Hallo zusammen, aus einem völlig unerfindlichen Grund habe ich mal wieder Lust, ein Computerspiel zu spielen. Allerdings habe ich nicht vor, das auf meiner normalen Windows (7)-Installation zu installieren - also will ich ein zweites Windows nur zum Spielen auf einer Wechselplatte betreiben. Meine Konfiguration: - Notebook mit eingebauter SSD (Windows 7) und HDD (Daten), beide können nicht entfernt werden. - Einschub-Festplatte am selten SATA-Controller (hier will ich das Spiel-Windows installieren) Ist das möglich, das Notebook so einzurichten, daß es, falls vorhanden, von einer anderen Festplatte bootet, ohne die bestehende Installation zu beinträchtigen? Viele Grüße W.T.
sven schrieb: > 73 Hng. Arrogante Funkamateure. Was ein Multiboot ist weiß ich. Multiboot impliziert aber die Änderung des Bootloaders auf der Hauptplatte - was ich vermeiden will. Ich will ein komplett unabhängiges Windows installieren, wärend eine Partition vorhanden ist, auf der schon Windows installiert ist.
Walter Tarpan schrieb: > beide können > nicht entfernt werden. Wäre Voraussetzung für unabhängige Installation. Da hilft dann noch clonen der SSD auf die 3. Platte.
Das BIOS von vielen Notebooks kann meist nur von einer Festplatte booten, andere tauchen im BIOS und im Boot Menü nicht als Startfestplatte auf.
Walter Tarpan schrieb: > das Notebook Ob dies bei Notebooks der Firma "das" funktioniert, musst du schon selber rausfinden. Die Geräte sind zwar nicht ganz so häufig wie die der Firma "mein", aber doch anscheinend sehr verbreitet. Trotzdem ist es komischerweise äußerst schwierig, an detaillierte und genaue technische Spezifikationen zu kommen. Oliver
Walter Tarpan schrieb: > Hng. Arrogante Funkamateure. Wieso Arrogant? > Was ein Multiboot ist weiß ich. Multiboot impliziert aber die Änderung > des Bootloaders auf der Hauptplatte - was ich vermeiden will. Ich will > ein komplett unabhängiges Windows installieren, wärend eine Partition > vorhanden ist, auf der schon Windows installiert ist. Und wie willst Du das Betriebssystem auswaehlen, wenn nicht mit einem Bootlader? Musst ja nicht den von Windoof nehmen. http://www.boot-us.de/functions.htm Naja eventuell gehts ja auch, wenn Du im Bios vor jedem Hochfahren das Bootdevice aenderst. 73
Ray schrieb: >Das BIOS von vielen Notebooks kann meist nur von einer Festplatte >booten, andere tauchen im BIOS und im Boot Menü nicht als >Startfestplatte auf. Ich schätze mal die moderneren können das meistens. Wenn ich bei meinen PC das externe Diskettenlaufwerk mit einer Diskette am USB-Anschluß vergesse abzuziehen, will er beim nächsten einschalten von der Diskette booten, und beschwerd sich, das kein System auf der Diskette ist. Also denke ich mal wenn das ein Speicherstick wäre oder eine externe Festplatte würde er auch davon booten. Mein Minilaptop Asus PC-4G kann auch Über USB-Anschluß und über SD-Speicherkarte boten, Bei einem Igel-Thinklient wollte ich das auch, aber der wollte es erst nicht, dann habe ich einen Computerhändler in meiner Nähe gefragt, der hat dann irgendwas daran gemacht, hat es aber nicht verraten was, und dann ging es auf einmal. Ich habe dann mit dem externen USB-Diskettenlaufwerk MS-DOS darauf installiert. Seltsamer Weise kann nach der Installation DOS nicht auf das USB-Diskettenlaufwerk zugreifen.
Also ich habe noch keine idee wie man das praktisch an einem Notebook umsetzt, aber wenn du die Festplatten Stromversorgung umschalten könntest dann geht das schon. Bei meinem Testrechner w2k/xp ist das so gelöst. Da bleibt die Boot.ini unberührt. Die zweite Idee wäre die Startdateien NTdeteckt,NTLDR,BOOT.INI auf der eingebauten Platte zu sichern zb auf Diskette und auf der Platte dann Im Verzeichnis C zu löschen. Wenn du jetzt deinen Klon via usb anstöpselst müßte dein Rechner nur von dieser zu booten sein. Wenn du diesen klon vom Rechner nimmst und du versuchst die eingebaute Platte zu booten, dann bekommst du die Meldung "NTLDR fehlt".Dann Diskette rein und Freigabe drücken und dann bootet die Platte mit Hilfe der Dateien auf der Diskette. So funtioniert das unter w2k/xp. Bei w7 ...keine Ahnung. Die im Verzeichnis "C" gelöschten Dateien lassen sich bei Bedarf natürlich wieder zurück spielen. Ich bin mir nicht sicher ob so ein Notebook über eine Bootauswahl verfügt.Das wäre natürlich auch eine Lösung.So ich hoffe ,da ist kein Denkfehler drin...
