Hallo! Ich möchte eine Gleichung mit 2 Unbekannten lösen. Die Formel befindet sich im Anhang. Mit dieser Gleichung habe ich mit Hilfe eines Tabellenprogramms eine manuelle Annäherung betrieben. Die Resonanzfrequenz ist gegeben & lautet 98,5MHz. Auf folgende ungefähren Werte bin ich gekommen: Spule: 0,52pH // Kondensator: 5pF Solche Spulen würde es industriell gefertigt nur als SMD Bauteile geben, oder? Mein Ziel ist es die 2 Bauteile so zu dimensionieren, dass die Winkel der 2 geraden im Bild (admittanzBlindWiderStand) ungefähr so passen, also ca 45°. Der größte Widerstand soll genau bei Resonanzfrequenz herschen, sodass nur diese Frequenz mit einer bis jetzt noch ungewissen Bandbreite nachher akkustisch vernommen werden kann. lg Rifton
0.52pH gibt es gar nicht, das ist viel zu klein. Ich bezweifle auch stark dass du das sinnvoll selber herstellen kannst.
Nicht zweifeln! Glauben & Helfen ;-) Habe mir ein Buch aus der Bücherrei ausgeliehen. Das ganze soll eine Detektorschaltung werden. Also ein Radio. Das Buch nennt sich Elektronik als Hobby (Von der Grundschaltung zum integrierten Schaltkreis) von Willi Priesterath vom Verlag Falken. Ich bin beim lesen vor Freude explodiert & denke mir, dass ich das auch kann. Im Buch wird die Luftspule selber auf eine Rolle Toilettenpapier gewickelt. Wenn ich das nachrechne, komme ich auf unsinnige Induktivitätswerte. Der Durchmesser der Rolle ist 4,5cm. Es sollen 80 bis 150 Windungen gewickelt werden. Wahrscheinlich sind die unterschieldichen Induktivitätsgrößen bei dieser Aufbauart einfach so extrem klein. Der Kondensator wird mit 10pF angegeben. ------ Mein Ziel ist es allerdings einen Radiosender in unserer Umgebung zu empfangen mittels des Parallelschwingkreises & mit Hilfe einer Germaniumdiode das Signal gleichzurichten, sodass handelsübliche Kopfhörer mir akkustisch etwas wiedergeben. ----- Erstmal ohne Verstärkerschaltung. Also auch ohne eigene Energiequelle. So, ich hoffe das gibt euch etwas mehr Informationen. Ich möchte dieses Projekt wirklich sehr gerne realisieren! lg Rifton
Rifton schrieb: > Die Resonanzfrequenz ist gegeben & lautet 98,5MHz. Das ist UKW. Auf UKW wird mit FM gearbeitet; das kann man mit einem einfachen Detektor nicht demodulieren. > Auf folgende ungefähren Werte bin ich gekommen: > Spule: 0,52pH // Kondensator: 5pF Verrechnet. Das gibt f_res = 98 GHz .
