Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Suche Spannvorrichtung


von Joh (Gast)


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Hallo Leute!

Ich habe in meinem Keller den Raum unter meiner Decke genutzt, um 
Bretter und sonstige Materialien zu lagern.
Da das Zeug demnach nicht mehr im Weg steht und ich mich darunter 
einwandfrei bewegen kann, ist dies schon mal ein Fortschritt in meiner 
Bastelstube.

Da ich aber gemerkt habe, dass sich das Konstrukt langsam etwas gen 
Boden senkt, bräuchte ich eure Hilfe.

Das Ganze ist wie in der Skizze im Anhang gebaut.

An der Wand befinden sich zwei Haken, an denen ich ein Auge einer 
Nylonschnur einhake. Parallel verlaufen dann über etwa 5 Meter die 
Nylonschnüre (etwa 1 cm Durchmesser) zu den Haken auf der anderen Seite.

Je mehr die Schnüre durchhängen, desto knapper wird logischerweise der 
Platz unter den Schnüren.

Gibt es etwas, was ich zwischen den Schnüren und den Haken in der Wand 
hernehmen kann, um zeitweise die Schnüre nachzuspannen?

Die Last auf beiden Seilen beträgt ungefähr 10 kg.


Vielen Dank!

von Michael B. (laberkopp)


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Seilspanner ?

Allerdings ist Nylonschnur echt übel. Wird erst wie zähflüssig ein wenig 
länger und reisst dann unvermittelt.

von wendelsberg (Gast)


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Nennt man Spannschloss.

wendelsberg

von c.m. (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Nennt man Spannschloss.

ist DAS ein spannschloss? hab keinen namen dafür, aber das ist was du 
brauchst - hat je ein rechts/linksgewinde und man kann zeug damit 
(nach)spannen.

von maschbauer (Gast)


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1. Vernünftige schnüre nehmen. Paracord ist empfehlenswert.
2. 20kg ans ende hängen, dann bleiben sie gespannt.
3. Um Gewicht zu Spaten statt dessen einen Flaschenzug verwenden

von wendelsberg (Gast)


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c.m. schrieb:
> ist DAS ein spannschloss?

ja.

von Georg (Gast)


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Hallo,

wenn du die Schnur durch Spannen immer weniger durchhängen lässt, nehmen 
die waagrechten Kräfte auf die Schrauben in der Wand EXTREM zu. Für 
waagrechte Schnur werden sie sogar unendlich, aber vorher geben die 
Schrauben oder auch die ganze Wand nach.

Georg

von bingo (Gast)


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Georg schrieb:
> Hallo,
>
> wenn du die Schnur durch Spannen immer weniger durchhängen lässt, nehmen
> die waagrechten Kräfte auf die Schrauben in der Wand EXTREM zu. Für
> waagrechte Schnur werden sie sogar unendlich, aber vorher geben die
> Schrauben oder auch die ganze Wand nach.
>
> Georg

ja ne, is klar...

von wendelsberg (Gast)


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Georg schrieb:
> wenn du die Schnur durch Spannen immer weniger durchhängen lässt, nehmen
> die waagrechten Kräfte auf die Schrauben in der Wand EXTREM zu. Für
> waagrechte Schnur werden sie sogar unendlich,

Ich tippe auf die Schnur.

wendelsberg

von maschbauer (Gast)


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Georg schrieb:
> Hallo,
>
> wenn du die Schnur durch Spannen immer weniger durchhängen lässt, nehmen
> die waagrechten Kräfte auf die Schrauben in der Wand EXTREM zu. Für
> waagrechte Schnur werden sie sogar unendlich, aber vorher geben die
> Schrauben oder auch die ganze Wand nach.
>
> Georg

Da hast du irgendwas verwechselt...

von Findling (Gast)


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Georg, wie sind wir nur je ohne Deine Weisheit ausgekommen? Dem TE wäre 
ohne diesen Auszug aus der Hohen Physik bestimmt längst eine Wand 
eingestürzt.

Also dieses Problem wäre gelöst, nun hängt nur noch die Schnur durch...

von (^.^) (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Georg schrieb:
>> wenn du die Schnur durch Spannen immer weniger durchhängen lässt, nehmen
>> die waagrechten Kräfte auf die Schrauben in der Wand EXTREM zu. Für
>> waagrechte Schnur werden sie sogar unendlich,
>
> Ich tippe auf die Schnur.
>
> wendelsberg
Entweder die Schnur reißt oder der Haken reißt aus.
Die Wand eher nicht.

Aber die Kräfte können nicht unendlich werden, da die Schnur immer etwas 
durchhängt egal wie stark man sie spannt.

Ich würde einfach ein Seil (Konststoff oder Stahl) verwenden und 
ordentlich befestigen.
Wenn man das Seil von anfang an etwas durchhängen lässt kann so gut wie 
nichts schief gehen.
(Außer man überläd das Ganze oder man legt das Zeug so auf das Seil dass 
es zwischen den Seilen durchrutscht.)

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