Hallo, ich restauriere alte Röhrenempfänger wie den VE 301 W,aber auch Allstromgeräte,RFT 1 U 11, Zaunkönig etc. Für die Röhren sind 230 V natürlich nicht gut, so dass ein Stelltrafo die 230 V auf etwa 220 V herabsetzen muss. Zu meiner Sicherheit (Schutztrennung), vor allem beim Abgleichen und Betreiben von Allstromgeräten, will ich mir einen Trenntrafo anschaffen. Meine Frage: Wie ist die Reihenfolge ab Netzsteckdose richtig? 1. Trenntrafo, dann Stelltrafo 2. Stelltrafo, dann Trenntrafo ODER MUSS ich 3. einen Trennstelltrafo beschaffen, um sicher zu sein? Vielen Dank vorab! MfG Lothar
Ist ein Traffo nicht auch immer ein Trenntraffo? Galvanische Trennung ist doch gegeben. Oder hab ich die Frage nicht verstanden?
Ich würde der ersten Variante den Vorzug geben, wenn ich beides bereits vor Ort habe. Müsste ich mir so was neu anschaffen, dann nähme ich (sofern bezahlbar) vermutlich einen Trennstelltrafo. Allerdings: Meinst Du, daß die etwa 5% Überspannung wirklich ein Problem für Röhrengeräte darstellen?
@HariboHunter: Nein, die meisten Stelltrafos sind in Sparschaltung gebaut. D.h. keine galvanische Trennung, da primäre und sekundäre Wicklung zu einer gemeinsamen zusammengefasst wurde.
Die Reihenfolge ist egal, der Wirkungsgrad hingegen wird sich verbessern, wenn Du einen Trenntrafo als Stelltrafo verwendest. Ich würde allerdings für diesen Anwendungsfall auf das "Stell" ganz verzichten und einen gewöhnlichen Trafo 230/215 wickeln lassen. Dürfte in jedem Fall preiswerter und weniger voluminös ausfallen
@Lothar Auf die Frage ob erst Stell- dann Trenntrafo oder umgekehrt kann ich dir sagen das es am Ende egal ist wie rum du es machst solange sich beide Teile in einem Gehäuse befinden. Sind sie getrennt dann ist es eine Religionsfrage ob erst Stell oder Trenntrafo. Es gibt für beide Seiten gute Argumente. Ich Persönlich bevorzuge den Trennntrafo nach dem Stelltrafo um möglichst weit mit der Absicherung (LS,PS usw.) zu kommen und um eine versehentliche Überlastung des Trenntrafos zu vermeiden weil er dann mehr im Auge liegt. Is aber wie gesagt Persönlichem Geschmack und dem Einzelfall unterworfen. Die beste Variante (Platz,Funktion usw.)ist natürlich ein Trennstelltrafo aber die werden mit zunehmender Leistung recht Teuer und klobig. Also bleibt es meist bei der Kombination von Trenntrafo (Relativ preiswert zu bekommen) und Stelltrafo in Sparschaltung. Kleine Anmerkungen zum UZnterschied zwischen Stelltrafo in Trenn und Sparschaltung. Ein Trennstelltrafo ist erstmal genauso aufgebautz wie ein Handelsüblicher Transformator. Ein Kern,Zwei getrennte Wicklungen und damit Galvanische Trennung von Primär- und Sekundärkreis. Zusätzlich könenn beide Wicklungen statt übereinander in einer Kammer auch noch in getrennten Kammern gewickelt werden um die Überschlagsfestigkeit zwischen den beiden Seiten noch weiter zu erhöhen. Ein Spartrafo besteht nur aus einer Wicklung die eine Anzapfung irgendwo Zwischen den Enden der Wicklung bekommt. Das Verhältnis der beiden Wicklungshälften bestimmt dabei das Spannungsverhältnis. Man stelle sich das vor wie einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen nur das statt der Widerstände Spulen auf einem gemeinsamen Kern zum einsatz kommen. Wenn wir die Spule dann so montieren das die Wicklung auf voller Länge offen liegt und dann dort einen Schleifer anbringen dann haben wir einen Stelltrafo in Sparschaltung. Also nix anderes als Ein Poti nur mit einer Spule. Das ganze ist zwar etwas vereinfacht aber zum Grundverständnis sollte es reichen. Für deinen Speziellen Fall wäre es aber Sinvoller (Gewicht,Platz,Preis) wenn du dir einen Passenden Trafo besorgst. Da gibt es viele Möglichkeiten. Entweder was passendes Finden (230/220 gab es mal ne Weile für den Übergang) oder Wickeln lassen. Auch einer der Anpasstrenntrafos im Handel (230/230 Beidseitig mit +-5/10% Korrekturanzapfungen)wäre in betracht zu ziehen. Eine gute Alternative ist einen ganz geöhnlichen 230/230 Trenntrafo zu nehmen und dort an der Äusseren Wicklung einige Windungen abzunehmen um das gewünschte Verhältnis zu bekommen. Das setzt aber vorraus das man sich das Zutraut.
