Hallo Forum, Ich bin Langschläfer. Zurzeit studiere ich noch und bin bald fertig mit meinem Master. In der Schulzeit quälte ich mich immer um 6 aus dem Bett, schlief dann teilweise in der Schule oder legte mich Nachmittags noch mal hin. Im Studium besuchte ich oft Vorlesungen die früh morgens anfingen gar nicht, sondern lernte zu Hause, Übungen und Tutorien waren sowieso meist Mittags. Das klappte bisher ganz gut. In diversen Jobs während der Semesterferien wo ich schon um 8 anfangen musste, merkte ich einfach, wie wenig produktiv ich so früh morgens bin. Dafür habe ich ab 15-16 Uhr eine richtige Hochphase und kann ohne Probleme bis 20-21 sehr produktiv arbeiten. Am liebsten wäre mir daher ein Job, wo ich gegen 11 oder 12 anfangen könnte und bis 19-21 arbeiten würde. Gibt es Firmen die das mit der Arbeitszeit etwas weniger starr sehen? gerade wenn man Kollegen hat mit denen man zusammen arbeitet und die früh anfangen, stell ich mir das schwierig vor. Achso, ich studiere technische Informatik. MFG Langschläfer
Entweder selbstständig mit Kundenstamm in USA oder in einem Schichtbetrieb die Mittelschicht (meist von 1400 - 2200 Uhr).
Industrieunternehmen fangen tendenziell eher früher an zu arbeiten. Auch die IT-Abteilung. Richtung Forschung oder in kreativeren Branchen ist es eher anders herum.
Ja, gibt es. Mir wurde nahe gelegt spätestens 12:30 im Büro zu sein. Stressig ist es dann nur, wenn Termine mit Kunden in den Vormittag gelegt werden. Denen kann man nicht zumuten, dass sie sich an die eigenen Arbeitszeiten anpassen.
Das war auch einer meiner größten sorgen als ich aus dem studium kam... grundsätzlich gibt es diese jobs nicht in deinem bereich (wir sprechen ja von angestellten verhältnis und ausnahmen bestaetigen die regel). allerdings haben die softwerker in den meisten firmen einen gewissen sonderstatus, was das betrifft ;) irgendwie liegt das in der natur der informatiker. will sagen, dass du nicht der einzige bist mit diesem problem und die firmen wuerden kaum softwerker haben, wenn die alle nachteulen vertreiben wuerden. also... beweg dich eher im mittelstand, gewinn das vertrauen deiner kollegen, so dass die wissen, dass du deine arbeit gewissenhaft machst, auch wenn etwas spaeter am tag... und dann kannste stueckl fuer stueckl später auftauchen. nachts geht zwar nicht, denn man muss sich auch mal sehen, um ein anstaendiges teamwork betreiben zu koennen, aber dass softwerker bis 11uhr auf arbeit erscheinen koennen mit ein paar schiefen blicken anderer, hab ich bisher in fast allen laeden so erlebt... lg
Na ja, du kannst natürlich die Branche wechseln. Viele Gastronomiebetriebe fangen spät an und arbeiten bis zum Morgengrauen.
Man gewöhnt sich an alles, auch an das früh aufstehen. In den meisten Firmen kann man sicher auch erst um 9 anfangen (ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Chefs eher wert auf lang bleiben legen), das ist mehr als ausreichend auch für Langschläfer. Schließlich geht es dann nicht mehr jeden Abend auf Party, egal wann man anfängt. Ich kenne auch Firmen, in denen man auch nachts arbeiten darf, wenn man will und man sich mit seinen Kollegen abstimmt.
Call-Center bspw, muss man halt absprechen, das man nur die Spätschicht will. (Alten-)Pflege geht da auch gut. Hast dafür halt das falsche studiert :) Evtl. auch einfach jeden Beruf, der eben Schichtbetrieb hat.
http://www.welt.de/wissenschaft/article13781043/Langschlaefer-Muede-Ihre-Gene-sind-daran-schuld.html http://www.sz-online.de/nachrichten/wissen/langschlaefer-gen-nachgewiesen-61327.html http://www.nature.com/mp/journal/v18/n1/abs/mp2011142a.html Der Norm-Sklave ist einfach leichter zu handhaben.
Achtung ! Mönch verliert Hand durch schlechte Durchblutung beim Beten ! Also öfter mal die Hand wechseln
Bei uns (Forschung) gibt es zwar Vorgaben bzgl. Kernarbeitszeit, aber wir haben einige Mitarbeiter, die selten vor 11 Uhr da sind, und es gibt erstaunlich wenige Probleme deswegen. Es gibt also Arbeitgeber, bei denen dies geht. Andererseits: Deine Gewohnheiten können sich im Laufe der Zeit noch ändern. Als Schüler und Student war für mich das frühe Aufstehen auch immer der blanke Horror, inzwischen stehe ich jeden Tag klaglos um 6 Uhr auf und freue mich dann über einen entsprechend frühen Feierabend. Wenn mir das jemand vor 10 Jahren vorausgesagt hätte, ich hätte es für unmöglich gehalten. So oder so: Mache Dir keine großen Sorgen deswegen. Alles wird gut.
Mal ne Frage: Wie stellst du dir deinen Tagesablauf vor? 8:00 aufstehen 9:00 zur Arbeit 18:30 zurück? Mich würde sowas einfach nur nerven, sorry. Alle Banken, Apotheken etc. hätten zu. Freizeitangebote ab 19:00 auch sehr dünn.. Schreib mal!
Spätestens wenn du eine Familien gründen willst, hast du ein Problem deine Tage erst gegen Mittag starten zu lassen. Das wird nicht akzeptiert werden. Außerdem hast du nicht auch Freunde die mal was mit dir unternehmen wollen in ihren Feierabenden - ach nee geht ja nicht da bist du noch am Arbeiten... Gruß Jonas
Oder gleich die 30 Std Woche und gut ist. Das verbliebene Arbeitsvolumen muss gerecht verteilt werden.
