Wieder mal ein Paket bestellt, diesmal war ein Pappkarton mis russischen Wiederstaenden dabei. Anscheinend aus den 1980er Jahren. Solarmotoren Sortiment auch ganz lustig- ausschliesslich 24 Volt motoren. Dafuer aber hochwertig, z.B. Bosch mit austauschbaren Kohlebuersten.
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Das TTL-Sortiment bestand mal aus DDR-Chips mit recht eigenwilligen Bezeichnungen. Das D251D war z.B ein 74H51. Wer braucht denn so etwas? Da hast du mit deinen Widerständen noch richtig Glück gehabt.
Takao K. schrieb: > russischen > Wiederstaenden Das sind tatsächlich merkwürdige Bauteile. Vielleicht ist das etwas ähnliches wie bei uns Widerstände? Sachen gibt 's ...
Ich finde die Widerstaende gut, merkwuerdig da sowas nicht mehr hergestellt wird, und offensichtlich hat der Karton schon einige Jahre auf dem Buckel. Irgendwann werden diese alten Bauteile wohl mal all verkauft sein, und dann gibt es Reste aus den 1980er und 1990er Jahren? Pollin hat z.B. Beutel mit Folienkondensatoren: 100 Stck. Panasonic, 5.6 nF, 50V 200 Stck. RUBYCON 22nF, 400V (habe die Baureihe mal nachgeschaut, gibt es mit 50v, 100v und 200v). Diese Bauteile sind nicht wirklich alt, vielleicht aus den 1990er jahren oder Anfang 2000er. Preis stimmt auch. Das 1kg Sortiment ist wieder mal ausverkauft- da war uebrigens die Schachtel aus Russland drin. Also wenn das mehrfach bestellt wird und was nicht gefaellt wird dann einfach weggeworfen, finde ich nicht so toll. Vielleicht hier im Forum vorstellen, zwecks Tausch oder Weiterverkauf? Muss ja nicht teuer sein.
ach ja, so richtig merkwuerdige Bauteile waren auch jedesmal dabei, vielleicht werde ich ein Photo machen und diese hier vorstellen.
Takao stellte fest: >ach ja, so richtig merkwuerdige Bauteile waren auch jedesmal dabei, >vielleicht werde ich ein Photo machen und diese hier vorstellen. Du nun erst noch! Kündigst hier Fotos von merkwürdigen Bauteilen an und fotografierst Widerstände. DAS ist merkwürdig! Widerstände sind wahrscheinlich für niemanden merkwürdig. Paul
Paul Baumann schrieb: > Widerstände sind wahrscheinlich für niemanden merkwürdig. Aber Wiederstände schon. :-)
Takao K. schrieb: > 200 Stck. RUBYCON 22nF, 400V (habe die Baureihe mal nachgeschaut, gibt > es mit 50v, 100v und 200v). Diese hatte ich auch schon bestellt für Röhrenschaltungen und war zum gleichen Schluß gekommen. Das hab ich auch schon Pollin mitgeteilt, aber die sind stur und verkaufen die immer noch als 400V.
