Habe eine Waage mit Laser. Ich brauche den Laser nicht und um Unfälle zu vermeiden, möchte ich etwas darüberkleben(er ist eingelassen, die Fläche ist plan), was den Strahl wirksam blokiert. Welches Material könnte ich nehmen?
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Meinst Du eine Wasserwaage? Nichts drüberkleben, Batterie rausnehmen.
Natürlich eine Wasserwaage. Sie hat eine Anzeige, die Strom braucht.
Haha. Das kann nicht dein ernst sein,oder? Batterien raus, ein Stück Gaffer Tape drüber oder was du sonst da hast. Ich glaubs ja nicht.
Nimm eine Wasserwaage ohne Laser-Dingsbums, völlig unfallfrei, es sei denn du lässt die aus dem 1 Stock auf den Kopf eines anderen fallen oder nimmst das ganze als Hammerersatz für Hohlköpfe. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Nacht, angenehme Träume und möglichst nicht all zu schräge Ideen, obwohl (...).
Jan Hansen schrieb: > Wasserwaage in 10cm dickes Stahlbetonfundament einbetonieren. Vorher aber entlacken, nicht daß noch ungewünschte chemische Reaktionen stattfinden.
eine kleine flex-treennscheibe dranbauen - die muss aber bündig mit dem gehäuse der wasserwaage abschließen, sonst funktionierts nicht...
LaserVerachter schrieb: > um Unfälle zu > vermeiden lol, was ist denn das für ein Laser? Hat Photonicinduction Dir seinen alten angedreht?
Ja, ist mir auch schon passiert: Wasserwaage mit Laser im Lidl für 11,95€ gekauft, mich noch gewundert, was der große Karton soll. Zuhause alles ausgepackt, den beigelegten Schweißtrafo am 5KW Laser angeschlossen und erstmal an die Wand gehalten. Da roch es schon ein bisschen streng die ersten Minuten. Wollte schon wieder alles einpacken und zurückbringen. Als der Laser aber erstmal durch die Wohnzimmerwand, die Küchendiele, die Katze und die Außenwand des Hauses durch war, sorgte der Luftstrom wieder für normale Verhältnisse. Weiter ging es dann mit der Garage des Nachbarn, seiner Schwiegermutter und ihrem Wellensittich. Nun ging es richtig los: Taumelnd vor glück stürmte mein Nachbar herüber um mir zu danken, gedankenlos durchschritt er allerdings den Laserstrahl und wurde direkt in zwei Hälften geteilt. Als ich dann endlich alles mit der inzwischen eingetroffenen Polizei geklärt hatte, die Sauerei weggeputzt und die Überreste des Polizeiautos, welches ich aus Versehen bei der Demonstration, "Wie denn bitte soetwas geschehen konnte?...", in mehrere Teile schnitt abtransportiert waren, entschied ich mich, das Gerät doch zurück zubringen. Ich hab mir dann im Bauhaus eine normale Wasserwaage mit 1,5m gekauft, leider etwas teurer, aber dafür auch Topqualität - die hält ewig und man hat nicht soviel arbeit damit. Fazit: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und dieser ganze neumodische Lasermumpitz kann mir gestohlen bleiben.
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Wasserwaage: Bei unserer Tiefgarage wurde eine neue Tür eingebaut: schief, wie man an den unterschiedlichen Spaltmaßen zwischen Türblatt und Rahmen leicht sehen konnte. Der herbeigerufene Monteur stellte dann fest, dass seine 50 cm lange Wasserwaage ne Macke hatte.
J. Ad. schrieb: > Der herbeigerufene Monteur stellte dann fest, dass seine 50 cm lange > Wasserwaage ne Macke hatte. ein "guter" Handwerker dreht seine Wasserwaage bei einem (wichtigen) Meßvorgang in beide Richtungen, um auszuschließen, daß die WW verstellt ist.
Welche Art von Unfall soll denn mit einem Wasserwaagenlaser passsieren? Selbst Billigchinesen bauen da sicher keinen 500mW Laser ein. So manche starke LED Taschenlampe ist gefährlicher für die Augen als so ein Ding. P.S.: Es sei denn, die Katze jagt versehentlich diesem Laserstrahl hinterher und wirft dabei das Meissner Porzellan aus dem Regal....
