Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik DCF Uhr ohne Oszilloskop programmierbar?!


von Rüdiger (Gast)


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Hallo Leute,

würdet ihr es empfehlen eine digitale Uhr mit Hilfe einer DCF Uhr zu 
programmieren ?  Mir fehtl noch ein wenig der Ansatz, was ist, wenn ich 
diesynchronisation verpasse, wie weiß ich ohne Debugger ob ich dennoch 
auf dem Richtigen weg bin ?

von michael (Gast)


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Hä ?
Willst du eine digitale Uhr bauen
und die mit dem DCF Signal syncronisieren ?

von Frank (Gast)


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also ich hatte meine ersten Versuche frei hand gemacht...
Also mit delay und Interrupt, funktioniert absolut super.
Angefangen mit einer ELD am DCF ausgang un zusehen wie das Signal kommt 
und dan an die Auswertung herangetastet..und ich bin echt nicht gut im 
programmieren...wenn du es also etwas kannst, ist es kein Problem

von Karol B. (johnpatcher)


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Aus dem Eingangssignal wird absolut nicht ersichtlich wonach gefragt 
wird. Es gibt aber bei Conrad, Pollin, Reichelt & Co. fertige DCF77 
Module zu kaufen, welche das Signal dekodieren und als digitales TTL 
Signal zur Verfügung stellen. Ein Oszilloskop ist hierfür nicht wirklich 
nötig - kann allerdings bei der Fehlersuche hilfreich sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch

von dcf (Gast)


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Ich hab das auch blind gemacht. Habe das digitale Signal mit >> 10 Hz 
abgetastet und per UART an den PC durchgereicht. Dort einfach in eine 
Datei geschrieben. Auf Basis dieser Aufzeichnung wurde auf dem PC der 
Dekoder implementiert und getestet. Lief danach problemlos auf dem 
Controller.

von Teo D. (teoderix)


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Eine Funkuhr hängt nicht ständig am DCF Signal. Da läuft eine einfache 
Digitaluhr, die ab und an (bei mir einmal in der Stunde) versucht eine 
korrekte (div. Plausibilitätsprüfungen)Zeit Information zu empfangen und 
damit wird dann die Uhr gestellt!

von Murmelchen (Gast)


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Karol Babioch schrieb:
> Es gibt aber bei Conrad, Pollin, Reichelt & Co. fertige DCF77
> Module zu kaufen, welche das Signal dekodieren und als digitales TTL
> Signal zur Verfügung stellen.

Diese Module empfangen und demodulieren das DCF77-Signal. Die 
Dekodierung hingegen obliegt dem Nutzer.


Mit besten Grüßen

Murmelchen

von Ulrich (Gast)


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Das Programmieren eines µC zum dekodieren (also mit einem fertigen DFC77 
Modul) kann man noch gut ohne Oszilloskop machen. Das Debugging ist 
etwas komplizierter, geht aber auch besser mit einem Simulierten Signal 
als dem echten. Einige IDEs für µCs bieten dafür in der Simulation auch 
simulierte Testsignale.


 Will man dagegen den Empfänger auch noch von Hand aufbauen, ist ein 
Oszilloskop schon sehr zu empfehlen.

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