? Nee du, du solltest dich wohl mal an deinen „staatlichen Lehranstalten“ umsehen. Keiner verpflichtet dich, das Buch da zu kaufen, aber ein Buch zu fordern und dann auch noch zu erwarten, dass es weit unter dem Aufwand verkauft wird, ist schon eine reichliche Nummer. (Ich erlebe zufällig gerade die Überarbeitung eines Lehrbuchs auf einem völlig anderen Gebiet. Ja, da sind auch Professoren beteiligt. Nein, sie verdienen damit kein Geld, was auch nur ansatzweise als Aufwandsentschädigung taugen würde. Nein, es ist nicht für 20 Euro zu haben, sondern es werden wohl knapp 100 sein, und dabei ist es „nur“ die Überarbeitung eines existierenden Standardwerks. Daher meine Frage, ob du so ein Buch dann auch bezahlen würdest … )
W.S. schrieb: > ist das der neue > HAM-Spirit? Ham-Spirit? Ist das ein Synonym für "Geiz ist geil, umsonst ist besser"? ich hau mich weg
W.S. schrieb: > Eigentlich würde ich von solchen eine derartige Lektüre erwarten Deine Erwartungen in Ehren es sind die Deinen. Andere Haben eben Andere Vorstellungen und Erwartungen. W.S. schrieb: > dafür sollte es amateurgerechte Literatur > geben. Wenn du eine Bedarf siehst und nicht nur Ansprüche stellst wäre es an Dir Deine Erwartungen an Andere selbst in die Tat umzusetzen, oder bist du es am Ende gewohnt, dass alle nach deiner Pfeife tanzen? Dann aufgemerkt: Die gute Nachricht für dich: Jeden Tag steht ein Dummer auf. Die schlechte Nachricht für dich du hast einen Zielkonflikt. Wenn Du was schlaues von jemanden Unbestimmten erwartest der schlau genug ist deinen Wunsch zu erfüllen, so wird er kaum dumm genug sein dies dir zuliebe umsonst zu tun. Dafür bist du nicht hübsch genug ;) Namaste
OK. Ich sehe an dieser Stelle sehr deutlich, daß ich hier ganz offensichtlich der Einzige bin, den das Thema SDR und digitale Signalverarbeitung beim Senden & Empfangen wirklich interessiert. Der Rest von euch hält altkluge Reden und interessiert sich für das VERSTEHEN der Materie eben nicht. OK, dann zahlt eben den Preis für einen Perseus oder Flex oder Radiocom und wie sie alle heißen - und benutzt sie ohne zu wissen, wie sie funktionieren. Scheint der Zeitgeist zu sein. Zur Erbauung könnt ihr dann ja ein nettes Buch von Detlef Lechner (oder eins vom Klaus K.) lesen - im Reprint. Und was "Hobbykapitäne, Rennradfahrer, Angler" betrifft: Wenn jemand eine einschlägige Professur bekleidet, so erwartet man von ihm mit der allergrößten Selbstverständlichkeit, daß er publiziert. Das gehört zum Job und ist im Prinzip Teil dessen, was man von ihm für's Salär erwartet. Die zwei anderen Teile sind Forschung vorantreiben und akademische Ausbildung zu leisten und dabei beachtenswertes zu leisten. Das ist was anderes, als man es von einem Beamten in der Polizeidirektion erwartet. Ich sag's mal so: wenn es hierzulande in Forschung und Lehre und in den Köpfen der Leute so weitergeht, wie es Jörg indirekt umrissen hat, dann brauchen wir uns nicht mehr darüber zu beklagen, daß wir von den Anderen nicht mal mehr die Schlußlichter sehen. Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, läßt man nach, fällt man zurück und wird von allen anderen überholt. So. W.S.
W.S. schrieb: > das Thema SDR und digitale > Signalverarbeitung beim Senden & Empfangen wirklich interessiert. Ein guter Einstieg ist die Beschreibung des Programmes SAQrx, und im Internet gibt es einige gute Videos, auch von Professoren.
W.S. schrieb: > OK. Ich sehe an dieser Stelle sehr deutlich, daß ich hier ganz > offensichtlich der Einzige bin, den das Thema SDR und digitale > Signalverarbeitung beim Senden & Empfangen wirklich interessiert. > Da bist du schwer im Irrtum. Du bist ganz und gar nicht der einzige, den das interessiert. Aber du bist der einzige, der sich hinstellt und sagt: "Ich verstehe, wie das funktioniert, und ihr nicht. Und jeder, dem vielleicht die mathematischen Grundlagen fehlen für das weite Gebiet der Signalverarbeitung, der ist dumm und unwillig, das zu lernen." Genau dieses Gehabe von dir stößt hier vielen sauer auf. Diese Großkotzigkeit und andererseits die Herabwürdigung und das Lächerlichmachen von Leuten, die eine Menge auf dem Gebiet des Funks getan haben. > Zur Erbauung könnt ihr dann ja ein nettes Buch von Detlef > Lechner (oder eins vom Klaus K.) lesen - im Reprint. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Sicherlich würde sich jeder über entsprechende Literatur zum Thema DSP, SDR usw. freuen, aber nicht so: > Also, es gibt massenweise Leute, die ICH mit meinen Steuern bezahle DU bezahlst also massenweise Leute, naja... > Wenn jemand eine einschlägige Professur bekleidet, so erwartet > man von ihm mit der allergrößten Selbstverständlichkeit, daß er > publiziert. Was hindert dich daran, einen von diesen massenweisen Leuten anzusprechen, (oder vielleicht sogar mehrere) und ihn (oder sie) darauf hinzuweisen, was du von ihnen mit der allergrößten Selbstverständlichkeit erwartest. Das wäre doch mal ein Engagement. Hier im Forum rumheulen und Stunk verbreiten > Kalk, wohin das Auge blicket... bringt niemanden von deinen bezahlten Leuten dazu, ein Buch zu schreiben. > Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, läßt man nach, fällt man zurück > und wird von allen anderen überholt. Ich denke, das mußt du den meisten Leuten hier nicht sagen. Es wissen auch andere, was lernen heißt.
Erik L. schrieb: > schade schon wieder ein Faden zerfasert Naja, zu SAQ war ja auch erstmal alles geschrieben, wir warten dann auf die Weihnachtssendung. ;-)
Hallo W.S. > daß ich hier ganz offensichtlich der Einzige bin, den das Thema SDR > und digitale Signalverarbeitung beim Senden & Empfangen wirklich > interessiert. In Kombination mit dem PC ist das ja machbar, die Software dazu braucht man nicht neu erfinden. Aber als Stand-Alone stellt ein komplettes Gerät doch einges an Aufwand dar. Die CPU braucht ordentlich Rechenleistung und Einstreuungen in den Empfangstrakt sind vorprogrammiert. Bis das brauchbar funktioniert, sind 2-3 Platinen-Layouts fällig und das Projekt zieht sich ein Jahr lang hin. "Bernhard __" könnte da sicher aus dem Nähkästchen plaudern. Interessant wäre, langfristig eine Software-Bibliothek anzulegen, um diesen Anteil des Aufwands etwas abzukürzen. Bernd
npn schrieb: > Aber du bist der einzige, der sich hinstellt und sagt: > "Ich verstehe, wie das funktioniert, und ihr nicht. Und jeder, dem > vielleicht die mathematischen Grundlagen fehlen für das weite Gebiet der > Signalverarbeitung, der ist dumm und unwillig, das zu lernen." Das - mei Liaber! - ist eine böswillige Unterstellung deinerseits. Ich habe die akademischen Grundlagen im Prinzip intus - wenngleich auch durch die Jahre arg sedimentiert - ABER: das alles hat nichts zu tun mit den Gefilden der konkreten numerischen Durchführung all dessen, was man zum konkreten Aufbau eines RX benötigen würde. Mal ganz abgesehen davon, daß sich in den letzten Jahrzehnten GEWALTIGES in der Technik wie in der Mathematik getan hat. Ich bin also ein Suchender - aber ich suche wenigstens (ohne wirklich viel zu finden) und thematisiere das. Was ich allerdings hier an Meinungen Anderer dazu lesen mußte, ist eher abstoßend. So. B e r n d W. schrieb: > In Kombination mit dem PC ist das ja machbar, die Software dazu braucht > man nicht neu erfinden. Und OHNE den PC? Ich sehe da ganz andere Prämissen. Für einen KW-RX dürfte die erfolgversprechendste Variante ein 100 MHz ADC plus ein hinreichend dickes FPGA sein, denn den DSP, der Signale im 10 ns Takt verarbeiten kann, mußt du mir erstmal zeigen. Für alles jenseits der magischen 30 MHz sieht es ganz anders aus, da ist Analogtechnik angesagt, bis man ins Basisband kommt. Danach kommt dann eventuell ein DSP, aber schon HRPT dürfte den ins Stolpern bringen, also riecht das auch nach FPGA in der Front. Fazit: PC-Software ist nicht wirklich die Lösung, zumal selbige m.E. viel mehr mit den Rechenzeit-Paket-Treiber-Befindlichkeiten des BS zu tun hat als mit den eigentlichen Signalsverarbeitungs-Algorithmen. Also: Die Idee mit der Software-Bibliothek ist an sich nicht schlecht, aber es braucht garantiert einen ziemlichen Anteil an HDL dabei. W.S.
W.S. schrieb: > Das - mei Liaber! - ist eine böswillige Unterstellung deinerseits. Na dann werde ich dich eben falsch verstanden haben, woran deine Ausdrucks- und Formulierungsweise nicht ganz unschuldig ist. Und böswillig war die Unterstellung überhaupt nicht, eher ärgerlich über deinen Ton. Fakt ist aber, daß es durchaus Leute gibt, die noch keinen DSP und auch noch keinen FPGA in den Fingern hatten. Dann gestehe es doch diesen Leuten auch zu, daß sie sich mit analoger Funktechnik beschäftigen und auf diesem Gebiet auch viel Spaß und Freude am Hobby haben. Beschimpfe sie nicht mit "Kalk..." und ähnlichem. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich mit dem Thema Funk zu beschäftigen, da sollte doch für jeden was dabei sein. Und es kann nun mal nicht jeder bei der Weiterentwicklung der digitalen Signalverarbeitung vorn mit dabei sein. Auch mich interessiert das Thema brennend, aber ich bin eben eher "old scool" in der Analogzeit aufgewachsen. Ich nehme sehr wohl jede Möglichkeit wahr, mich weiterzubilden. Speziell auch auf dem Gebiet der Signalverarbeitung. Aber das wird noch ein langer Weg werden... Deswegen würde auch ich mich über entsprechende Literatur zum Thema freuen. In diesem Punkt sind wir uns sicher einig. Und nun wollen wir das Kriegsbeil begraben. Wir sind schließlich nicht zum Streiten hier, sondern um was zu lernen und gegebenenfalls auch anderen weiterzuhelfen. Ok? :-)
npn schrieb: > Beschimpfe sie nicht mit "Kalk..." und ähnlichem. Spätestens am Ende der Batterielebensdauer wird man sich wiedertreffen. ;-) Das ist für mich derzeit der Punkt, bei dem SDR einfach noch problematisch ist. Früher gab es analoge Funkgeräte, die haben mit einem vergleichsweise kleinen NiCd-Akku (14 V / 225 mAh) einen ganzen Tag lang arbeiten können. Ersetzt man das „Quarzgrab“ durch eine PLL, hat man den ersten Einschnitt in der Batterielebensdauer. Eine DDS greift nochmal tiefer ins Energie-Budget, und SDR dann heftigst. Damit ist auch klar, warum man die „verkalkten“ Technologien zumindest auf absehbare Zeit noch finden wird. Nicht jedem ist es wichtig, die gesamte Längst-, Lang-, Mittel- und Kurzwelle auf einmal empfangen zu können (wie es die gewiss meisterliche Lösung in Twente schafft). Bei den PCs wurde man auch zuerst immer schneller, bis man dann irgendwann gemerkt hat, dass der Strom, auch wenn er aus der Steckdose kommt, Geld kostet. Mittlerweile bekommt man dort auch neben superschnellen Teilen deutlich energieeffizienter arbeitende Systeme. Vielleicht wird sich ja die digitale Signalverarbeitung auch mal in so eine Richtung weiterentwickeln (der Ruf nach einem fetten FPGA kommt dem wohl eher nicht nach) …
Q W.S. Um ehrlich zu sein habe ich mich vor knapp 30 Jahren intensiv mit dem Thema befasst. Damals gab es gerade mal die ersten 16 Bitter und Kundenspezifisch hat HFO OTP mit Maskenprogrammierung angeboten. Trotz dem habe ich mich theoretisch mit dem Direktmischer beschäftigt(MW- Super hatte ich schon gebaut)und zahlreiche Röhrenkisten repariert. Vom PLL mit VCO bin über digitale LO s zur fiktiven IQ Mischern gelangt. das alles neben dem Studium und lange bevor es realisierbar erschien. Ebenso habe ich für meine MZ eine digitale Kennfeldzündung entworfen welche ich aber nie realisieren konnte. Ich habe mir 1986 auch den Kopf über Stereofarb-LCD-Displays und deren Aufbau zerbrochen. Alles Dinge welche heute Realität sind. Bei mir entstanden die Ideen während der Mathevorlesungen über Integrale und Stochastik. Was solls andere konnten es realisieren. Es gab damals vom Militärverlag und mit der "Radio Fernsehelektronik" erstklassige Literatur trotz dem finde ich heute im Internet schneller und aktueller was mich interessiert. Auch wenn es ins Detail geht, man muss es nur verstehen die Spreu vom Weizen zu trennen. Andererseits haben sich meine Interessen doch stark verlagert und ich habe nicht mehr den Ehrgeiz alles Neue zu studieren, zu wissen oder zu besitzen, das ist auch schier nicht mehr möglich. Aber, dass ich jammerte weil mir niemand ein Lehrbuch für Dummis präsentiert fiele mir nicht ein. Lieber zerbrösel ich mir selbst den Schädel, wenn nicht finde wo nach ich suche. Und ja SDR interessiert mich noch immer aber es ist nicht mein Lebensinhalt. Namaste
Mit FPGA kommt aber noch eine weitere Baustelle dazu und außerdem ein weiteres Programmiergerät. Obwohl JTAG, sind die möglicherweise doch nicht kompatibel. Mit CPLDs hab ich mich zwar schon beschäftigt, aber auf VHDL hab ich in meiner Freizeit keine Lust. Der Stromverbrauch wurde ja schon erwähnt. Für einen Web-SDR wie den Uni-Twente macht es ja Sinn, den Frequenzbereich breitbandig zu verarbeiten. Aber für einen Trx sollte man sich auf ein Signal konzentrieren und dieses möglichst optimal verarbeiten. Um großsignalfest zu werden, sollte IMO prinzipiell analog aufs Basisband gemischt werden mit anschließendem Roofing-Filter. Dieses ist dann nur ein paar kHz breit. Spätestens jetzt gehen sicherlich die Meinungen auseinander.
