Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Mikroskop zum SMD löten


von ladida (Gast)


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Hallo,

bei Reichelt gibt es dieses Mikroskop:

https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/DIGIMICROLAB.pdf

Ich möchte es zum SMD löten von QFP > 100 Packages einsetzen.

Ist dieses Mikroskop dafür geeignet? Es hat laut Datenblatt eine 20x und 
eine 200x Vergößerung auf 5 Megapixel.

Ich finde das Display oben drüber halt gut. Da kann man drauf gucken 
während man lötet ohne sich verrenken zu müssen.

Wie denkt ihr darüber?

von dideldum (Gast)


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> Wie denkt ihr darüber?

1. Vergrößerung 20x und 200x sind zu stark und unflexibel. Zum 
Positionieren solltest du das gesamte Bauteil sehen können und dann ggf. 
ranzoomen. Ist das überhaupt optischer Zoom?

2. Arbeitsabstand 10-30mm? Steht nicht explizit im DB, wäre aber sowieso 
zu wenig

3. Bildwiederholrate??? Unter 20-30 Hz kannst du damit nicht arbeiten

4. Räumlicher Bildeindruck fehlt, kommst du damit zurecht?

Das wird nix. Die verkaufen es auch als "mobiles Untersuchungslabor", 
das trifft es eher.

von Sehfehler (Gast)


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Bei den meisten dieser einfachen Mikroskope muß man mit der Kamera sehr 
nahe an das Objekt heran. Da ist dann nicht mehr viel Platz für einen 
Lötkolben.

Wie wäre es mit einer guten Tischlupe mit Leuchtring? Gibt es für den 
gleichen Preis wie die ganzen Billigmikroskope.

Man kriegt diese Lupen von vielen Anbietern.

Häufig mit 3 oder auch (suchen!) mit 5 Dioptrien.

Ich finde die 5er am besten. Bei irgendeinem Chinamann habe ich auch 
noch eine 8 Dioptrien Linse zum auswechseln bekommen.

Das ist meistens schon zu viel, aber für QFN nehme ich die 8er gerne.

Such dir also evtl. eine Tischlupe bei der man die Linsen einfach 
auswechseln kann.

von npn (Gast)


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Oder auch eine Lupenbrille. Aber nicht die billigen für ein paar Euro, 
die sind nur dafür da, die Augen kaputt zu machen. Finger weg von den 
10€-Modellen! Für ein paar Euro mehr gibt es ordentliche, die keine 
verzerrten Plastiklinsen haben. Für ca. 50€ bekommt man da schon was 
sehr brauchbares.

von wosnet (Gast)


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Das hier kann ich absolut empfehlen wenn es mit Kamera sein soll.
Optischer Zoom und mit 0.5x Vorsatzlinse auch ordentlicher 
Arbeitsabstand möglich, außerdem halte ich für das Löten Stereo für 
unverzichtbar.

http://www.mueller-optronic.com/Mikroskope/Zoom-Mikroskope/Expert-Trino-Zoom-Mikroskop-180x::405.html

Ohne Kamera und billger gibts das auch nur als Binokular.

von Olaf (Gast)


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> Ist dieses Mikroskop dafür geeignet? Es hat laut Datenblatt eine 20x
> und eine 200x Vergößerung auf 5 Megapixel.

Das kannst du total vergessen. Du brauchst eine solide Stereo-Optik.

Wenn man arm und beduerftig ist dann kann man notfalls damit arbeiten:

 http://www.reichelt.de/MICROSKOP-JUNIOR/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=115547&artnr=MICROSKOP+JUNIOR&SEARCH=microskop

Aber selbstverstaendlich bekommt man fuer mehr Geld sehr viel besseres. 
:-)

> Ich finde das Display oben drüber halt gut. Da kann man drauf gucken
> während man lötet ohne sich verrenken zu müssen.

Display ist grundsaetzlich unbrauchbar weil kein Tiefeneindruck.
Ansonsten ist die Anordung Geschmacksache. Ich mag Microskope wo man 
gerade reinkuckt, also sowas:

http://www.visioneng.com/products/stereo-microscopes/mantis-elite-3d-eyepieceless-inspection-microscope

Der Grund dafuer ist das es weniger Anstrengend ist gerade zu kucken. 
Das macht sich bemerkbar wenn man mal acht Stunden am Stueck sowas 
nutzt!

Es gibt aber Leute die kucken lieber von oben runter weil sie dann nicht 
im Kopf die Koordinatentransformation beim bewegen der Haende vornehmen 
muessen.

Olaf

von Logger (Gast)


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Sehfehler schrieb:
> Wie wäre es mit einer guten Tischlupe mit Leuchtring?