Hm, die sehen doch schon recht international aus ;-) Sogar auf der Schachtel steht Resistors, wenn man die Kyrillische, gleichlautende Beschriftung nicht lesen kann. Und 6,8K und 5% ist doch ebenfalls ne klare Ansage. Ich habe noch ein paar russische Widerstände in meinen Schächtelchen, die haben versilberte Anschlussdrähte, die deshalb pechschwarz sind. Die muß man vor dem Einlöten erst mal abschmirgeln - sowas ist merkwürdig. Gruß Gerald
Takao K. schrieb: > Wieder mal ein Paket bestellt, diesmal war ein Pappkarton mis russischen > Wiederstaenden dabei. > > Anscheinend aus den 1980er Jahren. > > Wenn man LESEN kann: bei Polli9n gibts Sortimente, die aus RESTVERKÄUFEN von Herstellern, Fabriken und AUCH aus der DDR stammen. Und wenn man LESEN gelernt hat, da steht deutlich genug, dass es sich GRUNDSÄTZLICH um RESTBESTÄNDE und SONDERPOSTEN handelt. Und du hättest ja das nicht bestellen müssen. Aber scheinbar hast Du keine Ahnung von Elektronik und verwandte Technik(en). Dann wüßtest Du, dass die ICs-Packungen zB aus DDR-Beständen WEGEN AUSVERKÄUFEN von ehemaligen Betrieben wie zB Mikroelektronik Dresden von POLLIN AUFGEKAUFT wurden. Diese IC-Serien sind deshalb heute nach wie damals überall einsetzbar, denn sie sind nur in der Beschriftung unterschieden zu den "West"-ICs... Aber VOLL AUSTAUSCHBAR und einsetzbar - ich frag Dich: Hast überhaupt einen Schimmmer von Elektronik und dessen Geschichte? Scheinbar auch das nicht.. Bestell dir das nächste Mal ne Mafiatorte, davon scheinst ja mehr zu verstehen.
Gerald B. schrieb: > Hm, die sehen doch schon recht international aus ;-) Tatsächlich habe ich viele ganz ähnlich aussehende Widerstände in meiner Sortimentskiste. Bauform 207 (Durchmesser x Länge), blaßgrüne Grundierung. 4 Ringe im Standardcode. Hätte die auf Anhieb nicht als russische Ware erkannt, sondern für DDR-Produkte gehalten. Die blaßbraunen Widerstände in meinem Fundus (beringt, kein Klartext) werden dann wohl auch russisch sein? > Ich habe noch ein paar russische Widerstände in meinen Schächtelchen, > die haben versilberte Anschlussdrähte, die deshalb pechschwarz sind. Sowas gibts hier auch. Dunkelroter Grundkörper. Bei gleicher Länge deutlich dicker. Versilberte Beinchen. Wert im Klartext aufgedruckt. Teilweise mit kyrillischen Buchstaben. Wertcodierung gern in unüblichen Formaten wie z.B. "M10" for 100K. Ach ja: was an Widerständen merkwürdig ist, erschließt sich wohl nur dem TE. XL
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> ...die haben versilberte Anschlussdrähte...
> Versilberte Beinchen.
Chemische Analyse durchgeführt?
Nur weil auf dem Etikett:
SI-4M
draufsteht muß es lange kein SIlber sein.
Warum auch, Verzinnen des Draht reicht völlig.
Axel Schwenke schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Hm, die sehen doch schon recht international aus ;-) > blaßbraunen Widerstände in meinem Fundus (beringt, kein Klartext) werden > dann wohl auch russisch sein? > >> Ich habe noch ein paar russische Widerstände in meinen Schächtelchen, >> die haben versilberte Anschlussdrähte, die deshalb pechschwarz sind. > > Sowas gibts hier auch. Dunkelroter Grundkörper. Bei gleicher Länge > deutlich dicker. Versilberte Beinchen. Wert im Klartext aufgedruckt. > Teilweise mit