Hallo Leute, Ich hab mal eine Frage. Ic habe diesen Ultraschalllautsprecher: http://www.ecvv.com/product/2875929.html Techn. Daten: Rated Voltage.............10Vp-p Max. Allowable Voltage....30Vp-p Rated Frequency Range.....2.5-60KHz Rated Sensitivity.........92±3dB(1W/10cm) Resonant Frequency........22±3KHz Was müsste ich dabei beachten wenn ich hierfür einen Verstärker bauen will. Reicht da einfach eine Transistor Endstufe. Oder brauch ich nen Übertrager den ich mit seiner Induktivität zur Kapazität des LS in resonanz betreibe? Hab da mal so was gelesen. Mit links auf seiten die mein Problem behandeln wär ich schon zufrieden. Hab mich mit sowas noch nie beschäftigt. Was bedeutet "Resonant Frequency........22±3KHz"? Kann der bis 60k betrieben werden? Könnt ich ihn auch als Mikrofon verwenden mit der gleichen Spektrumskennlinie? Was ich bis jetz experimentiert hab: Ich habe auch diese Piezo-Ultraschall-Kapseln. Verwende ich die in kombination mit dem Lautsprecher (Als Mikro oder LS) kann ich Pegel Messen. Benutze ich einen LS eben als LS und einen als Mic hab ich nur bei 43 und 71kHz eine Frequenz die ich messen kann? Weis jemand warum? Was ich eigentlich brauche ist ein Breitbandiges Ultraschall Mikro und Schallgeber. Wenn möglich auch mit kleinem Öffnungswinkel. Gibt es sowas? Ich finde immer nur diese 40k US-Sender/Empfänger. Was ich sonst noch gefunden hatte sind diese Polaroid Elektrostaten? Gibts da Schaltungsbeispiele wie man die betreibt?
> Was ich eigentlich brauche ist ein Breitbandiges Ultraschall Mikro und > Schallgeber. Wenn möglich auch mit kleinem Öffnungswinkel. Wirklich breitbandige US Lautsprecher gibt es meines Wissens nicht. Schau dir den Frequenzgang deines Lautsprechers an: http://www.k-wei.com/ppdtView.asp?nid=401 Da sind locker mal 40 dB Unterschied im sound pressure level im angegebenen Frequenzbereich >Könnt ich ihn auch als Mikrofon verwenden mit der gleichen >Spektrumskennlinie? Ich vermute ja, für Lautsprecher und Mikrofon dürfte das gleiche Reziprozitätsgesetz gelten wie für Antennen. >Benutze ich einen LS eben als LS und einen als Mic hab ich nur bei 43 >und 71kHz eine Frequenz die ich messen kann? Weis jemand warum? Was für ein LS und was für ein Mic hast du genau genommen?
Ich habe diese Piezo-Ultraschall-Kapseln wie sie zur Entfehrnungsmessung benutzt werden mit dem Lautsprecher kombiniert. So eine hier (als Beispiel): http://de.farnell.com/multicomp/mcusd14a48s09rs-30c/transceiver-48khz-14mm-metal/dp/2362682?in_merch=New%20Products&in_merch=Neue%20Produkte Davon habe ich jeweils Sender und Empfänger mit 40, 48 un 58kHz. Allerdings hätte ich gern einen größeren bereich des Spektrums abgedeckt. Nun hatte ich wärend dem Experimentieren festgestellt das mein 60k Lautsprecher diese Kapseln auch gut empfängt. Also LS als Mic benutzt. Dann habe ich meinen zweiten 60k LS als LS benutzt und den anderen als MIC. Das funktioniert nicht sogut (garnicht) wie wenn ich den LS mit den Kapseln kombiniere. Ich hab schon eine Verstärkung von 2000 und höher will ich nicht wegen dem Rauschen. Frage mich warum das mit den Kapseln und dem LS funktioniert aber nicht mit den beiden LS. Ich brauch unbedingt Breitbandige LS und Mic. Hab nur das gefunden aber übertrieben teuer: Mic: http://www.avisoft.com/usg/cm16_cmpa.htm LS: http://www.avisoft.com/usg/ess16.htm Das ist doch nur so Teuer weil das kein Angebot für spezialisten ist sondern irgendwelche Tierforscher. Frage mich woher der Typ das hat der die Verkauft. Der wird die doch nich selbst im Keller gebastelt haben. Die gehen bis fast 200k. Mein Traum.
