Hallo Forengemeinde, ich habe vor einigen Jahren auf ebay eine CNC-Fräse, zusammen mit dem PC-NC Programm in der Version 3.10 ersteigert. Mit dabei war auch ein Notebook, auf dem das Programm schon installiert war. Nun wollte ich den Rechner langsam mal austauschen und die Daten - unter Windows - von der alten Platte auf die neue Platte kopieren und schon schlug mein Virenscanner Alarm, dass auf nahezu allen EXE-Dateien im PCNC Verzeichnis ein "Virus" gefunden wurde. Da ich hoffe, dass hier auch viele diese weit verbreitete SW einsetzen, möchte ich mal in die Runde fragen, ob damit auch noch jemand Probleme hatte und es sich - vermutlich - nur um einen Fehlalarm handelt, oder ob ich da damals ein nettes Feature mit ersteigert habe... Unter DOS fiel das bisher nicht auf und die Fräse funktioniert auch einwandfrei, aber deswegen sicher kann ich mir auch nicht sein. Falls jemand auch das Programm nutzt, wäre ich Euch dankbar, wenn man mir hier mal die Checksummen (z.B. MD5) der EXE-Dateien posten könnte. Betroffen sind die Dateien GETLPT.EXE HPGLOPTI.EXE PCEDIT.EXE PCNC.EXE JOYSTICK.EXE Die einzige "virenfreie" EXE ist angeblich die ABCDEMO.EXE. Gefunden wurde angeblich immer der "DELWIN.1759.A". Was mich nur etwas irritiert: Die Kombination aus delwin.1759.a und pcnc liefert bei Google genau 0 Treffer; etwas zu wenig, um mich sicher zu fühlen... Ich wäre Euch über kurzes Feedback dankbar. Viele Grüße, Michael
Meine installierte PCNC-Version ist virenfrei, geprüft mit AVG. Es ist aber die SMC-Version. Die Versions. Nr. krieg ich nicht raus, da es auf meinem jetzigen Rechner nicht mehr läuft. Ich such aber mal die Disketten raus, habe beide (SMC und Takt-Richtung). Was brauchst du? Einige der Dateien sind aber frei und du kannst die mit der Demo-Version runterladen. http://www.lewetz.de/
Hallo Michael_, vielen Dank schon mal für die Antwort. Ich habe die Taktrichtungs-Variante. Interessanterweise schimpft mein Virenscanner selbst bei der Originaldiskette, kann dort aber die Dateien nicht in den Quarantäneordner verschieben, weil da der Schreibschutzschieber gar nicht montiert ist. Die Demoversion habe ich noch gar nicht geprüft, weil selbst die pcnc.exe befallen sein soll. Ich habe da zwar wenig Hoffnung, aber werde ich mir heute Abend mal ansehen. Danke schon mal vorab :-) Viele Grüße, Michael
Die schreibgeschützte Diskette, das ist schon komisch. Was für einen Scanner hast du benutzt? Die erste Suche hat leider nur die SMC hervorgebracht. Die T/R versteckt sich noch :-(
Hallo Michael_, also bei mir schimpft der Bitdefender Total Security Version 17.28.0.1191 Ich habe mir jetzt mal die Demo runtergeladen und verglichen. Wie erwartet, klafft das doch an den entsprechenden Dateien auseinander (siehe Anhang "Vergleich.jpg"); zusätzlich sogar in der PCNC.MSG, die Bitdefender bisher noch nicht als gefährlich eingestuft hat... Hier auch mal die MD5-Checksummen meiner Dateien (und die, der Demodateien)
1 | Meine eigene Demo |
2 | PCEDIT BC285C0B478BA163E9B4A1B70A21EF43 D850A8F1BEFEF4CF3DA39DE8F344EE36 |
3 | PCNC EB4B91B3AE7C91BB4254C1CF6897E24B 0002DF8CD56B981A0171633C34317675 |
4 | HPGLOPTI C4F972744F3B79C1257F9F996081B9B9 448F0E1D92FDF1BFFFA64FDF0D235355 |
5 | GETLPT 2DE50A5F854751FC9FEBB17C247BFC95 196BE4E29329105532D8FDB897723C6A |
6 | JOYSTICK EDB383E9D9BFEEC97D59174C044380AB 3EC07E5A178E7092D6D22B128213E96F |
Die Diskette kann ich aktuell nicht prüfen, weil ich hier kein Floppy mehr habe :-/ Das muss ich am Wochenende dann nachholen. Trotzdem schon mal vielen Dank für Deine bisherigen Bemühungen
Am besten, du fragst, ob du eine saubere Version bekommen kannst. Schließlich hast du ja eine gültige Version.
