Moin, was macht Eurer Erfahrung langfristig nach mehr Sinn. Sich breitbandig als Elektronik-Ingienieur auf vielen Gebieten auszukennen oder sich für ein Gebiet zu spezialisieren (z.B. EMV oder Ex-Beauftrager innerhalb der Entwicklung oder FPGA Entwickler).
Freddy schrieb: > Ex-Beauftrager innerhalb der Entwicklung oder FPGA Entwickler). ^^^^^^^^^^^^^^ Für welche Ex willste den nen Auftrag :-)
Freddy schrieb: > > was macht Eurer Erfahrung langfristig nach mehr Sinn. > Sich breitbandig als Elektronik-Ingienieur auf vielen Gebieten > auszukennen oder sich für ein Gebiet zu spezialisieren (z.B. EMV oder > Ex-Beauftrager innerhalb der Entwicklung oder FPGA Entwickler). Als Spezialist für das, was grössere Arbeit/Auftraggeber suchen, hat man es besser. Und zwar richtiger Spezialist, der eine weltweit oder zumindest in Deutschland. Sich also tief in die Sache reingekniet, weit tiefer als die übliche Bachelorausbildung. Dann bekommt man ordentliche Löhne. Es sei denn, dein Spezialwissen braucht niemand.
Spezialist auf eine Technologie, breitbandig in der Branche/Anwendung. Beispielsweise: Spezialist für FPGA-Entwicklung und Erfahrung mit FPGA-Einsatz in Automotive/Medizintechnik/Messtechnik/Automatisierungstechnik/ASIC-Proto typing wobei man sich in der FPGA-Entwicklung zwar auf einen Hersteller (z.B. X*x) dort aber von Chip-Auswahl über PCB-Design/VHDL-Designflow bis zum Debugging/testen/qualifizieren alles können und gemacht haben sollte. So kann man easy zu einer anderen Firma mit einem anderen Produkt wechseln und kann dort an beliebiger Teamposition einsteigen. Oder auf uC/DSP Spezialisieren, dann brauchst auch Erfahrung in Embedded-Software (C, Assembler) und OS-Scripting (LINUX, VMware). MfG,
ok schonmal danke. Abgesehen vom FPGA Spezialisten, wie sieht es im Bereich EMV/Ex-Schutz, etc. aus? Gerade dies wird vermutlich zukünftig bei vielen Entwicklungen wichtiger. Oder wird man dann Paragraphenreiter und hat später Probleme den Job zu wechseln? Als Vorteil könnte ich hier ggf. eine Möglichkeit zur späteren Selbstständigkeit (wenn man es will) - z.B. als Ing-Büro oder Berater (für die ruhigeren Jahre > 60) - übergehen kann.
Freddy schrieb: > ok schonmal danke. > Abgesehen vom FPGA Spezialisten, wie sieht es im Bereich EMV/Ex-Schutz, > etc. aus? Gerade dies wird vermutlich zukünftig bei vielen Entwicklungen > wichtiger. > Oder wird man dann Paragraphenreiter und hat später Probleme den Job zu > wechseln? Als Vorteil könnte ich hier ggf. eine Möglichkeit zur späteren > Selbstständigkeit (wenn man es will) - z.B. als Ing-Büro oder Berater > (für die ruhigeren Jahre > 60) - übergehen kann. Von was träumst du?
>Spezialist oder breitbandig aufstellen Du kannst Dich bei ca. 1,80 Körpergröße breitbandig für ungefähr 166 MHz aufstellen. Du wärest also ein Vertikalstrahler. >was macht Eurer Erfahrung langfristig nach mehr Sinn. Sinn machen wird schwer, da der Sinn nicht industriell herstellbar ist. MfG Paul (den diese Politikersprech (breit aufstellen, Sinn machen) maximal ankotzt!)
