Steckdose hinter der Dusche

[Guenter B. (gbl)]

Hallo,

wenn ich in an einer innen liegenden Wand eine Dusche montieren, wenn 
sich auf der anderen Seite der Wand Unterputzschalter befinden?

Es handelt sich um eine 11cm Kalksandstein-Wand.


Wenn man googelt findet man nur Abstände innerhalb des Raumes, aber 
nicht für die Rückseite der "beduschten" Wand.

[Peter II (Gast)]

Guenter B. schrieb:
> Wenn man googelt findet man nur Abstände innerhalb des Raumes, aber
> nicht für die Rückseite der "beduschten" Wand.

doch findet man.

http://de.wikipedia.org/wiki/Installationszone
. Der Schutzbereich wirkt auch 6 cm in die Wand hinein und erfordert 
somit, neben den Auswirkungen auf die offensichtlich innerhalb des Bades 
verlaufenden Leitungen, dass zu Leitungen in

[Guenter B. (gbl)]

Danke

[oszi40 (Gast)]

WENN jetzt einer gleich jaaa sagen würde, wüßte er ja noch nicht welcher 
Dau die Löcher für die UP-Dose in die Wand schlägt und ob das Bad 
ausreichend isoliert wurde. Sender Eriwan sagt: Frag Deinen örtlichen 
Elektriker! Lass Dir erklären wie/wo die Dose in die Wand kommt und 
kläre gründlich ob die Schrauben der Dusch-Befestigung usw. nicht in der 
Leitung landen. Achte vor dem Fliesen auf einen gründlichen 
Schutzanstrich, damit keine Feuchtigkeit ins Mauerwerk kann. Auch 
Kondenswasser schlecht isolierter Leitungen macht Ärger! Dein 
Fliesenleger hat spezielle Isolierstücke für die Duscharmatur. Lass sie 
Dir rechtzeitig geben und fachgerecht einputzen.

Zahlreiche nützliche Hinweise sind auch beim Verband Privater Bauherrn 
zu bekommen. http://www.vpb.de/ (Hat mir geholfen)

[Heimwerker (Gast)]

Peter II schrieb:

> http://de.wikipedia.org/wiki/Installationszone
> Der Schutzbereich wirkt auch 6 cm in die Wand hinein und erfordert
> somit, neben den Auswirkungen auf die offensichtlich innerhalb des Bades
> verlaufenden Leitungen

Shit happens!

Vor einiger Zeit erfuhr ich von einem Stromunfall, der sich in einem
Badezimmer ereignete. Ein Mieter erlitt einen tödlichen Stromschlag
beim Duschen in der Badewanne. Er hatte an einen Metallhaken
gefasst, an dem die volle Netzspannung lag.

Ein früherer Mieter der Wohnung hatte Jahre zuvor den langen
Befestigungshaken (etwa 30 Zentimeter unter der Decke) in die Wand 
geschlagen und dabei unbemerkt eine UP-Leitung getroffen, ohne sie
zu unterbrechen. Dummerweise gehörte das Kabel nicht zur Badinstallation 
und war deshalb nicht über einen FI abgesichert.