wir haben eine Solaranlagensteuerung Sungo von Wagner. Sie lief schon mal. Nun spinnt sie. Erst gab es eine Störung. Der Sensor auf dem Dach war hochohmig. Das Kabel war in mehrere Stücke zerlegt. Ein Vogel? In den Kollektoren sind Öffnungen in die man den Sensor stecken kann. Die Plastikstöpsel fehlen alle. Seltsam. Es sind 4 Flachkollektoren. 2 unten und 2 darüber. Der Sensor steckt nun ca. 4cm im oberen linken. Die Temperatur dort wurde heute mit 38°C angezeigt. Die Pumpe lief - nur gurgelt sie etwas, so als ob Luft im System wäre. Das Manometer neben dem Ausdehngefäß zeigt etwas mehr als 1 bar. Das müsste doch reichen? Wenn die Pumpe nun läuft scheint es so als ob das Wasser eher kälter herunterkommt als nach oben gepumpt wird. Das wird nicht der Sinn der Sache sein. Kennt jemand solche Probleme?
Das Problem mit dem Fehlenden Fühler und Gummipropfen kenne ich sehr gut bei uns hat er zwei mal gefehlt. Jetzt habe ich den Fühler und die Leitung mit dickem Maschendraht umwickelt.Vermutlich eine Marder. Der Druck mit etwas über 1Bar ist völlig O.K. der geht deutlich hoch wenn die Anlage mal 80°C hat. Wo vergleichst du denn die Temperaturen ? Wenn man in der Steuerung auf Boilertemperatur schaut so wird oft nur die Boilertemperatur im oberen 2/3 Angezeigt aber das kalte Wasser was nach oben an die Solaranlage geht kommt aus dem unteren 1/3. Am besten mal die Temperaturen am Vorlaufrohr und Rücklauf Messen die Differenz sollte so bei ca.8°C mind. liegen.
Michael Moerix schrieb: > Der Druck mit etwas über 1Bar ist völlig O.K. der geht deutlich hoch > wenn die Anlage mal 80°C hat. etwas über ein Bar ist Umgebungsdruck, da sollte schon etwas mehr sein. Ist nicht des Ausdehnungsgefäßes, dass der Druck eben nicht steigt wenn die Anlage warm wird? Das passiert eigentlich nur wenn das Gefäß zu klein berechnet wurde oder mit falschem Nenndruck betrieben wird.
Michael Moerix schrieb: > Das Problem mit dem Fehlenden Fühler und Gummipropfen kenne ich sehr gut > bei uns hat er zwei mal gefehlt. ok. Das ist also kein neues Problem. > Jetzt habe ich den Fühler und die > Leitung mit dickem Maschendraht umwickelt.Vermutlich eine Marder. Marder hatten wir mehrfach unter dem Dach. Auch die Isolierung um das Edelstahlrohr ist zum Teil deutlich beschädigt. Ob das nur die Sonne gewesen ist? Ist die Frage ob und womit man das nun umhüllen soll. > Der Druck mit etwas über 1Bar ist völlig O.K. der geht deutlich hoch > wenn die Anlage mal 80°C hat. Wo vergleichst du denn die Temperaturen? Die Lage der Fühler wurde mehrfach von Fachleuten angesehen und auch korrigiert. Daher sollte sie eigentlich nun stimmen. Ich muss die Leitungen verfolgen. > Wenn man in der Steuerung auf Boilertemperatur schaut so wird oft nur > die Boilertemperatur im oberen 2/3 Angezeigt aber das kalte Wasser was > nach oben an die Solaranlage geht kommt aus dem unteren 1/3. > Am besten mal die Temperaturen am Vorlaufrohr und Rücklauf Messen die > Differenz sollte so bei ca.8°C mind. liegen. An der Steuerung ist meines Wissens eine Differenz von 4°C eingestellt.
Kurt schrieb: > etwas über ein Bar ist Umgebungsdruck, da sollte schon etwas mehr sein. um mehr Druck zu bekommen hatte der Installateur ein teures Gerät von Fa. Wagner. So etwas haben wir nicht. Macht es Sinn da selbst etwas zu machen? > Ist nicht des Ausdehnungsgefäßes, dass der Druck eben nicht steigt wenn > die Anlage warm wird? Das passiert eigentlich nur wenn das Gefäß zu > klein berechnet wurde oder mit falschem Nenndruck betrieben wird. ein Ausdehnungsgefäß ist dran. Das hat laut Aufschrift 35 Liter und 2.5 bar Vordruck. Keine Ahnung welcher Druck nun wirklich darin herrscht. Dazu müsste ich eine Pumpe am Ventil anschließen.
Kurt schrieb: > etwas über ein Bar ist Umgebungsdruck, da sollte schon etwas mehr sein. ca. 1.25bar zeigt das Manometer an. Wird da nicht der Überdruck über dem Luftdruck angezeigt? ATÜ = Atmosphären Überdruck? Wir hatten anfangs mehr Druck. Das gab ein großes Chaos. Auf dem Dach sind 2 Entlüfter montiert. Da bließ das ganze Kühlmittel ab. Dann war die Anlage tot. Also wurde die Anlage neu befüllt und die Entlüfter dann abgesperrt. So stehen sie heute noch. Die Schrauben am Absperrhahn sind mittlerweile verrostet.
Michael Moerix schrieb: > Am besten mal die Temperaturen am Vorlaufrohr und Rücklauf Messen die > Differenz sollte so bei ca.8°C mind. liegen. Du meinst die beiden Rohrenden am Doppelrohr das aufs Dach geht? Da sind 2 Thermometer dran. Links eines für den Rücklauf vom Kollektor und rechts eines für den Vorlauf zum Kollektor. Die Pumpe fördert recht langsam. Es dauert also ggf. eine Weile bis es warm von oben kommt. Das lange Edelstahlrohr muss ja erst mal überwunden werden. Momentan zeigen beide Thermometer unten in der Heizung und der Sensor oben am Kollektor ~30°C an. Also hat er sich etwas Wärme geholt. Die Differenz ist nun weg. Anfangs gibt es ja noch keine Differenz an diesen Thermometern. Die kommt erst wenn die Pumpe warmes Wasser unten anliefert. Der Sensor oben ist dafür ein Indiz daß etwas passieren wird. So habe ich es verstanden.
Matthias W. schrieb: > Die Pumpe lief - nur gurgelt sie etwas, so als ob Luft im > System wäre dann entlüften. Die Pumpe sorgt für den Kreislauf.
Sauger schrieb: > dann entlüften. Gurgeln ist ein Zeichen von Luft. Fragt sich nur was die Ursache war. 1. Undichte Stelle im System? 2. Gealtertes Ausgleichsgefäß? (Gummiball ist nicht für die Ewigkeit) 3. Überhitztes System durch Überdruckventil zu viel abgelassen? 4. Marder hat Gummischlauch unauffällig angebissen?
Sauger schrieb: > dann entlüften. Die Pumpe sorgt für den Kreislauf. oben sind automatische Entlüfter. Als ich den Absperrhahn dazu öffnete passierte nichts. Keine Luft entwich. Dabei ist das der höchste Punkt. Steigt denn die Luft nicht nach oben?
oszi40 schrieb: > Gurgeln ist ein Zeichen von Luft. Danke Oszi. Ja. Das klingt so. > Fragt sich nur was die Ursache war. > 1. Undichte Stelle im System? die Anlage ist nicht alt. Nur um die 5 Jahre ! > 2. Gealtertes Ausgleichsgefäß? (Gummiball ist nicht für die Ewigkeit) so rasch defekt? Das Ventil für den Gegendruck der Blase undicht? Falscher Gegendruck? > 3. Überhitztes System durch Überdruckventil zu viel abgelassen? das System blies gleich zu Beginn über die Entlüfter ganz oben die Solarflüssigkeit ab. Als diese weg war überhitzte das System wohl. Das war ja klar. Ohne Flüssigkeit gibt es keine Kühlung. > 4. Marder hat Gummischlauch unauffällig angebissen? die Gummiisolierung ist an einer Stelle angefressen. Auch ist die Isolierung um das Edelstahlwellrohr teilweise ab. Ein Loch ist da wohl nicht. Sonst müsste doch das Manometer weniger als 1 bar Überdruck anzeigen?
Matthias W. schrieb: > Ohne Flüssigkeit gibt es keine Kühlung. Bei meiner Heizung trat nur bei Überhitzung etwas Wasser aus. Ursache war das zu klein bemessene Ausgleichsgefäß. Da auf dem Dach schnell mal >70 Grad bei Sonne sind, würde mich etwas Überdruck nicht wundern.
oszi40 schrieb: > Bei meiner Heizung trat nur bei Überhitzung etwas Wasser aus. Ursache > war das zu klein bemessene Ausgleichsgefäß. Klar. Wasser muss bei der Heizung immer wieder mal nachgefüllt werden. Sonst sinkt der Zeiger immer weiter ab. So ist das bei uns schon viele Jahre. Ausdehngefäße halten normalerweise einige Jahre. > Da auf dem Dach schnell mal 70 Grad bei Sonne sind, würde mich etwas > Überdruck nicht wundern. normalerweise sollten die Gefäße doch ausreichend dimensioniert sein? 35 Liter ist ja nicht so wenig. So groß ist die Solarfläche ja nicht. Wenn natürlich die Blase im Gefäß kaum Arbeitsmöglichkeit hat weil der Vordruck nicht stimmt . . . So etwas kann schon etwas ausmachen. Andererseits scheint der am Manometer unten im Keller angezeigte Druck ja recht stabil in den letzten 3 Jahren. Wie soll da dann Luft ins System kommen? Wo bildet sich die Luft? Es ist ja ein geschlossenes System?
Matthias W. schrieb: > am Manometer unten im KELLER angezeigte Druck Nennt sich auch "Wassersäule", was da drüber steht. Deine Luftblase ist aber ganz oben! Daher wird sie im Messergebnis kaum auffallen? Evtl. ist der Entlüfter/Überdruckventil kaputt? Evtl. einfach mal Gießkanne Flüssigkeit nachfüllen und abwarten?
Die Temperatur am Kollektor wurde nun mit 148°C angezeigt. Die Temperatur links am Rücklauf vom Kollektor lag bei ~30°C. Das ist nicht toll ! Nun - eine Weile später - lag die Temperatur oben bei 78°C und das Thermometer unten zeigte 70°C. Nun läuft es also. Fragt sich nur wielange. Verbaut ist eine CIRCO 6 Solarstation. Es steht da etwas von sicherer Entlüftung durch integriertes Entlüfterrohr. Betriebskontrolle durch Durchflussmesser und Zeigerthermometer. Kontrollierter Wärmefluss durch 2 temperaturbeständige Schwerkraftbremsen. Hohe Energieeffizienz durch drehzahlregelbare Umwälzpumpe. Kennt sich jemand mit diesem Teil aus?
oszi40 schrieb: > Nennt sich auch "Wassersäule", was da drüber steht. Danke, ja. 10 Meter sind wohl ~1 bar. Also müsste das bis 12m Höhe gehen wenn da 1.25 bar stehen. Der Druck ist nun - als es oben so heiß war auf 2.5bar angestiegen. Nun - wo es nur noch 60-70°C sind steht der Zeiger wieder niedriger auf ca. 1.5bar. > Deine Luftblase ist > aber ganz oben! Daher wird sie im Messergebnis kaum auffallen? Evtl. ist > der Entlüfter/Überdruckventil kaputt? die Entlüfter sind wie gesagt ganz oben. Es sind 2 Stück. Vor jedem dieser Teile ist ein Kugelhahn. Wenn der geschlossen ist geht wohl wenig durch. Also muss man ihn zum Entlüften öffnen. Anfangs war das auch so. Die Hahnen waren beide offen. Die Folge davon war daß die Solarflüssigkeit über diese Hahnen abdampfte. Das kann nicht der Sinn der Sache sein. Daher wurden nach dem aufwendigen Nachfüllen der teuren Flüssigkeit die Hahnen dann geschlossen. So ist es nun 3 Jahre gewesen. Dann ging die Leitung des Sensors kaputt. So konnte das System nicht mehr arbeiten. Nun geht der Sensor wieder. Die Hahnen oben hatte ich mal aufgemacht. Da war die Flüssigkeit recht kühl. Luft kam nicht oben raus. > Evtl. einfach mal Gießkanne > Flüssigkeit nachfüllen und abwarten? leider geht das nicht mit der Gießkanne aufzufüllen. Da muss eine spezielle Pumpe angeschlossen werden im Keller. Dazu gibt es von Fa. Wagner eine manuelle Ausführung mit einem Handhebel wo man pumpen muss. Diese Billigvariante kostet um die 400.-. So habe ich in Erinnerung. Teurer, aber bequemer ist die Variante mit Motorpumpe. Die ist deutlich teurer. Beides ist so teuer, daß ich erst mal auf die Anschaffung verzichten möchte. Es sei denn es geht gar nicht anders.