Moin, 1) Du hast dich definitiv verrechnet! Die vorgeschlagenen Werte ergeben rund 100 GHz also Faktor 1000 Daneben. 1 b) So 5 bis 15 pF sind aber schon ein guter Startwert 2) Im UKW-Band von 88 bis 108 MHz wird mit Frequenzmodulation gearbeitet, ein einfacher Hüllkurvendemodulator, wie ihn ein Detektor mit Ge-Diode darstellt wird nicht funktionieren. Ein einfacher Ansatz wäre ein Flankendetektor. Normalerweise verwendet man FM aber einen Ratio-Detektor oder Diskriminator. 3) Baut man UKW-Empfänger nicht als Geradeausempfänger sondern als Superhet, d.h. die Empfangsfrequenz wird in eine feste (niedrigere) Zwischenfrequenz gemischt und dort erst die Demodulation vorgenommen. 4) Kenn ich das Buch auch, glaub ich... Auch wenn dort schon im ersten Kapitel der Bau eines Detektorempfängers vorgeschlagen wird, aus Milchkartons und so, lies doch erst mal weiter. Die nachfolgenden Schaltungen sind auf jeden Fall erfolgversprechender und Interessanter, z.B. einstellbares Netzteil mit LM317 und so... Aber wenn es denn unbedingt ein Detektor für AM sein soll, dann such dir aus den diversen Frequenzlisten eine Mittelwellen- oder Langwellenfrequenz von einem Standort in deiner Nähe und versuch es dafür. Eine ordentliche Antenne in Form von einigen zig Metern Draht wirst du trotzdem brauchen. Ach, und nen hochohmigen Kopfhörer. Beste Grüße, Marek
Im Buch steht genau das was ich hier auch im Forum & in anderen Quellen lese. Das Eingangssignal im Studio wird mit wenigen kHz aufgenommen. Dann moduliert. D.h. die Trägerwelle mit in diesem Fall 98,5Mhz wird mit dem Studiosignal (NF-Signal) umhüllt. Wenn man hier schon schreibt, dass man das nicht mit einer Detektorschaltung kann, dann erwartet ein interessierter Forennutzer auch eine Begründung. Zumindest Hinweise sodass man es sich mit Infomationen selbst erklären kann... Es sind keine 98GHz sondern 98,7MHz. Wenn die Bandbreite von 30Hz bis 15kHz stimmt, bin ich trozdem über 200kHz entfernt.
Ouh, ihr habt gar nicht mal so Unrecht. Ich habe mich verschrieben. Ich meine Spule: 0,52>n<H // Kondensator: 5>n<F Jetzt passt es wieder. Weiter.
OKay! In Ordnung Marek. Ja, der Autor des Buches möchte mich Milchkartons basteln lassen für einen veränderbaren Kondensator. In diesem Kapitel war bei mir Sense. Bei dem einstellbaren Netzteil bin ich noch nicht. Ich möchte mit dieser Detektorschaltung beginnen. Werde mich näher in den Unterschied von FM & AM reinarbeiten. Gut, dass ich hier vorher gefragt habe. Ich werde es genauso machen & einen Sender mit AM auswählen, sodass ich großen Enttäuschungen vorbeuge. Über die Antenne habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht. Aber allein die letzten Infos bringen mich weiter. Danke erstmal. Ich melde mich :)
Hallo Rifton Auf Mittelwelle kommen je nach Standort keine starken Sender mehr rein. Die gehen leider außer Betrieb. Probiers mal mit einem Frequenzbereich 5...10 MHz. Die sinnvolle Kapazität liegt zwischen 20 und 500 pF. Dafür würde ich dir einen Drehkondensator empfehlen. Auch die Antenne muss nicht so lang sein, wie bei Mittelwelle, 8-10m sollten reichen. > Erstmal ohne Verstärkerschaltung. Also auch ohne eigene Energiequelle. Dazu wird aber ein spezieller hochohmiger Kristallohrhörer bzw. Kopfhörer mit 4kOhm Impedanz benötigt, sonst hört man nichts. https://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempf%C3%A4nger#Ausgang Es geht auch mit aktiven Computer-Lautsprechern. Gruß, Bernd
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Hier gibts eine schöne Liste vieler Langwellensender: https://de.wikipedia.org/wiki/Langwellenrundfunk
Hallo nochmal. Ich glaube ich kann mein Vorhaben känzeln, da es schlicht keine Sender mit AM in meiner Nähe gibt. Der einzige Sender, den ich jetzt gefunden habe befindet sich 150km weit entfernt. Gehört den Amerikanern & ist MW mit Austrahlung bei 1,143MHz, also viel zu weit weg & viel zu geringe Reichweite. Die einzige sinnvolle Möglichkeit mein Vorhaben wieder aufleben zu lassen, wäre einen geeigneten Sender mit AM bei LW (also maximal 10km Entfernung) in der Umgebung zu finden. Habe mich die letzten Stunden mit AM & FM auseinander gesetzt. Die Demodulation für FM ist für mich noch ein zu großes Brötchen. Ich würde wirklich sehr gerne die sogenannte inkohärente Demodulation mit Hilfe des Hüllkurvendemodulators aufbauen & austesten. Habe ein Faible für Frequenzen. Daher würd ich da nur ungern locker lassen. lg Rifton
Tut mit leid, dass nun schon der zweite Doppelpost in diesem Thread folgt. Diese beiden Wikiseiten sind doch fehlerbehaftet? In diesem Artikel steht: http://de.wikipedia.org/wiki/Langwelle LW - 1km bis 10km bei 30kHz bis 300kHz MW - 100m bis 1km bei 300kHz bis 3MHz In diesem Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Langwellenrundfunk steht LW bis zu 1.000km. Ich würde mir die Reichweite lieber gerne selber berechnen. Dabei kam ich aber mit der Formel auf der Seite: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-Radiofrequenz.htm noch nicht so gut zurecht. Nachher beginnt ein neuer Tag. Bis dahin habe ich bisher genug Verwirrung gestiftet.
