Hallo, ich habe mich entschlossen, mein Projekt per Video zu dokumentieren. Es wird eine LED Lampe. Ziel des ganzen ist es jeden Schritt nachvollziebar zu dokumentieren, entsprechend viele Videos wird es für so ein einfaches Teil brauchen. Ein schnelles Video für zwischendurch ist es sicherlich nicht. https://www.youtube.com/watch?v=PLOIS4kAQgs - Michael
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Warum muss denn jeder mist als Video gemacht werden? Ich finde ein paar aussagekräftige Bilder mit Text viel sinnvoller. Bei einem Video kann man nicht mal schnell "durchscrollen", man brauch immer Ton im eine mögliche Erklärung zu verstehen und man kann es nicht Ausdrucken.
Peter II schrieb: > Ich finde ein paar aussagekräftige Bilder mit Text viel sinnvoller. Dito. Ich muss leider aber feststellen, dass mein (türkisches) Umfeld mit Hochschulabschluss 1. sehr selten dazu imstande ist, fehlerfreie Saetze zu konstruieren 2. sehr sehr sehr selten dazu imstande ist, sich die Zeit dazu zu nehmen, einen Absatz zu lesen und ihn auch zu verstehen. Weshalb ich Emails, die mehr als 3 Saetze enhalten, erst gar nicht schreibe und zum Telefon greife. Vielleicht ist Michaels Zielgruppe aber eben gerade diese und deshalb eignet sich die bildliche Sprache vorzüglich einen leicht zugaenglichen Kommunikationskanal zu erschaffen. Und wenn Youtube mal wegfaellt: "Ich Tarzan, du Jane." Irgendwie werden wir es schon schaffen, uns zu verstaendigen. Nur schade, dass der zukünftige Leser beim Klicken auf den Link mit einer 404-Seite konfrontiert werden wird.
Das Video ist viel zu lang. 25 Minuten jemanden zuhören, ohne irgend eine LED leuchten zu sehen? :-) Sowas muss man im "Labor" machen und ein wenig was messen und basteln - es muss halt was passieren. Hast Dir mal EEVBlog angeschaut? Ist natürlich 'ne ganz andere Liga und Dave macht das professionell. Aber ich schaue die Videos gerne, ab und zu ist auch mal was interessantes dabei. Das meiste ist leider eher für Anfänger.
Ich möchte das ganze im Vorlesungsstiel machen - mir ist durchaus klar, dass man die Hackercomminity sich mit dem wenig praktischen etwas schwer tut. Ich glaube ein Hinweis am Anfang ("Hier seht ihr das Ergeniss") wird helfen die Sache mehr zu motivieren. Ziel der Videos ist es, "German Engineering" zu vermitteln. Das ist bewusst nicht nur im Labor, sondern beginnt klassisch mit dem Papier. Verständlich ist es alle-mal, dass es frustriend ist, das Ergenis von nicht zu sehen. Das werde ich ändern. Eine LED zum leuchten zu bringen ist kein Hexenwerk, 2 Leitungen und Labornetzteil und gut ist. Die Sache ist aber durchaus komplexer, daraus etwas verlässliches zu machen. Je mehr engineering man im Voraus reinsteckt, desto weniger muss man fehler im Labor suchen. Soviel kann ich aber vorwegnehmen: Das Teil hat auf anhieb funktioniert. Dave Johnes, etc. bin ich ein großer Fan, und habe auch nicht den Anspruch da mitzuhalten. Dann gibt es noch die Extrempraktiker wie Julien Illet, das ich auch gerne schaue. Wovon ich auch ein großer Fan bin. Aber auch nicht schlecht sind Videos im Vorlesungsstiel ("Matematical Monk"), wo Sachen theoretisch erklärt werden. Klar hast Du recht, dass das Video zu lang ist. Aber Wissen kompackt zu vermitteln ist schwer. Wie gesagt, Comment to improve.
Unverständlicher gehts wohl nimmer. Was bedeutet AyE? Was ist das für eine LED Lampe? Eine, wie man sie im Elektromarkt kaufen kann? Oder ist irgendwas besonderes dran? Man darf ruhig auchmal 3 Sätze dazu schreiben. Ich mag Daves Videos nicht. Er labert mir zuviel. Es sind kaum wirkliche Informationen drin. Dafür aber viele subjektive Statements. Falls ich es dochmal schaffe, ein Video bis zuende anzusehen, ist es mir hinterher schade um die vergeudete Zeit.
Peter, wir haben hier einen klassisches Fall von Generationskonflikt. Gib Michael ein paar Jahre und er wird genauso wie wir reagieren, wenn einer auf Youtube "German Engineering" im Rap-Stil vortraegt.
Okay, hatte endlich mal Zeit, mir dieses Video mal anzuschauen. Michael, geh etwas weiter weg mit der Kamera. Im europaeischen Kulturraum hat der Mensch eine gewisse Grunddistanz zu seinem Gegenüber, der, je weiter man östlicher geht, desto mehr schrumpft. Dies wird sehr gut sichtbar in Cocktail-Parties, wo orientalische und europaeische Gaeste Smalktalk treiben: waehrend der Europaeer immer einen Schritt zurückweicht, versucht der Orientale diese neue Distanz zu verkürzen und macht einen Schritt vorwaerts. Also die Kamera viel weiter wegstellen. Handschriftliche Notizen ... mal abgesehen von der Lesbarkeit, leidet auch die Vertrauenswürdigkeit. Es sollte doch genug Freeware-Programme geben, die ein nachtraegliches Einblenden von Text erlauben. Und 25 Minuten ist viel zu lang. Selbst P0rn0-Filme sind kürzer.
