Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Empfehlungen: Mikrocontroller mit Gbit-Ethernet-Interface


von Saskia S. (saskias)


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Hallo,

für ein Multimediaprojekt an der Uni bin ich auf der Suche nach einem 
Mikrocontroller mit Gbit-Ethernet-Interface. Leider scheint es 
allerdings so, als wäre die Auswahl an µC’s in dieser „Leistungsklasse“ 
noch nicht besonders groß.

Über Empfehlungen bezüglich Mikrocontrollern mit Gbit-Ethernet-Interface 
von Seite der Communtiy würde ich mich daher sehr freuen. Welche 
µController (in dieser "Leistungsklasse") nützt ihr und welche 
Erfahrungen habt ihr bereits damit gemacht?

Vielen Dank im Voraus!

Saskia

von GuidoL (Gast)


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Pollin hat wegen seiner 40 Jahre Geburtstagsfeier den Banana Pi (mit 
GBit Ethernet und SATA) fuer 40EUR.

Der sollte dann auch die Leitung haben GBit auszulasten....ein 
Microkontroller wird kaum 100MBit auslasten koennen.
Auch fuer Multimedia sollte der Banana Pi dafuer besser sein :-)

von 132 (Gast)


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Saskia Schiller schrieb:
> für ein Multimediaprojekt an der Uni bin ich auf der Suche nach einem
> Mikrocontroller mit Gbit-Ethernet-Interface. Leider scheint es
> allerdings so, als wäre die Auswahl an µC’s in dieser „Leistungsklasse“
> noch nicht besonders groß.
>
> Über Empfehlungen bezüglich Mikrocontrollern mit Gbit-Ethernet-Interface
> von Seite der Communtiy würde ich mich daher sehr freuen. Welche
> µController (in dieser "Leistungsklasse") nützt ihr und welche
> Erfahrungen habt ihr bereits damit gemacht?

Was willst du mit einem Gigabit Interface an einem Mikrocontroller? Z.B. 
der iMX6 von Freescale hat ein Gigabit Interface ... aber da kann man 
nie die Bandbreite voll ausnutzen. Und ob das noch ein "Mikrocontroller" 
in deinem Sinne ist halte ich auch für fraglich. Du wirst es nicht 
einmal schaffen ein 100 MBit Ethernet auszureizen mit den "üblichen" 
Mikrocontrollern auf denen noch kein Linux läuft ...

von Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl)


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Saskia Schiller schrieb:
> Mikrocontrollern mit Gbit-Ethernet-Interface

Mikrocontroller haben üblicherweise 128Byte bis 128kByte RAM.
Jetzt rechne doch mal aus, wie schnell der Speicher beim Durchsatz einer 
GBit Leitung theoretisch voll wäre. Oder nimm mal die Rechenleistung 
eines Mikrocontrollers und berechne, wieviel maximale Geschwindigkeit er 
schaffen würde.

Du suchst keinen Mikrocontroller.

von Amateur (Gast)


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Egal ob "eingebaut" oder externer Chip: Vergiss es.

Schon um die anfallenden Daten zu "schaufeln" - ohne jegliche 
Bearbeitung - reicht bei üblichen µC die Leistung nicht aus.

von Frank K. (fchk)


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Saskia Schiller schrieb:

> Über Empfehlungen bezüglich Mikrocontrollern mit Gbit-Ethernet-Interface
> von Seite der Communtiy würde ich mich daher sehr freuen. Welche
> µController (in dieser "Leistungsklasse") nützt ihr und welche
> Erfahrungen habt ihr bereits damit gemacht?

Zunächst einmal als ganz grobe Hausnummer: Für 1 MBit/s Real Life 
Ethernet Durchsatz brauchst Du ungefähr 1 MHz Rechenleistung eines 
Pentium 3. Das alleine erzwingt einen Prozessor oberhalb der 1 GHz 
Marke. Alle 8 und 16 Bitter und die meisten 32 Bitter wie AVR32, ARM7, 
ARM9, ARM11, Coldfire sind damit bereits aus dem Spiel. Übrig bleiben 
entweder Cortex A9 und aufwärts oder PowerPC-Controller (PowerQUICC III 
oder QorIQ) oder fette MIPS64-Teile.

Wenn ich mir da mal einen MPC8536 mit zwei GBE-Ports anschaue, ist der 
in einem 783'er BGA Gehäuse. Das sind 783 'Pins'. Das ist also völlig 
außerhalb Deines Horizontes, das wirst Du nie zum Laufen bekommen. Nicht 
in diesem Leben.

