Danilo schrieb: > Die haben da recht gute Erfahrungen gemacht (zwar meist Zeitverträge > aber immerhin). Der Haken dabei: Die Zeitverträge laufen oft nur bis zum Ende des Schuljahres. Also im Sommer sollte man schon mal keinen Urlaub planen wg. der Agentur für A..
Cha-woma M. schrieb: > Danilo schrieb: >> Die haben da recht gute Erfahrungen gemacht (zwar meist Zeitverträge >> aber immerhin). > > Der Haken dabei: > Die Zeitverträge laufen oft nur bis zum Ende des Schuljahres. > Also im Sommer sollte man schon mal keinen Urlaub planen wg. der Agentur > für A.. Genau das haben die auch erzählt. Die hängen halt immer in der Luft. m.W.n. musste da aber auch keiner ein Referendariat oder sowas machen. Du bist da halt so ein bisschen Lehrer 2.Klasse. Irgendwie finde ich die Penne manchmal aber auch interessanter als die Fa. in der das, was Du da erarbeitet hast in 2 Jahren in die Tonne gekloppt wird. Und nicht weil es Schrott war, sondern weil das keinen mehr interessiert hat. lol
Danilo schrieb: > ch die Penne manchmal aber auch interessanter als die > Fa. in der das, was Du da erarbeitet hast in 2 Jahren in die Tonne > gekloppt wird. Und nicht weil es Schrott war, sondern weil das keinen > mehr interessiert hat. lol dann sucht man sich halt ne gescheite Firma aus und gut ist, wie man das macht? s.o. oder man bringt halt richtig Leistung, dann wird es nicht in die Tonne gekloppt. Es ist natürlich klar, für den typischen A u. B Forum Jammerer und Versager ist der ÖD das Paradies, darum arbeiten ja so viele Rote, Grüne und Alt 68er dort. Wobei bei den Schülern heutzutage ist selbst ein chorlerischer Chef noch ein Segen. Man darf ja heute nix mehr zu einem Schüler sagen oder gar körperliche Gewalt anwenden, wobei man bei letzerem heute oft keine Chance mehr hat. Selbst am Gymansium sind Messer und Waffen keine Seltenheit mehr und selbst da versammelt sich immer mehr Gesockse was den Lehrer mit "geh doch nach hause du alte scheisse" begrüsst und das waren dann noch die, die gut Deutsch sprechen ...
klaus schrieb: Hier geht es nur um eines: jammern, jammanern, jammern und nochmals jammern. Lachst euch mal ein paar Eier wachsen, legt euch ein ordentliches Profil zu und geht dann selbstbewusst in VGs wo ihr auch selbst an den Mangel glaubt (stärkt das Selbstbewusstsein ungemein!!! ich bin gesuchte Fachkraft, ich bin gefragt, ich will gutes Geld sehen! mit diesem Mind Set müsst ihr arbeiten). Und zack klappt es. Du kannst auftreten wie du willst. Dienen Tipp sollten sich die im EU Land lebenden Arbeitsfaulpelze mal verinnerlichen. Die müssen nur alle richtig auftreten und schwups haben sie alle eine Arbeit und wir hätten keine 10% Arbeitslosigkeit in der EU. Du hast deinen Beruf verfehlt, solltest dich in der Politik angagieren. Glaube, solch fähige Männer mit Weitblick suchen die da. Frei nach Marie Antoinette: Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.
klaustrophobie schrieb: > Du kannst auftreten wie du willst. Dienen Tipp sollten sich die im EU > Land lebenden Arbeitsfaulpelze mal verinnerlichen. > > Die müssen nur alle richtig auftreten und schwups haben sie alle eine > Arbeit und wir hätten keine 10% Arbeitslosigkeit in der EU. nö das ist falsch. In den armen Ländern der EU gibt es einfach zu wenig Jobs, aber bei uns in DE gibt es mehr als genügend Jobs für FÄHIGE (!!) Ingenieure und Informatiker. Das Problem was ich sehe ist aber, dass viele einfach nicht fähig sind oder einfach extrem unterdurchschnittlich sind, sich selbst aber für Durchschnitt oder gar oberen Durchschnitt halten.
klaus schrieb: > Das Problem was ich sehe ist aber, dass > viele einfach nicht fähig sind oder einfach extrem unterdurchschnittlich > sind, sich selbst aber für Durchschnitt oder gar oberen Durchschnitt > halten.
Lasst mich Arzt schrieb: > ca. 50% sind unterdurchschnittlich. Ja und? durch die rot-grüne Politik und die immer mehr sich sozialdemokratisierende CDU kommen halt immer mehr an die Hochschulen, so dass die unteren 50% von heute eher den untern 10-20% von früher entsprechen. Wobei wenn man nur beim untern Durchschnitt liegt und man das durch was anderes kompensieren kann, kann man immer noch was gutes finden. Ist man Langzeitstudent, hat schlechte Noten, praktisch kaum was drauf, ja dann darf man auch nicht jammern.
