Wie man ja am Titel sieht habe ich mittlerweile raus welche der beiden ich habe. :) SWR lässt sich nach viel probieren mittlerweile auch sehr sehr gut einstellen. (1:1 ~ 1,2:1) Was mir dabei aufgefallen ist, die Antenne ist recht wetterfühlig. Ich merke ein Gewitter gute 10 minuten bevor es an meinem Standort ist. (SWR Schwankt wirklich deutlich, also wo ich sonst 1:1 habe habe ich dann plötzlich 1,3:1) Nun will ich aber nicht immer mit der Funke und Akku sowie der großen Antenne im schlepptau zu einem besseren standort laufen müssen. Die Störstrahlung der knapp 50m entfernt liegenden Bahn, genauer deren Oberleitungen haben bei mir Zuhause grundsätzlich ein Niveau von S7, und je nach kanal sogar S9. Meine idee: Wenn ich 4x 1/4 Lamda Radiale anbringe, den speisepunkt der Antenne ca. 1m oberhalb der Oberleitungen hänge und zusätzlich zu einem doppelt geschirmten RG213 Kabel sagen wir alle 2m Ferrite dazwischen hänge als Mantelwellensperre sollte ich doch das Störniveau Deutlich zurückgehen. Noch dazu weil ich an dieser stelle ca. 20-25m weiter weg von der oberleitung bin, zusätzlich mehr als 1/2 Lambda über dem boden und im Radius von 6m von jeder art Wand weg bin. Leider ist etwa nach 4m Links von der stelle wo ich meine Halterung anbringen möchte ein Stahlzaun, der könnte mir eventuell ein wenig meine SWR werte vermiesen. Wenn die Radiale da nicht vorher schon eine blöde idee sind. Also was Denkt ihr, lohnt es sich Ferrite + RG213 mit doppelter schirmung + 4 x 1,30m Alustangen als Radiale zu kaufen? Ferrite schaue ich mir grade welche an, die mir betimmt gute dienste leisten könnten. http://dx-wire.de/mantelw.htm Diese -> Standard-Mantelwellensperre 1KW Und/Oder: http://dx-wire.de/entstoer.htm Diese -> K10 (Tabelle) 73 Kelvin
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Nuja nuja ... mal wieder ein beitrag der verschwendet wurde... Schade dachte wenn hier so oder so HF-Funk-Felder experten sind das man eventuell nützliche tipps bekommt.
Kelvin S. schrieb: > mal wieder ein beitrag der verschwendet wurde du bist zu hektisch. -- Hol dir einfach nen Haufen Ringkerne oder Klappkerne, die bei 10-100MHz arbeiten. Die gibts auch manchmal im PC-Zubehör. Und dann ausprobieren: Anzahl und Montagestelle verschieben. Hast du die optimale Stelle auf dem Antennenkabel gefunden, mit Kabelbindern fixieren.
Schau nach nem Bandpassfilter für dein bevorzugtes Band (ich nehme an 11m).
Helge A. schrieb: > du bist zu hektisch. > > -- > > Hol dir einfach nen Haufen Ringkerne oder Klappkerne, die bei 10-100MHz > arbeiten. Die gibts auch manchmal im PC-Zubehör. Und dann ausprobieren: > Anzahl und Montagestelle verschieben. Ringkerne habe ich hier aus gepresstem eisen ohne ende.... Hauptsächlich stellt sich hier die frage der wirtschaftlichkeit! Ich müsste bei dem im Garten gelegenen standort immerhin 40m Kabel verlegen... (die pl stecker/kupplung mal ausgelassen die brauch man immer mal) Selbst wenn ich damit das Störniveau runterbekomme fragt sich immernoch in wie weit ih auch meine empfindlichkeit/sendeleistung dämpfe. Kurze beschreibung meines kessel! 12:00 Uhr Berg - Flach ansteigend 500m. 06:00 Uhr Berg - Steil ansteigend ca. 1200m. (Leider teil meiner abstrahlrichtung in die ich senden will!) 09:00 Uhr Tal das sich durch erhöungen "Schlängelt". 15:00 Uhr Tal das sich durch erhöungen "Schlängelt". Also denke ich kann man das als "Kessel" bezeichnen. Ich liege zwar nicht auf dem niedrigsten punkt. Aber habe dafür die Intensiven Ober/Neben-wellen der oberleitungen am Hals. Da ich durch die messergebnisse weiß das ich fast die gesamten 4W meines gerätes auf die antenne bringe. (Wobei noch nicht gesagt ist das die antenne vollend's strahlt. Bei meinem Bergstandort zu dem ich laufe, komme ich zwar mit "Vollausschlag" gute 11,6Km aber das erscheint mir doch recht wenig im vergleich zu nicht weit entfernten stationen die teils unter mir liegen. Sierra 9 - Radio 7 QSO bestätigt vor gut einer woche. Höhenunterschied ca. 700-800m zu meinem QTH) Alles darüber trotz offener rausche und diverser anderer möglichkeiten nicht. (Er hat halt lizenz kommt hier mit 50W nur mir Sierra 1 Radio 1 an, Hört mich aber nicht. Andere in der selben Stadt aber schon. Wobei der sehr exponiert steht.) Ich mach mir echt gedanken ob es sich nicht einfach lohnt bessere Mobile Antennen zu suchen, an stelle der ferrite/ringkerne und des Doppelt geschirmten RG213. Auch wenn ich bei wirklich dauerhafter verwendung wirklich überlegen sollte wenigstens das Kabel noch zu kaufen. Aber wenn die erfolgsaussichten hier aus dem loch zu kommen, zu gering sind. Dann lieber nen dreifuß mit entsprechender, verkürzter 1/2 Lambda. Das auf ein Fahrrad geladen und ab auf den berg ist besser als die 5/8 GPE die muss ich bedingt ihrer bauform entweder mit einem Stativ und einer kleinen befestigungsstange mitnehmen. Das ist mir zu umständlich als "Radfahrer/Fußgänger" zumal mein derzeitiger standort kurz über einem schlecht zugänglichen holzfällerweg liegt. Ich hoffe ihr versteht weswegen ich der frage so kritisch entgegensehe. 73 & Vielen Dank für eure antworten.