B e r n d W. schrieb: > Um großsignalfest zu werden, sollte IMO prinzipiell analog aufs > Basisband gemischt werden mit anschließendem Roofing-Filter. Dieses ist > dann nur ein paar kHz breit. Der KX3 macht es ja vor mit seinem erstklassigen RX.
Es ist ja gut, hier mittlerweile mal ein paar Fach- und Sachaspekte aufkommen zu sehen. Das reduziert den Nörgel-Anteil. Ich sehe auch keine Notwendigkeit für ideologischen Grabenkämpfe zwischen Analog-Verfechtern und Digital-Verfechtern. Aber eines sehe ich ganz deutlich: Die Zeit des rein analogen RX/TX-Baues ist definitiv vorbei. Man bekommt inzwischen die Bauteile nicht mal mehr dafür im Handel. Fragt doch mal bei Neosid und Konsorten nach, ob sie euch noch ein passables Bandfilter liefern können. Fehlanzeige. Ich hab das vor einigen Jahren schon abgeklopft. Bei den Halbleitern sieht das genau so aus. Guckt doch mal, was die einschlägigen Firmen so im Portfolio haben. Ja, richtig, da sieht man integrierte I/Q-Up- und Down-Mischer und ADC's und Differenzial-OpV's dazu. Aber "Radio"-IC's ? Fehlanzeige. Was bleibt, sind die Flohmärkte - aber das ist ein Anzeichen, was selbst den Hartgläubigsten auffallen sollte. Aber der eigentliche Knackpunkt ist nicht der von der Industrie schon längst vollzogene Paradigmenwechsel, sondern der Zustand in den Köpfen. Mit all den Zutaten, die es JETZT im Handel gibt, können die Meisten nicht wirklich mehr was rechtes anfangen. Da wäre Bildung angesagt und dafür braucht es Bücher! Eben auch Lehrbücher - und zwar solche, die sich für's Selbststudium eignen. Auch für den zitierten Hobbykapitän, den Rennradfahrer und den Angler. Woher soll ein im Prinzip gebildeter Mensch seine Weiterbildung beziehen? Von Harry Potter? Nee, durch Lesen. Was mich an dem besagten Reprint aus längst vergangener Zeit stört, ist die Rückwärtsgewandheit. Es wäre kein Thema, wenn es nur ne lustige Beigabe zu aktuellen Büchern wäre (sowas hatten wir vor Jahren mal mit nem historischen ARRL-Buch als Beigabe zur aktuellen Ausgabe). Wenn ein schöngeistig orientierter Verlag sich auf Goethe, Schiller, Hölderlin konzentriert, ist das ja OK, aber wenn ein eher technisch orientierter Verlag sich nicht mehr um den aktuellen Stand der Technik kümmert ODER dessen Leser selbigen auch nicht mehr verstehen wollen, dann ist das ein Manko, was überhaupt nicht in Ordnung ist. Ich sehe da sehr wohl sowohl einschlägige Verlage als auch unsere aus Steuern bezahlten Bildungsstätten in der Pflicht. W.S.
Hallo zusammen, Die Diskussion hat zumindest die grauen Zellen angeregt, die Erkenntnis daraus ist das man bei sich selbst mal schaut wie flexibel man, (noch), ist... Bis dann 73s in die Runde ... -.- . . :)
lutz h. schrieb: > Nach einem erfolglosem Versuch heute mit einer extra großer Antenne. > Ein Dipol, die eine Seite siehe Bild und die andere Seite ein 50 m > Verlängerungskabel. > Zur Anpassung ein 220 V - 24 V Ringtrafo, Niederspannungsseite an der > Soundkarte. > > Standort im Dachauer Hinterland > JN58PI > > Die Sendung im Anhang von heute 14,30, wie wird die Empfangsqualität > beurteilt? Hey Lutz, Frage: darf ich dein angehängtes WAV-File für einige DSP-Experimente verwenden. Der Grund, weshalb ich frage ist, weil ich das auf meiner Website hochladen werde. Natürlich mit Quellenangabe :-) Dein Wav-File eignet sich u.U. gut für ein paar kleinere Experimente (schön gemorst :-) ) Gruss Tobias
Tobias Plüss schrieb: > schön gemorst :-) Ja, der Lars hat eine sehr saubere Gebeweise. Mein Sohn hat mich nach dem Zuhören gefragt, ob das ein Computer war. Da musste ihm dann erstmal das bekannte Foto von Lars Kålland raussuchen: http://www.trafficlist.net/radio-officer/lars-kalland/
Tobias Plüss schrieb: > darf ich dein angehängtes WAV-File für einige DSP-Experimente > verwenden. Von mir aus ja, und ich denke SAQ wird sich über das Interessen freuen, und es ist ein schönes File um das Mithören zu üben. Lutz
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Die Bilder zeigen typische Empfangsverhältnisse hier, Soundkarte mit 44100Hz, es kann aber auch anders aussehen. Spektrum breitbandig mit Ferritantenne bis 10kHz, und 10kHz bis 20kHz.Im Zoom von 16,2kHz bis 17,4kHz kann man erkennen, das die Frequenz von 17,2kHz frei ist, etwa 50Hz unterhalb und oberhalb nicht mehr. So ein Zufall aber auch... Die beiden Frequenzkämme ? oder wie auch immer sind sehr stark vertreten und stammen nicht vom Computer. Nachweisbar schon mit dem Schraubenzieher als Antenne am Mic-Eingang, besser mit einem Meter Kabel. In einer Frequenzliste konnte ich dazu nichts finden, diese Signale gibts wahrscheinlich auch nicht, wenn man jemanden dazu fragt...
Hab ich im Haus ähnlich, kommt von den hunderten Schaltwandlern und Energiesparlampen, die mittlerweile in jeder Hütte am Netz hängen. Bei mir ist abends fast alles voll mit ungeraden Vielfachen von 50Hz.
Der äußerst schwache Träger liegt etwas bei 16,24 kHz. Was du als Lattenzaun siehst sind die 100 Hz Seitenfrequenzen und deren Harmonische harmonische welche wesentlich stärker als der eigentliche Träger sind und welche durch die schlecht gefilterte Gleichrichtung einer 50 Hz Versorgungsspannung entstehen. Sehr wahrscheilich werden sie auch über diese schlechtgefiltete Spannungsversorgung abgestrahlt. Dein Weg sollte dich zum Sicherungskasten führen den Lapttop auf Ackku betreibend, alles ausmachen und sequentiell wieder einschalten. Mit dem Laptopnetzteil beginnend. ;)
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>Autor: Helge A. (besupreme) Die gezeigten Signale würde ich nicht als Netzoberwellen oder Schaltnetzteil-Störungen sehen, kann ich aber auch nicht völlig ausschließen. Bild:Einmal ruhige Frequenz, nur breitbandige Ein-Ausschaltvorgänge zeitlich kurzer Art.War bisher selten der Fall. Auf die vorherigen Signale der Bilder habe ich keinen Einfluss. Es würde mich gar nicht überraschen wenn auch andere diese Signale so vorfinden, nur vorhersagbar ist es nicht. Mit den Bildern wollte ich lediglich zeigen, das da wohl jemand die Frequenz 17,2kHz freihält und dies kein Zufall ist. >Autor: Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Wie erwähnt, diese relativ starken Frequenzen kann ich nicht beeinflussen.Vielleicht gibt es ja auch ein dazu passendes Modulationsverfahren.
no_signal_saq schrieb: > Mit den Bildern wollte ich lediglich zeigen, das da wohl > jemand die Frequenz 17,2kHz freihält und dies kein Zufall ist. Lass mal deine Verschwörungstheorien in der Kiste. Um auf diesen VLF-Frequenzen irgendwas brauchbar abstrahlen zu können, braucht man derartig riesige Antennen, dass da niemand das halbe VLF-Band „einfach nur so“ unbemerkt belegt. Schau dir mal das Monster von Antenne in Grimeton an. Das Ding hat vermutlich trotzdem bloß einen unterirdischen Wirkungsgrad, weil es eben in Relation zur Wellenlänge immer noch verdammt klein ist (es ist ja ein Vertikalstrahler, die „Hochspannungsleitungen“, die man da auf den Fotos immer sieht, sind nur die Dachkapazität der Antenne).
>Autor: Jörg Wunsch (dl8dtl) (Mod >Lass mal deine Verschwörungstheorien in der Kiste. Verschwörungstheorien wollte ich eigentlich keine aufstellen. Woher das kommt und wer das produziert ist mir letztlich egal.
Alex W. schrieb: > "Dein Rapport ist 59, das Wetter hier ist schön, 73!" Was sollen uns diese Worte sagen?
npn schrieb: > Was sollen uns diese Worte sagen? Mit SAQ werden sie vermutlich jedenfalls nicht viel zu tun haben …
lutz h. schrieb: > einen Fledermaus detector von > Franzis umzubauen. Empfängerschaltkreis CD2003 Wie zu erwarten arbeitet die Schaltung auch für den Empfang eines 17.2 kHz Signals. Bei meiner Schaltung ist das originale Poti P1 (22 kOhm) mit einem Widerstand von 34,6 kOhm zu ersetzen, damit die Frequenz am 555 von 16,5 kHz entsteht. Wäre 17,9 kHz besser? In alten Telefonzeiten der Trägerfrequenztechnik waren, denke ich, mechanische Filter von 16 kHz bis 20 kHz im Einsatz. Ob so etwas noch existiert?
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lutz h. schrieb: > Wäre 17,9 kHz besser? Warum probierst du es nicht einfach aus, statt erst noch auf eine Antwort zu warten. Vermutlich gibt es bei 16.5 kHZ weniger Stoerungen durch Spiegelfrequenzen. lutz h. schrieb: > mechanische Filter von 16 kHz bis 20 kHz im Einsatz. Noch nie davon gehoert. Ich kenne fuer solche Zwecke nur LC-Filter. Wer sollte sowas hergestellt haben? Aber vielleicht weisst du ja mehr. Dann lerne ich gern dazu.
lutz h. schrieb: > In alten Telefonzeiten der Trägerfrequenztechnik waren, denke ich, > mechanische Filter von 16 kHz bis 20 kHz im Einsatz. Ob so etwas noch > existiert? Das waren 200kHz und 450kHz-Filter. Von 16kHz oder 20kHz hab ich noch nichts gehört...
Von diesen Filtern bin ich auch bei der Suche im Internet ausgegangen. Dann fand ich dieses: Nachrichtentechnik: 4.3.7 Trägerfrequenztechnik in der Telefonie. In einem Kanal einer Vorgruppe läge genau die gewünschte Empfangsfrequenz. Ich hatte vermutet, dass auch in diesem Frequenzbereich elektromechanische Filter eingesetzt wurden. Mich interessiert jetzt, wie so ein Filter aufgebaut ist. http://books.google.de/books?id=g4Qha9qVkHoC&pg=PA118&lpg=PA118&dq=telefon+mehrere+gespr%C3%A4che+%C3%BCber+eine+leitung+frequenzmultiplex+16+kHz&source=bl&ots=wGxv3ZZm4Y&sig=JUTGxQvR_vN0m-Ut1DlvR4G-f5k&hl=de&sa=X&ei=fg3dU-_7O4bZ4QTauYCgDA&ved=0CCIQ6AEwAQ#v=onepage&q=telefon%20mehrere%20gespr%C3%A4che%20%C3%BCber%20eine%20leitung%20frequenzmultiplex%2016%20kHz&f=false
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lutz h. schrieb: > Von diesen Filtern bin ich auch bei der Suche im Internet > ausgegangen. > Dann fand ich dieses: Nachrichtentechnik: 4.3.7 Trägerfrequenztechnik in > der Telefonie. > In einem Kanal einer Vorgruppe läge genau die gewünschte > Empfangsfrequenz. Ich hatte vermutet dass auch in diesem Frequenzbereich > elektromechanische Filter eingesetzt wurden. Mich interessiert jetzt, > wie so ein Filter aufgebaut ist. > Die Filter in deinem Link (TF-Technik) sind vermutlich keine mechanischen Filter, die wären wahrscheinlich zu groß. Ich tippe auf LC-Filter mit Schalenkernen, die habe ich in den TF-Einschüben häufig gesehen. Auf dieser niedrigen Frequenz kann man damit auch eine genügende Flankensteilheit erreichen, daß sie für das Ausfiltern eines Seitenbandes geeignet sind. Und hier mal paar Bilder von mechanischn Filtern. Die arbeiten so, daß sie Resonanzkörper drin haben (auf dem einen Bild z.B. die Röllchen), die genau abgeglichen sind und über die Drähte mechanisch gekoppelt sind. An beiden Enden hat man einen Wandler (im Prinzip ein Elektromagnet ähnlich wie bei einem Lautsprecher), wo die elektrischen Schwingungen in mechanische umgewandelt werden und am anderen Ende des Filters wieder zurück in elektrische. Zu jedem Filter gehörten noch ein Satz Kondensatoren, die mit der Induktivität des Wandlers auf die Resonanzfrequenz abgestimmt waren. http://www.mikrocontroller.net/attachment/103249/magnetomechanische_Filter_1.jpg http://www.mikrocontroller.net/attachment/103252/magnetomechanische_Filter_2.jpg
eric schrieb: > lutz h. schrieb: >> mechanische Filter von 16 kHz bis 20 kHz im Einsatz. > > Noch nie davon gehoert. Ich kenne fuer solche Zwecke nur LC-Filter. > Wer sollte sowas hergestellt haben? > Aber vielleicht weisst du ja mehr. Dann lerne ich gern dazu. Die 16 kHz-Filter gab es damals im analogen Telefonnetz tatsächlich. Er war dazu da, den Gebührenimpuls (16 kHz) rauszufiltern.