kyrillischen Buchstaben. Wertcodierung gern in unüblichen > Formaten wie z.B. "M10" for 100K. Hallo Axel Nun, das kann sein, dass viele auch aus Beständen aus POLNISCHER Herstellung stammen, die Importe früher waren teils aus Russland und POLEN, aber tragen auch russische Kodierungen. Die Widerstände sind vermutlich aber keine Sonderwerte, sondern manchmal in den Abmessungen geändert produziert worden. Und bei POLLIN bekommt sowas eben dadurch auch zu Schnäppchenpreisen, die sind deshalb weder schlechter in der Qualität noch deren elektrischen Eigenschaften allgemein. Wer also "Großpakete" benötigt, für denjenigen ist POLLIN doch eine gute "Adresse". Aber qualitative Unterschiede zu den baukonformen aus dem "Westen" gibts normalerweise nicht. Zumal es in diesen "Pollin-Sortimenten" sogar mal hier da etwas gibt, was man auf dem "Westmarkt" nicht mehr bekommt, wenn man, wie ich zB., öfters mal aus Nostalgiegründen ältere Radios ect noch repariert. Und das Angebot an russischen Transistoren, wegen ihrer teils merkwürdigen inneren Beschaltungsweisen, ist hier als Fundgrube bestens geeignet. Um das mal auch dazu zu erwähnen. Sprengt sicher den Beitrag, sorry, aber wollte ich mal hier auch erwähnen. Denn krieg ich zB. irgendwo 1000 Widerstände im Pack für nur 3,95 E irgendwo ausser bei Pollin?? Nee, da muss man für 10 Stück/Pckg ja schon manchmal soviel bezahlen. Also "zugreifen" solange der Vorrat noch existent ist, wer viel für wenig Geld benötigt...Dies nur als kleines Beispiel. Schönen Gruß
Takao K. schrieb: > Wieder mal ein Paket bestellt, diesmal war ein Pappkarton mis russischen > Wiederstaenden dabei. Nö, nix russisch (made in russia) sondern sowjetisch (made in USSR). ;-) MfG,
Takao K. schrieb: > Also wenn das mehrfach bestellt wird und was nicht gefaellt wird dann > einfach weggeworfen, finde ich nicht so toll. > > Vielleicht hier im Forum vorstellen, zwecks Tausch oder Weiterverkauf? Bei manchen Sachen ist es einfach Umweltschonender und güntiger die direkt zu entsorgen und passendes Material zu kaufen anstatt sie vorher 20 mal per Paketdienst sinnlos quer durch die Republik zu schicken. Das macht nur Sinn wenn eine realistische Chance besteht, daß die Teile am Zielort auch eine sinnvolle Verwendung finden.
Michael_ schrieb: > Takao K. schrieb: >> 200 Stck. RUBYCON 22nF, 400V (habe die Baureihe mal nachgeschaut, gibt >> es mit 50v, 100v und 200v). > > Diese hatte ich auch schon bestellt für Röhrenschaltungen und war zum > gleichen Schluß gekommen. > Das hab ich auch schon Pollin mitgeteilt, aber die sind stur und > verkaufen die immer noch als 400V. Und, halten die 400v aus?
Nicht so lustig fand ich mal das SND-Dioden-Sortiment. Von den 500 Stück waren gut 450, unbedruckt und noch nicht aus dem Blechstreifen gestanzt! Kamen natürlich nicht in die Tonne! Retoure mit den üblichen kaputten o. falsch gelieferten Teilen. Auch wenn Pollin das sehr kulant ist, einen bezahlenden Sondermüllentsorger, mach ich für die nicht!
RepHifi schrieb: > Denn krieg ich zB. irgendwo 1000 Widerstände im Pack für nur 3,95 E > irgendwo ausser bei Pollin?? Auf Aliexpress oder ebay.
Takao K. schrieb: > Und, halten die 400v aus? Wenn du die Baugröße siehst, erübrigt sich deine Frage. Diese hatte mich stutzig gemacht.
