Forum: Offtopic Kabel BW hat mehr geld von Konto gebucht, Kündigung möglich?


von Alejandro P. (alejo)


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Hallo,

Hintergrund:
Ich bin seit mehr wie 2 Jahre Kunde von Kabel BW, habe Internet + 
Telefonie bei denen, da ich viel in EU telefoniere (hauptsächlich 
Spanien und Italien) habe ich die Flat auf Europa gebucht (4 € 
irgendwas).
Bis her war alles bestens nun habe ich bemerkt (seit 3 Monate muss man 
die Rechnung online runterladen) dass, seit 3 Monate statt die übliche 
60€ (etwa), mehr Geld von Konto abgebucht wurde.
In April wurde 280€ abgebucht, in Mai 180€ und in Juni 160€.

Nach einen Telefonat mit dem Kabel BW "Hotline" wurde mir sofort gesagt 
"Tja" Herr Alejo Sie telefonieren viel nach Spanien, darauf antwortete 
ich Tja deswegen habe ich Flat auf EU und bis her war alles vollig in 
Ordnung, habe dann ein einzelnachweis Telefonrechnung verlangt damit ich 
alles kontrollieren kann, es kam 3 Tage später via E-Mail und via Post 
ein Brief wo mir nach dem höhe Telefonkosten ein Flat empfohlen wird, 
dann noch Mal angerufen und wurde gleich gesagt dass, eventuell ein 
Problem mit meine Rechnung gibt (wurde die Flat nicht berücksichtigt und 
deswegen die höhe Kosten) und die Fachabteilung informiert ist, es ist 
eine Woche her und NICHTS!

Ist das ein Grund für Kündigung?? kann ich die Einzugsermächtigung in 
Bank abstellen?

Wie wurdet Ihr vorgehen?

Vielen Dank für eure Meinungen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wende Dich an eine Verbraucherschutzorganisation, oder gegebenenfalls an 
die c't:

http://www.heise.de/forum/c-t/c-t-Hilfe-Forum/Just-an-URL-Kontakt-zu-Vorsicht-Kunde/posting-432535/show/

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alejandro P. schrieb:
> kann ich die Einzugsermächtigung in Bank abstellen?

Unabhängig davon, dass du dich mit dem Verbraucherschutz in Verbindung
setzt: nein, diese Ermächtigung widerrufst du nicht bei der Bank,
sondern bei Kabel BW.

Bei der Bank kannst du nur die getätigten Abbuchungen rückgängig
machen, allerdings werden dafür Kabel BW Gebühren berechnet, die sie
versuchen werden, auf dich umzulegen.

von Alejandro P. (alejo)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Wende Dich an eine Verbraucherschutzorganisation, oder
> gegebenenfalls an
> die c't:
>
> 
http://www.heise.de/forum/c-t/c-t-Hilfe-Forum/Just-an-URL-Kontakt-zu-Vorsicht-Kunde/posting-432535/show/

Das klingt doch gar nicht schlecht vielen Dank.

Werde auf jedem Fall erst Schriftlich via Post (-Einschreiben) Kabel BW 
aufzufordern mir das Geld unverzüglich zurück zu erstatten und wenn 
keine Reaktion gibt dann gehe dein Tipp nach.
Kan man in solche ein Brief ein Frist nennen? kenne ich mich da leider 
nicht aus, es handelt sich natürlich nicht um paar Euro sondern mehr wie 
400€

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alejandro P. schrieb:
> kan man in solche ein Brief ein Frist nennen?

Ja, natürlich, man muss sogar.  Gesetzte Fristen (sofern sie nicht
unzumutbar kurz sind) sind erst einmal bindend, d. h. erst nach
Ablauf einer Frist gerät die Gegenseite in Verzug.

Inwiefern die das allerdings berühren wird, ist eine andere Frage,
und die Widerrufsmöglichkeit von Abbuchungen bei deiner Bank gilt
auch nur für einen gewissen Zeitraum.  Für April könnte das nun
schon ziemlich spät sein.  Wenn du das Geld aber nicht mehr auf
diese Weise zurück bekommst, dann musst du klagen.  Wenn du die
Abbuchung noch rückgängig machen kannst (und ihnen dann den deiner
Meinung nach zustehenden Teil anbietest), dann müssen sie klagen.

von Alejandro P. (alejo)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Bei der Bank kannst du nur die getätigten Abbuchungen rückgängig
> machen, allerdings werden dafür Kabel BW Gebühren berechnet, die sie
> versuchen werden, auf dich umzulegen.

Ja, habe gerade einiges in Web gelesen, in mache Fälle sah nicht so gut 
aus, ich hoffe es kommt nicht so weit.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Meine persönliche Meinung, keine Rechtsberatung.

als erstes zieht man die Einzugsermächtigung zurück, per mail oder mit 
Einschreiben. In jedem Fall Empfangsbestätigung als Beleg aufbewahren.

Dann gehst du zu deiner Bank und verfügst das diese automatisch alle 
Lastsschriften des bisher dazu Beechtigten zukünftig zurückgewiesen 
werden.

Gleichzeitig monierst du die Rechnung beim Aussteller und verlangst 
Rücküberweisung des zuviel bezahlten Betrages zzgl Zinsen(hier kannst du 
dir durch die fehlerhafte Rechnung entgangen oder anfallenden Zinsen in 
Anrechnung bringen) ab Datum des Einzuges, sowie die 
Rücküberweisungsgebühr und eigene Auslagen und Gebühren für die 
Bearbeitung durch dich/deinen Anwalt.

Vorsorglich kannst du auch gleichzeiig kündigen für den Fall das man 
sich nicht mit dir über den zukünftigen Modus einigt.

Ein Recht zur Kündigung seitens des Betreibers wird durch den Rückzug 
einer zuvor erteilten Einzugermächtung nicht begründet. Dies gilt auch 
für Telefonnetzbetreiber. Dazu gab es bereits Urteile (Grundsatzurteil?)

Namaste

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alejandro P. schrieb:
> ich hoffe es kommt nicht so weit.

Schau trotzdem, wie lange zurückliegend du das überhaupt noch
zurückziehen kannst.

Grad gelesen: 8 Wochen.  Du bist schon reichlich spät dran.  Hast
du das denn nicht eher bemerkt?

: Bearbeitet durch Moderator
von Alejandro P. (alejo)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ja, natürlich, man muss sogar.  Gesetzte Fristen (sofern sie nicht
> unzumutbar kurz sind) sind erst einmal bindend, d. h. erst nach
> Ablauf einer Frist gerät die Gegenseite in Verzug.

Alles klar vielen Dank.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> Gleichzeitig monierst du die Rechnung beim Aussteller und verlangst
> Rücküberweisung des zuviel bezahlten Betrages zzgl Zinsen

Naja, mit Zinsen (sind bei diesen Beträgen sowieso erstmal Peanuts)
würde ich nun nicht gleich drohen.  Schließlich hat er die
fehlerhaften Rechnungen erst nach mehreren Monaten moniert, bis zu
diesem Zeitpunkt wusste der Anbieter ja noch gar nicht, dass es da
eine Unstimmigkeit gibt.

von Alejandro P. (alejo)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Grad gelesen: 8 Wochen.  Du bist schon reichlich spät dran.  Hast
> du das denn nicht eher bemerkt.