Crank schrieb: > Mich würde sowas einfach nur nerven, sorry. Alle Banken, Apotheken etc. > hätten zu. Sowas kann man vor der Arbeit erledigen. Und was will ich in der Bank? Kontoauszüge und Geld gibt's rund um die Uhr am Automaten und Überweisungen macht man heutzutage online. > Freizeitangebote ab 19:00 auch sehr dünn.. Kinos und Kneipen werden um die Uhrzeit doch erst interessant. Wenn man mal früher, also "normal", gehen muss, kann man als Ausgleich dafür an anderen Tagen ein paar Mehrstunden sammeln. Solange man im Schnitt seine 40 Stunden pro Woche macht, stört das niemanden.
In der Softwareentwicklung sind flexible Arbeitszeiten nicht so ungewöhnlich. Einige Kollegen fangen erst zwischen 10 und 11 Uhr an, bleiben dafür aber natürlich auch länger. Ideal ist die Kombination mit 35h-Woche und einem kurzen Weg zur Arbeit. Bei mir sieht typischerweise folgendermaßen aus: 8:00 Aufstehen 9:00 Haus verlassen 9:15 Arbeitsanfang 12:15 Mittagspause Beginn 13:00 Mittagspause Ende 17:00 Arbeitsende 17:15 Zuhause ankommen Man könnte alle Zeiten auch problemlos eine Stunde nach vorne oder hinten legen. Da bleibt genug Freizeit und Schlaf.
Kannst du dir vorstellen, mal eine Weile ins Ausland zu gehen, z.B. Singapur? Nach der Rückkehr läßt du einfach die Zeitumstellung weg und alles wird gut.
Crank schrieb: > Mal ne Frage: Wie stellst du dir deinen Tagesablauf vor? > 8:00 aufstehen > 9:00 zur Arbeit > 18:30 zurück? > > Mich würde sowas einfach nur nerven, sorry. Alle Banken, Apotheken etc. > hätten zu. Bankfilialen braucht heutzutage kein (moderner) Mensch mehr und Apotheken gibt es zumindest in Großstädten auch welche, die bis 20, 22 oder gar 24 Uhr aufhaben. Natürlich gibt es auch Sachen, dir nur von 9-18 Uhr auf haben (Ärzte, Behörden z.B.), wenn man da mal hinmuss, macht man das halt vor der Arbeit und ist dann erst um 11 im Büro. > Freizeitangebote ab 19:00 auch sehr dünn.. Was willst Du denn vorher groß an Freizeit machen, Bars, Kneipen, Kinos machen um 19:00 Uhr erst auf, Sportstudio hat bis 23 Uhr auf, tja und an den meisten Tagen macht man doch eh nichts, weil man Einkaufen, Hausarbeit oder einfach private Dinge erledigen muss bzw. vielleicht auch ein bisschen Fernsehen schaut. Ehrlich gesagt kotzen mich Kollegen an, die man um 17 oder 18 Uhr anruft und die nicht mehr am Platz sind, wenn ich Chef wäre, würde ich die alle raußschmeißen! Ich hab kein Problem damit, wenn jemand um 7 oder 8 kommt, weil er was reißen will, aber wer das nur tut, um früher Feierabend zu machen, der zeigt damit, dass ihm der Feierabend wichtiger ist als die Arbeit.
Christian schrieb: > Ehrlich gesagt kotzen mich Kollegen an, die man um 17 oder 18 Uhr anruft > und die nicht mehr am Platz sind, wenn ich Chef wäre, würde ich die alle > raußschmeißen! Ich hab kein Problem damit, wenn jemand um 7 oder 8 > kommt, weil er was reißen will, aber wer das nur tut, um früher > Feierabend zu machen, der zeigt damit, dass ihm der Feierabend wichtiger > ist als die Arbeit. Und der, der spät kommt, dem ist also Schlaf wichtiger als die Arbeit? Schwache Argumentation! <3
Christian schrieb: > Ehrlich gesagt kotzen mich Kollegen an, die man um 17 oder 18 Uhr anruft > und die nicht mehr am Platz sind, die hatten 1. ihre Arbeit schon erledigt 2. wenig Lust zu warten bis der Herr ausgeschlafen hat 3. ein Privatleben, Familie, etc. Pizzabote ist auch ein netter Job.
Jan Hansen schrieb: > Industrieunternehmen fangen tendenziell eher früher an zu arbeiten. Das differiert bisweilen ganz erheblich je nach Unternehmen. In einem Zweigwerk eines grossen Elektronikkonzerns erfreuten sich die Mitarbeiter nicht nur eines aussergewöhnlich guten Betriebsklimas, sondern genossen auch die Vorteile einer grosszügigen Gleitzeit-Regelung. So umfasste beispielsweise das Gleitzeitfenster morgens mehr als drei Stunden! Sehr früh um sechs standen meist angelernte Kräfte auf der Matte, während viele Techniker oder Ings. erst eine gute Stunde später anfingen. Wer allerdings den Gleitzeit-Rahmen voll ausnutzte und spät erschien, der sah sich bisweilen mit freundlichem Spott der lieben Kollegen konfrontiert. (Standort in BaWü)
Langschläfer schrieb: > Ich bin Langschläfer. Zurzeit studiere ich noch und bin bald fertig mit > meinem Master. In der Schulzeit quälte ich mich immer um 6 aus dem Bett, Genau so ging mir das auch. Was mir an mir aufgefallen ist: Wenn ich abends ein zwei Stunden vor zu Bettgehen keine Bildschirmarbeit mehr mache und nicht fernsehe, kann ich einschlafen und brauche nach zwei Wochen keinen Wecker mehr. Relativ spärliche Beleuchtung in warmweiß anstatt "OP-Licht, Büro-Licht o.ä." kann auch helfen. Das alles liegt am hohen Blauanteil in diesen Lichtformen. Dieser Blauanteil läßt Dich nicht einschlafen. Als es mir eine zeitlang möglich war, meine Computerarbeit strikt auf morgens und nachmittags zu begrenzen, ist mir das aufgefallen. Da konnte ich um 8 Uhr abends schon schlafen, was mir sonst nie gelungen ist. Allerdings wenn ich diesen Zeitpunkt verpasst hatte, konnte ich erst um Mitternacht herum einschlafen. Geh konsequent früh zu Bett, wenn Du abends so eine müde Phase hast (Anfangs wirst du diese Phase nicht immer so leicht merken, aber dann lernst Du halt eben mit der Zeit auf deinen Körper zu hören.) Also der Tip: Probiers mal einige Wochen mit weniger Blauanteil im Licht und gehe zu Bett wenn Du müde bist.