Lutz (ein anderer ...) schrieb: > > Die 16 kHz-Filter gab es damals im analogen Telefonnetz tatsächlich. Er > war dazu da, den Gebührenimpuls (16 kHz) rauszufiltern. Klar gab es die, aber das waren LC-Filter, keine mechanischen. In den Münzfernsprechern waren die in Form von Saugkreisen, also Sperrfiltern drin, um den Weg in Richtung Telefonhörer abzublocken. Auf die Anschlußleitung selbst wurden sie in der Vermittlungsstelle induktiv eingekoppelt.
Der Weihnachtstermin steht unter: http://alexander.n.se/in-english/saq-transmission/ Transmission on Christmas Eve, December 24, 2014 We try to start the alternator on Christmas Eve, December 24, 2014. We will be on air with test signal about 7:40 UTC and a message will be sent at 8:00 UTC. The frequency is 17.2 kHz CW.
So, EKD500 läuft an 10cm langer Aktivantenne nach PA0RDT. Noch nichts zu hören aus Schweden.
Auf dem Web SDR Twente ( http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/) haben sich schon hunderte Zuhörer versammelt. Sehr beeindruckend.
Matthias schrieb: > Auf dem Web SDR Twente ( http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/) haben > sich > schon hunderte Zuhörer versammelt. Sehr beeindruckend. "Sorry, the WebSDR server is too busy right now; please try again later."
Matthias schrieb: > Bei mit läuft Twente noch, 280 Nutzer online. Weil du vermutlich schon eher drin warst. Rausgeworfen wirst du nicht, ist klar. Aber es kommt eben keiner zusätzlich mehr rein :-( Das habe ich auch das erste Mal erlebt, daß Twente wegen Überfüllung geschlossen ist... Aber irgendwo sind eben Grenzen gesetzt, c'est la vie...
Kann zwar etwas erahnen, aber nicht so schön wie im Sommer... Na denn, schöne Feiertage in Runde Henrik
Diesmal sehr gutes Signal, ca. 30 dB über man-made-noise in der Berliner Innenstadt. Signal etwa 10 dB stärker als die russ. Alpha-Sender. E-Feld-Antenne nach DB1NV/DJ3VY mit rund 80 pF eff. Dachkapazität. Allen schöne Feiertage...
Das Signal war nachweisbar.Bei der NF-Audiodatei ( mp3 )fehlt der Anfang der Sendung, es ist ein Versuch, für mich aber nicht lesbar. Nur sehr geschulte Ohren sollten es probieren. Das Bild zeigt einen Auschnitt der NF-Datei, kein Rauschen wie man vermuten würde. Schöne Feiertage
Heute ohne zusätzliche Elektronik, einfach ein Audiokabel an den Zaun und Schutzleiter einer ausgerollten 50m Kabelrolle als Masse im Dachauer Hinterland ca. 1000km. Allen schöne Feiertage.
Gestern war wieder Sendung um 15 UTC: In Berlin (JO62PL) 599 etwa 15 dB über noise level (City, heftig) an einer aktiven E-Feld-Antenne nach DB1NV. Und das, obwohl Freitag, der 13. war... Die Alphas waren im nachmittäglichen Störpegel nur zu ahnen.
Günter Richter schrieb: > Gestern war wieder Sendung um 15 UTC: In Berlin (JO62PL) 599 etwa > 15 dB > über noise level (City, heftig) an einer aktiven E-Feld-Antenne nach > DB1NV. Und das, obwohl Freitag, der 13. war... Die Alphas waren im > nachmittäglichen Störpegel nur zu ahnen. Das war diesmal leider während der Arbeitszeit. Und da habe ich keine Möglichkeit des Empfangs. Da muß ich mich vermutlich bis zur nächsten Sendung gedulden. Ich glaube, im Juli ist das nächste Mal, oder?
ja, sollte sein. Wiki sagt: Alexanderson Day, named after the Swedish radio engineer Ernst Fredrik Werner Alexanderson and held either on the last Sunday in June, or on the first Sunday in July, whichever comes closer to 2 July, is the day of the open house at the Swedish government VLF transmitter Grimeton, call sign SAQ, located near Varberg..... Letztes Jahr musste allerdings eine der angekündigten Sendungen ausfallen, da die Antenne anderweitig gebraucht wurde (ab und zu verirren sich in den Gewässern Schwedens Leute unter Wasser und dann hilft man ;-)
http://alexander.n.se/veranstaltungen/alexandersontag-2015/?lang=de Meine TV-Entmagnetisierungsspule + C am PC Mic Eingang will ich eigentlich dieses Jahr noch entwas pinpen. Da der Mic Eingang ja eine ECM Versorgung bereitstellt, könnte man ja noch einen Transistor (+Poti und ein paar R+C) spendieren und den Schwinkreis aka Audion entdämpfen und smalbandiger machen.... mal sehen. Gruß Henrik
Ich würde gern meinen analogen Empfänger an einer Simulation testen. Mit einem Sinusgenerator geht es schon. Hat zufälliger jemand ein File mit dem einem Originalsignal 17.2 kHz und den Alphas? Es reichen einpaar Sekunden. Ich möchte die Trennschärfe testen. Lutz
Das müsste man sich einfach selbst erzeugen können, wenn man mit Antennen wie oben mit der Soundkarte das NF-Spektrum sampelt (mit SpectrumLab von DLYHF z.B.) und mono in einer *.wav-File ablegst. Die Alphas beginnen bei etwa 11 kHz, bei rund 22 kHz liegen ein paar dicke (militärische vermutlich) andere Sender. 48 kHz Abtastrate ist vielleicht etwas wenig, aber 96 tun es bestimmt.
Am besten wäre die Abtastrate von 44100 Samples/s 16bit in einem *.WAV File. Das ist dem Audio Format der CD nachempfunden und meine Version von SAQrx arbeitet auch mit dieser Abtastung. Leider sendet SAQ nur zwei mal im Jahr. Ich würde so ein File ganz praktisch finden, um meine analogen Empfangsschaltungen testen zu können. Wenn das CW Signal hörbar ist, funktioniert die Schaltung. Natürlich werde ich bei der nächsten Sendung versuchen das Signal aufzuzeichnen, aber wenn der Fehlerteufel zuschlägt muss ich mich weiterhin behelfen.
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Habe mal virtuell was ausprobiert. Da es doch noch von der Beschaltung des Mic Eingang abhängt, mal sehen was die Praxis sagt. Ach n002 ist der sound input Spule hat etwa 190cm Umfang und geschätzte 30 Windungen (TV Degauss)
1 | L1 N004 0 5.8m Rser=10 |
2 | L2 N007 0 50n |
3 | C1 N004 0 10n |
4 | C2 N008 0 47n |
5 | C3 N005 N008 6.8n |
6 | R1 N009 N008 47 |
7 | R2 N005 N004 10k |
8 | C5 N005 N004 1000n |
9 | R3 N006 N005 12k |
10 | R4 N009 0 1k |
11 | Q1 N006 N005 N009 0 BC547C |
12 | R5 N001 N006 2.2k |
13 | C6 N001 0 47µ |
14 | C7 N002 N006 33n |
15 | R_poti N002 N001 1k |
16 | V§Bias N003 0 2.8 |
17 | R7 N003 N002 5k |
18 | V1 N007 0 AC 10m Rser=50 |
19 | C4 N009 N008 22p |
20 | .model NPN NPN |
21 | .model PNP PNP |
22 | .lib D:\altePlatte\Programme\SwitcherCAD\lib\cmp\standard.bjt |
23 | * Soundcard Mic input |
24 | K1 L1 L2 .1 |
25 | .ac lin 201 10k 30k |
26 | ;tran 0 10 9 startup |
27 | .backanno |
28 | .end |
Was ist mit dem SAQ los? Zuvor hat er immer 10-20 Minuten lang ein Testsignal gesendet, dann die Message. Hoffentlich ist das Teil nicht kaputt.
hoffentlich nicht oder die Antenne wurde (auch hoffentlich nicht) nicht gerade dringender von einem anderen Dienst benötigt. Nächste Chance dann 14:00 MESZ...
Technical problems with the antenna resulted in no transmission 09:00 UTC. We will try again at 12:00 UTC
Die zweite Sendung um 1400 UT kam wie gewohnt mit ~30dB rein. Zwischen 17.050 und 17.150 "starke Störung". Musste mit schmalem Filter arbeiten.
die nämliche Störung auch in Berlin. Feldstärke etwa 10 dB über man-made-noise (Citylage) an einer Aktivantenne. Auch ich habe das 400-Hz-Filter dazugeschaltet
Hier in Karlsruhe war der Empfang mit der auf die Schnelle zusammengeschusterten Loop an der Soundkarte recht störungsfrei. Ich habe in SDR# mal das Baseband mitgeschnitten, falls das jemanden interessiert kann das zweiteilige Archiv hier heruntergeladen werden: http://wikisend.com/download/694976/SDRSharp_20150628_114317Z_0Hz_IQ.7z.001 und http://wikisend.com/download/408648/SDRSharp_20150628_114317Z_0Hz_IQ.7z.002 Zum Entpacken wird 7zip benötigt: http://www.7-zip.org/download.html
> Feldstärke etwa 10 dB über man-made-noise (Citylage)
Dito mit einer 10m langen Drahtantenne. Um 14 Uhr waren die vermutlich
von einem Solar-Wechselrichter verursachten Störungen im 50 Hz Raster
von S5 auf S6 angestiegen.
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NGC 5. schrieb: > das Baseband Danke für die Files. Jetzt habe ich endlich ein Testsignal zum optimieren des Bandfilters des analogen Empfängers. Beim Sendetermin um 9,00 hatte ich gute Empfangsbedingungen, aber leider wurde nicht gesendet. um 12.00 war ich in der Innenstadt. Zum Glück konnte ich das Rufzeichen aufnehmen, aber leider nur mit dem Computer. Der Vorverstärker mit einem Filter ist interessant.
Hier der Grund warum der erste Versuch scheiterte: http://alexander.n.se/technical-difficulties-on-alexanderson-day-transmission-2015/?lang=de Die 'Antennenklempner' sind ja auch nicht mehr die Jüngsten. Alle Achtung, dass sie das so schnell wieder zum Laufen bekommen haben. Ich hoffe es findet sich genug Nachwuchs, dem die Erfahrung weitergegeben werden kann.
Sehr schnell, auch bei dieser Größe der Antenne..
Der Empfang war hier diesmal deutlich besser als im letzten Dezember.
Die früher beschriebenen Probleme gibs aber nach wie vor.
Das Audiobeispiel hat zwar hier bei Softwaredecodierung noch etliche
Fehler, aber immerhin.
Die Datei ist nachträglich editiert, die kurzen Störspitzen
hben normalerweise schon mehr als die doppelte Amplitude von SAQ.
>Autor: Henrik V. (henrik_v)
Frage:Ist die früher beschriebende Antenne mit Verstärker eine
Art Q-Multipler ( LTSpice - Schaltung ) ?.
no_signal_saq schrieb: >>Autor: Henrik V. (henrik_v) > Frage:Ist die früher beschriebende Antenne mit Verstärker eine > Art Q-Multipler ( LTSpice - Schaltung ) ?.dion Naja, die Idee ist eine Art SAQ Audion... Die Güte des Loopantennen-Schwingkreises erhöhen, damit wird sie schmallbandiger. Der Saft soll dafür gleich aus der ECM-MIC Speisung des PC-Eingangs kommen. (2.8 V mit Ri~2.5k) Mischen oder demodulieren wollte ich da nix, das soll die Software. Die Abstimmung wird dann auch leichter, sollte am besten ja auch schwingfähig sein....
There will be a transmission with the Alexanderson VLF alternator on 17.2 kHz on “United Nations Day” October 24th, 2015 at 10:00 UTC (12:00 local time). Start up and tuning from about 09:30 UTC.
Schade, da ist gerade die (in Hannover wohl letzte) Interradio. Ansonsten recht interessant ein Artikel von Gunthard Kraus im aktuellen Weinheim-Skript über eine aktive 17,2k-Antenne mit einem geschirmten Ferritstab. Allerdings war das Ergebnis doch zu schmalbandig, um damit vernünftig CW aufzunehmen. Bei einer Juni-Sendung von SAQ konnte er in Friedrichshafen die 17200-Hz-Linie mit 25 dB über Rauschen aufnehmen (über CW-Demodulation wird nichts berichtet).
Eine typische Ferritantenne hat ein Q zwischen 50 und 100. Die Bandbreite beträgt damit noch >=172Hz. Normalerweise sollte das für den SAQ reichen.
OK, da habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt: Es geht um Werte der Gesamt-Schaltung 'aktive Antenne'; es sind noch zwei weitere Schwingkreise beteiligt. Übrigens kann (wen's interessiert) der Artikel aus dem Skriptum einzeln auf der (auch sonst recht lesenswerten) Webseite von Gunthard Kraus im Volltext nachgelesen werden.