Leider nicht, bin momentan viel unterwegs und normallerweise kam die 
Rechnung jede Monat via E-Mail aber dann kam nicht mehr, dann habe 
gesehen, dass viel Geld abgebucht wurde, angerufen und mitbekommen dass, 
jetzt alles umgestellt wurde und die Rechnungen erst jetz Online sind 
also sich registrieren und anmelden dann erst habe ich die Rechnungen 
sehen können.

von Alejandro P. (alejo)


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Winfried J. schrieb:
> als erstes zieht man die Einzugsermächtigung zurück, per mail oder mit
> Einschreiben. In jedem Fall Empfangsbestätigung als Beleg aufbewahren.
>
> Dann gehst du zu deiner Bank und verfügst das diese automatisch alle
> Lastsschriften des bisher dazu Beechtigten zukünftig zurückgewiesen
> werden.

Hatte ich als erstes gedacht wusste dann nicht wie weiter geht bzw. kan 
man dann monatlich nach erhalt der Rechnung weiter zahlen oder?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Meine Bank Hat als ich mal eine Einzugserechtigung zurückzog diese 
lastschriften unverzüglich gesperrt. Schließlich vefügst du über das 
konto und niemand sonsst.

Und ja Zinsen und Gebühren für die Bearbeitung fehlerhafter Rechnungen 
darfst du genauso erheben wie jede andere juristische Person auch, 
würden das mehr Beschwerdeführer tun wäre es nicht so leicht Kapital aus 
unberchtigten Forderungen zu schlagen.

Jeder Anwalt und jedes Inkasso büro tut  das und das imho gesetzlich 
gedeckt.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Grad gelesen: 8 Wochen.  Du bist schon reichlich spät dran.  Hast
> du das denn nicht eher bemerkt?

Ja, KabelBW wird eine erhebliche Mitschuld von Alejandro monieren.
Er hat übrigens auch nicht geschrieben, ob der Betrag für die
Flatrate ordnungsgemäß abgebucht wurde.
Gruss
Harald

von Alejandro P. (alejo)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Er hat übrigens auch nicht geschrieben, ob der Betrag für die
> Flatrate ordnungsgemäß abgebucht wurde.
> Gruss
> Harald

Ja, wird ordnungsmäßig abgebucht, steht: Flat + (oder sowas) 4,50€ oder 
so.
Bin nicht zu Hause, schaue heute Abend.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Alejandro P. schrieb:
> Hatte ich als erstes gedacht wusste dann nicht wie weiter geht bzw. kan
> man dann monatlich nach erhalt der Rechnung weiter zahlen oder?


na klar,

 das muss der Anbieter hinnehmen. Du bist berechtigt Rechnungen vor 
Zahlung zu prüfen.
 Eine Einzugermächtigung ist ein Vertraueunsvorschuss auf den 
Fordurungberechtigt keine Anspruch erheben kann. Schon gar nicht im Fall 
von Abrechnungsfehlern oder ~Streitigkeiten. Die Kündigung ist in einem 
solchen Fall deine schärfst Waffe, die kann man schon mal aufblitzen 
lassen (vorsorglich erklären). Das erleichtert gegebenfalss die 
Verhandlungsbereitschafft des gegenüber. Seitens des Anbieters stellt 
der selbst verschuldete Abrechnungsfehler und die daraus resultierenden 
Folgen imho kein Kündigungsgrund dar.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Keine Rechtauskunft nur meine Kenntnisstant:

Im Übrigen, monetäre Forderungen inclusive Rückfordurungen sind drei 
Jahre klagbar.

d.H. Wenn du Rückforderung nach weniger als 3 Jahren ab Abbuchung 
erhebst, so gilt dies als deine Forderung und verjährt erst nach 3 
Jahren ab diesem Termin wenn du bis dahin nicht Klage einreichst. Also 
kann man das ruhig laufen lassen. Die Zinsen werden ab Abbuchungsdatum 
bis zur Begleichung der Rückforderung weiterlaufen, so dass dein Anwalt 
diese inklusive seiner Auslagen durchsetzt. Natürlich nimmt der Vorkasse 
bei dir, aber als guter Anwalt setzt er diese genauso durch wie deine 
Rückforderung.
 Einzig solltest du eine Güteregelung anstreben, bevor du das Gericht 
bemühst.

Namaste

von Harald W. (wilhelms)


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Winfried J. schrieb:
> Keine Rechtauskunft nur meine Kenntnisstant:
>
> Im Übrigen, monetäre Forderungen inclusive Rückfordurungen sind drei
> Jahre klagbar.

Klagbar ist das schon. Aber das Klagerisiko trägt man natürlich alleine.
Ich gehe davon aus, das auch der Richter eine Mitschuld von Alejandro
sehen wird.
Gruss
Harald

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Das sehe ich nicht so

Immerhin wurden seitens des Betreibers die Abrechnungsmodalitäten 
geändert und die Rechnungen nicht rechtskräftig zugestellt!

Womit fraglich ist ob diese, ohne Einverständiserklärung zu diesem Modus
seitens des Kunden, überhaupt rechtskräftig sind. Ferner erfolgte diese 
Umstellung in seiner Abwesenheit. Auch hat er das Recht Rechnungen 
binnen 3 Jahren zu monieren. 8 Wochen sind da kein Zeitraum.

 Lediglich für die Erteilung eines Rückbuchungsauftrages bei der Bank 
hat er die gemeinhin gültige Frist von 14 tagen versäumt.

Auch wenn du eine Forderung erhebst kann diese trotz Begleichung noch 
angefochten werden.

Konkludentes Handeln ist ein Indiz für Anerkennung der Rechnung ersetzt 
aber dieses nicht, erschwert nur  die erklärung eines Irtums. Und dieser 
Irrtum liegt hier vor,erleichtert durch das Lastschriftverfahren, da die 
Rechnungen durch den Kunden nicht früher prüfbar waren, woran dem 
Unternehmen durch dessen Umstellung der Zustellungform Mitschuld zu 
geben ist.

Namaste

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> Die Zinsen werden ab Abbuchungsdatum bis zur Begleichung der
> Rückforderung weiterlaufen

Naja, das kann problematisch sein, und wird im Zweifelsfalle beim
Versuch eines Vergleichs wohl als erstes unter den Tisch fallen.
Wenn man Einwände gegen eine Rechnung hat, sollte man diese natürlich
baldmöglichst dem anderen kundtun, denn ansonsten kann derjenige
immer vorbringen, dass die Zinsforderung bei rechtzeitigem Einwand ja
gar nicht entstanden wäre.