Oben auf den Entlüftung sollten eigentlich ein automatischer luftabschneider fur solar installiert sein. Beim zweiten vielleicht ein Überdruckventil. Für das Laden geht es so problemlos.http://www.sunnyhotwater.com/recharge.html
Matthias W. schrieb: > Sauger schrieb: >> dann entlüften. Die Pumpe sorgt für den Kreislauf. > > oben sind automatische Entlüfter. Als ich den Absperrhahn dazu öffnete > passierte nichts. Keine Luft entwich. Dabei ist das der höchste Punkt. > Steigt denn die Luft nicht nach oben? auch automatische Entlüfter lassen sich manuell bedienen. Wenn bei dieser Vorgehensweise keine Luft kommt muss Flüssigkeit kommen (oder erst Luft dann Flüssigkeit). Eine weitere Fehlerquelle ist die Pumpe selbst. Nach längerer Standzeit setzen die sich gerne mal fest, bringen dann wenig bis keinen Durchfluss mehr.
Automatische Entlüfter können bei zuwenig Wasser bzw. Druck im System auch mal schnell zu Belüfter werden! Dies ist bauartbedingt und wird gerne mal verschwiegen!
Deine Beschreibung hört sich für mich seltsam an. Ich verstehe das so: Deine Anlage hat ein Probalem. Dein Installateur hat irgendetwas gemacht, damit etwas gemacht wurde. Es wurde jedoch nicht systematisch an die Problemlösung herangegangen. Wenn Entlüfter und Überdruckventile abgesperrt wurden, kann nicht von Problemlösung gesprochen werden. Ich würde eine Fachfirma an das Problem heranlassen. Ich befürchte für dich, das der Thread hier bereits zu groß geworden ist und das eine Problemlösung immer schwieriger wird. Ich selbst würde zunächst die Sensorik prüfen, danach die Aktoren ob diese jeweils als Einzelsystem funktionieren. Bevor du auf Ratschläge aus dem Forum hier eingehst würde ich diese hinterfragen. Wenn z.B. gesagt wird 1.25bar reicht nicht sondern 2bar müssen es sein würde mir die Angabe fehlen ob es bara oder barü sind. Temperatur spielt auch eine Rolle. Druck erhöht man mit dem schließen eines Ventil oder mit dem erhöhen der Punpendrehzahl oder mit der Temperatur.
visitor schrieb: > Automatische Entlüfter können bei zuwenig Wasser bzw. Druck im System > auch mal schnell zu Belüfter werden! Dies ist bauartbedingt und wird > gerne mal verschwiegen! zu wenig Wasser sollte momentan nicht drin sein. Der Druck scheint ja ok.
Markus schrieb: > Ich verstehe das so: > Deine Anlage hat ein Probalem. > Dein Installateur hat irgendetwas gemacht, damit etwas gemacht wurde. > Es wurde jedoch nicht systematisch an die Problemlösung herangegangen. gute Frage. Es war ein Heizungsbetrieb, der mit Heizungen lange Erfahrung hat. Mit Solar war die Erfahrung klein. Es war auch die Fa. Wagner vor Ort, die die Solaranlage gebaut hat. Zudem war noch ein Gutachter vor Ort. Mehr Fachleute kann man hier kaum noch erwarten. > Wenn Entlüfter und Überdruckventile abgesperrt wurden, kann nicht von > Problemlösung gesprochen werden. gute Frage. Wer kann das kompetent beantworten wenn die Fachleute schon vor Ort waren. > Ich würde eine Fachfirma an das Problem heranlassen. wie oben bereits gesagt. > Ich befürchte für dich, das der Thread hier bereits zu groß geworden ist > und das eine Problemlösung immer schwieriger wird. meiner Erfahrung nach muss man sich irgendwann wenn die sogenannten Fachleute so etwas abliefern selbst schlau machen. > Ich selbst würde zunächst die Sensorik prüfen, danach die Aktoren ob > diese jeweils als Einzelsystem funktionieren. es ist schwer die Teile alle auseinanderzunehmen um sie einzeln zu prüfen. Es ist ja alles zu einer Einheit zusammengebaut. Die Sensoren gehen. Es gibt keine Fehlermeldung mehr. Die Thermometer sind mechanisch. Die schauen ok aus. > Bevor du auf Ratschläge aus dem Forum hier eingehst würde ich diese > hinterfragen. ja. > Wenn z.B. gesagt wird 1.25bar reicht nicht sondern 2bar müssen es sein > würde mir die Angabe fehlen ob es bara oder barü sind. der Heizungsmann hatte erst auf 2.5bar gefüllt. Dann lief alles oben raus. Nun sind es 1.25bar. Weiß da jemand von den "Fachleuten" was wirklich Sache ist? > Temperatur spielt auch eine Rolle. klar. Als die Temperatur heute bei 148°C oben lag stieg der Druck auf 2.5bar. Das klingt für mich plausiblel. > Druck erhöht man mit dem schließen eines Ventil oder mit dem erhöhen der > Punpendrehzahl oder mit der Temperatur. Die Pumpe wird über den Prozessor in der "Sungo" gesteuert. Es gibt in der Anleitung einen Punkt "Pumpeneinstellung". Über diese Einstellung stellt man den Durchfluss ein. Mein Eindruck ist - das hat wohl niemand getan. Lesen Installateure denn solche Anleitungen? Ist das wirklich so? Ich möchte wetten er hat das nicht getan sondern nur die Leitungen verbunden - und das auch erst mal falsch.
Hier eine Anschluss-Skizze. 4 Kollektoren sind auf dem Dach. Eine Doppel-Leitung führt in den Keller zur CIRCO6-Station mit der Sungo-Steuerung. Rechts hängt das Ausdehngefäß mit den 35 Litern. Unten weg gehen die Rohre zum Wasser-Speicher.
Hier das Schema des Herstellers. So ähnlich wurde es gemacht. Ein Fühler geht oben an das Kollektorfeld. Dort ist auch so ein Entlüfter mit Absperrhahn. Die CIRCO-6 ist im Keller. Daran hängt rechts das Ausdehngefäß. Die Pumpe wird über ein Kabel von der "Sungo" angesteuert. 3 Sensoren gehen zum Boiler. Ein Sensor hängt am Heizkreis und eine Steuerleitung zum Ventil für die Heizungseinspeisung.
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Hier ein Bild der CIRCO 6 mit "Sungo"-Elektronik und Ausdehngefäß. Das rechte Thermometer = Vorlauf zum Kollektor ~30°C, das linke = Rücklauf vom Kollektor ~74°C. Die "Sungo" zeigt den Sensor oben mit 87.7°C an. Das Manometer rechts steht knapp unter 2bar. Rechts daneben das Ausdehngefäß. Bilder davor zeigen viel höhere Temperaturen oben an. Z.B. 104°C oben, 30°C Vorlauf, 61°C Rücklauf. 100°C oben, 32°C Vorlauf, 64°C Rücklauf. 99°C oben, 32°C Vorlauf, 66°C Rücklauf. 45°C oben, 34°C Vorlauf, 73°C Rücklauf. 44°C oben, 34.5°C Vorlauf, 70°C Rücklauf.
Hier die 4 Kollektoren auf dem Dach. Oben links und rechts sind die beiden Entlüfter mit den Absperrhahnen. Vom vorderen Entlüfter geht es Edelstahlwellrohr hinunter ans obere Ende des anderen Kollektors. In der Mitte sind die beiden Kollektoren über ein kurzes Rohr verbunden. Die Isolierung dort ist angefressen. Man sieht auch deutlich die beiden Löcher wo die Stöpsel nun fehlen. Ein Marder? Man sieht noch den hellen Rand wo die Stöpsel waren. Vom hinteren Entlüfter geht ein Wellrohr in den Keller - mit dem heißen Wasser. Dort hinten steckt auch der PT1000-Temperaturfühler.
Das ist der Anschluss der unteren Kollektoren. Vorne geht das Wellrohr hinauf zum oberen vorderen Entlüfter. In der Mitte sind die Felder verbunden. Hinten ist der Vorlauf kalt aus der Heizung angeschlossen. Das andere Bild zeigt den Anschluß an das Doppelrohr das aus dem Keller kommt. Das rechte Ende geht an das obere Ende des unteren Kollektors und das linke Ende geht hinauf zum Entlüfter des oberen Kollektors. In der Mitte des Doppelrohrs liegt - nun leider ungeschützt - weil das Plastikmaterial zerstört ist das Kabel zum oberen PT1000-Sensor. In einer Dose wird es mit dem Sensorkabel verbunden. Damit es nicht mehr so leicht zerstört wird haben wir das Kabel nun in ein Univoltrohr gepackt, das unter den Kollektor geschoben wurde. So wird das hoffentlich länger halten. Es ist die Frage was man als Schutz auf das Doppelrohr aufbringt? Etwas herumwickeln? Es sollte etwas dauerhafter sein als das was da war.
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> > leider geht das nicht mit der Gießkanne aufzufüllen. Da muss eine > spezielle Pumpe angeschlossen werden im Keller. Dazu gibt es von Fa. > Wagner eine manuelle Ausführung mit einem Handhebel wo man pumpen muss. > Diese Billigvariante kostet um die 400.-. So habe ich in Erinnerung. > Teurer, aber bequemer ist die Variante mit Motorpumpe. Die ist deutlich > teurer. > > Beides ist so teuer, daß ich erst mal auf die Anschaffung verzichten > möchte. Es sei denn es geht gar nicht anders. Eine Pumpe zum befüllen muss nicht teuer sein. Das geht bei 15 Euro für ne Bohrmaschinen-pumpe und ca 30 Euro für ne Handpumpe los. Ein Handwerker benötigt das Ding aber jeden Tag, dafür sind die billigheimer nicht ausgelegt. für dich mit 1 Anwendung/Jahr wäre das aber ausreichend.
