Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Erstes Projekt mit Mikocontroller - Audio Spectrum Analyser


von Lukas H. (lukas_h81)


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Halle Mikrocontroller Community!
Nachdem ich mir mal Pläne für einen rein Analogen Audio Spectrum Anayser
angesehen hab und mir schwarz vor Augen wurde als ich gesehen hab wie
teuer das wird, dachte ich mir es wird Zeit mal was mit Microkontrollern
zu machen.

Da ich ein großer Musikfan bin würde ich (auch wen es vlt etwas schwer
wird) mit einem Audio Spectrum Analyser beginnen (also sowas hier
Youtube-Video "10 band audio spectrum analyzer with 400 LED FullHD" ).

Der Grund wieso ich bisher auf Analoge Schaltungen gesetzt hab kommt
einfach daher das ich nicht wirklich programmieren kann (außer Java Web
Script und das geht in ne andere Richtung^^).
Hinzu kommt das ich vermutlich auf ein Audrino Board zurückgreifen muss
weil ich selbst keine Platinen erstellen kann (bisher ging auch alles
auf Lochraster und dan Fädeln).

Ich hab hier 
http://de.scribd.com/doc/12903797/Audio-Spectrum-Analyzer-Circuit-Desgin-Project 
schon ein wenig ein Grundlagen gesammelt, wollte es aber doch ein wenig 
anders machen.
Kennt jemand hierzu eine Art Tutorial wie ich das am besten hinbekomm 
(speziel mit einem beispielsweise sowas hier 
http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/ARDUINO-DUE/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=130169&GROUPID=2969&artnr=ARDUINO+DUE 
)?

von MaWin (Gast)


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Man braucht dazu keinen DSP.

Ein ATmega8 tut es:
http://mdiy.pl/analizator-widma-akustycznego-v2/?lang=en
https://courses.cit.cornell.edu/ee476/FinalProjects/s1999/lisa/

Die Anzeige von VFD auf LED-Matrix umzustricken ist eher einfach,
da gibt es auch ein fertiges Beispiel

https://www.youtube.com/watch?v=Xv-UvRjmnZc

Will man sich das komplizierte Programm sparen,
kann man die Filter auch in einen IC auslagern
http://www.youtube.com/watch?v=4tWXBv-PpRs
MSGEQ7 gibts bei Watterott, Sparkfun.

Einfacher geht es mit einem DSP auch nicht
https://www.youtube.com/watch?v=EjbKtEFmIM8

von Lukas H. (lukas_h81)


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Danke!
Ich werd das dan so wie hier https://www.youtube.com/watch?v=4tWXBv-PpRs 
versuchen hinzubekommen. Kann man das auch auf 20 Frequenzbänder 
erweitern (und eine Feinere Auflösung -> mehr LEDs) erweitern?

von Harald W. (wilhelms)


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Lukas H. schrieb:

> Kann man das auch auf 20 Frequenzbänder
> erweitern (und eine Feinere Auflösung -> mehr LEDs) erweitern?

Beachte Dies: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Aufl%C3%B6sung_und_Genauigkeit

von Lukas H. (lukas_h81)


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Jo, habs gelesen. Genauigkeit ist hier relativ da es ja nur um ein 
Hobbyprojekt geht. Meine Frage war ja ob das mit dem im Video 
beschriebenen aufbau möglich ist oder ob einer der ICs die Auflösung bzw 
die Anzahl der Frequenzbänder limitiert.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Lukas H. schrieb:
> Kann man das auch auf 20 Frequenzbänder erweitern

Jein. Du kannst zwar 3 MSGEQ7 verschachteon (einer hat 16kHz, der andere 
21.71 und der nächste 11.78kHz, aber da du die Filterbandbreite nicht 
ändern kannst, ergibt ein (Sinus-)Ton nicht nur das ein Balken leuchtet, 
sondern die 5 danebenliegenden auch, zwar etwas abgesenkt (statt 20 nur 
13 LEDs an nächstgelegenen und 10 am weiter entfernten).

von Lukas H. (lukas_h81)


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Würde es helfen einen "stärkeren" Controller zu verwenden?
z.B. den von mir oben geposteten Audrino?
Bzw eine Analoge Schaltung für die Filter zu verwenden und den 
Controller dan nur benutz um die gemessenen Spannungen auf die 
entsprechende Spannung für die LEDs anzupassen?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das FFT-Projekt auf Mikrocontroller, von dem bisher (soweit ich sehe) 
alle andere abgeschrieben haben, ist Elm-Chans "Audio Spectrum Monitor"
http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html

Auch der hier benutzt Elm-Chans Arbeit, ergänzt durch einen zweiten AVR 
zur Anzeige: 
http://www.franzis.de/elektronik/simulation-computer/audiospektrum-analyse-mit-mikrocontrollern

: Bearbeitet durch User
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