So habe ich es mal mit der Telekom gehalten: die haben eine Forderung
auf Jahre verschleppt, weil sie nach wie vor der Meinung waren, sie
im Ganzen durchdrücken zu wollen, ich aber nur einen (kleinen) Teil
davon gewillt war zu zahlen.  Das habe ich ihnen bei meinem
Rechnungseinwand unmittelbar so mitgeteilt, sie hätten also in dem
Moment versuchen können, ihre Forderung gerichtlich durchzusetzen.
Haben sie aber nicht, sondern stattdessen noch zwei Jahre lang ihre
Rechtsverdreherfirma weiter auf der ursprünglichen Forderung
herumreiten lassen.  Am Ende haben sie dann irgendwann einen
gerichtlichen Mahbescheid geschickt, dem habe ich widersprochen bis
auf den Anteil, den ich für gerechtfertigt hielt - und die Zinsen
gehörten da natürlich nicht dazu.  Über den von mir zugestandenen Teil
haben sie dann einen Vollstreckungsbescheid geschickt, den habe ich
umgehend gezahlt, und seither ist die Angelegenheit dann (endlich)
erledigt gewesen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> die Rechnungen nicht rechtskräftig zugestellt!

Naja, Vorsicht, Winne.  Wir haben nur eine Seite gehört.  Es kann gut
sein, dass sie die geänderten Modalitäten der Rechnungsstellung
rechtzeitig kund getan haben.  Wenn Alejandro das aber genauso
schlecht mitbekommen hat wie die völlig überhöhten Abbuchungen, dann
ist ihm das „hinten runtergefallen“, aber dafür wiederum kannst du
nun den Anbieter nicht verantwortlich machen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Als rechtskräftig zugestellt gelten nur belegte Zustellungen postalisch 
per Einschreiben oder per Mail mit Lesebestätigung.

Eine einsehbare Onlineseite zählt bisher imho nur dann dazu wenn der 
Kunde sich verpflichtet diese regelmäig einzusehen. Ich habe diese 
Selbstverpflichtung mehren Lieferanten, Telefonunternehmen und Banken 
bereits wortlos nicht zugestimmt und bestehe wortlos auf Mail oder Post, 
erfolgreich. Allerdings kostet das neuerdings Gebühren, was man aber 
sicher auch anfechten kann.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Alejandro P. (alejo)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Naja, Vorsicht, Winne.  Wir haben nur eine Seite gehört.  Es kann gut
> sein, dass sie die geänderten Modalitäten der Rechnungsstellung
> rechtzeitig kund getan haben.  Wenn Alejandro das aber genauso
> schlecht mitbekommen hat wie die völlig überhöhten Abbuchungen, dann
> ist ihm das „hinten runtergefallen“, aber dafür wiederum kannst du
> nun den Anbieter nicht verantwortlich machen.

Da gebe ich dir Recht aber ich kan mich schlecht erinnern über ein Mail 
von Kabel BW wo über diese Umstellung hingewiesen wurde, letztendlich 
bekam ich von Kabel BW nur ein Mail pro Monat um zwar mit der Rechnung, 
werde aber auf jedem Fall suchen.

von Alejandro P. (alejo)


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Winfried J. schrieb:
> Als rechtskräftig zugestellt gelten nur belegte Zustellungen postalisch
> per Einschreiben oder per Mail mit Lesebestätigung.


Gut zu wissen!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Was glaubst du warum jedes Inkassounternehmen jede Forderung 
kostentreibend und gegen Gebühr per Einschreiben mit Rückschein 
versendet?

Namaste ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> Als rechtskräftig zugestellt gelten nur belegte Zustellungen postalisch
> per Einschreiben

Nee, du, zeig mir mal denjenigen, der Rechnungen per Einschreiben
versendet.  Das wäre einfach nur übertrieben teuer.  Man muss die
Kirche auch im Dorf lassen.

Aber in Alejandros Fall bleibe ich dabei: ohne beide Seiten zu kennen,
kann man sich kein Urteil erlauben.  Wenn jemand völlig überhöhte
Abbuchungen erst Monate später bemerkt, dann muss er sich am
entstandenen Schaden eine gewisse Mitschuld bescheinigen lassen.

Der einzig sinnvolle Rat ist daher, so schnell wie möglich zu einer
Verbraucherberatung zu gehen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Um auch mal was beizutragen,
ich habe die Tage folgendes per Mail bekommen:

Sehr geehrter Herr x,

Ihre aktuelle Rechnung steht für Sie ab sofort online im Kundencenter 
zur Verfügung. Dort finden Sie auch die Rechnungen der vergangenen 12 
Monate. Bei erteiltem SEPA-Lastschriftmandat erfolgt die Abbuchung wie 
vereinbart.


Jetzt einloggen und Rechnung abrufen >

Sie haben sich noch nicht für das Online-Kundencenter registriert?

Hier geht's zur Registrierung >

Sie haben Fragen zu Ihrer Rechnung?

Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um Ihre Rechnung >

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit unseren Produkten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kabel BW Team

-----

Solche Mails bekomme ich jeden Monat, seit die Rechnung im Kundencenter 
liegt, davor kam die Rechnung per Mail, mit einem Kennwort geschützt.

Seit KabelBW und UM fussioniert haben scheint es in dem Laden drunter 
und drüber zugehen, da verschwinden Bauanträge oder Umstellungsaufträge 
für komplette Wohngebäude. Zum Kunden kommen Techniker, die der Sprache 
des Kunden nicht mächtig sind, tauschen Multimediadosen, ohne an der 
nachgeschalteten Dose zu prüfen ob überhaupt Signal ankommt usw.

Ich kann deinen Ärger verstehen. Solange alles funktioniert ist die KBW 
ein guter Provider, wenn du Probleme hast, dann bist Du bei KabelBW als 
Kunde schlecht dran.

Einmal ging bei einem Bekannten nach einer Umstellung die Festnetznummer 
nicht, die KBW hat es über Tage nicht hin bekommen, auf die Frage, ob es 
möglich sei die Nummer auf ein Handy umzuleiten, kam die Antwort, ja das 
können Sie selbst an Ihrer Fritzbox machen -> Autsch!

Du Siehst die Liste wäre noch beliebig fortsetzbar, aber ob es bei 
anderen Providern besser ist, ist die nächste Frage.

Kündigen kann auf jeden Fall nichts schaden, um bessere Konditionen zu 
bekommen, da ja Bestandskunden nicht angepasst werden.

Viel Erfolg!

von Alejandro P. (alejo)


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Sven L. schrieb:
> Um auch mal was beizutragen,
> ich habe die Tage folgendes per Mail bekommen:

Jap, bekam ich zum erste Mal am Montag 28 Juli :)
Ich muss heute Abend prüfen ob in der Tat früher noch solche Mails bekam 
aber wie gesagt kann mich sehr schlecht erinnern.

Sven L. schrieb:
> Ich kann deinen Ärger verstehen. Solange alles funktioniert ist die KBW
> ein guter Provider, wenn du Probleme hast, dann bist Du bei KabelBW als
> Kunde schlecht dran.

Sehe ich auch so, es war bis jetzt wirklich alles in Ordnung.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Als rechtskräftig zugestellt gelten nur belegte Zustellungen postalisch
>> per Einschreiben
>
> Nee, du, zeig mir mal denjenigen, der Rechnungen per Einschreiben
> versendet.  Das wäre einfach nur übertrieben teuer.  Man muss die
> Kirche auch im Dorf lassen.
ja

> Aber in Alejandros Fall bleibe ich dabei: ohne beide Seiten zu kennen,
> kann man sich kein Urteil erlauben.

ja

> Wenn jemand völlig überhöhte
> Abbuchungen erst Monate später bemerkt, dann muss er sich am
> entstandenen Schaden eine gewisse Mitschuld bescheinigen lassen.

nein

> Der einzig sinnvolle Rat ist daher, so schnell wie möglich zu einer
> Verbraucherberatung zu gehen.

nein, das ist die nächste Kostenfalle, da bekommst du eher ein 
Mitgliedskkonto inklusvie Beitragsrechnungen als juristischen Beistand 
oder qualifiizerten Rat. Der kommt gegen Rechnung noch immer vom Anwalt.

