Hallo zusammen, ich wollte euch mal mein aktuelles Projekt vorstellen! Schon seit längerem habe ich mal geplant eine Art Tricorder zu bauen um verschiedene Größen messen zu können. Eher aus Jux und Dollerei als aus wissenschaftlichen Aspekten. Aber, es ist total interessant!!! :-) Auf den Bildern habe ich nicht alle Sensoren angeschlossen, von daher zeigt es nur Mist an. Aber bislang sind folgende Sachen implementiert: - Akkuanzeige - Interne Temperatur - Umgebungstemperatur - EMF - Magnetfeldsensor - Drucksensor Geplant ist noch: - Luftfeuchtigkeit - IR Thermometer - Gehäuse - SD Karte zwecks Daten-Logger - und anderer Schnick-Schnack Interessant ist das EMF- und Magnetfeldsensor- Meter. Wenn jemand mit einer elektrischen Fliegenklatsche im Raum unterwegs ist schlagen die Sensoren tierisch aus :-) Ebenfalls visuell zu sehen sind die Schwingungen von Trafos, etc. in Wand und Umgebung. Aufgebaut mit einem Atmega644. Jetzt muss ich erstmal ein Gehäuse planen. Schön wäre ein klappbares! Und ja, die Seite Tricorderproject kenne ich :) Gruß Dominik
...Vorschlag fürs Gehäuse. Musste Dir mit Sketchup anpassen! (im Hintergrund ein 2,8" Display im Gehäuse[Watterott]) Gutes Gelingen ...!
Coole Idee... vor allem mit dem GameBoy Gehäuse! :) Danke! Aber ich denke, ich werde mir ein eigenes Gehäuse aus Sheetplatten bauen!
Super Idee das um zu setzen. Ich bin auch schon lange an der "Wunschliste" für so einen Tricorder, gemacht habe ich noch nichts :-( Immer wenn ich mal wieder was darüber lese bekomme ich auch wieder neue Ideen. Mal mein Aufschrieb: Messsysteme: - Luftfeuchte - Licht, Fototransistor, IR, Fotowiderstand, Solarzelle - 3D Beschleunigungssensor, Rotationssensor (MPU-6050) - Magnetsensor Kompass (^^ MPU-9150) Magnetfeldsensor - Leitfähigkeit - Anschluss Messkabel für Spannungsmessung - Oszi Eingang - Kamera - Mikrofon, auch Ultraschall - Infrarot (PIR) - Temperatursensor - Radioempfang (viele Frequenzen) - Strahlungsmessung Gamma über Fotodiode - Funkstrahlen - Hallsensor - GPS Empfänger - Luftdruck - Gas Sensor, O2, CO2, Kohlendioxid, Butan, Popan, Rauchmelder - Spannung/Strommessung Ausgaben: - Lautsprecher - Ultraschallsender Piezo - Kopfhörer-Ausgang - LED Taschenlampe - IR-LED,UV-LED,RGB-LED,Violett,TrueGreen - Laser (mit 2D Spiegel für Bildgenerierung?) - Schaltausgang - Funk Ausgabe - Hochspannung (Tacer) - DA-Wandler Ausgang mit Strommessung Anschlüsse: - WLAN (Farnell: 2077375, GS1011MIP-SMP / Flyport-Modul http://www.openpicus.org) - BlueTooth - USB - RF12 - CAN - RS232/485 Gerät Intern: - 64GB Flash (Micro SD-Card) - RAM - Betriebssystem? - TFT Display - EEPROM - Echtzeituhr - RT5350 mit Chip MT6620 = WLAN, BlueTooth, GPS und FM in einem Chip - MT6236 Chip mit allem möglichen drin, (ARM9, SD, GPS, WIFI, SPI, USART ... ...) zus. Software: - Oszilloskop - Landkarte?
@Markus Das klingt natürlich auch nicht schlecht! Wobei ich dann glaube, dass das gehäuse etwas zu groß wird :-) Leider sind die Sensoren nicht alle günstig. Wichtig ist auch die Sensoren so anzuordnen, dass sie sich nicht in die Quere kommen im Gehäuse. Und das nicht nur physikalisch! Ich möchte auch alles kontaktlos behalten. Also Temperatur, etc.... ohne externe Anschlüsse! Gerade das macht das Konzept so interessant.
Dominik Kristen schrieb: > Wobei ich dann glaube, dass > das gehäuse etwas zu groß wird :-) das mit dem 3D-Drucker gefertigte Gehäuse (s.o.) ist diesem hier nachempfunden http://www.geekalerts.com/star-trek-tricorder-replica/ und in der Tat für diese Anforderungen: Dominik Kristen schrieb: > Ich möchte auch alles kontaktlos behalten. Also Temperatur, etc.... ohne > externe Anschlüsse! - zu klein. Obwohl es Aussparungen hat für Display, Akku und µC kann es m.E. ohne Ansteckmodule nur ein "besseres Spielzeug" (ähnlich rOket http://r0ket.badge.events.ccc.de/ ) beinhalten. Daher habe ich vor einem Jahr dies Projekt auf Eis gelegt ...
naja in den original Tricorder passt nun wirklich nicht viel rein! Wenn ich wirklich ein klappbares Gehäuse haben will dann orientiere ich mich an der Idee von Peter's Tricorder auf www.tricorderproject.org ansonsten werde ich ein normales, handliches Gehäuse nehmen!
... ich habe dann später auch andere Gehäuse gedruckt. - links das "Voyager - PADD" mit Arduino, rechts mit Raspberry-Pi; Interessant wäre die Kombination -Raspberry-Pi und Gameduino2 (Watterott, auch Sensoren); Da werd' ich mal schauen ...