Rifton schrieb: > Diese beiden Wikiseiten sind doch fehlerbehaftet? Nein die stimmen schon. Rifton schrieb: > LW - 1km bis 10km bei 30kHz bis 300kHz > MW - 100m bis 1km bei 300kHz bis 3MHz Das ist die Wellenlänge, also einmal rauf und einmal runter. Bedeutet: Bei 30khz ist der Anfang der Welle schon 10 km weit weg, wenn sie einmal rauf und runter geschwungen ist. Rifton schrieb: > steht LW bis zu 1.000km. Das ist die Reichweite. Rifton schrieb: > Ich glaube ich kann mein Vorhaben känzeln, da es schlicht keine Sender > mit AM in meiner Nähe gibt. > > Der einzige Sender, den ich jetzt gefunden habe befindet sich 150km weit > entfernt. Gehört den Amerikanern & ist MW mit Austrahlung bei 1,143MHz, > also viel zu weit weg & viel zu geringe Reichweite. Fast alle Sender in der oben genannten Liste kannst du problemlos in Deutschland empfangen. Alle nutzen AM, da FM zuviel Bandbreite braucht. Denk z.B. auch ans Zeitsignal DCF77 auf 77,5 kHz. Kann man in ganz Europa empfangen und manchmal sogar noch weiter. Schau mal hier: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ Klick auf AM und gib eine Frequenz der Langwellensender ein.
Rifton schrieb: > Der einzige Sender, den ich jetzt gefunden habe befindet sich 150km weit > entfernt. Gehört den Amerikanern & ist MW mit Austrahlung bei 1,143MHz, > also viel zu weit weg & viel zu geringe Reichweite. Nicht unbedingt. Versuch es wenns jetzt nicht klappt, dann eventuell im Spaetherbst/Winter. 73
Ansonsten google doch mal nach Rahmendetektor. Da findest Du viele Vorschlaege fuer Detektoren die aus einer Rahmenantenne bestehen, so das Du Dir die 20-30m lange Drahtantenne und die gute Erde sparen kannst. Sowas funktioniert auch fuer die Kurzwelle, wenn der Rahmen nur aus einer Windung besteht. Zum berechnen von Rahmenantennen bzw. abgestimmten Loopantennen siehe hier http://www.fading.de/rahmenantenne.php 73 und viel Erfolg
> befindet sich 150km weit entfernt Das könnte mit einer schön langen Antenne gehen. Da kommt tagsüber noch die Bodenwelle. Also nicht voreilig aufgeben. Kurzwellen- und Mittelwellen-Dx funktioniert nur nachts. Auf Kurzwelle kommen aus meiner Loopantenne 60mV beim stärksten Sender. Mit Germaniumdiode und Kopfhörer wäre der sogar recht laut. Diese Sender stehen irgendwo in Europa. Eine 1000-2000 km entfernte Station spielt wegen der Raumwelle normalerweise lauter, als eine 300 km entfernte. Wenn man ein wenig sucht, gibts eine riesige Menge an Informationen: http://www.jogis-roehrenbude.de/Detektor/Rahant-Det.htm http://www.experimentierkasten-board.de/viewtopic.php?f=82&t=554 http://www.antik-radio.de/radio/projekte/projekt_detektor_01.htm http://sound.westhost.com/articles/am-radio.htm http://www.angelfire.com/planet/funwithtransistors/Radio-Inf_Z_Detector.html http://makearadio.com/crystal/index-de.php > UKW kann man mit einem einfachen Detektor nicht demodulieren. UKW funktioniert auch, aber der Aufwand steigt. Man darf auch nicht erwarten, dass der Empfang mit einem Kopfhörer besonders laut wäre. Es geht darum, den Empfang nachzuweisen http://www.dutchforce.com/~eforum/index.php?showtopic=33161 http://www.youtube.com/watch?v=FdTOf5-s4Cs http://www.jogis-roehrenbude.de/Detektor/Uwe-Thomas-UKW-Detektor/UKW-Detektor.htm http://www.welt-der-alten-radios.de/detektor-ukw-detektor-195.html http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?t=2609
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T.roll schrieb: > Das ist die Wellenlänge, also einmal rauf und einmal runter. Bedeutet: > Bei 30khz ist der Anfang der Welle schon 10 km weit weg, wenn sie einmal > rauf und runter geschwungen ist. Nur das ich das richtig verstehe. In diesem Fall bei 30kHz. 5km die positive Halbwelle & 5km die negative Halbwelle. Eine Periode wird also in 33,33*10^-6 Sekunden zurückgelegt. Die Reichweite, wenn jemand im Umkreis mithören möchte hängt also nur von der Sendeleistung ab. Also die Energie, welche in die Ausstrahlung investiert wird. T.roll schrieb: > steht LW bis zu 1.000km. Das ist die Reichweite. Die Reichweite, in welche Ferne die Sender maximal senden können. T.roll schrieb: > Denk z.B. auch ans Zeitsignal DCF77 Habe mir den Wiki-Artikel dazu durchgelesen. Aufgrund dieser Frequenz läuft ja praktisch alles. Zeituhren in Rechnern. Funkwecker. Darauffolgend basieren viele weitere Funktionen. Sogar Wettervorhersagen... Denke der Zielsender wurde gefunden :-) T.roll schrieb: >Schau mal hier: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ Habe AM gesetzt & in den Sender DCF77 reingezoomt. Man kann 2 Farben erkennen. Violett & Gelb. Das was mich interessiert ist, wie die Bandbreite definiert wird. Laut dem RealTime Java Script ist die Grenze links bei 77kHz & die Grenze rechts bei 78kHz. Also ist die Bandbreite 1kHz? sven schrieb: > Ansonsten google doch mal nach Rahmendetektor. Da findest Du viele > Vorschlaege fuer Detektoren die aus einer Rahmenantenne bestehen, so das > Du Dir die 20-30m lange Drahtantenne und die gute Erde sparen kannst. > http://www.fading.de/rahmenantenne.php Ich habe mir schon anfängliche Gedanken zur Antenne gemacht. Das erste einlesen in die Ramenantenne hört sich gut an... :D Zum Beispiel das man keine Erde (Bezugspunkt/Masse/GND) für die Demoudulaton braucht, sondern wohl einen Punkt der Antenne dafür benutzen kann. Ich weiss noch nicht so recht. Eine Schaltung für eine sogenannte "inkohärente Demodulation mit Hilfe des Hüllkurvendemodulators" traue ich mir zu. Aber selber eine Antenne zu bauen ist ein noch ein Themengebiet für sich. Fakt ist jetzt, dass ich den Sender DCF77 empfangen möchte. Ich melde mich.