Und ja habe auch schon Le(e/h)rgeld gezahlt. ;)

Namaste

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven L. schrieb:
> Seit KabelBW und UM fussioniert haben scheint es in dem Laden drunter
> und drüber zugehen,

So ähnlich hat sich ein Insider unlängst auch ausgedrückt. Ist alles 
zentralisiert worden und seither...

> tauschen Multimediadosen, ohne an der
> nachgeschalteten Dose zu prüfen ob überhaupt Signal ankommt usw.

Oder liefern einen Router für einen Anschluss, der auf Kabelmodem 
konfiguriert war. Was nicht heisst, dass es nach dem Tausch gleich 
funktioniert hätte.

: Bearbeitet durch User
von Alejandro P. (alejo)


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Sven L. schrieb:
> Sehr geehrter Herr x,
>
> Ihre aktuelle Rechnung steht für Sie ab sofort online im Kundencenter
> zur Verfügung. Dort finden Sie auch die Rechnungen der vergangenen 12
> Monate. Bei erteiltem SEPA-Lastschriftmandat erfolgt die Abbuchung wie
> vereinbart.
>
> Jetzt einloggen und Rechnung abrufen >
>
> Sie haben sich noch nicht für das Online-Kundencenter registriert?
>
> Hier geht's zur Registrierung >
>
> Sie haben Fragen zu Ihrer Rechnung?
>
> Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um Ihre Rechnung >
>
> Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit unseren Produkten.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Ihr Kabel BW Team
>
> -----
>
> Solche Mails bekomme ich jeden Monat, seit die Rechnung im Kundencenter
> liegt, davor kam die Rechnung per Mail, mit einem Kennwort geschützt.

Ja, Sch... gab so ein Mail in Mai, also mein Fehler.

Habe gerade noch mal mit dem Hotline von Kabel BW telefoniert und die 
nette Dame hat gesagt, dass alles schon in der Fachabteilung bearbeitet 
wird und dass in der nächsten 14 Tage schon was passieren sollte, habe 
auch nach ein Bestätigungsbrief bzw. Mail gebetet und wird in der nächst 
angeblich ankommen, mal sehen.

Werde parallel Brief wegen Einzugsermächtigun bzw. Geld Anforderung 
schreiben.

Vielen Dank für die Hilfe.

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Seit KabelBW und UM fussioniert haben scheint es in dem Laden drunter
>> und drüber zugehen,
>
> So ähnlich hat sich ein Insider unlängst auch ausgedrückt. Ist alles
> zentralisiert worden und seither...

Die Geschichte wiederholt sich: Als KabelBW das Breitbandkabel von der 
Post übernommen hatte, wußten die auch überhaupt nichts über die 
Verkabelung hier im Haus und als vor ~8 Jahren mal jemand nach Internet 
über KabelBW fragte, behaupteten die, dazu müsse eine komplett neue 
Verkabelung verlegt werden - obwohl die, die hier liegt schon immer 
dafür geeignet war...

von Alejandro P. (alejo)


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Irgendwie läuft gerade alles schief bei Kabel Bw und seine Fusion oder 
zu mindestens in mein Fall, hatte sowas bis her nicht erlebt.

Das mit dem Einzugsermächtigung ging klar, Sie haben mir es bestätigt 
und das gesamte Geld (über bezahlte Geld) bekomme ich ohne weiteres 
zurück, SOWEIT SO GUT; ich habe mich aber leider früh gefreut!

Am Dienstag kam ein neues Modem, ich wuste nichts davon und dabei war 
kein Brief, Hotline angerufen und gefragt was es sein soll, Antwort war, 
dass es besser für meine 100 Mega ist bla bla bla, ok Modem 
angeschlossen und nichts geht!  Noch mal angerufen, ja hm... sollte in 
der nächste 3 Stunden erledigt sein. Kam ich von Arbeit und NICHTS! 
Angerufen noch mal bla bla bla usw. mal von Netz trennen usw, nichts, 
noch ein Tag vorbei nichts. Gestern kam ein Brief mit der Bestätigung 
von Einzugsermächtigung (noch Mal) und, dass alles dann ab 15.08 
freigeschaltet wird und so weiter! ich hä??? gleich altes Modem wieder 
dran und nix!! alte Modem war schon deaktiviert.
Angerufen bla bla bla, kömisch aber liegt schon in der Technische 
Abteilung usw. heute sollte definitiv gehen!
Kam heute nach hause und NIX! angerufen und mit eine nette Dame 
gesprochen (nett sind sie wirklich) sie hat sich die Mühe gegeben und 
alles durch zu gucken, dann sagte, sie vermutet, dass das Modem am 15.8 
freigeschaltet wird!
Nun möchte erst aber kein Stress mit Rechtsanwal usw.

Das kan nicht Wahr sein oder?

Frage:
Ist das ein Fall für aussergewönliche Kundigung oder sowas? wenn ich 
tatschächlich bis am 15.08 warten muss, dann möchte definitiv nicht mehr 
mit Kabel BW zu tun haben und sofort alles Kundigen und seine Sch... 
Geräte weg schiken und gut ist.

Bin für die Hilfe dankbar

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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ja das erinnert mich an 1&1 2003

von Sven L. (sven_rvbg)


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Es ist doch immer wieder schön, das man nicht alleine ist mit seinen 
Problemen.

Und alle teilen die Meinung, Produkt gut, Kundenbetreuung bescheiden.

Wenn die wenigstens nicht von Fachabteilungen sprechen würden :D

Ich warte jetzt seit Wochen das in einem Mehrfamilienhaus der 
Breitbandvertiler von 6 auf 8 Wohneinheiten erweitert wird.

Der Medienberater kann nichts tun.

Bauanträge verschwinden einfach so.

Und so könnte man gerade weiter machen.


Aber auch mit anderen ISPs hat man so seinen Spass. Bei uns als Newcomer 
für Highspeed DSL ist gerade die Necarcom auf dem Markt. Die Fritzboxen 
muss man vergleichsweise Aufwendig konfigurieren, für einen Laien und 
ohne Anleitung nicht machbar und der Support ist auch recht schwierig.

Da kann man jetzt über Telekom sagen was man will, aber die sind an der 
Hotline vergleichsweise gut geschult und Router steckt man an, gibt den 
Startcode an und wird glücklich.

Was gerne hilft, ist einfach mal vorsorglich kündigen. Als Bestandskunde 
ist man eh immer der Depp.

von Claus M. (energy)


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Sven L. schrieb:
> Aber auch mit anderen ISPs hat man so seinen Spass.