Christian schrieb: > Ehrlich gesagt kotzen mich Kollegen an, die man um 17 oder 18 Uhr anruft > und die nicht mehr am Platz sind, wenn ich Chef wäre, würde ich die alle > raußschmeißen! Ich hab kein Problem damit, wenn jemand um 7 oder 8 > kommt, weil er was reißen will, aber wer das nur tut, um früher > Feierabend zu machen, der zeigt damit, dass ihm der Feierabend wichtiger > ist als die Arbeit. Tja, wer ordentlich arbeitet, der kann um 16 Uhr mit gutem Gewissen den Heimweg antreten. Wer den ganzen Tag schläft und erst um 18 Uhr draufkommt, dass er noch dringendst etwas von einem Kollegen braucht, der hat dann halt ein Problem.
>> der zeigt damit, dass ihm der Feierabend wichtiger ist als die Arbeit.
Alles andere wäre auch krank :-)
Ich kenne Kollegen, die ständig Überstunden machen, lang bleiben und niemals müde werden, es allen Kollegen und natürlich auch den Chefs auf die Nase binden, wie sehr man sich doch für die Firma einsetzt. Dass diese Menschen sich gerne mal drei Stunden für eine Fünfzeiler-Email Zeit lassen oder die Kollegen mit sinnlosem Geschwätz aufhalten, lassen sie gerne mal unter den Tisch fallen. Aber ein guter Chef kennt seine Pappenheimer und lässt die Leistungsträger auch mal früher Feierabend machen, weil die in einem halben Tag mehr erreichen als andere Kollegen in einer ganzen Woche.
Das Problem habe ich auch (schon immer). Ich arbeite in der Finanzindustrie (Schweiz) als Software-Engineer. Wir haben Jahresarbeitszeit und keine Blockzeiten, man kann es sich soweit einrichten (insofern der Chef das nicht anders will). Es gibt Kollegen die beginnen um 05:30 und gehen dafür um 15:00 Uhr. Andere kommen eher um 11:00 Uhr und arbeiten lange und machen ab- und an mal auch am Wochenende Homeoffice. Ich befinde mich da im Mittel. Ich versuche 09:00 Uhr auf Arbeit zu sein. Meistens wird es dann aber doch 09:30, 10:00 Uhr. Also, diese Jobs gibt es. Grüsse, R.
Christian schrieb: aber wer das nur tut, um früher > Feierabend zu machen, der zeigt damit, dass ihm der Feierabend wichtiger > ist als die Arbeit. Natürlich, denn es heißt ja auch: Arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten ;=)
Nachteule schrieb: > Wer allerdings den Gleitzeit-Rahmen voll > ausnutzte und spät erschien, der sah sich bisweilen mit freundlichem > Spott der lieben Kollegen konfrontiert. (Standort in BaWü) Ich kenne das eher andersrum: Wer relativ früh am Tag nach hause geht, bekommt gerne mal die Frage gestellt "Ja wie, halber Tag Urlaub?" :-)
Antimedial schrub: >Ich kenne Kollegen, die ständig Überstunden machen, lang bleiben und >niemals müde werden..... Ja, die kenne ich auch: Meist gelb/schwarz gekleidet und mit der Auf- schrift "KuKa" auf den Ärmchen. http://images.adsale.com.hk/images/upload/201112/KUKA2.jpg ;-) MfG Paul
Langschläfer schrieb: > Am liebsten wäre mir daher ein Job, wo ich gegen 11 oder 12 anfangen > könnte und bis 19-21 arbeiten würde. Gibt es Firmen die das mit der > Arbeitszeit etwas weniger starr sehen? gerade wenn man Kollegen hat mit > denen man zusammen arbeitet und die früh anfangen, stell ich mir das > schwierig vor. Achso, ich studiere technische Informatik. In den meisten größeren Betrieben gibt es Kernzeiten - 9-15 Uhr etc. Es gibt dort stellenweise auch sehr gute kreative Kollegen, die haben ihre eigenen Regeln, vom Chef geduldet, die fangen auch mal erst gegen 10 Uhr an, sind dafür auch deutlich länger da. Die Zusammenarbeit mit den USA, also zB.: Firmen wie Microsoft etc. wäre wohl das richtige. Früher hatte ich auch so meine Probleme mit dem frühen aufstehen, ich habe mich dran gewöhnt. 5:00 Uhr aufstehen 6:15 auf der Arbeit (morgens keinen Stau) 15:00 Uhr (Fr. 14:00 Uhr) Feierabend (nachmittags wenig Verkehr) dafür halt früh ins Bettchen. Aber jeder tickt halt anders.
ev. Tips schrieb: > Wenn ich abends ein zwei Stunden vor zu Bettgehen keine Bildschirmarbeit > mehr mache und nicht fernsehe, kann ich einschlafen und brauche nach > zwei Wochen keinen Wecker mehr. Relativ spärliche Beleuchtung in > warmweiß anstatt "OP-Licht, Büro-Licht o.ä." kann auch helfen. > Das alles liegt am hohen Blauanteil in diesen Lichtformen. Dieser > Blauanteil läßt Dich nicht einschlafen. Vor dem Schlafen keine aufregenden Dinge mehr machen kenne ich auch. Aber was machst du denn in den zwei Stunden ohne Bildschirmlicht? OK, Bücher lesen und mit Freundin schmusen, aber sonst fällt mir nicht viel ein.