Denkste schrieb: > Nur weil auf dem Etikett: > SI-4M > draufsteht muß es lange kein SIlber sein. > Warum auch, Verzinnen des Draht reicht völlig. Es waren schon einige Restposten von MLT (Metallfilm-Widerständen) aus für das Militär gefertigten Beständen im Handel, und diese haben sehr wohl versilberte Anschlüsse, welche natürlich inzwischen schwarz sind. Sobald sie durch Oxidation den ersten Belag bekamen, wurden sie aussortiert und tauchen jetzt halt bei Pollin auf. Reihe SI-4M sagt mir nichts. Gruß
Bussard schrieb: > Es waren schon einige Restposten von MLT (Metallfilm-Widerständen) aus > für das Militär gefertigten Beständen im Handel, und diese haben sehr > wohl versilberte Anschlüsse, welche natürlich inzwischen schwarz sind. Eigentlich macht Silber als Überzug keinen Sinn, eben weil es nach kurzer Zeit schwarz wird. Selbst normales Zinn ist da um Längen besser. Bei Kontakten sieht das anders aus, zumindest wenn diese durch Benutzung regelmäßig gereinigt werden. Gruss Harald
Hier mal was zu "Russische Transistoren". Der Beschreibung nach hätte ich mir mehr der abgebildeten Power-Transis erhofft. Es waren leider nur zwei dabei. Aber auch ein sehr merkwürdiges Teil auf einem 7-poligen Röhrensockel. Typisch russisch beschriftet und wahrscheinlich aus Versuchsmustern. An hauchdünnen Drähtchen hängt ein Fliegenschiß, der Chip. Ich hab mich noch nicht getraut, ihn auszumessen. Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei.
Michael_ schrieb: > Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei. wegschmeißen...
Denkste schrieb: >> ...die haben versilberte Anschlussdrähte... > > Versilberte Beinchen. > > Chemische Analyse durchgeführt? Verzinnt vs. versilbert kann ich mit dem bloßen Auge unterscheiden. > Nur weil auf dem Etikett: > SI-4M > draufsteht muß es lange kein SIlber sein. Das mit dem Lesen mußt du noch üben. Keiner von uns beiden sprach über die Widerstände, die der TE oben gezeigt hat, sonder von Widerständen aus bekannt russischer Produktion in unseren Beständen. XL
Hallo KP303 <-> BF245 http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/119527/page_snapshots/001.png Gruss Asko.
Alex schrieb: > Michael_ schrieb: >> Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei. > > wegschmeißen... Warum das? Das ist ein sehr rauscharmer FET. Wurde oft in UKW-Eingangsstufen benutzt. Und selbst unter Funkamateuren, wo man das letzte an Empfindlichkeit und Rauscharmut rauskitzeln wollte, war der sehr beliebt.
RepHifi schrieb: > Hallo Axel > > Nun, das kann sein, dass viele auch aus Beständen aus POLNISCHER > Herstellung stammen, die Importe früher waren teils aus Russland und > POLEN, aber tragen auch russische Kodierungen. Ich bin mir sehr sicher, daß die Widerstände in meinem Bestand, die ich als "russisch" identifiziere auch wirklich russisch sind. Ich hatte genug russische Technik in den Fingern, um die wiederzuerkennen. > Die Widerstände sind > vermutlich aber keine Sonderwerte, sondern manchmal in den Abmessungen > geändert produziert worden. Wer sprach von Sonderwerten? Und die typisch russischen Widerstände mit den versilberten Beinchen von denen Gerald und ich schrieben, die sind bei gleicher Länge nun mal dicker als die Standardbauformen. Statt 207 eher 307. > krieg ich zB. irgendwo 1000 Widerstände im Pack für nur 3,95 E > irgendwo ausser bei Pollin?? Wenn du SMD nimmst, dann kriegst du sie noch deutlich billiger. Das Problem bei Pollin ist nicht, daß die Bauteile notorisch Müll wären (das sind sie zwar manchmal auch, aber oft auch nicht). Nein, das Problem ist, daß man bei den Sortimenten nie vorher weiß was drin ist. Das kann zwar auch nett sein (wie Lotto spielen) aber gezielt Bauteile einkaufen kann man so nicht. XL
Michael_ schrieb: > Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei. Wenn Du sehr viele davon hast , kannst Du sie vermutlich auch als KSQ für LEDs verwenden, obwohl sie dafür eigentlich fast zu schade sind.