Die Kabelanbieter sind aber (meines Wissens überall in Deutschland) 
Monopolisten ohne Konkurrenz. Das ist bei DSL über Telefonleitung eben 
nicht so und somit ist der Support dort meist besser. Darum käme für 
mich nie in Frage Internet über Kabel zu beziehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Claus M. schrieb:
> Darum käme für mich nie in Frage Internet über Kabel zu beziehen.

Dummerweise hat man mitunter keine Wahl. Und das geht so:

Weil DSL dank viele Kilometer langer Leitung nicht recht aus dem Quark 
kommt migriert mit der Zeit jeder, der mehr als wenige Mbps haben will 
und sich überwinden kann, gezwungenermassen zum Kabel. Da sich deshalb 
für die Telefoniker nun mangels ausreichender Kundschaft keine 
Investition mehr rentiert, bleibt das auch so. Normaler dicht bewohnter 
Stadtbereich, nicht Pampa.

Gleiche Stadt, Industriegebiet: Kunde hat die Wahl zwischen 50Mbps Kabel 
und 384kbps DSL. Und natürlich für €€€ Glasfaser. Weil kein Kupfer mehr 
vergraben wird.

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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A. K. schrieb:
> Dummerweise hat man mitunter keine Wahl.

Das ist dann wirklich blöd! Hab ich zum Glück hier noch nicht erlebt so 
(Großstadt in NRW).

von (prx) A. K. (prx)


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Weitere Variante: Der DSLAM ist so dicht dran, dass man fast drauf 
spucken kann. Kaum Dämpfung, Bitrate ist prima, Spektrum auch. Nur geht 
abends zwischen circa 19 und 23 Uhr im Uplink kaum etwas. Prima 
nachvollziehbar, aber eben nur abends.

Ein Telekom-Techniker kommt natürlich tagsüber. Da ist alles prima, 
zumindest soweit er messen darf. Provider und Telekom haben nämlich 
einen Vertrag, bei dem der Telekom-Techniker nur sehr eingeschränkt 
messen darf. Also misst der auch nur das, sonst kriegt er Knatsch mit 
seinem Chef. Auch wenn er nun schon zum 6. Mal da ist mit immer gleichem 
Nicht-Ergebnis. DSLAM Port wechseln bringt nichts. Nachbar hat kein 
Problem, also liegts nicht an der weiteren Infrastruktur.

Lauter Gesichter mit Fragezeichen drauf, egal wohin man blickt. Und bei 
jedem Anruf die gleiche Leier, wie ne gesprungene Platte (wenn das hier 
noch jemand kennt).

Und nun? Auf Abendschicht wechseln, damit man nachts oder vormittags 
surfen kann?

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Lauter Gesichter mit Fragezeichen drauf, egal wohin man blickt. Und bei
> jedem Anruf die gleiche Leier, wie ne gesprungene Platte (wenn das hier
> noch jemand kennt).

Sei froh, dass du nicht sofort als Verschwörungstheoretiker verbellt 
wirst...

von (prx) A. K. (prx)


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Noch eine Variante, da hats mir grad fast die Sprache verschlagen. 
Gestörte DSL Leitung, alle paar Stunden resynced der Router, mal gleich, 
mal nach einer Stunde Erholungspause. Unschön.

Leitung war als 16Mbit verkauft und konfiguriert, aber mit Dämpfungswert 
bei dem mich das etwas wunderte. Anderswo gibts mit weniger Dämpfung nur 
6MBit. Spektrumsanzeige in Fritz saumässig, Fehlerzähler übelst.

Erster Techniker: Bis APL im Nachbarhaus sei alles ok, dahinter Mist. 
Kunde soll Kabel auf eigene Kosten neu legen (Hä? Vom Nachbarhaus? 
Selber?).

Zweiter Techniker 2 Tage später: Bis APL sei alles ok, dahinter Mist. 
Kabeltrupp müsse anrücken, bis Hausübergabepunkt vom Kunden sei das 
kostenfrei. Schon besser, aber Nachbar ist noch 5 Wochen in Urlaub.

Dritter Techniker, 2 Tage später: Bis Verteiler am Eck ok, bis APL ok, 
bis Hauseingang Kunde ok, bis TAE ok. Sei doch alles in Ordnung!

Es stellte sich nach Rückfrage heraus, dass er Dämpfungsglieder aus 
der Leitung rausgenommen hat. Stimmt, Dämpfung gut, Spektrum gut, keine 
Fehler.

Und dafür brauchen die 3 Technikerbesuche vor Ort?
Für Dämpfungsglieder?

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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@ A. K. (prx) dein erstes Problem soll wer verstehen, abends kein UL?
> Provider und Telekom haben nämlich einen Vertrag, bei dem der Telekom-
> Techniker nur sehr eingeschränkt messen darf. Also misst der auch nur
> das, sonst kriegt er Knatsch mit seinem Chef.
was für Märchen sollen das bitte sein, nur eingeschränkt messen zu 
dürfen?
Wenn dir die unfähigen Leute immer jeden Bären aufbinden, kein Wunder 
dass du nur Fragezeichen siehst.
Dein zweites Poblem gleiches Muster, nur erkennen müßte man das schon 
selber, dann wären auch nicht so viele Zuckerbäcker > Schauspieler dort 
beschäftigt.
Mit Fremdanbieteranschlüssen ist das halt so, der Fehler > Schuldige 
liegt immer beim Anderen! Wenn alles bei der T > dann ist es eine andere 
Abteilung die Schuld oder zuständig ist. So hat man immer schön was zu 
tun und ist immer auch selber aus dem Schneider.
Die Kunden die das Theater mitmachen haben meist auch keine andere Wahl.
Von der Ahnungslosig- über die Abhängig- bis zur Gleichgültigkeit.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> Wenn dir die unfähigen Leute immer jeden Bären aufbinden, kein Wunder
> dass du nur Fragezeichen siehst.

So absurd erscheint mir die Vorstellung nicht, dass der Umfang jener 
Arbeiten, die im Rahmen von Entstörung ohne explizit beauftragte 
Zusatzabrechnung zwischen Telekom und Provider durchgeführt werden, 
vertraglich festgelegt sein könnte. Die Mitarbeiter um eine Kopie des 
SLA zwischen Provider und Telekom zu bitten dürfte wenig Sinn ergeben.

Für die Fähigkeit der eingesetzten Mitarbeiter ist der Kunde i.A. nicht 
verantwortlich, mindestens der Privatkunde hat da herzlich wenig 
Einfluss. Erst recht, wenn die Abwicklung über einen Provider läuft, der 
dann seinerseits mit der Telekom kommuniziert.

Wobei im Fall der Dämpfungsglieder, auf die erst Nummer 3 kam, schon der 
Eindruck aufkommen kann, dass man sich der Risiken von Fehleinschätzung 
durch die Mitarbeiter durchaus bewusst war und deshalb lieber noch mal 
jemanden mit mehr Ahnung und Erfahrung hinschickte, bevor der Bautrupp 
anrücken muss. Man also seine Pappenheimer kennt.

Was aufgetretende Fehlinformation (seitens Telekom und seitens 
Provider) zur Kostenübernahme angeht: keine Sorge. Ich habe hier nicht 
alles reingeschrieben, muss ja kein Roman werden. Die BNetzA als 
Ansprechstelle für Verbraucher gibts ja auch noch.