Mehr als den Vergrößerungsfaktor 2-3 wird man damit nicht erreichen
und das ist zu wenig. 10x - 20x wären da geeigneter.
Auch muss man auf genug Freiraum achten, wenn man mit einem Lötkolben
hantieren will. Ein Mikroskop hat den Nachteil das manchmal bei
großen Platinen das Stativ im Weg ist. Bei kleinen Platinen
ist das vernachlässigbar.
Es hat mal eine Ingenieur gegeben, der eine CCD-Kamera mit einem
geeigneten Objektiv genommen hat und Software für die Bildwiedergabe
auf dem PC geschrieben hat. Der hat das sogar im Netz verkauft.
Leider hab ich davon nichts mehr gehört.

von ladida (Gast)


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Naja, ein gutes Mikoskop darf schon ein bißchen was kosten.

Bei Müller gibt es ja Stereo Mirkoskope mit 100 bis 120mm Arbeitsabstand 
auch in der Preiskategorie um die 200€.

Was kostet denn so ein Mantis Ding ca.?

von Optiker (Gast)


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Kauf Dir eine Lesebrille (+2...+3) für 8€.

von Markus R. (maggus)


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ladida schrieb:
> Bei Müller gibt es ja Stereo Mirkoskope mit 100 bis 120mm Arbeitsabstand
> auch in der Preiskategorie um die 200€.
>
> Was kostet denn so ein Mantis Ding ca.?

Bei ebay sind grad einige mantis gebraucht so um die 1000 Euro drin. Zu 
den Müller-Mikroskopen sollte sich einiges im Mikroskopie-Forum finden 
lassen:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?PHPSESSID=bekgk030iavjgkhj9dnqhj9v97;www

Ich benutze ein Olympus VMZ Stereomikroskop und bin sehr zufrieden. 
Preislich bei ebay so um die 700 Euro.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Das kann mann das kurz und knackig so zusammenfassen:

Gut brauchbar sind nur Stereomikroskope mit guter Beleuchtung .

Leider sind da selbst gebrauchte (sehr) alte Exemplare aus dem 
ehemaligen Ostblock nur für viel Geld zu erstehen :-(

Und "der Chinese" liefert entweder nur (für diesen Einsatz) 
unbrauchbaren Schrott oder auch bei ihn wird es (zumindest für mich) für 
den gelegentlich Hobbyeinsatz zu teuer.

-Keine guten Nachrichten also...

Praktiker

von Purzel H. (hacky)


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Ich wuerd auch eine starke Lesebrille fuer 10-20cm Arbeitsdistanz, fuer 
mich eine +3 .. +3.5 ausm Kaufhaus empfehlen

von ul5255 (Gast)


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ich habe auch erst eine Lupenleuchte probiert: Leider schnaufe ich da 
mit der Nase drauf, dann beschlaegt die Lupe. Benutzte jetzt auch eine 
Lesebrille aus dem Supermarkt: Geht hervorragend. Zur NAchkontroller 
benutze ich immer noch die Lupenleuchte.

von frist (Gast)


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Hi,
ich hab zu diesem Zweck ein Nikon SMZ643 gekauft und bin sehr zufrieden. 
Das ist aber leider eine teure Lösung, durfte nicht günstiger werden als 
das erwähnte Mantis werde. Ich hatte ziemlich Glück und hab meines dur 
nur 500 Euro erstanden, ickl Fuß und Okularen, i.A. wirdnan wohl eher 
das doppelte rechnen müssen (natürlich gebraucht). Es gibt noch ein paar 
alters Modelle der SMZ Serie, die ein vielleicht etwas günstiger und 
wohl genauso gut.

Bei so einem Mikroskop muss man zwar rech präzise in ein Okular schauen, 
aber das plastische Bild ist ein großer Vorteil gegenüber digitalen 
Lösungen, die ein 2d Monitorbild erzeugen.

Grüße
Flo

von Sebastian W. (wangnick)


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Siebzehn Zu Fuenfzehn schrieb:
> Ich wuerd auch eine starke Lesebrille fuer 10-20cm Arbeitsdistanz, fuer
> mich eine +3 .. +3.5 ausm Kaufhaus empfehlen

Ich hab mir beim Optiker eine Lesebrille mit +6 Dioptrien machen lassen. 
Damit lässt sich 0402 noch gut löten. Zur Kontrolle benutze ich das 
USB-Mikroskop von Andonstar.

LG, Sebastian

von G-a-s-t (Gast)


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Ja Stereo ist quasi Pflicht.
Lediglich Einäugige dürfen darauf verzichten.

Die meisten billigen Stereolupen bieten aber nur Platz für sehr kleine 
Platinen.
Also sollte es etwas mit Schwenkarm sein.