Matthias W. schrieb: > 104°C oben, 30°C Vorlauf, 61°C Rücklauf. > 100°C oben, 32°C Vorlauf, 64°C Rücklauf. > 99°C oben, 32°C Vorlauf, 66°C Rücklauf. > 45°C oben, 34°C Vorlauf, 73°C Rücklauf. > 44°C oben, 34.5°C Vorlauf, 70°C Rücklauf. Die Werte sind schon seltsam, vor Allem die Rücklauftemperatur. Normalerweise ist der Fühler für die Rücklauftemperatur ganz unten am Rücklaufausgang des Speichers und sollte relativ niedrige Werte anzeigen, auf jeden Fall weniger als den Vorlauf. Vielleicht könntest du mal an den Rohren fühlen oder mit einem anderen Thermometer nachmessen, ob die Werte auch realistisch sind. > 104°C oben, 30°C Vorlauf, das deutet eher darauf hin, dass der Kreislauf nicht funktioniert, wegen z.B. defekter Pumpe oder ist möglicherweise doch noch Luft drin und das Entlüftungsteil ist nicht mehr funktionsfähig. Auch ein Defekt des Ausgleichsgefäß ist nicht auszuschließen, Teile einer defekten Gummimembran könnten sich irgendwo verfangen haben und den Durchfluss verhindern. Übrigens, der Druck am Manometer zeigt die Höhe der Wassersäule + einen geringen, beabsichtigten Überdruck an. Bei einer Höhendifferenz von 5m muss der Druck im kalten Zustand nur etwas mehr als 0.5 bar haben (so 20% ... 30% sollten gut reichen). Wobei ich kein Fachmann bin! Vielleicht kann diese Aussage noch jemand bestätigen. Ich hatte im vergangenen Jahr ähnliches mit meiner allerdings fast 25 Jahre alten Anlage. Pumpe läuft, da die Temperaturdifferenz ausreichend hoch ist, aber das heiße Wasser kam unten nicht an, dafür war es oben immer viel zu heiß. Da waren mehrere Probleme drin. Einmal war tatsächlich die Gummimembran des Ausgleichsgefäß defekt und so kam die dort vorhanden Luft (oder ein Schutzgas) in die Anlage. Die Entlüftungsventile waren auch schon zu alt - es sah genau so aus, wie deines. Auch nach mehrfachem Spülen, um die Luft zu entfernen und der Austausch von praktisch Allem (Flüssigkeit, Rückflussventile, Pumpe, Entlüftungsventil, Ausgleichsgefäß) lief es manchmal rudimentär, dann aber wieder doch nicht. Das Ausgleichsgefäß war definitiv defekt, auch das Entlüftungsventil war nicht mehr funktionsfähig. Erst als wir die letzte übriggebliebene Idee umsetzten, einmal in die umgekehrte Richtung zu spülen, wurden nochmals Lufteinschlüsse festgestellt, die dann endgültig nach draußen kamen. Seither geht es wieder - nach gefühlten 10 Besuch vom Fachmann und einer doch noch gnädigen Rechnung über die Arbeitszeit.
Stromverdichter schrieb: > Eine Pumpe zum befüllen muss nicht teuer sein. Vermute ich auch - mein Heizungsbauer hatte eine etwas kräftige Gartenpumpe dabei.
Hi, bei mir in der Solaranlage mit ca 12 m² Solarfläche und 400L Speicher (nur für Brauchwasser)" Höhenunterschied zw. Boiler und Fläche ca. 12m ist ein Druck von 3,5Bar vom Installateur mit Hilfe einer Wasserpumpe erzeugt worden und funktioniert seit 8 Jahren ohne Probleme. Mittler Weile ist der Druck im Solarkreislauf auf ca. 2.5.Bar gesunken. Funktioniert aber immer noch tadellos. Grüße und ev. mehr Wasserdruck nötig? falker
Hallo, Bin leider kein Fachmann für Solarheizungen. Ich tippe gerade auf den Sensor bzw. das Sensorkabel. Im Moment könnte ich mir folgendes Vorstellen: Die Steuerung sieht eine hohe Temp oben und reduziert die Drehzahl der Pumpe und fördert somit weniger um keine zu hohe Rücklauftemp zu erhalten. Da die wirkliche Temp. jedoch geringer ist, ist die Rücklauftemp. entsprechend geringer. Hört sich in sich schlüssig an nur ob die Annahme richtig ist, kann ich nicht sagen. Kannst du für Testzwecke ein Poti anschließen und auf Erfahrungswerte zurückgreifen?
Also das Selbstbefüllen der Anlage geht auch, wenn man oben vor dem Kollektor ein Sperrventil in die Leitung einbaut und davor und dahinter jeweils ein einfaches ZU-/Ablaufventil. Dann pumpe ich mit einer einfachen Laugenpumpe aus einer Waschmaschine die Flüssigkeit in das Rohr nach unten. Das läuft praktisch alleine nach unten und bis zur gleichen Höhe wieder nach oben. Mit ein wenig Überdrucke durch meine Pumpe leite ich die duchgelaufene Flüssigkeit dann aus dem anderen Ablaufventil wieder in mein Vorratsgefäß. Ist die Anlage voll, dann werden alle Sperrhähne wieder umgestellt. Das Füllen funktioniert (auch beim Fachmann) nur, wenn die Anlage kalt ist, d.h. morgens um 8 Uhr oder so.
Bei dem einen Entlüfter entwich heute etwas Luft als ich den Hahn öffnete und die Abdeckung oben locker schraubte. Viel war das nicht. Aber immerhin. Das Teil scheint nicht defekt zu sein. Offenbar ist da nicht so viel Luft? Den Hahn habe ich dann wieder geschlossen.
Stromverdichter schrieb: > Eine Pumpe zum befüllen muss nicht teuer sein. Das geht bei 15 Euro für > ne Bohrmaschinen-pumpe und ca 30 Euro für ne Handpumpe los. Danke für den Hinweis. Bohrmaschine wäre da. Es gibt auch eine Tauchpumpe noch. Keine Ahnung wie verträglich das mit der Solarflüssigkeit ist. Muss man die mal wechseln? Sie wurde wohl ziemlich heiß.
Joe schrieb: > Also das Selbstbefüllen der Anlage geht auch, wenn man oben vor dem > Kollektor ein Sperrventil in die Leitung einbaut und davor und dahinter > jeweils ein einfaches ZU-/Ablaufventil. in diesem CIRCO 6-Teil sind Absperrhahnen drin. Wenn man das Thermometer nach links dreht sperrt das ab. Das kann man beim Vor- und beim Rücklauf machen. Der Heizungsmann hat damals an diesem Teil oder an einem Hahn am Ausdehngefäß sein Füllgerät im Keller angeschlossen und die Flüssigkeit im Behälter seiner Handpumpe dann hochgepumpt. > Ist die Anlage voll, dann werden alle Sperrhähne wieder umgestellt. ok. > Das Füllen funktioniert (auch beim Fachmann) nur, wenn die Anlage kalt > ist, d.h. morgens um 8 Uhr oder so. Danke für den Hinweis Joe !
Markus schrieb: > Ich tippe gerade auf den Sensor bzw. das Sensorkabel. PT1000 sollte eigentlich unverwüstlich sein. Der Sensor hatte ~1077 Ohm als ich mit dem Ohmmeter bei Zimmertemperatur gemessen hatte. Laut dieser Tabelle http://www.delta-r.de/Pt-Elemte/Widerstandstabelle_Pt_1000/widerstandstabelle_pt_1000.html ist das plausibel. Zudem zeigte der Sensor morgens ja kühl an. So sehr falsch kann das nicht sein. > Im Moment könnte ich mir folgendes Vorstellen: vielen Dank für die Überlegung. > Kannst du für Testzwecke ein Poti anschließen und auf Erfahrungswerte > zurückgreifen? Ein Poti könnte ich schon anschließen. Wie gesagt - ich vermute das ist ok. Bei 1078 Ohm sollten ~20°C da sein und bei 1385 Ohm ~100°C. Bei 1536 Ohm sollten es ~140°C sein.
falker schrieb: > bei mir in der Solaranlage mit ca 12 m² Solarfläche > Höhenunterschied zw. Boiler und Fläche ca. 12m > ist ein Druck von 3,5Bar vom Installateur mit Hilfe einer Wasserpumpe > erzeugt worden und funktioniert seit 8 Jahren ohne Probleme. ok. So gesehen ist das bei uns recht wenig. Es nimmt deutlich zu wenn die Temperatur ansteigt. Wenn der Druck dann zu hoch wird öffnet das Überdruckventil im Keller und die teure Solarflüssigkeit fließt in den Kanister. > ev. mehr Wasserdruck nötig? gute Frage. Anfangs war es ja mehr Druck. Damit gab es dann Stress. Und so wurde das damals reduziert. Vielen Dank Falker ! Gruss Matthias
Ich hatte früher nur mit der Wärmeträgerflüssigkeit von ABB/BBC zu tun. Das war primär Frostschutzmittel auf Glycol-Basis. Ungiftig muss es sein, da in Lebensmittelnähe. Es kriecht extrem, daher schwitzt es gerne bei Schlauchverbindungen. Ich hab als Junge immer ne billige Bohrmaschinenpumpe genommen, das war aber ne Sauerei, heute würde ich mir für um die 40-60 Euro was Brauchbares zulegen. Wenns nur ein Paar Liter sind, die zu Pumpen sind würde ich ne Handpumpe bevorzugen. Komplettes Befüllen wäre damit natürlich Schwachsinn, aber für die letzten 1-2 Bar. http://www.heizung-solar24.de/Solar/Solarzubehoer/Handpumpe-zum-Solar-Anlage-befuellen-Kolbenpumpe::491.html oder wenns etwas hochwertiger sein soll http://www.amazon.de/SWISSNOX-Befüllpumpe-Handpumpe-Testpumpe-Behälter/dp/B0063EC686/ref=pd_sim_sbs_diy_5?ie=UTF8&refRID=1C0Z1J66B3GQEPWQ806X bei den Bohrmaschinenpumpen ist zu beachten, dass sie nicht ansaugen und auch nicht wirklich dauerlaufgeeignet sind. Ich hatte da schon ein paar Verluste :-(
Es ist richtig dass die automatischen entlufter auf dem Dach ausgeschlossen sind. Diese sollten jedoch 1x im Jahr wenn sichergestellt ISt dass die Temperatur weniger als 100 grad hat, für kurze Zeit eingeschaltet werden. Weiters hat dein gerät einen manuellen entlüftet. Dieser sollte nicht vergessen werden diesen zu benutzen, minimal 2x im Jahr.
chris schrieb: > Es ist richtig dass die automatischen entlufter auf dem Dach > ausgeschlossen sind. Diese sollten jedoch 1x im Jahr wenn sichergestellt > ISt dass die Temperatur weniger als 100 grad hat, für kurze Zeit > eingeschaltet werden. ok. Das habe ich nun ja gemacht. > Weiters hat dein gerät einen manuellen entlüftet. Dieser sollte nicht > vergessen werden diesen zu benutzen, minimal 2x im Jahr. leider steht dazu nicht viel in den Unterlagen. Die Bedienungsanweisung ist sehr knapp gehalten: Aufbau, Inbetriebnahme und Wartung. Es ist die Rede von + automat. Entlüfter mit temperaturbeständigem Absperrhahn. Der ist da. + Luftabscheider wie Wagner LA180 für senkrechten Einbau in Rohrleitung. So etwas haben wir nicht. + Entlüfterrohr CIRCO. Siehe Bild P1000696_circo6_innen_small.jpg links. Bei der Inbetriebnahme soll der Vordruck Ausdehnungsgefäß geprüft werden. Bei 10m Anlagenhöhe sind 1.2bar einzustellen. Der Anlagendruck (kalt) soll dann 1.2-1.3bar sein. Beim Befüllen soll man 0.1-0.2 bar mehr nehmen. Zum Thema Entlüften steht fast nichts. Es gibt einen Punkt "Pumpenstrang entlüften." Dazu wird die Befüllpumpe benutzt die wir nicht haben. Es gibt noch einen Punkt "Solarkreispumpe ggf. entlüften". Pumpe kurz einschalten, max. Drehzahl, über Messingschraube an Stirnseite entlüften. Nach ein paar Tagen am Entlüfterrohr Luft ablassen. Wie man das macht steht da nicht. Etwas lockerdrehen? Das Entlüfterrohr ist im Bild zu sehen.
Stromverdichter schrieb: > Ich hatte früher nur mit der Wärmeträgerflüssigkeit von ABB/BBC zu tun. > Das war primär Frostschutzmittel auf Glycol-Basis. Ungiftig muss es > sein, da in Lebensmittelnähe. Es kriecht extrem, daher schwitzt es gerne > bei Schlauchverbindungen. ok. In der Anleitung ist von "Solarflüssigkeit DC20" die Rede. Diese ist mit Wasser zu mischen je nach Gefrierpunkt. Bei -21°C wären es mind. 40% Solarflüssigkeit zum Wasser. Keine Ahnung ob man verschiedene Solarflüssigkeiten mischen darf. > Ich hab als Junge immer ne billige > Bohrmaschinenpumpe genommen, das war aber ne Sauerei, heute würde ich > mir für um die 40-60 Euro was Brauchbares zulegen. Wenns nur ein Paar > Liter sind, die zu Pumpen sind würde ich ne Handpumpe bevorzugen. > Komplettes Befüllen wäre damit natürlich Schwachsinn, aber für die > letzten 1-2 Bar. mit einem Handgerät arbeitete auch der Handwerker. In der Anleitung steht eine Befüllpumpe KS oder eine mobile Befüllstation. > http://www.heizung-solar24.de/Solar/Solarzubehoer/Handpumpe-zum-Solar-Anlage-befuellen-Kolbenpumpe::491.html Danke. Die sieht günstig aus. > oder wenns etwas hochwertiger sein soll > http://www.amazon.de/SWISSNOX-Befüllpumpe-Handpumpe-Testpumpe-Behälter/dp/B0063EC686/ so ein Teil hatte der Handwerker - angeblich 400.- teuer. > bei den Bohrmaschinenpumpen ist zu beachten, dass sie nicht ansaugen und > auch nicht wirklich dauerlaufgeeignet sind. Ich hatte da schon ein paar > Verluste :-( man lernt aus den Fehlern die man macht.
