Ich wollte eigentlich mit Avr anfangen, war dann aber von den Möglichkeiten der arms so beeindruckt, dass ich gleich damit anfangen möchte. C-Kenntnisse sind natürlich vorhanden. Nun stellt sich mir Frage ob ich erst mit nem Kleinen Board (Arduino Due, Nucleo-Boards von st...) oder gleich das grosse nehmen soll?
Als Neueinsteiger würde ich (wenn kein klares Ziel vorliegt das unbedingt einen Riesen braucht) ein Nucleo nehmen. Dann den üblichen Weg gehen: -LED blinken lassen -Tastenabfrage -7Segment parallel und SPI -sonstige Schnittstellen z.B. TWI-RTC usw. Dann wird man nicht von den Möglichkeiten erschlagen und geht die Sache automatisch lockerer an. . . . Arduino ist die andere Welt ;-)
Also ich sehe eigentlich nicht was gegen das Discovery sprechen würde. Es ist günstig, bringt alles mit was man braucht (abgesehen vom Kabel) und bloß weil es mehr kann muss man ja nicht gleich mal mehr damit machen. Fraglich ist trotzdem ob für den Einstieg nicht doch ein kleiner AVR besser wäre. Wenn man zum Beispiel die Doku vergleicht kommt man beim STM32 auf ein paar Tausend Seiten während es beim AVR bloß ein paar Hundert sind. Und wenn man zu beginn noch nicht weiß welche Funktionen die wichtigen sind und welche man noch liegen lassen kann ist es vielleicht besser man nimmt einen der nicht viel mehr als die wichtigen Funktionen hat. (Ja das widerspricht sich jetzt ein wenig, aber die Unterschiede von einem kleinen STM32 zu einem großen ist imho deutlich kleiner als die von avr zu STM32.)
>Wenn man zum Beispiel die Doku vergleicht kommt man beim >STM32 auf ein paar Tausend Seiten Ich mache viel mit STM32. Aber ich habe wohl bisher nicht viel mehr als 20 Seiten des Datenblattes gelesen. Ich nutze das STM32Cube Framework.
ich kann MSP430 empfehlen. vor kurzem damit angefangen --> Die Entscheidung war zwischen STM32, AVR und MSP430. Habe viel gesucht und recherchiert wg. pros/contras Blabla... Der Controller ist sehr einfach zu verstehen bzw. man versteht tatsächlich die Funktionen und was dahinter steckt etc. und wird nicht von den Dokus erschlagen. Ist super für "Schritt für Schritt"-Lernen. Tutorials und Hilfestellungen gibts reichlich im Netz. Ich war überrascht davon wie verbreitet er ist. Evo-board MSP430 Launchpad gibts für unter 10€ m.W.
Der einzige wirkliche Haken am STM32F429 Disco ist mMn die Portbelegung. Durch das TFT und die andere Peripherie hast du keinen einzigen vollen 8-bit Port am Stück, sondern musst externe Signale über den ganzen MC verstreut einsammeln: http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/wp-content/uploads/2013/10/Pinbelegung_f429_v100.html Der Preis ist unschlagbar für ein Board mit TFT, Accelerometer und wat nicht noch allet.
Kommt immer drauf an was man will. Für mich habe ich festgestellt, jetzt werden sich einige schlapp lachen, dass ich ganz viele kleine Dinge mit nem ATTiny10 mache. Dabei bleibt auch die Platine schön klein, weil der winzig ist. Demnächst werde ich mit dem MSP430 anfangen. Aus drei Gründen: die Aufwachzeit aus dem Tiefschlaf, sehr niedrigen Strombedarf und superniedrige Versorgungsspannung (gibt es mit 0.9V).
Matthias Sch. schrieb: > Der einzige wirkliche Haken am STM32F429 Disco ist mMn die Portbelegung. Ich habe mir das gleiche Board gekauft, um in die STM-Welt einzusteigen. Die üppige Ausstattung zum günstigen Preis war das Kriterium. Was ich nicht wußte, von CooCox wird es (noch) nicht unterstützt. Hier... http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/?page_id=2708 ...gibt es zwar Vorlagen, wie man das Board trotzdem damit zum Laufen bekommt, aber da muß ich erst noch durchfitzen. Allgemein ist der Einstieg schon wesentlich anspruchsvoller als beim AVR, aber ich denke, für einen Neuling macht es durchaus Sinn, gleich mit ARM zu beginnen. Denn in der Zeit, die man benötigt, bis man richtig mit AVR arbeiten kann, ist man mit ARM auch schon ein gutes Stück weit. Und hat dann ein zukunftssicheres und weitaus leistungsfähigeres System.
Icke ®. schrieb: > Was ich > nicht wußte, von CooCox wird es (noch) nicht unterstützt. das hat sich scheinbar mit der Version 1.7.7 geändert siehe : http://www.coocox.org/forum/topic.php?id=4531&page=2 Gruss Uwe
Icke ®. schrieb: > Was ich > nicht wußte, von CooCox wird es (noch) nicht unterstützt. Die Jungs und Mädels von CooCox haben allerdings hoch und heilig versprochen, das die STM32F427/429 im nächsten Release nativ drin sind. http://www.coocox.org/forum/topic.php?id=3714 Ich habe mich durch Uwe B.s Anpassungen auch noch nicht durchgekämpft, sieht aber nicht sooo schlimm aus. Ob der Grafik Beschleuniger läuft, kann ich nicht sagen. Das Oszi Projekt läuft jedenfalls auch schon. Man muss wissen, das man ST-Link in der neuesten Version (also >= 3.2) braucht, die älteren Versionen können mit dem 427/429 noch nichts anfangen. Uwe B. schrieb: > das hat sich scheinbar mit der Version 1.7.7 geändert Hehehe, das kommt davon, wenn man die IDE vor 2 Wochen geladen hat - cool, das er nun drin ist. Edit: Ich habe doch schon Version 1.7.7 - da ist weder das F429 Discovery Board, noch der Chip im 'neuen Projekt' Dialog zu finden. Aber du hast dir ja so viel Arbeit gemacht, das ich deine Libraries gerne weiter benutze.
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Uwe B. schrieb: > das hat sich scheinbar mit der Version 1.7.7 geändert Genau die habe ich vor paar Tagen installiert und mir ging es auch so: Matthias Sch. schrieb: > Ich habe doch schon Version 1.7.7 - da ist weder das F429 > Discovery Board, noch der Chip im 'neuen Projekt' Dialog zu finden Aber danke für den Link... > http://www.coocox.org/forum/topic.php?id=4531&page=2 Die beschriebene Aktualisierung habe ich durchgeführt. Das F429 Board taucht in der Auswahl nicht explizit auf, sondern nur STM32F4xx. Gehe ich recht in der Annahme, daß man zumindest die Grundfunktionen damit auch erschlagen kann? (Sorry für die Anfängerfrsge, ich mach grade meine esten Schritte in der STM-Welt).
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Danke erstmal für die vielen hilfreichen tipps. Dass ich gleich mit Arm anfange und nicht erst irgendwelchen Randerscheinungen (werden in irgendwelchen produkten eigentlich noch Pic/Avr verbaut?) zu einem noch langsameren und qualvolleren Tod :D verhelfe steht für mich fest. Matthias Sch. schrieb: > Man muss wissen, das man > ST-Link in der neuesten Version (also >= 3.2) braucht, die älteren > Versionen können mit dem 427/429 noch nichts anfangen. Haben die Discovery Boards nicht schon nen St-link mit drauf? Gruss, St. M32
>> Haben die Discovery Boards nicht schon nen St-link mit drauf?
