Hi, die Telekom will ja in absehbarer Zeit alle Telefonanschlüsse auf IP-Telefonie umstellen. Nun ist es so, dass die Telekom bereits mehrfach bei meinen Eltern angerufen hat und meinen Eltern einen neuen Vertrag "andrehen" will. Die Umstellung auf IP-Telefonie verstehe ich ja, nur finde ich es sehr unverschämt, wenn meinen Eltern stets ein Vertrag angedreht wird, der dann mehr kosten soll. Derzeit nützen Sie den Tarif Call & Surf Comfort für 24,99€ im Monat, nach der Umstellung soll das ganze 30€ kosten. Das ist der Grund weshalb wir immer noch auf die Umstellung verzichten und die penetranten Nervanrufe abwimmeln. Auf ewig wird das aber wohl nicht funktionieren, weiß jemand bis wann die Telekom umgestellt haben will? kann mir jemand einen Tipp geben wie wir um die Preiserhöhung herum kommen? Wechseln wollen wir eignetlich nicht, wir sind ansonsten zufrieden mit der Telekom. Wer von Euch hat schon IP-Telefon - funktioniert die Technik? wenn ich im internet nach IP-Telefon suche bekomme ich Angst was da alles schief gehen kann, es scheint so als testet die Telekom ein unausgereiftes System am Kunden!?
Jeffrey Lebowski schrieb: > Die Umstellung auf IP-Telefonie verstehe ich ja, nur finde ich es sehr > unverschämt, wenn meinen Eltern stets ein Vertrag angedreht wird, der > dann mehr kosten soll. So funktioniert unsere gesamte Wirtschaft. ;-) > Auf ewig wird das aber wohl nicht funktionieren, weiß jemand bis wann > die Telekom umgestellt haben will? 2018 > kann mir jemand einen Tipp geben wie > wir um die Preiserhöhung herum kommen? Stur bleiben bis die Telekom in aller Form den Vertrag kündigt - und das darf sie im Rahmen vereinbarter Fristen. Dann wirst Du nicht darum herum kommen, dir dort oder anderswo einen passenden günstigen neuen Vertrag zu suchen. Bis dahin kannst Du dort anrufen und klarstellen, dass ihr diese Werbeanrufe nicht haben wollt. > Wer von Euch hat schon IP-Telefon - funktioniert die Technik? Ja. Kaum jemand in meiner Umgebung hat noch klassische Analogtelefonie. Und es kam teilweise auch zu Problemen mit der Telefonie. Ist aber nicht der einzige Thread zu dem Thema. Faxen könnte interessant werden, aber das wird hier wohl kein zentrales Thema sein. Wie mit jeder Technik kann es Probleme geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr ein Problem kriegt, ist im Rahmen einer Umstellung grösser als bei keiner Umstellung. Das ist immer so. Und wenn die bisherige Analogleitung schon immer knackste und zirpte, man sich aber längst dran gewöhnt hatte, dann stell dich schon man auf Ärger ein. Analogtelefonie funktioniert bei mieser Leitung besser als IP-Telefonie. > wenn ich > im internet nach IP-Telefon suche bekomme ich Angst was da alles schief > gehen kann, es scheint so als testet die Telekom ein unausgereiftes > System am Kunden!? Du wirst zu jedem beliebigen Thema mehr Meldungen über Probleme als über Erfolg lesen. Einfach deshalb, weil sehr wenig Leute sofort Kund tun, wenn sie erfolgreich ohne Stau von A nach B kamen, aber jedesmal laut meckern, wenn nicht. Und je häufiger ein Produkt bei gleich bleibender Qualität eingesetzt wird, desto häufiger wirst Du auch über Probleme damit lesen. Deshalb wächst die Anzahl der veröffentlichten Probleme mit der Verbreitung des Produkts.
