Hallo, ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage. Ich möchte ein DSP bauen, das die Tonfolge von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr und Rettungsdiensten erkennt (Folgetonhorn). Gibt es für sowas fertige Bausätze? Die Idee dahinter ist, das ich dies im Auto einsetzen möchte. Sobald der DSP das Tonsystem der Einsatzfahrzeuge erkennt soll er ein Signal (Optisch durch LED, akkustisch und/oder haptisch durch vibration). Sinn und Zweck ist es die Blaulichtfahrzeuge schneller wahrzunemen. Da ich selber jahrelang solche Einsatzfahrzeuge gefahren bin, kann ich aus Erfahrung sagen, das ein großteil der Autofahrer die Signale zu spät und teilweise gar nicht hören. Für Hilfe einer solchen Realisierung wäre ich sehr dankbar. Ich bitte auch um eine Erklärung für Noobs ;)
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gute Idee! Sehr wichtig, aber nicht ganz trivial für einen Anfänger. Weiterführende Infos: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Polizeiautos-bekommen-rotes-Blinklicht-und-Sirene-nach-US-Vorbild-917885558 und die Folgediskussion: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/DRK-Weimar-kehrt-nach-Beschwerden-zu-alter-Sirene-zurueck-1958980729
Hallo, So, wie ich jetzt nach 2 sec. Wikipedia lesen herausgefunden haben sind es 2 Töne die abwechselnd abgestrahlt werden. Entweder über 2 Schmalbandige IIR bzw. FIR die Frequenzen filtern und Schwellwerte festlegen. (Also erstmal Da oder nicht DA entscheiden) Dann in einer nachgeschalteten logik beide Streams (Ton a und ton b)auswerten. Die Auswertung kann sich auf feste dt Spiele festlegen oder sich versuchen selbstständig aufzusynchonrisieren etc. Zusätzlich hat man das 2 mal für Land und Stadt horn. MfG Ich (THW)
Was auf jeden Fall wichtig ist bei der Ton-Auswertung ist der Doppler-Effekt. Du solltest also beachten, daß sich (abhängig von der Geschwindigkeit) die Töne erhöhen (bei Annäherung) bzw. verringern (bei Entfernung). Wie genau die Töne sind, die von den Einsatzfahrzeugen erzeugt werden, weiß ich aber auch nicht. Gegebenenfalls auch hier noch Toleranzen vorsehen. Andere Möglichkeit: Die Charakteristik der Töne (Verhältnis der Tonhöhen zueinander, Wechsel im bestimmten Rhythmus usw.) bei der Erkennung verwenden. Dann wären die absoluten Frequenzen nicht mehr so wichtig.
Das sollte wenigstens etwas einfacher sein als Taubengurren zu detektieren (dazu gabs mal eine Thread hier). Wenn man direkt neben dem Martinshorn steht ist das sicher kein großes Problem, aber wenn es im fernen Verkehrslärm beinahe untergeht ist das Ohr doch etwas selektiver. Es müsste der Pegelunterschied zwischen dem Grundgeräusch und den typischen Frequenzen mit einer Komparatorschaltung entschieden werden. Plötzliche laute Schallereignisse dürfen aber nicht zum Auslösen führen, also ist eine gewisse Wartezeit nötig.
So wie ein "FM-SELECT" von AKE aus den neunzigern? Jeder CB Funker, der was audf sich hielt, hatte so ein Ding. Sowas, nur schmalbandiger... Wurde übrigens in der letzten CQ-DL als absolute Weltneuheit angepriesen. Nee - Spaß beseite. heute nimmt man da einen DSP und lässt den auf das zu erwartende Signal korrelieren ( heisst das so :) ? )
Da ich die Problematik generell sehr interessant finde, wollte ich eben mal ein Folgehorn aufzeichen(Youtube -> stereomix) Geht natürlich nicht! Windows 8.1 hat kein Wavemixer, Stereomix oder wie das Ding heisst. Ich soll ein Mikrofon anschliessen...
Stichworte die mir einfallen: Mustererkennung Systemidentifikation Matched Filter aber das sind alles hochwissenschaftliche Angelegenheiten. "Selbstlernend" wäre fein man zeigt dem DSP viele Positiv- und Negativbeispiele und der "lernt", was man gern unterscheiden möchte.