Michael_ schrieb: > Hier mal was zu "Russische Transistoren". > Der Beschreibung nach hätte ich mir mehr der abgebildeten Power-Transis > erhofft. > Es waren leider nur zwei dabei. > Aber auch ein sehr merkwürdiges Teil auf einem 7-poligen Röhrensockel. > Typisch russisch beschriftet und wahrscheinlich aus Versuchsmustern. > An hauchdünnen Drähtchen hängt ein Fliegenschiß, der Chip. > Ich hab mich noch nicht getraut, ihn auszumessen. > > Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei. Hast du keinen Komponententester? Gibts schon fuer 20 Dollar, neuerdings mit 128x64 Grafix Display. Dann weisst du immer ueber Transistoren bescheid.
Ob es versilbert ist erkennt man auch gut an der leichten Schwefelwasserstoffnote beim Verlöten, auch nach dem Abschmirgeln :) Und JFETs will man ganz bestimmt nicht wegschmeissen, die sind so ein typisches Mangelware-Bauteil.
npn schrieb: > Alex schrieb: >> Michael_ schrieb: >>> Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei. >> >> wegschmeißen... > > Warum das? Das ist ein sehr rauscharmer FET. Wurde oft in > UKW-Eingangsstufen benutzt. Und selbst unter Funkamateuren, wo man das > letzte an Empfindlichkeit und Rauscharmut rauskitzeln wollte, war der > sehr beliebt. So einige 100 Uralt Transistoren in den 1kg Sortimenten dabei, konnte nichts finden, To92 mit Kuehlfahne, ausgetestet, ist ein ganz ordinaerer NPN. Macht sich gut fuer Joulethief Schaltungen. 2n3904 bekomme ich auch guenstig im 1000er pack, womoeglich sind die Pollin Bauteile sogar teurer als neue Bauteile aus China, aber ich finde es interessant. Ob ich Interessenten fuer die 24 volt motoren und Hochvolt Elkos finden kann, weiss ich nicht. Aber auch dass finde ich interessant und herausfordernd, zu versuchen etwas zu verkaufen. viel Gewinn muss dabei nicht gemacht werden, nur ein bisschen. Ansonsten jede Menge Bauteile in kleinen Stueckzahlen, lohnt sich so erstmal nicht das zu verkaufen. Fotos werde ich auch einstellen, jenachdem wie sich der Thread entwickelt. z.B. Kapazitaetsdioden, verschiedene Resonatoren, obskure Dioden, uralt Einstellregeler (manche verrostet). Also wenn ich einfach nur verdienen wollte, waere es besser vom Grosshandel neue Bauteile einzukaufen. So manches verkauft sich jedoch schon! Auch mal wieder einen neuen Joule Thief aufgebaut, der ging die ganze Nacht mit 13 LEDs aus einer AAA Batterie (billig Zink Kohle). So und wohl gleich mal wieder negativ bewerten, lies es doch einfach nicht und geh woanders hin wo deine negative Grundeinstellung bewundert wird. Unterstelle mal du hast von Elektronik garkeine Ahnung. Anstatt Beitraege schlecht zu bewerten, mach doch selber mal was und berichte darueber.
Die meisten Schaltungen sind garnicht auf bestimmte Bauteilwerte angewiesen, oft genuegt ein ziemlich beliebiger Kondensator, Transistor oder Vorwiederstand.