Öch, klaus schrieb: .... Wenn du die Latte bist, kommt sogar ne Schnecke drüber!
hier sieht man mal wieder die Folgen von roter Bildungspolitik, das Studium soll noch leichter werden und noch weniger Druck. Angeblich haben schon viele Anfänger Probleme mit Mittelstufenmathematik. Diese sind natürlich kaum eine Konkurrenz für die richtig fähigen Leute: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studium-elektrotechnik-reform-13329994.html
klaus schrieb: > Diese > sind natürlich kaum eine Konkurrenz für die richtig fähigen Leute: Hamma`s immer no ned kapiert: Mit 50 Jahren ist der Ing. nix mehr Wert. Was zählt ist das Lebensalter! Das ist das Kriterium, auf dem Bundesdeutschen Arbeitsmarkt. Sonst nix!
klaus schrieb: > Diese > sind natürlich kaum eine Konkurrenz für die richtig fähigen Leute: > > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studium-elektrotechnik-reform-13329994.html Doch, denn dann kann der AG sich noch mehr die Leute aussuchen. Bzw. bei anderen die Preise drücken.
ing schrieb im Beitrag #3936849: > . Tatdache ist, nach Sudienabschluss > können die wenigsten etwas. Sie müssen erst die Gelegenheit erhslten, > sich in einen Job einarbeiten und lernen zu dürfen.Dieswird vielen > verweigert. Sie erhalten nicht die Chance gut zu werden. Das ist eine > Verschwendung von Potenzial. Siehe oben, zu viele halten sich für durchschnittlich obwohl sie es nicht sind. Wie hier im Forum mal ein FH Diplomer meinte, er habe 14 Semester gebraucht und hatte einen 3,0 Schnitt, ein Praktikum in einer Klitsche und er wähnte sich als Durchschnitt, dabei ist das einfach extrem unterdurchschnittlich. Ich kenne keinen der Probleme hatte nach dem Studium einen Job zu bekommen, der ein gescheites Profil hatte. Franz Eder schrieb: > Doch, denn dann kann der AG sich noch mehr die Leute aussuchen. > Bzw. bei anderen die Preise drücken. wie schon gesagt, wenn es mehr Pommesbuden gibt, ist das keine Konkurrenz für Sternelokale. Wobei du hast recht, für die Leute mit unterdurchschnittlichem Profil bedeutet es mehr Konkurrenz.
klaus schrieb: > wie schon gesagt, wenn es mehr Pommesbuden gibt, ist das keine > Konkurrenz für Sternelokale. Doch ist es!
Für alle nicht, aber es gibt auch unentschlossene, die einfach Hunger haben. Wenn dann das nächste Sterne Lokal 30 Minuten Fahrt und die nächste Pommesbude 5 Meter zu Fuß bedeutetet, tja...
du weisst sicher was ich meine. Solche Typen die sich mit hängen und würgen durch so ein Studium quälen müssen, selbst mit den Grundlagen schon Probleme haben, nein sogar zu Studienbeginn nicht mal Mittelstufenstoff drauf haben, sind halt keine Konkurrenz für die richtig guten Leute. Von mir aus nimm halt als bildhaften Vergleich die Produktion von Dacias oder Tata Nanos und Mercedes S Klassen. Kaum ein Bonze, Firmenchef oder sonstiger der es sich leisten kann fährt einen Dacia weil die billiger sind. Von dem her ist es egal ob es mehr Dacias oder Nanos gibt, zumindest für die S Klassen ist es egal. Daraus schließe ich, dass es hier im Forum eher viele Tata Nano oder Dacia Ingenieure als S klasse Leute gibt ;-)
Entscheider sind aber oft Aktionäre oder BWLer, da denkt man höchstens von einem Quartal zum nächsten. Und wenn man 10 Leute für je 32.000 oder 10 für 45.000 einstellen kann, dann werden oft erstere eingestellt. Ob man dann in so einer Firma arbeiten will ist mal dahingestellt, aber es verschärft den Markt, natürlich nicht für die Top 5-10% aber der Rest wird gucken müssen wo er bleibt. Das ist ja auch kein Auto, wo der Chef täglich gesehen wird, sondern ein "Arbeitssklave" der eh im stillen Kämmerlein hockt. Wenn es dann schiefgeht, dann schimpft man auf andere oder verkauft halt irgendwas und weiter geht es. Wie war das nochmal mit dem Typen der 2 Firmen funsioniert hat und nachher waren die weniger wert als vorher und er selber hat ein paar Mill. bekommen?
Franz Eder schrieb: > klaus schrieb: >> Diese >> sind natürlich kaum eine Konkurrenz für die richtig fähigen Leute: >> >> > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/stu... > > Doch, denn dann kann der AG sich noch mehr die Leute aussuchen. > Bzw. bei anderen die Preise drücken. Der Bericht gibt das wieder was Fakt ist. Abbrecherquoten von 37 %! Da hatten wir früher auf dem Gymn. mehr. Da waren von 30 Mann (5. Klasse) ca. 5 Leute nach 9 Jahren mit dem Abi fertig. Der Rest ist abgegangen oder hat FOS gemacht (was ja auch gut ist). Das Gymn. hat heute aber auch keine guten Noten mehr beim Spickmich. lol Wie soll man da eine Durchfallquote generieren? Ich nehme an das ist eine Hochschule an der 100 Leute anfangen und prinzipiell genau 60 Praktikumsplätze da sind. Genau so viele werden dann auch durchgelassen.