Hallo Günther, habe mir das pdf angeschaut. Du scheinst da was missverstanden zu haben. Die Ferritantenne hat eine Güte von 42, die 2 Schwingkreise zur Selektion jeweils 70. Das mit diesem Aufbau kein CW mitgeschrieben kwerden konnte, lag also nicht an der zu kleinen Bandbreite der Antenne, sondern daran, das die Resolution Bandwith des Spektrums in der Software auf 0,5Hz bzw. 0,1Hz engestellt war. Dadurch wird die Anzeige sehr langsam aktualisiert und es sind keine CW Signale sichtbat. Hier das pdf: http://www.gunthard-kraus.de/Vortrag_Weinheim/ELF-Empfang.pdf 73
Hast Recht, Sven, im zweiten Anlauf habe ich es auch gesehen. Ich empfange SAQ sonst immer mit der E-Feld-Antenne nach DB1NV mit 6 bis 20 dB Störabstand auf einem City-Dach, will das mit dieser Ferrit-Antenne aber bis Weihnachten aufbauen und vergleichen.
Es gibt Quarze für einen Festfrequenzempfänger Vacuum Quartz Crystal Resonator 18 KHz http://www.ebay.de/itm/351377462356?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Lutz H. schrieb: > Es gibt Quarze für einen Festfrequenzempfänger > Vacuum Quartz Crystal Resonator 18 KHz Bei 18 kHz brauchst Du keinen teuren Quarz. Jeder beliebige RC- oder LC-Oszillator reicht. Wenn der ein bisschen wegläuft, ändert sich nur ein wenig die Tonhöhe. Für diejenigen, die es trotzdem ganz genau wissen wollen: Ich erinnere mich, dass HaJo Brandt vor ca. 2 Jahren in der CQ-DL einen sehr einfallsreichen Festfrequenz-Portabelempfänger beschrieben hat.
Bei mir wartet ein modifizierter Fledermaus- dedector auf einen erfolgreichen Einsatz. Bisher hat er einen zusätzlichen NF- Filter für 1 kHz bekommen. Einen netten Ort zum Empfangen am 24. Oktober habe ich schon gefunden. Im Internet ist noch ein anderer Quarz mit 17.333 kHz verfügbar. Ob dieser als Filter nützlich ist? Liegt 133 Hz neben der benötigten Frequenz.
> noch ein anderer Quarz mit 17.333 kHz verfügbar
Der hat bestimmt weniger als 1 Hz Bandbreite, was soll da noch
durchkommen? LC-Filter reichen im Prinzip, der BFO zum Runtermischen
sollte unterhalb des SAQ auf 16,4 kHz schwingen, dann ist erst mal der
"NOR JXN Marine Norway" weg. Oberhalb gibt es einige starke Stationen
für Uboot-Funk, der stärkste mit S9+30. Den wollte ich nicht auf der
Spiegelfrequenz haben. Mit dem BFO auf 16,4 kHz konnen sie jedoch
relativ leicht mit Hilfe eines Tiefpasses entfernt werden. Unterhalb
gibts praktisch nur noch die Alphas, und die sind deutlich schwächer,
als der SAQ.
Der von mir oben empfohlene Festfrequenzempfänger stand im CQ-DL 5-2013 S.332 Hans-Joachim Brandt DJ1ZB Quarzgesteuerter Portabel-Rx für SAQ Oszillator mit Uhrenquarz 32,768 kHz Frequenzteilung auf 16,384 kHz ergibt mit SAQ eine ZF von 816 Hz. Einfacher geht's nimmer.
Dank, werde die Zeitschrift suchen nicht den Sonnabend 24.102015 vergessen http://alexander.n.se/saq-transmission-on-the-un-day-2015/?lang=de
Noch ein einfacher Empfänger für den VLF-Bereich ist hier zu finden: http://www.vlf.it/fritz/pocketrx.html "vlf.it" ist überhaupt eine interessante Seite für Leute, die sich für diese "gemütlichen" Frequenzen interessieren. Ich habe schon meine Loop ausgerichtet, damit es morgen etwas schneller geht :) Das sind 40 Wdg. mit 80 cm Ø, gefolgt von einem OP27. 73 Winfried
So gegen 16 Uhr hat SAQ heute ( Fr ) getestet, war natürlich nicht richtig darauf vorbereitet. Die Alphas als Signal-Indikator sind nicht zu sehen. Derzeit abgeschaltet ?
no_signal_saq schrieb: > Die Alphas als Signal-Indikator sind nicht zu sehen. > Derzeit abgeschaltet ? Die Alphas sind wirklich abggeschaltet! Was machen nur die Leute die auf dieses Navigationssystem anggewiesen sind? Ob die so einfach auf GPS umschalten können?
Die Alphas sind wieder da! Aber sehr sehr schwach. Gerade mal 10 dB über dem Rauschen.
Winfried S. schrieb: > Ich habe schon meine Loop ausgerichtet, damit es morgen etwas schneller > geht :) Das sind 40 Wdg. mit 80 cm Ø, gefolgt von einem OP27. So wie im Anhang?
Wer liest schon gern den ganzen Thread, darum weise ich nochmal auf meinen früheren Eintrag : Beitrag "Re: CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ"
Sorry, ich wollte eigentlich nicht nur den Link, sondern den kompletten Text. Hier ist er Zur allgemeinen Information : Es wundert mich ein wenig, dass manche Leute so grosse Schwierigkeiten beim Empfang von SAQ haben. Ich sitze in Koeln in einem Dachgeschoss, benutze einen Telefunken E1501 Bandbreite 100Hz und eine simple Loop 5W, 1m x 1m direkt auf den hochohmigen LW-Eingang des rx. Der Empfang ist laut und klar, deutlich besser als der parallel gehoerte Twente-SDR. Die Alphas höre ich allerdings auch nicht immer gleich gut. Manchmnal klar, manchmal gar nicht. Da spielen die atmosphärischen Bedingungen anscheinend eine ähnliche Rolle wie auf KW. Und noch viel mehr Einfluss hat natürlich der lokale Störpegel.
Sven D. schrieb: > Winfried S. schrieb: >> Ich habe schon meine Loop ausgerichtet, damit es morgen etwas schneller >> geht :) Das sind 40 Wdg. mit 80 cm Ø, gefolgt von einem OP27. > > So wie im Anhang? Genau die ist es, allerdings etwas modifiziert. - Den Durchmesser habe ich auf 80 cm verdoppelt. Billiges Feldkabel. - Bis auf eine kleine Lücke habe ich den Ring mit selbstklebender Alufolie umwickelt. Diese Abschirmung wird einseitig geerdet, so dass nur die magnetische Komponente genutzt wird. Damit bekomme ich eine brauchbare 8er Charakteristik und kann mögliche Störer ausblenden. 73 Winfried
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Die Alphas kommen brauchbar an. Von SAQ ist nichts zu hören. Vielleicht wird wieder die Antenne /missbraucht ;)
Winfried S. schrieb: > Diese Abschirmung wird einseitig geerdet, so dass > nur die magnetische Komponente genutzt wird. Manche Leute werden mich gleich wieder steinigen wollen. Aber trotzdem: Schirmung hilft nur gegen elektrische Nahfelder und nutzt nur, wenn sie symmetrisch ist. Einseitige Erdung bringt nichts. Funkwellen sind nicht ein elektrisches und eine magnetisches Feld, sondern ein elektromagnetisches Feld. Das bedeutet, die beiden Komponenten sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn die magnetische Komponente genutzt wird, wird gleichzeitig auch die elektrische genutzt und umgekehrt. Nähere Erörterung würde an dieser Stelle zu sehr abschweifen. Zurück zu SAQ: Auf meinem eigenen Empfänger (siehe oben) war der Sender heute deutlich besser zu hören als auf Twente.
eric schrieb: > Schirmung hilft nur gegen elektrische Nahfelder Das meiste QRM (bzw. eigentlich QRN) kommt ja aus elektrischen Nahfeldern. Die vielen Schaltnetzteile, PowerLAN-Teile usw. in der Nachbarschaft ist das, was am meisten stört. Insofern ist das schon auch sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen.
npn schrieb: > Insofern ist das schon auch > sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen. Unbestritten ! Die Wirkung beruht allerdings weniger auf 'Abschirmung' als vielmehr auf Symmetrierung.
npn schrieb: > Das meiste QRM (bzw. eigentlich QRN) kommt ja aus elektrischen > Nahfeldern. Die vielen Schaltnetzteile, PowerLAN-Teile usw. in der > Nachbarschaft ist das, was am meisten stört. Insofern ist das schon auch > sinnvoll, eine elektrische Schirmung vorzunehmen. Einfach eine Loop zu schirmen und die Schirmung einseitig zu erden, wie bei einem Mikrofonkabel, mindert mit viel Glück ein wenig den Empfang von statischen und quasistatischen elektrischen Feldkomponenten. Viele Störungen sind aber sowohl elektrischer als auch magnetischer Natur. Die eigentlichen Vorteile einer magnetic-loop, vornehmlich sensitiv auf die magnetische Feldkomponente zu reagieren und die scharfen Minima bei 90/270 Grad erreicht man nur durch konsequente Symmetrie in Aufbau und Auskoppelung. Bei nur einseitiger Schirmung oder anderweitig unsymmetrischem Aufbau wird eine Loop zunehmend sensitiv auch gegenüber der elektrischen Feldkomüponente einer Welle.
Gerald M. schrieb: > wird eine Loop zunehmend sensitiv auch gegenüber der elektrischen > Feldkomüponente einer Welle. Sorry, im HF-Examen müsstest Du dafür durchfallen. Aber tröste Dich: Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist, die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren aus den Köpfen rausholen zu wollen.
Jetzt habe ich ein tolles File (wav) von heute 12,00 Uhr bis 12,10 Uhr mit dem Signal auf 17,2 kHz. Leider ein 50 MByte File. Hat es Sinn es hier anzuhängen?
eric schrieb: > Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist, > die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren > aus den Köpfen rausholen zu wollen. Und du bist ein schönes Beispiel für einen überheblichen Angeber, der in seiner Hilflosigkeit bei persönlichen Herabwürdigungen Zuflucht suchen muss und mit hohlen Sprüchen auf dicke Hose macht, ohne diese fachlich und substantiert begründen zu könnnen. Da ist in der Kindheit wohl Einiges schief gegangen.
Gerald M. schrieb: > ohne diese fachlich > und substantiert begründen zu könnnen. Du bist doch derjenige, der hier ausfallend und unflätig wird ! Kann ich dafür, dass Du keine Ahnung hast und deswegen beleidigt bist ? Gugel mal nach Chris Trask, Ich fürchte nur, das ist zu hoch für Dich.
Gerald M. schrieb: > eric schrieb: >> Du bist ein schönes Beispiel dafür, dass es fast sinnlos ist, >> die populärwissenschaftlichen Vorstellungen von über hundert Jahren >> aus den Köpfen rausholen zu wollen. > > Und du bist ein schönes Beispiel für einen überheblichen Angeber, der in > seiner Hilflosigkeit bei persönlichen Herabwürdigungen Zuflucht suchen > muss und mit hohlen Sprüchen auf dicke Hose macht, ohne diese fachlich > und substantiert begründen zu könnnen. > > Da ist in der Kindheit wohl Einiges schief gegangen. Ich freu mich immer, wenn sich zwei Menschen so gut verstehen...
> die beiden Komponenten sind untrennbar miteinander verbunden. > Wenn die magnetische Komponente genutzt wird, > wird gleichzeitig auch die elektrische genutzt und umgekehrt. Die Aussagen treffen so allgemeingültig auf Kurzwelle zu. Die Wellenlänge des SAQ beträgt jedoch 17,5 km. Deshalb bleiben alle Störungen aus der Umgebung erst mal elektrische oder magnetische Felder, es sei denn die Störquelle strahlt beides ab. Alles was stört, ist Nahfeld, werden sie zum Fernfeld, sind sie schon zu schwach, um zum Stören. Genauso die Abschirmung, es handel sich hier um NF, nicht um HF. IMO ist es wurscht, an welcher Stelle der Schirm geerdet wird. Den Unterschied von 0,01% der Wellenlänge wird man bei 17 kHz kaum nachweisen können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, es gibt in meiner Nachbarschaft elektrische und magnetische Störquellen. Mal ist die eine Antenne besser, mal die andere. Die magnetic Loop hat den Vorteil, dass man durch drehen einen einzelnen Störer ausblenden kann. Meine Störungen kommen vermutlich von einer Photovoltaik-Anlage mit Wechselrichter, die magnetischen Störungen sind etwas stärker ausgeprägt als die elektrischen. Wenn die Sonne scheint, geht das S-Meter zwischen 10 und 11 Uhr von S5 auf S6 hoch, im Hochsommer auf S7. Zum Glück wird es wenigstens nachts ruhiger.
B e r n d W. schrieb: > Die Aussagen treffen so allgemeingültig auf Kurzwelle zu In den Maxwell-Gleichungen kommt die Frequenz nicht vot. Sie gelten deswegen für 1 Hz wie für 1 GHz und noch mehr. Aber in Deinem Beitrag klingt schon an, dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen. Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen. Im Netz steht über die Funktion von Antennen viel Unsinn, man darf nicht alles glauben, was selbst hochtrabende Titel schreiben, sondern muss Spreu und Weizen erkennen und trennen. Dieses Forum ist keine Vorlesung über Feldtheorie, aber wenn manche Leute glauben, mit ihren Wunderantennen sich aus dem Feld dasjenige herauspicken zu können, was ihnen genehm ist, dann sollte es doch erlaubt sein, auf die Unrichtigkeit dieser Wunschvorstellungen hinzuweisen.
SAQ sollte auch mal Nachts eine Testsendung machen. Da sind dann auch die Störeinflüsse aus der Nachbarschaft geringer.