> Frage mich warum das mit den Kapseln und dem LS funktioniert aber nicht > mit den beiden LS. Das entspricht aber auch meinen Erfahrungen. Die schmalbandigen Dinger koppeln irgendwie extrem effizient an die Luft an, da kommt ein herkömmlicher Lautsprecher nicht ansatzweise mit. Ich sehe da immer eine Analogie zur Antennentechnik: Der Piezo bei z.B. 40kHz ist mechanisch in Resonanz, zudem ist die Piezo Sache vermutlich verlustärmer als ein dynamischer LS. Bei Lautsprechern (egal ob dynamisch oder Piezo) ergibt sich durch die Ankopplung an die Luft im Ersatzschaltbild ein Strahlungswiderstand (ein Prof in einer Vorlesung hat das sogar mal hergeleitet) der die Leistung aufnimmt, die abgestrahlt wird (Genau wie bei Antennen). Wie groß der Wirkungsgrad ist, also das Verhältnis elektrische Leistung vs. abgestrahlte Schallleistung, hängt dann von zusätzlichen Verlusten in Relation zum Strahlungswiderstand ab. Ich nehme an, dass dieses Verhältnis bei einem Piezo in Resonanz viel günstiger ist als bei einem dynamischen Lautsprecher. Probier mal Piezo-Kapsel zu Piezo-Kapsel, vermutlich geht das noch viel besser als Kapsel zu Lautsprecher. Was hast du denn überhaupt vor, dass du so breitbandig arbeiten willst?
Pinky schrieb: > Ic habe diesen Ultraschalllautsprecher: > http://www.ecvv.com/product/2875929.html Kann ein Signal, dass man nicht hört überhaupt eine Lautstärke haben? Und wieso Lautsprecher, wenn das Signal doch unhörbar ist. Es kann allenfalls einen Ultraschall Druckwandler geben.
Bernhard schrieb: > Ich vermute ja, für Lautsprecher und Mikrofon dürfte das gleiche > Reziprozitätsgesetz gelten wie für Antennen. Nein, Lautsprecher sind da kompliziertere Systeme, das muss man von Typ zu Typ getrennt betrachten. Zum Beispiel sind dynamische Lautsprecher in der Regel relativ breitbandig (zumindest nach vorne), dynamische Mikrofone aber nicht. (wobei man bei Mikrofonen konstruktiv nachhilft in dem man Resonanzkörper einbaut, die zusätzliche Peaks im Spektrum an den Flanken machen)
Werner schrieb: > Pinky schrieb: >> Ic habe diesen Ultraschalllautsprecher: >> http://www.ecvv.com/product/2875929.html > > Kann ein Signal, dass man nicht hört überhaupt eine Lautstärke haben? > Und wieso Lautsprecher, wenn das Signal doch unhörbar ist. > > Es kann allenfalls einen Ultraschall Druckwandler geben. Es gibt Tiere die können 60kHz noch hören, für die mag ds dann auch recht laut sein. Lautstärke heißt nicht zwingend das wir menschen es hören müssen. Lautstärke ist vielmehr ein deutsches Wort für das Maß der Energie, die der Lautsprecher abgibt um die Töne in Druckschwankungen der Luft zu übersetzen. Ob wir das nun hören oder nicht spielt keine rolle, ist der schall Energiereich ist die Lautstärke eben hoch. Grüße Basti
Hmmm. Ich brauch die aber. Wie siehts damit aus: http://www.mercateo.com/p/115-241026/Ultraschall_Transduktor_600.html Werden sind die auch schlecht an die Luft gekoppelt? Eig müsste der doch optimal sein (mal abgesehen vom Öffnungswinkel). Immerhin wird der auch in diesen alten Polaroid Kamaras zur Entfehrnugsmessung benutzt. Der soll so auf die 10m Funktionieren. Aber wahrscheinlich auch wegen diesem Verfahren zum Breitbandigen aussenden und den Phasenschiebern die dei Frequenzen zu eine Peak zusammenschieben. Wie heißt das nochmal? (Ist nicht das was ich vor hab) Weiß denn jemand wie der Typ von Avisoft (den link den ich gepostet hatte) das macht? Ist denn das was ich vor hab Technisch möglich und könnte da eine Firma Einzelanfertigungen anfertigen? Eine Fledermaus kann ich whrscheinlich nicht aufsägen.
Christian Berger schrieb: > Bernhard schrieb: >> Ich vermute ja, für Lautsprecher und Mikrofon dürfte das gleiche >> Reziprozitätsgesetz gelten wie für Antennen. > > Nein, Lautsprecher sind da kompliziertere Systeme, das muss man von Typ > zu Typ getrennt betrachten. Zum Beispiel sind dynamische Lautsprecher in > der Regel relativ breitbandig (zumindest nach vorne), dynamische > Mikrofone aber nicht. (wobei man bei Mikrofonen konstruktiv nachhilft in > dem man Resonanzkörper einbaut, die zusätzliche Peaks im Spektrum an den > Flanken machen) Das überzeugt mich nicht von der Nichtgültigkeit der Reziprozität. Es geht nicht um den Vergleich eines dyn. Mikrofons vs. dyn. Lautsprecher, die können ja unterschiedlich gebaut sein, sondern den Vergleich zwischen Einsatz als LS bzw. als Mikrofon des gleichen Bauteils.
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