> Autor: Danilo (Gast) > Datum: 23.12.2014 22:06 > Wie soll man da eine Durchfallquote generieren? > Ich nehme an das ist eine Hochschule an der 100 Leute anfangen und > prinzipiell genau 60 Praktikumsplätze da sind. Genau so viele werden > dann auch durchgelassen. Das kommt der Wahrheit sehr nahe. Vor 40 Jahren orientierten sich die Hochschulen am Bedarf der Industrie. 127 angefangen, Besdarf etwa 7 Absolventen, also werden auch nur 7 fertig. Heute liegen die Schwerpunkte wohl anders. Masse statt Klasse.
> Autor: dirk (Gast) > Datum: 24.12.2014 08:15 > Kannst du diese hohe Durchfallquote vor 40 Jahren belegen? Sicher ! Mach ich extra für dich. > Wenn ich sehe welche Flaschen da teilweise unter älteren Ingenieuren > sind, kann ich das nicht glauben. Ich auch nicht. Die vedienen aber bei Siemens das dreifache wie du bei der Zockerbude.
Franz schrieb im Beitrag #3937211: > Danilo schrieb: >> Abbrecherquoten von 37 %! Da hatten wir früher auf dem Gymn. mehr. Da >> waren von 30 Mann (5. Klasse) ca. 5 Leute nach 9 Jahren mit dem Abi >> fertig. Der Rest ist abgegangen oder hat FOS gemacht (was ja auch gut >> ist). Das Gymn. hat heute aber auch keine guten Noten mehr beim >> Spickmich. lol > > man muss differenzieren zwischen Abbrecher und Schwundquote. Letzere ist > höher. Abbrecher sind nur die, die auch kein weiteres Studium mehr > beginnen. > > Und 5 von 30, ist ein Einzelfall aufm Gymnasium. Selbst vor 10 oder 15 > Jahren machten immer noch die meisten die auf ein Gymnasium in der 5. > Klasse gingen, auch Abitur. Siehe die hohen Abiturientenquoten, die auch > schon damals nicht so gering waren. Hast schon recht, mein genannter Fall war von 1973 und es handelte sich um eine Klasse von "Landkindern" die in einem Stadtgymnasium starteten. Da hatte ein großer Teil der Lehrer eine negative Einstellung zu den "Bauernkindern" (was wir nicht mal waren). Halten wir fest, dass man schon klar differenzieren muß in welcher Zeit man zur Schule ging.
Hier mal wieder ein schöner ZEIT-Artikel zum Thema Fachkräftemangel - bzw. Gehen Deutschland die Ingenieure aus? Ja, sagt der Arbeitsmarktexperte Axel Plünnecke, wir haben einen dramatischen Mangel. Sein Kollege Karl Brenke hält das für einen Mythos: Wir haben zu viele, sagt er. http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-12/fachkraeftemangel-ingenieure-streitgespraech-bernke-pluennecke Ja-Nein, Was denn nun?
> Ja, sagt der Arbeitsmarktexperte Axel Plünnecke, wir haben einen > dramatischen Mangel. Sein Kollege Karl Brenke hält das für einen Mythos: > Wir haben zu viele, sagt er. > http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-12/fachkrae... > Ja-Nein, Was denn nun? Es ist eine fette Lüge , ich meine dass der Herr Axel Plünnecke ganz einfach lügt , übrigens nicht nur er ..
Das IW ist doch auch Arbeitgebernah, was soll der sonst schreiben? Der Pabst wirbt auch nicht damit, dass jeder an das glauben soll was er meint und jeder in den Himmel kommt (jedenfalls die früher nicht).
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ja, sagt der Arbeitsmarktexperte Axel Plünnecke, wir haben einen >> dramatischen Mangel. Sein Kollege Karl Brenke hält das für einen Mythos: >> Wir haben zu viele, sagt er. > >> http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-12/fachkrae... > >> Ja-Nein, Was denn nun? > > Es ist eine fette Lüge , ich meine dass der Herr Axel Plünnecke ganz > einfach lügt , übrigens nicht nur er .. Der Arbeitsmarkt für fähige Ingenieure ist immer noch hervorragend. Selbst die meisten Minderleister kommen noch irgendwie in Klitschen oder bei Sklavenhändlern unter. Davon können die meisten Absolventen anderer Fächer nur träumen, mal abgesehen von den Medizinern.