Sehr geil! Respekt! Nur habe ich leider keinen 3D Drucker, von daher muss ich selber bauen! :(
... deine Idee mit den Sheetplatten ist doch grossartig. Darauf hätte ich als Modellbauer auch kommen können müssen, - ohne den Vellemann K8200 ...
RF Spectrum Analyzer wäre auch noch eine coole Funktion. So wie der RF Explorer: www.rfexplorer.com
@Martin (Gast) - das erinnert mich ein wenig an die "hohe Schule" im Reitsport. Nur weil ein Ponny ja irgentwie auch ein Pferd ist, wäre es damit wohl überfordert. Siehe mal die Überschrift des Threads. Ja, das hätte was! Ein bezahlbarer Sensor + Aufbereitung , und das Display zur Ausgabe. Denke aber, gleich danach kommt das Scannen nach menschlichen Lebenszeichen auf der Oberfläche. - Nichts für ungut ...
@kettenrad: Was soll das denn heißen? Nur weil in der Überschrift Star Trek steht, muss ja hier nicht gleich ein Warpkern erfunden werden! Ich bitte zu beachten das es mittlerweile solche Geräte schon gibt!!!! Also nix mit Sci-Fi! Ach und Kettenrad.... wer beim CHIO teilnehmen will muss auf nem Pony anfangen mein Freund!
- meine Bemerkung bezog sich auf Atmega in der Überschrift. hab aber was Machbares gefunden http://www.tricorderproject.org/blog/sneak-peek-3d-printable-mini-spectrometer/ kettenrad schrieb: > Ein bezahlbarer Sensor + Aufbereitung ...
Von den Chinesen: http://www.aliexpress.com/item/Alice-papermodel-Startrek-starships-model-tricorder-model-starwar-model-starcraft-model/492958830.html Oder als funktionierende Version: http://www.youtube.com/watch?v=y3sHTKrGdKI Oder auch: http://www.gizmodo.de/2014/01/13/scanadu-scout-ein-echter-tricorder-fuer-200-us-dollar.html
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Bearbeitet durch User
tricorderproject.org hatte ich ja bereits zitiert! Nur läuft das mittlerweile über Linux. Klar, einen Raspberyy Pi zu nehmen ist natürlich einfacher... aber es geht ja darum verschiedenste Sensoren per Atmega auszulesen und das Ganze per GLCD anzuzeigen.
So, habe jetzt auch mal ein paar Diagramme eingebaut. Funktioniert ganz gut!
@ Markus Müller (mmvisual) >Immer wenn ich mal wieder was darüber lese bekomme ich auch wieder neue >Ideen. >Mal mein Aufschrieb: jaja. Die eierlegende Wollmilchsau. OPTIMAL um jeden Unsinn in das Ding zu stopfen und am Ende nie anzufangen geschweige denn fertig zu werden. Ein Tricorder ist doch eher ein netter Gimick als 1 Million Messgeräte in einem. Weniger ist auch hier MEHR! Heute könnte man eine Tricorder als App auf jedem Smartphone laufen lassen, Sensoren gibt es dort drin genug. Gibt es wahrscheinlich schon.
@Falk also mein handy kann keine Atmosphärischen und Elektromagnetischen Sensoren. Deins etwa? Also nützt da auch keine App etwas!
Kilo schrieb: > also mein handy kann keine Atmosphärischen und Elektromagnetischen > Sensoren. Deins etwa? Also nützt da auch keine App etwas! Naja, da gibt's schon einiges: - Barometer - Luftfeuchte - 3D Drehraten+Beschleunigungen - 3D Magnetometer - GPS - Temperatur (vermutlich nur begrenzt zuverlässig, da irgendwo im Gehäuse) - Helligkeit (LDR für Displayhelligkeit oder via Kamera) - 1-2 Kameras - irgendein neueres Handy konnte glaube ich auch den Puls messen Allgemein ist es glaube ich keine schlechte Idee, ein Smartphone herzunehmen und die zusätzlichen Sensoren über einen ATmega o.ä. anzuflanschen. Dann hat man nämlich a) ein gutes Display mit Touchscreen, b) Netzwerk wie WLAN und c) genügend Rechenleistung+Speicherplatz, um die gemessenen Daten weiterzuverarbeiten (blödes Beispiel: FFT...). Nur mit der Größe müsste man halt schauen. Ev. kann man mit den Abmessungen des Gehäuses etwas tricksen, sprich passend skalieren. Wenn man die zusätzlichen Sensoren über ein Bussystem anschließt, ist der ganze Spaß auch gut erweiterbar. Das heißt im Umkehrschluss auch, man kann erst mal klein anfangen.
Ok, hab gesehen, dass das Galaxy S4 solche Sensoren besitzt! ;) Dann wird das Smartphone in Zukunft ein Tricorder werden. Mit dem Unterschied, dass man bei Star Trek nicht mit dem Tricorder telefonieren konnte.. :-PP
So, Luftfeuchtigkeit hab ich jetzt auch noch implementiert genauso wie die Tautemperatur! In Holland habe ich mir aus einem 1€ Laden eine Wetterstation gekauft für 4 Euro und mir den Luftfeuchtigkeitssensor ausgebaut! :)) Problem ist: Keine Bezeichnung, kein Datenblatt, keine Ahnung! Muss also die Umrechnung irgendwie improvisieren. Er zeigt zwar eine genaue Prozentzahl an, jedoch steigt diese nur bis ca. 60% was am Offset liegt den ich eingegeben habe.. da muss ich also noch testen.
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