Was zum Teufe hat das mit Politikersprache zu tun? Da gits jetzt wirklich schlimmere Beispiele (interaktive Mitgestaltung von innovativen Produktbildungsprozessen, bei sowas ist der Brechreiz berechtigt). Und das manche Deutsche mit geweissen Redewendungen nicht klar kommen (Sinn machen, Licht anzünden) ist nun wirklich euer Problem (was ist an Sinn machen eigentlich verkehrt? Das macht doch Sinn^^)
Sauber paulchen. Sinn machen ist aber umgangssprachlich mittlerweile leider sehr weit verbreitet. Auf duden.de kann man sich das schön visualisiert anschauen, dass viel öfter "sinn machen" als die elegante hochdeutsche form verwendet wird. Sprache entwickelt sich... Aber im bezug auf den kontext sind solche hohlen phrasen tatsächlich nervig - weil i.d.r. verschwendung.
Weder noch. Kein Ing werden ist die Lösung. Achtung dies ist ein Trollbeitrag und sollte umgehend gelöscht werden, bevor ihn jemand zitiert!
Freddy schrieb: > Moin, > > was macht Eurer Erfahrung langfristig nach mehr Sinn. > Sich breitbandig als Elektronik-Ingienieur auf vielen Gebieten > auszukennen oder sich für ein Gebiet zu spezialisieren (z.B. EMV oder > Ex-Beauftrager innerhalb der Entwicklung oder FPGA Entwickler). Das ist egal, da man je nach Gegebenheit sich für das falsche entschieden hat ;-)
Paul Baumann schrieb: > (den diese Politikersprech (Sinn machen) maximal > ankotzt!) Du bist ein ungebildeter Lümmel. "Sinn machen" ist seit Jahrhunderten eine feste Redewendung im Deutschen; man findet das z.B. bei Lessing. Bitte endlich aufhören, das dumme Gemähre des Zwiebelfischs ungefiltert nachzuplappern.
Hipot schrieb: >Du bist ein ungebildeter Lümmel. Sagt mir ein Flötenfranz, der sich als "Diplom-Gott" bezeichnet... >Bitte endlich aufhören, das >dumme Gemähre des Zwiebelfischs ungefiltert nachzuplappern. Deiner Bitte komme ich sicher nicht nach. Um hier aber noch ein paar Drecks-Ausdrücke unterzubringen: Das steht am Ende des Tages nicht auf meiner AGENDA Mit ausgesucht freundlichen Grüßen Paul
Dipl.- Gott schrieb: > Du bist ein ungebildeter Lümmel. Solange deine Manieren astrein sind... > "Sinn machen" ist seit Jahrhunderten eine feste Redewendung im > Deutschen; man findet das z.B. bei Lessing. Dadurch wird es aber auch nicht richtig.
Lessing?! War das nicht der, welcher auch das Gedicht "Natron, das Weiße" schrieb? ;-) MfG Paul
Lies mal ein paar Stellenanzeigen an. Da werden fast immer Spezialkenntnisse verlangt, die du mit breiter Ausrichtung sicher nicht haben wirst. Deshalb meine ich, dass Spezialisierung besser ist. (Ausnahmen sind die Stellenanzeigen, die Teamfähigkeit, Deutsch- und Officekenntnisse verlangen)
Dussel schrieb: > Lies mal ein paar Stellenanzeigen an. Da werden fast immer > Spezialkenntnisse verlangt, die du mit breiter Ausrichtung sicher nicht > haben wirst. Deshalb meine ich, dass Spezialisierung besser ist. > > (Ausnahmen sind die Stellenanzeigen, die Teamfähigkeit, Deutsch- und > Officekenntnisse verlangen) Natürlich ist spezialisierung besser. Ein Maschbauer oder Etechniker wird stehts einem Mechatroniker vorgezogen.
Progger schrieb: > Dadurch wird es aber auch nicht richtig. Doch, denn die Redewendung ist somit im für das Deutsche entscheidenden Dialektraum - im Ostmitteldeutschen (aus dem das Schriftdeutsche/ die Standardsprache entstand) - zeitlich vor dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm nachgewiesen. Andersrum wird ein Schuh draus: Bloß weil preudoelitäre Blindgänger wie der Zwiebelfisch-Typ und andere Etepetete-Gestalten behaupten, "Sinn machen" gäbe es im Deutschen nicht, sondern sei am Ende sogar aus dem Englischen importiert, stimmt das noch lange nicht. Wenn man Sprachnazi spielen möchte, sollte man mindestens sein Handwerk verstehen und keinen Blödsinn erzählen. Im Deutschen macht es seit langer Zeit Sinn!