Hallo, an HariboHunter, tex, Rufus und Ratber erst einmal recht vielen Dank!!! Die alten Röhrenradios sind meist für 220 V ausgelegt, manchmal sind sie umschaltbar auf 240 V (dann ist alles i. O). Bei 230 V im Mittel wie heutzutage kann eine Überheizung der Röhren entstehen, die sich auf die Lebensdauer der Röhren negativ auswirkt. Man hat dann ein kleines oder großes Beschaffungsproblem, manche Röhren sind ja zwischen 50 ... 70 Jahre alt. Übrigens ist eine Unterheizung ebenso schlecht. Bei den Allstrom-Netzteilen der Röhrenradios, bei denen ja der Netztrafo fehlt, liegt je nach Netzsteckerstellung die Phase auf dem ggf. metallischem Chassis oder nicht. Dann wird es bei Berührung gefährlich oder nicht. Tödliche Allstrom-Unfälle gab es in den 30er bis 60er Jahren genügend. Bei den Wechselstrom-Netzteilen ist das nicht der Fall, allen gemeinsam ist überdies die Gleichspannung (als Anodenspannung) um die 250 V, die auch nicht ohne ist. Wenn ich Euch richtig verstehe, nehme ich den Stelltrafo, stelle 220 V ein und schließe dann den Trenntrafo an. Damit bin ich weg von der metallischen Verbindung zum Sternpunkt (Erdpunkt/Nulleiter) des einspeisenden Ortstrafos, also galvanisch getrennt. Wie der Stecker vom Allstrom-Radio gedreht, ist egal. Es gibt vom Allstrom-Radio keine metallische Verbindung mehr zum Netz. Ist das korrekt??? Ein Trennstelltrafo ist auch bei EBay teuer und meist ein "Klopper". MfG Lothar
@Lothar Ja,ist so richtig. Wenn es sich wie gesagt nur um ein Einzelgerät handelt dann wäre ein passender Trafo (230/220 Fertig,Ausgleichstyp oder selber (ab)gewickelt) sicher sinvoller denn das ist wesentlich Preisgünstiger,Räumlich/Gewichtsmäßig geringer und meist kann man den bequem noch ins Gerät bekommen wenn es nicht gerade so ein winziges Küchengerät ist. Wieviel Platz haste denn noch und welche Leistung ist nötig ?
Ich würd eher mal sagen, 10 V (weniger als 5%) machen da überhaupt nichts aus. Überleg doch mal, damals war die Netzspannung sicher noch nicht konstant, je nachdem, wie weit Du vom Versorger entfernt warst und die Netzbelastung ist. Zur Netztrennung: Einen Trenntrafo zu benutzen ist noch lange kein Freischein. Benn Du versehentlich den Rahmen und die Anodenspannung berührst, womöglich noch mit den verschiedenen Händen, kracht's dennoch!
