Hallo alle miteinander! Ich möchte gerne den Innenwiderstand einer Autobatterie (63Ah) messen. Dazu habe ich einen 1,5Ohm (50W) Widerstand parallel zur Batterie geschaltet (wird über einen FET IRL1004 zugeschaltet). Nach der Leerlauf-Last-Methode berechne ich dann den Innenwiderstand. Nun gibt es aber ein kleines Problem worauf ich keine Antwort finde... Messung1: Widerstand einschalten, 5ms warten, Spannung messen, Widerstand ausschalten. Ergebnis = 11mOhm Messung2: Widerstand einschalten, Spannung messen und erst verwenden wenn sie nicht mehr schwankt (nicht weiter absinkt), Widerstand ausschalten. Ergebnis = 97mOhm Nun bin ich genau so schlau wie vorher, bei 11mOhm wäre die Autobatterie OK und bei 97mOhm ist sie nicht mehr zu gebrauchen. Welcher Ansatz ist hier der richtige, sofort messen oder erst nach einer Pause (war hier ca. 3 Sekunden) messen? LG Jens
Ich denke, daß der Strom zu gering ist, um eine anständige Aussage treffen zu können. Die industriell hergestellten Geräte lassen Ströme von >100 Ampere fließen. Das ist auch richtig so, denn in Natura können im Auto im Winter auch ca. 300 Ampere "gezogen" werden. MfG Paul
Woher weißt du denn, welcher Innenwiderstand gut oder schlecht ist? Habe schon vergebens nach dieser Information gesucht.
Hast Du das "Auto" abgeklemmt? Allzu genau wird eine solche Messung nicht, da es sich um einen chemischen Prozess handelt, der zudem noch stark temperaturabhängig ist. Auch den verwendeten Teststrom und Ladezustand kann man nicht unter den Tisch kehren.
> Ich möchte gerne den Innenwiderstand ...
einfach mal die Suchmaschine anwerfen - da solltest auch Du fündig
werden, wie man den Innenwiderstand einer Spannungsquelle (und nichts
anderes ist eine Autobatterie) ermitteln kann ;-)
Akkutester aus dem Museum ausleihen! http://www.b-kainka.de/bastel105.htm Knallgasexplosionen darf man bei solchen Messungen nicht zu verbissen sehen.
@Paul > Die industriell hergestellten Geräte lassen Ströme > von >100 Ampere fließen. Ja, das ist mir auch bekannt, aber ich hatte erst vor ein paar Tagen ein Messgerät gesehen, da waren 1,5mm² Kabel zum Messen dran und da kann auf keinen Fall so viel Strom fließen. Darum bin ich einfach einmal davon ausgegangen dass es auch mit viel weniger funktionieren muss (wenn vielleicht auch nicht auf die Nachkommastelle genau). @Batterietester > Woher weißt du denn, welcher Innenwiderstand gut > oder schlecht ist? Das hatte ich in einem Auto-Forum gelesen (finde den Link jetzt leider nicht), da war von „10mOhm Top Zustand“ bis hin zu „40mOhm nur noch im Sommer gut“ die Rede. Wenn ich von dem Datenblatt einer ähnlichen Batterie (150Ah) ausgehe wo der Innenwiderstand Neu mit 3,5mOhm angegeben war, dann neige ich doch dazu den angaben aus dem Auto-Forum zu glauben. @Amateur > Hast Du das "Auto" abgeklemmt? > Allzu genau wird eine solche Messung nicht............. Ja, die Batterie ist im Auto und sie wird auch verwendet. All zu genau muss das Ergebnis auch nicht sein, nur sollte eine Aussage „OK oder Mist“ doch schon möglich sein... @C Forever > einfach mal die Suchmaschine anwerfen - da solltest > auch Du fündig werden, wie man den Innenwiderstand > einer Spannungsquelle (und nichts anderes ist eine > Autobatterie) ermitteln kann ;-) Na mal bloß gut das ich darauf nicht schon gekommen bin. Darum geht es auch bei meiner Frage nicht. Einfach noch mal durchlesen... @Noch einer ;-)))
Jens schrieb: > Nach der > Leerlauf-Last-Methode berechne ich dann den Innenwiderstand. Besser miss nach der Last-ZusatzLast-Methode: Gib der Autobatterie eine Grundlast (zB. Scheinwerfer an) und schalte dann periodisch den 1,5-Ohm-Widerstand parallel zur Batterie dazu. Aus dieser Spannungsdifferenz kannst du einen realistischeren Innenwiderstand berechnen.
C Forever schrieb: > einfach mal die Suchmaschine anwerfen - da solltest auch Du fündig > werden, wie man den Innenwiderstand einer Spannungsquelle (und nichts > anderes ist eine Autobatterie) ermitteln kann ;-) Du hast nix gefunden ? Ich mein, dann hättest du es ja nennen können. http://batteryuniversity.com/learn/article/how_to_measure_internal_resistance http://www.datasheetarchive.com/files/maxim/0003/appno057.htm > Messung2: > Widerstand einschalten, Spannung messen und erst verwenden wenn sie > nicht mehr schwankt (nicht weiter absinkt Richtig gesehen wäre das erst der Fall, wenn die Batterie leer ist. Die Messmethode kann also nicht stimmen. Aber direkt nach dem Ladeimpuls gibt es eine Spannungsüberhöhung, die sich abbaut weil die am Anschluss in die Batterie geladene Ladung sich in der Batterie verteilt. Statt 1 Stelle 10V und 9 Stellen 9V hat sie dann 10 Stellen mit 9.1V. Das absinken von 10 aus 9,1 hat nichts mit dem Innenwiderstand zu tun, sondenr nur damit, daß beim Laden der Akku noch nicht ganz voll war. Messung 1 ist also richtig.
> Du hast nix gefunden ? > Ich mein, dann hättest du es ja nennen können. man braucht doch nur ein paar Schlagwörter einzugeben und schon wird man fündig - ist das so schwer? http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/spannungsquellen_innenwiderstand.htm http://www.husvedvf.de/index.php?view=article&id=102
@RoJoe > Besser miss nach der Last-ZusatzLast-Methode: Ja, die Schaltung die ich aufgebaut habe hat auch noch einen zweiten Widerstand mit 33Ohm (5W), ich kann also eine Lerlauf-Last oder Last-Last Messung durchführen. Der Unterschied zwischen den beiden Methoden ist aber sehr gering (5mOhm Abweichung bei 97mOhm), darum hatte ich es gar nicht erst erwähnt... @MaWin Danke für Deine Antworten. Mit den Links kann ich erst einmal nicht viel anfangen (mit Englisch habe ich so meine Problem), aber ich denke mal dass es hier in die Richtung Kapazitive Messung geht. Da ich mein „Messgerät“ aber mehr oder weniger schon fertig habe (wenn man mal davon absieht das es nur sehr ungenau mist), mache ich erst einmal mit den Widerständen weiter. Wenn Messung1 in die richtige Richtung geht bin ich doch zufrieden, mit 11mOhm (oder so etwas in der Nähe) kann ich doch schon mal gut leben... Danke... @C Forever > man braucht doch nur ein paar Schlagwörter einzugeben > und schon wird man fündig - ist das so schwer? Dann verrate mir doch bitte mal wo genau da meine Frage beantwortet wird, ist ja nun nicht so dass ich diese ganzen Links nicht schon alle durch habe. LG Jens
Jens schrieb: > Ja, die Schaltung die ich aufgebaut habe hat auch noch einen zweiten > Widerstand mit 33Ohm Bei 33Ohm fliessen ja keine 0.4A Versuchs mal mit einer Grundlast von etlichen Amps. (Wie gesagt, zB. Scheinwerfer an)
Kommt es nicht hauptsächlich auf die Bedürfnisse des jeweiligen Autos an und ob man das Auto überhaupt im Winter nutzt? Solange der Wagen zuverlässig startet, ist die Batterie für dieses Auto noch gut. Völlig egal, welche Kapazität oder Innenwiderstand sie hat.
Jens schrieb: > @RoJoe > Wenn Messung1 in die richtige Richtung geht bin ich > doch zufrieden, mit 11mOhm (oder so etwas in der Nähe) kann ich doch > schon mal gut leben... Danke... hm, startet dein Auto mit dem Wissen jetzt besser? wichtiger als die ganzen Messungen ist es, die Batterie regelmäßig mal richtig voll aufzuladen, d.h. z.B. 24h mit 14,2V dann hält die (im normalen Auto) ewig
> (jens) Ja, das ist mir auch bekannt, aber ich hatte erst vor ein paar Tagen ein
Messgerät gesehen, da waren 1,5mm² Kabel zum Messen dran und da kann auf keinen
Fall so viel Strom fließen.
Natuerlich kann man so 100A und mehr fliessen lassen. Nur nicht allzu
lange. Ich wuerd's mal mit 1 us probieren.
Angeblich soll es auch kleinere/schwächere Batterien geben, die keine Probleme mit 1,5 mm² machen. Bei den üblichen Messzeiten und Leitungslängen sollten 1,5 mm² auch bei etwas größeren Batterien keine Probleme bereiten.
Amateur schrieb: > Angeblich soll es auch kleinere/schwächere Batterien geben, die keine > Probleme mit 1,5 mm² machen. Es geht schon um Autobatterien, wie du wüsstest, wenn du den Thread gelesne hättest. > Bei den üblichen Messzeiten und Leitungslängen sollten 1,5 mm² auch bei > etwas größeren Batterien keine Probleme bereiten. Die Erwärmung bleibt bei kurzem Impuls im Rahmen, aber der Spannungsbaafll ist hoch, höher als der zu messende Spannungsabfall des Akkus, und Kupfer ist temperaturabhängig, kann man also nicht so einfach herausrechnen, zumal die Tempertatur während des Impulses steigt und nicht mehr der Raumtemperatur entspricht. Man braüchte bei dünnem Kabel also wohl 4-Leiter-Messung.
Die Messung natuerlich ueber einem geeigneten Shunt, mit einem Sample-hold oder einem hinreichend schnellen Wandler
Wenn er tatsächlich den Innenwiderstand wissen will, lädt er die Batterie, lässt sie eine Nacht ruhen. Dann mit sehr kurzen Pulsströmen belasten, an deren Ende man den Spannungsabfall oszilloskopiert. Z.B. 200A eine Millisekunde lang. Genauer geht es eigentlich kaum noch. Daß der Innenwiderstand allein zur Ermittlung der Wintertauglichkeit aus mehreren Gründen fragwürdig ist, wurde ja schon genannt. Wenn er das testen will, bringt er sowohl Motor als auch Batterie auf -20°, und misst Startdauer und Anlasserstrom. Dann simuliert er ebendiese Belastung so oft er will, und muss dann nur noch den Akku frostig halten...also alles reinste Theorie, erst der nächste Winter wird es tatsächlich zeigen.
Mit deinen Widerständen kommst du nicht weit. In der Guten Alten Zeit gab es zum Testen solche Geräte wie hier: ebay 281445333670 Das ist aber ein Spielzeug. Es gibt da auch noch welche, wo der Wendel wesentlich dicker ist. Besorg dir sowas vom Trödel und häng dort deine moderne Elektronik ran.
stefanus schrieb: > Kommt es nicht hauptsächlich auf die Bedürfnisse des jeweiligen > Autos an? Selbstverständlich. Bei einem neuen Diesel mit Automatikgetriebe ist ein altersschwacher/leerer Akku ein Fall für den ADAC, bei einer Ente betätigt der Fahrer den Armstrong-Anlasser und der Motor läuft...
Der berechnete Innenwiderstand ist ein recht genaues Maß für den Ladezustand der Batterie. Das Problem ist, dieser hängt wesentlich von der verwendeten Legierung und dem Typ der Batterietechnik ab. Eine AGM Batterie von Hersteller x hat einen völlig anderen Innenwiderstand als von Hersteller y. Die Innenwiderstände sind bspw. bei VW mit Bordnetzmanagement für verschiedene Hersteller im Steuergerät hinterlegt. Eine noname Batterie kann also dazu führen, dass sie nie richtig vollgeladen wird, da der Innenwiderstand ein Anderer ist bei Ladezustand x. Mit Start/Stoppautomatik und Energierückgewinnung wirds noch komplizierter, denn hier wird die Batterie im Regelbetrieb nur zu 80% geladen um einen Puffer zur Aufname bei der Rückgewinnung zu haben. Ist der Ladezustand erreicht kann es also auch sein, dass man keine Ladespannung von 14V misst. Ein Bordnetzmanagement ist erkennbar an einem Sensor am Massepol der Batterie. Diese sind am CAN-Bus angeschlossen. Starthilfe oder extra Masseanschlüsse am Sensor vorbei führt definitiv zu Fehlern. Der Sensor kann hierbei auch in einen Fehlermodus springen, der das Bordnetz nicht einschlafen lässt = Batterie wird in Ruhe entladen usw. Das Thema ist hochkomplex und mit klassschem gebastel und geprüfe wird das nichts.