Geh an die Uni. Mein Betreuer (Dr in Physik) hat seit Jahren eine 80% Stelle, und die gefällt ihm. Montags kommt er zum Mittagessen, und Freitags geht er nach dem Mittagessen. Kommen tut er meist gegen halb 11, Bleibt aber auch bis 19 Uhr. Wenn die Stunden ungefähr passen, ist das in Ordnung. Mein Prof hat schon öfters nach mir gefragt, weil ich um 16uhr gehe, wo ich bin. Dass ich zwischen 7 und 8 Uhr komme und die ersten Stunden allein bin interessiert niemand.
http://www.autozeitung.de/auto-news/bmw-mitarbeiter-flexible-arbeitszeiten-gestaltung-regelung-2014 Hat hier jmd bzgl bmw Infos aus erster Hand? Sehr weitreichende Flexibilität bei der Einteilung der eigenen Arbeitszeit wäre für mich (ebenfalls) ein enormer Vorteil.
Man sollte vllt. mal die Ursachen für diese doch eigenartige Abnormität suchen, weil mit gesundem körperl. Zustand ist das wohl eher nicht zu erklären? Das Anzeichen deutet nämlich auf ein gewisses gesundheitliches Defizit hin, wenn da noch mehr Anzeichen dazukommen wird der Fall immer klarer.# Wie sieht das so mit den Leistungshochs und -Tiefs über den Tag hinweg dann aus? Müdigkeitsanfälle > Leistungstiefs zwischen 15 - 17 Uhr, abends aber dann wieder ab 19...20 Uhr topfit und ausgeschlafen? Wenn man dazu noch Innendienst und Büroarbeit macht, alos wenig an der frischen Luft und wenige körperliche Bewegung zieht esm ich immer um gewisse Zeiten ziemlich tief runter. Wenn dann in solchen Phasen kritische Anforderungen oder Umstände anstehen kann das leicht in die Hose gehen. Sowas toleriert aber kein Chef, wenn man ihm das nicht auf der gesundheitl. Ebene erklären kann. Dann sollte man mal auf seine innere Uhr achten, die Essgewohnheiten prüfen, und die Erholungsphasen ändern! Es gibt für alles eine Erklärung, nur wer will die schon wissen!
> Man sollte vllt. mal die Ursachen für diese doch eigenartige Abnormität > suchen, weil mit gesundem körperl. Zustand ist das wohl eher nicht zu > erklären? http://delta-t.org/dt_pages_d/dt_1d_nacht.html Bin zwar nicht in dem Verein, das Grundübel trifft mich aber auch. Mein Tag hat eine Periode von ca. 26h... Mit der Zwangssynchronisierung durch die 24h ergibt sich damit ein Schlafdefizit. Früher ins Bett gehen hilft nichts, man liegt da auch nur wach rum. Wer's nicht erlebt, kann da nicht mitreden... Das Ergebnis ist im Lauf der Zeit immer "schlimmer" geworden, mit zunehmendem Alter (und vmtl. auch anspruchsvollerer Arbeit) kann man das Schlafdefizit nur schlecht kompensieren Der "Arbeitspunkt" verschiebt sich immer weiter zum Mittag hin. Nur am WE kann man das wieder etwas mit Schlaf ausgleichen, sonst wäre man nach einem Monat vermutlich reif für die Klappse. Glück hatte ich mit dem Job an der Uni, da war das (zumindest bei uns) mit den Arbeitszeiten kein Problem... Aber inzwischen bin ich selbstständig und stehe meistens nach genug Schlaf gegen 12:00 auf :)
Langschläfer schrieb: > Dafür habe ich ab > 15-16 Uhr eine richtige Hochphase und kann ohne Probleme bis 20-21 sehr > produktiv arbeiten. > > Am liebsten wäre mir daher ein Job, wo ich gegen 11 oder 12 anfangen > könnte und bis 19-21 arbeiten würde. Gibt es Firmen die das mit der > Arbeitszeit etwas weniger starr sehen? Du meinst also Mittags kommen und am Nachmittag dann für 1/2 Tag produktiv arbeiten? Deine zukünftigen Kollegen werden sich bedanken...
Mark Brandis schrieb: > Ich kenne das eher andersrum: Wer relativ früh am Tag nach hause geht, > bekommt gerne mal die Frage gestellt "Ja wie, halber Tag Urlaub?" :-) Das hat mein ehem. Chef gern gesagt, wenn man pünktlich um 17h den Stift fallen gelassen hat. Er regte sich auch gern darüber auf, dass nach 17h kaum noch jemand in den Büros gewesen ist. Aber natürlich nicht begreifen wollen, dass die Leute schon um 8:00 angefangen hatten zu arbeiten. Langes bleiben wird gesehen, frühes Anfangen dagegen kaum oder gar nicht. In meinem aktuellen Job wird auch tendentiell früher angefangen. Fange derzeit so gegen 7:45 an. Bin Softwareentwickler. Mir persönlich ist das zu früh und bin auch die erste Stunde kaum in der Lage konzentriert zu arbeiten. Erst wenn es gegen Mittag geht, zwischen 10:30 und 12:00 kann ich produktiv arbeiten. Werde aber durch die Pause und den Hunger, eben weil ich so früh schon angefangen hatte, aus meinem Rhythmus geworfen. Nach der Mittagspause herrscht Fresskoma und Müdigkeit, die gegen 15h ihren Höhepunkt hat. Erst nach 16Uhr bin ich wieder in der Lage kozentriert und kreativ zu arbeiten. Aber dann habe ich eigentlich schon wieder Feierabend, wenn ich wieder in der Lage wäre, gut zu arbeiten. ;-) Nach knapp einem Jahr konnte ich mich noch immer nicht an den Rhythmus gewöhnen.
Informatiker0815 schrieb: > Werde aber durch die Pause und den Hunger, eben > weil ich so früh schon angefangen hatte, aus meinem Rhythmus geworfen. > Nach der Mittagspause herrscht Fresskoma und Müdigkeit, die gegen 15h > ihren Höhepunkt hat. Erst nach 16Uhr bin ich wieder in der Lage > kozentriert und kreativ zu arbeiten. Das hat nicht wirklich etwas mit der Pause und dem Mittagessen zu tun, sondern ist einfach durch den Biorhythmus bedingt. Typische Büro-Arbeitszeiten sind so gesehen eigentlich ziemlicher Unsinn. Aber das haben Arbeitgeber und die Gesellschaft allgemein noch nicht so ganz verstanden. Stellenweise gibt es aber schon Trends weg von traditionellen Arbeitszeiten.