Darunter löte ich oft auf Arbeit:
http://www.optical-systems.com/Nahoptik/Bresser-Biorit-ICD-CS-Stereomikroskop.html
Das ist aber auch wirklich mit das billigste was noch halbwegs 
verwendbar ist.

Denke auch an eine gute Absaugung, denn sonnst machen dir schnell die 
Lötdämpfe die Optik milchig.

von Paul Baumann (Gast)


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Neulich hatte ich ein fiependes Geräusch in einem Schaltnetzteil.
Bei Betrachtung mit einer +10-Dioptrien-Brille fand ich die Ursache:
Eine Kapelle von Bakterien verschiedenster Art, ausgerüstet mit Horn,
Tuba, Schlagzeug, Klavier und Bassgitarre.

Flücht
Paul

von Cyblord -. (cyblord)


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Natürlich gibt es auch zu dieser Problematik ein XKCD:

http://xkcd.com/860/

von Logger (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> http://xkcd.com/860/

Da hatte ich von dir aber ein höheres geistiges Niveau erwartet,
was Comics angeht (und in anderen Dingen). ;-b

von Cyblord -. (cyblord)


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Logger schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> http://xkcd.com/860/
>
> Da hatte ich von dir aber ein höheres geistiges Niveau erwartet,
> was Comics angeht (und in anderen Dingen). ;-b

Was hast du denn gegen XKCD? Kannst du denn deren Niveau von da unten 
überhaupt erkennen?

: Bearbeitet durch User
von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Hi NPN, hast Du einen Tipp, wo man die von Dir beschriebenen 
Lupenbrillen kaufen kann?
->
Oder auch eine Lupenbrille. Aber nicht die billigen für ein paar Euro,
die sind nur dafür da, die Augen kaputt zu machen. Finger weg von den
10€-Modellen! Für ein paar Euro mehr gibt es ordentliche, die keine
verzerrten Plastiklinsen haben. Für ca. 50€ bekommt man da schon was
sehr brauchbares.
<-

Eine billige Stirnbandlupe (z.B. 
http://www.amazon.de/LOBOT--Kopfband--Stirnband-Lupe/dp/B00IJA2Y48/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1408296538&sr=8-2&keywords=stirnbandlupe 
) ist für mich als alternden Brillenträger erschreckenderweise aktuell 
die beste Lösung.
Allerdings hätte ich nichts gegen vergütetes Echtglas einzuwenden.

Mit einer solchen Brille kann ich stundenlang, ohne Probleme, 
SMD-bestücken. Selbst edle Mikroskope ermüden mich deutlich schneller. 
:(

Danke,
 Marcus

von Axel R. (Gast)


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von Harry May (Gast)


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ich konnte vor kurzem ein gebrauchtes Mantis relativ günstig bekommen.
Das war meine beste Geldausgabe seit langem, angenehm für die Augen und 
den Hals. Der 3D Effekt ist verblüffend, das muss man gesehen haben.
Bisher habe ich ein älteres Stereomikroskop benutzt, das ging auch nicht 
schlecht, aber das Mantis ist eine ganz andere Klasse.
Als Linsen hab ich x4 und x8 wobei ich zum Löten die x4 benutze, die x8 
eigentlich nur zur genauen Kontrolle.
x8 ist die Maximalvergrößerung die fürs SMD Löten noch Sinn macht. Ich 
hatte auch x20 versucht, kann man vergessen, das ist viel zu groß.

Gruß
Harry

von AMK (Gast)


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Für's SMD löten ist gute Musik das A und O...Das hat Auswirkungen auf 
das Auge...bei mir jedenfalls ist es so :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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AMK schrob:
>Für's SMD löten ist gute Musik das A und O...

Wenn ich SMD-Dioden einlöte, singe ich auch immer diesen Text aus
"Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins" :

Komm doch, liebe Kleine,
sei die Meine, sag nicht nein!
Du sollst bis morgen früh um neune
meine kleine Liebste sein.

Dann schmiegt sich die Diode sanft an die Lötpads.

;-)

MfG Paul

https://www.youtube.com/watch?v=07hn4uXJ-tQ

von AMK (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Wenn ich SMD-Dioden einlöte, singe ich auch immer diesen Text aus
> "Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins" :
>
> Komm doch, liebe Kleine,
> sei die Meine, sag nicht nein!
> Du sollst bis morgen früh um neune
> meine kleine Liebste sein.
>
> Dann schmiegt sich die Diode sanft an die Lötpads.
>
> ;-)
>
> MfG Paul
>
> Youtube-Video "Hans Albers - Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
> 1943"

:-) :-)

Das ist auch nicht schlecht...