> Der Arbeitsmarkt für fähige Ingenieure ist immer noch hervorragend. > Selbst die meisten Minderleister kommen noch irgendwie in Klitschen oder > bei Sklavenhändlern unter. Davon können die meisten Absolventen anderer > Fächer nur träumen, mal abgesehen von den Medizinern. Stimmt einfach nicht ,übrigens nur so am Rande Mediziner zu sein ist heute auch nicht mehr ganz einfach ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ja, sagt der Arbeitsmarktexperte Axel Plünnecke, wir haben einen >> dramatischen Mangel. Sein Kollege Karl Brenke hält das für einen Mythos: >> Wir haben zu viele, sagt er. > >> http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-12/fachkrae... > >> Ja-Nein, Was denn nun? > > Es ist eine fette Lüge , ich meine dass der Herr Axel Plünnecke ganz > einfach lügt , übrigens nicht nur er .. Nope, der lügt nicht. Der interpretiert aus der Statistik und Befragung bei den Unternehmen tatsächlich das der Industrie fähiger Nachwuchs fehlt. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Nope, der lügt nicht. Der interpretiert aus der Statistik und Befragung > bei den Unternehmen tatsächlich das der Industrie fähiger Nachwuchs > fehlt. Also die Interpretation zB.: des VDI, der als Grundlage die Zahlen der Arbeitsagentur multipliziert mit einem Faktor X nimmt? OK - er lügt nicht. Nur zwischen einem dramatischen Mangel und zu vielen Ingenieuren gibt es einen erheblichen Unterschied.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der Arbeitsmarkt für fähige Ingenieure ist immer noch > hervorragend. Selbst die meisten Minderleister kommen noch irgendwie in > Klitschen oder bei Sklavenhändlern unter. Davon können die meisten > Absolventen anderer Fächer nur träumen, mal abgesehen von den > Medizinern. > > Stimmt einfach nicht ,übrigens nur so am Rande Mediziner zu sein ist > heute auch nicht mehr ganz einfach .. Das soll ja wohl ein Witz sein. Wer in Medizin einen Abschluss erreicht, hat praktisch eine Jobgarantie. So extrem ist es in keinem anderen Bereich. Um es dir jetzt nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Wer als Ing heute keinen Einstieg findet, ist ganz allein selbst daran schuld. Nicht der VDI und auch nicht der böse Arbeitsmarkt. Die Pfeifen (ich nehme mal an, dass du eine davon bist, so penetrant wie du hier rumflennst) bleiben eben auf der Strecke. Hätten die im Studium mal die Arschbacken zusammengekniffen und mehr gemacht als sie hätten müssen, wäre der Einstieg deutlich leichter gewesen. Im Studium schonen und später flennen, das sind mir die Liebsten.
MoD - Master of Desaster schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Nope, der lügt nicht. Der interpretiert aus der Statistik und Befragung >> bei den Unternehmen tatsächlich das der Industrie fähiger Nachwuchs >> fehlt. > > Also die Interpretation zB.: des VDI, der als Grundlage die Zahlen der > Arbeitsagentur multipliziert mit einem Faktor X nimmt? Der VDI nimmt keinen Faktor X und nicht irgendwelche Zahlen von Arbeitsagentur. http://www.vdi.de/uploads/media/Ingenieurmonitor_2014-01_02.pdf S.4 Der VDI schätzt den Fachkräftebedarf ab, indem bei der Bundesagentur für Arbeit die Anzahl der dort von den Firmen gemeldeten offenen Stellen erfragt. Empirisch hat man nun ermittelt das nicht jede offene Stelle der BA weitergemeldet wird, sondern nur einen Teil. Frag mal deinen Chef ob er sich erst die Leute von Arbeitsamt kommen lässt oder andere Wege zur Fachkraftaquisse wählt (Eigenes Inserat, Head Hunter, Übernahme nach Diplomarbeit in Firma,Jobmesse, Freiberufler, ...). Den Anteil der Vermittlung die nicht die Agentur läuft hat man abgeschätzt und kommt so für Akademiker auf einen Faktor 4 bis 5. Auf andere sachlich fundierte Abschätzungen kannst du gern verweisen. > Nur zwischen einem dramatischen Mangel und zu vielen Ingenieuren gibt es > einen erheblichen Unterschied. Auf welche Statistik beziehst du dich, wenn du von zu vielen Ingenieuren sprichst? MfG,
Das Volle schrieb im Beitrag #3959349:
> Es gibt praktisch keine Stellen für Absolventen im Ing Bereich.
Unbelegte Privatmeinung.
MfG,
mastermind schrieb: > Wer als Ing heute keinen Einstieg findet, ist ganz allein selbst daran > schuld. Nicht der VDI und auch nicht der böse Arbeitsmarkt. Hi! Teilweise kann ich dem obigen Statement schon zustimmen. Es ist halt wichtig, schon früh darauf zu kommen, was man eigentlich will, wo seine Interessen und Talente liegen. Da kann ein gutes Elternhaus (Vater/Mutter evtl. selbst Akademiker o.ä. oder Techniker) schon viel bewirken. Oder auch wenn das Kind schon von alleine ein grosses techn. Interesse besitzt. Das muss auch geweckt werden. Mein Vater bspw. hat sehr viel Schach gespielt, spielte mit 7 oder 8 Schach, war sehr interessant. Zusätzlich dann später Technik Lego, danach kam bald mal NES bzw. Amiga Commodore, dann fing die Computerzeit für mich an :-) Dazu wohnten wir auch in ner kleinen Universitätsstadt (TU) , da für mich einiges schon bereit gelegt. Trotzdem wusste ich nach dem Abi nicht so recht in welche technische Richtung ich gehen will. Oft geben ja Eltern die Richtung stark vor z.B. "Du wirst Arzt!" Bei mir war das Gegenteil der Fall. Was gut, aber auch schlecht sein kann. Hab sehr lange gebraucht, meinen Weg zu finden. Nichtsdestotrotz habe ich ihn mehr oder weniger gefunden. Hatte halt schon immer viele breite Interessen, würde sehr vieles ausprobieren. Aber die Krux ist ja man muss sich heute spezialisieren. Das ich in die Industrie bzw. Forschung will war klar. Richtung sollte entweder MB, ET oder IT sein. Branchen gerne Maschinenbau, Auto, Öl, Stahl.. da bei uns viel Schwerindustrie war. Letztendlich schloss ich Informationstechnik ab, war Werkstudent in Stahl und Automobil, dann Logistik, heutzutage arbeite ich aber im Consulting (Aufgrund eines Angebots). Hatte viele Praktika, Kontakte etc. weil mich auch vieles interessiert hat. Fazit: Für mich war es leicht, als Ing. nen Job zu finden nach dem Studium. Kann mir aber schon noch vorstellen, ne Dr. Arbeit im Wirtschaftsingenieur-Umfeld (im Bereich Operation Research, Optimierung, Materialflüsse etc.) zu machen (trotz guten Verdiensts hier im Job) und Richtung Industrie wieder zu gehen.