Die Welt geht vor die Hunde schrieb: > Der Sensor > kann hierbei auch in einen Fehlermodus springen, der das Bordnetz nicht > einschlafen lässt = Batterie wird in Ruhe entladen usw. Gerade im Fehlerfall müsste das Steuergerät eigentlich in einen sicheren Zustand übergehen.
hier sieht man, was passiert: http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&postID=2763#post2763 http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=445 einfach Müll
leider bedingen die heute in Fahrzeugen verbauten Komfort-, Sicherheits-, Energiespar- und sonstiger Schnulli der angeblich vom Verbraucher gewünscht wird ein Energiemanagemennt. Man kommt hier einfach nicht mehr drumherum. Die Generatorleistung ist nicht ausreichend für alle Verbraucher gleichzeitig, zudem muss die el. Energie aus der Wärmekraft mit entsprechend schlechtem Wirkungsgrad gewonnen werden. Im Schnitt zahlt der Kunde immer drauf, eventuell ein Liter Sprit gespart, aber Batterien, Steuergeräte und Sensoren die ständig sterben und ganze Systeme die vom Hersteller so gestaltet sind, dass einem nur der teure Weg in die Vetragswerkstatt bleibt, sind wesentlich kostenintensiver. Deswegen sind Oldtimer, selbst mit guter Ausstattung auf längere Sicht schon zum größtenteils günstiger, umweltfreundlicher und insgesamt sparsamer mit Ressourcen (inkl. Ersatzteile und deren Herstellung) als ein EURO-x Fahrzeug. Würde man hypothetisch noch die notwendigen Energie, Herstellungs und Unterhaltungskosten der Diagnosewerkzeuge hinzurechnen, wirds sicherlich nicht besser.
>....die heute in Fahrzeugen verbauten Komfort-, >Sicherheits-, Energiespar- und sonstiger Schnulli der angeblich vom >Verbraucher gewünscht wird.... Genau so sieht es aus. :-(( Jede Menge DRECK, den niemand braucht und der nur als Störungsquelle fungiert. MfG Paul
Die Welt geht vor die Hunde schrieb: > Im Schnitt zahlt der Kunde immer drauf, eventuell ein Liter Sprit > gespart, Benzin sparen ist halt ein politisch vorgegebenes Ziel. Und wer grün wählt, der soll sich halt nicht beschweren, wenn er grün bekommt und mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird...
Hallo da ich dass beim überfliegen all der Posts noch immer nicht gelesen noch mal wie Erklärung für einen Messungen. Beide werte Innenwiderstände die du gemessen hast sind im wesentlichen Innenwiederstände. Sie sind nur das Resultat unterschiedlicher Vorgänge. Die 11mOhm sind das Resultat der elektrischen Widerstände. Also der elektrische widerstand in den Klemmen und in den Bleiplatten. Die restlichen 86mOhm für die 97mOhm sind entstehend durch die Ionenleitung. Also im wesentlichen durch den Strom durch den Elektrolyt. Deswegen wird der Innenwiederstand einer Batterie auch meist als Kombination 2er Widerstände mit einem Kondensator dargestellt. http://batteryuniversity.com/_img/content/rest2.jpg
@jens: zum Abschluss noch die Antwort auf deine Frage: Die Steuergeräte messen ähnlich, Lastzeit vor Messung in der Regel <2 ms. Mit den 3 ms lagst du wohl mit deinem Widerstand richtig. Ich denke die verwenden sicher einen kleineren Widerstand und eine kürzere Zeit.
ansonsten werden die Innenwiderstände aus anderen, zahlreichen Parametern des Bordnetzmanagement berechnet, Neuere führen also zumeist keine direkte Messung durch.
Hallo alle miteinander! Zuerst einmal: Danke für die rege Anteilnahme. Einige Eurer „Bedenken“ sind allerdings unbegründet, da es mir nicht ausschließlich um diese eine Autobatterie geht (es ist nur mein Testobjekt gewesen). Viel mehr geht es mir darum einen „halbwegs zuverlässigen“ Innenwiderstand zu ermitteln, mit dem man Aussagen über den Batteriezustand treffen kann (z.B. Sulfatierung). Mittlerweile habe ich noch herausgefunden: Die Messung mit 5ms (Methode1), entspricht den elektrischen Widerständen in der Batterie (so wie es auch Christoph beschrieben hat), dieser Messwert ist hier ehr uninteressant da er kaum Rückschlüsse über den Batteriezustand zu läst. Die Messung mit 3 Sekunden (Methode2) berücksichtigt auch die Ionenleitung, also mehr oder weniger genau den Wert der sich durch eine Alterung (Sulfatierung) ändert. Soweit ich das richtig verstanden habe gibt es keine Möglichkeit diesen Wert „genau“ zu bestimmen, so dass man in der Praxis nach 3 Sekunden misst. @Christoph > Die restlichen 86mOhm für die 97mOhm sind entstehend durch > die Ionenleitung. Macht es Sinn die 11mOhm von den 97mOhm zu subtrahieren um so einen „realistischeren“ Wert zu erhalten? Oder währe es Sinnvoller gleich zwei Messwerte anzeigen zu lassen? R-AC = 11mOhm R-DC = 97mOhm LG Jens
Jens schrieb: > Mittlerweile habe ich noch herausgefunden: > Die Messung mit 5ms (Methode1), entspricht den elektrischen Widerständen > in der Batterie (so wie es auch Christoph beschrieben hat), dieser > Messwert ist hier ehr uninteressant da er kaum Rückschlüsse über den > Batteriezustand zu läst. > Die Messung mit 3 Sekunden (Methode2) berücksichtigt auch die > Ionenleitung, also mehr oder weniger genau den Wert der sich durch eine > Alterung (Sulfatierung) ändert. Soweit ich das richtig verstanden habe > gibt es keine Möglichkeit diesen Wert „genau“ zu bestimmen, so dass man > in der Praxis nach 3 Sekunden misst. Allerdings war seine Erklärung falsch. Der Innenwiderstand nach Methode1 ist durchaus die Ionenleitung, ein Kondensator hat keine so hohe Kapazität, daß er ohne Leitung durch den Elektrolyten eine nenneswerte Last treiben kann. Methode2 liefert keinen Innenwiderstand, sondern Spannungsänderung durch Verteilung der Ladung im Akku. Das Akkumodell, bestehend aus einer Kette von Innenwiderständen und (real nicht vorhandenen aber als Mikrozelle der Akkuoberfläche versinnbildlichten) Kondensatoren + --R--+--R--+--R--+--R--+--R--+--R--+--R--+ .... zigtausende | | | | | | | C C C C C C C | | | | | | | - -----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+ .... Zeigt, was passiert, direkt nach dem Laden: + --R--+--R--+--R--+--R--+--R--+--R--+--R--+ .... zigtausende | | | | | | | 13.8V 13.6V 13.5V 13.4V 13.4V 13.3V 13.3V | | | | | | | - -----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+ .... und einige Zeit später + --R--+--R--+--R--+--R--+--R--+--R--+--R--+ .... zigtausende | | | | | | | 13.5V 13.5V 13.5V 13.5V 13.5V 13.5V 13.5V | | | | | | | - -----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+ .... Es osllte aus diesem Digramm klar sein, daß diese Ladungsangleichung kein relevanter Innenwiderstand ist und nichts mit Ionenleitung zu tun hat.
Ja, und damit wären wir bei der Impedanzkurve eines Akkus.
@MaWin > Allerdings war seine Erklärung falsch. Hier der Link zu meinen Erkenntnissen: http://www.basytec.de/Literatur/schnelltest/schnelltest.html Unter „2.2 Grenzschichten“ und dann ab „Abbildung 3“
nur ein echter Kapazitätstest kann eine wirkliche Aussage treffen alle Schnelltests sind für die Katz...
gn schrieb: > nur ein echter Kapazitätstest kann eine wirkliche Aussage treffen > alle Schnelltests sind für die Katz... Naja vorausgesetzt es ist überhaupt die Kapazität die man wissen will. Beim starten eines Autos ist der Innenwiederstand viel interessanter. Weiters sind Stabbatterien nicht Zyklenfest. Wenn du die einmal voll Entlädst hast du die Lebensdauer stark reduziert.
Ihr macht das kompliziert. Einfach die Batterie aufschrauben und nachschauen was da für ein Innenwiderstand verbaut ist. Sieht man doch auf jeden Ersatzschaltbild. ?
Praktiker schrieb: > Einfach die Batterie aufschrauben und nachschauen was da für ein > Innenwiderstand verbaut ist. Stimmt. Beim Wasser-Nachfüllen kann man ihn gut sehen, den Innenwiderstand. Leider ist aber vom Hersteller der Wert nicht aufgedruckt worden.
@Praktiker > Einfach die Batterie aufschrauben und nachschauen > was da für ein Innenwiderstand verbaut ist. Hab ich schon gemacht, leider hat die Säure die Beschriftung weggeätzt...
Naja sonst einen Schraubenschlüssel auf die Batterieklemmen legen. Wenn er zu leuchten beginnt ist die Batterie noch gut.
wasle schrieb: > Naja sonst einen Schraubenschlüssel auf die Batterieklemmen legen. Wenn > er zu leuchten beginnt ist die Batterie noch gut. Wenn stattdessen die Batterie zu leuchten beginnt, war sie noch gut gewesen.
siehe hier: http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/spannung... Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung des Innenwiderstandes ist es, die Spannung bei zwei verschiedenen Stromstärken zu messen. So z. B. die Leerlaufspannung bei 0 Ampere und die Spannung beim Anschluß einer Last. Das habe ich mit einem 12 Volt Bleiakku mit 7 Ah und einer 12 V Glühlampe mit 25 Watt gemacht ... Der Autor nennt sogar ein nachvollziebares praktisches Beispiel wie man die Messung bei einer Autobatterie machen kann - ist der Autor ein Idiot ?! Offenbar schon, da der TO seine "elegantere" Meßmethode durchziehen will zu kuriosen Ergebnissen kommt und der Link von ihm zwar vielleicht ebenfalls gefunden, aber wohl nicht gelesen wurde weil ihm meine Antwort nicht paßt. Also offensichtlich machst Du was falsch. Hast Du überhaupt eine Leerlaufmessung gemacht? Dein Meßergebnis aus Methode2 hat ja nun MaWin eindeutig erklärt. Ich verstehe nicht wieso Du Messung nicht noch einmal nach obiger Methode wiederholst - wenn dann die Werte identisch sind, dann kann man den Thread hier wohl endgültig schließen ?!
@C Forever > http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/spannung............ > ...................ist der Autor ein Idiot ?! > Offenbar schon, da der TO seine "elegantere" Meßmethode > durchziehen will zu kuriosen Ergebnissen kommt und der > Link von ihm zwar vielleicht ebenfalls gefunden, aber wohl > nicht gelesen wurde............ Ich lege Dir noch einmal ans Herz meinen ersten Beitrag richtig zu lesen. Dort steht unter anderem dass ich die „Leerlauf-Last-Methode“ verwendet habe, also genau die, die Dur hier auch in diesen Link aufführst. Ich ziehe hier also keine "elegantere" Meßmethode durch – das ist Blödsinn!!! > ............weil ihm meine Antwort nicht paßt. Welche Antwort, habe noch keine von Dir gefunden. > Also offensichtlich machst Du was falsch. Ja natürlich, ansonsten hätte ich hier auch nicht um Hilfe gebeten. > Hast Du überhaupt eine Leerlaufmessung gemacht? Und das gleiche in grün, erster Post... > Dein Meßergebnis aus Methode2 hat ja nun MaWin eindeutig erklärt. Und was möchtest Du mir damit sagen? Für den Fall das Du den Link übersehen hast: http://www.basytec.de/Literatur/schnelltest/schnelltest.html Unter „2.2 Grenzschichten“ und dann ab „Abbildung 3“ > Ich verstehe nicht wieso Du Messung nicht noch einmal nach > obiger Methode wiederholst.................... Warum soll ich genau das wiederholen was ich bereits gemacht habe? Und auch hier noch einmal genau die gleiche Frage von mir, so wie ich sie Dir schon einmal gestellt habe: Wo in dem von Dir angeführten Link wird beschrieben nach „welcher Zeit“ gemessen werden muss. Wo macht also der Autor von dem Link eine Angabe, nach welcher Zeit er die Messergebnisse abgelesen hat? Nach 5ms, nach 3 Sekunden, oder nach 1 Minute, wo steht das hier bitte?
Paul Baumann schrieb: > Jede Menge DRECK, den niemand braucht und der nur als Störungsquelle > fungiert. Woher willst Du wissen, was andere brauchen?