Bitflüsterer schrieb: > Denke an den Doppler-Effekt. Das wurde oben bereits angesprochen. Mein Beitrag dazu lautet, dass dies das kleinste Problem sein dürfte. In der Entfernung ändern die Tonhöhen nicht so stark und in der Nähe sieht man das Fahrzeug. Die Tonerkennung kann zudem mit einem klassischen Dopplerfilter erfolgen, das die langsamen Tonverschiebungen eliminiert und nur die Sprünge ausgibt. Diese Frequenzspünge sind sicher charakteristisch.
Moin, @mindfreak: Es gibt ansich "fertiges", nennt sich Spektrum-Analyzer :-) Tatü-Tata erkennt der allerdings nicht von Haus aus. Ich denke aber, dass Du mit einer einfachen Tonaufnahme und einem Tool (Matlab/Octave?) deiner Wahl, was einen "Waterfall" erzeugt, recht schnell zu einem brauchbaren Resultat kommst. Wir haben vor Jahren mal auf diese Weise Phoneme anhand der Peaks detektiert. Bei Deinem Fall wird's mit den Hintergrundgeräuschen etwas garstiger, aber das wiederkehrende Muster macht das wieder wett. Grüsse, - Strubi
Leider habe ich keine Ahnung wie diese Signaltöne spezifiziert sind. Also wie genau die Frequenzen eingehalten werden sollen. Aber meine erste Idee währe dafür 2 Goertzel Filter für die entsprechenden Frequenzen einzusetzen. Wegen des bereits angesprochenen Doppler-Effekts dürfen diese jedoch nicht zu schmal sein. Eine evtl. gewünschte Zeitüberwachung sollte daher durch wiederholte Anwendung mit geringer Zeit und anschließender Mittelung über gleitenden Mittelwert (SMA = Simple Moving Average) erfolgen. Ich experimentiere damit seit einiger Zeit mit meinem Morse Decoder und da funktioniert das recht gut.
Manfred M. schrieb: > dafür 2 Goertzel Filter für die entsprechenden > Frequenzen einzusetzen. Du musst doch nur die Sprünge erkennen und die Frequenzen variabel lassen. Ich würde die einfach ermitteln, statt vorzugeben.
Es gibt aber selbst innerhalb Deutschlands regionale Unterschiede, wie man bei http://de.wikipedia.org/wiki/Folgetonhorn nachlesen kann (Stadt / Land).
Und nicht vergessen, dass auch mal mehr als ein Rettungsfahrzeug vorbeirasen möchte. Dann wird's eine undefinierbare Mischung aus Tü's und Ta's ...
das müsste aber schon irgendwie zu schaffen sein. das Ohr kanns ja auch
Hallo, auch wenn es nicht zu Problemlösung beiträgt: Wenn du es hin bekommst: Bitte nicht kommerziell nutzen, so mit Prüfung, Zertifizierung, Zulassung usw. - Wie brauchen nicht noch eine weitere Elektronik die irgendwelche Verkehrsexperten gut finden, den Gesetzgeber empfehlen und die dann in einigen Jahren Pflicht in Neufahrzeugen wird - und natürlich über einen weiteres nicht freigelegten Protokoll mit den anderen gefühlt 150 anderen Fahrzeugsteuergeräten kommuniziert und für den Normalnutzer nur ein Störlämpchen zur Verfügung stellt. Bastler
Elektroniker schrieb: > das müsste aber schon irgendwie zu schaffen sein. das Ohr kanns ja > auch Neue Stufe der Evolution? Bei mir ist dafür das Gehirn zuständig. Und was das kann, ist nicht unbedingt einfach (oder in vielen Fälle überhaupt) nachzubauen. Ein geübter Mensch kann z.B. ein vielstimmiges Musikstück unter relativ ungünstigen Umständen transkribieren, während sich selbst Hochleistungscomputer daran die Zähne ausbeißen.
bastler^2 schrieb: > Würde dieses Problem mit einer Kreuzkorrelation lösen. Aha. Zeig mir das doch mal genau, ich verstehe nicht wie das gehen soll.