So ist es.
St. M32 schrieb: > Danke erstmal für die vielen hilfreichen tipps. Dass ich gleich mit Arm > anfange und nicht erst irgendwelchen Randerscheinungen (werden in > irgendwelchen produkten eigentlich noch Pic/Avr verbaut?) zu einem noch > langsameren und qualvolleren Tod :D verhelfe steht für mich fest. Was bist du eigentlich für arrogantes stück?! Dir werden hier tipps gegeben und wie gehste damit um? Dann stell dir mal das uC-Top-Non-Plus-Ultra-Know-How im zentrum eines Kreises vor. Von dort haste den Überblick nach allen Richtungen und weißt was wo abgeht. Bloß um dahin zu kommen musst du dich erst mal vom Rand in Richtung Zentrum vorarbeiten. Du selbst erscheinst also nun am Rand und willst gleich ins Zentrum springen... Viel Spaß dabei! Wenns zu schwer wird, meldest dich einfach noch mal hier. Du denkst tatsächlich, dass in allen Elektronik-Produkten nur noch ARMs stecken?! In der Industrie werden viele Lösungen im Bereich mit Messen/Steuern/Regeln mit PICs, AVRs und co. gemacht. Aus dem einfachen Grund, weil die Ingenieure sie beherrschen... BTW: im aktuellen iPhone steckt ein MSP430 drin
Nulpe schrieb im Beitrag #3784748: > Er könnte aber auch > wieder auf deine (und Mobbys) 8 Bit sind die Größten Parolen > hinarbeiten. Auf keinen Fall und ich glaube du hast nur nicht verstanden was ich meine, aber vorweg will ich mal klar stellen, dass ich gar keinen µC propagiere. Das ist in meinen Augen völliger Blödsinn. Man sucht sich doch das was man braucht nach ganz verschiedenen (und im Bastelbereich können noch ganz andere dazu kommen) Kriterien aus. Was ich damit sagen wollte, vielleicht stellt man fest, dass man gar nicht so viele Ein- und Ausgänge braucht oder die hohe Leistung und die Schaltung vielleicht besser unterzubringen ist, wenn man einen kleineren (auch räumlich) µC nimmt. Das war es, was ich als Gedanken für die Entscheidung des TO's mit einfließen lassen wollte. Hätte ich schon vorher etwas in diesem Forum gelesen oder anderswo etwas Einblick gehabt, so hätte ich wahrscheinlich auch mit nem ST angefangen. Immerhin habe ich drei von diesen Boards in der Kiste mit den Programmern/Evalboards.
Bernd N schrieb: >>> Haben die Discovery Boards nicht schon nen St-link mit drauf? > > So ist es. Ja, die Boards schon, aber du brauchst auf deinem Entwicklungssystem ein Tool, um das Kompilat aufs Board zu übertragen. Ich hatte ein älteres ST-Link Utility aufm PC, da ich schon früher mit dem kleinen VL-Discovery entwickelt hatte und dieses ältere Tool erkannte das Board zwar, aber konnte nicht programmieren. St. M32 schrieb: > Dass ich gleich mit Arm > anfange und nicht erst irgendwelchen Randerscheinungen (werden in > irgendwelchen produkten eigentlich noch Pic/Avr verbaut?) zu einem noch > langsameren und qualvolleren Tod :D verhelfe steht für mich fest. Das ist doch Unsinn. Jeder MC hat seinen Platz und für jede Anwendung sucht man sich den passenden MC. Genauso, wie meine Lüftersteuerung mit einem Tiny 45 bestens arbeitet, werde ich ein Handheld Oszi nicht damit bauen. Und wenn ich nur minimale Energie zur Verfügung habe und etwas Power brauche, schau ich mir die MSP an. Und BLDC Steuerungen z.B. kann man mit vielen MC bauen, so auch mit Renesas oder den Freescale. Bei den ARMs z.B. gibts zu kritisieren, das man sich jeden Mist selber zusammensuchen muss und ich z.B. noch kein Tool gefunden habe, was mir den LPC2220 in der Betty und die STM32-Boards bearbeiten kann.
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Matthias Sch. schrieb: > Das ist doch Unsinn. Jeder MC hat seinen Platz und für jede Anwendung > sucht man sich den passenden MC. Genauso, wie meine Lüftersteuerung mit > einem Tiny 45 bestens arbeitet, werde ich ein Handheld Oszi nicht damit > bauen. Und wenn ich nur minimale Energie zur Verfügung habe und etwas > Power brauche, schau ich mir die MSP an. Mein Reden. Danke, dass du mir (indirekt) Unterstützung bietest. Matthias Sch. schrieb: > Bei den ARMs z.B. gibts zu kritisieren, das man sich jeden Mist selber > zusammensuchen muss Also, als ich die mal probiert hatte, da war das mit Coocox "relativ" einfach. Gut, da war ich nicht mehr ein ganz, ganz, ganz blutiger Anfänger. Wenn man heute die Preise sieht, die solche µC's kosten (ST), dann würde ich auch dazu raten damit zu lernen. Für mich, und das trifft nur für mich allein zu, komme ich oft ganz weit mit einem ATTiny10 für 50 Cent. [offtopic/Spaß] Jetzt weiß ich wieso der Rapper sich 50 Cent nennt, der nimmt die auch. [/ende offtopic/Spaß]
In dem ARMen 1€ Hardware, 10000 Euro für Zeit und Nerven Nachbarthread wird mal gezeigt, wie umständlich ein Portpin auf Low zu setzen ist. Da heißt es doch tatsächlich: GPIOA->BRR= GPIO_PIN_ ... Ich lach mich kaputt, hallo, gehts noch??? ARM*C=Komliziert^2
Was soll der unUnug mit Weder ist der AVR eine "alte Kamelle", noch ist ARM immer der Weisheit letzter Schluß. Ebensowenig sind Verallgemeinerungen für die anderen Architekturen sinnvoll (MSP430, MCS-51...) Es sind verschiedene Architekturen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielmärkten, wobei diese sich Teilweise auch überschneiden und de Grenzen teilweise zunehmend verwischen. Dazu gibt es doch schon einen schönen Artikel, den man natürlich noch weiter ausbauen könnte. http://www.mikrocontroller.net/articles/Entscheidung_Mikrocontroller Nulpe schrieb im Beitrag #3783984: > F. Fo schrieb: >> Für mich habe ich festgestellt, ... , >> dass ich ganz viele kleine Dinge mit nem ATTiny10 mache. > Der OP fragt nach einem ARM Eval-Board. Wen interessiert jetzt, ob du > mit deinen alten Förmchen im Sandkasten spielst??? Ist doch völlig Hupe, solange es funktioniert. Weder muß man alles zwanghaft irgendwie mit einem NE555 lösen, noch braucht man immer und unbedingt einen Mehrkernprozessor. Das Feld zwischen diesen Extremen ist sehr weit. St. M32 schrieb: > (werden in > irgendwelchen produkten eigentlich noch Pic/Avr verbaut?) Ja, in sehr sehr sehr vielen unterschiedlichen Produkten in teilweise enormer Stückzahl und manchmal an unerwarteten Stellen (Heizungsthermostat, Motorelektronik im PKW-bereich, BLDC-Controller uner anderem für Quadcopter...) St. M32 schrieb: > Ich wollte eigentlich mit Avr anfangen, war dann aber von den > Möglichkeiten der arms so beeindruckt, dass ich gleich damit anfangen > möchte. C-Kenntnisse sind natürlich vorhanden. > > Nun stellt sich mir Frage ob ich erst mit nem Kleinen Board (Arduino > Due, Nucleo-Boards von st...) oder gleich das grosse nehmen soll? Das ist der entscheidene Post. Die Möglichkeiten mögen beeindruckend sein. Das sind sie beim AVR auch. Es sind nur Andere. *UND*: Entscheidend sind doch weniger die beeindruckenden Möglichkeiten sondern welche Möglichkeiten man braucht/will und wo sie einem einfach eröffnet werden. z.B.: -Will man messen/steuern/regeln, so kommt an oft mit 8 Bit wie dem AVR aus -Will man ausgewachsene Grafik und/oder Ethernet so braucht man eher was Größeres, dann da müßte man bei AVR oft viel anbauen -Viele kaufen einen Raspberry Pi weil er cool ist. Dann kommt da noch das fertige Linux-Image drauf. Und dann...? Großes Fragezeichen...?