Bild innen unten links. Dies ist der luftabschneider mit manueller Schraube zum luftablass. EV solltest du dir dies ansehen http://interpart.partsarena.eu/System/DATA/Dx/DS1/installation/S088/I51-S088/I51-S088.htm Auch die installations sowie service log Sollteste man verwenden. Ja das F kann mit dem günstigeren L gemischt werden. Das Problem beim mischen ist dass die konzentrationsbestimmung mittels dichtemessung nicht mehr funktioniert und man dann schon ein diffraktometer braucht. Achtung beim Druck. Die angegebenen 1.2 bar sind ohne Druck Ausgleichsbehälter. Mit sollte der durch zwischen 1.5 und 2.2 sein. Der Hersteller gibt 0.7 atü an, also sollte dein Druck 1.7bar sein. Dies passt toll mit einem kleineren Ausgleichs Gefäß zusammen. Wieso hast man dir ein größeres eingebaut? Wieviel lt solar Flüssigkeit hast du? Der Druck sollte so berechnet sein dass wenn sich die Solaranlage im stillstand befindet der Siedepunkt in den solar Kollektoren 20 grad unter der zersetungstemperatur sein soll und das Ausgleichsgefass die solar Flüssigkeit auffangen kann bei einem Druck von ca 2bar im Kollektor. Auch dies kann lesenswert sein. http://www.pv-solartechnik.de/Infos/D-Inbetriebnahme-ST-BA-0701-11229000.pdf
chris schrieb: > Bild innen unten links. > Dies ist der luftabschneider mit manueller Schraube zum luftablass. ja. Das schwarze Plastikteil drehen brachte nichts. Ob man da einen Entlüftungsschlüssel braucht wie bei den Heizkörpern? In der Anleitung konnte ich dazu nichts entnehmen. > EV solltest du dir dies ansehen > http://interpart.partsarena.eu/System/DATA/Dx/DS1/installation/S088/I51-S088/I51-S088.htm Danke Chris. Ja - da ist unsere Station dabei. Auf dem Bild zum Nachfüllen sieht man links den Entlüfter. "open the air bleed screw on the air separator". Eine Schraube also öffnen. Ist das in der Mitte vom schwarzen Plastik? "However, it must be at least 1.5 bar and no higher than 2.2 bar". Also mindestens 1.5bar. Das steht hier anders als in meiner deutschen Anleitung. > Auch die installations sowie service log > Sollteste man verwenden. > Ja das F kann mit dem günstigeren L gemischt werden. Das Problem beim > mischen ist dass die konzentrationsbestimmung mittels dichtemessung > nicht mehr funktioniert und man dann schon ein diffraktometer braucht. so etwas habe ich nicht. > Achtung beim Druck. > Die angegebenen 1.2 bar sind ohne Druck Ausgleichsbehälter. Mit sollte > der durch zwischen 1.5 und 2.2 sein. Der Hersteller gibt 0.7 atü an, > also sollte dein Druck 1.7bar sein. seltsam. Bei mir steht das anders in der Anleitung. > Dies passt toll mit einem kleineren Ausgleichs Gefäß zusammen. Wieso > hast man dir ein größeres eingebaut? keine Ahnung. In der Anleitung steht eine Tabelle. Demnach sind 35 Liter wohl richtig. So klingt es jedenfalls. > Wieviel lt solar Flüssigkeit hast du? keine Ahnung. Es sind 4 Flachkollektoren von Wagner und dazu die Rohre und das Ausdehngefäß. Allein das hat ja schon 35 Liter. Wenn die Hälfte voll ist . . . > Der Druck sollte so berechnet sein dass wenn sich die Solaranlage im > stillstand befindet der Siedepunkt in den solar Kollektoren 20 grad > unter der zersetungstemperatur sein soll und das Ausgleichsgefass die > solar Flüssigkeit auffangen kann bei einem Druck von ca 2bar im > Kollektor. ich habe als Anhaltspunkt nur die Originalunterlagen die der Hersteller mitgeliefert hat speziell für unsere Anlage. Das ist ein dickes Heft. Nur half es bisher leider wenig. > Auch dies kann lesenswert sein. > http://www.pv-solartechnik.de/Infos/D-Inbetriebnahme-ST-BA-0701-11229000.pdf vielen Dank Chris. Genau dieser Teil ist bei unserer Anleitung beigeheftet. Da sieht man die Anlage mit dem Kollektor 23, den beiden Entlüftern 11, dem Entlüfterrohr 7, der Pumpe 21, Manometer 3, Tank 15 und Ausdehngefäß 4. Siehe solarkreis.png. Die Befüllpumpe 19 haben wir nicht. In dieser Anleitung gibt es den Punkt 2.5 Befüllen und Entlüften. Siehe Bild entlueften.png. Zum Anlagedruck siehe anlagedruck.png. Ansonsten kann man nur noch den Volumenstrom einstellen. Siehe volumenstrom.png und volumenstrom1.png. Leider kann ich während des Laufs den Strom nicht erkennen. Es ist zu wenig Kontrast da. Wie soll ich das dann einstellen?
Hallo, um das Ausdehnungsgefäß zu prüfen kannst du den Schwarzen Deckel abschrauben und da sollte ein Ventil wie beim Autoreifen sein. Das kannst du mal rausschrauben und den Druck ablassen. Sollte da neben der Luft, ich glaub kaum dein HZ Bauer hat das mit Stickstoffgefüllt, auch Wasser kommen ist definitiv die Gummiblase hin. Ganz nebenbei hat der HZB das Gefäß verkehrt montiert. Der Anschluß muß nach oben zeigen, sonst kann sich die Seite der Solaranlage nicht entlüften,esbleibt in der oberen Hälfte des Ausdehnungsgefäß noch ne Luftblase. Die sorgt dann dafür, dass immer wieder Luft im System der Solaranlage ist. Sollte alles OK sein, kannst du die Druckseite wieder mit ner Autoluftpumpe oder Minikompressor auf 1,7 bar aufpumpen. Die angefressenen Verbindungen auf dem Dach würde ich mit ALU-Klebeband umwickeln. Das hält die Nager von ihrem Kaugummi fern und ist UV Stabil. Übrigens die Wagner-Pumpe ist ne ganz normale Wasserpumpe wie an den Hauswasserwerken oder als Gartenpumpe verkauft werden. Gab es letztens mal bei Norma/Aldi/Penny/Lidl für unter 50,-EUR. Übrigens soltes du bzw. dein HZB baldmöglicht eventuelle Gewährleistungsansprüche geltend machen; http://www.sonnewindwaerme.de/photovoltaik-solarthermie/wagner-insolvenz-genossenschaft-und-investor-kooperieren ;-( Peter
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Peter _K schrieb: > um das Ausdehnungsgefäß zu prüfen kannst du den Schwarzen Deckel > abschrauben und da sollte ein Ventil wie beim Autoreifen sein. ja. Klar. > Das kannst du mal rausschrauben und den Druck ablassen. Sollte da neben > der Luft, ich glaub kaum dein HZ Bauer hat das mit Stickstoffgefüllt, > auch Wasser kommen ist definitiv die Gummiblase hin. ok. Stickstoff hat er sicher nicht eingefüllt. > Ganz nebenbei hat > der HZB das Gefäß verkehrt montiert. Der Anschluß muß nach oben zeigen, > sonst kann sich die Seite der Solaranlage nicht entlüften,esbleibt in > der oberen Hälfte des Ausdehnungsgefäß noch ne Luftblase. Die sorgt dann > dafür, dass immer wieder Luft im System der Solaranlage ist. gibt es dazu eine Einbauvorschrift die man nachlesen kann? > Sollte alles OK sein, kannst du die Druckseite wieder mit ner > Autoluftpumpe oder Minikompressor auf 1,7 bar aufpumpen. ok. Du würdest 1.7bar nehmen, keine 1.2, so wie Wagner in der Anleitung schrieb? > Die angefressenen Verbindungen auf dem Dach würde ich mit ALU-Klebeband > umwickeln. Das hält die Nager von ihrem Kaugummi fern und ist UV Stabil. ok. Das war auch mein erster Gedanke. Bis ich dann an die Gefahr eines möglichen Blitzschlags dachte. Solche Blitzschläge hatten wir schon zweimal. Jedesmal war eine Menge Elektrik am Haus defekt. Kurz nach Einbau der Solaranlage schlug ein Blitz ein - durchlöcherte das Edelstahlwellrohr der Anlage, das Wasser lief in den Keller, die Elektronik war hin usw. Einen Blitzschaden möchte ich nicht provozieren. Daher dachte ich eher an einen dauerhaften Kunststoff, falls es so etwas gibt. > Übrigens die Wagner-Pumpe ist ne ganz normale Wasserpumpe wie an den > Hauswasserwerken oder als Gartenpumpe verkauft werden. > Gab es letztens mal bei Norma/Aldi/Penny/Lidl für unter 50,-EUR. vielen Dank für den Hinweis. So etwas sollte also gehen. > Übrigens soltes du bzw. dein HZB baldmöglicht eventuelle > Gewährleistungsansprüche geltend machen; > http://www.sonnewindwaerme.de/photovoltaik-solarthermie/wagner-insolvenz-genossenschaft-und-investor-kooperieren Danke für den Hinweis Peter. Wie lange ist denn Gewährleistung drauf? Die wird vorbei sein. Im April 2009 wurde die Anlage eingebaut. 2010 machte ich viele Messungen an der nicht zufriedenstellend arbeitenden kombinierten Heizungs/Solaranlage. Matthias
Da wurde schon einiges geschrieben, richtiges und auch falsches. Wichtig ist: Der Anlagendruck (kalt) muss höher sein als der Vordruck im MAG. Der Vordruck kann nur geprüft und korrekt eingestellt werden wenn die Anlage drucklos ist. Dazu musst du an der Heizkörper-Rücklaufverschraubung, die dir dein Installateur als Kappenventil verkauft hat, das MAG absperren und an dem KFE Hahn den Druck ablassen. Danach sollte mit einer geeigneten Pumpe richtig lange gespült werden um die ganze Luft herauszubekommen. Zum Schluß Druck auf 3 bar. Fertig. Tipp: Lass es einen Fachmann machen :)
Heizungsbauer schrieb: > Da wurde schon einiges geschrieben, richtiges und auch falsches. na gut. Daher reden wir ja darüber. Es ist ja gut das Richtige vom Falschen zu trennen. > Wichtig ist: Der Anlagendruck (kalt) muss höher sein als der Vordruck > im MAG. Also wenn Wagner etwas von 1.2bar schreibt, so sollte der Vordruck im Ausdehngefäß etwas darunter liegen. Es bringt ja nichts wenn der Vordruck riesig ist und daher die Blase so stark zusammendrückt, daß kein Arbeitsbereich mehr bleibt? Ist das so? > Der Vordruck kann nur geprüft und korrekt eingestellt werden > wenn die Anlage drucklos ist. Dazu musst du an der > Heizkörper-Rücklaufverschraubung, die dir dein Installateur als > Kappenventil verkauft hat, das MAG absperren und an dem KFE Hahn den > Druck ablassen. das ist die Prozedur um das Ausdehngefäß drucklos zu machen? > Danach sollte mit einer geeigneten Pumpe richtig lange gespült werden > um die ganze Luft herauszubekommen. meinst Du jetzt das Spülen der Anlage oder ein Spülen des Gefäßes? > Zum Schluß Druck auf 3 bar. Fertig. > Tipp: Lass es einen Fachmann machen :) bisher hatten wir Vertrauen zu den Fachleuten. Leider war das nicht so vorteilhaft. Mein Vater überlebte das Vertrauen nicht. Die Heizung versagte mehr als 1 Jahr. Es war kalt im Haus. Mein Vater bekam eine Blasenentzündung, einen Harnverhalt, eine OP in Folge, einen Schlaganfall infolge OP und einen Herzschaden. Er starb 2012. Das Vertrauen in "Fachleute" die offenbar nicht wirklich wissen was sie tun ist beschädigt. Schade daß es so gekommen ist.
