Hi, ich habe mehrere Filme in verschiedenen Formaten (AVI, MKV, MP4 usw.) die einige Audiospuren haben (also Musik) die ich gerne als MP3 abspeichern würde um die Musik dann alleine zu haben. Das Programm sollte Freeware sein und alle möglichen und unmöglichen Videocontainer erkennen und daraus extrahieren können. Gibt es sowas überhaupt ?
mplayer kann das auch, und ich währe sehr überrascht wenn es nicht auch vlc könnte. Man muss da nicht zu Freeware greifen, es gibt auch Freie Software die das kann.
VLC Player Kann aber nur den gesamten Clip konvertieren. Oder in Echtzeit schneiden (Aufnahme start, stop).
Christian Berger schrieb: > Man muss da nicht zu Freeware greifen, es gibt auch Freie > Software die das kann. Das ist mal 'ne Aussage...
Icke ®. schrieb: > Christian Berger schrieb: >> Man muss da nicht zu Freeware greifen, es gibt auch Freie >> Software die das kann. > > Das ist mal 'ne Aussage... Freeware = Kostet nix, aber die Source muss nicht öffentlich sein Freie SW = Open Source ffmpeg wurde ja schon in den Ringe geworfen (der ist übrigens OpenSource, aber nicht alle Codecs dazu sind offen) inzwischen wird der (zumindest unter Linux) als "avconv" gecalled.
Max D. schrieb: > Freie SW = Open Source Da werden gleich die nächsten Fundamentalisten drauf anspringen... könnt ihr den Kinderkram hier nicht einfach mal auf sich beruhen lassen? Der TO möchte ein Problem lösen, nicht anhand einer Lebensphilosophie ein Tool auswählen
Audacity kann das und noch einfacher "no23records".
herbert schrieb: > Audacity kann das und noch einfacher "no23records". Gut, damit hast du allerdings den Nachteil, daß du die Audiosignale nicht wirklich extrahieren kannst. Du kannst nur den Ton, der im Windows als "Stereomix" (oder so ähnlich) vorliegt, mitschneiden. Das bedeutet aber auch, daß du das in Echtzeit machen mußt, also Film laufen lassen und Ton mitschneiden. Und wenn das einige Filme sind, läuft das ganze studenlang. Dazu kommt, wenn irgendwas im Windows mal "klingeling" macht, hast du das auf deiner Aufnahme mit drauf. Mit einem Tool wie FormatFactory kannst du echt die Audio-Tracks extrahieren und das in ein paar Minuten. Und du kannst eine Liste mit vielen Filmen anlegen und die in einem Rutsch durchlaufen lassen.
Mit avconv und einem "for i in *.avi" (oder welches Format auch immer) Konstrukt ist das eine Sache von vlt. 20 sekunden eintippen und dann (je nach Prozessorpower lang oder kurz) laufen lassen.
npn schrieb: > Gut, damit hast du allerdings den Nachteil, daß du die Audiosignale > nicht wirklich extrahieren kannst. Da hast natürlich Recht. Dass es spezielle Tools gibt die den Ton "extrahieren" können wußte ich nicht, da man sich da in der Regel nur schlau macht wenn Bedarf besteht. Trotzdem für einfache und kurze Aufgaben taugt vorgeschlagenes auch ganz gut.
herbert schrieb: > npn schrieb: >> Gut, damit hast du allerdings den Nachteil, daß du die Audiosignale >> nicht wirklich extrahieren kannst. > > Da hast natürlich Recht. Dass es spezielle Tools gibt die den Ton > "extrahieren" können wußte ich nicht, da man sich da in der Regel nur > schlau macht wenn Bedarf besteht. Trotzdem für einfache und kurze > Aufgaben taugt vorgeschlagenes auch ganz gut. Ja klar, das ist schon nützlich. Ich weiß gar nicht, ob's den noch gibt. Von früher kenne ich noch ein kleines Progrämmchen, das hieß wohl "MP3REC". Das war ähnlich wie das "no23records". Auch das Audacity ist mit der Zeit immer besser geworden, damit arbeite ich auch gern. Aber wie gesagt, ich würde mir das nicht antun, stundenlang den Ton von einem Film damit mitzuschneiden :-))
npn schrieb: > Du kannst nur den Ton, der im Windows als "Stereomix" (oder so ähnlich) > vorliegt, mitschneiden. Audacity kann auch Videodateien direkt öffnen, es verarbeitet natürlich dann nur die Audiodaten davon. Been there, done that (allerdings nicht unter Windows).