Sh.., erster Absatz verhackstückt. Sollte heißen: Was soll der Unfug mit dem Kleinkrieg untereinander um die bessere Architektur. Da fällt mir nur ein: Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat.
Carsten R. schrieb: > Religionskriege sind ... was anderes. Hier gehts um den Konflikt zwischen denen, die sich einbilden, 32bittig prinzipiell was besseres zu sein und denen, die erkannt haben, daß das Optimum sehr oft schon bei 8 Bit liegt ;-)
Bei dem Zitat hast Du mich gerade mit deinem Post bei der Korrektur behindert^^ Natürlich weiß ich wozu die M0 Kerne gadacht sind. Und nun? Richtig ist "sie sollen". Das ist das Marketing einer Firma. Wann und ob es dazu kommt ist eine ganz andere Sache. 32 Bit bieten keinerlei Vorteile wenn man sie nicht benötigt. 32 Bit ist nicht per Definition besser. Eines Tages mag das Marktsegment der Mikrocontroller auf 32 Bit umgestellt sein, zwecks Vereinheitlichung. Bis dahin erfüllen die "Sandförmchen" ihren Zweck, ebenso wie die "großen" 32-Bit-Kollegen. Die Wortbreite ist kein alleiniges Kriterium für modern, zeitgemäß oder veraltet.
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Beitrag "Re: Stm32f429i-Disco für neueinsteiger" zum Thema: lässt sich der FMSC/TFT usw. so hinrouten, dass man einen kompletten 8Bit Port frei hätte? braucht man tatsächlich jedesmal den 64Mbit SDRAM? Ich habe seit zwei Tagen auch solch ein Board auf dem Tisch und bin seit ewigen Zeiten AVR-8bitter. Reichlich komplex im Vergleich. Mal sehn, ob ich das soo brauche oder obs auch weiterhin mitm Atmega128 geht. Danke schimanski
Carsten R. schrieb: > Bis dahin erfüllen die "Sandförmchen" ihren Zweck, ebenso wie die > "großen" 32-Biter. Weißt du Carsten, nur weil der Typ zu blöde zum lesen (und zum verstehen) ist, er selbst den "Glaubenskrieg" durch sein falsches Verständnis der Texte angezettelt hat, ist der Krieg überhaupt losgegangen.
In einem Werkzeugkasten findet man Ring- und Maulschlüssel und auch Nüsse. Die erfüllen alle ihren Zweck, mit großer aber nicht völliger Überschneidung der Eisatzgebiete. Hauptsache das Ding wird fertig ohne Nennenswerte Extrakosten. Sich dogmatisch auf ein Werkzeug zu festzulegen ist nicht immer von Vorteil. Und der gute alte Hammer ist ein nahezu zeitloser Klassiker der auch heute noch ein geschätztes Werkzeug ist, für die richtigen Aufgaben. ;-)
am Rand erschienener schrieb: > Aus dem einfachen Grund, weil die Ingenieure sie beherrschen... Es gibt bestimmt Gründe, aber DAS ist garantiert keiner. Zeig mir mal einen Ingenieure der MSP430/AVR programmieren kann, aber Problem mit nem Cortex hat ?? Unglaublich wie hier das Programmieren von 32Bit microkontrollern schon fast als Hexenwerk dargestellt wird... Überhaupt schon mal versucht?? Hörensagen??
Pascal schrieb: > Unglaublich wie hier das Programmieren von 32Bit microkontrollern schon > fast als Hexenwerk dargestellt wird... Nö. Sondern als oft völlig überdimensioniert und unnötig kompliziert. Man nimmt schließlich keine Pfahlramme wenns auch ein Hammer tut ;-) Nulpe schrieb im Beitrag #3784985: > Carsten R. schrieb: > umgestellt sein, zwecks Vereinheitlichung. > > Und genau das wird in der Industrie erfolgen. > > Darum fängt man heute mit dem an, was angesagt ist. Nö. Man nimmt das geeignetste Mittel zur Problemlösung hier und jetzt. Das mit der "großen Vereinheitlichung" ist auch eine reichlich statische Sichtweise. Die Enywicklung geht natürlich weiter hin zu 64 und 128 Bit. Dann sehen heutige 32Bitter nämlich ziemlich alt aus, während die 8-Bitter weiter ungestört Dienst tun ;-)
Für kleines Zeug nutze ich immer noch AVRs. Einfach nur weil diese einfach zu programmieren sind, und ich diese relativ gut beherrsche. ST benutze ich wenn ich sie brauche, vor allem bei Anwendungen WI der DMA sehr nützlich ist. Vielleicht liegt es auch an dem einstieg mit AVR, aber ST finde ich deutlich aufwendiger. Sei es dem datasheed/refmanual Aufbau geschuldet, oder dass man jeden pin einzeln sehr umständlich konfigurieren muss. Bei AVR habe ich zwei Register, eins um ihn als Ein/Ausgang zu konfigurieren, und eins für Pullup/Ausgangswert. Bei ST gibt es natürlich sehr viel Freiheit bei der Nutzung des Pins, weshalb auch viele Angaben gemacht werden müssen. Ja, ich habe dafür eine Funktion die das macht, doch bei einfachen Anwendungen bevorzuge ich auch den zwar eingeschränkten, doch dadurch auch einfacheren Controller.
St. M32 schrieb: > Ich wollte eigentlich mit Avr anfangen, war dann aber von den > Möglichkeiten der arms so beeindruckt Also WENN das Ziel die Realisierung vieler Bastlerprojekte ist und es DABEI nicht um aufwendige Berechnungen, Multimedia und große Datenmassen geht DANN empfehle ich im Interesse geringer Einstiegshürden und schneller Ergebnisse DRINGEND mit dem für die meisten Fälle mehr als ausreichend performanten AVR einzusteigen. Von einer Vielzahl flexibler Möglichkeiten darf man ja gerne beeindruckt sein. Die damit zwangsläufig verbundene Konfigurationsvielfalt sollte dann aber auch wirklich beherrscht und in der Anwendung benötigt + sinnvoll genutzt sein, wenn sich die Überwindung der höheren Einstiegshürden und die Inkaufnahme vielfältigerer Fehlermöglichkeiten bei ARM wirklich rentieren soll. Die Frage für den Bastler ist und bleibt stets die Gleiche: Ist der technische, vor allem aber der zeitliche Aufwand zum Einstieg gerechtfertigt?