Matthias W. schrieb: > Also wenn Wagner etwas von 1.2bar schreibt, so sollte der Vordruck im > Ausdehngefäß etwas darunter liegen. Es bringt ja nichts wenn der > Vordruck riesig ist und daher die Blase so stark zusammendrückt, daß > kein Arbeitsbereich mehr bleibt? Ist das so? Die 1,2 bar sind zu wenig. Bedenke das der Siedepunkt einer Flüssigkeit druckabhängig ist. Folgendes Szenario: Speicher ist geladen, 90°C, Pumpe schaltet ab, Sonne scheint weiter --> die Temperatur am Kollektor steigt auf 130°C. Wenn jetzt der Druck zu niedrig ist siedet die Brühe und das Ergebnis sind Dampfblasen welche du als "Luft in der Anlage" bezeichnest. Deshalb: Vordruck 2,5 bar, Anlagendruck kalt 3 bar. Matthias W. schrieb: > das ist die Prozedur um das Ausdehngefäß drucklos zu machen? Genau. Matthias W. schrieb: > meinst Du jetzt das Spülen der Anlage oder ein Spülen des Gefäßes? Der gesamte Kreislauf muss gespült werden. Kleine Luftblasen bekommst du sonst nicht heraus, gerade bei diesem Edelstahl Wellrohr. Du brauchst eine leistungsfähige Pumpe und einen Behälter der groß genug ist damit die Luft aufsteigen kann und nicht wieder angesaugt wird. Z.B. eine kleine Regentonne. Oder halt eine richtige Spülstation. Es ist aber völliger Unsinn für eine einmalige Wartung so eine station anzuschaffen, da ist es billiger einen Fachmann zu holen. btw. aus welcher Ecke kommst du?
Mein wissen kollidiert mit dem des heizungsbauer in mindestens 3 punkten. Egal will mich hier nicht streiten Konkrete Fragen: Welche solarpanels hast du. Sind die alle in Serie geschälten oder wie sind diese genau verbunden. Unwichtigere Frage: Wie dick sind deine Röhre welche 10mt hoch gehen Wurde die Flüssigkeit total ausgetauscht oder nur nachgefüllt ?
Heizungsbauer schrieb: > Die 1,2 bar sind zu wenig. das scheint ein umstrittener Punkt zu sein. Wagner hat angeblich 30 Jahre Erfahrung mit solaren Anlagen. Die Tabelle in deren Handbuch ist eindeutig. Was stimmt nun? > Bedenke das der Siedepunkt einer Flüssigkeit > druckabhängig ist. Folgendes Szenario: Speicher ist geladen, 90°C, Pumpe > schaltet ab, Sonne scheint weiter --> die Temperatur am Kollektor steigt > auf 130°C. Wenn jetzt der Druck zu niedrig ist siedet die Brühe und das > Ergebnis sind Dampfblasen welche du als "Luft in der Anlage" > bezeichnest. > Deshalb: Vordruck 2,5 bar, Anlagendruck kalt 3 bar. so hatte es der Heizungsbauer anfangs eingestellt. Das ging jedoch in die Hosen. Auf dem Dach pfiff die teure Flüssigkeit als Dampf durch die Entlüfter ab. 2 Tage dauerte es bis die Anlage dann trocken lief. Das war sicher nicht der Sinn der Sache. Der nächste Versuch sah dann anders aus. > Matthias W. schrieb: >> das ist die Prozedur um das Ausdehngefäß drucklos zu machen? > > Genau. In diesem Gefäß ist auf der einen Seite Flüssigkeit - nicht komprimierbar - und auf der anderen Seite Luft - komprimierbar. Die Luft wird ihren Druck nicht so stark verändern, auch wenn sich die Flüssigkeit ausdehnt. Das ist ja der Sinn dieser Gefäße. Man kann durchaus Luft ablassen auch bei voller Anlage und man kann auch nachpumpen. Das Ziel muss es sein den Arbeitsbereich dieser Gummiblase günstig einzustellen. Es macht keinen Sinn diese sich im kalten Zustand so ausdehnen zu lassen daß kein Arbeitsbereich mehr beim Aufheizen verbleibt. Es macht auch keinen Sinn so viel Druck hineinzublasen daß die Blase alles Wasser aus dem Gefäß verdrängt im heißen Zustand. In beiden Fällen arbeitet das System dann nicht so wie es soll. > Der gesamte Kreislauf muss gespült werden. klar. Das ist ja wohl gemacht worden. Das war doch der Sinn der Arbeit des Fachmanns? > Kleine Luftblasen bekommst du > sonst nicht heraus, gerade bei diesem Edelstahl Wellrohr. Du brauchst > eine leistungsfähige Pumpe eine solche hatte der "Fachmann" nicht. Es war nur ein billiges Handgerät. Siehe oben. > und einen Behälter der groß genug ist damit > die Luft aufsteigen kann und nicht wieder angesaugt wird. Z.B. eine > kleine Regentonne. Oder halt eine richtige Spülstation. Es ist aber > völliger Unsinn für eine einmalige Wartung so eine station anzuschaffen, > da ist es billiger einen Fachmann zu holen. ja eben. Unser "Fachmann" hatte keine solch teure Station. Er dachte die Anlage mit dem einfachen Gerät auch brauchbar füllen/entlüften zu können. Vielleicht liegt hier der Knackpunkt? Wie sind denn da die Erfahrungen anderer Selbstbauer? > btw. aus welcher Ecke kommst du? Taufkirchen bei München.
chris schrieb: > Mein wissen kollidiert mit dem des heizungsbauer in mindestens 3 > punkten. jeder hat seine Erfahrungen. Leider brachten die "Fachleute" bei uns bisher keine zuverlässig dauerhaft arbeitende Anlage zustande. Dafür wird es einen Grund geben. Daher die Frage was nicht stimmt. > Konkrete Fragen: > Welche solarpanels hast du. Flachkollektoren von Wagner - siehe Bild. In der Montageanleitung/Anlagenhandbuch steht 19200040 Euro 20/30 TricA (AD) Grundset. Auf der nächsten Seite steht EURO TRIC A Aufdachmontage L20. > Sind die alle in Serie geschälten oder wie sind diese genau verbunden. siehe die obigen Bilder. Hoffentlich ist das so korrekt verschaltet? In der Anleitung ist leider nicht beschrieben wie die 2 Felder übereinander verschaltet werden sollen. Es ist nur 1 Feld abgebildet. > Unwichtigere Frage: > Wie dick sind deine Röhre welche 10mt hoch gehen Es geht vom Keller über das EG und das 1.OG bis aufs Dach. Das sind weniger als 10 Meter. 6.18 von der Kellerdecke bis zum Ende des dicken Cu-Schutzrohrs. Dazu kommen geschätzt ~70cm von der Decke bis zur CIRCO-6. Die Rohre sind Edelstahlwellrohre. Außendurchmesser 25mm. Innen ~20mm geschätzt. > Wurde die Flüssigkeit total ausgetauscht oder nur nachgefüllt ? meines Wissens wurde die Flüssig damals nachgefüllt und nicht ersetzt. Einiges war ja abgedampft. Ein anderes Thema das noch Ärger machen kann ist der Korrossionsschutz im Speicher. Es ist kein Edelstahlspeicher. Laut Anlagenhandbuch ist es ein 13010228 Pufferspeicher RATIO-H P 800 G Behälter. Keine Ahnung ob da eine Opferanode nötig ist. Irgendwo las ich von einer Magnesium-Anode. Es ist bis heute unklar ob so etwas nötig ist oder nicht. Bei der Abnahme wurde der Punkt umgangen. Günstig wäre es wenn es möglich wäre die Daten die die "Sungo SL" erfasst über einen Mikrocontroller erfasst werden könnten. Leider weiß ich nicht ob das möglich ist. Es müsste halt eine Schnittstelle da sein.
Total unkritisch. Genau dafür sind die automatischen entlüfter auf dem Dach da. Man lasst die Flüssigkeit kreisen, auch EV im manuellem betrieb. Nach 4 bis 5 tagen schliesst man die automatischen Entlüftet, Betätigt den Manuellen Luftabschneider und das wars. In deinem System aber nicht möglich da Fehlinstallation anderswo. Ich habe einen starken Verdacht dass bei dir eine Fehlplanung gemacht wurde bzw speziell eine APP note nicht beachtet wurde.
chris schrieb: > Total unkritisch. was meinst Du damit? Was ist unkritisch? Die Verschaltung? Der Druck? Das Fehlen der Magnesiumelektrode? > Genau dafür sind die automatischen entlüfter auf dem > Dach da. Man lasst die Flüssigkeit kreisen, auch EV im manuellem > betrieb. Nach 4 bis 5 tagen schliesst man die automatischen Entlüftet, bei uns - wie gesagt - ist das abgedampft. Fa. Wagner sagte damals daß die Hahnen auf dem Dach zu sein müssen. > Betätigt den Manuellen Luftabschneider und das wars. In deinem System > aber nicht möglich da Fehlinstallation anderswo. gute Frage. Heute früh sehe ich keinen Fehler. Die Rohre sind beide warm. Es scheint zu laufen. > Ich habe einen starken Verdacht dass bei dir eine Fehlplanung gemacht > wurde bzw speziell eine APP note nicht beachtet wurde. gute Frage. Die dicke Anleitung habe ich durchgesehen. Die Fachleute waren vor Ort. Wie viel mehr kann man noch tun?