Empfehlung: Nimm einen PC, und sei es als Embedded Variante als QSeven, 
Nano ITX oder was auch immer.

fchk

von Fritz (Gast)


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Saskia Schiller schrieb:
> auf der Suche nach einem
> Mikrocontroller mit Gbit-Ethernet-Interface

Ich verweise mal auf http://www.tty1.net/smart-questions_de.html#goal 
und habe die starke Vermutung, dass mindestens eine dieser beiden 
Anforderungen nicht das Ziel der Aufgabe sondern ein (wenig geeineter) 
Schritt sind.

Also:
Woher kommen diese Anforderungen?
Was ist das eigentliche Ziel der Aufgabe?

von Jan B. (berge)


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Also mit entsprechenden Peripheriebausteinen drum rum kann ich mir das 
durchaus vorstellen. Jedenfalls, ist mehr als 100 MBit zu haben durchaus 
sinnig, denn die kriegt man relativ schnell voll (mit Bilddaten z.B.). 
Ob man dann 1 GBit auch voll bekommt, ist natürlich die Frage.

Ich wäre auch sehr an einem IC mit GE (bzw. > 100 Mbit) interessiert, da 
z.B. ein STM32 mit ca 50MB/s Bilddaten empfangen kann. Mit 100 MBit 
krieg ich die aber nicht da runter ;)

Edit: Gern kann der GE IC auch den IP Stack erschlagen.

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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Der Microsemi Smartfusion2 hat ein 166MHz Cortex M3 Hardmacro mit 
integrierter Gig-E Mac und DMAs. (Ja, die MAC ist IM Cortex-Macro).
Externer SDRAM oder DDR kann angeschlossen werden. Den FPGA-Teil braucht 
man nicht nutzen, kann man aber für zusätzlichen SRAM.
Die Eval-Boards vom Hersteller haben GigE-Phy. Ich hab schon überlegt 
die Performanz zu testen und selbst eine GigE-Phy an meine Boards 
anzubinden. Bisher habe ich jedoch für meine Applikation GigE nicht 
benötigt.

Eine 100MBit-Phy hat der Cortex voll ausgelastet. Inkl. uLinux und 
dessen nicht ganz so effizienten Stack wurden 63MBit UDP gemessen.

Weiterhin kannst Du auf (beliebigen) FPGAs uC-Softcores mit 1Gig-E MAC 
instanziieren. Die Hardmacros der Xilinx FPGAs könnte man auch als uC 
bezeichnen.


@Jan Berg: Von welchem Bildsensor/Bildsensormodul empfängst Du die 
50MB/s?


Edit:
Zur Anbindung von GigE an den eigenen uC nimmt man vielleicht ein 
kleines FPGA-Board mit der oben beschriebenen Funktionalität und 
verbindet mit dem Speicherinterface des uC.

: Bearbeitet durch User
von Baku M. (baku)


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<RANT>
Saskia Schiller schrieb:
> für ein Multimediaprojekt an der Uni bin ich auf der Suche nach einem
> Mikrocontroller mit Gbit-Ethernet-Interface. Leider scheint es
> allerdings so, als wäre die Auswahl an µC’s in dieser „Leistungsklasse“
> noch nicht besonders groß.

Na Super! Du suchst also einen 'Mikrocontroller' mit 
'GBit-Ethernet-Interface'. Was genau soll denn das sein, oder besser: 
Woher hast du diese sinnentleerten Schlagworte?
Wahrscheinlich kannst du es in deinen jungen Jahren nicht wissen, aber 
ein Mikrocontroller ist, wie der Name schon sagt, ein eher 
minimalistischer Ansatz. Wenn du die 2.Forderung, GBit-Ethernet, auch 
nur annähernd ausnutzen willst, ist es mit 'mikro' nicht mehr getan. Wie 
andere in diesem Thread bereits zur genüge belegt haben.
Woher kommen solche Hirnfürze? OK, Multimediaprojekt, 'Kunstprojekt' 
wäre noch eindeutiger gewesen...
Nimm einen anständigen Rechner oder ein FPGA.
Und wechsele mal den Prof oder Dozenten. Meine persönliche berufliche 
Erfahrung zeigt nämlich, daß viele Beklopptikos, wenn sie in der 
Wirtschaft versagen, in den Hochschulbereich wechseln und dort die 
Jugend verderben.

> Über Empfehlungen bezüglich Mikrocontrollern mit Gbit-Ethernet-Interface
> von Seite der Communtiy würde ich mich daher sehr freuen. Welche
> µController (in dieser "Leistungsklasse") nützt ihr und welche
> Erfahrungen habt ihr bereits damit gemacht?
> Vielen Dank im Voraus!
> Saskia

Dafür nich.
Baku
</RANT>

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Baku M. schrieb:
> Du suchst also einen 'Mikrocontroller' mit
> 'GBit-Ethernet-Interface'. Was genau soll denn das sein, oder besser:
> Woher hast du diese sinnentleerten Schlagworte?
So sinnentleert ist das Ganze nicht. Das Interface muss nicht unbedingt 
IM Controller sitzen.