herbert schrieb: > Dann Diskette rein Di - was? Ich sach mal, wenn ein Notebook so alt ist, daß das noch ein Diskettenlaufwerk hat, sind Diskussionen über Dual-Boot mit Windows 7 eh hinfällig. Oliver
Oliver S. schrieb: > herbert schrieb: >> Dann Diskette rein > > Di - was? Ich sach mal, wenn ein Notebook so alt ist, daß das noch ein > Diskettenlaufwerk hat, sind Diskussionen über Dual-Boot mit Windows 7 eh > hinfällig. > > Oliver Och nee, Kinners. Erstens schrieb Günter nicht von einem Laptop, sondern von einem PC und zweitens ist das Diskettenlaufwerk nicht im Rechner, sondern am USB angesteckt. Und das hat ja wohl rein gar nichts mit dem Alter von irgendeinem Laptop zu tun. Ich sag nur ungern sowas, aber lesen bildet wirklich :-) Günter Lenz schrieb: > Wenn ich bei meinen PC das externe Diskettenlaufwerk > mit einer Diskette am USB-Anschluß vergesse abzuziehen,
npn schrieb: > Erstens schrieb Günter Wer ist Günter? Hier geht's um Walter. Walter Tarpan schrieb: > Meine Konfiguration: > - Notebook Oliver
Meine Lösung dafür, ist die RebornCard von Signalcomputer. https://www.google.de/search?q=reborn+card&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=sb&gfe_rd=cr&ei=XVPbU9iNPMaF8QfUs4G4AQ Leider scheint der SQL-Server des Herstellers gerade Hitzefrei zu haben. Es können bis zu 40 Partitionen eingerichtet und miteinander verbunden werden. Wird eine Installation gestartet, schreibt die Hard/Software eine neue Partitionstabelle auf die Festplatte und die Installation sieht nur ihre Partitionen und viel freien Bereich. Ich habe das ganze mit XP, Windows 7 und Debian im Einsatz. Edit: Gibt es auch als reine Softwarelösung für Notebooks.
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Oliver S. schrieb: > npn schrieb: >> Erstens schrieb Günter > > Wer ist Günter? Hier geht's um Walter. > > Walter Tarpan schrieb: >> Meine Konfiguration: >> - Notebook > > Oliver Alles klar, ich nehme alles zurück :-) Ich hatte nur den Artikel von Günter gesehen (direkt darüber). Übrigens: Dein Zitat war auch nicht von Walter, sondern von herbert :-) Aber das tut nichts zur Sache, ich hab mich auf den falschen Beitrag berufen, sorry!
Über Sachen die ich noch nie benötigt habe weiß ich mangels einlesen in die Materie wenig bescheid. Meine Frage: Ist es möglich über USB eine Festplatte zu booten bzw ein BS? Das ging so glaube ich nicht immer aber in der heutigen Zeit sollte das doch gehen oder irre ich?
herbert schrieb: > Meine Frage: Ist es möglich über USB eine > Festplatte zu booten bzw ein BS? Das hängt vom Betriebssystem ab. Ältere Windows-Versionen kommen damit gar nicht zurecht.