Hallo Michael_ leider scheint Herr Lewetz nicht gerade kommunikationsfreudig zu sein - zumindest, wenn man kein "echter" Kunde ist. Wie gesagt, habe ich die Fräse samt SW ersteigert gehabt und hatte schon mal angefragt, wie es ablaufen würde, wenn ich von "meiner" DOS-PCNC auf eine WinPCNC umsteigen wollen würde. Dazu habe ich ihm dann die Seriennummer der Diskette mitgeteilt und gefragt, wie ein Upgrade ablaufen würde. Eine Antwort habe ich von ihm nie bekommen. Keine Ahnung, wieviel Versuche ich unternommen hatte. Waren schon ein paar, aber da ICH die SW ja nicht persönlich gekauft habe, hat er mir wohl keinen Support geben wollen; ich denke mal, dass er einfach der Meinung war, dass ich mir die Vollversion kaufen soll. Wie auch immer: Die SW ist zwar gut, aber den Support konnte ich bisher nur als mangelhaft einstufen. Eine Anfrage jetzt diesbezüglich habe ich mir dann gleich ganz verkniffen. Wenn Du also doch mal die Takt-CDs finden würdest.... Wäre schon nicht schlecht. Viele Grüße, Michael
Die Schachtel mit der T/R hab ich trotz mehrstündigen suchen nicht gefunden. Die SMC hatte ich in Benutzung, und die T/R gebraucht als Reserve gekauft. Wenn sie doch auftaucht, melde ich mich. Mit dem Update hätte ich auch so reagiert und nicht extra geantwortet. Es steht doch alles in der Preisliste. WinPC-NC Light (deutsch oder englisch) (Upgrade von PC-NC gegen Einsendung der Original-Diskette) 1 2.1 127.00 106.72 Lies dir aber vorher durch, was du mit dem Rechner machen mußt, damit die WinPc-Nc läuft. Und lass die orig. Diskette wie sie ist! Mach eine Kopie und versuche die Dateien vom Virus zu befreien. Manchmal geht das. Diese Dateien in Quarantäne zu schicken macht überhaupt keinen Sinn.
Hallo Michael_ MEHRstündige Suche!?!? Na so viel Engagement hätte ich mir damals ja noch nicht einmal vom Herrn Lewetz erhofft ;-) Und was das Einschicken der Diskette angeht: Da ticken wir anscheinend etwas anders; ich habe da schon ziemliches Bauchweh, eine ORIGINAL-Diskette an eine Adresse zu schicken, von der es nie auch nur den Ansatz einer Antwort gegeben hat. Ganz gleich, ob das schon auf der Homepage steht, oder nicht. Ein einfaches: "Ja, richtig. Schicken Sie mir die Diskette einfach zu und ich versende dann die neue Version" hätte nur ein paar Sekunden gedauert und hätte einen weitaus seriöseren Eindruck gemacht (zumal es nicht um die Light-Version ging ;-)) Aber egal; das ist auch irgendwie ein ganz anderes Thema und muss auch gar nicht noch weiter vertieft werden. Mir ging es um die Checksummen, um zu überprüfen, ob mein Scanner Fehlalarm schlägt, oder ob die Dateien echt infiziert sind. Wie auch immer... Wenn Dir - oder auch gerne jeder andere Nutzer - die Diskette mal wieder in die Hand fallen sollte: Ich bin weiterhin an den Prüfsummen interessiert :-) Viele Grüße, Michael PS: Schon interessant, was Bilder offensichtlich für eine magische Anziehungskraft haben :-) Der "Dateivergleich" wurde schon zigmal runtergeladen, aber der Thread ist nur ein Dialog :-) :-)
Michael schrieb: > MEHRstündige Suche!?!? Na so viel Engagement hätte ich mir damals ja > noch nicht einmal vom Herrn Lewetz erhofft ;-) Ich bin ja selbst daran interessiert. Wenn dir die Bedingungen nicht schmecken, dann kauf eben eine neue Vollversion. Ich hatte mich vor Jahren für eine Version mit Filou-NC entschieden. War mir dann doch zu teuer. Jetzt mach ich es vielleicht noch. Da kommt es auf die paar Kröten für ein Update auch nicht mehr an.