Michael M. schrieb: > SAQ sollte auch mal Nachts eine Testsendung machen. Die Idee ist gut. Mach im SAQ-Forum diesen Vorschlag ! Über Sendungen zu geeigneten Tageszeiten würden sich z.B. Amerikaner und Australier sehr freuen.
Hallo zusammen, Hier mein Empfangsbericht von SAQ Der Empfang mit dem EKV13 war diesmal EXZELLENT und auch besser wie der von SDR Twente, mit dem EKV13 hätte ich mit der G5RV, (als Langdraht missbraucht hi), 579 gegeben, mit der MiniWipe und EKV13 nur 539 es war aber trotzdem noch sehr gut Lesbar... Als Option hatte ich noch parallel meinen Elektor Konverter mit einer ZF von 10MHz und dem TS830S als RX und als Antenne war ebenfalls eine MiniWhipe damit wäre der RPT 529 gewesen, der Elektor Konverter ist aber auch Breitbandiger hatte ich festgestellt, da teilweise LORAN Signale mit dabei waren und zeitweilig SAQ wegdrückte... insgesamt gesehen ein erfolgreiches Experiment :) Bis dann ein schönes Wochenende und guten Start in die neue Woche mit vy 73 de Norby aus dem Sauerland ... -.- . .
Ein paar Sekunden der heutigen Sendung ( Soundkarteneingang 17.2 kHz) Länge : 11.56444 Ost (11° 33' 52'' Ost) Breite : 50.82681 Nord (50° 49' 37'' Nord) QTH Locator : JO50ST Deutschland, Thüringen, Kahla, Greuda SAQrx, die Antenne war der linke Zaun in Richting Osten.
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Nein, auf einer Soundkarte ausgeben und mit SAQrx empfangen, oder zum Test eines analogen Empfängers. Im Bild mein Empfang in der Simulation.
eric schrieb: > Aber in Deinem Beitrag klingt schon an, > dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen. > Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen. Einstein ist ein Dreck gegen Dich!
eric schrieb: > In den Maxwell-Gleichungen kommt die Frequenz nicht vot. > Sie gelten deswegen für 1 Hz wie für 1 GHz und noch mehr. > > Aber in Deinem Beitrag klingt schon an, > dass populär-oberflächliche Betrachtungsweisen hier nicht ausreichen. > Die Sache erfordert einiges physikalisches Grundwissen. > > Im Netz steht über die Funktion von Antennen viel Unsinn, > man darf nicht alles glauben, was selbst hochtrabende Titel schreiben, > sondern muss Spreu und Weizen erkennen und trennen. Mann, was für ein eingebildeter Schwätzer! Die Zeit kommt in den Maxwell Gleichungen vor - der Kehrwert der Frequenz. http://www.siart.de/lehre/maxwell.pdf
Mit einem Fledermaus- Detektor hatte ich leider keinem Empfang. Es war nur ein Pfeifen zu hören. Bei diesem Bild habe ich den Antenneneingang an eines Fledermaus- Detektors mit dem Spectrum Lab analysiert. Besser ist sicher ein richtiges Gehäuse. Ist ein massives Alugehäuse geeignet?
Elektrolurch schrieb: > Die Zeit kommt in den Maxwell Gleichungen vor - der Kehrwert der > Frequenz. Zeit ist nicht gleich Frequenz. Diese erscheint erst im Lösungsansatz für periodische Anregung. Aus den MGl folgt aber unmittelbar, dass jedes Stückchen Draht gleichermassen vom elektrischen wie vom magnetischen Feld beeinflusst wird, genannt Induktion und Influenz. Deshalb gibt es im Fernfeld keine elektrische und magnetische Antenne, sondern jede Antenne kann nach Belieben entweder elektrisch oder magnetisch behandelt werden. Die Form der Antenne, ob Stab oder Loop spielt erst dann eine Rolle, wenn das im Draht erzeugte Signal abgegriffen wird. Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen, aber es nicht wissen zu wollen, das ist wie wenn mittelalterliche Kirchenväter sich weigern, durch ein Fernrohr zu gucken, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Das Ausmaß Eurer Beschimpfungen zeigt auch, dass Ihr mich am liebsten als Ketzer verbrennen würdet. Damit ist für mich das Thema erledigt.
eric schrieb: > Das Ausmaß Eurer Beschimpfungen zeigt auch, > dass Ihr mich am liebsten > als Ketzer verbrennen würdet. Märtyrer? Mathematiker? Lutz H. schrieb: > Leider ein 50 MByte File. Hat es Sinn es hier anzuhängen? Warum kannst du kein Ogg Vorbis oder MP3 draus machen? Das sollte deutlich kleiner werden, und der Qualitätsverlust dürfte zu verschmerzen sein. ;-)
Hallo Lutz Für sowas nehm ich Audacity: http://sourceforge.net/projects/audacity/ @ eric > Deshalb gibt es im Fernfeld keine elektrische und magnetische Antenne Im Fernfeld, Ach!
Jörg W. schrieb: > Warum kannst du kein Ogg Vorbis oder MP3 draus machen? Wenn eine Demodulation mit Software erfolgen soll, ist das WAV- Format besser, weil keine zusätzlichen Umwandlungen erfolgen. Ich danke die 3,5 s reichen aus, um die Funktion zu testen. B e r n d W. schrieb: > Für sowas nehm ich Audacity: Ich kenne mich mit den Komprimierungsfunktionen zu wenig aus und möchte nicht, dass unser Nutzsignal bei 17.2 kHz bei einer Optimierung verschwindet.
Lutz H. schrieb: > Wenn eine Demodulation mit Software erfolgen soll, ist das WAV- Format > besser, weil keine zusätzlichen Umwandlungen erfolgen. Ach, das ist doch kein BPSK oder dergleichen. Ich würde es an deiner Stelle komprimiert hier als Anhang posten, und falls es wirklich jemand in Rohform braucht, kann er dich ja immer noch privat danach fragen. Ich denke, der Speicherplatz des Forums ist nicht das primäre Problem, aber es sollte sich nicht jeder 50 MB runterladen müssen, nur damit er sich das anhören kann.
Angeregt vom Audion http://www.elektronik-radio.de/ habe ich die Schaltung etwas modifiziert. (KICAD- Projekt) Eine Multivibrator- Platine könnte auch eine neue Verwendung finden, die Schaltung ist ähnlich. Welche Kennlinie wird zur Verstärkungsänderung genutzt? Die Theorie ist mir nicht klar. Die Spule ist eine Entmagnitisierungsspule aus einen Röhrenfernseher. Dann wird ein 1 uF Kondensator eingelötet und die Resonanzfrequenz bestimmt. ( War bei mir 2,5 kHz ) Durch Ausrechnen und Testen den Schwingkreis bei vollem Spulendurchmeser auf etwa 17,1 kHz abstimmen. Dazu Kondensatoren einlöten (bei mir 22n und 1n =23n). Das Abstimmen auf die exakte Empfangsfrequenz erfolgt durch Verringern der Induktivität (die Spule wird oval). Ich hoffe es ist eine Anregung für die Weihnachtssendung.
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> Welche Kennlinie wird zur > Verstärkungsänderung genutzt? Die Theorie ist mir nicht klar. Nette Idee in der Tat, quasi der gute alte Q-Multiplier. Ich vermute, weil der Gain beim Transistor erst einmal mit dem Betriebsstrom steigt, dass man am Poti bis zum Schwingungseinsatz die Bias steigert. Aufgabe, wie bei jedem Transistor-Audion, ist es, dann zu verhindern, dass sich dabei der Arbeitspunkt in Richtung höheren Gains verschiebt (Stichwort 'weicher Schwingungseinsatz'), dann ist es Essig mit dem CW-Dekodieren bzw. es wird unempfindlich. (Ehe einer schimpft: Nein, nicht die OC604 hervorkramen... aber vielleicht BC109A älteren Datums). Die Konsequenz wäre dann übrigens ein Pendelaudion. Schaltungen unter 'superregenerative' liefert das Netz haufenweise. Dann darf da nur nicht ein Zeitgenosse in der Nachbarschaft auch SAQ hören wollen... Dekodieren muss man auch beim Pendler 'invers': Wenn es nicht rauscht, ist key-down gewesen, gewöhnungsbedürftig.
Günter R. schrieb: > Schaltungen unter 'superregenerative' liefert das Netz haufenweise Wenn die Pendelanregung funktionieren soll, muss die Pendelfrequenz unter der Resonanzfrequenz, also im Hörbereich liegen. Ob dann von SAQ noch was zu hören ist, bezweifle ich. Aber wie ich schon zuvor in diesem Thread gesagt habe: SAQ-Empfang mit Soundkarte, SDR, Rx mit modernen ICs, oder auch Kommunikationsempfänger sind einfach üble Stilbrüche. Richtig geschmacklos, als wollte ich mit einem Formel 1-Wagen auf eine Oldtimer-Ralleye. Die einzig anständige Art SAQ zu empfangen, ist in meinen Augen ein Vorschlag in der Art wie der Loop-Rx von elektronik-radio.de. Bevor jetzt bald wieder irgendwelche "Experten" von der "magnetischen" Antenne schwafeln werden: Das E-Feld erzeugt in jedem Vertikeldraht der Loop eine Spannung und damit ein Empfangssignal. Da könnt Ihr mich beschimpfen, soviel Ihr wollt: die Loop ist genauso eine elektrische Antenne.
eric schrieb: > Da könnt Ihr mich beschimpfen, soviel Ihr wollt: > die Loop ist genauso eine elektrische Antenne. Das hat doch nichts mit Beschimpfen zu tun. Für das Fernfeld ist deine Aussage ja richtig. Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, die elektrischer Art sind, WESENTLICH unempfindlicher. Das weiß jeder, der schon mit einer Magnetloop gearbeitet hat. Und das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann. Wie schon gesagt, für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt sich die magnetische nicht mehr von der elektrischen Komponente trennen. Aber aus der näheren Umgebung empfängt man eben viel weniger QRN als mit einer Drahtantenne.
Die Energienetze bestehen aus Leitungen. Kann sein das ich Kabelradio mit einer kapazitativen Ankopplung habe? :-)
> Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, die elektrischer Art sind, > WESENTLICH unempfindlicher. > Und das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann. Und das Nahfeld ist bei 17,4 km Wellenlänge schon ziemlich groß!
npn schrieb: > Das hat doch nichts mit Beschimpfen zu tun. Du bist eben ein Mensch mit Anstand, aber lies mal, wie sich andere "Fachleute" hier im Thread und im Forum ausdrücken. > für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt sich > die magnetische nicht mehr von der elektrischen Komponente trennen. Das sagst DU, aber in jedem Zeitschriftenartikel über Loopantennen und sogar in manchen Lehrbüchern steht der Unsinn, von diesem Thread hier gar nicht erst zu reden. In der 13. Ausgabe des Rothammel steht auf S.421 links oben. "Die kleinen Schleifen-Antennen sprechen stärker auf die magnetischen Komponenten des elektromagnetischen Feldes an. Daher die Bezeichnung Magnetische Antennen." Dieser Satz stammt anscheinend aus früheren Auflagen, denn 1 Absatz weiter schreibt er im Widerspruch dazu: "Die Bezeichnung Magnetantennen ... ist etwas unglücklich, um nicht zu sagen irreführend, denn Antennen wandeln nicht nur einzelne Feldkomponenten, sondern das ganze elektromagnetische Feld." Nach dieser Abschweifung zurück zum Thema SAQ, worauf es mir eigentlich ankam : > Wie ich schon zuvor in diesem Thread gesagt habe: > SAQ-Empfang mit Soundkarte, SDR, Rx mit modernen ICs, > oder Kommunikationsempfänger > sind einfach üble Stilbrüche. > Richtig geschmacklos, als wollte ich > mit einem Formel1-Wagen auf eine Oldtimer-Ralleye. > Die einzig anständige Art SAQ zu empfangen, > ist in meinen Augen ein Vorschlag > in der Art wie z.B. der Loop-Rx von elektronik-radio.de. || Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender || || gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. || > Aber im Nahfeld ist sie eben für Störungen, > die elektrischer Art sind, WESENTLICH unempfindlicher. Und wozu muss man dann abschirmen ? Im Nahfeld sind die Verhältnisse WESENTLICH komplizierter. Da spielen die Feldimpedanzen und der Intensitätsabfall mit der Entfernung die entscheidende Rolle. Aber das führt hier zu weit.
eric schrieb: >> für das Fernfeld hast du völlig recht. Da läßt >> sich die magnetische nicht mehr von der elektrischen >> Komponente trennen. > > Das sagst DU, aber in jedem Zeitschriftenartikel über > Loopantennen und sogar in manchen Lehrbüchern steht > der Unsinn, Nun, dieser "Unsinn" - wie Du Dich so nett auszudrücken pflegst - mag eventuell auch damit zu tun haben, dass sich die Begriffe "Nahfeld" und "Fernfeld" auf die sendende ANTENNE als Fixpunkt beziehen. In der Umgebung der Empfangsantenne ist man aber definitions- gemäß NICHT im Fernfeld dieser Empfangsantenne! Die Verwendung des Begriffes "Fernfeld" in diesem Kontext ist völlig sinnwidrig.
> > || Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender || > || gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. || > exakt: real radios have knobs ;-) BTW (SCNR): Magnetische Antennen gibt es sehr wohl, aber das sind die mit dem Magnetfuß fürs Autodach...
eric schrieb: > Und wozu muss man dann abschirmen ? Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen oder auch mit Ferritantennen, dort habe ich das schon gesehen. Aber nicht bei Magnetloops...