Mark Brandis schrieb: > Nachteule schrieb: >> Wer allerdings den Gleitzeit-Rahmen voll >> ausnutzte und spät erschien, der sah sich bisweilen mit freundlichem >> Spott der lieben Kollegen konfrontiert. (Standort in BaWü) > > Ich kenne das eher andersrum: Wer relativ früh am Tag nach hause geht, > bekommt gerne mal die Frage gestellt "Ja wie, halber Tag Urlaub?" :-) Das gab es bei uns auch. Nicht böse gemeint, aber irgendwann wurde es mir dann zu bunt, weil es demjenigen, der später kam oder früher ging ja doch ein schlechtes Gewissen machte. Und sich unter Kollegen gegenseitig da Druck zu machen bringt ja auch nichts, außer unbezahlten Überstunden. Nachdem ich dann ein paar Mal auf solche Sprüche "Warum 'schon'. Der Markus war ja heute eh schon um 7 da." zurückgegeben habe, hat sich das ganz schnell aufgehört.
Informatiker0815 > Er regte sich auch gern darüber auf, dass nach 17h kaum noch jemand in > den Büros gewesen ist. Aber natürlich nicht begreifen wollen, dass die > Leute schon um 8:00 angefangen hatten zu arbeiten. wann war er denn immer so morgens auf der Matte gestanden? garantiert nicht vo 9.00 ? > Erst wenn es gegen Mittag geht, zwischen 10:30 und 12:00 kann ich > produktiv arbeiten. Werde aber durch die Pause und den Hunger, eben > weil ich so früh schon angefangen hatte, aus meinem Rhythmus geworfen. > Nach der Mittagspause herrscht Fresskoma und Müdigkeit, die gegen 15h > ihren Höhepunkt hat. Erst nach 16Uhr bin ich wieder in der Lage > kozentriert und kreativ zu arbeiten. ... > Nach knapp einem Jahr konnte ich mich noch immer nicht an den > Rhythmus gewöhnen. wie alt bist du derzeit? denn du bist ein Kandidat bei welchem das nach einem Krankheitsmuster aussieht, habe nämlich das selbige Problem schon mein ganzes Leben lang. Erst ein Buch hat mir die Erleuchtung gebracht > Grundlos Erschöpft < von James L. Wilson. Vllt. einfach mal Lesen und verstehen was die Ursachen sein könnten. Da kommen nämlich noch ganz andere Erscheinungen später zum Tragen, das was du jetzt erst mäßig mitbekommst ist ein größeres Problem.
In fast jeder Firma kannst Du Deine Arbeitszeiten dehnen wie Du willst. Du musst nur geschickt vorgehen. Es hilft ungemein, wenn Du Dich unentbehrlich machst oder Dir einen Guru-Status erarbeitet hast. Dann kommst Du von Woche zu Woche immer ein wenig später. Termine legst Du Dir immer ein wenig später. Es geht ca. ein 3/4 Jahr und praktisch alle im Unternehmen haben sich daran gewöhnt, dass Du vor einer bestimmten Uhrzeit einfach nicht da bist. Frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.
@ Internet-Veteran deine Vorhaben ist aber mehr Aufwand als sich an die normalen Geflogenheiten anzupassen und nur mitzuschwimmen, und täusche dich nicht, es gibt in jeder Firma Neider und A-löcher die dir da einen Strick draus drehen können. > In fast jeder Firma kannst Du Deine Arbeitszeiten dehnen wie Du willst. wenn dir da nicht gewisse Umstände oder Kollegen > Chefs das gern anders hätten. Leute mit solchen Erscheinungen sind meist auch noch anders gehandycapt > Leistungseinbrüche und mentale Schwächen im Umgang mit sozialen Kontakten!
Langschläfer schrieb: > Hallo Forum, > > Am liebsten wäre mir daher ein Job, wo ich gegen 11 oder 12 anfangen > könnte und bis 19-21 arbeiten würde. Gibt es Firmen die das mit der > Arbeitszeit etwas weniger starr sehen? gerade wenn man Kollegen hat mit > denen man zusammen arbeitet und die früh anfangen, stell ich mir das > schwierig vor. Achso, ich studiere technische Informatik. > > MFG > Langschläfer Stelle einfach alle deine Uhren drei Stunden vor. Schon ist das Problem gelöst!
Langschläfer schrieb: > Am liebsten wäre mir daher ein Job, wo ich gegen 11 oder 12 anfangen > könnte und bis 19-21 arbeiten würde. Solche Jobs gibt es. Nur vielleicht nicht ganz mit passendem Ausbildungsprofil. Redakteure von Tageszeitungen haben ungefähr diese Arbeitszeit, auch manche Online-Newsmedien sind eher spät als früh bei der Arbeit.
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Niemand schrieb: > wann war er denn immer so morgens auf der Matte gestanden? garantiert > nicht vo 9.00 ? > Genau, die Chefs und zum Teil auch Abteilungsleiter erschienen erst irgendwann mitten am Vormittag und verschwanden dann in mehrstündigen Mittagspausen. > wie alt bist du derzeit? denn du bist ein Kandidat bei welchem das nach > einem Krankheitsmuster aussieht, Ich bin Anfang 30. Zum Teil liegt es an der mangelnden Herausforderung und Langeweile im Job; zum Teil aber auch, weil ich nicht vor 0 Uhr zur Ruhe komme und daher mit vielleicht nur 6.5h Schlaf auskommen muss. Als Softwareentwickler bei einem Dienstleister habe ich sehr viel Leerlauf, da auch diese Zeiten dem Kunden in Rechnung gestellt werden können (habe ich den Eindruck). Konkrete Aufgaben sind selten, sondern eher nur das, was die Veteranen selbst nicht machen wollen und bereit sind, nach "unten" zu deligieren. Meist trivialer Quatsch - etwas, was auch ein Praktikant hätte machen können. Es gibt Tage, da drehe ich bis Mittags die Däumchen, um auf meine 40h zu kommen. Das wird heute bestimmt auch nicht anders sein. Aber ich weiß es nicht. Kann nicht vorhersagen, was der Tag bringen wird. Werde aber auch nicht so toll bezahlt, sodass es meinem Arbeitgeber egal ist, wie produktiv man ist.