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Sieh es mal positiv: Mit etwas Glück wird deine Fernwartung bei den Eltern schneller, wenn nämlich die Telekom Annex J schaltet, mit einem deutlich schnelleren Uplink als Folge. ;-)
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Hallo, Jeffrey Lebowski schrieb: > Wer von Euch hat schon IP-Telefon - funktioniert die Technik? wenn ich > im internet nach IP-Telefon suche bekomme ich Angst was da alles schief > gehen kann, es scheint so als testet die Telekom ein unausgereiftes > System am Kunden!? ist schon eine große Umstellung. Analog war eine alte und ausgereifte Technik. Ich hatte noch ein altes Telefon im Serverschrank stehen, mit dem konnte ich dann sogar telefonieren, als die ganze Straße mal Stromausfall hatte. Heute bin ich bei Unitiy-Media. Wenn der Zugang funktioniert habe ich superschnelles Internet. Wenn er nicht funktioniert, merke ich, wie schön es zu analog-Zeiten war. Denn Voip funktioniert nie, wenn ip nicht funktioniert und manchmal selbst dann nicht, wenn es funktioniert. Das schlimme ist, dass niemand außer mir es schlimm findet, dass ich fast nie telefonieren kann. Zwei schöne Zitate von Unity: „Naja, aber es gibt ja auch Kunden bei denen es funktioniert, so schlimm ist es also nicht” „Stellen Sie doch auf den Business-Tarif um, dann müssen d i e sich drum kümmern” wer auch immer d i e sind? Vielleicht geht es dir bei der Telekom besser, was den Support angeht, das könnte ich mir vorstellen, dennoch bist du dann mit einer wichtigen Grundversorgungsleistung von Technik-Spielkindern, Support-Chaoten und Spar-Dich-Gesund-BWL-Aposteln. Viel Glück. Angehängt habe ich mal die letzten paar Stunden Internet, die man bei Unity Media normal findet (wie gesagt, vlt. ist ja Telekom da besser) (Blaue Linie unten = Kein IPV4, rote Linie unten = kein IPV6) Viele liebe Grüße! Timm
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Timm Reinisch schrieb: > Heute bin ich bei Unitiy-Media schlimmer Fehler. Bin bei einem klassischen DSL Anbieter seit 10 Jahren und hatte in drei Wohnungen noch NIE Probleme mit Voip. Unitiy-Media ist einfach ein Drecksladen, der sich wegen Monopolstellung nicht um seine Kunden kümmert.
der erste Sinnesfehler > Derzeit nützen Sie den Tarif Call & Surf Comfort für 24,99€ im Monat, > nach der Umstellung soll das ganze 30€ kosten. hörst du immer nur auf mündliche und falsche Aussagen oder liest du einmal Netto und dann wieder Brutto? Die Tarife der Telekom kann man ja nun ganz einfach einsehen, auch online. http://www.telekom.de/privatkunden/internet/komplettpakete/-/call-und-surf-comfort Das Gefrickel mit IP-Telefonie aber ebend nicht. Also lass es so wie es ist und mache dir erst wieder Gedanken wenn es sich ändern wird.
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Es kommt bei den Kabelanbietern wohl sehr stark drauf an, in welcher Region man sich befindet. Wenn der regionale Dienstleister einen Funken Ergeiz hat, das Netz am Laufen zu halten, dann geht das sehr gut. Glücklicherweise befindet sich an meinem Strang auch ein Betrieb mit einem Business-Anschluß, da muß wohl innerhalb von wenigen Stunden entstört sein, dass wirkt sich natürlich positiv aufs gesamte Dorf aus. 2Mbit DSL vs. 150Mbit Kabel. Das ist keine echte Alternative.
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Hatte ich grad bei Bekannten: Anruf, um die Mailbox abzuschalten, die warum auch immer plötzlich recht schnell ran ging... T: "Achja, da könnten wir doch auch gleich den Anschluss umstellen. Dann haben Sie schnelleres Internet und können auch Filme gucken..." T: "Nein, das kostet Sie nichts extra." T: "Was haben Sie denn für ein Modem? Na prima, das kann das ja schon. Dann brauchen Sie auch kein neues Modem." Es wurde umgestellt, es ging natürlich kein Telefon mehr. Wobei das vorher schon über Call und Surf IP mit VoIP lief, aber mit der analogen Leitung als Fallback. Es war also schon komplett über den Router verdrahtet und der hatte auch die Call&Surf IP Zugangsdaten eintschließlich 3 Rufnummern. T: "Da müssen wir wohl doch einen Techniker schicken." Der behauptet, das Modem könne das nicht. Was Quark ist, weil es ja schon vorher ging. War aber ein Vodafon-Modem, da hatte der wohl keine Lust drauf. Ergebnis: Neues Modem und Techniker für etwa 100 Eur. Soviel zu "Kostet Sie gar nichts zusätzlich." Die Analogleitung ist natürlich weg. Und laut Protokoll des alten Modems wurde die häufig mal als Fallback zum Raustelefonieren benötigt. Was der Benutzer ja nicht unbedingt merkt. Interessant ist: Der Anschluss hatte mit Arcor / Vodafon - daher das alte Modem - 6Mbit. Nach dem Umstieg auf Telekom hatte der noch 3Mbit. Und bringt jetzt plötzlich 11Mbit. Über die selbe Leitung. Da regt sich mir doch der Verdacht, dass die Telekom die Leitung erstmal künstlich drosselt.
Nochwas: Schon mit dem alten Call&Surf IP Tarif waren die Telefone mitunter mehrere Stunden nicht von aussen erreichbar. Das Dumme ist nur: Wenn man grad nicht selbst telefonieren will, merkt man nicht, dass der Anschluss nicht erreichbar ist. Das bekommt man dann irgendwann mal später gesagt. Macht sich gut, wenn man selbständig ist und die Kunden einen nicht erreichen können.