Paul Baumann schrieb: > (den diese Politikersprech (breit aufstellen, Sinn machen) maximal > ankotzt!) Hier fehlt mir der "Gefällt mir" Knopf ausnahmsweise mal Dipl.- Gott schrieb: > Im > Deutschen macht es seit langer Zeit Sinn! Dadurch wird es aber keinesfalls richtiger. Im Volksmund haben sich viele solche aus rein "logischen" Aspekten falsche "Aussprachen/Ausrufe" eingebürgert(ich bin kein Sprachwissenschaftler, keine Ahnung wie das Wort das ich suche heißt). Immer wenn ich solche höre, denke ich darüber nach dass sie eigentlich garkeinen Sinn machen ;-). Etwas kann mit sinnvoll sein, meinetwegen noch mit Sinn behaftet/versetzt. Sinn ist nunmal nichts Stoffliches. Ähnlich wie bei "kannst du nicht schneller machen" versteht der Volksmund auch ganz klar, das in diesem Fall darum gebeten wird, sich zu beeilen oder das Tempo zu steigern. MfG Chaos
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Kein Schwarz-Weiß-Denken. Innerhalb seiner Disziplin sollte man sich in der Breite auskennen. Typische Fachidioten braucht niemand, zumal alles immer näher zusammenwächst. Weiterhin sind Spezialkenntnisse innerhalb des eigenen Fachs wichtig, vor allem theoretisch-fundierte. Eine gewisse Breite an Wissen hat auch der Elektro-Meister mit x Jahren Berufserfahrung. Erst durch die Spezialkenntnisse kann man sich unabkömmlich machen.
Immer wieder interessant wo die "Sprachnazis" überall rauskommen... Ich finde es selten dämlich, dass es Leute gibt die sich für den Erhalt der Sprache einsetzen. Sprache wandelt sich über die Generationen und das ist auch gut so, sie soll sich den Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Nicht wirklich verwunderlich, dass dies meistens Leute eines älteren Baujahres sind.
@Dipl-Gott, >"Sinn machen" ist seit Jahrhunderten eine feste Redewendung im >Deutschen; man findet das z.B. bei Lessing. Als Dipl-Gott mit überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Ausbildung kannst du zum Beleg sicher ein paar Belege in Form von Links angeben.
Backflow schrieb: > @Dipl-Gott, > >>"Sinn machen" ist seit Jahrhunderten eine feste Redewendung im >>Deutschen; man findet das z.B. bei Lessing. > > Als Dipl-Gott mit überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Ausbildung > kannst du zum Beleg sicher ein paar Belege in Form von Links angeben. Ich gehe bestimmt nicht stundenlang meine Literaturbibliothek durch oder suche in meinen Schulheften, weil sich hier einige durch von Onlinemedien und selbsternannten "Experten" initiierte Unbildung pseudoelitär ergeifern; das berühmte Beispiel vom Sinn machen haben wir aber schon in der Schule behandelt, als es um deutsche Sprachgeschichte, die Gemeinsamkeiten indogermanischer Sprachen und die Entstehung des Schrifthochdeutschen ging. Ich weiß aber noch, daß das mehrmals u.a. in Lessings literaturästhetischen Schriften vorkam. Des weiteren gilt das Argument, daß eher Belege zu finden sind, die zeigen, daß "Sinn machen" nicht urdeutsch sein soll. Das ist nämlich anzuzweifeln, denn Englisch und Deutsch gehören in dieselbe Sprachgruppe (germanisch) und auch in dieselbe Untergruppe (westgermanisch). Vor allem vor der wesentlichen Vereinfachung der englischen Grammatik (zeitlich etwa vor/während Shakespeare, wo die Engländer noch gnadenlos flektierten und mehrere Formen der 2. Person verwendeten), und selbst lange nach der sogenannten 2. indogermanischen Lautverschiebung (maken-machen, Peper-Pfeffer, Tied-Zeit) dürften Althochdeutsch bzw. Mittelhochdeutsch und Angelsächsisch (Altsächsisch) bzw. Mittelenglisch noch recht