Matthias W. schrieb: > so hatte es der Heizungsbauer anfangs eingestellt. Das ging jedoch in > die Hosen. Auf dem Dach pfiff die teure Flüssigkeit als Dampf durch die > Entlüfter ab. 2 Tage dauerte es bis die Anlage dann trocken lief. Das > war sicher nicht der Sinn der Sache. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Entlüfter auf dem Dach sind nutzlos. Hättest du daran merken können daß sie abgedreht sind ;) Dein Installateur hat die Dinger nur eingebaut weil er wußte daß er nicht das nötige Werkzeug hat um die Anlage ordentlich zu spülen, sondern nur diese Spielzeug Handpumpe. Du brauchst die Entlüfter nicht, es sei denn du magst die Ansicht, sieht irgendwie technischer aus :) Matthias W. schrieb: > Die Luft > wird ihren Druck nicht so stark verändern, auch wenn sich die > Flüssigkeit ausdehnt. Das ist ja der Sinn dieser Gefäße. Man kann > durchaus Luft ablassen auch bei voller Anlage und man kann auch > nachpumpen Wenn du es eh besser weißt, wieso fragst du dann? Den Vordruck von Ausdehnungsgefäßen stellt man nun mal ein wenn anlagenseitig kein Gegendruck da ist. Über diesen Punkt lohnt es auch nicht zu diskutieren, schau meinetwegen in irgendwelchen Haustechnik Foren nach, du wirst nichts anderes lesen. Matthias W. schrieb: > Sind die alle in Serie geschälten oder wie sind diese genau verbunden. Wie es aussieht sind sie alle in Reihe. Von der Pumpe --> Kollektor unten links --> unten rechts --> oben links --> oben rechts --> zum Speicher. Check mal ob das so stimmt. Ob die Verschaltung so zulässig ist erfährst du beim Hersteller. Ich habe jedenfalls ähnliche Anlagen schon anders verschalten. Also die beiden nebeneinander liegenden Platten je in Reihe und die zwei Vor- und Rückläufe parallel (2s2p). Grundsätzlich würde ich aber sagen es funktioniert so, genügend Durchfluss vorausgesetzt. Matthias W. schrieb: > Taufkirchen bei München. 400km Anfahrt sind wohl leider zu teuer. Du bist zwar nicht gerade der Traumkunde mit deiner Voreingenommenheit bezüglich "Fachleuten", wir hätten es uns aber sicher trotzdem angesehen ;)
Hallo Matthias, du bist doch Elektroingenieur mit Diplom und Doktortitel und kennst dich auch etwas mit Mikrocontrollern aus. Du hast die Handbücher zu deiner Anlage gelesen. Du hast während deiner Zeit bei BMW mit erhitzten Fluiden(Brennstoffzelle) zu tun gehabt. Da wundert mich deine Hilflosigkeit bei deinem Problem doch etwas. So eine Solaranlage macht oben warmes Wasser, damit machst du das Wasser unten warm, alles kein Hexenwerk. Einfachste Regelungstechnik. Mit 2-3 Sensoren kannst du die Regelstrecke überwachen, dann musst du nie mehr rätseln. Ob eine Opferanode benötigt wird kannst du dir auch selbst beantworten. Das steht doch auch im Handbuch. Warum diese bei nicht-Edelstahl-Boilern benötigt wird, solltest du als Ing. leicht herausfinden können. Sollte deine Steuerung versagen, nimm einfach einen kleinen AVR und programmiere sie selbst. Das ist ein schönes Projekt und du kannst danach sicher sein, dass es funktioniert. Ich hab als Kind auch die Solarsteuerung unserer Anlage ersetzt, da diese regelmäßig versagte. Ist ja vom Prinzip her nichts anderes als ein Differenzschalter mit etwas Hysterese. Geht auch schön mit einem OP, ganz analog. Also, geh es an, und lass dich nicht von anderen verwirren. Du hast die Zeit das Ding komplett zu überholen, du schaffst das. Gruß, dein Stromverdichter
Hei, wie ist das eigentlich, wenn die Anlage stagniert? Bei meiner ist das so, dass dann die Flüssigkeit in den Panelen komplett verdampfen kann und das Ausgleichsgefäß im Keller für den Volumen ausgleich sorgt. (Das wird bei mir wahrscheinlich fast täglich vorkommen.) Wenn man nun einen automatischen Entlüfter oben an den Panelen hat, dann bekommt der ja irgendwann auch etwas vom entstehenden Wasserdampf ab. Da da drin ja ein Schwimmer ist, der vom Dampf garantiert nicht getragen wird, bläst der wohl ab. Die Stagnationstemperatur meiner Panele liegt irgendwo bei 250°C. Hab zwar jetzt nicht nachgesehen, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man den Druck nicht soweit erhöhen kann, dass das Wasser bei der Temperatur noch flüssig bleibt. Ich glaube, bei der Anlage von Matthias sind mehrere Fehler eingebaut. Die Entlüfter oben an den Panelen. (Wurde ja mit einem Kugelhahn behoben.) Die Einstellung der Regelung Das Ausdehnungsgefäß würde ich auch mal kontrollieren. Irgendwer hat hier geschrieben, dass man den Druck nicht ablassen muss zum kontrollieren... Das halte ich für Blödsinn. Denn allein die Wassersäule von 10m kann dafür sorgen, dass die Blase um die Hälfte zusammengedrückt wird, wenn sie den falschen Vordruck hatte. Grüße, Tom PS: Ich bin nicht vom Fach!
Heizungsbauer schrieb: > Die Entlüfter auf dem Dach > sind nutzlos. Hättest du daran merken können daß sie abgedreht sind ;) so ganz nutzlos werden sie nicht sein, sonst hätte sie Wagner mit der langen Erfahrung wohl nicht beigelegt nebst Anweisung. > Dein Installateur hat die Dinger nur eingebaut weil er wußte daß er > nicht das nötige Werkzeug hat um die Anlage ordentlich zu spülen, > sondern nur diese Spielzeug Handpumpe. Du brauchst die Entlüfter nicht, > es sei denn du magst die Ansicht, sieht irgendwie technischer aus :) In der Anleitung steht daß man die Dinger verbauen soll - so wie sie nun sind - mit dem Absperrhahn zu. Auch bei unserem Nachbarn ist das so gemacht. > Wenn du es eh besser weißt, wieso fragst du dann? auch ich denke nach und versuche zu verstehen. Es muss eine plausible Erklärung geben. Danach suche ich. Hilfe dazu ist willkommen. > Den Vordruck von Ausdehnungsgefäßen stellt man nun mal ein wenn > anlagenseitig kein Gegendruck da ist. Über diesen Punkt lohnt es auch > nicht zu diskutieren, schau meinetwegen in irgendwelchen Haustechnik > Foren nach, du wirst nichts anderes lesen. nun ist jedoch Gegendruck da. Es ist nicht so einfach den wegzunehmen. > Wie es aussieht sind sie alle in Reihe. Von der Pumpe --> Kollektor > unten links --> unten rechts --> oben links --> oben rechts --> zum > Speicher. > Check mal ob das so stimmt. laut den Bildern ist es wohl so (von unten gesehen): Von der Pumpe zum unteren Kollektor oben links, dann weiter zum Kollektor rechts daneben, dann hoch zum oberen Kollektor rechts, dann zum Kollektor links daneben und dann hinunter zur Heizung. > Ob die Verschaltung so zulässig ist erfährst du beim Hersteller. in den Unterlagen steht dazu nichts. Die Fachleute waren vor Ort - und sagten nichts dazu. > Ich > habe jedenfalls ähnliche Anlagen schon anders verschalten. Also die > beiden nebeneinander liegenden Platten je in Reihe und die zwei Vor- und > Rückläufe parallel (2s2p). Grundsätzlich würde ich aber sagen es > funktioniert so, genügend Durchfluss vorausgesetzt. keine Ahnung ob der Durchfluss ausreichend ist. Wenn es so wäre sollten so hohe Temperaturen nicht entstehen? > 400km Anfahrt sind wohl leider zu teuer. Da ist klar.
Stromverdichter schrieb: > So eine Solaranlage macht > oben warmes Wasser, damit machst du das Wasser unten warm, alles kein > Hexenwerk. Einfachste Regelungstechnik. Mit 2-3 Sensoren kannst du die > Regelstrecke überwachen, dann musst du nie mehr rätseln. Du hast schon recht - im Prinzip kann man so etwas selbst bauen. Nur ist es eben nicht so gekommen. Es waren Fachleute da und so soll das Teil nun ohne eine Eigenkonstruktion zuverlässig laufen. > Ob eine Opferanode benötigt wird kannst du dir auch selbst beantworten. eben das sollen die Fachleute sagen. Dazu sind die da. Das ist auch eine Garantiefrage. > Das steht doch auch im Handbuch. wo steht das. Vorhin habe ich es nicht gefunden. Auf dem Abnahmeprotokoll ist der Punkt leer. Das hat mich damals schon beunruhigt. Eine plausible Antwort bekam ich nicht. > Warum diese bei nicht-Edelstahl-Boilern > benötigt wird, solltest du als Ing. leicht herausfinden können. im Prinzip ist eine Opferanode nötig, falls die Schicht innen eine Macke hat. Das ist mir durchaus bekannt. Wenn es so ist so sollte eine Anode da sein und regelmäßig geprüft werden. Auch auf dem Abnahmeprotokoll sollte der Punkt dann korrekt als geprüft stehen. > Sollte deine Steuerung versagen, nimm einfach einen kleinen AVR und > programmiere sie selbst. ganz so einfach ist es nicht. Es sind recht viele Einstellungen in dieser Steuerung. Da ist auch ein Mehrwegeventil. Da schreibt sich eine fehlerfreie Software nicht so rasch. Wenn ich keine Steuerung hätte - so würde ich ggf. überlegen eine zu bauen. > Das ist ein schönes Projekt und du kannst > danach sicher sein, dass es funktioniert. Ich hab als Kind auch die > Solarsteuerung unserer Anlage ersetzt, da diese regelmäßig versagte. Ist > ja vom Prinzip her nichts anderes als ein Differenzschalter mit etwas > Hysterese. Geht auch schön mit einem OP, ganz analog. Du hast schon recht. Grundsätzlich machbar ist das. Den Aufwand unterschätzt man gerne. > Also, geh es an, und lass dich nicht von anderen verwirren. Du hast die > Zeit das Ding komplett zu überholen, du schaffst das. Danke für Dein Vertrauen. Wenn ich einen bezahlten Auftrag hätte so etwas zu entwickeln - so wäre es etwas anderes. So jedoch macht es keinen Sinn das Rad neu zu erfinden. Es soll so laufen wie der Hersteller sich das gedacht hatte. Vielen Dank Stromverdichter, wer auch immer sich dahinter verbirgt.
Tom P. schrieb: > wie ist das eigentlich, wenn die Anlage stagniert? Danke für den Hinweis Tom ! > Bei meiner ist das so, dass dann die Flüssigkeit in den Panelen komplett > verdampfen kann und das Ausgleichsgefäß im Keller für den Volumen > ausgleich sorgt. (Das wird bei mir wahrscheinlich fast täglich > vorkommen.) wenn der Strom ausfällt oder ein Temperaturfühler - so wie geschehen - stagniert die Flüssigkeit und heizt sich auf. Bei uns zeigte der Sensor oben dann um die 150°C an. Also muss Dampf da sein. Wasser kann nicht so heiß werden. Der Dampf kann - im Gegensatz zum Wasser komprimiert werden. > Wenn man nun einen automatischen Entlüfter oben an den Panelen hat, dann > bekommt der ja irgendwann auch etwas vom entstehenden Wasserdampf ab. wenn der Hahn unter dem Entlüfter zu ist - so wie empfohlen - so kann der Dampf da nicht abblasen. Ganz nach unten kann er wohl auch schwer. > Die Stagnationstemperatur meiner Panele liegt irgendwo bei 250°C. das ist 100°C mehr als ich bei uns am Sensor gesehen habe. > Hab zwar jetzt nicht nachgesehen, aber aus dem Bauch heraus würde ich > sagen, dass man den Druck nicht soweit erhöhen kann, dass das Wasser bei > der Temperatur noch flüssig bleibt. Da hast Du wohl recht. Dampf ist gasförmig. > Ich glaube, bei der Anlage von Matthias sind mehrere Fehler eingebaut. das ist eben die Frage. Normalerweise sollten Fachleute offensichtliche Fehler auch sehen und darauf hinweisen können. > Die Entlüfter oben an den Panelen. (Wurde ja mit einem Kugelhahn > behoben.) da bin ich mir nicht so sicher ob das fehlerhaft ist. Wie gesagt - die Fachleute haben es angesehen und auch in der Anleitung ist es so. Der Nachbar hat es auch so. > Die Einstellung der Regelung auch das hatten die Fachleute angesehen. > Das Ausdehnungsgefäß würde ich auch mal kontrollieren. das kann ich tun. Es sieht momentan nicht so defekt aus. Der Druck steigt an bis 2.5 aber nicht darüber. > Irgendwer hat hier geschrieben, dass man den Druck nicht ablassen muss > zum kontrollieren... das war womöglich ich. Beim Ausdehngefäß der Heizung kam mal der Hinweis daß man mit der Hand fühlen kann wieviel vom Gefäß warm ist. So kann man wohl den Arbeitspunkt feststellen. So ein Test geht ohne Ablassen. > Das halte ich für Blödsinn. Denn allein die > Wassersäule von 10m kann dafür sorgen, dass die Blase um die Hälfte > zusammengedrückt wird, wenn sie den falschen Vordruck hatte. Vielen Dank Tom für Deine Einschätzung. Auch ich bin ja nicht vom Fach. Grüße Matthias
Hei Matthias, noch ein kleiner Hinweis: Der Siedepunkt von Wasser ist vom Druck abhängig. Das macht sich zum Beispiel ein Dampfkochtopf zu nutze. Da herrscht dann ein höherer Druck und das Wasser "kocht" erst bei höheren Temperaturen als 100°C und das Futter wird schneller gar. Aber wie weit man den Siedepunkt einer Solaranlage über den Druck beeinflussen möchte entzieht sich momentan meiner Kenntnis. Achja: die 250°C Stagnationstemperatur meiner Anlage sind aus meinem Gedächtnis und dem Datenblatt des Herstellers. Wie hoch die dann im realen Fall ist, wird sich erst noch zeigen. Da ich meine Steuerung selber baue, dauert das noch ein Weilchen. ;-) Grüße, Tom
Tom P. schrieb: > noch ein kleiner Hinweis: > Der Siedepunkt von Wasser ist vom Druck abhängig. > Das macht sich zum Beispiel ein Dampfkochtopf zu nutze. > Da herrscht dann ein höherer Druck und das Wasser "kocht" erst bei > höheren Temperaturen als 100°C und das Futter wird schneller gar. Danke Tom. > Achja: die 250°C Stagnationstemperatur meiner Anlage sind aus meinem > Gedächtnis und dem Datenblatt des Herstellers. Wie hoch die dann im > realen Fall ist, wird sich erst noch zeigen. ok. > Da ich meine Steuerung selber baue, dauert das noch ein Weilchen. ;-) prima daß Du so etwas baust. Das wollte ich vor 25 Jahren auch mal machen. Meine Eltern waren dagegen. Da sollte ein Fachmann ran. Schade. Da hätte ich sicher einige Erfahrung mit einfachen Konzepten gesammelt. Damals hatte ich Hefte "Einfälle statt Abfälle" von Christian Kuhtz mit Skizzen.