Henry G. schrieb im Beitrag #3959465: > Das Volle schrieb im Beitrag #3959392: >> Fpga Kuechle schrieb: >>> Unbelegte Privatmeinung. >> >> Schau Dir einfach die Stellen bei allen Stellenbörsen an wie ich als >> Absolvent JEDEN TAG. Von wegen ungelegt....mach mal die Augen auf > > Fpga Kuechle ist hier einer der Industrietrolle im Forum schlechthin. Unbelegte Privatmeinung von Henry G. Der so ziemlich jeden hier im Forum für einen von der VDI-Verschwörung gesteuerten Troll hält. > Der wird dir immer erzählen oben ist unten und 1+1=3. Nope, ich hier hier nix behauptet, nur darauf hingewiesen das für die These "Es gibt praktisch keine Stellen für Absolventen im Ing Bereich" bis jetzt noch keine sachdienlichen Belege geliefert wurden. Auch nicht von dir, Henry, da kam nur die gewohnte Verdächtigung als VDI-Troll. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > "Es gibt praktisch keine Stellen für Absolventen im Ing Bereich" > > bis jetzt noch keine sachdienlichen Belege geliefert worden. Auch nicht > von dir, Henry, da kam nur die gewohnte Verdächtigung als VDI-Troll. Bosch alleine hat aktuell 54 Stellen für Absolventen (Direkteinstieg): https://your.bosch-career.com/de/web/de/de/bewerben/jobsearch/-/cui/extsearch/ZRB_PSRCH_DE Klarer Fall von n > 0.
Das Volle schrieb im Beitrag #3959560: > genervt schrieb: >> Bosch alleine hat aktuell 54 Stellen für Absolventen (Direkteinstieg): >> >> > https://your.bosch-career.com/de/web/de/de/bewerben/jobsearch/-/cui/extsearch/ZRB_PSRCH_DE >> >> Klarer Fall von n > 0. > > Theoretisch hast Du natürlich völlig recht! Wenn man aber mal genauer > hinschaut und filtert sieht es so aus, das es für Ings kaum was gibt. > Jeder hat da schließlich seinen Schwerpunkt etc. Die 54 Stellen da > beziehen sich auf fast alles, was es so gibt im Studium (BWL, > Controlling blabla) Habs mal angeklickt und Auswahl auf = Berufserfahrung, Deutschland, Direkteinstieg,Entwicklung und Fertigung eingeschränkt: 26 Stellen Für Januar also nach "Absolventen-Schwemme" aus dem Spätsommer eine hohe Zahl. " ... praktisch keine Stellen für Absolventen im Ing Bereich ..." sieht anders aus. 2012 gab es 140000 MINT-Absolventen http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mint-berufe-die-statistik-der-vielumworbenen.0ff0e210-0138-4a44-bfb9-e9775a5154ae.html , 2014 sicher ähnlich viele. Stimmt die These der praktisch 0 Stellen müssten diese Hundertausend direkt in die Arbeitslosigkeit resp. H4 gefallen sein. Wenn dem so wäre, lässt sich sicher eine reputable Quelle dafür finden. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Stimmt die These der praktisch 0 Stellen müssten diese Hundertausend > direkt in die Arbeitslosigkeit resp. H4 gefallen sein. Wenn dem so wäre, > lässt sich sicher eine reputable Quelle dafür finden. Lässt sich natürlich nicht. Weil es nicht so ist.
Das Volle schrieb im Beitrag #3959560: > Die 54 Stellen da > beziehen sich auf fast alles, was es so gibt im Studium (BWL, > Controlling blabla) 2 Sind für Controlling, Accounting und Finanzen (2) 1 Für Marketing Und der Rest (51) sind Stellen, die ein Ing. besetzen kann. Hör endlich auf, so einen Bullshit zu verzapfen! Und btw. Bosch ist grad nicht auf dem großen Einstellungstrip - laut manchen hier im Forum gibts teilweise sogar Einstellungsstopp.
BMW Absolventen: 120 Stellen Daimler in F&E: 77 Stellen Die Liste darf jeder fortsetzen...
Ein guter ET Ing. oder Inf. mit 1-2 Praktika +ggf Werkstudent und auch praktischen Kenntnissen sollte derzeit keine großen Probleme haben an einen Job zu kommen, sofern er bereit ist auch umzuziehen. Fachkräftemangel haben wir allerdings nicht, wobei die Industrie ja Fachkräftemangel als weniger als 10 Bewerber auf eine Stelle definiert.