Ist die Frage, warum PC-NC und nicht Mach3 oder CNC-Linux o.Ä. gestattet? Ist Win-CNC soviel besser? Oder müßt ihr Spezialhardware bedienen (keine Takt-Richtungs-Schnittstelle am Parallelport)? Nicht, daß ich generell etwas gegen alte, funktionierende Software auf alten, funktionierenden Rechnern hätte - aber das mit dem "funktionieren" scheint ja hier nicht mehr der Fall zu sein.
Na selbstverständlich ist die Frage erlaubt :-) Nun, prinzipiell bin ich für jede Anwendung offen. Ich "könnte" theoretisch ja auch die verseuchte DOS-Version nutzen, weil auf dem Rechner sonst nichts drauf ist und auch schon seit Jahren gute Dienste leistet. Der Virus scheint - zumindest - DA keinen Schaden anzurichten. Es ist halt etwas lästig, auf dem einen (Windows-)Rechner die Zeichnungen zu machen, dann auf Diskette zu spielen und auf den Fräsrechner dann zu benutzen, aber es geht und das eben schon seit Jahren. Bequemer ist es sicherlich unter einer grafischen Oberfläche (darum ja damals auch die Anfrage). Außerdem sterben die Disketten ja auch langsam aus und sind daher teilweise schon jetzt richtig teuer :-( Ich hätte die WinPC-NC sicherlich auch schon längst gekauft, aber wenn ein Hersteller so gar nicht auf Supportfragen antwortet,... Aber das hatten wir ja schon. Zu der Frage nach Alternativprogrammen zurück: Ich habe zwar immer wieder mal "etwas" von Mach3 gelesen, aber habe das dann nie weiter verfolgt. Heute habe ich das dann mal etwas gemacht und das "scheint" ja interessant zu sein. Was ich aber nicht ganz kapiere: 1) Wer ist eigentlich der Hersteller? Das Programm wird auf so vielen Seiten angeboten (machsupport.com, cnc-steuerung.com,...), da fällt es bisschen schwer, die "Quelle" eindeutig auszumachen 2) Funktioniert das Programm denn nun mit extra HW oder tatsächlich auch direkt am LPT? Ich hab e etwas von einem Ethernet-Adapter gelesen,... Der ist schon "sehr" empfehlenswert, oder? 3) Ist das Programm für 229 Euro tatsächlich "komplett"? Das kommt mir tatsächlich sehr günstig vor (zur Info: Ich habe bisher nur PLT-Dateien gefräst) 4) In der Werbung / Beschreibung steht, dass die Pins frei konfigurierbar sind... Heisst das, dass ich das Programm damit dann auch "PCNC-kompatibel" hinbekomme, oder muss ich dann den Lötkolben wieder zücken und neu verdrahten? 5) Gibt es für das Programm einen guten Händler? Vielen Dank schon mal vorab und schönes Wochenende :-) Michael
Hallo Michael, zu PC-NC kann ich nichts sagen, aber zu Mach3: Michael B. schrieb: > Na selbstverständlich ist die Frage erlaubt :-) Nun, prinzipiell bin ich > für jede Anwendung offen. Ich "könnte" theoretisch ja auch die > verseuchte DOS-Version nutzen, weil auf dem Rechner sonst nichts drauf > ist und auch schon seit Jahren gute Dienste leistet. Der Virus scheint - > zumindest - DA keinen Schaden anzurichten. > Es ist halt etwas lästig, auf dem einen (Windows-)Rechner die > Zeichnungen