Hallo mikrocontroller.net! Das im Betreffe genannte und verlinkte Schaltnetzteil habe ich so eben in Betrieb genommen. http://www.pollin.de/shop/dt/NDc1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Regelbares_Labornetzgeraet_QUATPOWER_LN_3003_0_30_V_0_3_A.html Die Ausgangsspannung lässt sich sehr schlecht "regeln". Sie springt von ca. 1V direkt hoch zu ca. 13V und ist zu keinem Zeitpunkt konstant einstellbar. Das änderte sich auch bei verschiedenen Lasten nicht. Geplant war ein "sicherer" Einsatz als Labornetzteil zu einem wohl doch zu geringem Preis. Gibt es bei anderen Nutzern ähnliche Erfahrungen mit dem Gerät? Ist eine Reklamation mit einem baugleichen Ersatznetzteil sinnvoll oder ist damit zu rechnen, dass keine Besserung eintritt und man besser sein Geld zurück verlangt. mit freundlichem Gruß blinch89
> Ist eine Reklamation mit einem baugleichen Ersatznetzteil sinnvoll oder > ist damit zu rechnen, dass keine Besserung eintritt und man besser sein > Geld zurück verlangt. Schick' das Gerät mit Fehlerbeschreibung zu Pollin zurück mit Bitte um Umtausch. Die sind sehr kulant und es sollte kein Problem sein. Das kommt schon mal vor das ein Gerät trotz Endkontrolle defekt ausgeliefert wird. Grüße Löti
Hallo, Hast Du denn schon neue Erkenntnisse? Ich war auch überrascht über diesen Preis bei Pollin. Das Gerät kostet meistens mehr. Würde mir das auch gern kaufen, habe aber schon Bedenken bzgl der Qualität. Die geben die Restwelligkeit mit 200mVss an und das wäre ja grausam. Weder brauche ich ein Gerät, das schnell abraucht, wenn auch mal etwas komplexere Lasten anliegen als eine Glühbirne. Noch eins mit Regelproblemen um Null oder beim Wechsel von Spannungs- nach Stromregelung. Also bitte, wer Erfahrungen dazu hat, lasst es uns bitte wissen! Gruß Gunnar
Habe mir das Geld dann zurück erstatten lassen und mich fuer ca 90€ bei reichelt bedient. Was bei pollin günstig ist und einen ein/aus schalter hat (sprich komplexer als ein streichholz ist) , das taugt in der Regel nicht. Ich lasse mich selbst zu oft darauf ein, aber ich möchte hier jeden anderen davor warnen. Pollin kann gut günstige einfache Artikel verkaufen aber man hüte sich vor überragend günstiger Hardware. Habe bei Pollin ein Multimeter fuer 29€ oder 39€ gekauft, das ist immer noch Spitze, aber meine Meinung bleibt.
Hm, ich habe mei Pollin-Paket soeben ausgepackt, da war auch das Quatpower drin und meines ist ordentlich einstellbar. Die getrennten Grob/Fein-Einsteller ermöglichen out of the box eine feinere Einstellung als die Potis meines Statron, die ich für eine anständige Einstellmöglichkeit erst durch 10-Gang-Potis ersetzen musste... Die Restwelligkeit habe ich noch nicht gemessen.
Diese Gurke ging vor ca. zwei Jahren unter anderem Namen schon mal durch's Netz. Z.B. als McPower LBN-305 oder LBN-303. Die wurden damals für ca. 30 Euro verschleudert. Bei Fingers Welt gab es einen langen Thread darüber, was man alles ändern kann/sollte um die Gurke brauchbar zu machen.
Ich habe das gleich aussehende Netztel auch gesehen. Aber das war linear geregelt! Dieses hier ist ein Schaltnetzteil. Und da ist die Regelung von Null bis Max für Spannung und Strom schon eine ganz andere Herausforderung. Habe auch mit vielen einfachen "Schnäppchen" bei Pollin schon die Erfahrung gemacht: Schrott für 1EUR ist immer noch teuer! Besonders deren "Sortimente": besser Finger weg! Bei Markenartikeln wiederum sind Pollins Preise nichts besonderes. Da kaufe ich lieber bei Reichelt. Die sind auch kulant, geben auch guten technischen Support. Nur eben dieses Labor-SNT juckt mich eben. Man kanns ja retournieren wenns wirklich nichts taugt!