>Überleg doch mal, damals war die Netzspannung sicher noch >nicht konstant, je nachdem, wie weit Du vom Versorger entfernt warst >und die Netzbelastung ist. Es geht nicht um konstanz sondern ums Mittel. Schwankungen innerhalb des erlaubten (Ja das war auch "Damals" schon so wie Heute) gabs da auch schon und gibt es auch Heute. Was glaubst du ist nach der Umstellung von 220 auf 230V passiert ? Sämmtliche Glühbirnen haben im Mittel mehr Leistung verbraten und lebten entsprechend kürzer. Das dauerte ne ganze weile bis die "alten 220V Modelle" endlich abverkauft waren. Da die alten Netzteile mit "starren" Übersetzungen arbeiten macht sich das dann voll bemerkbar. Röhren reagieren da recht empfindlich bei der Heizspannung. Da hieß es dann eben zb. 6.3V (EL84) und nicht 6.4 oder 6.2 oder man riskierte entweder eine Minderung der Leistung oder ein merklich kürzeres Leben. >Zur Netztrennung: >Einen Trenntrafo zu benutzen ist noch lange kein Freischein. Benn Du >versehentlich den Rahmen und die Anodenspannung berührst, womöglich >noch mit den verschiedenen Händen, kracht's dennoch! Na gegen Dummheit ist man nie gefeit aber es geht darum das Chassis vom Netz zu trennen denn bei den alten Geräten (Auch TV) lag oft ein Netzpol am Chassis so das es nicht ganz ungefährlich war diese zu betreiben. Ein Trenntrafo bringt da mehr Sicherheit und beruhigt '-) Zudem trifft das auf jede Spannungsversorgung oberhalb der Schutzkleinspannung zu. Demnach muß auch jeder Autofahrer aufpassen nicht in die Zündanlage zu greifen. Er könnte ja '-)) >Ich würd eher mal sagen, 10 V (weniger als 5%) machen da überhaupt >nichts aus. Nope. Röhren sind etwas anders im Verhalten als Halbleiter deswegen kann man das nicht Pauschalisieren. Obendrein haben Heutige Geräte fast alle Geregelte Versorgungen so das sich Netzschwankungen erst garnicht bemerkbar machen können. Geh mal hin und zieh deinem Rechner Sekundär 5% von allen Spannungen (also 12,5,3.3 und Vcore) ab. Wirst sehen das die Kiste meist schon etwas zu flattern anfängt vorallendingen bei Rechnern am Limmit. Primär juckt das dem NT recht wenig da es ausgleichen kann (Erweiterter Eingansspannungsbereich plus PFC) Wie gesagt: Röhren und die alten Netzteilschaltungen sind was anderes. Die etwas Teureren Modelle bei Radio und TV waren auch meist besser ausgestattet aber Damals war es genauso wie Heute das die meisten sich eben für die Preisgünstigeren Modelle entschieden haben und da wurde eben ua. am Netzteil gespart.
Noch was zum Nachdenken. Wenn der Steller vor dem Trenner ist, dann wird die abgegebene Leistung bei kleiner Spannungen in den Keller gehen,und die Spannungskonstanz sicherlich leiden. Umgekehrt ist immer voll Power da. Kurt
?? Das mußt du mir aber nun etwas genauer erklären.
Also ich sehe dass so. Auch ein Stelltrafo ist ja nur ein Trafo Ein Trafo hat bei einer bestimmten (Eingangs) Spannung eine bestimmte Übertragungsleistung. Wenn nun die Eingangsspannung sinkt, dann arbeitet er nicht mehr in seinem "richtigen" Bereich und die übertragbare Leistung sinkt ab. Wenn nun Power verlangt wird, ist er überlastet. Das führt im harmlosestem Fall zum Spannungseinbruch. Kurt
Ne,dem kann ich nun garnicht folgen. Mal einige Grundlagen: Das Spannungsverhältnis entspricht dem Wicklungsverhältnis und die maximale Leistung gibt der Kern vor. Die Wicklungen sollten natürlich der Leistungsvorgabe entsprechend dimensioniert sein.(Is wohl logisch denn sonst wäre es ja Unsinnig) Man könnte natürlich den Naturgegebenen Verlust anführen der bei jedem Trafo in der Leerlaufleistung mündet aber das gilt für beide Bauformen (Trenntrafo und Stelltrafo) womit die Reihenfolge wieder unerheblich ist. Falls du da immernoch skeptisch bist dann schau mal in die folgenden beiden Links: http://www.hera.de/katalog/artikel.asp?gruppe=306&artnr=30611&lan=&login=1 http://www.aegsvs.de/vorschau/gr_wr/transokraft.htm Also ironisch gefragt müßten diese Firmen etwas ganz fatal falsch machen oder ? '-)
Moin... Noch nen Tipp.... Da Trafos ja Verluste haben, was Herstellerseitig bekannt ist, wird bei Trenntrafos Sekundär bisschen mehr Kupfer aufgewickelt. Wenn man nun den Trenntrafo "falsch" herum anschliesst, also den eigentlichen Ausgang als Eingang benutzt, hat man Sekundär eine kleinere Spannung. Könnte sein das man da schon die 10-20V weniger hat ! Grüsse...
