Hallo zusammen, meiner einer hat eine Frage zu Mosfets als Sicherung von Stromkreisen. Auf diversen Seiten habe ich gelesen, dass man diese mitunter als Verpolungsschutz verwenden kann. Persönlich möchte ich hier die P-Kanal Variante verwenden. Demnach würde man den Mosfet verdreht (An Eingang kommt Drain und als Ausgang kommt Source) einbauen. Ground wird über einen Transistor mit dem Gate verbunden. Soweit habe ich das Prinzip verstanden. Jetzt kommt mein Anliegen. Ich verwende zwei Akkus gleichzeitig als Stromquelle, die ich über eine Doppeldiode am Eingang getrennt habe um hohe Wechselströme zu vermeiden. Die Last kann im schlimmsten Fall circa 30 Ampere betragen (Mitunter sind Motoren verbaut, die viel ziehen können). Über Mosfets zu schalten hat den Vorteil, dass der Spannungsabfall gering ist. Meine Frage ist, ob Mosfets in diesem Konstrukt auch den Rückfluss verhindern, oder ob man dafür dann doch weitere Dioden benötigt. Ich finde die Mosfets charmant, da man die über das Gate leicht schalten kann. Bei den Dioden ist das mit einem Schalter bei so hohen Strömen nicht so einfach. Hat hier jemand Erfahrungen mit? Mir geht es primär dazum hohe Wechselströme zu vermeiden und den Voltage Drop gering zu halten. Es handelt sich um 2x7,2V 5A NimH - meine Schaltung ist auf die ~7,2V ausgelegt. Die Akkus sind zwar Baugleich, aber identisch natürlich nicht und vielleicht kommt es auch mal vor, dass die Ladezustände nicht so nah beieinander sind. Das wollte ich etwas abfangen.
Norman Rieger schrieb: > Ich > finde die Mosfets charmant, da man die über das Gate leicht schalten > kann. ohh wie süß ;) Norman Rieger schrieb: > hohe Wechselströme hä? Meinst du Auslgeichsströme zwischen den Akkus? Norman Rieger schrieb: > ob Mosfets in diesem Konstrukt auch den Rückfluss > verhindern wenn sie leiten, tun sie das bidirektional. Dafür könnte man die aber gezielt an und abschalten, so dass immer nur ein Akku Strom liefert.
Hi 4toTakoe, nach deinem Post glaube ich, dass ich zu kompliziert denke. 1. Ja, ich meinte Ausgleichsströme. Die will ich ausschließen. Ok, um ein paar mA oder qA kommt man vielleicht nicht herum, aber die kann man denke ich vernachlässigen. Das mit dem gezielt "schalten", schaue ich mir mal genauer an. Auf jeden Fall danke für den Post. Das mit dem bidirektional hilft als Info ebenfalls.
Akkus durch Dioden (oder FETs) zu trennen ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Ein minimaler Unterschied (bedingt durch den Ladezustand oder das Alter des Akkus) bewirkt, dass der eine die ganze Arbeit mach und der andere schaut dabei zu. Also nichts mit 2X15A sondern 30A+0A.
Zwei MOSFETs alleine reichen nicht, die brauchen noch Hilfe. zB: http://www.linear.com/product/LTC4370 Der Suchbegriff ist "ideal diode" fchk
Nmm am besten einen dafür gemachten Schaltkreis, der die Fets ansteuert. Bei Linear Technologies gibt es sowas "ideal diode or" oderso. LT4413? zu lange her... (die richtung sollte aber stimmen)
http://www.linear.com/product/LTC4413 Der war es gerade nicht ... :( Die gibt es auch für externe Fets (LTC4412?) EDIT: Autor: Frank K. (fchk) Datum: 11.09.2014 17:39 Habe ich total übersehen, sorry. War noch n altes Fenster, nicht "F5" gedrückt gehabt
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