zu machen, dann auf Diskette zu spielen und auf den > Fräsrechner dann zu benutzen, aber es geht und das eben schon seit > Jahren. Bequemer ist es sicherlich unter einer grafischen Oberfläche > (darum ja damals auch die Anfrage). Außerdem sterben die Disketten ja > auch langsam aus und sind daher teilweise schon jetzt richtig teuer :-( Ich mache meine Zeichnungen auf meinem Büro-PC, CAM und Fräsen auf dem Fräsen-PC. Zum Austausch dazwischen dient ein kleiner Raspberry Pi als Subversion-Server. Das geht seit Jahr und Tag deutlich komfortabler, als mit USB-Sticks zu hantieren. > > Ich hätte die WinPC-NC sicherlich auch schon längst gekauft, aber wenn > ein Hersteller so gar nicht auf Supportfragen antwortet,... Aber das > hatten wir ja schon. > Kann ich nichts zu sagen - ich kenne WinPC-NC nicht. > Zu der Frage nach Alternativprogrammen zurück: Ich habe zwar immer > wieder mal "etwas" von Mach3 gelesen, aber habe das dann nie weiter > verfolgt. Heute habe ich das dann mal etwas gemacht und das "scheint" ja > interessant zu sein. Was ich aber nicht ganz kapiere: > 1) Wer ist eigentlich der Hersteller? Das Programm wird auf so vielen > Seiten angeboten (machsupport.com, cnc-steuerung.com,...), da fällt es > bisschen schwer, die "Quelle" eindeutig auszumachen Entwickler ist "Artsoft", eine 1-Mann-Schmiede in den USA. Irgendwann wurde Mach3 dann an "Newfangled Solutions" verkauft. Seitdem ist die Entwicklung etwas eingeschlafen; aber ich wüßte auch nichts, was noch fehlt. > 2) Funktioniert das Programm denn nun mit extra HW oder tatsächlich auch > direkt am LPT? Ich hab e etwas von einem Ethernet-Adapter gelesen,... > Der ist schon "sehr" empfehlenswert, oder? Mach3 nackt ist erst einmal für den Parallelport. Es wird ein oder zwei Parallelports unterstützt. Dann gibt es noch Plugins für USB- und Ethernet-Hardware, die aber relativ teuer ist. Meine CNC hängt an zwei Parallelports. > 3) Ist das Programm für 229 Euro tatsächlich "komplett"? Das kommt mir > tatsächlich sehr günstig vor (zur Info: Ich habe bisher nur PLT-Dateien > gefräst) Das Original-Mach3 kostet 175 US$, also ca. 130 Euro direkt beim Hersteller. In Deutschland gibt es drei Anbieter, die deutsche Oberflächen entwickelt haben. Bei denen ist der Preis ziemlich genau proportional zur Qualität des Supports. "Komplett" ist das insofern nach Deinem Vergleich nicht, weil Mach3 nur G-Code versteht. Also wird noch ein CAM-Programm gebraucht, um aus den Zeichnungen G-Code zu erzeugen. Ich selbst nutze SheetCAM; das kostet 110 GBP, also auch nochmal ca. 140 Euro. Wir war es das wert. Es ist ein richtiges 2,5d-CAM mit Bohr- und Räumprogrammen, Anfahrrampen, Werkzeugein- und Auslauf usw. Kein Vergleich mit den PLT-Linienfolgern. Es versteht DXF, PLT und Excellon. "LazyCAM" liegt bei Mach3 bei. Kommt nicht an SheetCAM heran. "CamBAM" ist auch sehr schön, sehr niedrige Einstiegshürde. Hätte ich