Call&Surf IP hatte normalerweise keine analoge Leitung als Fallback, der Anschluss mit analoger Leitung hatte den Tarif Call&Surf Standard (ohne IP) und mit ISDN war's Call&Surf Comfort. Insofern ist da irgendwas seltsam... "Nach dem Umstieg auf Telekom hatte der noch 3Mbit. Und bringt jetzt plötzlich 11Mbit. Über die selbe Leitung. Da regt sich mir doch der Verdacht, dass die Telekom die Leitung erstmal künstlich drosselt." Woher willst du die Leitungsführung kennen? Mir klingt das eher danach, als ob der Anschluss früher direkt bis zum DSLAM im Hauptverteiler geführt wurde und jetzt an einen Outdoor-DSLAM geht; wegen der kürzeren Kupferleitung geht's mit der Datenübertragung dann auch schneller. "Macht sich gut, wenn man selbständig ist und die Kunden einen nicht erreichen können." Es gibt übrigens auch Business-Tarife... Da ist die Technik im Netz zwar die selbe, klar, aber die Entstörfristen und Schadenersatz-Ansprüche sind deutlich anders.
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Matthias L. schrieb: > Call&Surf IP hatte normalerweise keine analoge Leitung als Fallback, Doch, wohl! Ich hab den Kram ja eingerichtet. Dummerweise habe ich vom letzten verhängnisvollen Telefonat erst zu spät erfahren, um noch Stopp zu rufen. Die Historie ist etwa so: - Telekom Analoganschluss mit einer Nummer und Einwahlmodem - Arcor bietet DSL über Telekomleitung mit dem Versprechen, irgendwann bieten sie einen eigenen Anschluss an => Grundgebühr bei Telekom und Arcor - Arcor bietet VoIP zum DSL über Telekomleitung => 2 zusätzliche Telefonnummern und die alte Nummer, schon damals mit häufiger Nichtverfügbarkeit von VoIP - Telekom bietet auch DSL an - da die Grundgebühr noch immer doppelt fällig wird - für den Anschluss 20 Eur Telekom, für DSL und VoIP xx Eur bei Arcor / jetzt Vodafone - und durch die häufige Nichtverfügbarkeit mit Fallback auf die Analogleitung recht hohe Gesprächsgebühren auflaufen => Kündigung bei Arcor / Vodafone - Call&Surf Comfort der Telekom, direkter Wechsel auf VoIP ist nicht möglich, damit nur noch eine Telefonnummer - Wechsel auf Call&Surf IP, wieder zwei zusätzliche Nummern, halbe Datenrate gegenüber Arcor, gleiche zeitweise Ausfälle im VoIP wie bei Arcor => ein Rausruf möglich über Fallback, zwei gleichzeitige Rausrufe aber nicht möglich, deswegen fällt das nur sporadisch auf, Reinrufe gehen aber nicht über Fallback, damit nicht erreichbar - jetzt Umstellung auf VoIP ohne Fallback > IP) und mit ISDN war's Call&Surf Comfort. Insofern ist da irgendwas > seltsam... Ich hab Call&Surf Comfort ohne ISDN. Wobei sich das Comfort nur auf Festnetzflachratte bezieht, DSL ist eher Ancient-Tarif. Bei der Telekom ist Einiges seltsam.
Matthias L. schrieb: > Da ist die Technik im Netz zwar die selbe, klar, aber die Entstörfristen > und Schadenersatz-Ansprüche sind deutlich anders. Was ist an "Wenn Du nicht selbst anrufst, bekommst Du nicht mit, dass die Leitung tot ist" nicht zu verstehen? Wie willst Du eine Entstörung beauftragen, wenn Du die Störung nicht mitbekommst? Wie willst Du Schadensersatz geltend machen, wenn Du gar nicht weisst, dass 3 Kunden Dich nicht erreicht haben und dann die Konkurrenz angerufen haben?
Timm Thaler schrieb: > Was ist an "Wenn Du nicht selbst anrufst, bekommst Du nicht mit, dass > die Leitung tot ist" nicht zu verstehen? Fritzens zeigen das per LED an. Andere Geräte kann man dahingegend aktiv überwachen. Ich kenne allerdings tatsächlich keinen 08/15-Router, der dich automatisch anruft, wenn die Leitung tot ist. Musst also vielleicht bissel was dafür tun, es fällt dir nicht in den Schoss.