German Engineering endet bei mir ganz abrupt, wenn es plötzlich um "°K" geht und man in Sprachen Leuten belehren will die man scheinbar selbst im Schriftbild kaum beherrscht ;-) Also die Idee ist sicher gut, aber wenn dann leg doch bitte überall die deutsche Sorgfältigkeit an den Tag. Und am Rande, Engineering beginnt nicht immer auf dem Papier, alle Theorie ist grau :P
Michael H. schrieb: > Youtube-Video "AyE LedLamp #1: Idea & Specs" > > - Michael Das kann doch unmöglich ernst gemeint sein? Oder soll das ein Negativbeispiel sein; nach dem Motto: "So macht man ein Video auf keinen Fall"?
Arno Meier schrieb: > "So macht man > ein Video auf keinen Fall"? Die Beleuchtung paßt doch gut zu einem Dracula-Film. Mich würde interessieren, was der Unterschied von "German Engineering" zu anderen Ländern sein soll. "Abwärts Licht" kenne ich auch nicht im deutschen Sprachraum, da sagt man einfach Deckenlampe. Meinetwegen komplett in Englisch, aber Denglisch klingt einfach nur grausam. Weiß wirklich niemand, was AyE sein soll?
Peter Dannegger schrieb: > Weiß wirklich niemand, was AyE sein soll? Michaels Youtube-Account lautet auf Ayster.de Ich vermute, dass AyE eine Abkürzung für Ayster-Engineering ist.
Ich muss irgendwie an Stephen Hawking denken wenn ich ihn da so sehe ... :-) @ Mehmet Kendi Das mit den Abständen wird eine Gewohnheitssache sein. In der Schule gab es einen der sich immer sehr nahe an einen ran gestellt hat wenn man mit ihm geredet hat, das war mir dann doch unangenehm. Es gibt ja einen gewissen Sicherheitsabstand oder Bereich in den der andere nicht einfach so eindringen darf. Wenn man mit jemanden redet muss der Abstand mindestens so groß sein damit man ihm nicht mit dem ausgestreckten Arm ins Gesicht fassen kann. Manchmal gestikuliert man auch noch mit den Händen und braucht dafür auch etwas Platz. @ Michael H. (overthere) Es ist schön dass du versuchst den Zuschauer Schritt für Schritt durch deinen Entwicklungsprozess zu bringen, aber man darf das nicht so langatmig machen, dann laufen dir die Zuschauer davon. Du hättest vielleicht erst sagen können was gefordert ist (z.B. eine Schreibtischbeleuchtung) und dir dann erst mal die Beleuchtungs-Methoden (indirekt, direkt, Kombination direkt-indirekt, direkt mit Streuscheibe) an einem realen Beispiel mit realen Lichtquellen anschauen können. Der Vorlesungs-style ist dafür aber das schlechteste was du machen kannst. In den Vorlesungen die ich besucht hatte gab es immer Pluspunkt für den Professor welcher ein Script hatte und auf dessen Seite man sich das Script als PDF herunterladen konnte. Was dann noch sehr ungünstig und langweilig ist war das mit der Hand geschriebene. Man hat ewig gebraucht um das Zeug abzuschreiben, teilweise konnte man die Sauklaue des Professors nicht entziffern, er hat auch immer wieder Fehler eingebracht und am Ende der Vorlesung hat man nichts mitbekommen da man sich nur auf das abschreiben und abzeichnen der Diagramme konzentriert hat. Solche Vorlesungen dienen nur dazu nicht mit dem Studenten reden zu müssen, das sind schlechte Professoren. Die Studenten sind mit dem abschreiben beschäftigt und den Großteil der Zeit sieht man eben nur den Ars*h vom Professor. Bei solchen Vorlesungen lernt man nichts und die Anzahl der Studenten die in der Vorlesung sitzen beläuft sich deshalb höchstens auf ein Dutzend, daher ist es nicht selten so dass diese Professoren den Studenten die nicht in der sinnlosen Vorlesung sitzen mit etwas zu drohen. ... die Leute die in der sinnlosen Vorlesung saßen schaffen die Prüfung in der Regel nicht. Da diese Professoren oft recht faul sind muss man nur andere kennen die wissen was dran kommt, einen das Zeug erklären könne, gute Bücher kennen und wissen auf was der Professor Wert legt. Also nimm dir die vorbereiteten Unterlagen vor, zeige den Leuten diese Daten und erkläre deine Schritte. Am besten wäre es auch vorher kurz zu zeigen was du in den nächsten 10 Minuten erklären willst. Beispiel: Wenn du erst die Umgebungsbedingungen untersuchst, dann einen Test durchführst, danach Berechnungen anstellst und später die Planung für die notwendige Licht-Leistung erläuterst ... dann sag das doch vorher. Nimm dir eine Minute Zeit damit der Zuhörer weiß was ihn erwartet. Man kann sich so schon mal einen roten Faden im Kopf aufbauen. Es fällt einen immer leichter wenn man weiß wo der Vortragende hin will.
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