Hallo Ratber, Hallo Kurt, ich bedanke mich für Eure Ausführungen! Diese werden in: "www.usv24.de" voll bestätigt, wobei der Trenntrafo bei den dort gezeigten unterbrechungsfreien Stromversorgungen unmittelbar nach dem Netz angeordnet ist. Also setze ich den Trenntrafo zuerst, dann den Stelltrafo für die 220 V. Ich habe hier im Mittel(!) 230 V. Und, Ratber, natürlich hast Du mit den Glühlampen und den Röhrenheizungen voll recht!!!!!! Eine Überheizungen, durch 230 V generiert, verkürzt die Lebensdauer der alten Röhren. Nochmals vielen Dank und schönes Wochenende! MfG Lothar
Hallo @Ratber hier noch ein Argument: Spätestens dann, wenn der Ohmsche Widerstand der Wicklung den notwendigen Strom versagt, bricht die Leistung ein. Bei geringerer Spannung will der Trafo ausserdem mehr Strom sehen. Die beiden Links muss ich erst noch durchgehen (jetzt gibts Kaffee) Kurt
@Kurt >pätestens dann, wenn der Ohmsche Widerstand der Wicklung >den notwendigen Strom versagt, bricht die Leistung ein. >Bei geringerer Spannung will der Trafo ausserdem mehr Strom sehen. Ja,das gilt ebenfalls auch für den Stelltrafo. Es macht einfach keinen Unterschied. >Die beiden Links muss ich erst noch durchgehen (jetzt gibts Kaffee) Ja,les mal und erklär mir warum diese Firmen den Trenntrafo hinter den Stelltrafo setzen. Ich hatte gestern noch ne Seite für den Schulbedarf wo expizit der Trenn hinter dem Stelltrafo betrieben werden sollte aber die finde ich nicht mehr. Es kommt ,wie ich schon sagte einfach nur drauf an was man haben möchte. Frühe/Späte Trennung.(Sicherheit) Verlusteinsparung (Welcher Trafo nimmt den Verlust vom anderen mit ?) Oder noch ganz andere Gründe. Ob bei niedrig einsgestellter Ausgangsspannung der Stell oder der Trenntrafo was schluckt ist wirtklich Latte denn beide Liegen immer in einer Reihe. Ich weiß ja nicht aber vieleicht gehst du davon aus das bei umkehrung der Reihenfolge und gleicher Einstellung am Stelltrafo unterschiedliche Ausgangswerte entstehen. In dem Fall solltest du berücksichtigen das es sich hier nur um ein "Stell"glied handelt und nicht um eine Regelung. Das ist wie ein Poti als Teiler den ich unterschiedlich belaste. Der Ausgang schwankt dann natürlich. Nimm ne 25W Glühbirne und gib ihr am Stelltrafo 40V Dann tuascht du nur die Birne gegen eine 100W aus und misst nochmal die Ausgangsspannung. Was kommt raus ? Sorry aber du vergallopierst dich da. :) Nimm nen Stell- und nen Trenntrafo und probier selber. wirst sehen das es in der Praxis (Elektrisch) keinen Unterschied macht wie herum du sie betreibst und das eventuelle Differenzen derart gering sind das man sie vernachlässigen kann. Wichtig sind am Ausgang die beiden Messgeräte (U,I) nach denen du dich richten kannst,nicht die Stellung des schleifers.Dort evtl. Vorhandene Skalen dienen nur der Orientierung. @Lothar Ne USV hat auch andere Anforderungen und dort werden die Trenntrafos meist "hinter" der Schaltung angebracht (Ausgangstrennung ist meist bestandteil des Wandlersund damit Kostenmäßig Sinnvoll). >Und, Ratber, natürlich hast Du mit den Glühlampen und den >Röhrenheizungen voll recht!!!!!! Ja,irgendwas aus der Kindheit ist hängengeblieben. Mit dem Röhrenradio aus der Werkstatt hab ich das Basteln angefangen. Natürlich gingen da 1-2 Gläser über den Kordan und das Empfangsband stimmte dann überhaupt nicht mehr was mir einige böse Blicke seitens meines Vaters einbrachte der sich dann doch ein neues kaufen mußte :))) Jedenfalls macht das Basteln mit der Röhrentechnik einfach Spaß solange man seine Finger im Betrieb unter kontrolle hat '-)
Hallo @Ratber ,
Wenn Du von einem Idealen Traf ausgehst,
dann ist es egal.