viele unmittelbare Gemeinsamkeiten gezeigt haben. Die Sprachnazis tun immer so, als gäbe es so etwas wie "anständiges" oder "reines" am besten tausendjähriges Deutsch; bis weit ins 19. Jahrhundert galten die obersächsischen Dialekte als mit Abstand bestes Deutsch; denn von dort kommt das "anständige" Deutsch. Den (Ober-)Sachsen und Thüringern verdanken wir den Erhalt des 2. Falls (Genitiv) und die Unmenge an verbliebenen starken Verben (=Verben, die einen sogenannten Ablaut besitzen, d.h. wo der Wortstamm in den Leitformen eine Veränderung erfährt: trinken-trank-getrunken). In anderen Dialekten wie z.B. Bairisch ging der Großteil dieser wunderbaren Komplexität und Reichhaltigkeit vor langer Zeit verloren. Am besten sind immer die Sprachnazis, Paul Baumann schrieb: > (den diese Politikersprech maximal > ankotzt!) die am Ende nichtmal eine lautrichtige Aussprache beherrschen; die reden dann von Könik statt Könich, nennen den 6. Tag der Woche fälschlicherweise Samstag, und sind gestanden, während die gut Deutschsprechenden gestanden haben. Das macht alles keinen Sinn. :-P
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>selbsternannten "Experten" initiierte Unbildung pseudoelitär ergeifern; Als Beleg, daß du ein wahrer und keine eingebildeter Expert bist, haben wir momentan nur deine nicht öffentlichen Schulhefte und Erinnerungen an deine Schulzeit. Die Lebenserfahrung zeigt, daß die Erinnerung an die eigene Schulzeit sehr schnell verklärt. >Das ist nämlich anzuzweifeln, denn Englisch und Deutsch gehören in >dieselbe Sprachgruppe (germanisch) und auch in dieselbe Untergruppe >(westgermanisch). Trotz der selben Sprachfamilie gibt es aber auch deutliche Unterschiede: Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - Das Deutsche hat für jedes Geschlecht einen eigenen bestimmten Artikel, das Englische kennt nur "the". - Die Deklination der Hauptwörter unterscheidet sich gravierend. - das deutsche "Fenster" leitet sich vom lateinischen fenestra ab, das englische "window" ist germanischen Ursprungs. - usw.... Ich hoffe daß du als hochqualifizierter Ingenieur vor allem im sicherheitstechnischen Bereich nicht auf globale Faustregeln sondern auf die qualifizierte Einzelbetrachtung des konkreten Fall setzt. >Die Sprachnazis tun immer so Gab es bei deinem Studium von "Lessings literaturästhetischen Schriften" traumatische Erlebnisse deinerseits, daß du gleich die Nazi-Keule auspacken mußt? Aber ich bin wirklich beeindruckt, was du alles für tolle Sachen kannst.
Backflow fragte: >Gab es bei deinem Studium von "Lessings literaturästhetischen >Schriften" traumatische Erlebnisse deinerseits, daß du gleich die >Nazi-Keule auspacken mußt? Damit disqualifiziert sich dieses Genie doch selbst. Weitschweifiges Gesülze ist sein Steckenpferd, nicht nur hier und jetzt. Schade um jeden Tastaturanschlag. MfG Paul
"Sinn machen"? Sinn kann man nicht "machen". Etwas kann Sinn ergeben!
Daniel Dummkopf schrieb: > "Sinn machen"? > Sinn kann man nicht "machen". > Etwas kann Sinn ergeben! Oh wie fein, das hast du aber schnell erkannt, mein Kind! Diese Erkenntnis überkam uns allerdings (außer einem gewissen Diplom-Gott) bereits vor ca. 20 Beiträgen.
Klausi schrieb: > Daniel Dummkopf schrieb: >> "Sinn machen"? >> Sinn kann man nicht "machen". >> Etwas kann Sinn ergeben! > > Oh wie fein, das hast du aber schnell erkannt, mein Kind! Diese > Erkenntnis überkam uns allerdings (außer einem gewissen Diplom-Gott) > bereits vor ca. 20 Beiträgen. Ach Klausi, lass doch unseren Daniel - so isser eben! Wenigstens Doppel-D.