RFTTECH schrieb im Beitrag #3777251: > Alex schrieb: >> Michael_ schrieb: >>> Was kann man mit dem FET КП303 amstellen? Da waren auch einige dabei. >> >> wegschmeißen... > > Unsinn! Den kannste zB als Ersatz für Defekte in alten Transistorradios > (zb SOKOL, Stern 4, Rema, usw.(RFT/DDR/USSR) nehmen, denn die sind dort > verbaut. Und wer solche Geräte sammelt, versucht wieder zu reparieren, > für Musseen und Ausstellungen, die Geschichte widerspiegeln, wie ich, > der benötigt diese "Pollin""-Quelle nunmal, denn Nostalgietechnik ist > was "G..les"! Das war noch Technik, die noch heute funktioniert nach so > vielen Jahrzehnten. Und ist nicht solch technischer Schrott wie heute > aus China u Co.. > Also in den 1980er Jahren hat ein Ersatz Transistor fuer den Elektronikbaukasten 4 Mark gekostet, im Elektronikladen. Heute bekommt du es Beutelweise fast gesschenkt aber es ist nicht gut genug, weil es nicht genau das Bauteil ist welches du angeblich unbedingt brauchst. > Verwendungszweck erklärt? > > Hoffe, kannstzlesen, wenn nicht weißt, warum die dann bestellt hast, wo > doch dabei steht, WOHER die teile stammen und WARUM die zu > "Paketpreisen" verschickt werden. Und Pollin als "Schuldigen für > Sondermüll-Entsorger" zu beschimpfen, das ist nun gerade nicht die feine > Englische Art!! Wenn du das so siehst, tut mir dein Gehirn leid, > ehrlich! Viel scheinst da nicht drin zu haben, wenn solchhe Äußerung > hier veröffentlichst! Sowas will ein erwachsener Mensch sein? > nunja....................................... > > bsD Naja gibt es einen Thread hier, stell die Bauteile vor die du nicht haben willst, und bekommst noch ein paar euro dafuer, oder etwas anderes im Tausch. Wenn es in einen kleinen Umschlag passt ist es fuer die Post egal, die transportieren jeden Tag tonnenweise solche Umschlaege. Innerhalb Deutschlands sowieso. Die Transportautos (Post) sind meistens ohnehin nicht ganz voll. Herstellung von Bauteilen kostet viel Chemikalien, Maschinen und energie, also Entsorgen ist nur die letzte Wahl. Es gibt viele Bastler die sich uralte Radios kaufen, und Schaltungen aufbauen, die total veraltet sind. Und die vielleicht mit dem Schrott den du wegwerfen willst noch etwas anfangen koennen. Ich hebe sogar abgeschnittene Anschlussdraehte auf.
Takao K. schrieb: > Hast du keinen Komponententester? Gibts schon fuer 20 Dollar, neuerdings > mit 128x64 Grafix Display. > > Dann weisst du immer ueber Transistoren bescheid. Keine Angst, ich komme noch aus einer Zeit, wo man das noch manuell bestimmen konnte. Aber an den Chip auf dem Röhrensockel hab ich mich noch nicht rangetraut. Er ist so zart, lieb, empfindlich, klein ... Ich möchte ihm auf keinen Fall wehtun :-) . RFTTECH schrieb im Beitrag #3777251: > Unsinn! Den kannste zB als Ersatz für Defekte in alten Transistorradios > (zb SOKOL, Stern 4, Rema, usw.(RFT/DDR/USSR) nehmen, denn die sind dort > verbaut. Dort waren nie КП303 verbaut! Niemals!
@ Takao K. (takao_k) Benutzerseite >Also in den 1980er Jahren hat ein Ersatz Transistor fuer den >Elektronikbaukasten 4 Mark gekostet, im Elektronikladen. Ist mehr als 30 Jahre her. In einer Brache, die alle 18 Monate ihre Transitoranzahl pro Fläche verdoppelt. Hmmmm . . >Heute bekommt du es Beutelweise fast gesschenkt aber es ist nicht gut >genug, weil es nicht genau das Bauteil ist welches du angeblich >unbedingt brauchst. Gähn. >Herstellung von Bauteilen kostet viel Chemikalien, Maschinen und >energie, also Entsorgen ist nur die letzte Wahl. Es gibt viele Bastler >die sich uralte Radios kaufen, und Schaltungen aufbauen, die total >veraltet sind. Und die vielleicht mit dem Schrott den du wegwerfen >willst noch etwas anfangen koennen. Mir kommen die Tränen. >Ich hebe sogar abgeschnittene Anschlussdraehte auf. Messi? Asperger?