Wenn Sicherheitsaspekte Vorrang haben dann ist diese Frage nicht
zulässig.
Wenn Du sagst es ist gleich dann stimmts so nicht.
Du solltest "Lothar" auch sagen,
dass in diesem Fall die Ausgangsspannung stärker Lastabhängig ist
Im unteren Bereich kann er ev nicht mehr den benötigten Strom
entnehmen.
Das ist eine Folge des Ohmschen Widerstandes eines Trafos.
Wenn dass nicht stört, ists OK
ansonsten sollte er sich einen richtig dicken Trafo beschaffen
Der hat dann auch einen vernachlässigbaren Ri
> Ja,irgendwas aus der Kindheit ist hängengeblieben
"Früher" zu meiner Jugendzeit hat man die alten Radios von den
Schuttplätzen zusammengesucht, sich aus den Teilen einen schönen Sender
gebastelt und damit die Zusammenhänge der Funktechnik
zu ergründen versucht (ist schon lange Verjährt).
Es macht Freude, sich manchmal mit den Gitterstromziehenden Endstufen
zu beschäftigen.
Übrigens: Bei Gitterstrom an einer EL84 u.A. ist meisst immer der
Koppelkondensator der vorhergehenden ECC-Stufe nicht mehr sauber.
Gruss Kurt
@Kurt Nicht ablenken '-) Als erstes hätte ich gerne eine Antwort auf die Frage zu den beiden Links die du nun zum zweitenmal vergessen hast. Warum machen die es denn so wenn es verkehrt ist wie du sagst ? (Ich sage immernoch ,es ist Geschmacks sowie Anwendungsfrage) Dann möchte ich von dir mal ein praktischeres,konkretes Beispiel dazu wo der Serienwiderstand des Trenntrafos derat stören könnte das die Spannung zusammenbricht. Sowas bekomme ich Vieleicht wenn ich nen 1000W Typ mit nem 50W Typ kombiniere. Das ist dann aber wie Käferpellen an nem Porsche. '-)
Ich denke auch, dass "prinzipiell" der trenntrafo an die erste stelle gehört, denn dort sind seine betriebsbedingungen grundsätzlich erfüllt. Ein stelltrafo kann ja die spannung i. d. r. nicht nur herunter- sondern auch ein wenig hochtransformieren, so dass dahinter ein für 230V~ ausgelegter trenntrafo bei entsprechender einstellung schon etwas in die sättigung geraten könnte. Falls der trenntrafo aber noch für 220V~ ausgelegt ist (billiger bzw. kostenlos) und du den stelltrafo ausschliesslich auf 230/215 oder 230/220 betreibst (evtl. mechanisch fixiert), ist die umgekehrte reihenfolge wohl besser. gruss zooloo
Ja das Argument "Angepasste Komponennten" hab ich schon angerissen. Natürlich sollten alle Komponenten auf die zu erwartenden Betriebspararmeter ausgelegt sein. Das man an einem Stelltrafo der Klasse 230V Prim/0-250V Sek / 1300VA nicht mit einem Minderwertigen Trenntrafo der Marke Asia Schlagmichtot 220/220V 50VA kombiniert wenn man einen 75W Verbraucher Testen will sollte wohl jedem klar und selbstverständlich sein. >Ich denke auch, dass "prinzipiell" der trenntrafo an die erste stelle >gehört,...... Welches Prinzip sollte das sein ? Ich sagte ja das es auf den Anwendungsfall ankommt. Um dein aktuelles Argument der Dimensionierung aufzugreifen: Ein Stelltrafo hat einen nicht zu vernachlässigenden Einschaltstrom (ohne Last) und eine Grundleistung die der Trenntrafo ebenfalls mittragen muß. Wie verträgt sich das mit deinem zu knapp bemessenen Trafo mit den Sättigungsproblemen den du Argumentatorisch verwenden willst? Die Frage ob "Prinzipiell davor" oder "Prinzipiell danach" ist also immernoch offen. Ich sage immernoch "im Grunde egal" und "kommt auf den Zweck und die Anforderungen an"