> Die geben die Restwelligkeit mit 200mVss an und das wäre ja grausam. Wenn Du die Bauteile des Ausgangsfilters Fig. 33 im Datenblatt des LM2576 gleich mitbestellst kannst Du das Problem günstig umgehen. http://www.pollin.de/shop/dt/MTkyOTg3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Elkos_Goldcaps/Elko_JAMICON.html http://www.pollin.de/shop/dt/MTI3OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Drossel_22_H.html Grüße Löti
Falsch: > im Datenblatt des LM2576 Richtig: Im Datenblatt des LM2596 siehe: Beitrag "Labor-Schaltnetzteil LN-3003 von Pollin" Grüße Löti
Hi Löti, Frage ist, wie kommst Du auf dieses IC? Weisst Du dass es in dem LN3003 verwendet wird oder nur als Beispiel für das Ausgangsfilter? Und weisst Du etwas über das in dem LN3003 verwendete Ausgangsfilter? (Ich meine eine Drossel und einen Elko sollten sogar die sparsamsten Chinesen verbauen!) Sollte das LM 2596 drin sein, wäre es ja ein sekundar getaktetes SNT. Und dann wäre die Frage, wie die Spannungs- und Stromregelung realisiert ist. Also: Wer weiss etwas konkretes über dieses (!) SNT??? Gruss der Bastler!
> Weisst Du dass es in dem LN3003 verwendet wird... Nein > ... oder nur als Beispiel für das Ausgangsfilter? Ja > Und weisst Du etwas über das in dem LN3003 verwendete Ausgangsfilter? Nein > Ich meine eine Drossel und einen Elko sollten sogar die sparsamsten > Chinesen verbauen! Tun sie, bei max. 170mVss Ausgangsripple, mit Sicherheit nicht. Jedenfalls nicht wirklich. > Sollte das LM 2596 drin sein Is' nicht. Grüße Löti
Mich wundert etwas der stark unterschiedliche Preis zu dem dieses Teil in den diversen Shops angeboten wird. Für über Hundert Euronen habe ich es auch schon gesehen. Handelt es sich bei Pollin um Rückläufer? Der günstige Preis macht stutzig aber für diese Geld kannst nix vergleichbares selber bauen. Wenn die Restwelligkeit zu hoch ist ,da kann man was tun und außerdem stört die nicht bei allen vorkommenden Einsätzen. Für mich zb. wären die Regeleigenschaften im Millivolt Bereich wichtig bis runter auf etwa 10 Millivolt. Die Einstellbarkeit sollte auch nicht nerven.
Hi Matthias, Matthias L. schrieb: > Hm, ich habe mei Pollin-Paket soeben ausgepackt, da war auch das > Quatpower drin und meines ist ordentlich einstellbar ...als die Dinger noch LBN-303 hießen war der größte Kritikpunkt das Pfeifen des SNT ohne Last/mit geringer Last. Ist das nun behoben? -volker-
Scheint so - ich pfeife jedenfalls lauter als das Netzteil... ;-) Da Pollin üblicherweise Restbestände, Rückläufer u. dgl. verkauft, muss man dort immer mit einer großen Exemplarstreuung der Produkte rechnen. Man kann also Glück oder Pech haben - nur kann man ein nicht funktionierenes Teil ja problemlos zurückschicken.
Dieses Gerät ist kein Restbestand. Außerdem, wenn man ein Hobby-Labornetzteil für 40€ kauft bekommt man auch ein Gerät für 40€ und keines für 400€. Bitte auf dem Boden der Realität bleiben, auch Chinesen kochen nur mit Wasser. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Dieses Gerät ist kein Restbestand. Scheinst eins zu haben...? Wie gut lässt sich das im zb.10 mV Bereich einstellen? Reicht dazu der Fine-Regler?
> Scheinst eins zu haben...?
Habe Keines, habe nur nachgefragt ob die Geräte längerfristig
lieferbar sind.