Versuche es mal mit http://www.youtube.com/watch?v=bESibXv_gf8
Damit macht mir es am meisten Spass und die 0805'er sind fix drauf

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
in der Fa. nutze ich regelmäßig ein recht preiswertes Mikroskop mit 
Stereo-Kopf Carton DSZ44.
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/MIKROSKOP-LED/Mikroskop_mit_LED-Beleuchtung_3.JPG
Das ist original Umschaltbar 10-40fach.
Aber mit anderen Okularen (x5 statt x10) nutze ich es 5-20 fach.
Damit hat man vor allem mehr  Tiefenschärfe. 10 fach geht für 
SMD-Arbeiten gerade so noch. Besser ist aber eben 3...5 fach.

Dazu habe ich mal eine Beleuchtung gemacht (passende LED-LPL und 
Stromquelle mit Helligkeitssteurung.
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/MIKROSKOP-LED/Mikroskop_mit_LED-Beleuchtung_1.JPG
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/MIKROSKOP-LED/Mikroskop_mit_LED-Beleuchtung_2.JPG
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/SCHREIBTISCHLAMPE/91_Mikroskpo-LED.jpg
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/SCHREIBTISCHLAMPE/92_Mikroskpo-LED.jpg
Gruß Öletronika

von F. F. (foldi)


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ladida schrieb:
> Wie denkt ihr darüber?

Zunächst habe ich das mit einer Lupenlampe versucht. Die Vergrößerung 
reichte nicht. Dann habe ich eine Lupenlampe genommen die eine viel 
größere Vergrößerung hatte. Da war die Abbildungsgröße zu klein und die 
Ränder wurden verzerrt.
Mit dem Mikroskop (USB) ist das auch blöd, weil allein das Ausrichten 
mist ist. Das nehme ich höchstens noch um mir Leiterbahnen oder Lötungen 
an zu sehen, ob da alles in Ordnung ist.

Ich löte schon lange mit einer  (eigentlich mit zwei) Lesebrille.
Eine von denen, die du so vom Ständer kaufen kannst.
Die zu meiner normalen Brille +4 und +0,75 zusammen.
Da muss man zwar schon recht nah ran, mit dem Gesicht, aber nichts ist 
eingeschränkt oder schränkt die Sicht ein.
Für mich ist das die beste Lösung.
Wenn deine Augen noch ganz gut sind, dann reicht auch die +4er Brille.

Kriegst du teilweise beim Discounter für keine zwei Euro.

Versuch das mal und wenn es gut war, kannst du das ja mal posten.

von herbert (Gast)


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In den wenigen Fällen wo ich um SMD nicht herum komme benutze ich eine 
vierfach Augenklemmlupe. Das geht eigentlich ganz gut. Leider beschlägt 
mir das Dingens immer und das trübt mir die Sicht. Herbstnebel ist ja 
was schönes aber nicht beim löten. Ich werde mal ein paar Löcher 
reinbohren zwecks besserer Belüftung. Eine 20 fache Vergrößerung ist 
völllig übertrieben.Ebenso stelle ich mir die Koordination problematisch 
vor wenn  man über einen Monitor operiert. Ich habe mal einige Zeit in 
einem Labor unter einem Stereomikroskop Verschleißmessungen an 
mechanischen Teilen gemacht. Diese Arbeit ist sehr anstrengend nicht nur 
für die Glubbscher...

von Olaf (Gast)


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> Aber mit anderen Okularen (x5 statt x10) nutze ich es 5-20 fach.
> Damit hat man vor allem mehr  Tiefenschärfe. 10 fach geht für
> SMD-Arbeiten gerade so noch. Besser ist aber eben 3...5 fach.

Das zeigt das dein Mikroskop nicht so gut ist. :-)

Es ist natuerlich richtig das mit steigender Vergroesserung die 
Tiefenschaerfe abnimmt, aber sie kann durchaus noch brauchbar gut sein 
wenn das Mikroskop eine sehr helle Beleuchtung hat. Die sind dann so 
hell das du nicht mehr direkt auf die Platine schauen willst. Deshalb 
haben die Mantis eine rausklappbare Sonnenbrille. :-)
Allerdings sollte man dann darauf achten das die Lichtquelle selber kalt 
ist weil sich sonst die Platine zu stark erwaermt. (Flussmittel 
schmilzt)

3-5fach halte ich fuer zu wenig. Ich nutze meist so 5-10, aber manchmal 
brauche ich durchaus schonmal 20fach! Z.b wenn man ein Pin an ein DFN 
mit 0.5er Pinabstand nachloetet oder dort ein Testkabel anloeten will.
Oder auch einfach nur zu Inspektion ob das was durch die Loetstrasse 
gelaufen ist auch wirklich gut geloetet wurde.