> Warum soll ich genau das wiederholen was ich bereits gemacht habe? Weil der andere Werte bzw. Bauteile verwendet - 25W Birne als Last u.a. Wenn dann ebenfalls ein Wert +/- 11 mOhm rauskommt, dann stimmt Dein Wert versuchstechnisch. > Wo in dem von Dir angeführten Link wird beschrieben nach „welcher Zeit“ > gemessen werden muss. "Dieses habe ich mit einer normalen 9 Volt Blockbatterie gemacht. Die Spannung sollte zur Messung immer nur sehr kurz eingeschaltet werden! Besonders bei kleineren Widerständen wird viel Energie verbraucht, so daß die Leerlaufspannung der Batterie langsam zurückgeht" Nochmal: Spannung IMMER nur sehr kurz einschalten, also 5ms oder weniger und dann war es das ... Du kannst ja auch ein Meßdiagramm mit Werten von 1ms bis 5ms anfertigen, wenn es ganz genau werden soll und Du auf irgendwelchen exakten Meßwerten im ms Bereich rumhackst. Durch Deinen Lastwiderstand (der ja auch noch recht kleine ist!) gibt es eine Änderung der Ladungskapazität, die sich durch allmählichen Spannungsabfall bemerkbar macht und zwar je nach Ladezustand der Autobatterie und Größe der Last unterschiedlich ... da ist Deine Methode2 schlicht falsch, da das Abwarten der Schwankung eben schon eine kleine Spannungsänderung ist. Der Autor hat das am Beispiel der 9V Blockbatterie erklärt und auf das Phänomen bei der Wahl von kleinen Widerständen hingewiesen - wieder nicht gelesen.
@C Forever >> Wo in dem von Dir angeführten Link wird beschrieben >> nach „welcher Zeit“ gemessen werden muss. > "Dieses habe ich mit einer normalen 9 Volt Blockbatterie > gemacht. Die Spannung sollte zur Messung immer nur > sehr kurz eingeschaltet werden!.......... > ........Spannung IMMER nur sehr kurz einschalten, also > 5ms oder weniger und dann war es das Also heißt hier „sehr kurz“ automatisch = 5ms, woher hast Du diese Erkenntnis? Wenn ich einmal spekuliere dass er ein digital Multimeter zum messen verwendet hat und dieses mehrere Millisekunden zur „stehenden Anzeige“ braucht, dann kann das so schon einmal überhaupt nicht stimmen. Oder was meinst Du, wie hat er wohl die Messspitze vom Multimeter nur 5ms auf den Kontakt gehalten und gleichzeitig das Messergebnis abgelesen? > Besonders bei kleineren Widerständen wird viel Energie > verbraucht, so daß die Leerlaufspannung der Batterie > langsam zurückgeht" Ja, da stimme ich Dir erst einmal ungesehen zu. Ich habe jetzt einen 0,75 Ohm Widerstand für meine Messung verwendet (an Stelle des 1,5Ohm Widerstandes), damit fließen bei 13V gute 17,3A. Bei der besagten 9V Batterie geht damit unwiderruflich der Saft aus. Erinnere Dich aber bitte daran dass ich eine Autobatterie mit 63Ah durchmesse und wenn ich da 17A fließen lasse lacht die sich Tot. Auch nach 15 Sekunden schwankt die Spannung hier nicht, nimmt nicht weiter ab (länger konnte ich den 0,75Ohm Widerstand wegen Wärmeentwicklung nicht eingeschaltet lassen). Der Einwand ist an der Stelle also schon einmal nicht berechtigt... > da ist Deine Methode2 schlicht falsch, da das Abwarten der > Schwankung eben schon eine kleine Spannungsänderung ist. Ich zitiere mal Ausschnitte aus dem Link: http://www.basytec.de/Literatur/schnelltest/schnelltest.html Zitat: „Direkt nach Änderung des Stroms findet man einen Sprung in der Spannung, der durch die ohmschen Widerstände im Akku hervorgerufen wird (Bereich 1). Rechnet man an dieser Stelle den Widerstand aus, so erhält man.................... Dieser ohmsche Innenwiderstand der Batterie wird auch oft als RAC bezeichnet, da man bei Messung über ein hochfrequentes Sinussignal theoretisch den selben Wert erhalten sollte.“ Hier heißt „Direkt“ also auch sofort, was ich mit 5ms umgesetzt habe (entspricht bei mir „Messung1“). Damit habe ich also den ohmschen Innenwiderstand der Autobatterie ermittelt. Und weiter heißt es im Link: Zitat: „Bereich 2, der in der Regel bis zu etwa einer Sekunde reichen kann, ist im wesentlichen durch die Vorgänge in der Doppelschicht (Doppelschichtkapazität) beeinflusst.“ Das ist genau das was MaWin auch beschrieben hat, nur ist MaWin der Ansicht dass dieser Vorgang nicht zum Innenwiderstand der Batterie gehört. Und jetzt geht es im Link weiter mit: Zitat: „Da für den Betrieb eines Akkumulators weniger der rein ohmsche Widerstand als vielmehr der gesamte Innenwiderstand eine Rolle spielt, dieser sich jedoch nicht eindeutig messen lässt, hat sich eingebürgert, den Innenwiderstand einer Batterie (dann im Gegensatz zum AC oft auch als DC-Widerstand bezeichnet) anhand der Spannungsänderung nach 3s zu messen:“ Und dass heißt dass hier nach 3 Sekunden der „chemische Innenwiderstand“ (gesamter Innenwiderstand) gemessen wird. Das entspricht bei mir „Messung2“, da sich nach ca. 3 Sekunden die Spannung nicht mehr geändert hat (nicht mehr weiter abnimmt). Zusammengefasst heißt das also: RAC = Messung nach 5ms = Ohmscher Innenwiderstand der Autobatterie RDC = Messung nach 3 Sekunden = Chemischer Gesamtwiderstand der Autobatterie Es sind also beide Messungen richtig gewesen, man muss nur wissen wie man sie lesen muss. Als Abschluss noch einmal die Messung meiner Test – Autobatterie (mit der Last-Last-Methode): RAC = 3mOhm RDC = 40mOhm Der ohmsche Innenwiderstand liegt bei 3mOhm, der chemische Innenwiderstand liegt bei 40mOhm, das macht einen Gesamtwiderstand von 43mOhm. Dieses Ergebnis lässt nun die Einschätzung zu: * Die Elektroden der Autobatterie sind noch gut * Die Sulfarierung der Autobatterie ist doch schon sehr weit vorgeschritten Mein zweites Testobjekt ist ein Bleiakku mit 150Ah, der defekt ist: RAC = 223mOhm RDC = 430mOhm Der Bleiakku hat noch 13,1V, aber man kann ihn nicht mehr belasten. Zum Vergleich ein weiterer Bleiakku der gleichen Baureihe (150Ah), der noch OK ist: RAC = 5mOhm RDC = 31mOhm Im Neuen Zustand wurde der Innenwiderstand mit 3,5mOhm angegeben, die 5mOhm lassen nun den Schluss zu dass er nicht mehr all lange durch hält (bzw. Wasser durch ausgasen verloren hat). Damit ist meine Frage erst einmal beantwortet und das Messgerät fertig. Auch wenn ich damit nicht Haargenau messen kann, ein brauchbares Ergebnis liefert das Messgerät alle mal... LG Jens
> Also heißt hier „sehr kurz“ automatisch = 5ms, woher hast Du diese > Erkenntnis? nein, das sind falsche Schlußfolgerungen Deinerseits. > Wenn ich einmal spekuliere dass er ein digital Multimeter > zum messen verwendet hat und dieses mehrere Millisekunden zur „stehenden > Anzeige“ braucht, dann kann das so schon einmal überhaupt nicht stimmen. genau Spekulation! Dann nimm ein Analog-Multimeter oder ein digitales Multimeter mit Bargraph. Außerdem ist Deine Widerstandswahl sehr unglücklich. > Oder was meinst Du, wie hat er wohl die Messspitze vom Multimeter nur > 5ms auf den Kontakt gehalten und gleichzeitig das Messergebnis > abgelesen? Ja warum hat der Autor wohl schlauerweise eine 25W Glühbirne genommen anstatt so wie Du einen 1,5 Ohm Widerstand? Dreimal darfst Du raten! Kleiner Tip: Innenwiderstand der Glühbirne. Damit sind dann auch die 5ms vom Tisch. > Auch nach 15 Sekunden schwankt > die Spannung hier nicht, nimmt nicht weiter ab (länger konnte ich den > 0,75Ohm Widerstand wegen Wärmeentwicklung nicht eingeschaltet lassen). tja, siehe oben, da hättest Du weiter messen können. > Das ist genau das was MaWin auch beschrieben hat, nur ist MaWin der > Ansicht dass dieser Vorgang nicht zum Innenwiderstand der Batterie > gehört sehe ich genauso > Da für den Betrieb eines Akkumulators weniger der rein ohmsche > Widerstand als vielmehr der gesamte Innenwiderstand eine Rolle spielt, > dieser sich jedoch nicht eindeutig messen lässt, hat sich eingebürgert, > den Innenwiderstand einer Batterie (dann im Gegensatz zum AC oft auch > als DC-Widerstand bezeichnet) anhand der Spannungsänderung nach 3s zu > messen was heißt hier "gesamter Innenwiderstand"? Der gesamte Innenwiderstand setzt sich aus einem ohmschen Anteil und Blindanteil zusammen - bei Gleichstrom ist dieser Blindanteil immer 0. Der gesamte Innenwiderstand ist in diesem Fall der ohmsche Widerstand. >„chemische Innenwiderstand“(gesamter Innenwiderstand) >... eine sehr fragwürdige Definition. Daß nach 3 Sekunden eine kurze Pause im Spannungsabfall einsetzt liegt m.E. an der Ladungskapazität der Batteriezellen, chemischen Prozessen im Akku und an der Größe des gewählten Verbrauchers.
@C Forever >> Also heißt hier „sehr kurz“ automatisch = 5ms, woher >> hast Du diese Erkenntnis? > nein, das sind falsche Schlußfolgerungen Deinerseits. Also jetzt wird es doch verrückt. Ich habe bei dem Link keine Zeitangaben gefunden, sondern nur wie Du schon bemerkt hastet die Angabe „sehr kurz“. Du hast daraus geschlussfolgert das diese Zeitangabe = 5ms entspricht, denn genau das hast Du hier geschrieben: Zitat von Dir: „Spannung IMMER nur sehr kurz einschalten, also 5ms oder weniger und dann war es das“ Damit habe nicht ich die falsche Schlussfolgerung getroffen, sondern Du hast die falsche Schlussfolgerung getroffen und behauptet das hier „sehr kurz“ mit 5ms gleich zu setzen sind. Also was soll diese Behauptung??? > Außerdem ist Deine Widerstandswahl sehr unglücklich. Warum? > Ja warum hat der Autor wohl schlauerweise eine 25W Glühbirne > genommen anstatt so wie Du einen 1,5 Ohm Widerstand? > Dreimal darfst Du raten! Kleiner Tip: Innenwiderstand der > Glühbirne. Damit sind dann auch die 5ms vom Tisch. Kannst Du mir das bitte ganz genauer erklären. Warum ist hier eine 25W Glühlampe ein besserer Widerstand als ein Hochlast-Drahtwiderstand mit 0,75Ohm / 100W? Und warum sind dann damit auch die 5ms vom Tisch, läst die Glühbirne etwa nur 5ms Strom durch? Ich kann hier Deinen Gedanken nicht folgen. >> Auch nach 15 Sekunden schwankt die Spannung hier nicht,...... > tja, siehe oben, da hättest Du weiter messen können. Was möchtest Du mir damit sagen? Weil die Spannung immer noch nach 15 Sekunden nicht schwankt, kann ich die Messung des Innenwiderstandes immer noch weiter vornehmen? Hm, also Deiner Meinung nach gehören die 3 Sekunden schon nicht mehr zum Innenwiderstand, die 15 Sekunden dann aber schon? Puh... > was heißt hier "gesamter Innenwiderstand"? Der gesamte > Innenwiderstand setzt sich aus einem ohmschen Anteil > und Blindanteil zusammen - bei Gleichstrom ist dieser > Blindanteil immer 0. Der gesamte Innenwiderstand ist in > diesem Fall der ohmsche Widerstand. Und noch einmal ein Zitat aus dem Link, den Du offensichtlich nicht verstanden hast (oder nicht gelesen): http://www.basytec.de/Literatur/schnelltest/schnelltest.html Zitat: „Da für den Betrieb eines Akkumulators weniger der rein ohmsche Widerstand als vielmehr der gesamte Innenwiderstand eine Rolle spielt, dieser sich jedoch nicht eindeutig messen lässt, hat sich eingebürgert, den Innenwiderstand einer Batterie (dann im Gegensatz zum AC oft auch als DC-Widerstand bezeichnet) anhand der Spannungsänderung nach 3s zu messen:“ Und jetzt frage ich mal mit Deinen Worten: Ist der Autor von dem Link ein Idiot? Offenbar schon, denn Deiner Meinung nach kann man ja diese Angeben hier komplett ignorieren, da ja nur der reine ohmsche Innenwiderstand zählt. Sorry, aber ich neige dazu den Angeben aus dem Link zu glauben... Ach dazu fällt mir doch grade noch etwas ein. In einem Auto-Forum hatte ich gelesen: * Innenwiderstand 11mOhm = Top Zustand, Batterie OK * Innenwiderstand 40mOhm = Nur noch im Sommer gut Hm, bei meiner Batterie liegt nun RAC bei 3mOhm, damit ist sie ja besser als Neu (obwohl schon 5 Jahre alt), oder wie erklärst Du Dir diesen Wert? Und bitte verkneife Dir die Aussage dass mein Messgerät hier so eine große Fehlerabweichung hat... > Daß nach 3 Sekunden eine kurze Pause im Spannungsabfall > einsetzt liegt m.E. an der Ladungskapazität der Batteriezellen, > chemischen Prozessen im Akku und an der Größe des > gewählten Verbrauchers. Ach sie an, jetzt sind es doch die chemischen Prozesse! Na mal bloß gut das die nicht zum Innenwiderstand der Batterie gehören, da ja die Batterie auch nur aus Elektroden besteht, und nichts weiter. OK, dann frag ich mal anders herum. Wie sollte Deiner Meinung nach der „chemische Innenwiderstand“ beschrieben werden? Vielleicht reden wir ja auch nur aneinander vorbei weil wir dafür unterschiedliche Worte haben...