Grüße Löti
Also, wenn ich feinfühlig mit dem Fine-Regler umgehe, kann ich auch im 10mV-Bereich einen definierten Wert einstellen - aber die eingebauten Anzeigen zeigen nur auf 100mV an und haben auch eine dezente Abweichung von 200mV zu meinem Multimeter... Ob man von einem 40€-Gerät wirklich eine reproduzierbare 10mV-Genauigkeit erwarten kann, möchte ich persönlich aber mal bezweifeln - ich habe jedenfalls nicht vor, das Teil als Referenzspannungsquelle für irgendwas einzusetzen. Ich nehme es eher dort, wo eine Einstellung auf ein halbes Volt genau auch ausreicht.
:
Bearbeitet durch User
Matthias L. schrieb: > Also, wenn ich feinfühlig mit dem Fine-Regler umgehe, kann ich auch im > 10mV-Bereich einen definierten Wert einstellen - aber die eingebauten > Anzeigen zeigen nur auf 100mV an und haben auch eine dezente Abweichung > von 200mV zu meinem Multimeter... Danke für die Info! Auch mir ist klar, dass das Display 10 mV nicht hergibt aber wozu hat man ein Multimeter mit vier Stellen nach dem Komma und einer Genauigkeit von 0,1%. Da müßte man schon sehr viel Geld ausgeben um eine vergleichbare Präzision im Netzteil mit ausgeliefert zu bekommen. ;-) Ich meine für diesen Preis bekommt man auch keinen Eigenbau zustande, da kostet ein schickes Gehäuse ja fast so viel.
Das Gerät hat, laut Datenblatt, 200mVss Ripple am Ausgang. Eine Einstellgenauigkeit von 10mV ist also Unsinn... . Grüße Löti
Naja, langsam, 200mVss ist der maximale (!) Ripple, nicht der durchschnittliche und schon gar nicht der konstante. Ich hab' bei 12V im Leerlauf mal das Oszilloskop drangehalten, da ist die Restwelligkeit innerhalb der Messungenauigkeit meiner schlecht geschirmten Messstrippe, also deutlich unter 200mV. Ich gehe mal davon aus, dass die 200mV bei Abrufen der 3A max. Strombelastbarkeit erreicht werden, bei sehr vielen Bastelschaltungen bleibt man doch aber weit darunter.
Matthias L. schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass die 200mV bei Abrufen der 3A max. > Strombelastbarkeit erreicht werden, bei sehr vielen Bastelschaltungen > bleibt man doch aber weit darunter. Das war auch mein Gedanke, dass die 200mV bei Maximallast zu messen sind. Die 10 mV waren nur bei einem geringen Strombedarf gedacht.
Der Ripple bei Schaltnetzteilen ist, anders als bei linear geregelten der Brumm, nicht proportional zum Laststrom. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Der Ripple bei Schaltnetzteilen ist, anders als bei linear geregelten > der Brumm, nicht proportional zum Laststrom. Hast wohl recht... je kleiner die Spannung umso problematischer die Welligkeit habe ich gelesen. Nun ja, das kann ich für meinen speziellen Anwendungsfall nicht gebrauchen das wäre fatal. Da baue ich mir mein eigene kleines Netzteil auf. Leider brauche ich für diese Design eine negative Referenz Spannung damit ich den LM 317 auf null Volt runter regeln kann. Dafür wäre dann ein LM 385 zu gebrauchen. Ich brauche nicht viel Spannung und wenig Strom aber stabil und extra fine zu regeln muß alles sein. Trotzdem, für einfachere Anwendungen mag dieses Schaltnetzteil nicht schlecht sein und günstig ist es ja auch.