> Wenn alles bei der T > dann ist es eine andere
> Abteilung die Schuld oder zuständig ist.

Von Schwarzer Peter Spielen innerhalb der Telekom kann ich (anderer Hut, 
als Business Kunde) glücklicherweise nicht berichten. Dafür aber von 
Kommunikationsproblemen innerhalb der diversen Firmenteile bzw. formal 
getrennten Firmen, aus denen die Telekom besteht. Wo es nicht weiter 
ungewöhnlich ist, wenn der Kunde das "missing link" dazwischen abgeben 
muss, weil ein direkter Kontakt nicht funktioniert.

> Mit Fremdanbieteranschlüssen ist das halt so

Ja, dass "alles aus einer Hand ohne Subauftragnehmer" Vorzüge hat ist 
klar. Aber dann sind wir andererseits wieder bei der vorhin angeführten 
Monopolfrage. Und hätten für Internetanschluss maximal eine dezent 
begrenzte Konkurrenz zwischen Telekom und Kabelbetreiber - oder auch 
überhaupt keine, weil das Kabel ja früher auch mal bei der Telekom 
angesiedelt war. Und sonst gäb es nix ausser Funk.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> @ A. K. (prx) dein erstes Problem soll wer verstehen, abends kein UL?

Surfen geht grad noch, dabei gibts ja kaum Daten im Uplink. Aber Uploads 
sind kaum möglich, also beispielsweise Bilder hochladen oder per Mail 
versenden. Bis hin zu Abbruch/Fehler durch Programm/Mailclient. Downlink 
ist ok. Tagsüber und nachts ist auch der Uplink sauber.

Dass sich DSL-Router bei hohem Traffic anders verhalten als wenn kaum 
was abgeht war auch im anderen Fall zu beobachten und ist technisch 
nicht unbedingt rätselhaft. Also dass Übertragungsprobleme nur sichtbar 
werden und ggf. zu Resyncs führen, wenn es überhaupt in grösserem Umfang 
etwas zu übertragen gibt. Im Extremfall führte das auch mal zu Resyncs 
im 5min Takt bei Vollast - im anderen Fall.

Beim x-ten Besuch hatte sich der gestresste Techniker dann derart 
verspätet, dass er zufällig in die problematische Tageszeit 
reinrutschte. Und es bestätigen konnte. Erkenntnisgewinn dennoch Null.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ A.K.

hört sich für mich nach einer externen Störung im Frequenzbereich des 
Uplinks an.

Der Empfänger des netseitigen Modems könnte im  Uplinkbereich durch 
ESL-Vorschaltgeräte über schlecht gefilterte Stromverorgungen oder 
entlang der Übertragungslinie zugestopft werden.


siehe http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0305235.htm

Aber das sollt sich dort durchaus nachvollziehen lassen, in dem man die 
Verbindungsdaten analysiert. Deshalb hat man mir hier schon einmal einen 
neuer Router zukommen lassen welchen ich jedoch nur als Modem für meinen 
eigenen Router nutze, da ich Fernwartung meines Heimnetztes durch A1 
verweigere und A1 mir den Zugriff auf die Routerkonfiguration 
verweigert.
So stehen bei mir 2 Router. Auch gut so ist A1 für seinen kastrierten 
Router zuständig und ich für mein Netz inclusive eigenem Router und 
keiner fummelt auf der anderen fremden Seite rum. Jedenfall habe ich das 
Resync_Problem jetzt nur noch wenn es im Appenzell Wetter (Gewitter) 
hat.

;)

Namaste

von Sven F. (doncarlos)


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Mach das mal in einer Kfz-Werkstatt, die Suche ohne Ergebnis aber mit 
noch bestehendem Problem zahlen, denn Zahlen muß einer für die Sucher- 
oder besser Probiererei.

Wie eine Störungseingrenzung abläuft oder abzulaufen hat wissen doch die 
Meisten dort gar nicht, siehe dein 2. Bsp.!
Das Problem liegt nicht mal in der technischen Natur der Dinge, das 
fängt viel weiter vorn schon in der Personalstruktur an!
Oder wer war bei dir eigentlich zur Störung schon alles da > "Hinz und 
Kunz" oder die T selber?
Wenn man dazu noch bei einem reinen Resaler, also ohne Zugriff auf dem 
seine eigene Netz-Technik ist, na dann ist ja alles klar.
Dann wird das ein ewiges Hin und Her, wie in anderen Bereichen auch > 
die Kuh die man melken kann wird immer schön "gefüttert"!

> Für die Fähigkeit der eingesetzten Mitarbeiter ist der Kunde ...
Hat ja keiner behauptet, nur meine Zeit und Geduld mit Amateuren hat 
auch ihre Grenzen! Wo da deine liegt weiß ich nicht?
Siehe der Fall mit den "Dämpfungs-"Gliedern, hat man dir das so erzählt 
oder hast du das selbst gesehen? Wie lang war denn da die TAL? Die 
Begründung ist doch genauso wie wenn man beim Arzt etwas erzählt bekommt 
> Bla bla weiß ich und versteh ich nicht!

> Die BNetzA als Ansprechstelle für Verbraucher gibts ja auch noch.
Was sollen die dir eigentlich dabei helfen? Meinst du die hängen sich da 
mit rein? Verbraucherschutz wegen sich hinziehenden StörungsEskapaden 
ist nicht deren Auftrag.

> Von Schwarzer Peter Spielen innerhalb der Telekom
Das wird so auch nicht passieren, für Außenstehende sieht das aber immer 
so aus, oder brauchst du ein paar mehr Bsp.?

> Dafür aber von Kommunikationsproblemen innerhalb der diversen Firmenteile
sehr komisch, die Rechnungsstelle hat da nie ein Problem mit den ganzen 
Abteilung und dann zum Kd.!
Das kommt immer pünktlich + zeitnah und saftig!

> Aber dann sind wir andererseits wieder bei der vorhin angeführten
> Monopolfrage.
den Fakt kann ich zwar jetzt nicht so lesen, der Bezug zum Anbieter soll 
manchmal auch ganz vorteilhaft sein, allerdings nur wenn der sich nicht 
dumm stellt oder es ist!

Dein zweites Problem mit dem UL, wenn das dann schon erkannt wurde, in 
einem dazu noch sehr zweifelhaften Umstand, was gedenken denn die 
T-Profis da nun zu tun?
Beim RE-Schreiben und Störungs-Tickets schließen sind die doch auch 
nicht so zimperlich, da wissen die doch was wieviel kostet u. wie 
schnell man sich da aus der Affäre ziehen kann.

Es fehlt wirkl. richtiger Wettbewerb, nicht nur bei den Anbietern und 
Anschlüssen.
Bei der Entstörung oder gar sogar Einrichtung zeigt sich wer sein Geld 
wert ist, nicht nur mit der Termineinhaltung und Laberei.

Na dann mal viel weiteren Spaß, in anderen Foren genau das gleiche Bild, 
allerdings als Noch-Kd. bei der T!

von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> Wenn man dazu noch bei einem reinen Resaler, also ohne Zugriff auf dem
> seine eigene Netz-Technik ist, na dann ist ja alles klar.