Ja, ich habe so einen Job. Fange um 11 an. Wenn Kundentermine, dann Zähne zusammenbeissen und durch. Ach ja, kleines Ing. Büro, ca. 10k€ weniger als im Konzern. Geld ist nicht alles. Ich geh dann mal ins Bett, 6h Schlaf sind ok.
Warum kommen solche Fragen eigentlich nie von Frauen? Scheint also ein Luxusproblem der egomanischen Softwerker zu sein.
Langschläfer schrieb: > Am liebsten wäre mir daher ein Job, wo ich gegen 11 oder 12 anfangen > könnte Nutte, Taxifahrer, Pizzabote, Kellner... > Ich bin Langschläfer. Kein Red-Bull, Cola, Kaffee, Tee mehr trinken, und oh Wunder: Du wirst im Hellen wach.
Geh halt in ein Unternehmen mit Kunden in Nordamerika... ist bei mir im Moment auch so, größere Kunden an der Ostküste und vereinzelt auch an der Westküste (hab Informatik studiert und bin bei einem Mittelständler). Für meine Arbeit wäre es am besten wenn ich so zwischen 10 und 12 im Büro wäre.. mit Familie ist das aber schlecht unter einen Hut zu bringen da meine Freundin früher raus muss ich ich unser Kind in der Kita abliefere. Außerdem ist es auch seltsam wenn man dann um 20 Uhr alleine im Büro hockt... Wir haben aber auch Kollegen die erst gegen 12 kommen und das ist gar kein Problem - für Meetings mit den Kunden sogar besser wg. Zeitverschiebung.
>Jobs für Langschläfer
Die Überschrift dieses Threads finde ich ganz gut. Das ist ein wenig
nach dem Motto:
Frage nicht, was Du für den Job tun kannst sondern frage den Job, was er
für Dich tun kann :-)
( P.S. Ich meine das nicht ironisch )
Man muss hierbei aber auch zwischen "Langschläfer" und Langschläfer unterscheiden... Ich bin von Natur aus auch eher Langschläfer und Nachteule, aber ich kann mich auch ans Früh-Aufstehen gewöhnen, allerdings nur bedingt: # 8 Stunden Schlaf, von 22:30 Uhr bis 6:30 Uhr, um 7:30 Uhr auf Arbeit => kein Problem, gewöhne ich mich relativ schnell dran und bin dann auch fit! # 8 Stunden Schlaf, von 21:00 Uhr bis 5:00 Uhr, um 6:00 Uhr auf Arbeit => die Hölle, kann mich absolut nicht dran gewöhnen, bin den Tag über schlapp, müde, leicht depri. Gewöhnung auch langfristig nicht möglich. | Erstaunlich, was morgens 1,5 Std Unterschied ausmachen können! -------------------------------------------------------------------- Ich schätze mal, dass jeder Mensch sein eigenes Biorhythmus-Zeitfenster hat, in dem er sich bewegen kann und alles OK ist, aber an Biorhythmen, die dem eigenen krass zuwider laufen, gewöhnen sich einige Menschen nie!
Mein Traum übrigens: 30 Std Woche, 6 Std pro Tag, 5 Tage Woche. Das macht optimalerweise imho: Schlafen von 23:00 Uhr bis 7:00 Uhr, um 8 Uhr auf Arbeit, nach 6 Std Arbeit und willkürlich festgelegten 30min Pause um 14:30 Uhr Feierabend, um 15:00 Uhr zu Hause. Eine bessere Arbeitswelt :=D Und glaubt mal, das wird kommen! Ist nur die Frage, ob "WIR" das noch erleben werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Wochenarbeitszeit http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeit#Historische_Ver.C3.A4nderung_der_Arbeitszeit http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsvolumen http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/arbeitszeit-einfuehrung-der-30-stunden-woche-und-elterngeldplus-a-966832.html http://www.spiegel.de/karriere/ausland/schweden-goeteborg-will-sechs-stunden-arbeitstag-einfuehren-a-964791.html
Nomadd schrieb: > Mein Traum übrigens: > 30 Std Woche, 6 Std pro Tag, 5 Tage Woche. Das muss kein Traum bleiben. Bei Unternehmen mit Metalltarif: 35h Woche, 7 Std pro Tag, 5 Tage Woche. Das kannst Du noch reduzieren auf 30h, ist meist kein Problem. ICh würde dann allerdings eher eine 4-Tage-Woche draus machen. :-)
Rechtschreiber schrieb: > Nomadd schrieb: >> Mein Traum übrigens: >> 30 Std Woche, 6 Std pro Tag, 5 Tage Woche. > > Das muss kein Traum bleiben. > > Bei Unternehmen mit Metalltarif: 35h Woche, 7 Std pro Tag, 5 Tage Woche. > Das kannst Du noch reduzieren auf 30h, ist meist kein Problem. ICh würde > dann allerdings eher eine 4-Tage-Woche draus machen. :-) stimmt, heißt ja auch (Frei)tag :=D Ich habe für mich festgestellt, dass mir "Freizeit" sehr wichtig ist, einfach weil die Lebenszeit sehr beschränkt ist. Ich bin relativ bescheiden, was Materielles angeht. Wenn die Arbeit (richtiger Arbeitgeber, gute Arbeitskollegen, Wertschätzung usw.) aber Spass macht, arbeite ich auch 50 Std pro Woche g Leider ist es heutzutage schwer einen erfüllenden Arbeitsplatz zu finden....
Nomadd schrieb: > Leider ist es heutzutage schwer einen [...] Arbeitsplatz zu > finden.... Ja, so ist es!
Hartz4-Ingenieur schrieb: > Nomadd schrieb: >> Leider ist es heutzutage schwer einen [...] Arbeitsplatz zu >> finden.... > > Ja, so ist es! Und mit dem kommenden Mindestlohn wird das auch kaum besser!