Lothar S. schrieb: > Tun sie, bei max. 170mVss Ausgangsripple, mit Sicherheit nicht. > Jedenfalls nicht wirklich. Doch. Wie die Leute schon vor rund zwei Jahren rausgefunden haben, als der Markt schon mal mit dem Kübel überschwemmt wurde. Da sind so rund 1000uF in Form von zwei Elkos, ein paar pF in Form eines Keramikkondensators und eine Spule unbekannter Art zum Filtern verbaut. http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/filesbrauchmernet/3/c99bda3f4b5b57074d6e6c43baea1d1.JPG Ein blauer Elko und Kerko direkt an den Ausgangsklemmen, unten rechts auf dem Bild. Der andere Elko, auch blau, auf der Platine, rechts oben, wo die rote und schwarze Ausgangsleitung her kommt. Unten neben diesem Elko die schwarze Filterspule. (Da drunter der Shunt, handgewickelt.) An dem Ding kannst du dir den Arsch wegfiltern, der Rippel bleibt. Die Regelung, die hochkant gestellte Platine neben den Ausgangsleitungen ist einfach beschissen. Übrigens ist die mit einem TL494 gebaut. Von wegen LM2596 ... Dank der 1000uF am Ausgang, und den 3300uF auf der Sekundärseite des Wandlers ist die Strombegrenzung von dem Ding auch für den Popo. Du kannst natürlich gerne noch mehr Kapazität an den Ausgang kleben, um die Strombegrenzung noch beschissener zu machen und gleichzeitig die Spannungseinstellung von "zäh wie Kaugummi" auf "Gletscher" umstellen. Oder man lässt den Kübel da wo er momentan ist, bei Pollin im Lager. Sollen die doch sehen wie sie den E-Schrott des chinesischen Herstellers (Ningbo Jiuyuan Electronic) entsorgen.
:
Bearbeitet durch User
> Da sind so rund 1000uF in Form von zwei Elkos... Nur, wie auf dem Bild leicht zu erkennen China typisch, leider keine lowESR Typen. Also 2x 470µF/50V lowESR als Ersatz + 2,2µF/63V Folie dürften Wunder wirken. http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc5OTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Kondensatoren/Folienkondensator_MKT_1813.html http://www.pollin.de/shop/dt/ODgyOTg3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Elkos_Goldcaps/Elko_JAMICON.html Man kann auch die bereits erwähnte Drossel vor den 470µF am Ausgang platzieren... . http://www.pollin.de/shop/dt/NDA2OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Drossel_3_4_H.html Zur Wiederholung: Wenn man ein Hobby-Labornetzteil für 40€ kauft bekommt man auch ein Gerät für 40€ und keines für 400€. Grüße Löti
:
Bearbeitet durch User
Ist so ein Gerät kurzschlußfest? Wenn ich nur Lichterketten und Spielzeuge testen will, muß das Gerät doch ausreichend sein, oder ??????? Gibt es für dieses Gerät einen Schaltplan für mögliche spätere Reparaturen.
> Ist so ein Gerät kurzschlußfest? Sollte es. > Wenn ich nur Lichterketten und Spielzeuge testen will, muß das Gerät > doch ausreichend sein, oder ??????? Normal ja. > Gibt es für dieses Gerät einen Schaltplan für mögliche spätere > Reparaturen. ???? Grüße Löti
Ich hab so ein Pollin Netzteil mal als Geschenk gekauft und es ist durchaus ganz brauchbar. Natürlich gibt es für das Geld kein TTI Thurlby. Allerdings habe ich die Schaltung neu abgeglichen, da die Strombegrenzung ab Werk mehr Strom geliefert hat als es sollte. Und ich habe Wärmeleitpaste ergänzt. Das Teil regelt sauber und stabil und war auch noch nicht defekt.
Hallo, Danke für die Informationen. Ich werde so ein Gerät bestellen.