Last Mile ist Telekom. Provider 1&1 nicht. M.W. nicht unüblich.

> Hat ja keiner behauptet, nur meine Zeit und Geduld mit Amateuren hat
> auch ihre Grenzen! Wo da deine liegt weiß ich nicht?

Natürlich kommt irgendwann Kündigung. Sowas hilft erfahrungsgemäss auch 
1&1 gern mal auf die Sprünge. Ist aber nicht meine Entscheidung.

Der noch laufende Fall mit dem Uplink fiel mir ja grad deshalb ein, weil 
es hier im Thread ums TV-Kabel geht, auf das dann evtl. gewechselt 
werden müsste. Bloss den Provider zu wechseln macht bei gleicher Last 
Mile aus Fragezeichen nicht zwangsläufig Ausrufezeichen.

> Siehe der Fall mit den "Dämpfungs-"Gliedern, hat man dir das so erzählt

Ich war nicht zugegen - beide Fälle betreffen mich nicht persönlich, 
auch wenn ich persönlich z.T. involviert bin. Aber das wurde jener 
durchaus neugierigen Person erzählt, die dabei zugegen war. Ich sehe 
aber keinen Grund, dieser Aussage zu misstrauen. Als Ausrede taugt sie 
doch eher nicht, oder?

> Wie lang war denn da die TAL?

Gib mir mal einen Tipp, wie ich ohne entsprechendes Messequipment 
ausgerechnet das rauskriegen soll, ohne Leuten zu vertrauen, denen ich 
deiner Ansicht nach in solchen Fragen nicht vertrauen sollte.

Die Dämpfung rauszukriegen ist leichter. Die nennt mir Fritz. Und das 
waren vor dem dritten Techniker Werte im oberen 30er Bereich mit 
ziemlich eigentümlichen Spektrum zum Störabstand. Jetzt 18/12 dB mit 
sehr schönem Spektrum. Irgendwas gemacht hat er also, und ein neues 
Kabel wird er wohl nicht gelegt haben.

Im Uplink-Fall ist das einfacher. Weil Outdoor-DSLAM fast in Spuckweite 
und Dämpfung so gering, dass einer der Techniker empfahl, 100m Kabel 
zwischenzuschalten (sagte er - ob scherzhaft weiss ich nicht).

Der Techniker mit den Dämpfungsgliedern meinte jedenfalls, dass man das 
früher (Haus ist von ca 1970) absichtlich so machte, wenn sonst Pegel zu 
hoch.

>> Die BNetzA als Ansprechstelle für Verbraucher gibts ja auch noch.
> Was sollen die dir eigentlich dabei helfen?

Das bezog sich die Frage, wo exakt der Übergabepunkt ist, d.h. wer ggf. 
den Bautrupp bezahlt. Der erste Techniker - und ebenso das Callcenter 
des Providers - waren der Ansicht, das sei der APL im Nachbarhaus. Da 
hatte ich Zweifel und diese Frage können die sicherlich beantworten, 
auch wenn sich das zwischenzeitlich erledigte.

> Das wird so auch nicht passieren, für Außenstehende sieht das aber immer
> so aus, oder brauchst du ein paar mehr Bsp.?

Ich glaub dir gerne, dass das passieren kann. Aber bei ausreichender 
monatlicher Rechnungshöhe (dieser Teil ist beruflich, nicht privat) hat 
man als Kunde gewisse Möglichkeiten, sich aufzublasen und Leuten die 
Ohren lang zu ziehen. Als Privatkunde wird dann bloss in der Kunden-DB 
das Häkchen neben "Querulant" gesetzt ;-).

> sehr komisch, die Rechnungsstelle hat da nie ein Problem mit den ganzen
> Abteilung und dann zum Kd.!

;-)

Aber der Kontakt zwischen T-Strippenziehern und T-Systems ist über die 
vielen Jahre, in denen ich mit beiden zu tun habe, nicht immer perfekt.

> Beim RE-Schreiben und Störungs-Tickets schließen sind die doch auch
> nicht so zimperlich,

Keine Ahnung, wem die da welche Rechnung stellen. Der (Privat-) Kunde 
bekam bisher jedenfalls keine und ich wüsste auch nicht warum er eine 
kriegen sollte.

> Es fehlt wirkl. richtiger Wettbewerb, nicht nur bei den Anbietern und
> Anschlüssen.

Ja. Wobei es freilich nicht trivial ist, in dieser Frage einen Markt zu 
schaffen, der nicht nur Preise kontrolliert, sondern auch Qualität. 
Siehe "the market for lemons".

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> hört sich für mich nach einer externen Störung im Frequenzbereich des
> Uplinks an.

Hab mit den Router grad en detail angesehen. 0 Fehler seit Mitternacht, 
beide Richtungen. Eine besseres Störabstands-Spektrum gibts nicht. Keine 
Resyncs seit Tagen, ausser den erzwungenen. Das ist nicht die Leitung, 
das Problem sitzt weiter oben im Stack.

Upload liefert bestenfalls um die 250kbps, stark schwankend bis runter 
auf 0, also ist der Uplink nicht annähernd ausgelastet. Das liegt bei 
der Rate wohl nicht am Server. Telefonie (VoIP) kommt durch - logisch, 
die ist priorisiert, der Rest muss sehen wo er bleibt.

Wie hängen DSLAMs am Rest der Welt? Das ist jetzt natürlich pure 
Spekulation, aber es sieht geradewegs so aus, als ob der DSLAM 
seinerseits per ADSL am nächsten Hop sitzt und sich seine Kundschaft 
einen arg schwachbrüstigen Upstream teilen muss. Und der normale 
Upstream-Traffic auch mal komplett absäuft, wenn abends zu viele Leute 
telefonieren und dank Priorisierung den Upstream zustopfen.

Provider ist zwar 1&1, die IP vom Router ist aber Telekom. Ortsteil ist 
mehrere Kilometer vom Rest abgesetzt, ohne Industrie.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> Wenn dir die unfähigen Leute immer jeden Bären aufbinden, kein Wunder
> dass du nur Fragezeichen siehst.

Die beiden Bären hielt er übrigens in der Hand, als er die Story vom 
Pferd erzählte. Schätze es wird schon was dran gewesen sein, an der 
Sache mit den Dämpfungsgliedern.

: Bearbeitet durch User
von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Telefonie (VoIP) kommt durch - logisch, die ist priorisiert, der Rest
> muss sehen wo er bleibt.

Vielleicht hast du einen Vieltelefonierer in der Nachbarschaft :-)

Ich frag mich sowieso wie das werden soll wenn immer mehr 
IP-Telefonanschlüsse kommen hilft auch die beste Priorisierung nix mehr 
wenn alles Priorität hat...

von (prx) A. K. (prx)


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Läubi .. schrieb:
> Vielleicht hast du einen Vieltelefonierer in der Nachbarschaft :-)

Die wenigsten sogenannten Vieltelefonierer sind in in der Lage, viele 
Gespräche gleichzeitig zu führen. :-)

Aber ich hatte deshalb gestern angeregt, mit sämtlichen vorhandenen 
Telefonen (und Handys via Fritz) gleichzeitig zu telefonieren. Ob sich 
das in der Transferrate vom Upload, dem Codec der Telefonie oder gar in 
Abbrüchen bei der Telefonie zeigt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> Siehe der Fall mit den "Dämpfungs-"Gliedern, hat man dir das so erzählt
> oder hast du das selbst gesehen?