Ich hab jetzt auch mal eine Frage dazu. Ist ein Trenntrafo nicht ein stink normaler Trafo der Sek. und Prim. 230V liefert? Im eigentlichen geht es doch um die Galvanische Trennung und das liefert doch jeder Trafo oder hab ich in der Schule wieder gepennt? Wenn das der Fall ist wieso baust du dir dann nicht so was? Siehe Anhang! Mfg Andreas
Sorry, aber euer disput um die reihenfolge von ohmschen widerständen in serienschaltung war und ist mir relativ egal. Meine antwort galt dem threadinitiator. Worauf ich (ihn) oben hinweisen wollte, war (1) dass man trafos, wie alle anderen geräte auch, grundsätzlich unter den bedingungen betreiben sollte, für die sie ausgelegt sind, und (2) was dieses prinzip für seine frage praktisch bedeutet - ohne anspruch auf vollständigkeit. Sollte Lothar wirklich vorhaben, einen 1300 VA stelltrafo über einen 50 VA trenner zu versorgen, hätte ich seinen sachverstand falsch eingeschätzt. (Mikrowellen eignen sich übrigens nicht zum trocknen lebender katzen.) gruss zooloo
@Zoo Loo Ok,begraben wirs mal. >(Mikrowellen eignen sich übrigens nicht zum trocknen >lebender katzen.) Doch ,das geht aber seitdem redet mein Kater nicht mehr mit mir :D @Andreas >Ist ein Trenntrafo nicht ein stink normaler Trafo der Sek. und Prim. >230V liefert? Ja,richtig. Zwei Wiklungen gleicher Windungszahl ergibt Eingansspannung=Ausgangsspannung (Ideal) Die Realen Verluste in der Praxis lassen wir jetzt mal unterm Teppich. (Gute Modelle haben dafür auf beiden Wicklungen die weiter oben schon angesprochenen Anzapfungen zur Anpassung ( zb.+/- 5% oder als Spannungsangabe)) >Im eigentlichen geht es doch um die Galvanische Trennung und das >liefert doch jeder Trafo oder hab ich in der Schule wieder gepennt? Nein,nur bei getrennten Wicklungen. Spartrafos haben an den Wiklungen gemeinsame Anschlüsse und sind damit Logischerweise nicht Galvanisch getrennt. Warum macht man das ? Nunja,oben hat es schon einer angesprochen. Bei Spartrafos gibt es nur eine Durchgehende Wicklung die eine Anzapfung besitzt (Ausgangspannung). Damit Spart man Kernmaterial und damit auch Platz und Gewicht. >Wenn das der Fall ist wieso baust du dir dann nicht so was? Siehe >Anhang! Die Frage war wohl an Lothar gerichtet aber ich geb mal meinen Senf dazu. Ein Stufentrafo (Neine kein echter Begriff) Yep,der wäre Universell aber solch ein Modell ist auch nicht ganz billig.(Sonderangebote ausgenommen) Für die Werkstatt (So Deute ich Andreas Post ganz oben mal) ist aber auch das eine gute Alternative.Es eröffnet Möglochkeiten für eine Controllersteuerung