Hallo, ich habe mir das Netzgerät vor ca. 2 Jahren gekauft. Für den Preis bekommt man relativ brauchbare Elektronik. Das Gerät hat 2 primär getaktete SMPS. 1 x für diverse Hilfsspannungen (TNY277PN; +12V, +5V, -5V) und 1 x für die Ausgangsspannung (TL494C; 0 - 30V). Spannung und Strom lassen sich sehr gut grob und fein einstellen. Die angezeigten Werte weichen jedoch etwas von den mit einem Prema 5017 (7 stelliges Präzisionsmultimeter) gemessenen Werten ab, können jedoch auf der Anzeige-LP mit zwei Trimmern nachjustiert werden. Mit einer Taste auf der Anzeige-LP kann der Nullpunkt neu gesetzt werden. Da es sich um ein primärgetaktetes SMPS handelt, ist der Ausgangsrippel stark von der eingestellten Spannung und dem Strom abhängig. Speziell bei kleinen Spannungen ist der Dutycycle systembedingt sehr ungünstig, was zu einem hohen Rippel führt. Für die meisten Zwecke ist der Rippel jedoch relativ gering (< 50mV), wenn man nicht gerade 3A zieht. Ein Nachteil des Gerätes, sind die großen Ausgangselkos. Wird an dem Netzteil ein Schatungsaufbau angeschlossen, auf dem sich ein Fehler befindet, entlädt sich die Energie dieser Elkos in den Fehler bevor die Strombegrenzung anspricht. Das überleben die meisten Halbleiter leider nicht. In einem anderen Thread zu diesem Gerät wurde von Hans- ein "analoger Nachbrenner" vorgeschlagen um dieses Problem zu lösen. Ich hatte mich bereit erklärt, das Layout zu erstellen und die Schaltung aufzubauen und zu testen, wenn er den Schaltplan liefern würde. Leider bis heute keine Reaktion. Vielleicht ist ja jemand anders bereit, mitzumachen? In den diversen Foren sind eine menge Leute unterwegs, die alles sehr genau und vor allem besser wissen (siehe oben LM2576/96). Wenn die was konkretes liefern sollen, ist plötzlich Funkstille.
wenn du mich meinst, sorry, den thread hab ich aus den augen verloren... 73
Richtig Hans, Dich meinte ich. In einem anderen Thread zu diesem NT hattest Du einen "analogen Nachbrenner" vorgeschlagen. Und das wäre wohl nicht so kompliziert. Also, wie sieht es mit einem Schaltplan aus, ich kümmere mich um den Rest. Gruss Willi
Übrigens kommen dieses LN-3003, zumindest die 2014 bei Pollin gekauften, mit einer Fälschung: Die Kabel mit den Krokodilklemmen sind aus Eisen! Mir war das aufgefallen weil merkwürdig wenig Strom durch ging und sich zeigte das ein Kabel 1 bis 1,5 Ohm Widerstand hat! Wenn man einen Magneten, z. B. einen Scheibenmagneten, an die Kabelmitte hält, bleibt der dran hängen. Bei Kupfer ist das nicht möglich, denn Kupfer ist a) diamagnetisch und b) kein Supraleiter. Wenn man also nicht einen Ungefähr-ein-Ohm-Widerstand benötigt, sollte man die Kabel entsorgen (oder als schlechtes Beispiel aufheben).
Rolf F. schrieb: > Wenn man einen Magneten, z. B. einen Scheibenmagneten, an die Kabelmitte > hält, bleibt der dran hängen. Echt jetzt? Krass! Freu dich, das es nicht zu warm wurde (das die schlechte und vermutlich giftige Isolierung geschmolzen ist) oder bei zweimaligen biegen kaputt ging.
Tröte schrieb: > Rolf F. schrieb: >> Wenn man einen Magneten, z. B. einen Scheibenmagneten, an die Kabelmitte >> hält, bleibt der dran hängen. > > Echt jetzt? > Krass! > Freu dich, das es nicht zu warm wurde (das die schlechte und vermutlich > giftige Isolierung geschmolzen ist) oder bei zweimaligen biegen kaputt > ging. Ja, es ist ganz dünn mit Kupfer beschichtetes Eisen. Im schwarzen Kabel sind sogar zwei Adern.
sowas greift immer mehr um sich. bei Antennenkabeln würde ich ja nix sagen, wegen des Skin-Effektes. aber auf der Sek-Seite eines Netzteils? das kommt gerne auch bei Internen Verdrahtungen in Computern vor. SATA-Kabel, Flachbandkabel, USB-Verbindungen etc. wenn also mal die Daten nicht so schnell wie gedacht rüberkommen, mal nach Eisenkabeln (=Blumendraht) sondieren.
Anbei ist ein Bild der geöffneten Eisenkabel Das schwarze wurde offenbar auch für Audiokabel verwendet.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.