Diese Dämpfungsglieder heissen im Telekom-Jargon Verlängerungsleitung, 
VL, und stammen aus dem Zeitalter reiner Analogtelefonie.

In einer Doku von A1 gefunden: "Zur Gewährleistung eines annähernd 
gleichlautenden Höreindrucks beim Endgerät kann für eine 
Teilnehmeranschlussleitungsschleife 450 Ohm ein Dämpfungsglied (genannt 
Verlängerungsleitung, VL) mit einem Bezugsdämpfungswert von etwa 3 dB in 
der Abschlussdose vorgesehen werden."

Wobei die 3dB nur für den POTS Frequenzbereich gelten dürften.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Läubi .. schrieb:
> Ich frag mich sowieso wie das werden soll wenn immer mehr
> IP-Telefonanschlüsse kommen hilft auch die beste Priorisierung nix mehr
> wenn alles Priorität hat...

Irgendwann wird dann wohl doch mal ein Glasfaseranschluss fällig. Aber 
entgegen der üblichen Aussage, Menschen seien teurer als Maschinen, 
schickt mal lieber wiederholt billige Techniker auf von vorneherein 
sinnlose Missionen, statt einmal den Anschluss zu bauen. In der 
Hoffnung, dass der Kunde entweder resigniert oder endlich zum Kabel 
wechselt.

: Bearbeitet durch User
von Alejandro P. (alejo)


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Läubi .. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Telefonie (VoIP) kommt durch - logisch, die ist priorisiert, der Rest
>> muss sehen wo er bleibt.
>
> Vielleicht hast du einen Vieltelefonierer in der Nachbarschaft :-)
>
> Ich frag mich sowieso wie das werden soll wenn immer mehr
> IP-Telefonanschlüsse kommen hilft auch die beste Priorisierung nix mehr
> wenn alles Priorität hat...

Leider hat sich das Thema irgendwie in "Technisch" umgewandelt!

Möchte noch gerne wissen ob das für ein Kündigung genugt bzw. ob es ein 
Verletzung des Vertrages seitens Kabel BW ist?

Alejandro P. schrieb:
> Frage:
> Ist das ein Fall für aussergewönliche Kundigung oder sowas? wenn ich
> tatschächlich bis am 15.08 warten muss, dann möchte definitiv nicht mehr
> mit Kabel BW zu tun haben und sofort alles Kundigen und seine Sch...
> Geräte weg schiken und gut ist.
>
> Bin für die Hilfe dankbar

von Sven F. (doncarlos)


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> Die beiden Bären hielt er übrigens in der Hand, als er die Story vom
> Pferd erzählte. Schätze es wird schon was dran gewesen sein, an der
> Sache mit den Dämpfungsgliedern.
Sehr kurzes Gedächtnis, kurz drüber waren es noch VL! Also kann man dir 
doch einen, oder sogar zwei vom Pferd erzählen!

Auf die Frage von mir da weiter oben
Beitrag "Re: Kabel BW hat mehr geld von Konto gebucht, Kündigung möglich?"
Zitat von mir selbst
> Siehe der Fall mit den "Dämpfungs-"Gliedern, hat man dir das so erzählt
> oder hast du das selbst gesehen? Wie lang war denn da die TAL? Die
> Begründung ist doch genauso wie wenn man beim Arzt etwas erzählt bekommt
> Bla bla weiß ich und versteh ich nicht!
Aber gut, selbst solche Spezialisten wie dich kann man mit ganz 
einfachen Mitteln überzeugen!

Wobei du ja dazu noch beschrieben hast, dass der Speed auf dem Anschluß 
eh schon ziemlich schlecht > langsam war
> Leitung war als 16 Mbit verkauft und konfiguriert, aber mit
> Dämpfungswert bei dem mich das etwas wunderte. Anderswo gibts mit
> weniger Dämpfung nur 6 MBit. Spektrumsanzeige in Fritz saumässig,
> Fehlerzähler übelst.
1. gibt es keine Tarife nach dem DSL-Speed bei der T von 16 auf 6 MBit
2. sind laut deiner Aussage nie und nimmer keine Dämpfungsgleider in 
der Leitung drinnen
> Es stellte sich nach Rückfrage heraus, dass er Dämpfungsglieder aus
> der Leitung rausgenommen hat. Stimmt, Dämpfung gut, Spektrum gut,
> keine Fehler.
> Und dafür brauchen die 3 Technikerbesuche vor Ort?
> Für Dämpfungsglieder?
Die brauchten dafür einen Typen, der zwei Fakten beherrscht, den Fehler 
richtig zu finden und dem Kunden dafür eine Geschichte zu erzählen.
Die anderen beiden Typen waren die täglichen Grobschlächter der T oder 
deren Subs. Die haben den ganzen Tag lang Streß u. vllt. auch keinen 
wirkl. Durchblick was sie da so wirkl. tun!

Will´ste noch so eine oder ähnliche Geschichte lesen, dann geh ins 
Onlinekosten.de/forum, da wimmelt es nur so von solchen Dramen

Aber selbst hier gab es doch vor nicht all zu langer Zeit das gleiche 
Problem auf einer TAL vom Anbieter-Anschluß. Mußt einfach nur ein wenig 
rückwärts Blättern, oder die Suche benutzen!

Zum eigentl. Problem des TO
> Leider hat sich das Thema irgendwie in "Technisch" umgewandelt!

> Möchte noch gerne wissen ob das für ein Kündigung genugt bzw. ob es ein
> Verletzung des Vertrages seitens Kabel BW ist?
da mußt du mal in deinen Vertrag bei K BW rein schauen, was die dir 
eigentlich für das Geld verkaufen! Wenn da TV und I-Net als wichtig, und 
Telefonie als Abfallprodukt > also unwichtig drin steht, dann wird wohl 
eine Kündigung etwas schwierig werden.
Sowas sollte man aber schon bei Vertragsabschluß ansehen, und wenn die 
Teleniererei so wichtig ist, macht man solchen Quark bei den Anbietern 
eigentlich nicht!

Wenn man aber aus irgendeinem Grund dort wech will, hilft eigentlich 
jede längere Störung, die nicht zeitnah und/oder flott beseitigt wurde.

Schau dir deine anderen Möglichkeiten und Optionen dort an dem Standort 
vorher an, nicht dass du dann wieder zu denen zurück mußt, weil es keine 
wirklichen Alternativen > I-Net mit Speed gibt!

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven F. schrieb:
> Sehr kurzes Gedächtnis, kurz drüber waren es noch VL! Also kann man dir
> doch einen, oder sogar zwei vom Pferd erzählen!

Was soll das werden? Getrolle? Kleiner Foren-Krieg mit gegenseitigen 
Beleidigungen, aus Spass an der Sache, damit der Thread gesperrt wird? 
Oder weil dir jedesmal der Kamm schwillt, wenn deine geliebte Telekom 
nicht in höchsten Tönen gelobt wird?

: Bearbeitet durch User
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