Hei kannst du mal die Frage wegen den panels mitteilen sowie wie diese angeschlossen sind. Sind es nahmlich 4 in Serie dann sind es 600€ an reinen Originalteilen um diese Solaranlage nach Herstellerangaben zu modifizieren. Auch müsstest du beantworten was du erzieqhlen willst. Dass die Anlage läuft oder ein Gutachten für das Gerichtsverfahren. Und merke dir, du bist nicht Kunde des Herstellers, dieser wird dir den Fehler nicht mitteilen wenn es bedeuten wurde dass der Installateur welcher der reale Kunde deren ist, Gewährleistung und EV Schadenersatz zu leisten. Wenn ersteres würdest du es selber machen oder lieber machen lassen? Weiters bist du bereit EV 500/1000€ auszugeben. Damit sie richtig läuft oder ist dir ein workaround lieber? K
Stagnationstemperatur hängt vom fluud ab und vom Druck. Sollte ca 140 grad sein max 180.
chris schrieb: > Hei kannst du mal die Frage wegen den panels mitteilen sowie wie diese > angeschlossen sind. Das habe ich oben schon mal gesagt: laut Bildern (von unten gesehen): Von der Pumpe zum unteren Kollektor oben links, dann weiter zum Kollektor rechts daneben, dann hoch zum oberen Kollektor rechts, dann zum Kollektor links daneben und dann hinunter zur Heizung. > Sind es nahmlich 4 in Serie dann sind es 600€ an reinen Originalteilen > um diese Solaranlage nach Herstellerangaben zu modifizieren. muss diese denn modifiziert werden? > Auch müsstest du beantworten was du erzielen willst. > Dass die Anlage läuft oder ein Gutachten für das Gerichtsverfahren. erst mal möchte ich wissen woran es hängt. Ein Gerichtsverfahren strebe ich erst mal nicht an. Der Heizungsbauer müsste eine Versicherung haben. Vielleicht würde diese eintreten. Keine Ahnung. Das müsste man ggf. klären. > Und merke dir, du bist nicht Kunde des Herstellers, dieser wird dir den > Fehler nicht mitteilen wenn es bedeuten wurde dass der Installateur > welcher der reale Kunde deren ist, Gewährleistung und EV Schadenersatz > zu leisten. gut möglich. Ich verstehe nicht recht wie nach 30 Jahren Erfahrung grobe Fehler passieren können. > Wenn ersteres würdest du es selber machen oder lieber machen lassen? gute Frage. > Weiters bist du bereit EV 500/1000€ auszugeben. Damit sie richtig läuft > oder ist dir ein workaround lieber? Das hängt davon ab welcher Nutzen jeweils damit verbunden ist. Erst einmal sammele ich Informationen bevor dann entschieden wird was gemacht werden soll.
Matthias W. schrieb: > Bei uns zeigte der Sensor > oben dann um die 150°C an. Also muss Dampf da sein. Wasser kann nicht so > heiß werden. Du bist Dr.Ing.? Lies dich doch erstmal in die Materie ein bevor du hier postest. Wasser ist jedenfalls bei 150°C und 3,5 bar flüssig, bzw. fängt erst an zu sieden. Der temperaturfühler ist jetzt nicht soo genau um zu sagen daß die 150°C stimmen. Außerdem ist der Fühler am höchsten Punkt, d.h dort wird der Dampf zuerst sein. Der Dampf wird weiter von der Sonne überhitzt, der gemessene Wert also noch höher. Abgesehen davon ist es eben kein Wasser sonder Glykol Wasser Gemisch, das hat noch mal einen anderen Dampfdruck. Was man daran grundsätzlich sehen kann ist, daß ein hoher Druck, 3 bar oder höher, hier mehr nützt als schadet. Matthias W. schrieb: > Von der Pumpe zum > unteren Kollektor oben links, dann weiter zum Kollektor rechts daneben, > dann hoch zum oberen Kollektor rechts, dann zum Kollektor links daneben > und dann hinunter zur Heizung. Klar, der Fühler sitzt im letzten Kollektor und damit richtig. Ich denke das passt so. Sieh nur das du genug Durchfluss hast, ich sage mal ~6-8L/min.
Dies ist eine der APP note. Andere panels haben ähnliche APP note. Es kostet ca 500 um das nachzurüsten an reinen Materialkosten für Wagner Originalteile. Ein workaround ware zB die 4S panele in 2p2s umzuwandeln. Bringt im Herbst/Winter weniger Heizleistung. Im Sommer die kavitionsbremsen auszuschalten. ....
Heizungsbauer schrieb: > Wasser ist jedenfalls bei 150°C und 3,5 bar flüssig, bzw. fängt > erst an zu sieden. wenn ich das Phasen-Diagramm betrachte und den Druck unten von 2.5bar bei der hohen Temperatur, so wird das ganz oben um die Wassersäule weniger sein. Also bei ~7 Meter Wasser -0.7bar. Ist so korrekt? Das wären oben dann 1.8bar. In der log. Skala komme ich dann auf ~140°C. Bei genessen 148°C ist da laut diesem Diagramm Dampf. Allerdings ist es ja kein reines Wasser, sondern es ist Solarflüssigkeit dabei. Dazu müsste man das passende Phasen-Diagramm ansehen. > Der temperaturfühler ist jetzt nicht soo genau um zu > sagen daß die 150°C stimmen. PT 1000-Fühler sind recht genau. Laut http://www.pt100.de/genauigkeit.htm hat PT1000 in der Klasse B eine Abweichung von 1.3°C. > Außerdem ist der Fühler am höchsten Punkt, > d.h dort wird der Dampf zuerst sein. Der Dampf wird weiter von der Sonne > überhitzt, der gemessene Wert also noch höher. > Abgesehen davon ist es eben kein Wasser sonder Glykol Wasser Gemisch, > das hat noch mal einen anderen Dampfdruck. klar. Dazu habe ich kein Diagramm. > Was man daran grundsätzlich sehen kann ist, daß ein hoher Druck, 3 bar > oder höher, hier mehr nützt als schadet. ja. Fragt sich nur warum Wagner dann den kleinen Druck vorgibt auf den wir dann auch gegangen sind? Mit dem hohen Druck gab es ja den Ärger über Tage hinweg. > Klar, der Fühler sitzt im letzten Kollektor und damit richtig. Ich denke > das passt so. Sieh nur das du genug Durchfluss hast, ich sage mal > ~6-8L/min. ok. Ich konnte bisher leider den integrierten Flussmesser nicht ablesen. Das war trotz Lampe alles düster. Damals ging das abzulesen.
chris schrieb: > Dies ist eine der APP note. Andere panels haben ähnliche APP note. Danke Chris. > Es kostet ca 500 um das nachzurüsten an reinen Materialkosten für Wagner > Originalteile. wenn man das denn wirklich braucht. Unser Heizungsbauer bestellte die Teile ja bei Wagner. Als die Lieferung kam sah es so aus als ob falsch bestellt worden war. Die Befestigungen mussten daher neu nachgeliefert werden. Zunächst war wohl Quermontage angedacht, dann übereinander. > Ein workaround ware zB die 4S panele in 2p2s umzuwandeln. 4s = 4 seriell? 2p2s = 2 seriell, 2 parallel? > Bringt im Herbst/Winter weniger Heizleistung. > Im Sommer die kavitionsbremsen auszuschalten. > .... danke für die Hinweise Chris !
Es ist ein Workaround. Die Wasserpumpen für 11mt Förderhohe brauchen 0.5 bar atü an der Saugseite. Wagner gibt für circo 6 0.33 bar widerstand an. Wird bei 10mt von 1.75 ( laut mir minimaler Druck ) auf 1.2 bar runter gegangen dann passieren zwei Sachen. Die Pumpe schafft es nicht richtig, läuft langsamer und somit durch zwei drei Nebeneffekte der Ertrag vermindert und auch gleichzeitig erreicht dass die Pumpe öfters geht als sie eigentlich sollte. Im Fehler Fall wird mehr Dampfvolumen produziert, was dann eher dazu führt dass die Anlage in den Stillstand gerät und auf Kosten der sole Flussigkeit Die unteren Gerate schützt.
chris schrieb: >> 4s = 4 seriell? 2p2s = 2 seriell, 2 parallel? > Ja Hast Du Bilder wo man die Unterschiede dieser Teile sehen kann?
chris schrieb: > Es ist ein Workaround. > Die Wasserpumpen für 11mt Förderhohe brauchen 0.5 bar atü an der > Saugseite. Wagner gibt für circo 6 0.33 bar widerstand an. > Wird bei 10mt von 1.75 ( laut mir minimaler Druck ) auf 1.2 bar runter > gegangen dann passieren zwei Sachen. > Die Pumpe schafft es nicht richtig, läuft langsamer und somit durch zwei > drei Nebeneffekte der Ertrag vermindert und auch gleichzeitig erreicht > dass die Pumpe öfters geht als sie eigentlich sollte. > Im Fehler Fall wird mehr Dampfvolumen produziert, was dann eher dazu > führt dass die Anlage in den Stillstand gerät und auf Kosten der sole > Flussigkeit die unteren Gerate schützt. also würdest Du die Solarflüssigkeit tauschen? die Anlage vielleicht spülen? mehr Druck nehmen - 1.75?
Matthias W. schrieb: > also würdest Du die Solarflüssigkeit tauschen? wenn es nötig sein sollte - ja. Zum Spaß einfach so - nein ! > die Anlage vielleicht spülen? wenn es Sinn macht - ja. > mehr Druck nehmen - 1.75? wenn es nötig und sinnvoll ist - ja. Wenn es Probleme damit gibt muss man sehen wie man damit klarkommt.
Gibt es eine belastbare verlässliche Aussage zum Thema Magnesium-Anode bei diesem Speicher?