> Wahrscheinlich kannst du es in deinen jungen Jahren nicht wissen, aber
> ein Mikrocontroller ist, wie der Name schon sagt, ein eher
> minimalistischer Ansatz.
Er ist ein Ansatz für preiswerte Lösungen


> Wenn du die 2.Forderung, GBit-Ethernet, auch
> nur annähernd ausnutzen willst, ist es mit 'mikro' nicht mehr getan.
Falsch!

> Woher kommen solche Hirnfürze? OK, Multimediaprojekt, 'Kunstprojekt'
> wäre noch eindeutiger gewesen...
Folgende Applikation, die sicher kein F...z ist:

Man nehme einen Microcontroller der Daten aufzeichnet und sie mit 100kHz 
parallel in einen PLD schreibt, was er gerade so schafft, weil er nur 
Cents kostet und so ausgelegt wurde

Der PLD speichert das Ganze in einem angeschlossenen SRAM, der als 
Puffer dient.

Auf Anfrage durch einen bis zu 100m entfernten Master werden die Daten 
über einen PHY mit 800Mbps über die Leitung gejagt, damit der 
empfangende PHY+FPGA wieder frei ist für andere Teilnehmer, von denen es 
eine grössere zweistellige Zahl gibt.

Das Senden geschieht in Zeiten, in denen die Anlage für jeweils 
Bruchteile von Sekunden in einem Zustand ist, in dem das Senden 
funktionieren kann.

Das Ganze nennt sich Datenkompression.

von Lars R. (lrs)


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Ich versteh die Kritiker auch nicht so recht.
166MHz mal 32Bit ergibt 664MByte/s Burst. An einem Bus-Switch hängen 
SRAM0, SRAM1,..., SRAMx. Die CPU werkelt auf SRAM0, während ein 
DMA-Controller zwischen SRAM1 und Ethernet überträgt.

Gut: Average ist kleiner als Burst und ein klein wenig 
Packetheader-Aufbereitung ist auch erforderlich. Aber GigE ist auch 
weniger als 125MByte/s.

Den STM32 gibt's doch mit 180MHz. Vielleicht hat der nicht einen solchen 
internen Bus, aber die Welt besteht auch nicht nur aus STM32.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Baku M. schrieb:
> Na Super! Du suchst also einen 'Mikrocontroller' mit
> 'GBit-Ethernet-Interface'. Was genau soll denn das sein
Ein i.MX6 beispielsweise...

Saskia Schiller schrieb:
> für ein Multimediaprojekt
Und dieser i.MX6 ist wegen seiner 2D- und 3D-Grafikeinheiten optimal für 
Multimedia (=Tablets) ausgelegt. Allerdings kann man HD-Bildschirme 
schon mit wesentlich geringeren Daten zum Leben erwecken...

: Bearbeitet durch Moderator
von Bastler (Gast)


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Nur mal so nebenbei: ein GBit-Switch kann natürlich auch mit einem 
10MBit Gerät umgehen.
 Vielleicht beginnt das Problem ja schon in der "professionellen" 
Aufgabenstellung. Multimedia-Projekt klingt ja auch nicht nach Bau von 
Rechnerhardware, sondern eher nach deren Nutzung. Wobei wir wieder am 
Anfang stehen: wird der MM-Prof die "Geheimnisse" der TP-Ethernet-HW 
kennen?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Banana Pi oder Zedboard.

von Amateur (Gast)


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>Nur mal so nebenbei: ein GBit-Switch kann natürlich auch mit einem
>10MBit Gerät umgehen.

... und mit einem Porsche kann man auch parken.

von Klaus (Gast)


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Amateur schrieb:
> ... und mit einem Porsche kann man auch parken.
Wird man wohl die meiste Zeit auch machen.

Von den restlichen Nutzungszeit (1%<) steht man dann noch 10 bis 30% im 
Stau :-)

von Grendel (Gast)


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Klaus schrieb:
> Amateur schrieb:
>> ... und mit einem Porsche kann man auch parken.
> Wird man wohl die meiste Zeit auch machen.
>
> Von den restlichen Nutzungszeit (1%<) steht man dann noch 10 bis 30% im
> Stau :-)

Und weitere 20 - 50% der Strecken darf man eh nicht schneller als 120 
fahren  ;-)
(im Ausland ja sowieso generell nicht, da wundert man sich dass da 
überhaupt Sportwagen verkauft werden)



Ohne zu wissen warum eigentlich GigE verwendet werden soll, kann man 
hier nicht weiterhelfen.

von Ich (Gast)


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Das ist herrlich zu lesen.
Wenige antworten auf die Frage. Die meisten haben die Weisheit mit 
Löffeln gefressen und stellen das Projekt schon im Ansatz in Frage.
BITTE: in einfache Frage -> einfache Antwort. Ist das so schwer?
Wenn er nicht mehr angibt wird das schon seinen Grund haben oder er ist 
selber schuld.
Und wenn ihr die Lösung nicht wisst halten einfach den Rand!!!!

von Ich (Gast)


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Tschuldigung, nicht er sondern sie

von Axel L. (axel_5)


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Ich kenne auch Anwendungen, wo es eher um die Latenz geht.