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Nulpe schrieb im Beitrag #3784985: > Darum fängt man heute mit dem an, was angesagt ist. Um einaml wieder zum > Thema zu kommen: Immer diese Fanatiker, ARM ist kein Allheilmittel. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Gegner von ARM. Das gesagte klingt nur zu sehr nach Marketing-Bla-Bla, ohne Substanz. Wir sind hier nicht auf dem Laufsteg. Eingangs stand im Thread noch AVR. Das ist ein völlig anderes Marktsegment als das was vom Stm32f429i-Disco abgedeckt wird. Es ist also zunächst eine grundsätzliche Orientierung erforderlich. Was will man? Einer aktuellen Mode zu folgen, so denn ARM überhaupt so angesagt wäre wie behauptet, ist nicht notwendig die optimale Strategie. Bis sich alles auf einen Standard geeinigt hat, sollte dies überhaupt jemals geschehen, ist die aktuelle Inkarnation ebenfalls längst nicht mehr aktuell. Vor einer Weile hätte man sagen können: Bis jeder ein I-Phone hat gehen noch ein paar Versionsnummern ins Land. Inzwischen sieht es nicht (mehr) so aus als ob es je dazu käme. Bis dahin benutze ich das was funktioniert, vertraut und verfügbar ist. Nulpe schrieb im Beitrag #3784985: > Gut erkannt! Es geht nicht um Bitbreite, es geht um die moderne > Architektur mit allenm drin und dran. Erstens: woran machst Du fest das non-ARM, insbesondere AVR, nicht modern ist? Zweitens: Modern ist nicht das (einzige) Argument. Angemessen, geeignet mit passenden integrieren Komponenten, verfügbar, einfach, kostengünstig, etabliert, Ausbildung etc sind weitere Faktoren, ohne Anspruch auf Vollständigkeit dr Auflistung Pascal schrieb: > am Rand erschienener schrieb: >> Aus dem einfachen Grund, weil die Ingenieure sie beherrschen... > > Es gibt bestimmt Gründe, aber DAS ist garantiert keiner. Zeig mir mal > einen Ingenieure der MSP430/AVR programmieren kann, aber Problem mit nem > Cortex hat ?? Falsche Logik. Das hat er nicht gesagt. Wenn es regnet wird die Straße nass. Wenn die Sraße nass ist, kann es auch ein Hand gewesen sein. Aus "Ingenieur beherrscht Technik A" folgt nicht "Ingenieur beherrscht Technik B nicht". Verschiedene Architekturen sind etabliert. Kein Entwickler wechselt für jede Aufgabe permanent die Architektur bloß weil die Eine ein Fünkchen optimaler ist für die jeweilige Aufgabe. Er bleibt in der Regel bei der gewohnten Methode bis ein Zugzwang aufkommt. Solange es funktioniert lautet die Frage immer: Wozu wechseln? Und beim Einstieg lauten die Fragen eher. "Von wem lerne ich?" und "Muß ich bei den absehbaren/geplanten Aufgaben die Notwendigkeit eines Plattformwechsels befürchten oder wird mir die gewählte Basis auf absehbare Zeit reichen?" In diesem Forum ist AVR sehr stark vertreten. Aber auch über die Anderen Architekturen sind Informationen vorhanden. Über die geplanten Anwendungsgebiete wissen wir nichts.
Schimanski schrieb: > Beitrag "Re: Stm32f429i-Disco für neueinsteiger" > zum Thema: lässt sich der FMSC/TFT usw. so hinrouten, dass man einen > kompletten 8Bit Port frei hätte? braucht man tatsächlich jedesmal den > 64Mbit SDRAM? Sicher braucht man den RAM nicht immer, aber ich bin überfragt, wenn es um Rerouting des Ports geht oder darum, die Peripherie wenigstens inaktiv zu schalten, wenn man zumindest mal einen 8-bit Port am Stück braucht. Wer die alternative Pinbelegung am STM32F429 verbrochen hat, muss allerdings auch etwas gestört gewesen sein, so ein Durcheinander von Anschlussfolgen und Datenbeinchen hast du noch nicht gesehen :-( Ich habe oben ja mal den Link auf Uwes Porttabelle gepostet und (nur als Beispiel) verfolgt mal den Datenbus vom RAM oder die Farbbits des TFT. Ich hatte zuerst angefangen, das alles mal händisch aus dem Schaltplan rauszuschreiben, bevor ich auf die Tabelle kam und bin beinahe irre geworden. Dank nochmal an Uwe, der sich diese Mühe gemacht hat und Respekt den Platinendesignern des Discovery Boards. Aus diesem Wirrwarr noch ein lauffähiges System hinzukriegen, ist schon eine Leistung.
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Ich fing Mitte der 80er an, mich mit Computern zu befassen. Rein privat und ohne daß dazu ein zwingende Notwendigkeit bestand. Alles, was es zu rechnen gab, konnte man bequem mit einem 4-Spezies Taschenrechner erledigen. Der war ausgereift und einfach zu bedienen. Trotzdem bin ich dankbar, daß damals niemand auf mich eingeredet hat, ich bräuchte keinen Computer, der sei völlig überdimensioniert und schwer zu programmieren und ich solle doch beim Taschenrechner bleiben. Nichts gegen Taschenrechner, ich benutze sie immer noch, sie erfüllen ihren Zweck im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut. Aber was Mitte der 80er die zukunftsträchtigere Technologie war, hat die Geschichte inzwischen bestätigt. Und hätte ich mich damals nicht dafür entschieden, würde ich heute nicht meinen Lebensunterhalt damit verdienen. Der TE hat im Eingangsposting ganz klar formuliert, mit welcher Technik er sich beschäftigen möchte, nämlich mit der aktuellen und zukunftsträchtigen. Ich halte da für eine gute Wahl und würde ihm daher keinen Taschenrechner einreden wollen...
Matthias Sch. schrieb: > 8-bit Port am Stück Wenn man das Lcd auf spi-mode umstellt, hat man auf PortA und PortB ausreichend Pins zur Verfügung. Das winzige Lcd ist mit spi immer noch schnell genug.
Icke ®. schrieb: > Nichts gegen Taschenrechner, ich benutze sie immer noch, sie erfüllen > ihren Zweck im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut. Aber was Mitte der 80er > die zukunftsträchtigere Technologie war, hat die Geschichte inzwischen > bestätigt. Und hätte ich mich damals nicht dafür entschieden, würde ich > heute nicht meinen Lebensunterhalt damit verdienen. Das ist ein sehr gutes Beispiel für das was hier alle nicht verbohrten doch die ganze Zeit sagen. Den Taschenrechner gibt es immer noch und alle benutzen ihn. Was Matthias, einige andere und ich selbst die ganze Zeit sagen oder mehr fragen, muss es diese Leistung sein? Mein Statement gab ich ja schon ab. Es ist nicht verkehrt mit dem Cortex anzufangen. Der einzige Einwand den die meisten zu bedenken gaben, und das muss erlaubt sein, erst recht wenn jemand, gerade als Einsteiger, etwas nicht so triviales anführt. Dem Fahranfänger wird man sicher auch nicht gleich einen Formel Eins Wagen empfehlen und wenn er ihn selbst erwähnt, dann soll auch bitteschön der Hinweis gestattet sein mal drüber nachzudenken, ob er im Stadtverkehr nicht besser mit einem Polo beraten ist.