> Zitat von Dir: „Spannung IMMER nur sehr kurz einschalten, also 5ms oder > weniger und dann war es das“ ich zitiere jetzt mal weiter: das können auch weit über 5ms sein, das liegt an Deinem Versuchsaufbau! > Damit habe nicht ich die falsche Schlussfolgerung getroffen, sondern Du > hast die falsche Schlussfolgerung getroffen und behauptet das hier „sehr > kurz“ mit 5ms gleich zu setzen sind. Also was soll diese Behauptung??? ich hab die 5ms nur ins Zitat gebracht, weil das im Rahmen DEINES Versuchs so hinkommt! Der Autor benutzt ganz andere Werte - diesen Versuch willst Du ja nicht nachvollziehen, da angeblich eine völlig sinnlose Wiederholung! Du setzt Deinen Versuch als Maßstab für alles an und setzt Deine Werte als krönenen Maßstab an - da wollte ich Dir die 5ms mal schenken und das ist dann der Dank! >Warum? viel zu kleiner Widerstand > Kannst Du mir das bitte ganz genauer erklären. Warum ist hier eine 25W > Glühlampe ein besserer Widerstand als ein Hochlast-Drahtwiderstand mit > 0,75Ohm / 100W? Weil eine Glühlampe mit Wolframdraht einen Innenwiderstand von ca. 60 Ohm hat - damit kann das "sehr kurze" Meßintervall wesentlich großzügiger ausfallen und (vermute ich jetzt mal!) die Flackerei auf Deinem Multimeter ist etwas kurzweiliger. > Was möchtest Du mir damit sagen? Weil die Spannung immer noch nach 15 > Sekunden nicht schwankt, kann ich die Messung des Innenwiderstandes > immer noch weiter vornehmen? Du konntest nach eigener Aussage nicht weiter messen, weil Dein Widerstand zu heiß wurde (und drohte kapput zu gehen?) - das wäre Dir mit einer Glühlampe nicht passiert. Da hättest Du gemerkt, daß die Spannung weiter runter geht (in langsameren Schritten). Außerdem ist das DEINE Aussage, daß die Spannung nach 15 Sekunden nicht schwankt ... meine war: tja, siehe oben, da hättest Du weiter messen können > Und noch einmal ein Zitat aus dem Link, den Du offensichtlich nicht > verstanden hast (oder nicht gelesen): ne, hab ich auch nicht verstanden - er führt eine neue Nomenklatura ein, DC-Innenwiderstand, AC-Innenwiderstand und chemischer Innenwiderstand. Was soll denn das werden? Quellen dazu? Ich kenne einen Wirkwiderstand und einen Scheinwiderstand, die Summe ist der Gesamtwiderstand. > Und jetzt frage ich mal mit Deinen Worten: Ist der Autor von dem Link > ein Idiot? Offenbar schon, denn Deiner Meinung nach kann man ja diese > Angeben hier komplett ignorieren, da ja nur der reine ohmsche > Innenwiderstand zählt. genaugenommen ist es so, weil sein "chemischer Innenwiderstand" nur eine Hilfsgröße ist, die die abnehmende Energiedichte meßbar machen soll. Ich gebe zu diesen Begriff habe ich noch nie gehört und er wird ja auch nicht richtig erklärt! Er mischt das dann auch noch alles zusammen als Gesamtinnenwiderstand und das ist m.E. falsch. Es kommt auf die Energiedichte bzw. Ladung des Akkus an; die nimmt bei Last ab und deshalb liest Du andere Werte auf Deinem Multimeter ab. > OK, dann frag ich mal anders herum. Wie sollte Deiner Meinung nach der > „chemische Innenwiderstand“ beschrieben werden? Vielleicht reden wir ja > auch nur aneinander vorbei weil wir dafür unterschiedliche Worte haben... Ich hab mal bei der Suchmaschine chemischer Widerstand eingegeben und da findet sich dann das hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0708161.htm Jetzt also auch noch ein physikalischer Innenwiderstand ... jedenfalls ist Ri eine fixe Größe wie Du anhand der Formeln erkennen kannst. Du mußt also die Spannungen und Ströme messen und dann mit der jeweiligen Differenz Delta rechnen - das wurde aus meßtechnischen Gründen offenbar nicht gemacht und so kommt es dann zum Chaos bzw. zu dieser Hilfsgröße chemischer Ri in Deinem anderen Link.
@C Forever So, nun sind wir an dem Punkt angelangt, der in pures Vergnügen gipfelt... >> Zitat von Dir: „Spannung IMMER nur sehr kurz einschalten, >> also 5ms oder weniger und dann war es das“ > ich zitiere jetzt mal weiter: das können auch weit über 5ms sein, > das liegt an Deinem Versuchsaufbau! Toll wie Du diese Sätze aus dem Zusammenhang gerissen hast, einfach genial. Es ging schlicht weg darum dass der Autor von dem Link: http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/spannungsquellen_innenwiderstand.htm Auf seiner Seite keine eindeutige Zeitangabe gemacht hat, wann er die Messergebnisse abgelesen hat. Hier steht legendlich: „Die Spannung sollte zur Messung immer nur sehr kurz eingeschaltet werden!“ Und genau hier hast Du die Zeit von 5ms ins Spiel gebracht, die hier aber nirgends erwähnt wird. Das war schlicht weck eine freie Interpretation von Dir. Wenn das nicht stimmt, dann will ich jetzt von Dir die Stelle im Link erfahren wo das steht. Und diese Aussage hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit meinem Versuchsaufbau zu tun. > ich hab die 5ms nur ins Zitat gebracht, weil das im > Rahmen DEINES Versuchs so hinkommt! Der Autor > benutzt ganz andere Werte................. Das schlägt doch wohl dem Fass den Boden aus. Jetzt will ich wissen welche Werte der Autor hier verwendet hat und zwar Haargenau. In dem ganzen Link wird nicht eine einzige Zeitangabe gemacht, hast Du den Autor kontaktiert oder die Kristallkugel befragt? Woher nimmst Du diese Erkenntnisse??? > .............diesen Versuch willst Du ja nicht nachvollziehen, > da angeblich eine völlig sinnlose Wiederholung! So, dann wollen wir mal... Wie schon mehrfach erwähnt habe ich die „Leerlauf-Last-Methode“ zur Ermittlung meiner Messwerte verwendet, in dem Link verwendet der Autor genau die gleiche Methode. Hier nur für Dich die Volle Auflistung, da Du ja als einziger nicht in der Lage bist mit „meinen kurzen Angeben aus dem ersten Beitrag“ die Zusammenhänge zu erkennen... Messmethode Nr.1 – Verarbeiten der Spannung nach 5ms 1.) V1 = Leerlaufspannung messen 2.) R2 (1,5Ohm) einschalten (über den FET IRL1004) 3.) 5ms warten 4.) V2 = Spannung messen 5.) R2 ausschalten (über den FET IRL1004) 6.) A1 = 0 (da Leerlaufspannung = 0A Laststrom) 7.) A2 = V2 / R2 8.) Delta U = V1 – V2 9.) Delta I = A2 – A1 10.) Ri = Delta U / Delta I Ergebnis = 11mOhm Messmethode Nr.2 – Verarbeiten der Spannung nach 3 Sekunden 1.) V1 = Leerlaufspannung messen 2.) R2 (1,5Ohm) einschalten (über den FET IRL1004) 3.) 3 Sekunden warten 4.) V2 = Spannung messen 5.) R2 ausschalten (über den FET IRL1004) 6.) A1 = 0 (da Leerlaufspannung = 0A Laststrom) 7.) A2 = V2 / R2 8.) Delta U = V1 – V2 9.) Delta I = A2 – A1 10.) Ri = Delta U / Delta I Ergebnis = 97mOhm Damit rechne ich: Ri = Delta U / Delta I und der Autor aus dem Link rechnet genau das gleiche, mit genau der gleichen Formel. Wenn ich nun also Sage dass ich eine Wiederholung der selben Berechnung für Sinnlos halte, stimmst Du mir dann vielleicht auch zu? Oder Soll ich Dir vielleicht noch meinen Quellcode anhängen, dann kannst Du nachrechnen ob ich auch die Kommastellen richtig verarbeitet habe... Der einige Unterschied ist hier mal wieder dass der Autor keinerlei Angaben gemacht hat wann er die Messergebnisse abgelesen hat. Ich habe hingegen die Messungen nach zwei verschiedenen Zeiten verarbeitet: * Messung1 = 5ms = 11mOhm * Messung2 = 3s = 97mOhm Wenn also nach zwei verschiedenen Zeiten zwei unterschiedliche Ergebnisse heraus kommen, dann muss es auch einen ohmschen und einen „anderen“ Innenwiderstand geben, denn ansonsten wären die beiden Messungen gleich ausgefallen... > Du setzt Deinen Versuch als Maßstab für alles an und setzt > Deine Werte als krönenen Maßstab an - da wollte ich Dir > die 5ms mal schenken und das ist dann der Dank! Wie bitte!!! Die Werte sind Messergebnisse bei unterschiedlichen Zeiten gemessen (und mit der gleichen Formel berechnet). Wenn ich also nachfrage bei welcher Zeit man die Messergebnisse verarbeitet, dann ist das der „krönenen Maßstab“??? Was hast Du hier bitte für ein Problem? Sollte ich mir lieber irgendwelche Messergebnisse ausdenken? Und warum willst Du mir die 5ms schenken, Sag mir doch lieber nach welcher Zeit man die Messergebnisse verarbeitet, dann musst Du doch auch nicht auf den 5ms rum trampeln. >> Warum? > viel zu kleiner Widerstand Und der nächste Knaller, ich kann es nicht glauben. Im Link verwendet der Autor eine 25W Glühbirne, damit fließen bei 12V also 2A. Das ist ja ein richtig guter Laststrom, wenn man einmal bedenkt dass hier Lastströme von mehreren 100A angeführt werden um den Innenwiderstand zu messen. Dadurch dass ich meinen Widerstand aktualisiert habe und nun mit 0,75Ohm messe, komme ich auf einen Laststrom von 15A. Wie kommst Du nun also darauf dass der Widerstand zu klein ist, sag es mit bitte, ich kann es nicht nachvollziehen. Und bedenke bitte auch dass die Batterie vom Autor 7Ah hatte, meine hat hier 63Ah... > Weil eine Glühlampe mit Wolframdraht einen Innenwiderstand > von ca. 60 Ohm hat......... Coole Geschichte, die Glühbirne hat 60 Ohm? Rechnen wir doch mal: 25W / 12V = 2,08A 12V / 2,08A = 5,9Ohm Die 25W Glühbirne hat also einen Widerstand von 6 Ohm und der ist für eine Lastmessung viel zu groß (nicht zu klein). Für eine 7Ah Batterie (so wie sie der Autor verwendet hat), wäre die 25W Glühbirne ja OK, aber für eine 63Ah ist der Widerstand viel zu groß. Der 1,5 Ohm Widerstand von meinem ersten Versuch hat schon sehr ungenaue Messergebnisse geliefert und jetzt soll ich 6 Ohm verwenden. Nachtigall ich hör Dir trapsen... Ach bei der Gelegenheit, eine Glühbirne mit 12V und einen Widerstand von 60 Ohm hat 2,4W... > .........damit kann das "sehr kurze" Meßintervall wesentlich > großzügiger ausfallen und (vermute ich jetzt mal!) die > Flackerei auf Deinem Multimeter ist etwas kurzweiliger. Also Deine Kristallkugel muss ich unbedingt haben, die ist ja absolut genial. Wann oder wo habe ich jemals erwähnt dass ich ein Multimeter verwende? Die Last-Widerstände werden durch einen FET gesteuert und am FET hängt ein ATmega48, der über einen Spannungsteiler 1:3 die Spannung der Batterie misst. Die Messergebnisse werden im ATmega48 verarbeitet und an einem LCD-Display angezeigt. Die Spannungswerte habe ich zu Anfang mit einem Multimeter überprüft, das stimmt wohl (aber auch das habe ich nie erwähnt), ansonsten arbeitet die Schaltung vollkommen autark. Du kannst also davon ausgehen dass wenn ich nach 5ms messe die Ergebnisse auch noch Minuten später ablesen kann... > Du konntest nach eigener Aussage nicht weiter messen, weil > Dein Widerstand zu heiß wurde (und drohte kapput zu > gehen?) - das wäre Dir mit einer Glühlampe nicht passiert. Ja, ich kann den Lastwiderstand nur 15 Sekunden eingeschaltet lassen, nur wo zu soll das bitte gut sein??? Wenn ich nach 5ms RAC messe und nach 3s RDC, dann kann ich ihn danach wieder ausschalten, weil ich mit der Messung fertig bin. Ich habe also noch ganze 12 Sekunden über die ich überhaupt nicht benötige, was bitte soll da der Kommentar mit der Glühbirne? Was macht es also für einen Unterschied ob ich nun 3 Sekunden lang eine Glühbirne einschalte oder ob ich 3 Sekunden lang den Widerstand einschalte? Beide bleiben während den 3 Sekunden in Takt... > Da hättest Du gemerkt, daß die Spannung weiter runter > geht (in langsameren Schritten). Sag mal rede ich hier gegen eine Wand? Wenn der Widerstand 15 Sekunden eingeschaltet ist, dann sinkt die Spannung während den letzten 12 Sekunden nicht weiter ab. Ich benötige aber nur 3 Sekunden um den gesamten Innenwiderstand zu ermitteln. Wie so zum Geier spielt es dann eine Rolle ob die Spannung nach den 15 Sekunden langsam abnimmt? Nach 15 Sekunden bin ich bereits seit 12 Sekunden mit der Messung fertig... > ne, hab ich auch nicht verstanden - er führt eine neue > Nomenklatura ein, DC-Innenwiderstand, AC-Innenwiderstand > und chemischer Innenwiderstand. Was soll denn das > werden? Quellen dazu? Quellen folgen im nächsten Abschnittweiter. > Ich hab mal bei der Suchmaschine chemischer Widerstand > eingegeben und da findet sich dann das hier: > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0708161.htm Du suchst nach Quellen für eine Bestätigung und gibst den Link dafür selber an, ist doch nicht Dein ernst... Zitat aus dem Link: „Allerdings hat jede Spannungsquelle einen physikalischen oder chemischen Innenwiderstand Ri. Er beeinflusst den Spannungswert, welcher der Spannungsquelle wirklich entnehmbar ist.“ Komisch, hier taucht schon wieder „chemischen Innenwiderstand Ri“ auf und Du willst immer noch nicht glauben dass er existiert. Sorry, die Autoren der Links haben alle nichts drauf, nur Deine Sichtweise ist die richtige. Ich verneige mich vor Deinem Fachwissen... LG Jens
Jens schrieb: > Die 25W Glühbirne hat also einen Widerstand von 6 Ohm Nein, eine Glühbirne hat eine PTC Characteristik und einen viel kleineren Kaltwiderstand und ist daher als Millisekunden-Messwiderstand weitgehend ungeeignet.