Franz Eder schrieb: > Ein guter ET Ing. oder Inf. mit 1-2 Praktika +ggf Werkstudent und auch > praktischen Kenntnissen sollte derzeit keine großen Probleme haben an > einen Job zu kommen, sofern er bereit ist auch umzuziehen. Selbst Flachzangen finden im Stuttgarter Raum was, das mag in anderen Gegenden nicht so rosig aussehen, aber noch weit weg von Katastrophe. Franz Eder schrieb: > Fachkräftemangel haben wir allerdings nicht, wobei die Industrie ja > Fachkräftemangel als weniger als 10 Bewerber auf eine Stelle definiert. Ja, leider kein echter Mangel, aber Klappern gehört in der Industrie auch zum Handwerk. Die billigen Arbeitskräfte dürfen auf keinen Fall ausgehen.
ein abteilungsleiter eines dienstleiters sagte mir : es gibt bei ingenieuren keinen mangel. mangel gibt es bei zerspanenden berufen wie dreher fräser u.s.w. die stagnierenden löhne belegen das auch.
soso schrieb: > ein abteilungsleiter eines dienstleiters sagte mir : > es gibt bei ingenieuren keinen mangel. Und welches Bundesland?
soso schrieb: > die stagnierenden löhne belegen das auch. Die Hochschulen spucken halt genug aus, heute auch viele, die früher Facharbeiter für 30.000 brutto waren und für die 40.000 daher schon ein gutes Stückchen mehr ist.
Im Maschinenbau gabs ja kürzlich die Statistik, dass die Beschäftigungszunahme von 2008 bis 2013 um ca. 30.000 Leute zugenommen hat. Nehmen wir mal optimistisch an, dass das alles Ingenieurstellen gewesen sind. Dann haben wir ca. 50.000 Absolventen pro Jahr, die Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Fahrzeugtechnik studiert haben. Auch wenn sich das auf andere Branchen verteilt hat, da muss trotzdem im Maschinenbau ordentlich verrentet worden sein, selbst wenn man mal konservativ von 2008 bis 2013 nur mit 100.000 (20.000 x 5) neuen Maschinenbauabsolventen rechnet. Also mindestens 70.000 Verrentungen in 5 Jahren, also > 14.000 Verrentungen dort pro Jahr und das alles ultrafreundlich VDI-mäßig überschlagen. Könnte auch in Wirklichkeit locker das Doppelte sein. Der VDMA befürwortet auch die Hartz-Reformen, jetzt kann man sagen, ja die Industrie bezahlt ja noch besser als die Dienstleistungsindustrie. Ja das stimmt, aber unter den Einäugigen ist der Blinde bekanntlich König. Beide Sparten zahlen zu wenig für die erbrachte und gefordert Leistung dank Hartz. Brasilien ist dem deutschen Maschinenbau laut VDMA auch schon zu teuer. Alles in allem gehts beim deutschen Ingenieurmangel nur Löhne drücken, billiger als die Konkurrenz sein, denn Innovation ist eh kaum noch möglich bzw. bringt keinen nennenswerten Mehrwert, den der Kunde zu bezahlen bereit ist. Man könnte die überstrengen Umweltauflagen hier mal lockern, evtl. bleibt dann mehr Geld für den Arbeiter übrig.
http://www.vdi-nachrichten.com/Management-Karriere/Karriereberatung-Heiko-Mell Wieder ein(e) Maschinenbauer(in), die aktuell ein Problem beim Berufseinstieg hat und sich von Heiko notdürftig verarzten lassen muss. Bald kann man wohl im Fernsehen statt Bauer sucht Frau, Maschinenbauer sucht Job bringen.
Handgewrungene Fachkraft schrieb: > http://www.vdi-nachrichten.com/Management-Karriere... > > Wieder ein(e) Maschinenbauer(in), die aktuell ein Problem beim > Berufseinstieg hat und sich von Heiko notdürftig verarzten lassen muss. > Bald kann man wohl im Fernsehen statt Bauer sucht Frau, Maschinenbauer > sucht Job bringen. Als Maschinenbauer hat man so gut wie die Ar...karte gezogen. Man landet zu 90% in der Konstruktion. Nur von den Konstrukteuren gibt es Leute wie Sand am Meer. Dafür braucht man eigentlich kein Studium. Gibt genug Techniker, Meister und Technische Produktdesigner (früher technischer Zeichner).