Hier wird es erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzkorrelation Kleiner Tipp: Die Tonfolge muss du zuvor aufgenommen haben
Im analogen BOS Funk wird soweit ich weiß eine 5 Ton Folge verwendet. Google mal nach "ZVEI Decoder" Gruß Roland /edit: ist natürlich quatsch... du möchtest ja das Martinshorn erkennen...
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Zur Info, Audi hält da ein entsprechendes Patent, welches in diese Richtung geht: http://www.google.com/patents/DE102009018468A1?cl=de Gruß Michael
bastler^2 schrieb: > Hier wird es erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzkorrelation > > Kleiner Tipp: Die Tonfolge muss du zuvor aufgenommen haben Aha. In allen Variationen die es so geben könnte mit Doppler Effekt, mehreren Signalen gleichzeitig, in ausreichend feinen Abstufungen so dass möglichst viel erkannt wird. Jetzt verstehe ich warum ich es nicht verstanden habe, es ist ein ziemlich unbrauchbarer Vorschlag.
Michael Mayer schrieb: > Zur Info, Audi hält da ein entsprechendes Patent, welches in diese > Richtung geht: > http://www.google.com/patents/DE102009018468A1?cl=de > Das ist mit Verlaub ein etwas seltsames Patent. Da hat einer die Idee patentieren lassen, Aussengeräusche (welche, sind offengelassen) zu analysieren und bei Vorhandensein spezifischer einstellbarer Geräusche (Kriterien offengelassen) ein Signal abzugeben. Da ist quasi alles als "denkbar" bezeichnet worden um sich da pauschal einen "Vorsprung durch Technik" zu sichern. Praktisch wird aber sowas schon gemacht, indem Ultraschall empfangen wird und innen ein Piepton erzeugt wird. Das ist auch selektives Geräusch, das analysiert wird. Was heute alles patentiert wird ...
Da haben zwei/drei Jungs einen Preis (Patent?) dafür bekommen. Sie erfassen das Martinshornsignal über die Ultraschall Einparkhilfesensoren der Stossstangen (mittlerweile in jedem neuen KFZ zu finden). Per Software erkennen sie dennoch das Signal zuverlässig, obwohl die US Sensoren ja sehr ungeeignet für den hörbaren Frequenzbereich sind. Hintergrund ist die immer besser werdende Geräuschdämmung von Oberklasse- Fahrzeugen (funktioniert natürlich auch bei 1000W PPMO hörendem BumBumBum Schildkappen nach hinten tragendem und tiefergelegtem Verstand Fahrer). Ein Warnlicht in der Armaturentafel (oder in der Headup Einblendung) wird dann aktiviert.
Naja, so geil ist das nicht. Man kann auch mit elektromahnetischen Wellen allerlei Schmutz einfangen, z.B. die Geschwindigkeit von Windkraftanalagen messen, deren Störsignal abziehen und so "hindurch" schauen. Ob das, was im Patent beschrieben ist, je real wird, darf bezweifelt werden, denn wer will schon die spielden Kinder erkennen und warnen. Nach warnt das Ding dann einmal nicht und es ist passiert. Wird die KBA nicht wirklich freigeben. Und: Schon jetzt sind die Martinshörner kaum zu hören, weil die LEute ihre Autoradios zu laut stehen haben, da nützt auch keine Warnung nicht. Die sind ja auch gross und breit zu sehen, aber schon jetzt kümmert es einen Audifahrer wenig, was von hinten kommt. Die rasen links und schauen nicht in den Rückspiegel. Solche Patente sind Spielerei und Nutzlos. Wichtiger wäre es, die funktionierenden Dinge einzuführen. Gerade durch Ultraschall können schon seit 20 Jahren Abstandshaltefunktionen realisiert werden. Es macht nur keiner, weil man das nicht will. BEsonders Audi, BWM undMerces waren in den 90ern bei einer Anhörung des Verkehrstages in Gosslar strickt dagegen, sowas verbindlich einzuführen, weil sie Angst haben, ihre Karossen werden nicht mehr gekauft, weil man nicht mehr Drängeln kann, wenn der Lupo von rechts einscheert: Das Auto würde ja abbremsen.