Hallo, nochmals die Ausgangslage: 1. Ziel ist es, beim Hantieren mit 220 V - Allstrom-Radios, damit ohne Netztrafo, über einen Trenntrafo getrennt vom Netz zu sein (Schutztrennung) wegen möglicher Berührungen bei z. B. Abgleichen... 2. Der alte Trenntrafo (Beistellgerät) ist ausgelegt für 220 V/220 V mit 200 VA. Nichts mit 230 V. 3. Ein Spar-Stelltrafo (Beistellgerät) ist ausgelegt für den Stellbereich 170V ... 245 V mit 240 VA. Ziel natürlich 220 V. 4. Der zweite Spar-Stelltrafo (Beistellgerät) ist ausgelegt für den Stellbereich 185 V ... 245 V mit 300 VA. Wie o. g. 5. Die alten Allstromer haben 30 VA ... kleiner 100 VA, müßte ich alle Rückwände ablesen... 6. Es wird nichts in die originalen Allstromer etc. eingebaut und nichts selber gewickelt. -------------> Sollte Lothar wirklich vorhaben, einen 1300 VA stelltrafo über einen 50 VA trenner zu versorgen, hätte ich seinen sachverstand falsch eingeschätzt. (Mikrowellen eignen sich übrigens nicht zum trocknen lebender katzen.) Das ist natürlich Mumpitz!!!!!!!!!!!!!!! MfG Lothar
Wenn du noch nichts angeschafft hast dann würde ich die einen Trenntrafo mit Anpassanzaprungen empfehlen. Is Preislis das vernünftigste. Wenn du noch mehr machen willst dann natürlich nen Spar Stell- Mit Trenntrafo (In der Klasse 200VA sind die Preise eigentlich recht Moderat soweit ich mich erinnern kann)
Hallo, ich habe noch was gefunden zum Thema 230 V und Röhrenüberheizung. MfG Lothar ------------------------------------------------------------------------ -------- Von: forrest 12. Dez 2002 um 22:36 Antwort auf: Neue Heizspannung bei 220V-Trafo an 230V-Netz von Lutz on 12. Dez 2002 um 22:03: Re: Neue Heizspannung bei 220V-Trafo an 230V-Netz Moin, tja, da ist ja leider was wahres dran. Dein Meßgerät hat nicht gelogen. Die Röhren werden um ca. 15% (14,3%) überheizt. Mögliche Lösung: kleine Vorwiderstände jeweils einbauen. In den Primärkreis geht theoretisch, könnte vielleicht aber Probleme bei Lastschwankungen geben. Die Anodenspannungen usw. sind natürlich auch jetzt höher. Das ist bei den Elko's usw. zu beachten. Wenn Die Gesamtleistung z.B. 20 W ist, dann sollte ein primärer Widerstand von 220R testweise in Reihe mit den Trafo geschaltet werden. Leistung rechnerisch 1,8W, liede 5 Watt Typ oder größer (Hitze) nehmen. Und messen, ob "dahinter" alles so funktioniert. Leerlauf, Vollast, usw. Das Problem haben ja auch Sammler von alten Radios. Meine guten Stücke ließen sich auf 240V umschalten. In einem Fall (6,8V) habe ich 2 mal 5 Ohm Widerstände parallel in die Heizleitung der EF11- Heizungen (ECH11, EBF11) gelegt. Bei U- Röhren habe ich nochmals 200 Ohm spendiert. Berichte mal, wie Du nun vorgehst .... MfG ------------------------------------------------------------------------ -------- Antworten darauf: Umschaltung auf 240V... - PeterL 13.12.2002 19:32 (1) Re: Umschaltung auf 240V... - Rolf Keller 16.12.2002 14:08 (0) Lastschwankung - Gerd 13.12.2002 07:21 (2) Re: Lastschwankung - Rolf Keller 16.12.2002 15:12 (1) Unsinn... - Gerd 18.12.2002 06:54 (0) Neue Heizspannungen - Lutz 12.12.2002 22:53 (9) Nimm lieber Widerstaende... - mb 13.12.2002 16:16 (0) Dioden, dicke Dinger - nowraty 13.12.2002 10:43 (0) Si-Dioden zur Heizspannungsreduktion - Tubie 13.12.2002 09:49 (1) Re: Si-Dioden zur Heizspannungsreduktion - Harry 13.12.2002 10:03 (0) Leerlauf bei Vollaussteuerung ... - Lutz 12.12.2002 22:57 (4) Re: Leerlauf bei Vollaussteuerung ... - forrest 13.12.2002 17:58 (0) Leerlauf bei Vollaussteuerung ...??? - Roger Timmermann 13.12.2002 11:49 (2) Klar geht das,... - Gerd 13.12.2002 16:37 (0) Re: Leerlauf bei Vollaussteuerung ...??? - Klaus 13.12.2002 14:28 (0)