A. Tetzlaf schrieb im Beitrag #3959662: > Warum tauchen dann in Stellenanzeigen nur noch Stellen per Dienstleister > auf? Eigentlich dürften bei einem Mangel solche Buden gar nicht > existieren, Krude These - gerade bei lokalen Mangel steigt die Nachfrage nach schnell verfügbaren Fachkräften um Lücken in der Personaldecke zu stopfen. Also nach Fachkräften auf Projektbasis wie Freiberufler. Meiner Meinung nach ersetzt in D die Dienstleistungsbranche die freelance engineers etc. die sich aus unterschiedlichen Gründen nie stark ausprägte wie im angelsächsischen Raum. > Warum antworten Firmen auf Bewerbungen erst Monate später? Unbelegte Behauptung. > Warum stagnieren Ingenieursgehälter? Unbelegte Behauptung. > Warum wollen Ingenieure aus dem Ausland hier nicht arbeiten? Unbelegte Behauptung. > Eigentlich müssten bei einem Mangel ja die Konditionen für Ingeneieure > besser werden, aus aller Welt würden sie uns die Bude einrennen, weil > die Löhne für diese hier steige würden, die Firmen die Bewerber per > First Class einfliegen lassen, per Limo am Flughafen abholen. Krude These, warum soll ich jemand der mit die Bude einrennt per first class einfliegen lassen. > "Seltsamerweise" hauen die die sich hierher verirren gleich wieder ab, > in Länder wo die Konditionen besser sind, nämlich den USA. Einseitige Betrachtung, es sind nicht die Arbeitsvertrag-Konditionen die einige Zugereisten zum Weiterziehen bewegt sondern das Gesamtpaket Lebensumstände. Den Spaniern ist es zu steif, den Arabern zu kalt, den Indern zu wenig vegetarisch etc. pp. . MfG,
Immer diesr Quatsch von der Fpga Kuechle schrieb: > Unbelegte Behauptung. oder auch 'unbelegte Privatmeinung', wenn mir 10 von 12 Menschen in meinem Umfeld ungefär das Gleiche erzählen, was sich aber deutlich von den, meist mit Propaganda angericherten, 'offiziellen' Berichten unterscheidet, sind diese direkten Aussagen, für mich, erheblich glaubwürdiger. Diese Leute haben meistens auch keinen Vorteil davon, ihre Aussagen zu verfärben, die Lobbyverbände aber schon. Die Wahrheit erfährt man schon lange nicht mehr in den großen, 'offiziellen' Medien, sondern durch das fleißige sammeln vieler dieser Privatmeinungen, der Mittelwert davon ist meist deutlich näher an der Wahrheit dran. Und die eigene Erfahrung spielt natürlich auch noch eine Rolle. Ich sehe auch keinen Ingenieursmangel, die eigenen Beobachtungen sprechen eindeutig dagegen: zu wenige Stellen, stagnierende Gehälter, die abseits IGM wirklich schlecht sind. Menschen Ü50, und kurz davor, wie ich (48), sind fast chancenlos, die vielen Dienstleister, ... Bei einem Mangel sieht das anders aus ... Mit freundlichen Grüßen - Martin
Martin Schlüter schrieb: > Ich sehe auch keinen Ingenieursmangel, die eigenen Beobachtungen > sprechen eindeutig dagegen: zu wenige Stellen, stagnierende Gehälter, > die abseits IGM wirklich schlecht sind. Menschen Ü50, und kurz davor, > wie ich (48), sind fast chancenlos, die vielen Dienstleister, ... Bei > einem Mangel sieht das anders aus ... Einfach mal auf Xing nach Martin Schlüter suchen, da erklärt sich dann so einiges...
Handgewrungene Fachkraft schrieb: > Im Maschinenbau gabs ja kürzlich die Statistik, dass die > Beschäftigungszunahme von 2008 bis 2013 um ca. 30.000 Leute zugenommen > hat. Nehmen wir mal optimistisch an, dass das alles Ingenieurstellen > gewesen sind. Dann haben wir ca. 50.000 Absolventen pro Jahr, die > Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Fahrzeugtechnik studiert haben. In meinem Studiengang war es so dass ca. 25% Ausländer studiert haben. Meistens aus Afrika. Die haben zwar alle gesagt sie wollen hier ein paar Jährchen arbeiten, aber ich glaube das nicht so ganz. Ich mache denen auch keinen Vorwurf. Es wird darauf hinauslaufen das von den Absolventen nur noch 75% übrig bleiben, die anderen sind ja wieder in ihrem Heimatland.
A. Tetzlaf schrieb im Beitrag #3959662: > Warum tauchen dann in Stellenanzeigen nur noch Stellen per Dienstleister > auf? Das "nur noch" stimmt definitiv nicht. > Warum wollen Ingenieure aus dem Ausland hier nicht arbeiten? Selbstverständlich wollen sie das. Ich kenne aus meinem Berufsleben Ingenieure, die in Deutschland arbeiten und die aus den folgenden Nationen stammen: -Spanien -Mexiko -Polen -Belgien -Italien -Ukraine -Russland -Türkei -Frankreich -Guinea -Kamerun -Indien -China > Eigentlich müssten bei einem Mangel ja die Konditionen für Ingeneieure > besser werden, aus aller Welt würden sie uns die Bude einrennen Das tun sie. Einfach mal die Augen aufmachen.
Ochje schrieb im Beitrag #3960155: > Mark Brandis schrieb: >> Das tun sie. Einfach mal die Augen aufmachen. > Du solltest lernen Texte vollständig zu lesen. Er schrieb dass sie > kommen aber gleich wieder abahauen weil die Konditionen woanders besser > sind. Unbelegte Privatmeinung. In der vorletzten Firma in der ich ein Projekt hatt wurden Meetings grundsätzlich in Englisch gehalten. Und das nicht weil der Chef als Schwabe des Hochdeutschen nicht mächtig war. Und die Firmentreue war bei den Mitarbeitern aus Polen/Ungarn in der Regel höher als bei denen aus Neufünfland. MfG,
Zuckerle schrieb hier mal vom bedingungsfeindlichen Arbeitsmarkt. Manches geht wirklich daneben. Genauso wie viele gute Jobs nur durch Vitamin B erreichbar sind. Alle anderen müssen sich bei KMU oder Zeitarbeitsfirma etwas suchen.