Olaf

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Olaf schrieb:
> Das zeigt das dein Mikroskop nicht so gut ist. :-)
Und woran machst du das fest, dass es nicht so gut ist???
Dass es kein Spitzenmikroskop ist, habe ich ja schon mit der Bemerkung 
"recht preiswert" kenntlich gemacht. Aber es ist durchaus brauchbar und 
man muß nicht so ein sauteures Mantis haben.

> Es ist natuerlich richtig das mit steigender Vergroesserung die
> Tiefenschaerfe abnimmt, aber sie kann durchaus noch brauchbar gut sein
Zwischen brauchbar und komfortabel gibt es schon einen Unterschied.
Auch die Problematik des recht kleinen Sichtbereichs bei höherer 
Vergrößerung wurde mehrfach genannt.

Und ist die Tiefenschärfe gut, wenn man ständig am Höhenstellrad drehen 
muß, um Lötstellen und Pins noch scharf sehen zu können, wenn diese mehr 
als paar zehntel mm Höhe haben.

> wenn das Mikroskop eine sehr helle Beleuchtung hat.
Mit Verlaub, das halte ich für Unsinn. Die Beleuchtung an unseren 
Mikroskopen ist dimmbar, aber wenn man die zu hell einstellt, dann 
sticht das nur ins Auge und verbessert nicht wirklich die Tiefenschärfe.
Dazu dann so was wie eine Sonnenblende vor zuschalten ist doch nur an 
Symptomen gefuscht, statt die Ursache zu beheben.

> Die sind dann so
> hell das du nicht mehr direkt auf die Platine schauen willst. Deshalb
> haben die Mantis eine rausklappbare Sonnenbrille. :-)
??? Und wozu soll das gut sein, wenn man doch die Helligkeit gleich so 
einstellen kann, wie man es braucht?
Außerdem kann man mit so einer Blende nur mit einer Stufe bedämpfen.
Kein Vergleich zu einer Dimmung, die man 0-100% in beliebiger Abstufung 
Einstellen kann.

> Allerdings sollte man dann darauf achten das die Lichtquelle selber kalt
> ist weil sich sonst die Platine zu stark erwaermt. (Flussmittel
> schmilzt)
Hä???  Reden wie hier von 1000W Halogenlampen oder was?
Ich habe LED als Beleuchtung und die erzeugen bei einem Abstand von ca. 
100mm keine merkliche Erwärmung, nicht mal im Bereich von 1gdr.

> 3-5fach halte ich fuer zu wenig.
> Ich nutze meist so 5-10, aber manchmal
Das mag jeder individuell etwas anders sehen. Für die meisten Arbeiten 
braucht man aber eher einen guten Überblick als übermäßig hohe 
Detailansicht. Und wenn man doch mal genauer hinsehen will, bleibt ja 
immer noch die Möglichkeit, Die Vergrößerung hoch zu setzen. Nur bei 
einer minimalen Vergrößerung von 10-fach mal auf z.B. 5-fach runter 
zustellen, geht eben nicht.

> brauche ich durchaus schonmal 20fach! Z.b wenn man ein Pin an ein DFN
> mit 0.5er Pinabstand nachloetet oder dort ein Testkabel anloeten will.
Ja und?

> Oder auch einfach nur zu Inspektion ob das was durch die Loetstrasse
> gelaufen ist auch wirklich gut geloetet wurde.
Ja und? Wo ist jetzt das Problem?
Warum sollte das mit einem Vergrößungsbereich von ca. 5...20fach nicht 
möglich sein? Braucht man dafür grundsätzlich eine Mindestvergrößerung 
von 10-fach?
Gruß Öletronika

: Bearbeitet durch User
von Olaf (Gast)


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> Die Beleuchtung an unseren Mikroskopen ist dimmbar, aber wenn man die zu
> hell einstellt, dann sticht das nur ins Auge und verbessert nicht wirklich > die 
Tiefenschärfe.

Hat dein Opa nie zu dir gesagt das er etwas schlecht lesen kann und das 
er mal eben ins Sonnenlicht gehen muss? Warum wohl? Wenn die Blende zu 
geht dann geht die Tiefenschaerfe rauf.

> ??? Und wozu soll das gut sein, wenn man doch die Helligkeit gleich
> so einstellen kann, wie man es braucht?

Das hast du falsch verstanden. Die Beleuchtung bei den Mantis ist so 
hell das du nicht ohne Mikroskop nur mit deinen Augen auf die Platine 
schauen moechtest. Da man das aber manchmal doch will, z.B um die 
Pinzette erstmal in den Arbeitsbereich zu bringen, haben die Mantis 
dafuer eine rausklappbare Sonnenbrille. Das hat nichts mit der 
Vergroesserung zu tun.