Wenn man abends auf dem 2Meter Relais mithört, wenn sich die alten Männer in die Haare kriegen, dann klingt das auch so :)
Grundschüler schrieb: > Das winzige Lcd ist mit spi immer noch > schnell genug. Ich denke auch, das das für die meisten Sachen klappen könnte, man muss sich nur darüber klar sein, das die '5-Volt Toleranz', die STM für die Pins angibt, dann nicht auszunutzen ist, da das Display ja nach wie vor mit auf den Pins hockt. Wenn man allerdings Video oder eben den Oszi Schirm haben will, bleibt einem nur der Parallelbetrieb. Schade übrigens, das die freien A/D Inputs des Touchcontrollers etwas schwer zu erreichen sind, das wäre als Batterie Überwachung prima gewesen. Unmöglich ist es aber nicht, da ran zu kommen, man muss halt R32,33,34 und 46 anzapfen.
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F. Fo schrieb: > muss es diese Leistung sein? Wenn du ein kleines Stück in die Zukunft schaust, definitiv ja. So übersichtlich und relativ leicht zu programmieren die AVRs auch sind, die Grenzen sind selbst im Hobbybereich recht schnell erreicht. Das fängt schon bei simplen Dingen wie dem Ansteuern einer WS2812 an. Bei etwas längeren Stripes ist der AVR mehrere Millisekunden exclusiv mit der Datenausgabe beschäftigt. Beim STM übergibt man die Aufgabe an die DMA-Unit und die CPU kann sich um andere Dinge kümmern. Es setzt sich fort mit den arg beschränkten Möglichkeiten der Timer, von denen nur einer weiter als bis 255 zählen kann, sowie dem knappen RAM, der zudem teilweise noch umständlich zu adressieren ist. Grafische Displays mit einem AVR anzusteuern, wird dadurch höchst abenteuerlich. Warum in aller Welt soll man sich die Beschränkungen antun, wenn für den gleichen Preis eine Controllerfamilie zur Verfügung steht, die um Größenordnungen mehr Leistung, mehr Schnittstellen, mehr Möglichkeiten mitbringt und die Programmierung sogar vereinfacht, sobald man da erst durchgestiegen ist? Das Argument, daß die Einarbeitungszeit für AVRs kürzer ausfällt, wird ad absurdum geführt, wenn man in die Zukunft schaut und früher oder später sowieso umsteigen muß. Warum also nicht gleich mit der besseren Technik beginnen, anstatt Zeit mit einem System zu verschwenden, das absehbar über kurz oder lang den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist? Es verlangt ja niemand, daß der TE sofort die komplexen Möglichkeiten ausreizt. Beim AVR fängt man mit LED-Blinkern an und beim STM genauso. Es dauert vielleicht beim STM ein klein wenig länger, aber so dramatisch nun auch wieder nicht.
Icke ®. schrieb: > F. Fo schrieb: >> muss es diese Leistung sein? > > Wenn du ein kleines Stück in die Zukunft schaust, definitiv ja. Das ist so ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Dann anders formuliert: Muss diese Leistung immer sein?
F. Fo schrieb: > Muss diese Leistung immer sein? Nein, sicher nicht. Aber wenn ich diese Leistung quasi geschenkt bekomme, warum soll ich das Geschenk nicht annehmen? Anders gefragt, wo liegen die Vorteile des AVR, von der Einarbeitung abgesehen? Was können sie besser oder was kann ein STM nicht, was der AVR kann?
Icke ®. schrieb: > Es verlangt ja niemand, daß der TE sofort die komplexen Möglichkeiten > ausreizt. Beim AVR fängt man mit LED-Blinkern an und beim STM genauso. > Es dauert vielleicht beim STM ein klein wenig länger, aber so dramatisch > nun auch wieder nicht. Das habe ich doch mit keinem Wort in Frage gestellt und ich hatte auch innerhalb eines Tages das Ding am blinken. Ich habe doch sogar ausdrücklich geschrieben, dass ich, wenn ich vorher einen anderen Einblick gehabt hätte, mit dem ST angefangen hätte.
F. Fo schrieb: > Ich habe doch sogar ausdrücklich geschrieben, dass ich, wenn ich vorher > einen anderen Einblick gehabt hätte, mit dem ST angefangen hätte. OK, dann habe ich was falsch interpretiert oder nicht richtig gelesen, sorry.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3784923: > Da heißt es doch tatsächlich: GPIOA->BRR= GPIO_PIN_ ... Ich lach mich > kaputt, hallo, gehts noch??? Dir ist dabei aber schon klar, dass du auch beim ARM nur das Datenblatt lesen musst und dann die Adresse des Portregisters findest, wo du dann ebenfalls wie beim AVR direkt auf den Port Zugriff hast? Moby AVR schrieb im Beitrag #3785010: > Die Enywicklung geht natürlich weiter hin zu 64 und 128 Bit. Dann sehen > heutige 32Bitter nämlich ziemlich alt aus, während die 8-Bitter weiter > ungestört Dienst tun ;-) Dann sind 32 Bit genau in der Mitte des Spektrums... Und zudem würde ich heute dann auch eher in der künftigen Mitte anfangen. Und nur darum geht es hier: Womit fängt man heute am zukunftssichersten an? F. Fo schrieb: > Dem Fahranfänger wird man sicher auch nicht gleich einen Formel Eins > Wagen empfehlen und wenn er ihn selbst erwähnt, dann soll auch > bitteschön der Hinweis gestattet sein mal drüber nachzudenken, ob er im > Stadtverkehr nicht besser mit einem Polo beraten ist. En kleiner Cortex-M0 ist schon lange kein Formel-1 Blode mehr. Du solltest da eher versuchen, die Raspberry-Liga zu bekehren, die mit einem Cortex-A8 eine LED zum Blinken bringen will... Matthias Sch. schrieb: > Jeder MC hat seinen Platz und für jede Anwendung sucht man sich den > passenden MC. Und es kann dann durchaus sein, dass es einfacher und billiger ist, einen 32 Bit-Boliden auf eine simple Aufgabe loszulassen, weil der 1. sowieso schon in großen Projekten drin (und damit das Know-How vorhanden) ist und 2. garantiert mehr als genug Performance und Speicher hat... Und jetzt allgemein in diesem Thread: bitte keine Beleidigungen und persönliche Angriffe mehr! Das ist nämlich eine blöde Drecksarbeit, das hinterher wieder halbwegs aufzuräumen...
Icke ®. schrieb: > Wenn du ein kleines Stück in die Zukunft schaust, definitiv ja. Icke ®. schrieb: > wenn man in die Zukunft > schaut und früher oder später sowieso umsteigen muß. Das ist einer der wesentlichen Kriterien. Wenn oder besser falls man umsteigen muß, bzw. ob dies absehbar mit ja oder nein beantwortet werden kann. Solange sich das Aufgabengebiet nicht grundlegend ändert, gibt es diesbezüglich keinen Zugzwang. Wieviel Bit man hat ist oft ziemlich belanglos. Auch der Befehlssatz/Kern ist relativ unspektakulär, da man bei größeren Sachen in der Regel auf Hochsprachen setzt. Interessant wird es erst, wenn die Aufgabe "großvolumig" wird (viel Speicher- und Rechenleistungsbedarf, hoher Datendurchsatz) und man zur Deckung dessen Klimmzüge machen müßte und / oder man einen breiten Bus nach außen braucht (15-, 16- 24 Bit Farbdisplay etc.). Was ich aber nicht als modern bezeichnen würde, sind Prozessoren bei denen man bei Nutzung der Peripherie sich sogar schon 8 Bit Ports selbst zusammenstückeln muß. Und diesen Schwachpunkt findet man queer durch die Bank immer wieder bei allen Architekturen, denn dies ist eher eine Frage der Peripherieanbindung und nicht des Kerns. so etwas ist modern: http://www.elektroniknet.de/halbleiter/sonstiges/artikel/87335/ Zufälligerweise ist das ein ARM. Dies ist aber nicht ARM-spezifisch(s.O. Peripherieanbindung). Wenn man ganz flexibel sein will kommt man schnell zu FPGA und CPLD. Und trotzdem greift man noch immer auf fest verdrahtete Logik zurück.
