Bei der Kommunikation zwischen zwei (oder mehr) Maschinen gibt es das Problem, das sporadisch Fehler auftreten, die sich nicht nachvollziehen lassen. Daher gibt es den Wunsch die Kommunikation über längere Zeit aufzuzeichnen, zumindest über Monate, und es stellt sich die Frage ob es neben einem Notebook mit Adapter, z. B. ExpressCard mit zwei seriellen Schnittstellen oder einer parallelen Schnittstelle, mit Logging-Software auch besseres gibt, z. B. Mikrocontroller die die Daten auf SD-Karte schreiben. Benötigt wird nicht viel, z. B. 200 Byte/s, entsprechend rund 520 MB pro Monat. Bei Logging-Software gibt es ja das Problem das sie die Schnittstelle nicht ständig überwachen kann; sie weiß nicht genau wann welches Byte eintraf, sondern nur wann sie x Bytes abholen konnte und kann daher Datenpakete mit Abständen von wenigen Millisekunden nicht immer als separate Pakete erkennen. Deshalb sollte es doch Logging-Boxen geben, die nicht diese Schwäche haben, aber bisher konnte ich keine finden, sondern statt Datenloggern zum Abhören von X Maschinen nur stand-alone-Messwertlogger, also Boxen die nicht y RS-232- oder paralallele Schnittstellen abhören sondern nichts abhören sondern stattdessen nur Messwerte wie Temperatur oder Luftfeuchte loggen. Bleibt da nur ein Board mit einem MC und X Schnittstellen zu nehmen und es selber zu machen?
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Geeignet wäre dazu, aus meiner Sicht, ein Banana Pi mit entsprechenden Schnittstellenerweiterungen. Wenn Du dann noch den Realtime-Kernel von Linux darauf bekommst (EMC-Kernel, also der Kernel der für die CNC Anwendung benutzt wird), dann sollte keine Bitchen verloren gehen. Da der Banana eine SATA-Schnittstelle hat, kannst Du eine passende Festplatte als Speichermedium für Deine Daten benutzen. So würde ich es mal angehen.
Erwin Meyer schrieb: > Bei Logging-Software gibt es ja das Problem das sie die Schnittstelle > nicht ständig überwachen kann; sie weiß nicht genau wann welches Byte > eintraf Ein Protokoll-Analysator kann das natürlich perfekt, dafür ist er konstruiert. Den wirst du aber nicht bezahlen können - vielleicht ausleihen, aber für Monate läuft das auch ganz schön ins Geld. Ein Logger löst auch das Problem nicht, in den GByte aufgezeichneten Daten einen Fehler zu finden. Ein Analysator kann z.B. warten auf eine Antwort NAK oder sowas in der Art, dann braucht man garnicht viel aufzeichnen und auswerten. Georg
GB schrieb: > So etwas? > http://www.keelog.com/serial_recorder/ Ja, die Version mit Time and date stamping wäre im Prinzip geeignet, das werde ich mal testen.
China LA und RPi usw...
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