Ochje schrieb im Beitrag #3960155: > Die ganzen Anwerbeprogramme Deutschlands waren doch totalflops <ironie> Klar, das sieht man an den Italien/griechisch und türkischstämmigen Mitbürgern deren Eltern bis ind die 70iger "erfolglos" angeworben worden. Komisch das die Anzahl der Mittelstämmigen Mitbürger heute bei mehrere Millionen liegt. http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkeist%C3%A4mmige_in_Deutschland#Geschichte http://de.wikipedia.org/wiki/Italiener_in_Deutschland Ebenso die Million Ostdeutschen - die haben alle vorgeszogen von der Stütze zu leben als in den Westen zu pendeln. Oder sind nach Amerika ausgewandert... </ironie> Jüngstes Beispiel: 17000 Israelies sind zwecks StartUp-Beschäftigung nach Berlin gezogen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/israelische-start-ups-in-berlin-a-953579.html MfG
Witzepolizei schrieb im Beitrag #3960239: > Fpga Kuechle schrieb: >> Unbelegte Privatmeinung. > Hoho, sehr witzig, noch nie gehört, was fürn Knaller! > Geht dir dabei einer ab wenn du den Spruch unter jeden Satz raushauen > kannst? Ne das ist nicht witzig gemeint, das ist ein ernsthaft gemeinter Hinweis das hier mit Stammtischparolen und Hörensagen statt mit Statistiken und Belegen argumentiert wird. Wer's glaubt wird depressiv. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > In der vorletzten Firma in der ich ein Projekt hatt wurden Meetings > grundsätzlich in Englisch gehalten. Und das nicht weil der Chef als > Schwabe > des Hochdeutschen nicht mächtig war. Und die Firmentreue war bei den > Mitarbeitern aus Polen/Ungarn in der Regel höher als bei denen aus > Neufünfland. > > MfG, Unbelegte Privatmeinung
Ochje schrieb im Beitrag #3960155: > Mark Brandis schrieb: >> Das tun sie. Einfach mal die Augen aufmachen. > Du solltest lernen Texte vollständig zu lesen. Er schrieb dass sie > kommen aber gleich wieder abahauen weil die Konditionen woanders besser > sind. Was so pauschal einfach komplett falsch ist. Alle ausländischen Ingenieure, die ich im richtigen Leben kenne, sind seit mehreren Jahren in Deutschland. Manche haben hier studiert. Keiner ist nach ein paar Monaten wieder weg. Nun kenne ich auch nur einen Ausschnitt aus der Realität, aber ca. ein Dutzend oder mehr Gegenbeispiele reichen nun mal aus, um eine pauschale These locker zu widerlegen. Diesen Leuten geht es gut bis sehr gut in Deutschland. Warum um alles in der Welt sollten sie dann von hier weggehen? Weil der Arbeitsmarkt für Ingenieure in Guinea, der Ukraine oder Spanien so viel besser ist? ;-)
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Witzepolizei schrieb im Beitrag #3960312: > Deine handvoll privater Beispiele interessieren niemanden. Deshalb macht > man Statistiken. Bitte. Gerne. Was sagt die Statistik, wieviel Prozent der zugewanderten Ingenieure zieht wegen Vetragskonditionen nach kurzer Zeit weiter?
Witzepolizei schrieb im Beitrag #3960312: > Deine handvoll privater Beispiele interessieren niemanden. Deshalb macht > man Statistiken. Dann zeig mir eine.
> Bitte. Gerne. Was sagt die Statistik, wieviel Prozent der zugewanderten > Ingenieure zieht wegen Vetragskonditionen nach kurzer Zeit weiter? Der Anteil dürfte schon bei mehr als 50 % liegen ..
Mark Brandis schrieb: > Witzepolizei schrieb im Beitrag #3960312: >> Deine handvoll privater Beispiele interessieren niemanden. Deshalb macht >> man Statistiken. > > Dann zeig mir eine. Hab mich mal selber auf die Suche gemacht und bin auf das gestossen: http://www.arbeitsagentur.de/web/wcm/idc/groups/public/documents/webdatei/mdaw/mje4/~edisp/l6019022dstbai629424.pdf Leider viel drumherum um ein paar Zahlen, aber ein Trend bezüglich der Attraktivität der Jobs in D ist erkennbar: S. 23 Zuwanderungsplus in D nach Ländern: (Auszug) aus Polen: 68k aus Ungarn 23k aus Italien 12k aus Bulgarien 25k S.16: Vergleich Zu und Abzug von Spaniern 2012 aus Spanien nach D eingewandert: 21k nach Spanien zurück: 11k MfG,
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Henry G. schrieb: > Jetzt wird wieder frei nach Schnauze zensiert... BTW: Stammt der Beitrag Autor: Henry G. (Gast) Datum: 10.01.2015 15:06 von user gtem-zelle der sich nicht angemeldet hat oder versucht sich hier ein Dritter als Aufwiegler??? MfG,
Hatte mich nicht richtig eingeloggt, aber es stand doch extra mein Name da. Das mache hier doch ständig user. Egal...
Das ist auch ok, bei deinem Beitrag war eher der (nicht vorhandene) Inhalt das Problem. Bitte wieder sachlich und ohne persönliche Angriffe diskutieren, dann gibt es keinen Grund für irgendwelche Löschungen.
Übersicht über Stellen im Engineering-Bereich (Quelle HAYS) TOP: Ingenieurbüro/DL gefolgt von IT, Medizintechnik und dann kommen die Personaldienstleister. In wie weit ein Teil der Personaldienstleister auch bei den Ingenieurbüros/DL hängen, wer weiß.
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