Possetitjel schrieb: > Die Verwendung des Begriffes "Fernfeld" in diesem Kontext > ist völlig sinnwidrig. Dann schreib mal ein Buch über Deine neue Antennentheorie. Günter R. schrieb: > BTW (SCNR): Magnetische Antennen gibt es sehr wohl, aber das sind die > mit dem Magnetfuß fürs Autodach... Hast natürlich recht. ?!? schrieb: > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. > Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen oder auch mit > Ferritantennen, dort habe ich das schon gesehen. Aber nicht bei > Magnetloops... Wortklauberei! Die Begriffe sind nicht so eindeutig definiert. Günter R. schrieb: > exakt: real radios have knobs ;-) Eben, und dazu will ich anregen. Ich bastle gegenwärtig selbst an sowas und hoffe bis Weihnachten fertig zu sein. Wer macht mit ?
Meine Schaltung besteht aus der vorgestellten Audionschaltung, diese wird als selektiver Vorverstärker eingesetzt. Als Empfänger wird der Fledermaus- Detektor nachgeschaltet. Der arbeitet als Festfrequenzempfänger. Zurück zum Audion. Es arbeitet sehr gut. Jetzt möchte ich das Testsignal aus der Soundkarte einkoppeln. Mit einer Wicklung habe ich noch kein nutzbares Signal erhalten. Auch werde ich in die Plusleitung 1 kOhm einbauen um die Stufen zu entkoppeln. Zum Empfang mit dem Audion soll aber auch ein nachgeschalteter NF- Verstärker ausreichen. Irgendwie Schrittmotoren als Mischer einsetzen, das wäre was.
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Possetitjel schrieb: > Nun, dieser "Unsinn" - wie Du Dich so nett auszudrücken > pflegst - mag eventuell auch damit zu tun haben, dass sich > die Begriffe "Nahfeld" und "Fernfeld" auf die sendende > ANTENNE als Fixpunkt beziehen. Für Antennen gilt streng das Reziprozitätstheorem. Eine (passive) Antenne verhält sich als Sendeantenne elektrisch nicht anders als beim Emfpang. Das bedeutet, dass die der Übergang von Fernfeld in Nahfeldzone mit den von der Wellenlänge unterschiedlichen Feldwellenwiderständen in Abhängikeit von der Entfernung zur Antenne genauso für die Empfangsantenne gilt. Die Verknüpfung von elektrischer Feldstärke zu magnetischer Feldstärke mit dem Proportionalitätsfaktor von 377 Ohm kann nur im freien Raum außerhalb der Nahfeldzonen zwischen Sende- und Empfangsantenne angenommen werden. In Anntennenähe gelten sowohl bei Sendung als auch bei Empfang andere Proportionalitäten.
Nachdem zwei kleine Änderungen in der Audionschaltung realisiert wurden, hier die Endfassung und eine Hörprobe. Mit den 10 Windungen wurde das Simulationssignal in die Entmagnetisierungsspule eingespeist. Audion siehe oben, weiter CD2003 Demodulation und LM 386 NF Verstärker, wie schon beschrieben.
Heinz Wäscher schrieb: > In Anntennenähe gelten sowohl bei Sendung als auch > bei Empfang andere Proportionalitäten. Da zum Glück hier genügend Zäune rumstehen, die immer genügend Spannung lieferten, grübele ich schon einige Zeit darüber nach, wie sich andere Zäune verhalten. Da ist ein schöner langer Zaun östlich von Japan am 38. Breitengrad. Wie wären die bessere Konfiguration dieser Antenne? Die erste Möglichkeit wäre es, diesen Zaun als Langdrahtantenne zu schalten oder die zweite Möglichkeit als Dipol. Was wäre besser? Bin etwas traurig, weil aus Asien wenig Empfangsmeldungen kommen.
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> schöner langer Zaun östlich von Japan am 38. Breitengrad Falls der Zaun durch Korea gemeint ist, dann solltest Du aber westlich von Japan schreiben. Ostlich gibts nur noch Pazifik, aber davon ziemlich viel. > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. Es gibt kleine Loop-Sonden für Precompliance-Messungen des H-Feldes. http://www.edn.com/electronics-blogs/the-emc-blog/4378152/An-EMC-Troubleshooting-Kit--Part-1a-Emissions- Oft wird die Koppelschleife abgeschirmt, damit dort kein E-Feld direkt einstreut. http://www.dg1sfj.de/funk/antennen/87-magnetic-loop-koppelschleifen?showall=1&limitstart= @ Eric > Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender > gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung?
eric schrieb: > || Ich finde einfach, zu einem richtig altmodischen Sender || > || gehört auch ein richtig altmodischer Empfänger. || Ah, ein Kohärer also? ;-)
Jörg W. schrieb: > Ah, ein Kohärer also? ;-) Wenn Marconi damit den Ozean überbrücken konnte, dann sollten die paar hundert km nach Grimeton doch 'ne Kleinigkeit sein, vorausgesetzt man hat die entsprechende Empfangsantenne. Da ich diese leider nicht habe, werde ich auf die Schnelle einen ersten Versuch machen mit einer Loop 1 qm, zeitgemäss Rahmenantenne genannt, plus ein paar Batterieröhren, das Ganze möglichst portabel. Zugegeben, das ist noch nicht wirklich altmodisch, aber wenn's funktioniert, geh ich danach noch weiter rückwärts. Ist gewissermassen ein Spass besonderer Art, den ganzen neumodschen Kram mit Saunakarte und Computter kann doch jeder, der grad mal 'ne Taste drücken kann.
eric schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ah, ein Kohärer also? ;-) > > Wenn Marconi damit den Ozean überbrücken konnte, > dann sollten die paar hundert km nach Grimeton > doch 'ne Kleinigkeit sein, > vorausgesetzt man hat die entsprechende Empfangsantenne. Jaja, an letzterem dürfte es vor allem scheitern. ;-) Die Dinger, die sie zu Kohärer-Zeiten benutzt haben, waren ja riesig. > Ist gewissermassen ein Spass besonderer Art, > den ganzen neumodschen Kram mit Saunakarte und Computter > kann doch jeder, der grad mal 'ne Taste drücken kann. Mein Versuch vor 1,5 Jahren lief auch mit einer Rahmenantenne (plus FET-Vorverstärker), gefolgt von einem EKD. Der EKD hat sogar noch eine deutliche Pfeifstelle bei 50 Hz :), und die 17,2 kHz liegen innerhalb seines spezifizierten Bereichs. SNR war aber trotzdem nicht sehr toll.
B e r n d W. schrieb: > Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung? Nein, ich bin momentan noch an Suchen, was ich aus meinen Krabbelkästen verwenden kann. Im vorigen Beitrag habe ich angedeutet, was ich mir momentan vorstelle. Ich hatte mal einige wunderschöne Radios aus den 20ern, das wäre das Richtige gewesen, obwohl ein einfaches Rückkopplungsaudion wohl nicht ganz ausreicht. Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen. Lassen wir doch der Kreativität jedes Einzelnen einen gehörigen Spielraum. Wenn wir uns erst nachher austauschen, sind die Überraschung und die Freude über den Erfolg* umso grösser. * oder Trauer über den Misserfolg, aber das sollte dann nur anspornen es besser zu machen. .
Jörg W. schrieb: > Mein Versuch vor 1,5 Jahren lief auch mit einer Rahmenantenne (plus > FET-Vorverstärker), gefolgt von einem EKD. Ich habe mit einer Loop 5 Windungen 1x1 m direkt auf einen danebenstehenden Telefunken Allwellenempfänger E 1501 immer guten Empfang gehabt. Fürs nächste Mal habe ich noch andere hervorragende LW-Empfänger und Pegelmesser, aber am meisten Spass macht doch die Bastelei eines richtig altmodischen Gerätes.
?!? schrieb: > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. Dann bist du halt noch nicht weit genug in der Welt der Loopantennen rumgekommen. Die koaxiale oder "geschirmte" Loop ist eine verbreitete Variante der "Small Magnetic Loop". Oft findet man sie in der EMV-Messtechnik: http://www.schwarzbeck.de/Datenblatt/k1513.pdf Der koaxiale Aufbau bewirkt nämlich nicht wie oft fälschlich kolportiert eine "Abschirmung gegen die elektrische Feldkomponente", sondern erfüllt eigentlich die Aufgabe eines Symmetriergliedes zwischen der - gegen Erde - symmetrischen Schleife und einem - gegen Erde - unsymmetrischen Verstärkereingang oder Empfängereingagng. Background Info zur Funktion der koaxialen Schleifenantenne: Chris Trask, N7ZWY "Mastering the arts of shielded loops" http://docslide.us/documents/shielded-loop-aerials-rev-0.html
Heinz Wäscher schrieb: > Die koaxiale oder "geschirmte" Loop ist eine verbreitete Variante der > "Small Magnetic Loop". Oft findet man sie in der EMV-Messtechnik: > http://www.schwarzbeck.de/Datenblatt/k1513.pdf Im gesamten PDF steht kein Wort von "Small Magnetic Loop". Stattdessen steht da "geschirmte Rahmenantenne". Und was hatte ich oben geschrieben? ?!? schrieb: > Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. > Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen [...] ============== Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer Rahmenantenne kennst du?
?!? schrieb: > Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer Rahmenantenne > kennst du? Den Unterschied wirst du uns jetzt sicher plausibel und mit Quellen belegt beibringen.
?!? schrieb: > ?!? schrieb: >> Ich hab noch keine Magnetloop gesehen, die abgeschirmt wurde. >> Vermutlich verwechselst du das mit Rahmenantennen [...] > ============== > > Den Unterschied zwischen einer Magnetic Loop und einer > Rahmenantenne kennst du? Natürlich. Derselbe wie zwischen Spatz und Sperling bzw. Blaukraut und Rotkraut.
@ eric >> Mich treibt die Neugierde, gibts schon eine Schaltung? > Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier > alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen. Meinen hab ich im Dezember 2013 gebaut. Im Prinzip ist es ein Direktmisch-Empfänger mit Q-Multiplier am Vorkreis. Der läuft ganz ordentlich und glüht sogar im Dunkeln. IMO waren alle für den niedrigen Frequenzbereich geeigneten Audions wenigstens Zweikreiser, der Telefunken E381 z.B. konnte den Bereich empfangen: http://s1.directupload.net/images/140103/8bvywozo.jpg http://www.agder.net/la8ak/17s.htm Oder Dreikreiser wie der RAK-5: http://bama.edebris.com/manuals/rca/rak/ @ Possetitjel > Spatz und Sperling bzw. Blaukraut und Rotkraut. Ah, den kenn ich, das ist ein alter Zungenbrecher: Blaukraut bleibt Blaukraut und Rotkraut bleibt Rotkraut. (Dropping the buckets and run)
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B e r n d W. schrieb: >> Ich finde es aber gar nicht so gut, wenn wir uns hier >> alle auf das gleiche Empfangskonzept einigen. Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern scheint zu niedrig sein :-(.
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> Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern > scheint zu niedrig sein :-(. Da wär ich mir nicht so sicher, die Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten ist ziemlich hoch. Könnte sein, daß da was geht. Außerdem kann man in Flüssigkeiten Ultraschall bis in den MHz-Bereich übertragen. Schwingungserzeugung ist auch möglich. Wie wärs mit einem kapazitiven parametrischen Mischer, bei dem der Pumpkondensator mechanisch angetrieben wird? Z.B. Eine Stimmgabel, abgestimmt auf die korrekte Frequenz, verändert ihren Abstand zu einer Metallplatte, wobei durch die sich ändernde Kapazität einem Schwingkreis Energie zugeführt wird. So wirkt die Vorrichtung gleichzeitig als Q-Multiplier auf der alten und der neuen Frequenz und es entsteht ein hörbares Mischprodukt bei z.B. 600 Hz.
Der mechanische Empfanger http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm zeigt, dass es geht. Steampunk: Dampfkessel erzeugt einen feinen dünnen Wasserstrahl, der an einer Schlitz-Düse austritt. Die Schlitzdüse wird aus zwei Piezos gebaut. Einer mit 17.2 kHz Resonanz und einer mit ~16k. Der Wasserstrahl kann frei Fallen (Verstärkung!) und trifft auf eine Trommel. Die nichtlinearen Effekte an der Düse sollten zum Mischen reichen :) Im Idealfall trennt sich der Strahl in Tropfen bei 1.2 kHz. Die Erzeugung der 16kHz könnten sogar auch durch den Wasserstrahl erfolgen,(Pfeife) aber man könnte auch eine Kreisrunde Platine mit vielen (200?) Segmenten rotieren lassen und kapazitiv arbeiten.
B e r n d W. schrieb: > Im Prinzip ist es ein Direktmisch-Empfänger > mit Q-Multiplier am Vorkreis. Du hast anscheinend auch gemerkt, dass bei 17 kHz eine Audion-Verstimmung um ca. 1 kHz schon viel zu sehr auf der Flanke liegt. Deshalb hat RCA bei dem letzten 4Kreis-TRF-Rx der Serie RBA einen mitlaufenden BFO eingebaut. Du kennst die Webseite "Radio Boulevard, Western Historic Radio Museum" wo dieses Gerät hochgelobt wird ? Es soll damals mehr als ein Auto gekostet haben! Ich hatte vor Jahren mal Gelegenheit, an dem Philips-Gegenstück H2L7 zum "Brotkasten" zu arbeiten. Auf LW/MW macht es Spass, mit der Rückkopplung das Letzte aus diesen Geräten heraus zu holen. Auf KW ist die Eichtabelle schon etwas lästiger. Auch Lorenz hatte ein solches Gerät EO622/I http://www.armyradio.ch/radio-d/e-622.htm das im Unterschied zu TFK und Philips mit 4 Pentoden ausgerüstet und darum vielleicht etwas empfindlicher war. Die 3 Geräte ähneln sich sehr. Wahrscheinlich gab es in den 30er-Jahren eine militärische Ausschreibung für einen solchen Allwellen-2Kreiser. Mir hat der wuchtige Spulenrevolver immer sehr imponiert. > Eine Stimmgabel, abgestimmt auf die korrekte Frequenz, > verändert ihren Abstand zu einer Metallplatte, > wobei durch die sich ändernde Kapazität > einem Schwingkreis Energie zugeführt wird. Über sowas habe ich auch schon nachgedacht, aber es dürfte schwer sein, dass Anregungssignal daran zu hindern, in den Signalpfad einzukoppeln und sich dort mit dem Empfangssignal zu mischen, so dass im Endeffekt wieder ein Superhet draus wird. Lutz H. schrieb: > Die Grenzfrequenz von hydraulischen oder pneumatischen Verstärkern > scheint zu niedrig sein :-(. Ein Hydradio o.ä. gibt es, glaub ich, in Jogi's Röhrenbude. ;-) Henrik V. schrieb: > Der mechanische Empfanger http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm > zeigt, dass es geht. So ganz mechanisch ist der ja nicht. Trotzdem, höchst geistreich.
eric schrieb: > Ein Hydradio o.ä. gibt es, glaub ich, in Jogi's Röhrenbude. ;-) Mit großem Interesse habe ich die Beschreibung gelesen. Tolles Teil vor allen die Idee mit dem variablen Kondensator. Elektronik aus einer Zeit in der noch vieles selbst herzustellen war. Es könnte gehen: eine Luft- oder Dampfpfeife als BFO und die Düse mit dem Empfangssignal modulieren. Die Dampfpfeife wäre mit einem Campingkocher auch transportabel. Ein Projekt für nächstes Jahr ... .