nicht SheetCAM gekauft, hätte ich CamBam genommen. Vermutlich ist diese Kombination aber nicht das, was Du gewohnt bist - ich finde ein reines Fräsprogramm und ein reines CAM-Programm ideal, aber es ist eben anders, als nur Linien nachzufahren. > 4) In der Werbung / Beschreibung steht, dass die Pins frei > konfigurierbar sind... Heisst das, dass ich das Programm damit dann auch > "PCNC-kompatibel" hinbekomme, oder muss ich dann den Lötkolben wieder > zücken und neu verdrahten? Alles frei konfigurierbar - natürlich innerhalb des Rahmens, wie die parallele Schnittstelle einstellbar ist. Ein paar Pins sind halt von der Hardware Eingänge, andere Ausgänge. Das bleibt natürlich. > 5) Gibt es für das Programm einen guten Händler? Ich habe es von Newfangled Solutions in den USA bestellt. In Deutschlang Christoph Seelig (einfach-cnc.de), Winckler (www.cnc-winckler.de) und www.cnc-steuerung.com. Die haben alle Kunden, die sich auch in den Foren tummeln. > > Vielen Dank schon mal vorab und schönes Wochenende :-) > Michael Bei Interesse: Lad Dir die Doku und die Demo runter und probier es einfach. Die Demo ist voll funktionsfähig, kann aber nur wenige Zeilen G-Code am Stück fahren. Zum Ausprobieren und Konfigurieren der Maschine reicht es aber locker. Das Konfigurieren ist beim ersten Mal nicht einfach - aber es z.B. in der CNCecke genügend hilfsbereite Leute, die sich gut damit auskennen. Viele Grüße W.T.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Es ist halt etwas lästig, auf dem einen (Windows-)Rechner die > Zeichnungen zu machen, dann auf Diskette zu spielen und auf den > Fräsrechner dann zu benutzen, aber es geht und das eben schon seit > Jahren. Bequemer ist es sicherlich unter einer grafischen Oberfläche > (darum ja damals auch die Anfrage). Außerdem sterben die Disketten ja > auch langsam aus und sind daher teilweise schon jetzt richtig teuer :-( Mit grafischer Oberfläche und sogar Netzanbindung hab ich es damals vor 10 Jahren gemacht. Mit WIN98 konnte man das Projekt erstellen oder übers Netz holen. Dann in den DOS-Modus neustarten und fräsen. Da hat man knallharte Echtzeit. Du brauchst dann keine Disketten. Wenn du Ahnung hast, kriegst du das DOS auch ans Netzwerk. Und hör mit dem Gejammer wegen der Updates auf! Wie genannt, es steht alles in der Preisliste!
Michael B. schrieb: > Betroffen sind die Dateien > GETLPT.EXE > HPGLOPTI.EXE > PCEDIT.EXE > PCNC.EXE > JOYSTICK.EXE Viele EXEs wurden damals(tm) mit sogenannten Packern komprimiert. Diese EXEs haben sich erst zur Laufzeit im RAM entpackt (siehe SFX etc.). Dieser Methode haben sich dann auch Virenproduzenten bedient. Es gibt etliche Cracks und Keygens, die frei von Viren sind, diese Technik allerdings nutzen. So kommt es, dass Virenscanner nur die Signatur dieses Packer-Programms detektieren und diese als virenbehaftete Programme melden, weil sie in selbige nicht hineinschauen können.
