Mich würde für meine berufliche Zukunft brennend interessieren, welche Firmen für Elektro-Ingenieure besonders empfehlenswert sind. Dabei interessiert ja auch nicht nur das Geld. Das Arbeitsumfeld im Allgemeinen, Aufstiegschancen usw. sind ja auch sehr wichtig... Also welche Unternehmen sind empfehlenswert?
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Wenn Du ein krativer Ingenieur bist, dann ist nur Deine eigene Firma die Beste. Arbeitest Du gerne im Team, sozusagen als Drangestellter, mit beamtenmäßiger Mentalität, dann ist einer dieser großen Konzerne richtig für Dich.
Ich studiere noch, aber für Praktikum, Diplomarbeit und für den Berufeinstieg suche ich noch gute Unternehmen, bei denen es sich wirklich lohnt, zu arbeiten. Wichtig sind mir dafür, dass das Unternehmen nicht zu klein ist (ein paar hundert Mitarbeiter sollten es schon sein), das Unternehmen einen guten Ruf hat und die Entwicklungsmöglichkeiten gut sind.
Du solltest noch abwägen, ob du nur HW oder SW machen willst, in sehr großen Firmen ist dies meist getrennt. wohingegen in kleinen man auch beides machen kann. Auf jeden Fall wirst du wahrscheinlich eh nach ein paar geringen Jahren wahrscheinlich die Firma wechseln .... Gruß HDE
Je größer das Unternehmen ist um so langweiliger und schwerfälliger ist es. Wenn Du was lernen willst suche ein kleines Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern. Wenn Du Dir den Hintern breitsitzen willst nimm einen Konzern. Das Problem. Die kleinen zahlen oft weniger und manchmal auch garnichts an Praktikanten (z.B. IAV) dafür hat man da dann die besseren Karten, wenn man nach dem Studium dothin zurückkehrt.
Woher weißt du denn, das beispielsweise die IAV nix bzw. nur wenig zahlt? Als Praktikant bekommst du bei der IAV ca. 530 Euro [Stand 12/04 - Vergleich: AUDI 670 Euro]. Bei der IAV finde ich die anschließende Möglichkeit als Werksstudent [ca. 10 Euro/h] zu arbeiten, sehr gut.
Meine persönliche Erfahrung ist: Bosch ist für Einsteiger ungeeignet. Die Anforderungen sind enorm und nicht selten sind viele damit überfordert und überstehen die Probezeit nicht. Ich gehöre nicht zu denen, sondern habe da nur mal ein Praktikum gemacht. Dabei kriegt man so einiges mit!
ich habe ein ähnliche problem. hab nächstes wintersemester mein praxissemester und weiß auch net so richtig wo ich arbeiten soll. könnte mit ziemlicher wahrscheinlichkeit in einem mittelständischem unternehmen arbeiten, wo ich schon oft in den ferien war. dort ist das arbeitsklime sehr gut, ich kenne die leute, jedoch habe ich da die befürchtung nicht richtig ausgelastet zu sein, die meisten die dort arbeiten schimpfen über die arbeit, vielleicht weil das konzerndenken noch stark da war (war bis 2002 noch in einem großen konzern) hab bisher auch alle klausuren gut und sehr gut gemacht und würde mich dann vielleicht ärgern wenn ich das praxissemester net in nem bekannten unternehmen gemacht habe. vielleicht ist das ja für den zukünftigen arbeitsplatz auch besser wenn der personalchef nen bekanntes unternehmen im lebenslauf sieht. bin aber echt planlos, welche unternehmen in elektrobereich nen guten ruf haben, speziell was automatisierungs- oder regelungstechnik angeht
Ich arbeite bei einem Konzern und finde die Arbeit eigentlich sehr interessant. Da bei einem Konzern die finanziellen Reserven größer sind, gibt es eben Projekte, bei denen 30 oder 40 Ingenieure mitarbeiten. Das ist kein Vergleich zu einer kleinen Firma mit 5 Ingenieuren. Ich habe beides erlebt und die Projekte bei der kleinen Firma waren sehr viel bodenständiger.
EMPFEHLUNG für praktikum: National Instruments in München! war da selbst bis vor ein paar monaten noch und kann nur positives berichten; sehr gute bezahlung als praktikant + kostenlose firmen WG direkt neben der firma... und das in münchen ;-) haupttätigkeiten sind support und NI software... aber man kann echt sehr viel lernen und die kollegen sind alle top! (altersdurchschnitt: ca. 28 jahre!)
So langsam kommt das Forum ja in Fahrt, ruhig weiter so, genau solche Tipps habe ich mir gewünscht :-)
"Meine persönliche Erfahrung ist: Bosch ist für Einsteiger ungeeignet. Die Anforderungen sind enorm und nicht selten sind viele damit überforert" Das ist ja mal eine interessante Einschätzung der Firma Bosch. Hätte man mich gefragt, so hätte ich wahrscheinlich genau des Gegenteil behauptet. Um welche Bosch handelt es sich dabei ? Ich arbeite nun schon das zweite mal als ING für Bosch und muss sagen, daß dort zwar in der Tat einige überfordert sind, dies aber deshalb, weil man infolge eines inzwischen rigiden Sparkurses bei der Neueinstellung von ING recht tief greift - von alteingessessenen ING und gewissen Selbständigen mal abgesehen :-) Wer was taugt, hat bei Bosch keine Probleme - wonanders ist es aber nicht leichter. Das mit dem Hintern breit sitzen stimmt nur sehr bedingt - am Ende muss ein ING immer seine Leistung bringen - in Großfirmen arbeitet er eben in festen Strukturen ist unflexibler und hat einen schmnalen Aufgabenbereiche. Ich würde in einer Großfirma starten, dort aber nicht zu lange zubringen ! Gerade die neu Angestellen werden dort weit unten einsortiert und müssen richtig hart an, das stimmt schon. Wenn man dann wie viele Firmen (Bosch , Siemens, ABB) nur Jungtiere einstellt, wird die Angelegenheit für alle schwierig und unproduktiv! Bleibt dann am Ende nur noch, festzustellen, daß sich damit die Schraube immer weiter dreht, was die Qualität der durch Anfänger geschaffenen Produkte angeht. Etwas Literatur zum Thema Bosch: http://www.dotcomtod.org/de/insider/artikel/2004/06/05/009683/ http://www.dotcomtod.org/de/insider/artikel/2004/06/25/009772/ Am Besten ist es, man startet in einem gut durchwachsenen Team!
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Der Thread ist veraltet und driftet gerade ins Anstößige ab. Besser schließen.
Thomas F. schrieb: > Der Thread ist veraltet und driftet gerade ins Anstößige ab. Besser > schließen. Um Gottes willen Nein! Der Spruch mit dem Kackstreifen ist Gold Wert, den bringe ich auch bald bei meinem AG. :D Trifft hier auch zu...
Der Thread ist so alt, der TE ist mittlerweile schon kurz vor der Rente. VG Paul
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