> Ja und? Wo ist jetzt das Problem?

Ich glaube das kann ich dir ohne NDA nicht mehr erklaeren. :-) Es gibt 
aber ein paar Sachen wo eine hoehere Vergroesserung sinnvoll ist.Ich 
nutze das auch nicht andauernd, aber gelegentlich brauche ich es.

Olaf

von herbert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe ja schon weiter oben geschrieben, dass ich mit einer vierfach 
Augenklemmlupe arbeite. Anbei das was ich gestern damit gelötet habe. 
Mit einem Mikroskop hätte ich das so nicht hinbekommen, da man bei 
spezielle Geschichten nicht ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel auskommt. 
Da braucht man Platz und auch ein direktes Gefühl für die Räumlichkeit. 
Seitlich werde ich noch einige Löcher reinbohren damit sie innen nicht 
so schnell beschlägt oder mir eine besorgen wie es die Uhrmacher 
haben....eine zum wegklappen.

von Walter Tarpan (Gast)


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Das ist wirklich sauber gelötet. Respekt.

von herbert (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Das ist wirklich sauber gelötet. Respekt.

Danke für die Blumen...aber das löten ist das einfachste gewesen. Das 
schwierigste ist das plazieren der Widerstände auf ein Innenmaß von 
1,25mm + max 0,1mm. Unter einem Mikroskop ist das kaum machbar, schon 
gar nicht über einen Monitor. Da muß ich voller Bewunderung auf die 
Chirurgen schauen welche mit einem händisch bedientem Op-Roboter feine 
Gefäse zusammenflicken. Das ist die wahre Kunst.

von Stefan W. (dl6dx)


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wosnet schrieb:
> Das hier kann ich absolut empfehlen wenn es mit Kamera sein soll.
> Optischer Zoom und mit 0.5x Vorsatzlinse auch ordentlicher
> Arbeitsabstand möglich, außerdem halte ich für das Löten Stereo für
> unverzichtbar.
> 
http://www.mueller-optronic.com/Mikroskope/Zoom-Mikroskope/Expert-Trino-Zoom-Mikroskop-180x::405.html

Das hab ich seit Mitte 2013 im Einsatz. Mit einer 
0,5-Barlow-Vorsatzlinse hat man auch einen brauchbaren Arbeitsabstand.

Zur Beleuchtung: Eine interessante Alternative zu 
Kaltlicht-Punktstrahlers sind die LED-Leuchten Jansjö von Ikea. Die 
haben nach meinem Wissen sehr viele für die Auflicht-Mikroskopie im 
Einsatz.

Weitere Erfahrungen mit meinem Setup finden sich hier:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=17884.0

Viele Grüße

Stefan

von Moby (Gast)


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Stefan Wagner schrieb:

> http://www.mueller-optronic.com/Mikroskope/Zoom-Mi...
>
> Das hab ich seit Mitte 2013 im Einsatz. Mit einer
> 0,5-Barlow-Vorsatzlinse hat man auch einen brauchbaren Arbeitsabstand.

Das hab ich auch und kann es weiterempfehlen. Am besten natürlich noch 
mit ausladendem Schwenkarm. Wenn man da das erste Mal Objekte betrachtet 
kann man sich ob des klaren räumlichen Bildes fast nicht satt sehen ;-)

> Zur Beleuchtung: Eine interessante Alternative zu
> Kaltlicht-Punktstrahlers sind die LED-Leuchten Jansjö von Ikea.

Ein paar LEDs ringsum auf einer entsprechenden Lochrasterplatte tun es 
auch schon.

von Kai D. (robokai)


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Ist es möglich dass der link nicht funktioniert? Bei mir kommt da 
nichts.

von Stefan W. (dl6dx)


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Kai Delling schrieb:
> Ist es möglich dass der link nicht funktioniert? Bei mir kommt da
> nichts.

Den hat die Forensoftware im Zitat anscheinend abgeschnitten.

Das ist die Kurzarm-Variante:
http://www.mueller-optronic.com/Mikroskope/Zoom-Mikroskope/Expert-Trino-Zoom-Mikroskop-180x::405.html

An den Link zu der Langarm-Variante komme ich aus unklarem Grund gerade 
nicht dran. (Suche ergibt "keine Treffer".)