Nach einigen Beiträgen kapert Paul Baumann den Thread mit seinem Poesiealbumbeiträgen/alte-leute-Debatier-Syndrom die nicht zielführend sind, so wie es auch gerne der Wilhelm mit zuviel Zeit macht. Dafür das dir Tastaturanschläge zu schade sind in einigen Fällen hast du aber genügend Zeit um deine Sprüche in beliebigen Threads zu verteilen. Such dir ne Parkbank Paul und füttere Enten, vielleicht interessieren sich die für deine Schenkelklopfer.
Ich finde, Paul hat recht, wenn er diesen Politiker-Dummsprech kritisiert, und seine ironischen Wortspiele lockern hier so manchen Thread auf.
Mit vielen Gebieten meinst Du hoffentlich Gebiete im Umfeld der Elektronik, wie z.B. Mechanik, Vermarktung, Programmierung oder Informatik, Produktdesign, Normen & Richtlinien, etc. etc.. So etwas kann durchaus einen nützlichen Jack of all trades ergeben. Ein Spezialist hat durchaus eine solide Basis im gesamten elektronischen Bereich, sonst wäre er ein Fachidiot.
Freddy schrieb: > was macht Eurer Erfahrung langfristig nach mehr Sinn. > Sich breitbandig als Elektronik-Ingienieur auf vielen Gebieten > auszukennen oder sich für ein Gebiet zu spezialisieren Wenn du früher oder später mal in eine Leitende Position willst -> breit aufstellen umd den Überblick haben zu können. Gefahr: Wenn du es bis 35 noch nicht in eine gehobene Funktion geschafft hast will dich keiner mehr für die fachbezogene Arbeit weil du nix besonders gut kanns und dafür zu teuer (alt) bist. Musst dann halt mit Stundienabgängern konkurieren. Wenn du fachlich bleiben willst -> spezialisieren. Nur mit einem wirklich gefragten Fachgebiet erreichst du als Fachkraft anständige Gehaltsebenen. Nach 10 Jahren in verschiedenen Branchen solltest du dich auf deinem Gebiet so gut auskennen, dass du dich auch z.B. als Berater selbständig machen kannst. Gefahr: Du manövrierst dich in eine zu spiezielle Ecke des Fachgebiets die nur wenig gebraucht wird, oder die Technologie für die du Spezialist bist wird durch etwas anderes abgelöst. (Ich kenne z.B. einen älteren Herren, der war in den 50ern Spezialist für Lochkarten-Datenverarbeitung. Als in den 70ern die Magnetbänder kamen hat er einen Kiosk aufgemacht :D )
Arschgwaf schrub: >Ich kenne z.B. einen >älteren Herren, der war in den 50ern Spezialist für >Lochkarten-Datenverarbeitung. Als in den 70ern die Magnetbänder kamen >hat er einen Kiosk aufgemacht :D ) ...und die Lochkarten dort an die verkauft, die sie mit bloßem Auge lesen konnten... ;-) MfG Paul
Im Ernst? Der Gro dieses Threads besteht aus einer Diskussion über eine Redewendung? Sehr traurig. Zum eigentlichen Problem: Spezialisten braucht man immer! Kommt halt nur drauf an, ob die Spezialisierung gefragt ist. Man hört ja, dass Nachrichtentechnik immer ganz gut gehen soll... z.B. Gruß
Generalisten die von allem etwas aber nichts wirklich können, braucht man eigentlich weniger in der Entwicklung, wenn dann eher als Projektleiter oder Führungskraft. Projektleiter ist eigentlich viel besser als Entwicklung. Da ist die Branche und die genaue Technologie dahinter nicht so sehr wichtig. In der Entwicklung ändert sich viel schneller etwas und wenn man richtig Pech hat, ergeht es einem wie den Lochkartenspezialisten. Der typische, arbeitslose Ingenieur über 50 war meist Spezialist, dessen Spezialwissen nur noch sehr wenig oder gar nicht mehr nachgefragt wird. In dem Alter traut es einem kaum noch jemand zu, dass man etwas ganz neues lernt, da nimmt man lieber einen jüngeren. Im Projektmanagement ist sowas nicht so wichtig, da geht es mehr um Methodenkompetenz und zumindest ein grundlegendes Technologiewissen. Auch wird die Entwicklung eher ausgelagert, was bei Projektmanagement nicht so leicht ist.
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