Aber mann kann doch nicht schon um 22 Uhr oder gar um 21 Uhr schlafen. Ich muss in 5h wieder raus und war bis gerade noch im Kino. Freizeit ist mir zu kostbar, sie mit Arbeiten oder mit Schlafen zu verbringen. ;-) Dann zitiere ich lieber "The Late Late Show With Craig Ferguson": "... you can always sleep thru work tomorrow...". Da ich eh nicht sonderlich viel zu tun habe und mich die Arbeit derzeit eher richtig nervt, ist mir das egal, ob ich ausgeruht und damit konzentriert bin oder nicht
Informatiker0815 schrieb: > Da ich eh nicht sonderlich viel zu tun habe und mich die Arbeit derzeit > eher richtig nervt, ist mir das egal, ob ich ausgeruht und damit > konzentriert bin oder nicht Richtig aber es ist voll anstrengend den ganzen Tag in der Arbeit gegen den Schlaf anzukämpfen.. da braucht man irgendwelche Muntermacher. Und ewig geht das dann auch nicht.. Wie schon jemand geschrieben hat zumindest in der Schweiz ist es üblich, zB in der finanzbranche eine Jahresarbeitszeit zu haben. D.h. man muss nur im Jahr gerechnet sein soll erfüllen, find ich super da ist man ganz flexibel. Heute mal um 11 kommen, länger arbeiten und dann mal um 3 am nachmittag gehen, wenn man mal ein paar Überstunden gesammelt hat..
Nomadd schrieb: > Mein Traum übrigens: > 30 Std Woche, 6 Std pro Tag, 5 Tage Woche. > > Das macht optimalerweise imho: > Schlafen von 23:00 Uhr bis 7:00 Uhr, um 8 Uhr auf Arbeit, nach 6 Std > Arbeit und willkürlich festgelegten 30min Pause um 14:30 Uhr Feierabend, > um 15:00 Uhr zu Hause. Eine bessere Arbeitswelt :=D > > Und glaubt mal, das wird kommen! Ist nur die Frage, ob "WIR" das noch > erleben werden. Wir arbeiten dann im Schnitt TROTZDEM mehr als 1900! 1900: Frau zuhause, Mann 60h/Woche. Er kam heim, Haus Kinder gepflegt. 2014: Frau + Mann je 35h/Woche --> 70h/Woche für beide! Kind in KiTa, die auch bezahlt werden muß. Also wird pro Haushalt MEHR gearbeitet als 1900! Soweit zur groß angepriesenen "Arbeitszeitverkürzung)
Sepp schrieb: > > Wir arbeiten dann im Schnitt TROTZDEM mehr als 1900! > 1900: Frau zuhause, Mann 60h/Woche. Er kam heim, Haus Kinder gepflegt. > 2014: Frau + Mann je 35h/Woche --> 70h/Woche für beide! Kind in KiTa, > die auch bezahlt werden muß. > > Also wird pro Haushalt MEHR gearbeitet als 1900! > > Soweit zur groß angepriesenen "Arbeitszeitverkürzung) Ähm entschuldigung, aber ich sehe das trotzdem als Fortschritt... ich will keine Frau zu Hause haben deren Lebensaufgabe darin besteht die Windeln zu wehcseln und die Küche zu putzen. Als meine Freundin in Elternzeit war haben wir auch gemerkt dass das uns beiden nicht gut tut (obwohl es als Mann eindeutig bequemer ist... aber eben auch imo wesentlich langweiliger).
>Mein Traum übrigens: >30 Std Woche, 6 Std pro Tag, 5 Tage Woche. Wie? Arbeiten sollt ihr im Schweiße eures Angesichts. Wir sind schließlich eine Leistungsgesellschaft und ihr solltet euren Beitrag leisten. Deutschland ist nur Danke seiner Leistungsethik wirtschaftlich so stark. Übrigens, ein sehr gutes Buch zu diesem Thema: http://www.arbeitswahn.de/ Das Buch analysiert ein wenig die Techniken des Personalmanagments. Es wird gezeigt, wie man das Humankapital am besten behandelt, damit es die maximale Rendite erwirtschaftet.
reNur schrieb: > Ähm entschuldigung, aber ich sehe das trotzdem als Fortschritt... ich > will keine Frau zu Hause haben deren Lebensaufgabe dar....... DAS ist nicht die Frage. Mir gings darum, dass die Arbeitszeit eben NICHT verkürzt wurde, wie gerne immer bahauptet. Wenn möglich, würde auch ich zuhase den Haushalt schmeissen. Gaht halt finanziell einfach nicht, dass EIN Elternteil zuhause bleibt. (Egal jetzt, welcher) Und diese Elternzeitregel ist wohl ein Witz! [Ironie] Schick mal einen 14 monatiges Kind zum einkaufen.... [/Ironie]
>...dass die Arbeitszeit eben NICHT verkürzt wurde, wie gerne immer >bahauptet. Wenn deine Beispielfamilie noch ein Kind hätte, das eine 35h Woche hat und noch zu Hause wohnt, wären es sogar ein 105h Woche. Bei zwei Kindern sogar 140 h/Woche.
Was soll man eigentlich machen, wenn es absolut nichts zu tun gibt? Gerade heute bin ich zwei Stunden früher gegangen, weil ich nicht arbeiten konnte, da die Systeme nicht verfügbar waren auf Kundenseite. Ich habe es einfach nicht länger ausgehalten. Däumchendrehen und nichts zu tun zu haben ist genauso schlimm wie Überbelastung. Ein Kollege meinte, ich müsse die Leerlaufzeiten besser tarnen. Mir ist das zu doof, ich komme damit überhaupt nicht klar. In der Woche arbeite ich vielleicht effektiv 5 bis 15h. Der Rest besteht aus Warten. Entweder auf Aufgaben oder die Kollegen zwecks Absprache und neuer Aufgaben. Stundenreduzierung wäre von der Arbeitsmenge her denkbar, jedoch wäre das mit erheblichen Gehaltseinbußen verbunden.