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Ui ui ui- die Sinnreichen antworten halten sich hier stark in Grenzen Ich hätt nicht gedacht son krieg wiederzubeleb
^^ Ja das ist so ein Klassiker, besoders wenn die Frage so allgemein gestellt ist, da es in Richtung Grundsatzfrage gelesen werden kann. Hast Du denn inzwischen eine ungefähre Vorstellung was du auf absehbare Zeit damit machen willst? Dann könnte man konkret Anworten anstatt zu philsophieren.
Icke ®. schrieb: > ist der AVR mehrere Millisekunden exclusiv mit > der Datenausgabe beschäftigt. Beim STM übergibt man die Aufgabe an die > DMA-Unit und die CPU kann sich um andere Dinge kümmern Zu den AVRs zählen allerdings auch die Xmegas- und die haben DMA (und noch sehr viel mehr) zu bieten. Lothar Miller schrieb: > Und nur darum geht es hier: Womit fängt man heute am > zukunftssichersten an? Ich stelle die Frage aber praxisnäher: Was nehm ich hier und heute um meine Aufgabe am schnellsten/einfachsten zu lösen. Mutmaßungen zur Zukunftssicherheit überlasse ich den Wahrsagern. Lothar Miller schrieb: > Dir ist dabei aber schon klar, dass du auch beim ARM nur das Datenblatt > lesen musst Sicher. Nur das Datenblatt lesen... Von Jahr zu Jahr dickere Pamphlete. Wozu? Lothar Miller schrieb: > und dann die Adresse des Portregisters findest, wo du dann > ebenfalls wie beim AVR direkt auf den Port Zugriff hast Ein simples sbi PortC,0 wird sich darin aber sicher nicht finden. Von der umständlichen Pinkonfiguriererei zuvor mal ganz abgesehen. Was bin ich froh, daß Asm-Programmierung mit AVR noch kurz, knapp, Klartext sein kann und nicht so ein ausladendes C-Gewurschtel ;-)
Disco, Due oder Nucleo decken doch schon eine weite Spanne ab. Das wäre so als ob man frage ob man ein Atom-Netbook nehmen sollte oder 8-Kerner mit Megagrafik. Wer mit AVR spekuliert hat, dem wird vermutlich das Nucleo Board reichen. Das Disco-Board spielt natürlich in einer völlig anderen Liga der Möglichkeiten, aber auch im Preis.
St. M32 schrieb: > Ich glaub auh dass ich nen Nucleo Board nehme... Weißt Du überhaupt was Du damit nun konkret anstellen willst? Soll ja nicht demnächst wieder in der Ecke landen... Durchhaltemotivation entwickelt man eigentlich nur mit konkreten Projekten.
>Ich glaub auh dass ich nen Nucleo Board nehme... Welches? Es gibt da neun verschiedene. Das am besten unterstützte STM32 Board wird wohl das STM32F4-Discovery sein. Das ist schon lange auf dem Markt. Jede Menge Beispiele im Internet. Bei den Nucleo Boards kann man aber wohl Arduino Shields draufpacken wenn die für 3,3V geeignet sind. Das Stm32f429i-Disco ist für Anfänger nicht so geeignet. Die Auswahl ist wie immer schwierig.
Moby schrieb: > Zu den AVRs zählen allerdings auch die Xmegas- und die haben DMA (und > noch sehr viel mehr) zu bieten. Das ist richtig, die gibts auch noch und sind deutlich besser ausgestattet als ihre kleinen Brüder ATmega/ATtiny, welche i.d.R. gemeint sind, wenn hier von AVR gesprochen wird. Die STM32 haben m.E. dennoch weitaus mehr an Bord. Allein die zahlreichen Möglichkeiten, Peripherie direkt anzubinden, sind beeindruckend. > Ein simples sbi PortC,0 wird sich darin aber sicher nicht finden. Ein Punkt pro AVR. > daß Asm-Programmierung mit AVR noch kurz, knapp, Klartext sein > kann und nicht so ein ausladendes C-Gewurschtel Ich mag ASM auch mehr als C, aber ab einem gewissen Komplexitätsgrad kommt man an der Syntaxwurschtelei sowieso nicht mehr vorbei, egal ob da oder dort.
Hans Werner Olm vor dem 7ner BMW: Hatta, hatta, hatta allit! Allit drinn :) So ist das 429 Discovery für mich. Für'n Einsteiger zu komplex oder ich bin zu alt :o|
Lothar Miller schrieb: > Dann sind 32 Bit genau in der Mitte des Spektrums... > Und zudem würde ich heute dann auch eher in der künftigen Mitte > anfangen. Wobei ich da noch zu bedenken geben würde, daß Midrange eher immer im Schatten zwischen oben und unten steht, so wie die heutigen 16Bitter. Entweder brauch ich Leistung, dann nehm ich doch bitteschön das Stärkste zum Preis- oder aber 8 Bit langt dicke. Icke ®. schrieb: > Allein die zahlreichen Möglichkeiten, > Peripherie direkt anzubinden, sind beeindruckend. "Zahlreiche Möglichkeiten" schrecken mich eher ab als dass sie beeindrucken. Hauptsache, das konkret Nötige ist vorhanden! Alles andere verkompliziert unnütz. Für den von MC Generation zu MC Generation stärker zu beobachtenden Flexibilisierungswahn mag es ja in der Industrie irgendwelche Gründe geben die ich jetzt als Bastler nicht unbedingt überschaue. Man kann aber sicher alles übertreiben: "Flexible Möglichkeiten" bringen schon heute bedenklich viel Komplexität mit sich. Nennt sich "modern"...
AXELR. schrieb: > So ist das 429 Discovery für mich. > Für'n Einsteiger zu komplex oder ich bin zu alt :o| Alter spielt hier keine Rolle, ich habe da auch schon 5 Jahrzehnte aufm Buckel. Wenn das F429 Disco zu kompliziert ist (ich habe es mir nur für einen bestimmten Zweck zugelegt), dann schau dir evtl. mal das VL-Discovery (recht schwacher STM32F103RB MC, entspricht so etwa einem XMega) oder das F4 Discovery an. Das F4 scheint m.E. das beste Einsteigerboard zu sein, das VL (hab 2 von den Dingern) würde ich heute nicht mehr kaufen.
Ich häng mich da einfach rein. Sonst bleibts erstmal liegen. War jetzt kein Megainvest :) ... Ich habe im Moment auch kein aktives Projekt. Eventuell fehlt von daher einfach die Motivation.
Nulpe schrieb im Beitrag #3792220: > Wooooooooo sind sie? Du laberst und laberst, aber woooooo ist der > Inhalt??? Die Fakten wurden schon unzählige Male genannt. AVR ist eine etablierte, weil geeignete, Architektur für Aufgaben geringer bis mittlerer Komplexität. Die Verfügbarkeit von ARM ändert nichts daran. Weder muß man VR nehmen noch muß an es verdammen. Gleiches gilt für ARM, MCS-51, PIC etc. Man ist weder ein Bauer wenn man ene Aufgabe mit einem NE555 zu lösen vermag, noch ist Bauer etwas Negatives. Umgekehrt ist man nicht unbedingt der König wenn man mit Kanonen auf Spatzen schießt, bloß um zu zeigen daß man ein guter Kanonier ist. Es ist eher so daß Du ohne Fakten dastehst wie ein Troll und den ARM als den heiligen Gral anpreist und alle nicht-ARMierten als Höhlenmenschen darstellen willst. Du hast exakt gar nichts sinnvolles dazu vorgebracht was am AVR steinzeitlich sei oder ungeeignet wäre, abgesehen von deiner immer wiederkehrenden haltlosen Leier daß dem so sei. Sei mal ein bissl flexibler im Kopf. Eine Mutter kann man auch mit einem Ringschlüssel festziehen ohne ein Höhlenmensch zu sein. Das geht nicht nur und ausschließlich mit einem Maulschlüssel.