Jörg Wunsch schrieb: > npn schrieb: >> Du kannst nur den Ton, der im Windows als "Stereomix" (oder so ähnlich) >> vorliegt, mitschneiden. > > Audacity kann auch Videodateien direkt öffnen, es verarbeitet natürlich > dann nur die Audiodaten davon. Been there, done that (allerdings nicht > unter Windows). Das wußte ich nicht. Wo geht das, unter Linux? Du hast Recht, ich habs gerade unter Windows probiert, da sagt das Programm ausdrücklich, daß es keinerlei Videodateien öffnen kann, man soll erst den Audio extrahieren und kann das dann im Audacity öffnen. Und schon sind wir wieder am Anfang :-)
Hallo, IIRC kann ProjectX Videos in Ton und Bild zerlegen, der Vorgang wird oft auch als Demuxen bezeichnet. Läuft unter Java, damit also sowohl unter Linux als auch Windows. Gruß, Michael
npn schrieb: > Wo geht das, unter Linux? Ja, und FreeBSD. Wenn ich den Hilfetext richtig deute, ist die Voraussetzung dafür, dass es mit FFmpeg-Support compiliert worden ist. > Und schon sind wir wieder am Anfang :-) Ja, diweil es natürlich dann auch nur eine Art Frontend für FFmpeg darstellt ;-), aber eine, die vielleicht für Windowsianer etwas freundlicher ist als die reine Kommandozeile von FFmpeg. Andererseits ist ebendiese natürlich überhaupt nicht aufwändig:
1 | ffmpeg -i infile.mp4 outfile.wav |
Audacity benötigt dazu die FFmpeg Import/Export Bibliothek. "Die FFmpeg Import/Export Bibliothek ermöglicht Audacity viele zusätzliche Audioformate wie AC3, AMR(NB), M4A und WMA zu importieren und zu exportieren und Audio aus Videodateien zu importieren." Recht einfach geht es aber mit http://www.pazera-software.com/products/audio-extractor/
[Frank] schrieb: > Recht einfach geht es aber mit > http://www.pazera-software.com/products/audio-extractor/ Yet another FFmpeg frontend ...
das lässt sich ganz gut mit AVIDEMUX machen (gibt es für Windows und Linux). Film öffnen, und in der Konfigurationsleiste links z.B. für Audio mp3(lame) wählen dann Audio/speichern => Filename angeben hat bei mir immer gut funktioniert.
Jörg Wunsch schrieb: > > Ja, diweil es natürlich dann auch nur eine Art Frontend für FFmpeg > darstellt ;-), aber eine, die vielleicht für Windowsianer etwas > freundlicher ist als die reine Kommandozeile von FFmpeg. Andererseits > ist ebendiese natürlich überhaupt nicht aufwändig: > ffmpeg -i infile.mp4 outfile.wav Das war ein sehr guter Tipp. Für ffmpeg gibts unter Windows auch ein Frontend, nennt sich "WinFF", da kann man ein oder mehrere Files reinladen und die dann als Batch convertieren lassen.
EAC3TO hat bei mir bislang alles zur höchsten Zufriedenheit zerlegt - selbst Containerformate an denen teuere, aber (gemäß ihren Machern) beschränkte Software scheiterte: http://www.videohelp.com/tools/eac3to
Gustav schrieb: > Da werden gleich die nächsten Fundamentalisten drauf anspringen... könnt > ihr den Kinderkram hier nicht einfach mal auf sich beruhen lassen? Freiheit ist was anderes als Freibier.
youtubedownloader kann das
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