Troll Modus ein Hartz4 kannst jeden Tag so lange schlafen wie du willst xD Troll Modus aus Kein Kommentar zu Leuten die Probleme haben welche gar keine sind :D Aber da hier ja alle ihre Wünsche äußern: Ich würde gerne den Eurojackpot mit 60 Mio am Freitag gewinnen. ^^
ROFL schrieb: > Troll Modus ein > > Hartz4 kannst jeden Tag so lange schlafen wie du willst xD > > Troll Modus aus Joa, wenn sie sich an einen Personaldienstleister für 800 Netto Vollzeit verleihen und Du in der Logistik malochen darfst, dann hat es sich mit dem Ausschlafen :D
Im ersten Beitrag wurde es ja schon beschrieben: Mach dich Selbständig! Mach es so früh wie möglich! Viele Ingenieure machen sich nach langer Anstellung selbständig. Dann sind sie wieder Anfänger der Selbständigkeit. Mach es lieber gleich.
> Mach dich Selbständig! Mach es so früh wie möglich!
Da lohnt es sich, zB. während des Studiums eine kleine Frickelbude
nebenher zu haben... Das bringt dann durchaus einige Erfahrungen, selbst
wenn das nicht dauerhaft tragen würde.
Das Problem wird halt nur sein, dass nicht jeder zum Selbstständigen
geeignet ist. Damit meine ich auch gar nicht so sehr das Fachliche...
Man braucht schon etwas Selbstdisziplin, wenn man keinen Chef hat, der
einem in den Hintern tritt ;)
Sepp schrieb: > Irgendwie muss ja das Spielgeld der Bankster erarbeitet werden. Schnauze bin hier einer der wenigen die noch wirklich produktiv schaffen :-)
> Was soll man eigentlich machen, wenn es absolut nichts zu tun gibt? trocken werden hinter den Ohren oder froh sein dass du noch nicht geflogen bist! > Ein Kollege meinte, ich müsse die Leerlaufzeiten besser tarnen. Mir ist > das zu doof, ich komme damit überhaupt nicht klar. du hast ein ganz anderes Problem, du siehst die Arbeit als Ganzes nicht, da gibt es immer etwas zu tun, und nicht nur was einem Spaß macht, allein beim Beobachten der Kollegen und anderen Arbeiten sieht man so viel was man auch machen könnte, aber dafür bist du wohl noch zu jung? - Systempflege , Arbeitsvor- und Nachbereitung , Weiterbildung am Arbeitsplatz, den Kollegen helfen, selber mal nach Arbeit suchen, ..... Du hast noch dazu wahrscheinlich eine Wahrnehmungsstörung, weil auf Dauer schaut sich das mit dir keiner an!
Niemand schrieb: > allein beim Beobachten der Kollegen und anderen Arbeiten sieht man so > viel was man auch machen könnte, aber dafür bist du wohl noch zu jung? > - Systempflege , Arbeitsvor- und Nachbereitung , Weiterbildung am > Arbeitsplatz, den Kollegen helfen, selber mal nach Arbeit suchen, .. Nein, das darf ich halt nicht, da für alle Tätigkeiten Zeiten eingeplant, budgetiert und als Aufgabe genehmigt werden müssen. Das alles wird dann in einer minutengenauen Zeiterfassung eingetragen. Ich habe auch schon Kollegen geholfen, aber bekam von den Vorgesetzten zu hören, dass ich das doch bitte lassen soll. Wenn dann muss diese "Unterstützung" vorab geklärt, genehmigt und ein Task dafür erstellt werden, auf den ich die Zeit dann buchen kann. Alles ziemlich bürokratisch. Und meine Motivation geht gegen Null.
> Nein, das darf ich halt nicht, da für alle Tätigkeiten Zeiten > eingeplant, budgetiert und als Aufgabe genehmigt werden müssen. > Das alles wird dann in einer minutengenauen Zeiterfassung eingetragen. > Ich habe auch schon Kollegen geholfen, aber bekam von den Vorgesetzten > zu hören, dass ich das doch bitte lassen soll. Wenn dann muss diese > "Unterstützung" vorab geklärt, genehmigt und ein Task dafür erstellt > werden, auf den ich die Zeit dann buchen kann. was ist das denn für ein Laden, un du bist dort als Leiharbeiter tätig? > Ich bin Anfang 30. Zum Teil liegt es an der mangelnden Herausforderung > und Langeweile im Job; zum Teil aber auch, weil ich nicht vor 0 Uhr zur > Ruhe komme und daher mit vielleicht nur 6.5h Schlaf auskommen muss. das mit vor 0 Uhr zur Ruhe kommen kannst ja mal versuchen mit sportlicher Betätigung zu bekämpfen, soll ganz gut helfen, bringt den Körper auf Trabb und hilft so viele kleine Zipperlein zu klären! > Als Softwareentwickler bei einem Dienstleister habe ich sehr viel > Leerlauf,.... den mußt du nur richtig für dich nutzen oder dir vllt. mal mehr Aufgaben oder Bereiche geben lassen, oder bring das Problem bei deinem DL an, der hat dafür zu sorgen, dass man am Arbeitsplatz nicht auf Blödsinn kommt > betriebliche Abläufe untersuchen und um Hilfe bitten. Wenn das natürlich am Ausleiher liegt, und der das Problem an sich ist, weil er für die Stelle kein eigenes Personal verheizen will, dann such dir mal was Anderes, das wird dann wohl die Lösung des Ganzen sein! Oder wer war vor dir auf dem Posten und wie lange? Hatte auch schon so schöne "Planstellen", wo man das in ein bis zwei Wochen kapiert hat, dass das einfach so nicht geht. Vor mir einer gerade gegangen und nach mir war mir dann egal! Unterbelichtete Zeitgenossen sollen sowas machen, so lange sie das nicht begreifen, dass es für normale Menschen vom Kopf her moralische Selbstzerstümmelung ist.
Informatiker0815 schrieb: > Alles ziemlich bürokratisch. Und meine Motivation geht gegen Null. warum arbeitest du da noch? du hast ja mal geschrieben was für einen Sklavenlohn du da kriegst. Bei so einem Lohn würde ich nicht mal anfangen zu lachen.
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