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Die Ringe nehmen dir nix weg von der Leistung, die im Kabel transportiert wird: Der erwünschte Energietransport ist im Kabel genau gegenphasig und hebt sich dadurch im Kern auf. Die Ringkerne sorgen aber dafür, daß Einstreuungen, die hauptsächlich auf den Schirm einwirken, abgeschwächt werden. Diese Einstreuungen können z.B. auch dadurch kommen, daß du über den Schirm, den Mast, die Erde, das Stromnetz einen Stromkreis bildest und dieser Kreis wie eine große Rahmenantenne die Straßenbahn-Störungen einkoppelt. Einen deiner Ringkerne kannst du für die Versorgungsleitung nehmen, das hat mir im Auto viele Störungen weggeschluckt. -- Übrigens meine Lage hier: Norden und Süden sind jeweils >1000m höhere Berge als mein Standort, ich unten im Tal, Ausbreitung nur nach Ost und West. Nach DL gehts nur, wenn ich auf den nächsten Paß fahr (Locator JN57NH).
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Helge A. schrieb: > Die Ringe nehmen dir nix weg von der Leistung, die im Kabel > transportiert wird: Der erwünschte Energietransport ist im Kabel genau > gegenphasig und hebt sich dadurch im Kern auf. Gut. Jetzt muss ich nur sehen wie viele ich auf die 40m brauche. Fragt sich ob ich mir die radiale auch noch anschaffen sollte. Helge A. schrieb: > Einen deiner Ringkerne kannst du für die Versorgungsleitung nehmen, das > hat mir im Auto viele Störungen weggeschluckt. Dafür sind die gerade gut. Nur auf die Antennenleitung muss ich gekaufte setzen da ich für die hier liegenden keine datenblätter habe. Helge A. schrieb: > Nach DL gehts nur, wenn ich auf den nächsten Paß fahr (Locator > JN57NH). Wenn die angabe hier stimmt. http://no.nonsense.ee/qth/map.html?qth=JN57NH&t=n Schauen wir mal bin eventuell bald mal in Augsburg unterwegs. Könnte dir sagen wann und nehme meine funke mit. ;)
Hallo, wenn Du das Kabel verbuddelst, kannst Du Dir die Ringkerne beim verbuddelten Abschnitt sparen. Ausserdem brauchst Du maximal 2 Mantelwellensperren, eine an der Antenne und eine am Transceiver. Du brauchst auch nicht unbedingt Ringkerne, wenn Du 27 MHz unterdruecken willst, da reicht eventuell eine Luftspule mit 5 cm Durchmesser aus 10 Windungen Deines Koaxes. 73
sven schrieb: > wenn Du das Kabel verbuddelst, kannst Du Dir die Ringkerne beim > verbuddelten Abschnitt sparen. Leider nicht machbar. sven schrieb: > Ausserdem brauchst Du maximal 2 > Mantelwellensperren, eine an der Antenne und eine am Transceiver. Nachbestellen kann ich immernoch, wenn es doch nicht reichen sollte. Werde ich erstmal so probieren. sven schrieb: > Du > brauchst auch nicht unbedingt Ringkerne, wenn Du 27 MHz unterdruecken > willst, da reicht eventuell eine Luftspule mit 5 cm Durchmesser aus 10 > Windungen Deines Koaxes. Also zb. an der kupplung die ich an die wanddurchführung machen wollte, die 10 Windungen auf eine klopapierrolle. (4,5cm Durchmesser) Einen versuch ist es wert. Danke für den tipp :)
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