Grüße

Stefan

von U. M. (oeletronika)


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Olaf schrieb:
>> Die Beleuchtung an unseren Mikroskopen ist dimmbar, aber wenn man die zu
>> hell einstellt, dann sticht das nur ins Auge und verbessert
>>nicht wirklich die  Tiefenschärfe.
>
> Hat dein Opa nie zu dir gesagt das er etwas schlecht lesen kann und das
> er mal eben ins Sonnenlicht gehen muss? Warum wohl? Wenn die Blende zu
> geht dann geht die Tiefenschaerfe rauf.
Hallo,
man muß nicht alles nachplappern, was Opa so erzählt hat, vor allem wenn 
es aus dem Zusammehang gerissen wird.
Die Aussage gilt für Systeme mit einer Helligkeitssteuerung in Form 
einer Blende, wie Auge oder Fotoapparat.

Normale Biokulare Mikroskope haben aber keine Helligkeitssteuerung mit 
Blende und Belichtungszeit.

Die bessere Tiefenschärfe des Auges nutzt dir aber gar nix, wenn das 
Mikroskop schon unscharft abbildet.
Oder meinst du, dass du auf dem Foto deutlich mehr erkennst, wenn du die 
es mit heller Beleuchtung besichtigst?
http://images.fotocommunity.de/bilder/menschen-in-der-freizeit/partys/matthias-leicht-unscharf-baca8739-82bb-49e3-8899-6155fb8806b2.jpg
Gruß Öletronika

von Martin S. (led_martin)


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Ob die Helligkeit der Beleuchtung was bringt hängt von der Art der Optik 
ab, bei optischen Instrumenten, wo man direkt durch die Optik schaut, 
ohne daß eine Abbildung auf einer Mattscheibe entsteht, also z.B. 
Ferngläser, aber auch die meisten Mikroskope, ist die Iris des 
menschlichen Auges Teil des optischen Systems, mehr Licht verkleinert 
die Pupille = Blende, und die Tiefenschärfe steigt tatsächlich. Das 
kennt man ja auch bei der Verwendung einer Lupe, da kann's auch Jeder 
leicht ausprobieren.

Deshalb sind auch die Okular-Linsen von einem 'Nachtglas' (Fernglas, 
Feldstecher) besonders groß, um die, im Dunkeln recht große, Öffnung des 
Auges auch auszunutzen.

Mit freundlichem Gruß - Martin

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

OMG!

Martin Schlüter schrieb:
> Ob die Helligkeit der Beleuchtung was bringt hängt von der Art der Optik
> ab, bei optischen Instrumenten, wo man direkt durch die Optik schaut,
> ohne daß eine Abbildung auf einer Mattscheibe entsteht, also z.B.
> Ferngläser, aber auch die meisten Mikroskope, ist die Iris des
> menschlichen Auges Teil des optischen Systems, mehr Licht verkleinert
> die Pupille = Blende, und die Tiefenschärfe steigt tatsächlich.

So lange Du kein SMD Bauteil bist und du nicht durch das Mikroskop von 
unten die Netzhaut beobachtest ist das trivial unzutreffend. Ob ein 
Zwischenbild auf einer Mattscheibe landet oder nicht spielt 
selbstverständlich keine Rolle.

Hast Du mal eine Quelle für diese kühne Behauptung?

Durch die Okulare beobachtet man ein Zwischenbild, ob dieses nun auf 
einer Mattscheibe abgebildet wird oder durch die Okulare beobachtet von 
einem CCD Sensor abgebildet wird ist völlig egal.

http://www.microscopyu.com/articles/formulas/formulasfielddepth.html

Ich habe gehört, dass Arnika D60 helfen soll, wenn man die Okulare damit 
abreibt :-)

Viele Grüße

 Timm

von Iam I. (iami)


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Mantis Vision gibt es mit 2x und 4x aber auch bis 6x oder gar 8x 
Vergrößerung. Reicht das 4x für Reparaturen von SMD-Platinen und 
Flexleitungen aus oder sollte man in das 6x oder 8x investieren?

von F. F. (foldi)


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Iam I. schrieb:
> Mantis Vision gibt es mit 2x und 4x aber auch bis 6x oder gar 8x
> Vergrößerung. Reicht das 4x für Reparaturen von SMD-Platinen und
> Flexleitungen aus oder sollte man in das 6x oder 8x investieren?