@MaWin > Nein, eine Glühbirne hat eine PTC Characteristik und > einen viel kleineren Kaltwiderstand und ist daher als > Millisekunden-Messwiderstand weitgehend ungeeignet. Danke für die Richtigstellung, das habe ich nicht gewust.
Jens schrieb: > Wenn also nach zwei verschiedenen Zeiten zwei unterschiedliche > Ergebnisse heraus kommen, dann muss es auch einen ohmschen und einen > „anderen“ Innenwiderstand geben, denn ansonsten wären die beiden > Messungen gleich ausgefallen... Mein Senf dazu: Sie können nicht gleich ausfallen, da die Spannungsquelle kein Netzteil, sondern ein chemischer Speicher von elektrischer Energie ist. Es gibt auch keine feste Zeitspanne für "kurz Einschalten", denn wie ich schon in meinen Beiträgen hingewiesen habe (die von dir ignoriert wurden), ist dieser Innenwiderstand eine theoretische Größe und keine physikalisch feste Größe! Sie hängt WESENTLICH vom technischen Aufbau und den verwendeten Materialien/Legierungen ab! Daher: ERFAHRUNGSGEMÄß nimmt man einen Zeitwert von ca. 3 ms für deine erste Messung. Wie du die erhaltenen Werte einordnest, kannst du nur korrekt anhand einer Tabelle bezogen auf Hersteller, Ausführung, Kapazität, Kaltstartleistung usw. vornehmen. Deine Messung muss also nicht zwangsläufig dasselbe Ergebnis in ZAHLEN wiedergeben, wie bspw. vom Hersteller angegeben. Deine Zweite Messung ist rein von der Interpretation und zur Aussage ob "ok" oder "nicht ok" DASSELBE wie deine erste Messung, denn bei einer defekten Batterie wird der zweite Messwert auch entsprechend höher ausfallen als der Erste, nur mit einer logarithmischen Abweichung. Mit "anderen Innenwiderstand" ermitteln kann im höchsten Fall nur die Messung mit Wechselstrom an einer Kapazität sein, was hier nicht vorgenommen wird.
@Die Welt geht vor die Hunde > Es gibt auch keine feste Zeitspanne für "kurz Einschalten", > denn wie ich schon in meinen Beiträgen hingewiesen > habe (die von dir ignoriert wurden),............... > .............Daher: ERFAHRUNGSGEMÄß nimmt man einen > Zeitwert von ca. 3 ms für deine erste Messung. Sorry für das ignorieren, ich habe aber Deinen Beitrag schon mit in meine Gedanken aufgenommen. Bei einer 3ms Messung weichen die Werte im Vergleich zur 5ms kaum voneinander ab (vielleicht in der Nachkommastelle, die kann ich nicht ermitteln), so dass die Messwerte hier gleich ausfallen. Und dass die Ergebnisse dann auch nur „Aussagekräftig“ sind wenn man die technischen Daten der Batterie kennt leuchtet mir auch ein. Da sich aber der ganze Streit hier um die 3 Sekunden dreht, ging diese Info leider unter – Sorry... > Deine Zweite Messung ist rein von der Interpretation und zur > Aussage ob "ok" oder "nicht ok" DASSELBE wie deine erste > Messung, denn bei einer defekten Batterie wird der zweite > Messwert auch entsprechend höher ausfallen als der Erste, > nur mit einer logarithmischen Abweichung. OK, zur Kenntnis genommen. Dazu habe ich jetzt aber eine Frage: Im Moment bearbeite ich eine Batterie 150Ah mit einem Desulfator. Bevor ich mit dem Desulfator angefangen habe, habe ich den Innenwiderstand gemessen: *RAC = 5mOhm *RDC = 31mOhm Ich habe diese Anzeige bei meinem Messgerät gewählt, so lassen sich beide Messwerte einsehen. Nach 2 Tagen Bearbeitung mit dem Desulfator habe ich nun diese Messwerte ermittelt: *RAC = 5mOhm *RDC = 29mOhm Warum hat sich hier RAC nicht geändert, RDC hingegen ist um 2mOhm besser geworden? Wenn man an Hand von RDC erkennen kann das sich in der Batterie etwas tut, warum soll dann nur RAC die „richtige“ Anzeige (Messung) sein? LG Jens
Jens schrieb: > Warum hat sich hier RAC nicht geändert, RDC hingegen ist um 2mOhm besser > geworden? Wenn man an Hand von RDC erkennen kann das sich in der > Batterie etwas tut, warum soll dann nur RAC die „richtige“ Anzeige > (Messung) sein? Ich weiß nicht was der von dir verwendete Desulfator genau anstellt. Grundsätzlich haben solche "Desulfatoren" zumeist die Funktion eines Ladegerätes mit dem Unterschied, dass hohe Impulsströme in die Batterie eingespeist werden (ähnlich wie bei der Restladung ab 80% die bei Gel-Batterien notwendig ist). Je nach Frequenz sollen dann die abgelagerten Sulfatkristalle "abgesprengt" werden. Ein Effekt ist vorhanden, aber meiner Meinung nach eher gering, insofern würde ich eher auf eine Messabweichung tippen als auf einen echten Effekt. Ich habe keine Aussage darüber getroffen, welche der beiden Messungen die "Richtigere" ist, vielmehr ist es so, dass eine Kombinierte Messung vohl am sinnvollsten ist um eine Aussage treffen zu können. Nichtsdestotrotz erfährt man von Leuten die täglich solche Sachen testen und bewerten müssen (KFZ-Bereich), dass diese "Elektronischen Dinger" mit "Hochfrequenzmessung" und solchen beeindruckenden Beschreibungen "für die Tonne" sind. Hier werden Messgeräte mit hohen Lastströmen in Verbindung mit elektronischer Steuerung und Auswertung bevorzugt. Würde ich ein solches Messgerät bauen wollen, würde die Messung in zwei Stufen wie die von dir propagierter Messart funktionieren, eine Tabelle enthalten und lernfähig sein. Lernfähig im Bezug auf "Kalibrierung" eines Batterieherstellers neuwertig/defekt.
> Coole Geschichte, die Glühbirne hat 60 Ohm? Rechnen wir doch mal: > 25W / 12V = 2,08A > 12V / 2,08A = 5,9Ohm > Die 25W Glühbirne hat also einen Widerstand von 6 Ohm rechne doch mal mit 230V statt mit 12 Volt - es geht nicht darum die Glühbirne zum Glühen zu bringen (überhaupt nicht!), sie soll lediglich den Zweck eines dauerhaft belastbaren Widerstands für mehrere Messungen haben, was ja bei Deinem 1,5 Ohm Widerstand so nicht richtig geht. Niemand hat hier etwas von 12V Glühbirnen gesagt - dann sieht die Sache etwas anders aus. > 6.) A1 = 0 (da Leerlaufspannung = 0A Laststrom) > 7.) A2 = V2 / R2 vielleicht liegt ja hier Dein Fehler, die spätere Differenz Delta sollte möglichst klein ausfallen - Du nimmst aber hier erneut wie bei Deiner 5ms Messung A1=0 als Bezugspunkt. Auf diese Weise vergrößerst Du das Delta I Intervall noch einmal erheblich und kommst deshalb auf einen falschen Wert, d.h. der Widerstand wird immer größer. Und genau das ist falsch. > Ja, ich kann den Lastwiderstand nur 15 Sekunden eingeschaltet lassen, > nur wo zu soll das bitte gut sein??? Wenn ich nach 5ms RAC messe und > nach 3s RDC, dann kann ich ihn danach wieder ausschalten, weil ich mit > der Messung fertig bin. Du hast gerade mal 2 Meßzeitpunkte ermittelt(5ms und 3s), weil Dein ganzer Versuchsaufbau mehr Messungen nicht zuläßt. Wenn Du noch größere Zeitintervalle als z.B. 15s Sekunden messen würdest, dann würde Dir auch Dein Berechnungsfehler auffallen - vielleicht. > Komisch, hier taucht schon wieder „chemischen Innenwiderstand Ri“ auf > und Du willst immer noch nicht glauben dass er existiert. ja was denn, ist damit diese Theorie des chemischen Innenwiderstands Ri bewiesen? Ich finde außer diesen zwei Links gar nichts dazu! Und genau das macht mich stutzig. Kann genauso gut ein hilfstechnisches Konstrukt zur Erklärung nicht meßtechnisch ermittelbarer Größen sein. Das heißt dann aber weiterhin, daß aufgrund dieser seltsamen Größe der Innenwiderstand Ri variabel wird ... denn genaus das würde es ja bedeuten. Das macht man aber wenig Sinn. Deine zweite "berechnete" Größe kannst Du so nicht berechnen. Du müßtest identische Intervalle nehmen und diese dann einzeln berechnen - falls sie dann identisch sind, hast Du Ri ermittelt. Die Leerlaufspannung und A1=0 kannst NUR beim ersten Intervall so wählen und deshalb liegt es nahe, daß dieser Wert Ri ist ( +/- x%).