Zuviele Namen, zuviele Computerkonfigurationen.... Also nochmal: Ich habe * Ein Notebook (Thinkpad X220) * Eingebaute SSD (Windows 7 installiert) * Eingebaute HDD (HDD1/Datenpartition) * Wechselfestplatte (HDD2/frei für Spielereien) * Alle drei obigen Laufwerke hängen am gleichen SATA-Controller. Es ist also kein Unterschied für den PC, ob ein Laufwerk entfernbar ist, aber: * Die beiden eingebauten Laufwerke (SSD und HDD) können nicht entfernt werden * Die beiden eingebauten Laufwerke (SSD und HDD1) sollen nicht verändert werden - insbesondere der Bootloader auf der SSD nicht. * Mit dem Wechsellaufwerk kann ich machen, was ich will. * Kein optisches Laufwerk vorhanden (solange HDD2 eingeschoben ist). Ich will auf dem Wechsellaufwerk ein Windows 7 installieren, das - wenn die Wechselfestplatte HDD2 eingesteckt ist - die komplette andere Installation (SSD und HDD1) ersetzt, jedoch nicht verändert (muß/darf auch nicht darauf zugreifen). Und den Wechsel natürlich möglichst komfortabel - hier dürfen aber durchaus Einschränkungen sein - wahrscheinlich werde ich die Installation auf HDD2 ohnehin recht selten nutzen, und dann lange am Stück. Es geht schließlich darum, ein Computerspiel zu installieren. Ansonsten hätte ich dieselbe Fragestellung mit einer virtuellen Maschine gelöst. --- Zu den Ideen: mhh schrieb: > Wäre Voraussetzung für unabhängige Installation. Da hilft dann noch > clonen der SSD auf die 3. Platte. Klonen klingt nach einer sinnvollen Idee - schließlich habe ich kein optisches Laufwerk, solange HDD2 präsent ist. Muß ich mal nachsehen, ob ich Clonezilla bootfähig auf einen USB-Stick installiert bekomme. sven schrieb: > Naja eventuell gehts ja auch, wenn Du im Bios vor jedem Hochfahren das > Bootdevice aenderst. Genau das ist die Frage: Kann es Probleme mit Windows 7 geben, wenn mehrere Windows-Installationen im System vorhanden sind und die HDD lediglich per Bootreihenfolge ausgewählt wird? Ich habe noch nicht im BIOS nachgesehen, aber das Umstellen der Bootreihenfolge sollte ja kein Problem sein. Vielen Dank für die Diskussion! W.T.
Walter Tarpan schrieb: > Genau das ist die Frage: Kann es Probleme mit Windows 7 geben, wenn > mehrere Windows-Installationen im System vorhanden sind und die HDD > lediglich per Bootreihenfolge ausgewählt wird? Nein, warum sollte es? Ein BS per Platte, und per Bootreihenfolge auswählen, welches booten soll, funktioniert seit Anbeginn der Zeitrechnung mit allen Betriebssystemen. Walter Tarpan schrieb: > die komplette andere > Installation (SSD und HDD1) ersetzt, jedoch nicht verändert (muß/darf > auch nicht darauf zugreifen). Per Bios-Bootreihenfolge wird nichts ersetzt, da wird jeweils ein komplett anderes BS gebootet. Die Platten, von denen nicht gebootet wird, sind dann aber weiterhin im System vorhanden, und zugreifen kannst du darauf auch. Oliver
Das könnte eine sinnvolle Anwendung für SATA-Passwörter sein, wenn es das BIOS des Notebooks unterstützt, für unterschiedliche Laufwerke unterschiedliche Passwörter zu vergeben und beim Booten eine halbwegs brauchbare Abfrage zur Verfügung stellt. SSD und eingebaute Festplatte bekommen das gleiche SATA-Passwort, die "Wechsel"platte bekommt entweder keines oder ein andere SATA-Passwort. Damit ist ausgeschlossen, daß das auf der "Wechsel"platte installierte OS irgendwelche Zugriffe auf SSD und die andere Festplatte durchführt, und umgekehrt (wenn die "Wechsel"festplatte ein Passwort hat). Ein einfaches Verändern der Bootreihenfolge hält Windows nicht davon ab, auch auf andere Laufwerke als das Bootlaufwerk zuzugreifen.
PS. Ich habe zwei HD in der PC eingebaut . Diese an die Stromversorgung angeschlossen Zwei Verlängerungskabel sata und das von der Hauptplatine am nicht eingebauten Diskettenlaufwerk herausgeführt. Bei ausgeschalteten PC wird umgesteckt. Bin sehr zufrieden.
BootitNG tut eigentlich sehr gut fuer solche Szenarien. Das kann je nach Konfiguration auch Partitionen voellig ausblenden. Damit kann man z.B. ein Firmennotebook gut privat umwidmen. Nach dem Clonen eines Wind00fs nicht vergessen die Mountlist in der Registry zu loeschen. (Wenn das Cloningtool das nicht selber macht.) Sonst gibt es merkwuerdige Effekte :-).
Bastler schrieb: > Ich habe zwei HD in der PC eingebaut . Diese an die Stromversorgung > angeschlossen Zwei Verlängerungskabel sata und das von der Hauptplatine > am nicht eingebauten Diskettenlaufwerk herausgeführt. Es geht hier um ein Notebook. Für Deine Lösung sind SATA-Wechselrahmen/-Schubladen eine deutlich elegantere und zuverlässigere Lösung, nur, wie bereits gesagt: Hier geht es um ein Notebook. Andere Baustelle.
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