Ganz lustig wird die Sache dann, wenn, wie geplant, der Signalton auf das amerikanische Geheule umgestellt wird. In Baden-Württemberg gibt es schon einige Testfahrzeuge. Wenn dann jedes Bundeslandes seine eigene Suppe kocht, was sie dürfen, dann wird die Erkennung sehr aufwändig. Finde die Idee auch gut, wird aber sicherlich nicht einfach zu lösen sein.
Es gäbe Wichtigeres am Auto zu verbessern. Sowas ist meist ein Prestigeprojekt, wo einer ein paar Hundertausend verballern darf, weil er lange genug einem anderen wichtigen Heini in den Hintern gekrochen ist und man etwas braucht womit man angebene kann. Würde Audi mal lieber das Geld dafür verwenden, die Elektronik sicherer zu machen, damit die Dinger nicht allenthalben mit einem Scheinfehler austicken und in die Werkstatt müssen, wäre uns Kunden eher geholfen. Jedenfalls nehme ich keinen Audi mehr, als Dienstwagen.
Ehemaliger Radarentwickler schrieb: > Es gäbe Wichtigeres am Auto zu verbessern. Du bist offenbar nicht hörbehindert. Freu Dich. Für Hörbehinderte ist das Signal oft erst spät erkennbar, da die betreffenden Frequenzbereiche nicht immer gut wahrgenommen werden. Ausserdem ist die Fähigkeit Nutzsignale aus Geräusch zu filtern bei Hörbehinderten auch mit Hörgerät eingeschränkt. Da ein solches Gerät die Eigenwahrnehmung ergänzt, wären Fehlalarme akzeptierbar. Leider wird das Patent von Audi da einen drastischen Riegel vorschieben, zumal die Rückfallstufen des Patentes, wie nicht anders zu erwarten, gut gestaffelt sind. Grüße, Kurt (hörbehindert :-))
Wurde hier schon mal betrachtet: http://www.eti.uni-siegen.de/imt_mse/forschung/projekte/credo/?lang=de#asd
DAs Audipatent ist aber offenbar älter, oder? Warten wir doch einfach bis es abläuft. Ansonsten werden Geräusche schon jetzt ganz ohne Radarsensoren aus der Umgebung extrahiert und aufbereitet. Siemens Audiologisch Technich kmacht sowas schon seit mindestens 10 Jahren. War mal bei denen auf einem Seminar. Das sollte man als Hörgeschädigter auch tun und sich ein Hörgerät besorgen, statt sich punktuelle auf Autotechnik verlassen. Frequenzen die man länger nicht hört, vergisst das Hirn.
Michael Mayer schrieb: > Zur Info, Audi hält da ein entsprechendes Patent, welches in diese > Richtung geht: > http://www.google.com/patents/DE102009018468A1?cl=de Das werden die auch brauchen, wenn sich ein autonom fahrender Audi A7 auf der A9 verkehrsgerecht benehmen soll. Oder kommt bei verdächtigen Geräuschen dann gleich die Ansage "Fahrer übernehmen Sie - aber schnell"
Tatütata schrieb: > Sie > erfassen das Martinshornsignal über die Ultraschall Einparkhilfesensoren > der Stossstangen (mittlerweile in jedem neuen KFZ zu finden). Ist da nicht mittlerweile Radar dominant?
Dogbert schrieb: > Ist da nicht mittlerweile Radar dominant? Würde ich auch sagen. Bei Ultra brüllt sicher viel zuviel durcheinander.
Warum klebt man nicht einfach ein ganz normales Mikrofon an die Verkleidung und benutzt das? Viel billiger, oder? Wenn Tatüttata wirklich Quarten sind, dann wäre das ein Frequenzverhältnis von 3:4 oder? Was ist mit dem Dopplereffekt?
Ich hole das Thema noch mal hoch, da ich selber nicht weitergekommen bin, aber ein Projekt entdekt habe, das genau dies verwirklicht hat. Es geht um die Seite REM2030 vom Fraunhofer Institut. http://www.rem2030.de/rem2030-de/index.php Realisiert wurde die Tonerkennung mittels eines Teensy 3.1 und einem MAX9814 Microfon. http://www.rem2030.de/rem2030-wAssets/docs/downloads/03_Software/Martinshorn_Erkennung.pdf Ich möchte mir das ganze nachbauen. Meine Fragen dazu sind: Wie schließe ich das MAX9814 an das Teensy an? Wie komme ich an das script mit den Frequenzen? Wäre sehr toll, wenn das klappen würde und mir jemand weiterhelfen kann.