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Stefan M. schrieb: > Welche Art von Unfall soll denn mit einem Wasserwaagenlaser passsieren? - Der Chef stößt sich den Kopf am Strahl an und der Malocher verliert den Job - Der Laserstrahl wird verbogen und die Türzarge ist hinterher krumm - Der Laserstrahl blendet eine Fliege, die fällt ins Bierglas und der Säufer verschluckt sich daran und erstickt. - Der Laserstrahl trifft die Sonne, die fühlt sich geblendet und die Folge sind 8 Wochen Regenwetter - haben wir das nicht gerade? - Der Laserstrahl beamt die Baugrube in den Himmel und neben dem Mond entsteht ein schwarzes Loch, das alles einsaugt. - Der Laserstrahl trifft den Geldbeutel und alles Geld verdampft. - ... Böse Laserwelt...
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Uhu Uhuhu schrieb: > Der Laserstrahl blendet eine Fliege, Hab ich versucht, beeindruckt die Scheissviecher üherhaupt nicht. Allerdings hat mal ein Fotograf behauptet, wenn er mit seinem Blitzgerät (also richtiges! Blitzlicht) eine Mücke anblitzt, fällt die von der Wand.
Naja, jemanden der zB auf einer Leiter balanciert, oder zerbrechliches/sperriges/schweres/scharfes transportiert, oder gefährliche Maschinen bedient, damit zu blenden oder zu erschrecken wäre eine auch bei 1mW nicht auszuschliessende mögliche Unfallursache.
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Andy D. schrieb: > damit zu blenden oder zu erschrecken wäre > eine auch bei 1mW nicht auszuschliessende mögliche Unfallursache. Du kannst auch eine Plastetüte aufblasen und zerknallen. OMG, Plastetüten sofort verbieten! Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht. Nicht mit Lasern, nicht mit Plastetüten. Man tritt auch nicht von hinten an jemanden heran, der an der Kreissäge steht, und tippt ihn auf die Schulter. DAS TUT MAN EINFACH NICHT! Fertig.
@thimm-thaler hier will ja keiner etwas verbieten sondern ein unnötig gefährliches Werkzeug sicherer machen.
>unnötig gefährliches Werkzeug
wuuuu, ein Klasse 1 Laser, so ein Teufelsding aber auch! Schleift Ihr
auch Eure Messer stumpf, um dieses unnötig gefährliche Werkzeug sicherer
zu machen?
Vielleicht noch nicht. Gab aber letztens wieder die Diskussion mit Piloten, die Laser gern unter das Waffenrecht gestellt hätten. Dann darf jeder, der in der Industrie oder Forschung mit Lasern arbeitet, einen Waffenschein machen...
Diese Unfug-Meldungen sind auch nicht totzukriegen - immer wieder faseln die Schreiberlinge von Laserpointern, mit denen die Piloten geblendet werden. Das geht aber mit einem Laser**pointer** nicht. Ich habe lange vor dieser Hysterie mal mit einem handelsüblichen 1mW-Laserpointer nachts bei Nebel versehentlich eine Taube aus dem Garten verscheucht und wollte das dann auch mal gezielt am Tage wiederholen. Das Vieh saß ca. 20m Luftlinie entfernt und war schon arg schwierig anzuvisieren. Nein, ich hab' noch keinen Tatterich, aber man sieht den Lichtpunkt eben sehr schlecht. Ein sich bewegendes Flugzeug in mehreren 100m Entfernung zu treffen, ohne den Strahl sehen zu können, halte ich nach diesem Experiment für extrem schwierig - und den Strahl sieht man bei einem hierzulande als Laserpointer erhältlichen Gerät nur bei Nebel. Bei Nebel streut der Strahl aber so stark, dass er in ein paar hundert Meter Entfernung nix und niemanden mehr blendet - und ohne den Nebel trifft man das Flugzeugcockpit nicht. Schon mal darauf geachtet, wie klein diese Cockpit-Scheiben im Vergleich zum gesamten Flugzeug sind? Natürlich kann man weitaus stärkere Laser kaufen, per Direktimport auch in Pointer-Bauweise. Und da bekommt man auch einen sichtbaren Strahl, und der ist auf einer Cockpitscheibe auch bestimmt ein ernsthaftes Problem. Aber selbst die Versender bezeichnen nichts als Pointer, was eine Leistung von mehr als 5mW hat. Das machen nur Journalisten... Man holt mit einer Wasserwaage kein Flugzeug vom Himmel. Zum OP: Es ist ja nicht doof, wenn jemand vermeiden will, mit dem Laserpointer in seiner Wasserwaage jemanden versehentlich zu blenden. Da reicht ein Streifen Isolierband, Gaffer-Tape, Panzerband, Tesa-Krepp oder sonstein nicht transparentes Klebeband locker aus.
