Kennt jemand einen Tipp für einen schnellen ADC mit möglichst einer Evaluierungsplatine für USB oder Ethernet -streaming zum PC? Sollte mind. 400K Samples/sec. schaffen und die mitgelieferte Software online-FFT-Darstellung können. Und nicht mehr als 100 Euro kosten. Danke für Ideen!
Geht eventuell mit einem STM32F4 Discoveryboard und den zugehörigen Matlab Simulink Blocksets... Ich weiss aber grad nicht, ob man die 400 ksamples/sec auch über die Schnittstelle an den PC kriegt. Board kostet ca. 16€
USB schon, Ethernet sowieso. Aber die Software schreiben kann ich nicht.
Online FFT ... wohin damit ? Im Speicher integrieren ?
Nein, damit ist gemeint das der PC die FFT-Anzeige ständig berechnet und aktualisiert. So wie manche Audio-Programme das darstellen. Nur kommen die halt aufgrund der Schnittstelle 'Audio' nie über 192KHz. Ich las auch schon von FPGA-FFT direkt hinterm ADC und dann das Ergebnis an den PC zur Darstellung geschickt. Leider aber nix bastelbares gefunden.
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Die Datenmenge der FFT ist etwas dieselbe wie die des Wandlers. Also 400kSample bedeutet 400k Punkte Spektrumdaten. Das kann man machen, ergibt aber wenig Sinn, da man's eh nicht sehen kann. Dh also die Datenrate zum PC runtersetzen und fuer preprozessing verwenden. zB min/max/avg fuer jeden Punkt.
Naja, wie auch immer. Es soll kein vollständiges neues Projekt werden. Ich dachte eher wie eingangs erwähnt an die Verwendung eines billigen Demoboards irgendeines ADC-Herstellers. Leider liegen die wohl bei eher 1000 Euro wegen Schnick-schnack den man kaum brauch und Modularisierung für verschiedene ADC - also mehrere Boards die aufeinander gesteckt werden. ZMDI hat z.B. ein günstiges Board offensichtlich mal angeboten. Allerdings für ADC mit max. 300Ksamples/sec. Bisserl wenig. http://newsletter.spezial.com/home-en-us/article/120/evaluation-tool-fuer-die-adc-serie-zadcs Sowas in der Art, entweder als Fertigssystem oder ein Link zu einem Selbstbauprojekt, wo schon PC-Treiber und Anzeigesoftware vorhanden sind. Oder kann hier irgendwer einen Treiber schreiben?
Embedded Artists Lab Tool mit lpc4370 80 Mbit adc
ATXMega BreakOut-Board. Datenübertragung mit schnellem Seriell-USB Wandler bis zu 2 MBaud zum PC FFT auf PC. Frage, reicht soll der ADC mit 8 bit oder 12 bit arbeiten. Mit 8 Bit braucht nur 1 Byte über die Schnittstelle, geht demnach schneller. Für FFT auf dem PC gibt es für fast alle Programmiersprachen schnelle Komponenten, so dass nicht viel gestrickt werden muss. Das Ganze hat man in 2 Tagen laufen.
Analog Discovery? Kannzwar etwas mehr, aber vllt braucht mans mal.
Wenn man die FFT nur für die Anzeige braucht, dann ist doch der PC wesentlich besser dafür geeignet. Sind doch jetzt meist Multi-Cores, die FPU ist fix und Ram ausreichend da. Mit der Bibliothek http://www.fftw.org/ gibt es eine ordentliche und dokumentierte Implementation. Die ganze Sache ist also in einem halben Tag erledigt.
Den halben Tag bräuchte ich schon nur um die Doku für die FFT halbwegs zu verstehen. Ein GUI hat man dann trotzdem noch nicht.
Abdul K. schrieb: > Den halben Tag bräuchte ich schon nur um die Doku für die FFT halbwegs > zu verstehen. Ein GUI hat man dann trotzdem noch nicht. Weil ein "GUI" für den Output einer FFT absoluter Kinderkram ist, was jeder halbwegs versierte Programmierer innert weniger Minuten zusammenklimpern kann? Mal ganz davon abgesehen, daß die Doku eine FFT in aller Regel äußerst überschaubar ist, weil die mögliche Bandbreite der Variationen doch eher begrenzt ist... Deine Probleme sind: 1. Du kannst selber ABSOLUT GARNICHTS. (Offensichtlich nichtmal ordentlich im Web recherchieren) 2. Du hast kein Geld, um die Leistungen anderer zu bezahlen. (wohl eine unmittelbare Folge von 1.) Damit allein könnte ich wohl gut leben, aber diese penetrante Bettelei, daß irgendwer anders deine Probleme lösen möge, ist echt genauso lästig wie Hundescheiße an den Schuhen. Das wird man auch den ganzen Tag nicht wirklich los...
@ Abdul K. Wie oben schon mal gesagt aber ohne Reaktion von Dir: Nimm einen ATXMega mit entsprechend schnellem ADC (gibt es fertig auf Break Out Board so um die 25 Euro). Jetzt als Alternative dazu 400.000 Samples/s dauernd über die Schnittstelle zu schicken: Speichere jeweils blockweise die Messwerte vom ADC im ATXMega. Blockweise heisst immer genau einmal die Anzahl die Du für die FFT benötigst. Also z.B. 256, 512, 1024, 2048 usw. Dann sendest Du die gesammelten Werte eines Blocks möglichst schnell über Seriell-USB an den PC (500 kBaud oder so). Hier nimmst Du irgendein Programm was seriell lesen und FFT kann, z.B. SerialComInstruments. Damit erreichst Du ohne weiteres, je nach Blockgrösse, Updateraten der FFT bis zu 30 mal pro Sekunde. Das sollte wohl kontinuierlich genug sein, schneller kannst Du eh nicht gucken. Mit dieser Lösung ist die Übertragungsgeschwingigkeit zu PC abgekoppelt von der ADC Wandlungsrate. Eine ADC-Datenlücke während der Übertragung der Daten ist auch eher bedeutungslos, weil wie oben bereits gesagt, so schnell guckst Du eh nicht.
Ich lese eure Beiträge schon genau, auch wenn ich nicht auf alles Feedback gebe. SerialComInstruments ist ne gute Idee - zumindest erstmal. Hatte ganz vergessen das da FFT unterstützt wird. Danke! Embedded Artists Lab Tool mit lpc4370 80 Mbit adc: Wo steht da was von FFT? Finde keinerlei Hinweis! Scheint ein reiner Logikanalysator zu sein, wenn man mal von einem einfachen Scope absieht. Wenn das alles so einfach wäre, gäbe es doch genug Projekte zu finden. Nein, ich meine keine FFT 64-Punkte mit 2 Frames pro Sekunde. Also richtige Sachen eben! Und nein, ich code nicht den ganzen Tag in c++.
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