Lutz H. schrieb: > Ein Projekt für nächstes Jahr ... . Ja, es wäre toll, irgendeine verrückte Idee zu realisieren. Tät mir richtig Spass machen ! Spinn den Faden ruhig weiter !
Eine weitere Möglichkeit eines Empfängers wäre noch die elektromechanische Variante, früher schlicht als Tonband bekannt. Mit hoher Band-Geschwindigkeit aufnehmen und dann langsam abspielen. Die "HF" mit Tastung müßte dann hörbar werden. Von 38cm/sec auf 4,75 cm/sec wären 17,2 kHz / 8 gibt 2,15 kHz.
no_signal_saq schrieb: > dann langsam abspielen Der Versucht das Signal (3,5s Testsignal mit 17,2 KHz) https://www.mikrocontroller.net/attachment/271896/2015_10_24_SAQ.wav mit -75% Geschwindigkeit und -75% Tonhöhe umzuformen und was zu hören ging schief, es ist kein Morsen zu hören.
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Lutz H. schrieb: > es ist kein Morsen zu hören. Vielleicht sind 17.2 kHz für Dein Gerät schon zu hoch.
Ich hab jetzt wieder eine halbe Stunde die Einstellungen von Audicity geändert und versucht die 17200 Hetz zu einem hörbaren Ton umzuformen, erfolglos. Mit SAQrx sehe und höre ich den Ton bei 4 kHz, Life aber nicht.
>Tonband
Elektronisch hab ich das hier bisher nicht getestet, es muss sich auch
die Zeitdauer ändern, im Beispiel aus einer Sekunde 17,2 kHz werden dann
8 Sekunden bei 2,15 kHz, die Länge des Tonbands bleibt ja gleich.
Rein elektronisch ohne Tonband gehts, etwas aufwendig. Ein SAQ-Testsignal mit LTSpice in eine Datei geschrieben, dann mit Audacity in die Länge gezogen wenn man so will. Aus 17200 Hz eine Sekunde, gezogen zu 860 Hz 20 sec.. Vom Aufwand her ist sind bei mir nur ein paar Sekunden möglich. Die Schaltung ist nur als Simulation da, die Frequenz ist hier etwas zu hoch. Obs als Schaltungsaufbau so geht, ist nicht getestet. Durch die Tastung ändert sich auch etwas die Frequenz. Der Träger wird nicht ein- und ausgeschalten, der Ton ist also leise oder laut. Der Restträger von SAQ sollte bei genügend starkem Empfang ja auch hörbar sein. Ein echtes "sehr gutes" Signal von SAQ habe ich nicht getested.
no_signal_saq schrieb: > Ein echtes "sehr gutes" Signal von SAQ habe ich nicht getested. hier ist das Test File https://www.mikrocontroller.net/attachment/271896/2015_10_24_SAQ.wav how to: http://electrostud.wikia.com/wiki/Using_WAVE_files_as_input/output_in_LTSpice :-)
>Lutz H.
Danke für die Angaben.
Hab hier noch meine Datei vom 28. Juni 2015 gefunden,
damals gings ganz brauchbar.Als "Empfänger" habe ich Audacity
verwendet, die Datei mal 20 in die Länge gezogen, gleichzeitig
ist auch die Frequenz 20 fach kleiner.Wie bei einem Tonband.
Mit filtern und verstärken und viel probieren....
Rauschen enfernen auch noch probiert...
Ich denke: Das einzelne Morsezeichen müsste bei der langsameren Tonband - wiedergabe auch 20 mal länger dauern. Audacity hat umgerechnet: Tonhöhe 20 mal niedriger, Geschwindigkeit gleich.
>20 mal länger dauern
Es dauert auch 20 mal länger, man muss dazu "Tempo/Tonhöhe ändern..."
auswählen, die Angaben 33 1/2 habe ich zu "nicht wichtig" gesetzt.
Änderung in % : -95 %
Hallo, es gibt die SAQ-TX-Ankündigung für Weihnachten. ( 2015 ) Zeit für die traditionelle Weihnachtsübertragung! Am Weihnachtsmorgen, 24. Dezember, werden wir versuchen, die über 90 Jahre alt mechanische Sender zu starten und eine Nachricht aussenden, am Frequenz 17,2 kHz cw. Der Sender wird in der Umgebung von 07.30 UTC (08.30 Uhr CET) gestartet und um 08:00 UTC (09:00 Uhr CET) wird eine Meldung versandt. Quelle: http://alexander.n.se/zeit-fuer-die-traditionelle-weihnachtsuebertragung/?lang=de
Bald ist es wieder soweit. Ob diesmal jemand einen Empfangsversuch in Australien unternimmt?
vvv de saq ... die sind schon eifrig am Testen. 35 dB! Frohe Weihnachten und ein hoffentlich friedvolles neues Jahr münscht DC0VD, Winni
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Super Feldstärke heute an meiner 10cm kurzen Mini Whip. Fast 10 µV am EKD100. Schönes Weihnachtsfest allen!
Gutes Signal in Aachen mit einer abgestimmten Ferritantenne und nem Red Pitaya als SDR. Gibt es eine e-mail o.ä. wohin man Empfangsberichte schicken soll? Hat jemand einen erprobten Morse-Dekoder der .wav Dateien dekodieren kann? Beste Grüsse Martin
Martin O. schrieb: > Gibt es eine e-mail o.ä. wohin man Empfangsberichte schicken soll? Hier http://alexander.n.se/zeit-fuer-die-traditionelle-weihnachtsuebertragung/?lang=de ist eine QSL e-Mail-Adresse angegeben.
e-Post für qsl: info@alexander.n.se fldigi verarbeitet im Quellen-Menü Empfangsmitschnitte im (u.A.) .wav-Format und hat einen CW-Dekoder Allen schöne Feiertage...
Und ich habs verschlafen :( Die haben doch früher mittags eine zweite Sendung gemacht, warum wurde das aufgegeben?
Guter Empfang von SAQ (wie meist). Mein Bericht im Thread "Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang" Beitrag "Re: Induktivität von bikeloop für SAQ-Empfang" hätte wohl besser hier gestanden.
Ein Empfangsbeispiel von hier, Weihnachten 2015. Einmal Teil des Abstimmvorgangs, bei einem Teil der eigentlichen Sendung gabs dann Empfangsstörungen. Beispiel RF gefiltert und verstärkt, Aufnahme mit saqrx, 5 dB / div.
Am 3. Juli ist es wieder soweit. Übertragungen gibt es um 11 und 14 Uhr. Sucht schon mal eure Antennen im Keller! http://alexander.n.se/alexanderson-tag-03-07-2016-programm/?lang=de
Wir können doch auf eine Weihnachtssendung hoffen :) http://alexander.n.se/uncertainty-around-the-christmas-eve-broadcast/?lang=en (im Oktober hatte es dort gebrannt ... )
http://alexander.n.se/?lang=en Next SAQ Transmission Der Timer läuft! Ich freue mich auf Weihnachten :-)
Hallo Max, ich nutze zwei Programme. SAQrx, ein Programm speziell für SAQ mit einer guten Beschreibung und verfügbaren Quellen sowie das Programm Spectrum lab. Es ist viel zu Umfangreich um damit nur SAQ zu empfangen. Als Schaltung reicht als erster Versuch ein 3,5 mm Stecker mit zwei lange Drähten. Einer an Masse und der andere gleichzeitig am linken und rechten Kanal. z.B. den Stecker und ein Stück Kabel eines alten Kopfhörers nutzen und entsprechend löten. Die langen Drähte einfach mal in ländlicher Umgebung suchen. Gartenzäune, Leitplanken. Die Markierungen im Bild von spectrum Lab zeigen, im Längstwellenbereich ist viel los. Dort sind auch die Energiesparlampen, Stecker Netzteile ... Ich versuche Weihnachten als Empfangsantenne die Entmagnetisierungsspule eines Röhrenfernsehers. Das ist eine ca. 1cm dicke Schlange um die Bildröhre und als Empfangschaltung ein Audion. Etwas Elektronik darf es auch sein. Viel Spaß
Die Software: http://www.dl1dbc.net/SAQ/#_The_Software_Defined Als Antenne z.B. eine Spule mit möglichst großem Durchmesser: https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&q=saq+empfang+spule&oq=saq+empfang+spule Parallel dazu ein Kondensator, um bei 17,2 kHz auf Resonanz zu kommen. Dann einfach die beiden Enden des Schwingkreises an den Mikrofoneingang der Soundkarte. Eventuell hilft es noch, die Spule mit einer geerdeten Alufolie abzuschirmen. Die Aluwindung darf nicht geschlossen sein.
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Lutz H. schrieb:
>und als Empfangschaltung ein Audion.
Ich würde einen Direktmischempfänger empfehlen,
da ja die Aussendung in CW ist. Ich werde es mal
mit dem ICOM IC751 versuchen, der kommt so weit
runter. Aber ob die Empfinlichkeit ausreicht,
mal sehen. Ich werde auch noch in die Wildnis
raus fahren, damit man weniger Störungen hat.
Ja richtig, das Audion nutze ich um den Schwingkreis zu entdämpfen. Zum Empfang soll dann ein modifizierter Fledermaus- Detektor vom Franzis Verlag herhalten. Es soll ein Direktmischempfänger werden. Zur Sicherheit mit dem PC als Zweitempfänger. Das Audion habe ich heute zum Schwingen gebracht, nachdem ein Kurzschluss in der Antennenzuleitung eine große Verwunderung hervorrief, wieso die Schaltung plötzlich sehr rauscharm wurde.
News from the Alexander Association Grimeton SAQ Veteran Radio Friends www.alexander.n.se Grimeton Radio/SAQ Transmission on Christmas Eve, December 24, 2016 We are now planning for the traditional transmission with the Alexanderson 200 kW alternator on VLF 17.2 kHz on the morning of Christmas Eve, Thursday, December 24. The message transmission will take place at 08:00 UTC and the transmitter will be tuned up from around 07:30 UTC. Since the plant is old, there is always the risk that the transmission will be cancelled with short notice. An updated information will be published on our website www.alexander.n.se. There will be activity on Amateur Radio Frequencies with the call SK6SAQ. Frequencies: - 7,035 CW or 14,035 CW QSL-reports on the SAQ transmission or SK6SAQ are kindly received via: - E-mail to: info@alexander.n.se - or via: SM bureau - or direct by mail to: Alexander - Grimeton Veteranradios Vaenner, Radiostationen Grimeton 72 SE-432 98 GRIMETON S W E D E N The radio station will be open to visitors. Welcome! Yours SM6NM/Lars Like Grimeton Radio/SAQ Transmission on Christmas Eve December 24, 2016 on Facebook
Wie muss ich die Rahmenantenne aus der Entmagnetisierungsspule aufhängen? Wenn ich durch das Loch der Antenne blicke, ist das die Richtung zu SAQ?
Hallo, 90° zum Loch, also Achse Ost-West. Ich werde mit Stab über und mit einer Windung unter Dach mit ca. 3 m Durchmesser horchen. -von unterwegs gesendet-
Lutz H. schrieb: > Wie muss ich > die Rahmenantenne aus der Entmagnetisierungsspule aufhängen? > > Wenn ich durch das Loch der Antenne blicke, ist das die Richtung zu SAQ? Nein, um 90° gedreht, also über die "Stirnseite" gesehen sind die Abstrahlrichtungen. 73! und viel Erfolg
Spule mit Tischdeckenklemmen an eine passende (Richtung Schweden ausgerichtete) Holztür klemmen :)
Wenn die Tür passen soll, muss es eine linksdrehende oder rechtsdrehende Tür sein, oder habe ich da etwas mit der Polarisierung verwechselt? :-)
Hallo zusammen. Frage zum Eingang der Soundkarte am PC. Also stecke ich einen Kopfhörerstecker in die Buchse am PC rein und an die andere Seite des Steckers löte ich die Antenne und den Schwingkreis an? Gruß
Spitze ist Signal, Ring Vorspannung, Schaft ist Ground, also Ringanschluss offen lassen sollte erst mal gehen. --- Bedingungen sind nicht dolle, die Alphas sind ziemlich leise, bin gespannt auf morgen.