Ich habe meine normale Lesebrille auf und zusätzlich eine mit 4 
Dioptrin. Da ist man nicht eingeschränkt in der Bewegung, muss aber 
etwas näher ran.
Bei Fielmann gibt es diese Brillen schon für wenige Euro.
Ein Test lohnt sich.

von Iam I. (iami)


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Was ich bislang über Mantis gelesen habe, ist es genau das was ich 
suche. Zwischenzeitlich habe ich gelesen, daß die 4x Vergrößerung völlig 
ausreichend ist. Worauf es wohl ankommt - und da sind die Mantis klasse 
- dass man völlig entspannt arbeiten soll. Denn mit einer zusätzlichen 
Brille ist gerade ein Brillenträger nicht besonders gut bedient. Eine 
Alternative wäre das schon erwähnte Mikroskop von Meade, aber das hat 
einen TFT-Bildschirm und da ziehe ich die Optik von Mantis vor, auch 
wenn selbst die Gebrauchten das 5-fache kosten.

von Bernd K. (prof7bit)


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Iam I. schrieb:
> Mantis Vision

Hatte Gelegenheit auf der Messe mal einen Blick drauf (durch) zu werfen: 
Der Hammer. Bis dato war ich der Meinung ein ordentliches 
Stereomikroskop der gehobenen Preisklasse in der üblichen Bauform mit 2 
Okularen sei das höchste der Gefühle aber diese Mantis Geräte sind der 
Hammer.

von Iam I. (iami)


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Es ist halt so, daß ordentliche Optik einer digitalen Kamera (mit TFT) 
nach wie vor überlegen ist. Und eine "nur" 4-fach vergrößerte 
SMD-sicherung ist mit 6,4 mm ganz anders zu betrachten.

von Peter H. (fromnai)


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Hey, ich habe letztens auch nach einem Mikroskop fürs Löten gesucht. Auf 
jeden Fall sollte man zu einem Stereomikroskop suchen. Habe hier ne ganz 
gute Auswahl gefundne 
(http://www.mikroskop-test.com/produktfilter/?price=&product_rating=&vergro%C3%9Ferung=&art=stereomikroskop). 
Habe das Bresser Biolux genommen. Bin eigentlich recht zufrieden. Nichts 
über krasses aber solide!

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Oh je, ein Leichenfledderer. Der Thread ist zwei Jahre alt.

Egal: das Biolux habe ich auch. Man muss sich bewusst machen, dass die 
Schärfentiefe eher bescheiden ist und der Sichtkreis gerade mal 1cm 
Durchmesser hat. Der Preis kompensiert das aber wieder. Zum 
gelegentlichen Löten und Prüfen reicht es gut.

Max

von Inkognito (Gast)


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Und was ist mit der Körperhaltung, wenn man nur unter 180°, also
lotrecht gucken muss? So was würde ich ungern meiner Wirbelsäule
antun. Das Bresser Junior war mal zum halben Preis wie das Biolux
zu bekommen. Außerdem ist die Ausladung zum Stativ so klein, dass
große Platinen drunter zu schieben Wunschdenken wäre. Von der gesunden
Bedienbarkeit scheint mir das Incognita geeignet, aber für eine
wirklich sinnvolle Verwendung in unserem Bereich scheint mir nur
das Biorit wirklich sinnvoll. Wenn da nur der Preis nicht wäre.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Deswegen schrieb ich ja "gelegentlich". Wenn du mehrere Stunden am Tag 
dran arbeitest, solltest du mehr Geld investieren. Meine Platinen sind 
recht klein, deswegen hatte ich auch noch nie ein Problem mit der 
Ausladung.

Das Biorit mit seinem 10x ist mit 250 EUR netto doch noch halbwegs 
bezahlbar. Das Mantis kostet neu das Zehnfache, gebraucht um die 1000.

Max

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Verstehe sowieso nicht, warum so ein lumpiges Stativ beim Biorit
200 Euro Wert sein soll. Mit dem Mikroskopkopf kann ich mir so
ein Stativ auch selber bauen. Solche Köpfe hat es in der Bucht
schon gegeben, aber die Nachfrage ist auch da groß. Na ja,
Mediziner, Geologen, Entomologen, Philatelisten, Numismatiker,
Elektroniker usw.. Da kommt schon was an Nachfrage zusammen.

von Thomas S. (doschi_)


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Peter H. (Autor: Peter Han (fromnai) ) schrieb:
> Hey, ich habe letztens auch nach einem Mikroskop fürs Löten gesucht. Auf
> jeden Fall sollte man zu einem Stereomikroskop suchen. Habe hier ne ganz
> gute Auswahl gefundne
> 
(http://www.mikroskop-test.com/produktfilter/?price=&product_rating=&vergro%C3%9Ferung=&art=stereomikroskop).
> Habe das Bresser Biolux genommen. Bin eigentlich recht zufrieden. Nichts
> über krasses aber solide!

Und welches Mikroskop hast Du nun wirklich?
Das Bresser oder das  "Seben Incognita Stereo Mikroskop"?  (siehe 
https://www.amateurfunk-sulingen.de/forum/index.php?board=15;action=display;threadid=522;start=15)
.. oder keines von beiden?  :-)

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