> Wenn also nach zwei verschiedenen Zeiten zwei unterschiedliche > Ergebnisse heraus kommen, dann muss es auch einen ohmschen und einen > „anderen“ Innenwiderstand geben, denn ansonsten wären die beiden > Messungen gleich ausgefallen... genau so ist es und die Begründung siehe oben. > Ich weiß nicht was der von dir verwendete Desulfator genau anstellt. wahrscheinlich schwebt ihm sowas vor ? http://www.human-survival-project.de/forum/index.php?topic=3378.0
@Die Welt geht vor die Hunde > Ich weiß nicht was der von dir verwendete Desulfator genau anstellt. Im Prinzip ist es diese Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/163242/Bildschirmfoto.png Wie stark der Impulsstrom ist weis ich nicht (weis nicht wie ich das messen soll), die Impulsspannung liegt bei ca. 60V bis 65V. > Je nach Frequenz sollen dann die abgelagerten > Sulfatkristalle "abgesprengt" werden. Kannst Du mir vielleicht auch etwas zur Frequenz sagen? Im Moment experimentiere ich mit 1KHz, 3,2KHz, 6KHz und 8KHz, allerdings fische ich hier im Trüben, was „am besten“ funktioniert (hab alle im Interwall hintereinander durchlaufen lassen). Mit 10KHz habe ich es auch probiert, dabei sind mir allerdings die Drosseln angebrannt (waren doch etwas schwach ausgelegt), darum muss jetzt erst einmal neue Drosseln wickeln... > Ein Effekt ist vorhanden, aber meiner Meinung nach > eher gering, insofern würde ich eher auf eine Messabweichung > tippen als auf einen echten Effekt. Ja, auf die Messabweichung würde ich auch tippen, allerdings kam bei drei aufeinander folgenden Messungen immer wieder das gleich raus. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass nach 2 Tagen hier schon eine Besserung eintritt, hm, ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten (so wie die neuen Drosseln fertig sind)... > Ich habe keine Aussage darüber getroffen, welche > der beiden Messungen die "Richtigere" ist,.......... Ja, das habe ich damit auch nicht sagen wollen, es war viel mehr eine Frage. > ..........vielmehr ist es so, dass eine Kombinierte Messung > vohl am sinnvollsten ist um eine Aussage treffen zu können. Genau so sehe ich es auch, darum habe ich mich auch für beide Anzeigen entschieden. Ob nun RAC und RDC hier die „richtige Bezeichnung“ ist, ist mir dabei auch relativ egal. Man kann die Werte eindeutig zuordnen und darauf kommt es ja unter dem Strich an... > Nichtsdestotrotz erfährt man von Leuten die täglich solche > Sachen testen und bewerten müssen (KFZ-Bereich), dass > diese "Elektronischen Dinger" mit "Hochfrequenzmessung" > und solchen beeindruckenden Beschreibungen > "für die Tonne" sind. Ich habe hier 18 Akkus mit 150Ah zu stehen, die messe ich im Moment alle durch. Fast alle Akkus sind „Müll“ laut einem Hochfrequenzmessgerät. Ein Akku der noch gut seien sollte, der brach bei meinem Messgerät zusammen (da waren die 15A Laststrom zu viel) und anschließen hat er sich auch nicht mehr laden lassen. Und zwei Akkus die laut Hochfrequenzmessgerät größer 300mOhm Innenwiderstand hatten, die laufen wie ein Bienchen... Ich hatte erst mein Messgerät in Verdacht, nun wo ich Deinen Beitrag aber gelesen habe muss ich doch schmunzeln. ;-) > Würde ich ein solches Messgerät bauen wollen, würde die > Messung in zwei Stufen wie die von dir propagierter Messart > funktionieren, eine Tabelle enthalten und lernfähig sein. Wenn Interesse besteht, dann hänge ich die Unterlegen zu meinem Messgerät hier auch gerne mit an... LG Jens
C Forever schrieb: > vielleicht liegt ja hier Dein Fehler, die spätere Differenz Delta sollte > möglichst klein ausfallen - Du nimmst aber hier erneut wie bei Deiner > 5ms Messung A1=0 als Bezugspunkt. Auf diese Weise vergrößerst Du das > Delta I Intervall noch einmal erheblich und kommst deshalb auf einen > falschen Wert, d.h. der Widerstand wird immer größer. Und genau das ist > falsch. @C Forever ich versteh nur Bahnhof und gebe Mal den Tipp, Schuster bleib bei deinem Leisten QJens man muss nicht auf jeden Blödsinn antworten ...
C Forever schrieb: > einfach mal die Suchmaschine anwerfen - da solltest auch Du fündig > werden C Forever schrieb: > ist das so schwer? C Forever schrieb: > Nochmal: Spannung IMMER nur sehr kurz einschalten, also 5ms oder weniger > und dann war es das ... C Forever schrieb: > das können auch weit über 5ms sein, das liegt an Deinem Versuchsaufbau! C Forever schrieb: > Wenn Du noch größere > Zeitintervalle als z.B. 15s Sekunden messen würdest, dann würde Dir auch > Dein Berechnungsfehler auffallen - vielleicht. C Forever schrieb: > Dreimal darfst Du raten! Kleiner Tip: Innenwiderstand der Glühbirne. C Forever schrieb: > Das habe ich mit einem 12 Volt Bleiakku mit 7 Ah und einer 12 V > Glühlampe mit 25 Watt gemacht ... C Forever schrieb: > Weil eine Glühlampe mit Wolframdraht einen Innenwiderstand von ca. 60 > Ohm hat - damit kann das "sehr kurze" Meßintervall wesentlich > großzügiger ausfallen C Forever schrieb: > rechne doch mal mit 230V statt mit 12 Volt - es geht nicht darum die > Glühbirne zum Glühen zu bringen (überhaupt nicht!), sie soll lediglich > den Zweck eines dauerhaft belastbaren Widerstands für mehrere Messungen > haben, was ja bei Deinem 1,5 Ohm Widerstand so nicht richtig geht. > Niemand hat hier etwas von 12V Glühbirnen gesagt - dann sieht die Sache > etwas anders aus. usw. usw. Fazit: wirres, widersprüchliches, völlig inkompetentes Geschwafel. Ziel: Verwirrung, Verunsicherung, subtiles Beleidigen, Destabilisieren. Gegenmittel: IGNORIEREN
@Walter S. > man muss nicht auf jeden Blödsinn antworten ... Da stimme ich Dir zu, aber ab einen bestimmten Punkt geht das einfach nicht mehr. Spätestens wenn man mir das Wort im Mund umdreht kommt dass kleine Männchen mit dem Holzhammer raus... @C Forever > rechne doch mal mit 230V statt mit 12 Volt.......... > Niemand hat hier etwas von 12V Glühbirnen gesagt......... Also ich zitiere mal frei weck dem Satz aus dem besagten Link um den es hier geht: http://www.hobby-bastelecke.de/grundlagen/spannungsquellen_innenwiderstand.htm Zitat: „Das habe ich mit einem 12 Volt Bleiakku mit 7 Ah und einer 12 V Glühlampe mit 25 Watt gemacht:“ Wer lesen kann ist klar im Vorteil... >> 6.) A1 = 0 (da Leerlaufspannung = 0A Laststrom) >> 7.) A2 = V2 / R2 > vielleicht liegt ja hier Dein Fehler, die spätere Differenz Delta > sollte möglichst klein ausfallen - Du nimmst aber hier erneut > wie bei Deiner 5ms Messung A1=0 als Bezugspunkt. Die Leerlaufspannung „V1“ hat einen Leerlaufstrom „A1“ von = Null Ampere. Daran beißt die Maus keinen Faden ab, denn wenn Du an die Klemmen einer Batterie keine Last anschließt, dann wird da nun mal auch kein Strom fließen. A1 = 0 ist also bei der „Leerlauf-Last-Messung“ richtig... > Du hast gerade mal 2 Meßzeitpunkte ermittelt(5ms und 3s), > weil Dein ganzer Versuchsaufbau mehr Messungen nicht zuläßt. Ich habe hier 2 Messzeiten ermittelt (5ms=RAC und 3s=RDC), weil für die Berechnung nicht mehr benötigt werden. > Wenn Du noch größere Zeitintervalle als z.B. 15s > Sekunden messen würdest, dann würde Dir auch > Dein Berechnungsfehler auffallen - vielleicht. Hm, Du hast schon verstanden worum es hier eigentlich geht??? Zeige mir doch bitte mal auf wie Du hier rechnen würdest, das würde mich jetzt einmal brennend interessieren. >> Komisch, hier taucht schon wieder „chemischen Innenwiderstand >> Ri“ auf und Du willst immer noch nicht glauben dass er existiert. > ja was denn, ist damit diese Theorie des chemischen > Innenwiderstands Ri bewiesen? Nö, und solange Du keinen findest der Dir die Beschriftung von einem „chemischen Innenwiderstand“ zeigt, wird das hier bestimmt auch noch lange so weiter gehen. Nenne das Ding doch einfach so wie Du willst... > Kann genauso gut ein hilfstechnisches Konstrukt zur > Erklärung nicht meßtechnisch ermittelbarer Größen sein. Und wie würdest Du dieses Konstrukt nennen? > Das heißt dann aber weiterhin, daß aufgrund dieser seltsamen > Größe der Innenwiderstand Ri variabel wird ... denn > genaus das würde es ja bedeuten. Und was meinst Du warum hier mehrmals aufgeführt wurde dass es „keinen festen Zeitpunkt“ gibt um den Innenwiderstand zu ermitteln? Denk doch darüber vielleicht einmal nach... > Deine zweite "berechnete" Größe kannst Du so nicht > berechnen. Du müßtest identische Intervalle nehmen > und diese dann einzeln berechnen - falls sie dann > identisch sind, hast Du Ri ermittelt. Las Dir diesen Satz bitte noch einmal durch den Kopf gehen und dann denke da bitte ganz Laaaaaaaaange noch mal drüber nach...
Jens schrieb: > Wie stark der Impulsstrom ist weis ich nicht (weis nicht wie ich das > messen soll), die Impulsspannung liegt bei ca. 60V bis 65V. Bei eingeschaltetem MOSFET steigt der Strom durch L2 linear an (insofern L2 nicht gesättigt wird) Wie schnell er ansteigt ist abhängig von Ub und der Induktivität von L2. Nach Abschalten des MOSFETs möchte der durch L2 fliessende Strom weiterfliessen und macht das dann durch die Diode in die Batterie hinein. Die Impulsspannung stellt sich - je nach Batteriezustand - entsprechend ein. Falls die Batterie hochohmig sein sollte, kann dieser Strom dann natürlich nicht fliessen und die Impulsspannung wird entsprechend hoch. Wenn du einen Shunt in die Sourceleitung des MOSFETs legst, kannst du den Strom via Spannungsabfall indirekt messen. Jens schrieb: > Spätestens wenn man mir das Wort im Mund umdreht kommt dass > kleine Männchen mit dem Holzhammer raus... Genau das bezweckt er aber: Er ist Argumenten völlig unzugänglich und möchte dich hochkitzeln, dich Löcher in die Luft schlagen lassen, dir deine Zeit und Energie rauben. Der wird dir immer aufs Neue deine Worte im Mund umdrehen, denn: Er ist Argumenten völlig unzugänglich und möchte dich hochkitzeln, dich Löcher in die Luft schlagen lassen, dir deine Zeit und Energie rauben. usw. LOOP Weil es ihm Spass macht, dir deine Worte im Mund umzudrehen und dich hochzukitzeln.... Who is in control of the situation?
@RoJoe > Wie schnell er ansteigt ist abhängig von Ub und der > Induktivität von L2. L2 = 220µH und L1 = 1000µH, den Schaltungen aus dem Internet nachempfunden. Müsste es nicht auch von L1 abhängen, denn da muss ja der Strom auch durch? Der FET schaltet 50µs durch, mehr kann ich dazu kaum sagen. > Wenn du einen Shunt in die Sourceleitung des MOSFETs legst, > kannst du den Strom via Spannungsabfall indirekt messen. Dafür fehlt mir leider die passende Hardware... > Weil es ihm Spass macht, dir deine Worte im Mund > umzudrehen und dich hochzukitzeln.... ;-))) Aber mal ehrlich, seine Beiträge haben Eure Mundwinkel doch sicherlich auch nach oben getrieben. Mein Arbeitskollege musste sich sogar eine kleine Pause gönnen, das kann doch nur gut sein. Solange er damit den Beitrag auflockert – immer machen lassen – ich sorge dann schon für die Richtigstellung...
>> Wenn du einen Shunt in die Sourceleitung des MOSFETs legst, >> kannst du den Strom via Spannungsabfall indirekt messen. > > Dafür fehlt mir leider die passende Hardware... Da du ja die Induktivität von L2 als auch die Einschaltzeit des FET kennst, > L2 = 220µH > Der FET schaltet 50µs durch kannst du's stattdessen ja auch ausrechnen: Ipeak = Ub * Ton / L2 = 12V * 50µs / 220µH = knapp 3A. > Müsste es nicht auch von L1 abhängen, denn da muss ja der > Strom auch durch? Nee, der Strompuls fliesst nach Abschalten des FET durch die Diode in die BATTERY. Da soll er ja auch hin. (und von Batterie Minus über den Elko zurück in den oberen Anschluss von L2) L1 wirkt als Drossel und ist dazu da, dass der Strom eben nicht direkt zurück in den oberen Anschluss von L2 fliessen kann. Sonst würde die Diode als Freilaufdiode für L2 wirken und durch die Batterie nix von dem Strom fliessen.