Eine Frage zum passenden elektro-mechanischen Receiver von Jim R. Moritz (M0BMU): http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm Ich komme mit der Frequenz, die der Schrittmotor erzeugt, nicht klar. Er hat 200 Schritte zu je 1,8° pro Umdrehung, normal werden Vollschritte genannt, dann hat er 50 Polpaare (Großschritte pro Umdrehung). d.h. er erzeugt 50 volle Sinus-Schwingungen pro Umdrehung. Wird er mit 4800 rpm angetrieben, komme ich auf 80 Umdrehungen pro Sekunde und somit auf 80*50=4000 Hz, nicht wie angegeben 8 kHz. Kann höchstens sein, dass es ein Motor mit 0,9°/Schritt ist, der hat aber 400 Vollschritte pro Umdrehung. Guten Empfang morgen!
eProfi schrieb: > Ich komme mit der Frequenz, die der Schrittmotor erzeugt, nicht klar. Aus dem Link: it generates a couple of watts at 8kHz, which effectively gives a 16kHz BFO signal, due to the frequency doubling action of the mixer.
Heute auch in Berlin hervorragend, >26 dB über City-Stoernebel an Whip mit 150 pF, >15 dB über Noise an 1 Wdg mit ca 3 m² Flaeche N-S. Herrlich, dass die alte Maschine wieder mitspielt.
Wegen Wartungsarbeiten gibts diesmal nichts. Man kann die Maschinenstarts aber auf Youtube sehen. http://alexander.n.se/alexandersondagen-2017/ (War das jetzt so schwer?...)
eProfi schrieb: > Henrik, lies bitte nochmal meinen Post, ich komme nur auf 4 kHz. Etwas spät, aber ich vermute A und B Kanal addiert macht dann auch 8 kHz ripple... Bin aber nicht der Erbauer .... der wäre wohl der richtige Adressat.
Danke für deinen Post, Henrik, Wenn man sin(Alpha) + sin(Alpha+90°) berechnet, kommt ein Sinus mit der selben Frequenz, aber 1,414-facher Amplitude heraus. Er schreibt ja, dass die 8kHz effektiv 16kHz ergeben. Ich habe ihn gerade per email gefragt. Mal schauen, ist ja schon 16 Jahre her, dass er den Empfänger gebaut hat.
Wäre es nicht übersichtlicher aus "CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ" einfach nur "CQ SAQ" zu machen?
eProfi schrieb: > Er schreibt ja, dass die 8kHz effektiv 16kHz ergeben Die Demodulation erfolgt über die Sättigung der Induktivitäten, d.h. zweimal pro Periode !
Ein wenig wundert es mich schon, dass sie seit Ende Mai wissen, dass keine Sendung stattfinden wird. Man könnte ja meinen, die Anlage sei komplett zerlegt. Im Stream sieht man aber rein gar nichts davon, alles schaut aus wie immer. Oder sind nur die Antennen betroffen? Was dauert da so ewig? Ist bei Euch auch ein nerviges Knuspeln im Audio? Kannn da jemand Bescheid sagen, dass sie mal am Mikro / Kabel wackeln sollen?
Senden nicht, ist nur der Jahrestag. Der Strom für das Senden kostet, wichtig ist das die Anlage gut gewartet wird.
eProfi schrieb: > Ist bei Euch auch ein nerviges Knuspeln im Audio? > Kannn da jemand Bescheid sagen, dass sie mal am Mikro / Kabel wackeln > sollen? ja, irgendwas bretzelt bei denen in die Mikro-Leitung
Beitrag #5070406 wurde von einem Moderator gelöscht.
:) 1. Mai Drücken wir mal die Daumen und hoffen auf den 1.7 WORK IT OUT AND SAQ TRANSMISSION World Heritage Grimeton Radio Station participates in the ERIH event WORK it OUT – Industrial culture, on May 1 and as part of the event we plan for the first SAQ transmission since 2016. The transmitter start-up will begin at 11.30 (9.30 UTC) and the transmission will begin on 17,2 kHz CW at 12.00 (10.00 UTC). You can also watch a live video stream of the event on www.alexander.n.se. No QSL-cards will be given this time and no List of Reports will be constructed but we accept shorter Listeners Report to e-mail info@alexander.n.se. We sincerely hope that all the SAQ transmission on 17,2 kHz will go as planned, but as always there is a reservation that the transmission is cancelled with short notice.
10...12 dB über man-made-noise in der City Berlin, die Alphas im noise, sehr schön.
Günter meinte: > 10...12 dB über man-made-noise in der City Berlin, die Alphas im noise, > sehr schön. Was hat der SAQ - Sender nun eigendlich übermittelt, ich habs leider nicht mehr geschafft, einen Detektorempfänger zu bauen. Kann bitte einer mal der Wortlaut posten? mfg
Traditionell eine passende Grußbotschaft in Telegrafie (Sendeart A1, der Träger wird getastet). Ist mit einem Detektor allein vermutlich nur sehr schlecht zu empfangen, es sei denn, dass das Signal so stark ist, dass man die DC-Anteile aufzeichnen könnte. Aber darüber ist im Thread oben ja genügend abgehandelt worden. Ansonsten siehe http://grimeton.org/?lang=en Ein aktuelles Hörbeispiel findet man z.B. bei http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&postID=92643#post92643
Günter R. schrieb: > Ein aktuelles Hörbeispiel findet man z.B. bei Die .txt-Datei ist eigentlich ein MP3. :) Ist aber nur sehr kurz, der Mitschnitt der Uni Twente dagegen ist länger (aber teilweise leicht gestört). Ich hänge ihn mal hier mit dran.
~Mercedes~ schrieb: > Was hat der SAQ - Sender nun eigendlich übermittelt, > ich habs leider nicht mehr geschafft, einen Detektorempfänger > zu bauen. > Kann bitte einer mal der Wortlaut posten? > > mfg Nicht von mir Empfangen... ich hab nur über Twente mitlauschen können.. Und auch gleich der Hinweis auf den nächsten geplanten Sendetermin :)
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Bearbeitet durch User
VVV VVV VVV DE SAQ SAQ SAQ CQ CQ CQ DE SAQ SAQ SAQ THIS IS GRIMETON RADIO/SAQ IN AN EXTRA TRANSMISSION USING THE ALEXANDERSON 200 KW ALTERNATOR ON VLF 17.2 KHZ . TODAY WE CELEBRATE THE RADIO STATION AS PART OF THE DAY OF INDUSTRIAL CULTURE HERITAGE . WE DO NOT REQUEST QSL REPORTS ON THIS TRANSMISSION
was war das eigentlich für ein breitbandiges Ding auf 18,2kHz Das hat ziemlich genervt bei der Bandbreite. lG Martin
Wie die Zeit vergeht! Es ist schon wieder SAQ: https://alexander.n.se/SAQ-Forum/topic/christmas-eve-morning-transmission-2018/?lang=de
Weihnachten kommt immer sehr überraschend. Schönes Signal heute, 25 dB über noise, um die 40 µV an einer Aktivantenne nach DB1NV in der Berliner City.
RST 489 im Südwesten mit einem 3 Röhren Direktmischer und 40m Draht. Merry Chrismas, Bernd
B e r n d W. schrieb: > Es ist schon wieder SAQ: Aber viel zu früh. Leider gabs mittags keine zweite Übertragung mehr :(
ACK, sehr gutes Signal bis >25 dB über man made noise in Citylage, nur etwa 5 dB schwächer als JXN auf 16.4 kHz. @Bernd: congrats zum Konzept des RX mit nur 12-V-Speisung der Anoden...
Hallo Günter Ja, der Empfänger spielt seit 2013 gut. Im ersten Jahr wurde er an einer Loopantenne mit 50 Windungen betrieben und ab 2014 an der 41m langen Drahtantenne. Die EC92 schwingt schon ab 5Volt an Heizung und Anode. Beide, die EC92 und die 6BH6 (oder auch die Dual Control 6AS6) benötigen für die Heizung 6,3Volt / 150mA und lassen sich so leicht in Reihe schalten. Die 12SH1L wird in einer Raumladeschaltung betrieben. Dadurch fließt etwas mehr Anodenstrom, der Ton wird aber nicht wirklich viel lauter. Es ging damals nur ums Prinzip, es reicht jedenfalls für gute Kopfhöhrerlautstärke. Gruß, Bernd
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B e r n d W. schrieb: > Die 12SH1L wird in einer Raumladeschaltung betrieben Davon ist im Schaltbild aber nichts zu sehen.
Inzwischen startet der 2. Durchgang. @Eric Ja, du hast recht. Ich hab die alte Variante gefunden. Vermutlich war die Schirmgitterschaltung minimal lauter. Man müsste auch den Ausgangsübertrager auf die niedrigere Ausgangsimpedanz der Raumladeschaltung anpassen, dann kommt evtl. ein wenig mehr.
Feinen Sache, reizt zum Nachbau mit der 86er Serie. Zweiter Durchgang hier wie der erste, minimal schwächer. Grüße DL7LA
Der zweite Durchgang war auch sauber. Etwas mehr Knacken, aber immer noch gut verständlich. Über Norwegen entladen sich gerade heftige Gewitter.
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Da ich noch keine passende Antenne habe, habe ich es über die kiwi-sdrs versucht. Die, wo ich es probiert habe (Cottbus, Jena, ...) waren entweder taub in dem Bereich oder mit einem Lattenzaun verseucht :-(
SAQ transmission on October 24th 2019 (NOT FOR QSL) The transmission is on 17,2 kHz CW. Startup of the transmitter around 16.30 UTC Transmission of a message at 17.00 UTC You can also watch a live video stream of the transmission on https://www.alexander.n.se. No QSL-cards will be given this time and no List of Reports will be constructed but we accept shorter Listeners Report to e-mail info@alexander.n.se. https://alexander.n.se/SAQ-Forum/topic/saq-transmission-on-october-24th-2019-not-for-qsl/?lang=en
Schade, daß das Maschinchen nicht laufen wollte. Hat jemand einen Schaltplan bzw. Bauplan mit Beschreibung der benötigten Trafos/Induktivitäten, um den Sender zu empfangen? Würde mich reizen zu probieren, sowas bis Weihnachten zu bauen. Wie gut muß die Antenne sein, um den Sender im Raum Berlin zu bekommen?
Wenn du den Thread im Gesamten mal durchliest und nicht nur die letzten Postings findes du viele Antworten auf deine Fragen. Ansonsten führt die Suchfunktion des Forums zu all den Informationen, die du brauchst: https://www.mikrocontroller.net/forum/hf?filter=saq&x=0&y=0
Sorry für die dumme Frage, hätte mir klar sein müssen, daß sowas kommt. Schließlich sind wir hier im Bereich der Amateurfunker, die helfen nicht, die sind besser als alle anderen. Hätte ja sein können, daß irgendwer einen Schaltplan für einen solchen Empfänger als Bild herumzuliegen hat und eine Beschreibung für eine passende Antenne ebenfalls. Die Entfernung SAQ-Berlin ist ja nicht so groß, da braucht die Antenne nicht so gut/aufwendig zu sein wie wenn ich den Sender in Asien empfangen möchte. Da hätte evtl. ein Halbleiter-Empfänger mit guter Eingangsempfindlichkeit gereicht. Naja egal, mir ist die Lust auf den Versuch vergangen, Dankeschön dafür!
Ben B. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, hätte mir klar sein müssen, daß sowas kommt. > Schließlich sind wir hier im Bereich der Amateurfunker, die helfen > nicht, die sind besser als alle anderen. Na hör mal. Du hast gefragt, und dir wurden etliche Links genannt, die dir garantiert weiter helfen. Warum wirst du dann so patzig? Außerdem ist der Tipp, mal ein paar Zeilen höher zu scrollen, ebenfalls goldrichtig. Da wurden etliche Schaltpläne vorgestellt und über verschiedene Varianten diskutiert. Aber hin scrollen mußt du schon selbst. Wenn dir das zu viel Mühe ist, darfst du auch nicht behaupten "hier bekommt man keine Hilfe". Jetzt scroll mal paar Zeilen hoch und lies genau das, was du suchst... mfg Erwin
Ben B. schrieb: > Hat jemand einen Schaltplan bzw. Bauplan mit Beschreibung der benötigten > Trafos/Induktivitäten, um den Sender zu empfangen? Würde mich reizen zu > probieren, sowas bis Weihnachten zu bauen. Langdraht-Antenne an 24bit Soundkarte sollte reichen.
Am 5. Juli 2020 ist es wieder so weit.
1 | Die jährliche Übertragung am Alexanderson Day mit dem Alexanderson Alternator auf VLF 17,2 kHz mit dem Rufzeichen SAQ findet am Sonntag, dem 5. Juli 2020, statt. Zwei Übertragungen sind wie folgt geplant: 1. Inbetriebnahme und Abstimmung um 10.30 Uhr (08:30 UTC) mit einer Übertragung einer Nachricht um 11:00 Uhr (09:00 UTC). 2. Inbetriebnahme und Abstimmung um 13.30 Uhr (11.30 Uhr UTC) mit einer Übertragung einer Meldung um 14 Uhr (12:00 Uhr UTC). |
2 | |
3 | QSL-Berichte an SAQ (bitte keine E-Mails) erhalten Sie über ein spezielles Formular für den Empfangsbericht, über das SM-Büro oder direkt per Post an: Alexander Association, Radiostationen, Grimeton 72, SE-432 98 Grimeton, Sweden. Die Amateurfunkstation mit dem Rufzeichen SK6SAQ wird auf den folgenden Frequenzen QRV sein: 7,035 MHz CW oder 14,035 kHz CW oder 3,755 kHz SSB. QSL-Berichte an SK6SAQ erhalten Sie über: info(at)alexander.n.se, das SM-Büro oder direkt per Post (siehe Adresse oben). Zwei Stationen werden die meiste Zeit auf Sendung sein. Aufgrund der Corona-Pandemie sind keine Besuche vor Ort möglich. Stattdessen können Sie beide Übertragungsereignisse live auf unserem YouTube-Kanal verfolgen: https://www.youtube.com/channel/UC-83S-l9JKD1iuhsXx3XQ3g. Für weitere Einzelheiten siehe https://alexander.n.se. |
Quelle: www.darc.de (2020-06-10)
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