@Walter Wau, das sind doch mal viele Daten und Infos. Tausend Dank! Da werde ich die nächsten Tage wohl ordentlich was zu lesen haben :-) Du bist auf dem Gebiet wohl echt fit! Das mit der Demo... Ist vielleicht mal ein Versuch wert. Ich "befürchte" nur, dass mich das erstmal gut zurück wirft. Deine Lösung klingt zwar sehr viel professioneller, aber auch komplizierter. Bisher war es in der Tat ganz schnell umgesetzt: Mit CorelDraw was gezeichnet, exportiert und schon ging es los. Jetzt muss ich mich vielleicht doch mal mit der Technik dahinter mehr befassen.CAM etc. Das sind für mich bisher eher Fremdwörter. Sollte ich wohl mal ändern :-) @Adolf Nun, dafür würde sprechen, dass selbst die original Diskette mit Schreibschutz den Virus anzeigt. Daher wären die Checksummen eines "Kollegen" ja hilfreich gewesen. Vielleicht findet sich ja irgendwann noch jemand, der die DOS-Disketten tatsächlich noch hat und kurz durch so ein Checksummentool laufen lassen könnte (muss ja nicht unbedingt MD5 sein :-)) @Michael_ Kann es sein, dass Du tatsächlich nicht kapiert hast, um was es mir geht? Oder ist B.L. Dein Bruder oder so?
Michael B. schrieb: > Nun, dafür würde sprechen, dass selbst die original Diskette mit > Schreibschutz den Virus anzeigt. Daher wären die Checksummen eines > "Kollegen" ja hilfreich gewesen. Vielleicht findet sich ja irgendwann > noch jemand, der die DOS-Disketten tatsächlich noch hat und kurz durch > so ein Checksummentool laufen lassen könnte (muss ja nicht unbedingt MD5 > sein :-)) Es steht dir frei, nach sog. EXE-Entpackern zu gockeln und deren Resultat einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Selbiges habe ich bei sehr sensiblen Programmen gemacht. Das Resultat war niederschmetternd: Kein einziges Virus inside.
Michael B. schrieb: > Okay, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt Letztendlich interessiert die µC-Community nur deine Ergebnisse bezüglich der vermuteten Viren. Bitte laß auch die Zweifler darüber NICHT im Unklaren. Wenn du Schwierigkeiten hast, EXE-Decompression-Tools zu finden, melde Dich noch mal.
Hallo, ich habe die version 3.10, hab aber lange nichts mehr mit gemacht und auch kein Diskettenlaufwerk mehr im Rechner. Hab es aber bestimmt irgendwo in meinen Sicherungen. Wenn dir viel dran liegt, kann ich es mal suchen und die Checksummen hier reinstellen. Gruß Ralf
:-( Ja, ist "OK". Zumindest liegt es jetzt wohl nahe, dass meine Dateien anscheinend tatsächlich defekt sind. Auch ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht hätte... Weiß ich jetzt zumindest Bescheid... Trotzdem vielen Dank Ralf, war sehr nett und hilfreich von Dir!
Ja gerne, hätte mir auch für dich ein anderes Ergebnis gewünscht.