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St. M32 schrieb: > Nun stellt sich mir Frage ob der TO nach seinen hochkompetenen Äußerungen (irgendwelchen Randerscheinungen: werden in irgendwelchen produkten eigentlich noch Pic/Avr verbaut?) und des Fehlens jedweder konkreter Projektabsichten überhaupt einen Plan hat oder doch nur in seinen ARMen traumhaften Eindrücken schwelgt !?
Ich würde auch einen AVR vorschlagen, für den Anfang. Damit lernt man erst einmal die Grundlagen. Ein Arduino Board und dann in C drauf programmiert, ist man auch mit unter 10€ dabei. Dazu dann noch ein 16x2 Zeichen LCD, LEDs, Taster, einen Poti, einen Summer, evtl ein Modellbau Servo, 1-2 Relais und eine Lochrasterplatine (und natürlcih die vorwiderstände). Macht insgesammt keine 30€ und man hat alles um sich in die Grundlagen der Mikrocontroller einzuarbeiten. Simple I/O mit Taster, LEDS und Relais ADC mit dem Poti PWM mit dem Summer und Servo Eine eigene Library für das LCD schreiben um etwas über timings und Maskieren von Pins zu lernen Jenachdem wieviele LEDs/Taster man hat, kann man sogar eine Matrix aufbauen und diese Programmieren. Und zu guter Letzt kann man dann noch alles davon Kombinieren. Perfekt für den Einstieg, einfach zu lernen und danach kann man sich immernoch auf einen ARM stürzen, die AVRs versauen einen da nicht.
Mal ein anderer Ansatz: wenn man mit AVR anfängt dann geht das fix und man sofort Erfolgserlebnisse, ich erinnere mich ich habe einen 1wire Temperatursensor innerhalb 2-4 Stunden zum Laufen gebracht. Beim Arm mag das locker 1-3 Tage länger dauern. Wenn man nun von AVR auf ARM umsteigen muss weil er es nicht schafft, dann fängt man quasi wieder von vorne an. Man ist voll angenervt und schimpft ganz fürchterlich auf den ARM. Hätte man gleich mit ARM angefangen und die 3 Tage durchgehalten, dann bräuchte man auch nicht mittendrin umsteigen wenn der AVR die Grätsche macht, und kann sich den ganzen Umsteigefrust sparen. Ist wie mit Führerschein auf nem Schaltauto: wer Schaltung kann der kann auch Automatik. Schon mal nen Ami gesehen den man in ein Schaltauto setzt? Genau!
Wobei ein Umstieg etwas einfacher ist als der Einstieg. Wer die "kleinen" µC schon kennt und ausgereizt hat, so daß er mit den Aufgaben aus den Möglichkeiten herausgwachsen ist, der kennt ich schon mit den Grundzügen der Materie aus. Und wer nicht von unten aus der der Sache herauswächst, sondern sehr unterschiedliche Aufgaben hat, der wird auch eher mal die Plattform passend wechseln. Ich habe noch ein paar Diplays 800*600*18 bit. Da ist es wahrscheinlich einfacher und billiger einen passenden ARM mit integriertem Displaycontroller zu nehmen anstelle eines AVR mit externem Displaycontroller. Das hängt natürlich auch davon ab, ob noch weitere Projekte vom Aufwand für den Architekturwechsel profitieren und welcher Aufwand für die Klimmzüge betrieben werden muß, damit es doch noch mit der anderen Architekur geht. Das sind und bleiben genau deshalb unterschiedliche Marksegmente. Die meisten Aufgaben die hier im Forum auftauchen und für die man einen µC benötigt lassen sich ohne Zusatzaufwand mit kleinen µC lösen, sei es AVR, PIC, MCS-51, ARM M0, ...
Carsten R. schrieb: lassen sich ohne Zusatzaufwand mit kleinen µC lösen, sei es > AVR, PIC, MCS-51, ARM M0, ... Ist der M0 kein richtiger Cortex (ARM)??? Was für ein Stuss hier geschrieben wird ...
> meisten Aufgaben die hier im Forum auftauchen und für die man einen µC > benötigt lassen sich ohne Zusatzaufwand mit kleinen µC lösen, sei es > AVR, PIC, MCS-51, ARM M0, ... Und eben auch mit dem M0, das ist doch genau der Punkt. Die Cortex-M Reihe skaliert von "Quasi 8Bit" bis 200Mhz inkl. FPU. Und das geht alles mit ein und derselben Entwicklungsumgebung. Zumindest bei den kommerziellen IDEs und einem SWD Debugger ist es sogar egal von welchem Hersteller die Controller kommen. Ich (tm) bin µC mäßig vor ca. 15 Jahren auch mit 8-Bit eingestiegen. Das war ein PIC16F876. Dann PIC18, AVR, eZ80 und dann ARM7 für "größere" Anwendungen (v.a. Ethernet). Da liefen 8- und 32Bit noch parallel. Heute mit den M0 + M3 gibt es für mich einfach keinen Grund mehr mich mit 8-Bit zu befassen. Es wäre aufwändiger das zu tun. Und wer meint die Dinger seien ja so schrecklich kompliziert, gleichzeitig aber mit einem XMega hantiert, hat m.M.n. einfach den Schuss nicht gehört. Im Vergleich zu einem LPC1112 ist so ein Xmega ein unüberschaubarer Monster Controller. DMA, Event System..., kennt der LPC11xx nicht. Und das ist nicht einmal ein besonders kleiner M0. Bezüglich des 429er Discovery Boards bin allerdings der Meinung dass der eine Nummer zu groß ist für den Einstieg. Das ist ein Demoboard das speziell für die SDRAM und TFT Fähigkeit dieses Controllers ausgelegt ist. Und das wiederum sind ziemliche Brocken. Ich würde ein anderes Disco Board empfehlen. Das "normale" F4 vielleicht. Oder eins mit Touchflächen.