> Wie komme ich an das script mit den Frequenzen?
Garnicht: wie stellst Du dir das vor?
Eine Mail an Dr. Willersinn.
1 | Hallo Dieter, |
2 | schick mir mal eben die Arduino-Scripte, damit ich das Martinssignalerkennung nachbauen kann. |
3 | Über eine Zusendung der vorprozessierten Auddiofiles der Martinshörner würde ich freuen, |
4 | |
5 | mit freundlichen Grüßen |
6 | Mindfreak Gast (Gast) |
Wenn dich sowas interessiert, dann schreib Dich dort zum Studiengang ein.
Das Frequenzscript für die Töne habe ich jetzt. Die wichtigere Frage ist aber: Wie schließe ich das MAX9814 an das Teensy an?
Schade dass sich der Themenersteller nie mehr gemeldet hat. Das hier: Joerg E. schrieb: > Sinn und Zweck ist es die Blaulichtfahrzeuge schneller wahrzunemen. > Da ich selber jahrelang solche Einsatzfahrzeuge gefahren bin, kann ich > aus Erfahrung sagen, das ein großteil der Autofahrer die Signale zu spät > und teilweise gar nicht hören. ist meines Erachtens gar nicht so sehr das Problem. Man hört das Sondersignal in aller Regel sehr wohl, vorausgesetzt man ist nicht gerade schwerhörig. Vielmehr ist es so, dass man in Städten mit ihren Häuserschluchten oftmals nicht genau orten kann, von wo genau das Signal denn nun kommt. Es vergeht also unter Umständen viel Zeit vom ersten Hören des Signals bis zum Sichtkontakt, und erst ab diesem ist man sich der Position des Einsatzfahrzeugs wirklich sicher. Genau diese Information (also aus welcher Richtung genau das Einsatzfahrzeug sich nähert) müsste ein wie auch immer geartetes Hilfssystem dem Kfz-Fahrer mitgeben.
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Ich bin der Thread Ersteller :) Ich bin zwei Jahre die ASB Blaulichtfahrzeuge gefahren. Diese Signale werden anders als bei Feuerwehr nicht von einer Luftanlage/Pneumatik produziert, sondern elektronisch erzeugt. Das ganze ist weitaus leiser als die Tröten der Löschfahrzeuge. Eine Erkennung mittels Richtmikrofonen wäre denkbar, doch die zuverlässige Umsetzung wäre wohl nicht zufriedenstellend. Für eine Zielgenaue Anzeige in einer Map (Navi) müsste ein Signal von dem Einsatzfahrzeug gesendet werden. Das geht aber weit an der Idee ein unabhängiges Warnsystem zu schaffen vorbei.
DiversityTuner haben mittlerweile alle Autos. Hier lässt sich doch prima über die Phasenlage des ankommenden (UKW-Aussendung auf einer, für diesen Zweck freigegebenen, Frequenz) ermitteln, aus welcher Richtung das Fahrzeug zu erwarten ist. Oder der Krankenwagen sendet ständig seine GPS-Position über UKW. Ob man nun akustische Ortung oder Goniometrische Aufklärung per Funk verwendet, ist doch bei den heutigen Halbleiterpreisen komplett wurscht.
Hier gibst Tonbeispiele als "Spielmaterial" in verschiedenen varianten ... https://www.youtube.com/watch?v=0-sPoc2Akns
Galli Leo schrieb: > Dogbert schrieb: >> Ist da nicht mittlerweile Radar dominant? > Würde ich auch sagen. Bei Ultra brüllt sicher viel zuviel durcheinander. Ne, ist nur Marketing-Gewäsch. Bei den interessierenden Entfernungen ist Radar eher unpraktisch, ist nach wie vor zu 99,5% Ultraschall.
Mindfreak Gast schrieb: > Es geht um die Seite REM2030 vom Fraunhofer Institut. > http://www.rem2030.de/rem2030-de/index.php Durchaus beeindruckend (und das ist jetzt nicht ironisch gemeint)
Das UKW wird nur funktionieren, wenn die Leute die Radios an haben. Haben sie aber nicht.
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