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Solar Flüssigkeit, da kann man einfach den PH testen. Bei 6.6 ist es sofort zu ersetzen. Wenn ph jedoch weniger als 7.4 ist dann wurde ich den Steuerblock auseinander nehmen und reinigen sowie Spülungen mit Wasser machen, da es ein Anzeichen sein konnte dass die alte Flüssigkeit honigartige Konsistenz haben konnte und noch im system ist. Die solarflussigkeit ist wie ketschup bei niedriger Temperatur ist es viel Viskoser. Da man beim Spuelen Geschwindigkeit braucht, muss dies dann auch bei einer Temperatur von ca 70 grad passieren. Ansonsten schafft das die Pumpe nicht. Laut mir muss ein drei Wege Ventil mit federsicherung sowie ein VSG sowie ein neues MAG mit T Stück gleich unter der Decke im KG eingebaut werden. Das Mag, entweder es wurde vom Installateur angebohrt oder es ist keines für Solar. Der unterschied sind 30 grad mehr Temperaturbeständigkeit. Dir sollte bewusst sein dass es dir um du Ohren fliegen kann so wie es derzeit ist. Diese Anlage ist eine welche für den Stagnation Dauerbetrieb gemacht wurde. Infolge ist sie relativ wartungsintensiv. Du kannst es dir vorstellen wie ein Motor mit Turbocompressor welcher nicht limitiert ist und die einzige Möglichkeit bei eingeschalteter spritpumpe den Motor auszuschalten ist die Temperatur in der Brennkammer so zu erhöhen dass der Kraftstoff beim einspritzen sofort verdampft und der Dampf zurück in die kraftstoffkeitung geht und so die weitere brennstoffzufur unterbindet. Vorher ist aber abzuwägen, machst du es selbst. Oder gehst du zur Konkurrenz und lasst es machen?
Hallo, btr. Blitzschutz-Aluklebeband; wenn du keinen Blitzschutz auf dem Eigenheim hast bist du selber schuld wenn Schäden auftreten. Du hast neben deinem Haus Bäume die zwar höher als dein Haus scheinen, aber ob das der Blitz auch so sieht??? Ist denn deine Solaranlage in den Gesamten Potentilaausgleich deines Hauses integriert?? Ich kann an den Metallrahmen keine Erdungsanschluß erkennen. Die Aluummmantlung der Leitung ist nicht anderes als die Metallrahmen der Solarkolektoren. http://www.bosy-online.de/Blitzschutz-Solaranlagen.htm www.vdb.blitzschutz.com/mhb/MHB_2012-10//09%20Potentialausgleich/9-1%20P otentialausgleich%20-%20Allgemeines.pdf Betr. Ausdehnungsgefäß; http://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0010/001012.php http://www.ikz.de/1996-2005/1999/21/9921066.php www.reflexsk.com/Data/691/UserFiles/dokumentacia/internacional/PI0106_95 71015_reflex_dtsch.pdf http://www.ikz.de/nc/news/article/ausbildung-0050188.html http://www.ikz.de/nc/news/article/warten-nicht-warten-solarthermische-anlagen-s-0051138.html http://www.ikz.de/nc/news/article/behaelter-mit-ausgleichsfunktion-0051139.html www.kupferinstitut.de/fileadmin/user_upload/kupferinstitut.de/de/Documen ts/Werkstoffe/Anwendung/Bau/Rohr/i160.pdf Peter
chris schrieb: > Solar Flüssigkeit, da kann man einfach den PH testen. > Bei 6.6 ist es sofort zu ersetzen. vielen Dank Chris für die interessante Datei. Das ist sehr wertvoll ! > Wenn ph jedoch weniger als 7.4 ist > dann wurde ich den Steuerblock auseinander nehmen und reinigen sowie > Spülungen mit Wasser machen, da es ein Anzeichen sein konnte dass die > alte Flüssigkeit honigartige Konsistenz haben konnte und noch im system > ist. ich werde den pH-Wert messen. PH-Stäbchen habe ich. > Die solarflussigkeit ist wie ketschup bei niedriger Temperatur ist es > viel Viskoser. Da man beim Spuelen Geschwindigkeit braucht, muss dies > dann auch bei einer Temperatur von ca 70 grad passieren. Ansonsten > schafft das die Pumpe nicht. ok. > Laut mir muss ein drei Wege Ventil mit federsicherung sowie ein VSG > sowie ein neues MAG mit T Stück gleich unter der Decke im KG eingebaut > werden. Das Mag, entweder es wurde vom Installateur angebohrt oder es > ist keines für Solar. Du meinst es ist ein falsches ungeeignetes Teil? > Der unterschied sind 30 grad mehr Temperaturbeständigkeit. ok. > Dir sollte bewusst sein dass es dir um du Ohren fliegen kann so wie es > derzeit ist. Diese Anlage ist eine welche für den Stagnation > Dauerbetrieb gemacht wurde. Infolge ist sie relativ wartungsintensiv. ok. > Vorher ist aber abzuwägen, machst du es selbst. Oder gehst du zur > Konkurrenz und lasst es machen? ich werde darüber nachdenken und es besprechen.
Peter _K schrieb: > Du hast neben deinem Haus Bäume die zwar höher als dein Haus scheinen, > aber ob das der Blitz auch so sieht??? Blitzschlag gibt es ja recht selten. In 30 Jahren ist es zweimal passiert daß ein Blitz in der Nähe des Hauses einschlug. Es wurde taghell im Haus. Meine Mutter verlor fast schlagartig ihre gesundheitlichen Beschwerden. Das schien eine Art Therapie zu sein. Leider nicht ewig anhaltend. Die Spannungsspitzen auf dem Stromnetz waren so hoch, daß die Solarsteuerung starb, beide Treppenlifte, Sprechanlage, Klingel. Im Netzteil dampften Leiterbahnen ab. Bei LEDs flogen die Plastikdeckel weg. Transistoren platzten. Das passierte trotz Erdkabel und Potentialausgleich. > Ist denn deine Solaranlage in den Gesamten Potentilaausgleich deines > Hauses integriert?? ja. > Ich kann an den Metallrahmen keine Erdungsanschluß erkennen. da ist auch keiner. Ein dicker Anschluß ist am Wellrohr an der Solarstation im Keller. Die Heizungsrohre sind ja auch am Potentialausgleich abgeschlossen. > Die Aluummmantlung der Leitung ist nicht anderes als die Metallrahmen > der Solarkolektoren. > http://www.bosy-online.de/Blitzschutz-Solaranlagen.htm Vielen Dank für die vielen interessanten Links Peter ! Matthias
>Wenn die Pumpe nun läuft scheint es so als ob das Wasser eher kälter >herunterkommt als nach oben gepumpt wird. Das wird nicht der Sinn der >Sache sein. Bist Du sicher, dass das Wasser überhaupt herunterkommt? D.h. dass die Flüssigkeit überhaupt strömt? Aus einem Brainstorming möglicher Ursachen: - Kann die Drehrichtung der Pumpe falsch sein? ZB. Falscher elektrischer Anschluß des Motors nach den Arbeiten? - Pumpenrad durch Kavitation weggefressen? Kavitation kann durch zu geringem Druck im System (bzw am Pumpeneintritt) ausgelöst werden. - Fremdkörper in der Verrohrung? Andere Gründe die in der Verrohrung zu hohen Strömunswiderstand auslösen (nicht vollständig geöffnete Absperrhähne etc.)? - Flüssigkeitsspiegel in der Solaranlage soweit abgesunken, dass keine Umlauf mehr möglich ist? -> Größere Leckage möglich? Evtl. am Dach wo die Flüssigkeit dann verdunstet ist? Oder im Mauerwerk wo sie nicht auffällt?
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Bernd TA schrieb: > Bist Du sicher, dass das Wasser überhaupt herunterkommt? D.h. dass die > Flüssigkeit überhaupt strömt? ich vermute schon. Denn die Temperatur am linken Zeiger stieg ja an und die Temperatur oben sank. Das ist ein Indiz für einen Fluss von oben nach unten. > Aus einem Brainstorming möglicher Ursachen: > - Kann die Drehrichtung der Pumpe falsch sein? ZB. Falscher elektrischer > Anschluß des Motors nach den Arbeiten? unwahrscheinlich. Die Steuerung ist noch immer gleich angeklemmt wie vor 5 Jahren. Damals lief sie ja. > - Pumpenrad durch Kavitation weggefressen? Kavitation kann durch zu > geringem Druck im System (bzw am Pumpeneintritt) ausgelöst werden. unwahrscheinlich. Wie kann die Temperatur dann steigen? > - Fremdkörper in der Verrohrung? Andere Gründe die in der Verrohrung zu > hohen Strömunswiderstand auslösen (nicht vollständig geöffnete > Absperrhähne etc.)? das kleine Gläschen Solarflüssigkeit das ich am Überdruckventil entnahm zeigte eine leicht goldfarbene klare Flüssigkeit. PH-Wert 7.5, also nicht sauer. Im Schauglas des Durchflussmessers sieht es jedoch düster aus. Daher kann ich den Durchfluss dort auch nicht ablesen. > - Flüssigkeitsspiegel in der Solaranlage soweit abgesunken, dass keine > Umlauf mehr möglich ist? unwahrscheinlich. Denn der Druck am Manometer im Keller steht ja bei 1.2 bar. Das wären ~12m Wassersäule. Die Anlage ist jedoch nicht so hoch. > -> Größere Leckage möglich? Evtl. am Dach wo > die Flüssigkeit dann verdunstet ist? vielen Dank für die Denkhilfen Bernd. Es ist kein Leck zu sehen. Der Druck scheint seit langer Zeit stabil. Die Überdruckhahnen waren zu. Das Edelstahlrohr scheint unbeschädigt. Am ehesten scheint mir eine Verzähung der Solarflüssigkeit an bestimmten Stellen - nicht jedoch am Überdruckventil. Komisch. Sicher stand die Flüssigkeit eine Weile. Ich weiß nicht wann genau der Sensorschaden aufgetreten ist. Eine akustische Rückmeldung, die aufgefallen wäre gab es ja nicht. > Oder im Mauerwerk wo sie nicht auffällt? das ist nicht möglich, denn die Leitung geht außen am Haus hinauf.
kennt jemand die Schaltung der Sungo SL-Steuerung genauer? Es ist ein MSP430F436 verbaut. Der hat eine serielle Schnittstelle, die sich ggf. nutzen ließe, wenn man Zugriff auf die Software hätte. Zu den Daten der CPU: + 12bit ADC x8 + 2 Timer 16bit + LCD-Display + 24kB Flash + USART
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Hast du eine möglichkeit vor der pumpe den druck zu messen? Lt plan ist da ja ein Hahn. Wenn bei pumpenbetrieb der druck massiv abfällt könnte das zu hohen strömungswiderstand anzeigen. ==> Kavitationsgefahr in pumpe. Datenblatt von Pumpe sollte Grenzwerte für druck auf saugseite angeben.
bernd TA schrieb: > Hast du eine möglichkeit vor der pumpe den druck zu messen? Lt plan ist > da ja ein Hahn. schwer zu sagen Bernd. Ich müsste ein Manometer eindrehen. Ich glaube daß das nicht ohne weiteres passt. Vermutlich ließe sich etwas basteln. > Wenn bei pumpenbetrieb der druck massiv abfällt könnte > das zu hohen strömungswiderstand anzeigen. ==> Kavitationsgefahr in > pumpe. ok. > Datenblatt von Pumpe sollte Grenzwerte für druck auf saugseite > angeben. das Datenblatt müsste ich erst mal suchen.
... läuft den die Anlage mittlerweile. Ich habe seit über einem Jahr eine ähnliche Anlage selbstgebaut. Sie läuft ohne Probleme. Bei der Circo ist doch ein Durchflussmesser dabei, damit kann man sehen ob der Kreislauf funktioniert. Folgendes ist bei mir anders: Keine Entlüfter auf dem Dach, da zu wartungsaufwändig. Rohrführung immer steigend, wegen der Befüllung und dem Stagnationsverhalten. Die Kollektoren sind um 90 Grad gedreht, damit es immer einen steigenden Pfad für eventuelle Luft beim befüllen gibt. Über den Druck in der Anlage sollte es eigentlich keine Diskussion geben. Eingangsparameter sind hier die Anlagenhöhe und das Volumen im Kollektor welches im Stagnationsfall verdampfen kann. Dannach bestimmt sich der Vordruck im Ausdehnungsgefäß. Anlagendruck dann ca. 0,2 bar höher. Befüllung habe ich so gelöst: Wo war letztlich das Problem?
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