Hallo Rifton, Du hast uebrigens Wikipedia falsch zitiert, da steht zum Thema Langwellenrundfunk Zitat:"Ein Vorteil der Langwelle ist die große Reichweite der Bodenwelle (bis über 1000 km), ....." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Langwellenrundfunk) Die Reichweite von Funk ist von sehr viel mehr Faktoren abhaengig als nur die Leitung, die spielt eigentlich die geringeste Rolle. Rifton schrieb: > Zum Beispiel das man keine Erde (Bezugspunkt/Masse/GND) für die > Demoudulaton braucht, sondern wohl einen Punkt der Antenne dafür > benutzen kann. Du brauchst keine Erde in Form eines geerdeten Gegenstandes oder eines langen Drahtes, der als Gegengewicht dient. Einen Bezugsgrund bzw. Masse bzw. GND brauchst Du und hast Du auch. Ohne den funktioniert Radio nicht :-) Rifton schrieb: > Also ist die Bandbreite 1kHz? Ja die Bandbreite des Signal ist 1 kHz. 73 und viel Erfolg
Rifton schrieb: >Fakt ist jetzt, dass ich den Sender DCF77 empfangen möchte. >Ich melde mich. Mit einer Spule von 14 Windungen und 60cm Durchmesser, und einem Kondensator von 18nF bist du etwa auf dieser Frequenz. Habe ich vor ein paar Tagen ausprobiert.
Günter Lenz schrieb: > Rifton schrieb: >>Fakt ist jetzt, dass ich den Sender DCF77 empfangen möchte. >>Ich melde mich. > > Mit einer Spule von 14 Windungen und 60cm Durchmesser, > und einem Kondensator von 18nF bist du etwa auf > dieser Frequenz. Habe ich vor ein paar Tagen ausprobiert. Das ist mehr als ein halber Meter.. Soviel Platz wollte ich eigtl nicht in Beschlag nehmen. Habe mir nun Gedanken zur Dimensionierung zu den Bauteilen des Schwingkreises gemacht: Auf folgende in die Realität umsetzbaren Werte bin ich gekommen: Grenzfrequenz = 77,66kHz Spule (passend) = 150mH http://www.conrad.de/ce/de/product/434579/Induktivitaet--150-mH-Fastron-11P-154K-50-1-St/?ref=detview1&rt=detview1&rb=1 Kondensator = 28pF (1x 22pF & 4x 1,5pF) http://www.conrad.de/ce/de/product/451533/Keramik-Scheibenkondensator-15-pF-500-V-025-pF-5-mm-1-St?ref=searchDetail (Den 22pF Kondensator habe ich noch zuhause) Bin mir etwas unsicher ob die Winkel von Bild 1 im Anhang nun eine nicht vernachlässigbare bedeutende Rolle spielen. Ich melde mich wieder!
> Bin mir etwas unsicher ob die Winkel von Bild 1 im Anhang nun eine nicht > vernachlässigbare bedeutende Rolle spielen. Wenn damit die Winkel im >Bild (admittanzBlindWiderStand)< gemeint sein sollten, lässt sich das Problem einfach lösen: Durch Anpassung des Massstabes von Abszisse und/oder Ordinate ...
Rifton schrieb: >Spule (passend) = 150mH Die Induktivität ist viel viel zu groß. Da müßte ja teoretisch der Kondensator 28pF sein. Da wird wahrscheinlich die Eigenkapazität der Spule schon größer sein. Also damit wird das nichts. Eine Spule mit 200µH bis 500µH wird schon besser passen. Zum Beispiel bei 10nF brauchs du 421µH. Rifton schrieb: >Das ist mehr als ein halber Meter.. >Soviel Platz wollte ich eigtl nicht in Beschlag nehmen. Vielleicht hast du das nicht richtig verstanden, das soll gleich die Antenne sein, oder wie hast du dich die Antenne vorgestellt?
Hallo Rifton > Die Induktivität ist viel viel zu groß. > Da müßte ja teoretisch der Kondensator 28pF sein Das sehe ich auch so. @Günter > Eine Spule mit 200µH bis 500µH wird schon besser Eine typische Mittelwellenspule hat 100µH, eine für Langwelle 2-4mH. MW und LW Spulen sind auch so ausgelegt, um mit einem Drehkondensator / einer Varicap das ganze Band durchstimmen zu können. Eine Induktivität zwischen 1...10mH sollte für 77,5 kHz gute Resultate liefern. 500µH wäre für mich schon die unterste Grenze. Es wäre trotzdem mal interessant, mit welcher Variante die beste Güte erzielt wird. Gruß, Bernd
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