Jens schrieb: > Warum hat sich hier RAC nicht geändert, RDC hingegen ist um 2mOhm besser > geworden? Beide Messeerte sind innerhalb der Toleranz gleich weil der Desulfator nichts bringt.
@RoJoe > Ipeak = Ub * Ton / L2 = 12V * 50µs / 220µH = knapp 3A. Sollte das wirklich so einfach sein... Passen die Einheiten hier genau so wie sie da stehen, oder hast Du die vorher noch umgerechnet? @MaWin > Beide Messeerte sind innerhalb der Toleranz gleich weil > der Desulfator nichts bringt. Kannst Du begründen warum der Desulfator nichts bringt? Es gibt ja schließlich auch Firmen die solche Desulfatoren herstellen z.B.: http://www.novitec.de/index.php/megapulse/megapulse
Jens schrieb: >> Ipeak = Ub * Ton / L2 = 12V * 50µs / 220µH = knapp 3A. > > Sollte das wirklich so einfach sein... Ja. (ausnahmsweise ...) Passen die Einheiten hier genau > so wie sie da stehen, Ja. Ob diese Desulfatoren was bringen oder nicht, darüber streiten sich die Geister. Dass sie verkauft werden bedeutet ja nicht unbedingt, dass sie das tun, was behauptet wird. Du hast 18 Akkus mit 150Ah, kannst Innnenwiderstände messen und hast so einen Desulfator. Beste Voraussetzungen also, mal einen A-B Vergleich zu machen. Also die Akkus in 2 möglichst gleiche Gruppen aufteilen. Die eine Gruppe nur normal Aufladen und die andere Gruppe zusätzlich mit Desulfator behandeln. Wäre sicherlich auch für Andere interessant, was dabei herauskommt. Wäre auch einen neuen Thread wert. Gruß RoJoe
@RoJoe > Ob diese Desulfatoren was bringen oder nicht, > darüber streiten sich die Geister. Das habe ich auch schon mitbekommen, darum wollte ich das eigentlich gar nicht zur Ansprache bringen. Hm, zu spät... > Dass sie verkauft werden bedeutet ja nicht unbedingt, > dass sie das tun, was behauptet wird. Jo, das ist Heute zu Tage leider so, daran kann man wohl auch nichts ändern. Was mir hier allerdings etwas Hoffnung verleiht, das sind die zahlreichen Links (von Privatpersonen). Da gibt es Links, da bringen die Leute mehrfach Updates zu Ihren Desulfaroren heraus, das würden sie bestimmt nicht machen wenn die nicht funktionieren würde... > Du hast 18 Akkus mit 150Ah, kannst Innnenwiderstände > messen und hast so einen Desulfator. Beste Voraussetzungen > also, mal einen A-B Vergleich zu machen. Das war auch der Grund warum ich mir das Ri-Messgerät aufgebaut habe. Allerdings werde ich etwas anders vorgehen. Ich werde von jeden Akkus den Ri messen (und aufschreiben) und danach werde ich sie mit dem Desulfator bearbeiten. Damit bin ich nicht nur an eine Ladung/Entladung gebunden, das Spiel kann ich beliebig lange fortsetzen. Sollte sich nach einem Tag/Woche/Monat der Innenwiderstand verbessern, dann habe ich die Bestätigung für die Wirksamkeit... > Wäre sicherlich auch für Andere interessant, was dabei > herauskommt. Wäre auch einen neuen Thread wert. Schauen wir mal ob es sich lohnt darüber zu berichten...
Hallo Jens, Wenn du einen Akku, der gestanden hat und daher sulfatiert ist, wieder lädtst, wieder in ein Auto einbaust und dort betreibst, kann die Sulfatierung ja auch wieder zurückgehen. Und der Innenwiderstand sich verbessern. Ganz ohne Desulfator. Zu beweisen wäre, ob/dass es mit dem Desulfator besser geht. Also schneller und/oder mit stärkerem Effekt. Und das kannst du nur mit einer Vergleichsgruppe. Eigentlich müsstest du sogar einen Doppelblindversuch machen... Gruß RoJoe
Jens schrieb: > Kannst Du begründen warum der Desulfator nichts bringt? Es gibt ja > schließlich auch Firmen die solche Desulfatoren herstellen z.B.: > http://www.novitec.de/index.php/megapulse/megapulse Es gibt auch Firmen die Elektrofeldentkalker herstellen und zu verkaufen. Der Aberglaube des Menschen und freche Werbung versetzte Berge. Sulfatkrustalle sind in einem Bleiakku normal, sie werden bei jedem Lade/Entladevorgang gebildet und verschwinden wieder. Eine Desulfatierung ist in eimem schwefelsäuregefüllten Akku also fachlich grober Schwachsinn. Was alte Bleiakkus schädigt, sind Zellenschlüsse, abfallende Bleischichten, Schlammbildung. Gegen nichts von alledem hilft ein "Desulfator". Technisch macht ein Desulfator nichts anderes als ein ganz normaler Lade- und Entladevorang auch. Was hilft, ist hin und wieder mal den Wasserstand kontrllieren und nachfüllen, so weit es keine "wartungsfreien" = nicht wartbaren Akkus handelt.
@RoJoe > Wenn du einen Akku, der gestanden hat und daher sulfatiert > ist, wieder lädtst, wieder in ein Auto einbaust und dort betreibst, > kann die Sulfatierung ja auch wieder zurückgehen. Neee, streich mal den Gedanken mit dem Auto wieder (der KFZ Akku war nur mein Testakku um das Ri-Messgerät auf zu bauen - zu prüfen). Bei den 150Ah Akkus handelt es sich um ausrangierte stationäre Akkus, damit kann ich mehr oder weniger solange rum spielen wie ich will. Die Akkus werden also auch nach der Behandlung mit dem Desulfator nicht wieder eingebaut, es sei denn der Ri ist wieder wie Neu (das bezweifele ich aber). Eine Doppelblindstudie brauche ich hier nicht, wenn sie nach dem Desulfator bessere Werte aufweisen dann muss da ja auch irgendwo herkommen... @MaWin > Sulfatkrustalle sind in einem Bleiakku normal, sie werden bei > jedem Lade/Entladevorgang gebildet und verschwinden wieder. > Eine Desulfatierung ist in eimem schwefelsäuregefüllten > Akku also fachlich grober Schwachsinn. http://de.wikipedia.org/wiki/Sulfatierung_%28Akkumulator%29 Zitat: „Bei der Sulfatierung eines Bleiakkumulators schließen sich an der Oberfläche seiner Elektroden die Bleisulfat-Kristalle zu immer grobkörnigeren Ablagerungen zusammen, was einerseits die aktive Oberfläche der Elektroden verringert und so zu einer schlechteren Reaktionsfähigkeit führt.“ Es geht doch also gar nicht darum dass Sulfatkristalle gebildet werden, es geht um die Größe der Sulfatkristalle. Werden die Sulfatkristalle größer (grobkörniger), dann verkleinert sich die Oberfläche die mit der Schwefelsäure in Berührung kommt. Das kannst Du Dir auch wie eine große Fläche mit Solarzellen vorstellen. Verkleinerst Du nun diese Fläche in dem Du einige Solarzellen abdeckst (Sulfatierung), dann haben die Solarzellen auch nicht mehr so viel Leistung (einige von denen bekommen ja kein Sonnenlicht mehr ab). Die abgedeckten Solarzellen sind also immer noch da (Sulfatkristalle) sie sind nur inaktiv. Wenn Du es nun schaffst die abgedeckten Solarzellen „wieder zu reinigen“ (Desulfator), dann wird die Fläche auch wieder größer wo die Sonne drauf scheinen kann. Ergo die Leistung der Solarzellen wird wider gesteigert. Wenn der Defulfator also in der Lage ist die grobkörnigen Sulfatkristalle wieder zu „zerkleinern“, dann wird auch die aktive Masse der Batterie wieder größer. Ergo die Oberfläche der Elektroden wird wieder größer und der Innenwiderstand wird kleiner. Oder sehe ich das falsch? > Was alte Bleiakkus schädigt, sind Zellenschlüsse, abfallende > Bleischichten, Schlammbildung. Gegen nichts von > alledem hilft ein "Desulfator". Zitat: „Zum anderen können die gebildeten Bleisulfat-Kristalle durch Erschütterungen von den Elektroden abfallen und am Boden der Zelle eine Schlammschicht bilden, die, wenn sie so hoch wird, dass sie beide Elektroden berührt, damit einen Kurzschluss und die Zerstörung der Akkuzelle bewirkt.“ Vorausgesetzt der Desulfator „zerkleinert“ die Sulfatkristalle wirklich, dann kann er sehr wohl der Schlammbildung entgegen wirken. Dass das natürlich nicht mehr funktioniert wenn das Kind bereits in dem Brunnen gefallen ist sollte dabei natürlich auch klar sein. Warum also nicht vorbeugen?
Jens schrieb: > Es geht doch also gar nicht darum dass Sulfatkristalle gebildet werden, > es geht um die Größe der Sulfatkristalle. In einem vollgeladenen Bleiakku haben sich alle Sulfatkristalle aufgelöst (in Bleioxid bzw. Blei). Wie gross kann also die Sulfatkristallgrösse sein ? Jens schrieb: > Warum also nicht vorbeugen? Iss schön deinen Spinat, der enthält viel Eisen und das macht dich hat wie Kruppstahl. Bei Entkalkern ausreichend belegt http://www.elektronikinfo.de/magnete/wasserenthaertung.htm aber man muss nicht bei jedem Hokuspokus denselben Aufriss machen. Wer dumm ist, glaubt eben gerne.
@MaWin > In einem vollgeladenen Bleiakku haben sich alle Sulfatkristalle > aufgelöst (in Bleioxid bzw. Blei). Wie gross kann also > die Sulfatkristallgrösse sein ? Guter Einwand... Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass mit Sulfatierung der gesamte chemische Prozess gemeint ist, der die Oberfläche der Elektroden (aktive Masse) „verkleinert“? http://www.elweb.info/projekte/dieterwerner/AKKU1A1.pdf Unter „Sulfatieren“ steht, Zitat: „Die Bleiplatten haben eine rauhe Oberfläche und das Bleisulfat kann sich zu glatten Kristallen auf den Bleiplatten ablegen. Dadurch verliert der Akku an Kapazität. Ein Sprengen des Bleisulfats und Wiederherstellen der rauhen Oberfläche ist möglich durch einen elektronischen Aktivator der den Akku im Intervall kurzzeitig mit extrem hohem Strom (100 A) entlädt, durch gezielte Überspannung beim Laden (leichte Gasung) und durch das Einleiten von Luft zur Säureumschichtung.“ Von solchen Angaben findet man mehr als genug, liegen diese Autoren alle samt daneben??? > Iss schön deinen Spinat, der enthält viel Eisen und das > macht dich hat wie Kruppstahl. Ach MaWin, wenn es doch nur so einfach wäre... > Wer dumm ist, glaubt eben gerne. Und darum hat mein Lehrer immer gesagt: Vom Messen zum Wissen. Leider muss ich meinen Desulfator erst wieder zusammen flicken, vorher kann ich nichts messen. Von daher muss ich hier also erst einmal klein beigeben, mir fehlen die passenden Messergebnisse um Dich vom Gegenteil zu überzeugen. Gut, die Messergebnisse kannst Du dann immer noch anzweifeln, allerdings hat dass dann keinen Einfluss mehr auf mein weiteres vorgehen... LG Jens
MaWin schrieb: > Bei Entkalkern ausreichend belegt > http://www.elektronikinfo.de/magnete/wasserenthaertung.htm > aber man muss nicht bei jedem Hokuspokus denselben Aufriss machen. > > Wer dumm ist, glaubt eben gerne. http://books.google.de/books?id=U-E41USJb5oC&pg=PA43&lpg=PA43&dq=new+scientist+magnet+crystals+Calcium+carbonate&source=bl&ots=8Iap4n87F6&sig=_CpY94i3-oNVmheag1ue5MZhbJI&hl=de&sa=X&ei=qJUtVLDdM4XKOZOPgIAD&ved=0CCYQ6AEwAA#v=onepage&q=new%20scientist%20magnet%20crystals%20Calcium%20carbonate&f=false Gruß
Joachim schrieb: > http://books.google.de/books?id=U-E41USJb5oC&pg=PA43&lpg=PA43&dq=new+scientist+magnet+crystals+Calcium+carbonate&source=bl&ots=8Iap4n87F6&sig=_CpY94i3-oNVmheag1ue5MZhbJI&hl=de&sa=X&ei=qJUtVLDdM4XKOZOPgIAD&ved=0CCYQ6AEwAA#v=onepage&q=new%20scientist%20magnet%20crystals%20Calcium%20carbonate&f=false Ja, natürlich gab es eine Menge Geschwurbel um den Verkauf der Dinger zu fördern, zufriedene Kunden, erfundenn Wirkungsweisen und immer wenn eine mühsam widerlegt war, liessen sich die Anbieter eine neue Ausrede einfallen. Jens schrieb: > Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass mit > Sulfatierung der gesamte chemische Prozess gemeint ist Es besteht die Möglichkeit, daß mit dem wissenschaftlich klingenden Namen einfach eine Luftnummer gemeint ist.