Martin schrieb: > wenn man mit AVR anfängt dann geht das fix So schauts aus... Carsten R. schrieb: > AVR ist eine etablierte, > weil geeignete, Architektur für Aufgaben geringer bis mittlerer > Komplexität. Also für die allermeisten Projekte hier dann völlig ausreichend... Stefan schrieb: > Und wer meint die Dinger seien ja so schrecklich kompliziert, > gleichzeitig aber mit einem XMega hantiert, der will weitgehend kompatibel zu den AVRs bleibend jetzt nur mehr Leistung, vielleicht mehr UARTs oder 12-Bit ADU oder eines der vielen neuen innovativen Features der Xmega-Reihe, wenn der gewöhnliche AVR wirklich, ich meine wirklich mal nicht langt ;-)
Moby schrieb: > für die allermeisten Projekte hier dann völlig ausreichend Deine Projekte haben einen anderen Anspruch, als die Projekte anderer. ;-) Hier mal ein Beispiel: Beitrag "Analoger Sensor (LM335) mit Operationsverstärker + AVR Asm-Code"
asdfg schrieb: > Hier mal ein Beispiel: Ein Beispiel? Dann kennst Du sicher auch noch andere, oder? Und wenn Du das "Projekt" nennst haben wir wohl verschiedene Ansprüche. Eine Detaillösung ist das, die ganz einfach funktioniert und tut was sie soll. Eben simply ;-)
Moby AVR schrieb im Beitrag #3795810: > die ... funktioniert Da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Die Tipps willst du nicht annehmen und beharrst auf, na was es denn auch sein soll. Möge jeder Leser sich seine eigene Meinung über deine Projekte(?) bilden und so deine Kommentare zu Mikrocontrollern selbst einschätzen.
asdfg schrieb: > deine Kommentare zu Mikrocontrollern selbst einschätzen. Das tut der geneigte Anfänger am besten mit dem Vergleich der offiziellen Dokumentation von AVR und ARM.
asdfg schrieb: > Moby schrieb: >> für die allermeisten Projekte hier dann völlig ausreichend > > Deine Projekte haben einen anderen Anspruch, als die Projekte anderer. > ;-) > Hier mal ein Beispiel: > Beitrag "Analoger Sensor (LM335) mit Operationsverstärker + AVR Asm-Code" Das hat ja schon den so ein kleines bisschen den Geschmack von Stalking. Aber mal ganz nebenbei, der TO hat sich doch schon längst entschieden. Also Jungs, packt die Kriegsbeile wieder ein.
F. Fo schrieb: > Das hat ja schon den so ein kleines bisschen den Geschmack von > Stalking. Eine Arbeitsprobe ist etwas völlig Normales. Das passt schon.
F. Fo schrieb: > Das hat ja schon den so ein kleines bisschen den Geschmack von > Stalking. Keine Sorge, das ist schon Ok. Und menschlich ja auch irgendwie verständlich, daß es immer dann persönlich wird wenn die sachlichen Argumente ausgehen ;-)
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Moby AVR schrieb im Beitrag #3795853: > F. Fo schrieb: >> Das hat ja schon den so ein kleines bisschen den Geschmack von >> Stalking. > > Keine Sorge, das ist schon Ok. Und menschlich ja auch irgendwie > verständlich, daß es immer dann persönlich wird wenn die sachlichen > Argumente ausgehen ;-) Ich habe dann mal für ein etwas Raum gesorgt. http://www.mikrocontroller.net/topic/343880#new
asdfg schrieb: > Carsten R. schrieb: > lassen sich ohne Zusatzaufwand mit kleinen µC lösen, sei es >> AVR, PIC, MCS-51, ARM M0, ... > > Ist der M0 kein richtiger Cortex (ARM)??? > Was für ein Stuss hier geschrieben wird ... Naürlich ist das ebenfalls ein ARM. Und? Genau das war immer mein Standpunkt. Man kann einen ARM nehmen, muss es aber nicht unbedingt. Bei diesem Satzt geht es darum, daß man da fast alles nehmen kann. Echte Vorteile bietet ARM erst bei "größeren" Aufgaben. Da könnte man dann sagen: 8 Bit macht keinen Sinn mehr wenn man z.B. nativ 16 oder 32 bit braucht wie bei einem Farbdisplay oder...
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Herrschaften, warum muss denn jeder Thread hier im Forum, wo es um MC von ST oder Atmel geht, zu einem Glaubenskrieg ausarten? Sind wir damit nicht genauso bescheuert wie irgendwelche religiösen Fanatiker, denen wir Verbohrtheit und Starrsinn vorwerfen? Der Threadtitel hat doch eindeutig gesagt, wo der TE hinsteuert - und anstatt ihm Tipps und Ratschläge zum F429 Disco zu geben, kommmen einige Leute mit sinnlosen Angiftungen der STM32 oder sturer Verteidigung derselben. Alles das war nicht die Frage und diejenigen, die mit dem Board noch nichts zu tun hatten, sollten einfach mal das Nuhr Zitat beherzigen und sich trollen. Ich gehöre sonst eher zu den Leuten, die sich aus solchen blöden Diskussionen raushalten und nur verärgert mitlesen. Das Problem dabei ist, das sinnvolle Infos in einem Berg von Blödsinn untergehen, mit dem ein paar wenige den Thread kapern und für ihre Statements missbrauchen. Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen und im Moment sind nun mal die STM32/LPC und andere 32-bitter im kommen. Interessant dabei finde ich, das Diskussionen um z.B. Renesas oder Hitachi MC wesentlich sachlicher ablaufen, als wäre ST oder Atmel die Macht des Bösen.
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Matthias Sch. schrieb: > Ich gehöre sonst eher zu den Leuten, die sich aus solchen blöden > Diskussionen raushalten und nur verärgert mitlesen. Jepp. Bis vor nicht allzulanger Zeit hatten solche Threads zumindest noch einen gewissen Unterhaltungswert. Mittlerweile reicht es auch nicht mal dafür - aber man kann sie immer noch als abschreckendes Beispiel "empfehlen". Diskussions - u. Informationskultur a la Fanboys eben.....
Wenn man sich am Namen des TE orientiert ist die Sache doch schon längst geklärt: goto: Beitrag "Re: Stm32f429i-Disco für neueinsteiger"
Matthias Sch. schrieb: > Herrschaften, warum muss denn jeder Thread hier im Forum, wo es um MC > von ST oder Atmel geht, zu einem Glaubenskrieg ausarten? Das finde ich auch schade. Das schlimme daran ist, daß man mittlerweile nicht einmal mehr neutral nach dem Einsatzsegment fragen kann um daran klar zu machen welche Optionen bestehen und welche Grundeigenschaften für die Aufgabenstellung nötig und welche nebensächlich sind. Wenn man sagt: "Aufgabengebiet XY wird von Geräteklasse XXY bedient", mit Herstellerübergreifenden Beispielen um zu verdeutlichen, daß der Chip nicht maßgeschneidert sein muß. Dann läuft das nicht einmal mehr nach dem Motto "Wenn du nicht für uns bist, bist Du gegen uns", sondern nach dem Motto "Wenn Du nicht für uns und gegen die anderen bist, bist Du der Feind". So wird der Neutrale/Sachliche wegdefiniert. Da mutiert die Frage: "Wie löse ich die Aufgabe?" zu "Welchem Lager schließe ich mich an?" -.- Glücklicherweise hat der TE trotz allem seinen Aufgabenbereich eingrenzen und somit eine Wahl treffen können.
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@Mobby, Kaffetunte, FF0 Ihr seid zu dritt, warum trefft ihr euch nicht zum Skat?
asdfg schrieb: > @Mobby, Kaffetunte, FF0 > Ihr seid zu dritt, warum trefft ihr euch nicht zum Skat? Gute Idee. Während Du noch über den ARM Datenblättern hängst kann sich der AVRler schon erholsameren Dingen widmen ;-)
Skat? Gute Idee. Ich arbeite noch am Mischmaster 2000, dem automatischen Kartengeber. Natürlich ist der µC gesteuert. HarHarHar (Tooltime) Welcher darin werkelt verrate ich nicht um keine erneute Grundsatzdiskussion auszulösen. :P
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Carsten R. schrieb: > Ich arbeite noch > Welcher darin werkelt verrate ich nicht Kann kein AVR sein sonst wärst schon fertig ;-)
Es sei den man will ihm noch andere Sachen beibringen. Pocker-, Blackjack- und die Skatregeln. Das muß alles indviduell progammiert werden damit die Karten auch passend zum Spiel gezinkt werden können (Feature) hust
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