Der KP303 ist ein Sperrchichtfet, interessant ist dann der Buchstabe dahinter (A-G IMHO) und der entscheidet ziemlich deutlich zu was das Ding "kompatibel" ist. Immer her damit, Gruß, Holm
Großes Kommando zurück! Ich hatte mich geirrt (kommt jetzt öfters vor :-) ), es ist nicht der КП303, sondern der КП304A. Gegenüber dem n-Kanal КП303 ist der КП304 ein p-Kanal. Ich hab da wenige Anwendungen gefunden.
Falk Brunner schrieb: > @ Takao K. (takao_k) Benutzerseite >>Ich hebe sogar abgeschnittene Anschlussdraehte auf. > Das wiederum mache ich auch. Warum? Die abgeschnittenen Anschlussdrähte von Widerständen u.ä. sind in der Regel gerade, relativ kurz und gut lötbar. In einer kleinen Schachtel aufbewahrt, sind sie schnell griffbereit und ganz praktisch beim Experimentieren und Schaltungsaufbau auf Lochraster. Es geht oft schneller, als Draht holen, abrollen, geraderichten usw. Ansonsten muss man wirklich nicht alles aufheben. Gruß, Bernhard
Michael_ schrieb: > es ist nicht der КП303, sondern der КП304A. > Gegenüber dem n-Kanal КП303 ist der КП304 ein p-Kanal. Wenn der ähnliche Daten wie der КП303 hat, kann man ihn auch für die gleichen Schaltungen verwenden. > Ich hab da wenige Anwendungen gefunden. Als KSQ für LEDs sollte er auf jeden Fall passen. :-) Gruss Harald
ohhh mein Gott... das kannte ich noch gar nicht Pollin verkauft als nicht nur Restbestände sondern auf Reste-von-Restbeständen http://www.pollin.de/shop/dt/OTY4OTkxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Sortimente/Sonstiges/Super_Ueberraschungspaket.html wenn ich zum Sperrmüll fahre, schaut das auch so aus..
Robert L. schrieb: > ohhh mein Gott... > > das kannte ich noch gar nicht > Pollin verkauft als nicht nur Restbestände > sondern auf Reste-von-Restbeständen > > http://www.pollin.de/shop/dt/OTY4OTkxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Sortimente/Sonstiges/Super_Ueberraschungspaket.html > > wenn ich zum Sperrmüll fahre, schaut das auch so aus.. Ist halt was fuer Bastler, z.B. Transformator dabei. Bilder gibts auch bald von merkwuerdigen Bauteilen.
Falk Brunner schrieb: > @ Takao K. (takao_k) Benutzerseite > >>Also in den 1980er Jahren hat ein Ersatz Transistor fuer den >>Elektronikbaukasten 4 Mark gekostet, im Elektronikladen. > > Ist mehr als 30 Jahre her. In einer Brache, die alle 18 Monate ihre > Transitoranzahl pro Fläche verdoppelt. Hmmmm . . > >>Heute bekommt du es Beutelweise fast gesschenkt aber es ist nicht gut >>genug, weil es nicht genau das Bauteil ist welches du angeblich >>unbedingt brauchst. > > Gähn. > Mach mal so'ne Ansage in der Kneipe oder Disco wirst dann schon sehen was du davon hast. >>Herstellung von Bauteilen kostet viel Chemikalien, Maschinen und >>energie, also Entsorgen ist nur die letzte Wahl. Es gibt viele Bastler >>die sich uralte Radios kaufen, und Schaltungen aufbauen, die total >>veraltet sind. Und die vielleicht mit dem Schrott den du wegwerfen >>willst noch etwas anfangen koennen. > > Mir kommen die Tränen. > Mir nicht. >>Ich hebe sogar abgeschnittene Anschlussdraehte auf. > > Messi? Asperger? Nee, Totenkopfkopftuch. Und den Asperger Tick hast DU. Wette mal du hast nicht mal ein Radio. Was willst du dann ueberhaupt hier?