Gruss
Axel

von John D. (Gast)


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Ich schrieb:
>
> Und wenn ihr die Lösung nicht wisst halten einfach den Rand!!!!

Da du selbst keine Lösung gepostet hast, widersprichst du dir selbst. 
Sei froh, dass du kein Roboter oder Computer im klassischen Star 
Trek-Universum bist. Dann würdest du nämlich in Kürze explodieren...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ich schrieb:
> BITTE: in einfache Frage -> einfache Antwort.

Das ist genau der Punkt. Die Frage ist nicht einfach.

Das geht schon damit los, daß der Begriff "Mikrocontroller" recht 
schwammig ist. Zählt ein Cortex A7 noch dazu? Der ist auf dem Banana Pi 
mit einem GbE Interface verheiratet. Fertig.

Falls man den A7 nicht mehr als µC ansieht, dann wäre die Frage bis 
wohin denn der (die?) TE diesen Begriff ausdehnt. Aber wie viele 
Vorposter schon ausführten, hört für die meisten der Begriff µC lange 
vorher auf, weil es entweder am RAM oder an Durchsatzrate mangelt.

Und ob man für "ein Multimediaprojekt" überhaupt GbE braucht, ist 
nochmal eine andere Frage. Angesichts des recht krassen Gegensatzes "µC" 
und "GbE" sollte die Frage gestattet sein, ob das wirklich ernst gemeint 
ist. Und wenn ja, warum.


XL

von Jan B. (berge)


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@Lars: Das DCMI Interface der STM32 kann 14 Bit Daten pro Pixel 
empfangen (abgelegt in 16 Bit). Schon bei 640x480 @ 30FPS komme ich da 
auf >18MB/s. Dafür reicht 100MBit nicht mehr aus. Die 100 Mbit habe ich 
testweise schon voll gepackt, ein bisschen Platz nach oben hätte ich da 
schon gern.

Für mich könnte man die Definition uC so ausdehnen, dass ich 
integrierten Flash im uC habe, also nicht noch externen Programmspeicher 
brauche.

von google (Gast)


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Glaubt hier noch jemand ernsthaft, dass die Fragestellerin noch mal 
wiederkommt?

von Du (Gast)


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@Ich:
Das Problem für alle die bei solchen Threads was betragen könnte, ist 
doch, daß es keine Frage gibt.
Ich will was rotes bauen, aber nur mit 128Bit-μC und auch nur wenn's per 
Lochraster geht und wie war noch mal die aktuell hippe Lötstop-Farbe. 
Keine Problem, aber konkrete Antworten erwarten.
PS: Eigentlich warte ich noch auf DEINE Bauanleitung für diese Mediatüt.

von Lars R. (lrs)


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@Jan:
Ja. Meine Frage war, welches Bildsensormodul Du dafür verwendest.

Noch einmal genauer zu deiner Frage:
Im Moment ist keine Single-IC-Lösung mit GigE MAC+PHY verfügbar. Ein 
sehr kleines FPGA-Board mit GigE ist möglich.

Man kann argumentieren, eine solche Lösung zum STM32 dazu zunehmen, um 
sich nicht mit Dingen ausserhalb des STM32 zu beschäftigen 
(Zeitaufwand). Allerdings übersteigen die Materialkosten dieser 
GigE-Lösung die Kosten typischer STM32-Boards und der STM32 hätte auch 
als Macro im FPGA Platz. Auch die Reaktionen hier deuten auf einen 
geringen Bedarf hin.

Bei FPGA-Leuten könnte man Interesse vermuten. Aber die einen basteln 
gern mit Demoboards und die anderen bauen eben ihre eigenen Boards.

Bisher habe ich noch kein kleines GigE-PCB-Modul mit MAC+Phy gesehen. 
Inkl. aller Stacks schon gar nicht. Die Frage ist, was so etwas kosten 
darf. Für 50EUR lohnt es sich der Vertrieb nicht. Eher für 100.

Auf Digikey gab es einige Zeit lang eine Vitesse GigE Phy. Ich war schon 
drauf und dran, damit ein Modul zu machen. Jetzt gibt's die Phy nicht 
mehr. Die Alternativen sind mitunter Pin-kompatibel, aber ggf. die 
Register anders. Kurz: Bei geringen Stückzahlen ist es kein 
Selbstläufer, man muss sich kümmern.

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