Michael B. schrieb: > @Walter > Wau, das sind doch mal viele Daten und Infos. Tausend Dank! Da werde ich > die nächsten Tage wohl ordentlich was zu lesen haben :-) Du bist auf dem > Gebiet wohl echt fit! > Das mit der Demo... Ist vielleicht mal ein Versuch wert. Ich "befürchte" > nur, dass mich das erstmal gut zurück wirft. Deine Lösung klingt zwar > sehr viel professioneller, aber auch komplizierter. Bisher war es in der > Tat ganz schnell umgesetzt: Mit CorelDraw was gezeichnet, exportiert und > schon ging es los. Jetzt muss ich mich vielleicht doch mal mit der > Technik dahinter mehr befassen.CAM etc. Das sind für mich bisher eher > Fremdwörter. Sollte ich wohl mal ändern :-) Noch zum OT Maschinensteuerung allgemein: "Wirklich fit" - nein. Ich habe nur vor ein paar Jahren meinen Traum einer eigenen CNC umgesetzt und die passende Hilfe bekommen. Ob die Lösung mit getrennter Maschinensteuerung und Erzeugung des Codes tatsächlich komplizierter ist, hängt eigentlich nur davon ab: - Wie kompliziert sind Deine Teile? Wie gut kannst Du wirklich durch Farben/Ebenen die nötigen Schnitte beschreiben? - Bei einfachen Teilen beschränkt sich das auf die Frage, wie gut im PC-NC Radienkorrektur, Erkennung von geschlossenen Konturen, Erkennung von doppelten Konturen u.Ä. implementiert sind. Wenn ich wirklich nur 2d-Teile z.B. aus einer großen Sperrholzplatte ausfräsen will, ist der einzige Vorteil am CAM, Teile aus verschiedenen Zeichnungen anordnen zu können. Für mich persönlich hat die Lösung mit Mach3 (gälte auch für CNC-Linux) allerdings folgende Hauptvorteile: - Ich kann auch handgeschriebenen G-Code nutzen - 4-Achsen-Bearbeitung ist möglich - Ein Handrad läßt sich sehr komfortabel einbinden - Es ist sehr einfach möglich, zwischen verschiedenen Maschinenkonfigurationen zu wechseln (bei mir: Verfahrwegeinschränkung bei montiertem Schraubstock oder Wechsel zwischen 3- und 4-Achsen-Konfiguration). Das gab "damals" den Ausschlag. Viele Grüße W.T.
Michael B. schrieb: > @Michael_ > Kann es sein, dass Du tatsächlich nicht kapiert hast, um was es mir > geht? Oder ist B.L. Dein Bruder oder so? Nö, kapier ich nicht, ich bin da zu doof. Klär mich auf über dein Ansinnen. Zu Mach-3, das ist ein Profiprogramm. In der Grundausstattung kann das nur G-Code. Du kannst ja mehr als 500 EUR ausgeben, nur um das Win-Feeling zu haben. Das PC-NC kann das auch. Walter Tarpan schrieb: > Für mich persönlich hat die Lösung mit Mach3 (gälte auch für CNC-Linux) > allerdings folgende Hauptvorteile: > - Ich kann auch handgeschriebenen G-Code nutzen > - 4-Achsen-Bearbeitung ist möglich > - Ein Handrad läßt sich sehr komfortabel einbinden > - Es ist sehr einfach möglich, zwischen verschiedenen > Maschinenkonfigurationen zu wechseln (bei mir: Verfahrwegeinschränkung > bei montiertem Schraubstock oder Wechsel zwischen 3- und > 4-Achsen-Konfiguration). G-Code kann es 4-Achsen braucht nicht jeder. Was verstehst du darunter? Was meinst du mit Handrad? Maschinenkonfiguration, ist nicht Sache der CNC. Das mußt du in deinem Job machen. Z.Bsp. die Soft-Endschalter definieren. Walter Tarpan schrieb: > Ob die Lösung mit getrennter Maschinensteuerung und Erzeugung des Codes > tatsächlich komplizierter ist, hängt eigentlich nur davon ab: > - Wie kompliziert sind Deine Teile? Wie gut kannst Du wirklich durch > Farben/Ebenen die nötigen Schnitte beschreiben? > - Bei einfachen Teilen beschränkt sich das auf die Frage, wie gut im > PC-NC Radienkorrektur, Erkennung von geschlossenen Konturen, Erkennung > von doppelten Konturen u.Ä. implementiert sind. Die CNC interessiert sich nicht für geschlossene Konturen, doppelte Konturen u.ä. Das mußt du vorher machen. Bei bestimmten Programmen ist die Trennung nicht so einfach. Natürlich müßte man den G-Code von PC-NC näher ansehen. Ob er die Sonderfunktionen vom Siemens-G-Code beinhaltet. Aber bei der Anwendung von Filou+WIN-CNC sollte es keine Probleme geben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.