Um den Thread mal wieder auf den Boden zurückzuholen... Auf dem Bild, wie ist da der Maßstab, das man mal eine Vorstellung von der Größe hat. Ist das ein verunglückter, halber TO92 Transistor? Eine Gehäusehälfte der Vergussmasse fehlt (manche Typen haben da ne Naht) und oben das Fähnchen ist quasi der noch nicht ausgestanzte Trägerstreifen? Oder ist es ein Fototransostor - weil er fotografiert wurde?
Gerald B. schrieb: > Um den Thread mal wieder auf den Boden zurückzuholen... > Auf dem Bild, wie ist da der Maßstab, das man mal eine Vorstellung von > der Größe hat. > Ist das ein verunglückter, halber TO92 Transistor? Eine Gehäusehälfte > der Vergussmasse fehlt (manche Typen haben da ne Naht) und oben das > Fähnchen ist quasi der noch nicht ausgestanzte Trägerstreifen? > Oder ist es ein Fototransostor - weil er fotografiert wurde? Ja TO92, habe noch mehr davon. Die Rueckseite hat sich erst hier spontan abgeloest. Nein, kein Fototransistor. Das sind scheinbar Kuehlfahnen. Die Bauteile gibt es in 3 Ausfuehrungen (daher merkweurdig) -Mit Aufdruck: NPN mit hFE 170 - 300 -Ohne Aufdruck, Bauteile Tester sage es waere ein JFET -Ohne Aufdruck und Ohmscher Kurzschluss Fuer die Bauteilnummer habe ich nirgendwo etwas gefunden (fazit uralt, mehr als 30 Jahre). Der NPN macht sich ganz gut fuer Joule Thief, schon ein paar kits verkauft.
3 weitere Bauteile: Dioden im Transistorgehaeuse, sind die fuer Snobs, oder vielleicht Tunneldioden? ca. 680 mV ausgemessen. Sn29... Uralt IC (1974). hat jemand eine Idee was man damit machen kann? Eurosil ICs, nichts gefunden im Internet? Wozu ist sowas gut? Bald noch mehr Fotos, das ist noch lange nicht alles. Was die Proll Kommentare wohl sollen? Sind doch merkwuerdige Bauteile da es diese nirgendwo zu kaufen gibt. So, und nach Berlin fahre ich auch...
> Dioden im Transistorgehaeuse, sind die fuer Snobs, oder vielleicht > Tunneldioden? ca. 680 mV ausgemessen. Kenne ich nur von alten Z-Dioden... > Eurosil ICs, nichts gefunden im Internet? Gabs 1989 noch nicht. War wohl eine kleine Klitsche. Unter http://www.electronicsweekly.com/mannerisms/ten-worst/ten-worst-ma-cockups-in-the-se-2008-12/ findet sich: It is a long-held semiconductor industry tenet that mergers and takeovers don’t work. Here are the ten worst performing mergers in the industry’s history: <...> Daimler Benz’s mergers of AEG Semiconductors, Telefunken Semiconductors, Eurosil, Siliconix, Matra-Harris Semiconducteurs, and Dialog Semiconductor to form Temic
Takao K. schrieb: > Eurosil ICs, nichts gefunden im Internet? Wozu ist sowas gut? Vermutlich was kundenspezifisch-automotives (siehe Alfred Teves), für ABS Steuergeräte o.ä. D.h. Deko oder Tonne. Gruß, Bernhard
Takao K. schrieb: > > Ja TO92, habe noch mehr davon. Die Rueckseite hat sich erst hier spontan > abgeloest. > > Nein, kein Fototransistor. > > Das sind scheinbar Kuehlfahnen. > > Die Bauteile gibt es in 3 Ausfuehrungen (daher merkweurdig) > > -Mit Aufdruck: NPN mit hFE 170 - 300 > -Ohne Aufdruck, Bauteile Tester sage es waere ein JFET Da könnte er Recht haben, ich habe VN10KM die so aussehen. Gruß, Holm
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