Jens schrieb: > Ein Sprengen des Bleisulfats und > Wiederherstellen der rauhen Oberfläche ist möglich durch einen > elektronischen Aktivator der den Akku im Intervall kurzzeitig mit extrem > hohem Strom (100 A) entlädt Nach diesem Prinzip funktioniert übrigens mein Desulfator...
@RoJoe
> Nach diesem Prinzip funktioniert übrigens mein Desulfator...
Kannst Du dazu noch weitere Angaben machen?
Jens schrieb: > Kannst Du dazu noch weitere Angaben machen? Hi Jens, ca 100A, ca 0,1ms, (also wie in dem verlinkten Artikel beschrieben) Folgefrequenz einstellbar von ca alle 4sec bis ca alle 40sec. Der Akku war vor 3 Jahren ziemlich "fertig". War damals schon min. 6 Jahre alt, vielleicht auch deutlich älter. Ich habe 2 Massnahmen gleichzeitig gemacht: (was man natürlich nicht machen sollte, wenn man etwas wiss. untersuchen möchte) A) dafür gesorgt, dass der Akku seitdem immer voll geladen war. (was vorher nicht der Fall gewesen war) B) den Aktivator dran Der Akku ist jetzt prima in Schuss. Mein Problem: Ich weiss nicht, ob dies an Massnahme A) oder an A)+B) liegt. Ich hoffe ja immer noch, dass ich mal in einem Forum jemanden finde, der mal einen A-B-Vergleich machen kann... Gruß RoJoe
@RoJoe > ca 100A, ca 0,1ms, (also wie in dem verlinkten Artikel beschrieben) > Folgefrequenz einstellbar von ca alle 4sec bis ca alle 40sec. Doch 100µs, das ist schon ziemlich lange (finde ich). Warum hast Du eine so langsame Frequenz gewählt? Würde der Desulfator nicht wesentlich schnellere messbare Ergebnisse erzielen, bei schnelleren Frequenzen? > Ich hoffe ja immer noch, dass ich mal in einem Forum jemanden > finde, der mal einen A-B-Vergleich machen kann... Mit „A“ kann ich ja anfangen (muss ja nicht alles parallel ablaufen) und dann mit „B“ an einem zweiten Akku beginnen. Ich suche mal zwei Akkus raus die einen annährend gleichen Innenwiderstand haben, dann sollte das auch gut hinkommen. So wie der Desulfator wieder läuft kann ich ja noch einmal bescheid sagen... LG Jens
Hi Jens, > Doch 100µs, das ist schon ziemlich lange (finde ich). Ich würds eher sogar noch nen Tuck länger machen. > Warum hast Du eine so langsame Frequenz gewählt? Die Kaufgeräte machen, glaub ich, nur alle >30sec einen Puls. Würde der Desulfator nicht wesentlich > schnellere messbare Ergebnisse erzielen, bei schnelleren Frequenzen? Höchstwahrscheinlich ja. (mal angenommen, dass er dies überhaupt tut) Dann muss man den Akku aber gleichzeitig laden, da die Stromaufnahme entsprechend ansteigt. Die entnommene Energie wird bei diesem Verfahren ja nicht zurückgespeist, sondern "verbraten". > Ich suche mal zwei Akkus > raus die einen annährend gleichen Innenwiderstand haben,... Ja, am Besten beide einen eher hohen. Wäre mal ein prima Vergleichstest. Den einen Laden und auf Erhaltungsladung lassen (ca 13,5V), den anderen ebenso, aber zusätzlich pulsen. Und dann alle paar Tage mal messen... Gruß RoJoe
> Zitat: „Das habe ich mit einem 12 Volt Bleiakku mit 7 Ah und einer 12 V > Glühlampe mit 25 Watt gemacht:“ > Wer lesen kann ist klar im Vorteil... okay, gebe ich zu, mein Fehler, falsch gelesen. Trotzdem könnte man auch eine 230V Glühbirne verwenden, es wäre möglich. > Hm, Du hast schon verstanden worum es hier eigentlich geht??? Zeige mir > doch bitte mal auf wie Du hier rechnen würdest, das würde mich jetzt > einmal brennend interessieren. suche mal bei wiki nach statischer Innenwiderstand, dort wird auch auf die Messung eingegangen - Link finde gerade nicht, da der über proxy bei mir nicht reinkommt. Und wie würdest Du dieses Konstrukt nennen? statischer Innenwiderstand - ich finde jedenfalls nichts zum chemischen Innenwiderstand, diesen Begriff kenne ich nicht und der wird in dem genannten Link auch nur sehr kurz angerissen. > Genau das bezweckt er aber: ich bezwecke hier gar nichts, außer vielleicht selbst etwas dazuzulernen - Fehler darf man ja wohl noch machen?! Hier aber offensichtlich nicht! Das Thema war ganz interessant und so ganz falsch war einiges nicht von mir. Interessiert natürlich nicht sonderlich, auch klar. Gut, lernen ist hier nicht erwünscht; die "Experten" möchten unter sich bleiben ... und dann auch noch eine IP Sperre über die Hintertür, alles klar. Außerdem gehts ja jetzt um "Desulfatierung", ein anderes Thema. Könnte ich auch noch was zu sagen, aber ich lasse es einfach. Leider kann ich über meine normale IP nur noch mit Anmeldung posten. Gut, ich werde mich im Sinne der Mods, die hier auf Verdacht IP-Adressen sperren, um im Sinne der Mehrheit Meinungen zu blocken, dann auch weitere posts unterlassen. Viel Spaß bei der Zensur im Forum. Nein, anmelden werde ich mich hier nicht - dann eben nur noch zuschauen. Keine weiteren Posts von mir - Dankeschön. Bin über Proxy drin - blockt das doch auch noch alles - dann seit Ihr wenigstens perfekt, so nicht ... oder macht doch gleich einen Anmeldezwang für alle.
@C Forever > Trotzdem könnte man auch eine 230V Glühbirne verwenden, es wäre möglich. Rechne doch mal solche Dinge durch, bevor Du die Online stellst. 25W / 230V = 0,11A 230V / 0,11A = 2091 Ohm Der Wert kommt so nicht ganz hin, da wie MaWin bereits richtigstellte, der Wolframdraht im kalten Zustand einen kleineren Widerstand hat, aber es sollte doch ersichtlich sein dass hier gut 2000 Ohm Jenseits von Gut und Böse liegen. Und wenn Du jetzt an Stelle der 25W Glühlampe eine 100W Glühlampe anführst, dann rechne die erst durch und überlege Dir dann was Du antworten willst... > suche mal bei wiki nach statischer Innenwiderstand, > dort wird auch auf die Messung eingegangen http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand Das ist genau das gleiche in grün, nur dass die Formel auf die „Leerlauf-Last-Messung“ zugeschnitten wurde. Und auch hier gibt es keine zeitliche Angabe, nach welcher Zeit die Messung (Uk) durchgeführt wird. Die Angaben sind: U0=12V, Widerstand 0,5Ohm, Uk=10V Ergebnis: 0,1Ohm = 100mOhm Die viel wichtigere Frage ist hier aber nach welcher Zeit „Uk“ ermittelt wurde (und genau darum geht es auch bei meiner Frage). Hier wird also nur mal wieder gezeigt wie gerechnet wird, nicht wie man in der Praxis „Uk“ ermittelt. Des Ergebnis läst die Schlussfolgerung zu dass „Uk“ erst nach 3 Sekunden (mehr oder weniger) abgelesen wurden, denn eine Autobatterie mit 100mOhm ist doch schon ziemlich schlecht unterwegs. Hätte man hingegen „Uk“ nach 3ms (mehr oder weniger) ermittelt, dann wäre sicherlich ein Ergebnis kleiner 10mOhm dabei heraus gekommen... > ich bezwecke hier gar nichts, außer vielleicht selbst etwas > dazuzulernen - Fehler darf man ja wohl noch machen?! Du kennst doch sicherlich das Sprichwort: So wie man in den Wald ruft, so schallt es auch zurück. Wenn Du hier also nur „wirres Zeug“ von Dir gibst, welches keinerlei Zusammenhang bietet, dann kannst Du nicht wirklich erwarten dass Dich hier irgendwer ernst nimmt. Wenn Du also dazulernen willst, dann stell doch einfach mal Fragen. Und ich bin mir sicher dass hier auch nicht ein einziger sein Fachwissen verweigert hätte, wenn die Frage vernünftig gestellt wurde... > ... und dann auch noch eine IP Sperre über die Hintertür, > alles klar. Du solltest Dich vielleicht erst einmal informieren wie so eine IP Sperre funktioniert, bevor Du hier wieder offene Türen einrennst. Das Dein Internetanbieter alle 24 Stunden die Verbindung trennt weist Du? Und dass Du dann eine neue IP vom Internetanbieter zugewiesen bekommst weist Du auch? Wie meinst Du nun dass hier das Forum Deine IP sperrt? Wenn Dein PC hier nicht mehr auf die Seite zugreifen kann, dann hast Du ein viel größeres Problem als hier Nachrichten zu schreiben...
@RoJoe Ich habe jetzt einmal zwei Wochen die beiden Testakkus geladen. Startwert Ri: Akku1: RAC = 6 / RDC = 32 Akku2: RAC = 6 / RDC = 26 Akku1 wurde mit einer konstanten Spannung von 13,8V geladen, Akku2 zusätzlich zu der konstanten Spannung mit einem Desulfator bearbeitet. Ergebnis: Akku1: RAC = 6 / RDC = 34 Akku2: RAC = 6 / RDC = 26 Der Innenwiderstand ist bei Akku1 (nur konstante Ladespannung) leicht nach oben gegangen, also etwas schlechter geworden. Bei Akku2 (mit Desulfator) hat sich der Innenwiderstand nicht verändert, weder zum Guten noch zum Schlechten. Ich werde das wohl über längere Zeiten beobachten müssen, bei zwei Wochen passiert hier erst einmal nichts... LG Jens
Hallo Jens, > Der Innenwiderstand ist bei Akku1 (nur konstante Ladespannung) leicht > nach oben gegangen Stehen die Akkus in temperiertem Raum oder unbeheizt? Der Innenwiderstand steigt ja mit fallender Temperatur. > Akku2 > zusätzlich zu der konstanten Spannung mit einem Desulfator bearbeitet. Akku2 plus Desulfator haben also einen "Vorsprung" bekommen gegenüber Akku1. Um herauszufinden, ob diese Verbesserung am Akku2 liegt oder am Desulfator, könnte man jetzt mal die Akkus tauschen. Also jetzt den Desulfator an Akku1, wieder für 2 Wochen. Falls sich jetzt Akku1 ggüb. Akku2 verbessern sollte, wäre das ein guter Hinweis für die Wirksamkeit des Desulfators. Gruß RoJoe
Nicht direkt. Der Zweck eines Desulfators ist die Aufspaltung von Bleisulfat, d.h. die Erhöhung der (nutzbaren Rest-)Kapazität - was er vermutlich nicht tut. Die unkundigen Kunden dieser Zauberpulser geben sich erfahrungsgemäß ersatzweise mit geringen Verbesserungen des Ri (durch Umverteilung der schon bzw. noch vorhandenen aktiven Masse) zufrieden, die praktisch bei jedem Umladevorgang eintritt - und z.B. mit einmaligem schnellem Entladen/Laden deutlich stärker ausfällt. Aber dazu gibt es unzählige Threads.
@RoJoe > Stehen die Akkus in temperiertem Raum oder unbeheizt? Die stehen schön warm in der Werkstatt, daher dürfte die Temperatur erst einmal keine Rolle spielen. > Akku2 plus Desulfator haben also einen "Vorsprung" > bekommen gegenüber Akku1. So würde ich das nicht sehen. So wie die Sache im Moment aussieht würde ich sagen dass der Desulfator keinerlei Vorteile gebracht hat. Die Testzeit für eine zuverlässige Aussage ist einfach zu gering, von daher werde ich das jetzt mal über mehrere Monate beobachten. LG Jens
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