>In einem Fall (6,8V) habe ich 2 mal 5 Ohm Widerstände parallel in die >Heizleitung der EF11- Heizungen (ECH11, EBF11) gelegt. Naja,den Trafo soweit zu belasten das die Ausgangsspannung absackt ist nicht die feine Art. Das ist als ob ich zur Drehzahlminderung eines Motors nicht einfach Gas wegnehme oder die Getriebeübersetzung ändere sondern dauernd auf die Bremse latsche oder irgendwelche Blechteile als Luftbremse nutze. Oder wollte forrest nur sagen das er sie "in Reihe" geschaltet hat ? Das wäre schon vernünftiger. Is aber auch ne Methode.
Wie kann man nur über Trenn - regel so eine Diskusion machen . Die Galvanische Trennung ist doch wichtig . Ich habe so einen Regel-Trenn-Trafo noch zu verkaufen .
>Wie kann man nur über Trenn - regel so eine Diskusion machen . Die >Galvanische Trennung ist doch wichtig . Das bestreitet ja keiner. Es ging streckenweise um die Reihenfolge wo einige aus ihren Gewohnheiten oder dem Gelernten gleich ne "Regel" machen wollen wo es keine gibt.
hallo bin ich schon so alt, oder hat das da wirklich noch keiner gemacht ? nimm einen Trenntrafo und zweiten kleinen (10V x Strom den du brauchst) je nach Polarität des kleinen Trafo kannst du die Spannung addieren oder subtrahieren - so teste ich meine Schaltungen gegen Überspannungsfestigkeit Peter
Adolf Voß schrieb: > Wie kann man nur über Trenn - regel so eine Diskusion machen Tja, wohl wahr, und auch wenn schon 13 Jahre her, die meisten Antworten sind fachlich Humbug, daher hier mal die richtige: Normalerweise kommt der Trenntrafo vor dem Regeltrafo: Grund: Regeltrafos gehen (bei 230V~ Eingangsspannung) normalerweise bis 250V~ und manchmal sogar bis 300V~, wenn man einen normalen (230V~ Trenn)Trafo an eine so hohe Primärspannung legt, geht der deutlich in Sättigung, wird heiss, und kann bei weitem nicht mehr seine aufgedruckte Leistung transformieren. Zudem bringt jeder Trafo Leistungsverluste, bei der Grösse so 5%, und um den Betrag muss der erste Trafo grösser dimensioniert sein als der zweite sonst könnte man aus dem zweiten nicht dessen Leitung entnehmen, und wenn der erste Trafo kein Regeltrafo sondern ein Trenntrafo ist, dann ist der i.A. billiger. ABER: Wir haben hier das Problem, daß der Trenntrafo nur für 220V~ ausgelegt ist, und ausserdem daß der Trenntrafo nur 200 VA schafft, der Regeltrafo jedoch für 240 VA bzw. 300VA ausgelegt ist. Damit wäre eine Schaltung, die zuerst am (240 VA) Stelltrafo 230V auf 220V runtersetzt und dann 220V per Trenntrafo trennt natürlich besser und auf volle 200 VA belastbar. Allerdings darf man dann den Stelltrafo nicht höher drehen. Da kann man gleich eine feste Spannungsreduzierung wählen, wie sie PeterL aufgezeichnet hat, und die Stelltrafos gewinnbringend verkaufen.
Der Trenntrafo kommt immer zuerst, so hat man den geringsten Innenwiderstand bei kleinen Spannungen (geringere Lastabhängigkeit) und kann bei 115V den doppelten Strom ziehen.
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