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direkt aus China, über Italien, Tschechien, Polen sind einige Zehnerpotenzen mehr drin als 1mW...
Danke für diese wichtige Info. Da ist ja noch niemand drauf gekommen. War das da irgendwie zu kompliziert ausgedrückt? "Natürlich kann man weitaus stärkere Laser kaufen, per Direktimport auch in Pointer-Bauweise. Und da bekommt man auch einen sichtbaren Strahl, und der ist auf einer Cockpitscheibe auch bestimmt ein ernsthaftes Problem. Aber selbst die Versender bezeichnen nichts als Pointer, was eine Leistung von mehr als 5mW hat. Das machen nur Journalisten..."
Baustelle. Einer achtet nicht darauf wo er mit dem in irgendwas eingebauten und zu leicht versehentlich eingeschalteten Laserpointer hinzeigt - hilfreicherweise macht ihn ein Kollege der bis eben noch auf der Leiter stand mit eindringlichen und ausgewählten Worten darauf aufmerksam. Das ist wohl das Szenario das der TE zurecht gerne vermeiden würde.
Andy D. schrieb: > Baustelle. Einer achtet nicht darauf wo er mit dem in irgendwas > eingebauten und zu leicht versehentlich eingeschalteten Laserpointer > hinzeigt - hilfreicherweise macht ihn ein Kollege der bis eben noch auf > der Leiter stand mit eindringlichen und ausgewählten Worten darauf > aufmerksam. Du meinst, die Wasserwaage ist in die Mauer eingemauert worden, so dass der Leiterkollege mit dem Gesicht zur Mauer geblendet wird, wenn er genau die Höhe erreicht, so dass seine Pupille auf exakt Laserhöhe (plus minus ein paar Millimeter) ist? Hmm. Könnte hinkommen. Ich denke allerdings eher, das ist wieder mal so eine Panikreaktion: Das ist ein Laser drinn? Wir werden alle sterben, denn mit Laser kann man ja schliesslich auch meterdicken Stahl schneiden, wie wir alle wissen.
Eher: jemand lässt den Laser am Werkzeug eingeschaltet (oder merkt nicht dass er eingeschaltet ist), fuchtelt damit herum und streift mit dem Laserstrahl irgendjemandem durchs Gesicht. ZB dem schon angesprochenen Mann an der Kreissäge. Es wurden wohl auch schon (in USA) Leute verletzt die achtlos mit Laserpointern o.ä. auf Bewaffnete zeigten... die eine ganz andere Absicht vermuteten.
Karl Heinz schrieb: > so dass der Leiterkollege mit dem Gesicht zur Mauer geblendet wird, Bei entsprechendem Bier-Pegel könnte das durchaus das Tröpfchen sein, das das Fass zum Überlaufen und die Bierleiche zum Absturz bringt...
Matthias schrub:
>Da reicht ein Streifen Isolierband, Gaffer-Tape,....
Ja, Gaffer-Tape ist doch extra zum Schutz vor neugierigen Leuten
erfunden worden: Man klebt damit den Gaffern die Augen zu und sie
sind aus der Gefahr.
;-)
MfG Paul
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Der herbeigerufene Monteur stellte dann fest, dass seine 50 cm lange >> Wasserwaage ne Macke hatte. > > ein "guter" Handwerker dreht seine Wasserwaage bei einem (wichtigen) > Meßvorgang in beide Richtungen, um auszuschließen, daß die WW verstellt > ist. Werkt halt mit der Hand und nicht mit dem Kopf...
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