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Timm Thaler schrieb: >> Da ist die Technik im Netz zwar die selbe, klar, aber die Entstörfristen >> und Schadenersatz-Ansprüche sind deutlich anders. > > Was ist an "Wenn Du nicht selbst anrufst, bekommst Du nicht mit, dass > die Leitung tot ist" nicht zu verstehen? > > Wie willst Du eine Entstörung beauftragen, wenn Du die Störung nicht > mitbekommst? Wie willst Du Schadensersatz geltend machen, wenn Du gar > nicht weisst, dass 3 Kunden Dich nicht erreicht haben und dann die > Konkurrenz angerufen haben? Nun, es soll Betriebe geben, die gelegentlich auch selbst mal telefonieren. Wenn ich eine Firma betreibe und schon länger unter gelegentlich ausfallender Telefonie leide, dann hebe ich sinnvollerweise gelegentlich mal den Hörer ab. Keine große intellektuelle Leistung, oder? Natürlich ist das nicht der Soll-Zustand, keine Frage. Aber lösbar.
>Angehängt habe ich mal die letzten paar Stunden Internet, die man bei >Unity Media normal findet (wie gesagt, vlt. ist ja Telekom da besser) >(Blaue Linie unten = Kein IPV4, rote Linie unten = kein IPV6) Da scheint die Telekom deutlich besser zu sein. Hatte noch nie Internet-Ausfall. Und IP-Telefonie habe ich erst seit knapp 1 Jahr, als das lahme 800kbit (effektiv) DSL auf 50Mbit beschleunigt wurde (neuer Verteiler in der Nähe gesetzt). Eigentlich gab's mit der IP Telefonie auch kein Problem bisher, auser gleich am ersten Tag, wo bundesweit das IP-Tel. mehr oder weniger tod war (mitte oder Ende Januar). Im Sommer muß es wohl auch mal nachts über einen Ausfall gegeben haben, weil das Log der Fritzbox entprechende Meldungen hatte. Aber sonst eigentlich alles ok so weit.
Jeffrey Lebowski schrieb: > Das ist der Grund weshalb wir immer noch auf die Umstellung verzichten Wenn 5€ der ganze Grund sind, hast du aber noch nichts über IP-Telefonie und Telekom gelesen. Hier gibts Lesestoff: http://www.heise.de/netze/meldung/Anhaltende-und-massive-Stoerungen-bei-IP-Telefonie-der-Telekom-2305334.html (1. September) http://www.heise.de/netze/meldung/VoIP-Stoerung-bei-der-Telekom-2300980.html Bedenke: Die Ausfälle beim analogen Anschluss liegen im 0,...-Bereich. Da ist deine Leitung fest im Hauptverteiler aufgeschaltet. Bei VoIP muss sich das Modem/Router bei einem Server anmelden. Je nach dessen Laune, naja... Jeffrey Lebowski schrieb: > wir sind ansonsten zufrieden mit der Telekom. Scherz? Jeffrey Lebowski schrieb: > es scheint so als testet die Telekom ein unausgereiftes > System am Kunden!? http://www.youtube.com/watch?v=TrhRzxoFH-4
Matthias L. schrieb: > Wenn ich eine Firma betreibe und schon länger unter > gelegentlich ausfallender Telefonie leide, dann hebe ich sinnvollerweise > gelegentlich mal den Hörer ab. Es soll auch Leute geben, deren Arbeitstag nicht darin besteht, sich 8 Stunden den Arsch auf dem Bürostuhl breitzusitzen. Ich weiss, können sich manche schwer vorstellen.
Auf meine ausdrückliche Nachfrage bei der Telekom wurde mir im Zuge meiner Call&Surf Standard Umstellung (auf 16MBit/s DSL und POTS Anschluss) versichert, das keineswegs geplant ist, alle POTS Anschlüsse zwangsweise auf IP umzustellen - und auch von 2018 war nicht die Rede. Für ISDN mag das so sein, davon habe ich mich aber getrennt. Ausnahmeregelung für den westlichen Stadtrand von Berlin? Glaube ich nicht.
Matthias Sch. schrieb: > und auch von 2018 war nicht die Rede Der Termin ist in aller Munde und mittlerweile auch von T-Offiziellen bestätigt. Siehe u.a. hier: http://www.golem.de/news/festnetz-telekom-will-komplettes-all-ip-netz-in-deutschland-bis-2018-1402-104755.html > Für ISDN mag das so sein Zu meinem Erstaunen wurde einem Kunden von mir eben erst ein nagelneuer ISDN-Anlagenanschluß geschaltet. Davon existieren auch noch jede Menge und auf meine Nachfrage beim Vertrieb, wann die auf IP umgestellt werden, hieß es nur "das wissen wir nicht, es gibt keine konkreten Pläne".
Matthias Sch. schrieb: > Auf meine ausdrückliche Nachfrage bei der Telekom wurde mir im Zuge > meiner Call&Surf Standard Umstellung (auf 16MBit/s DSL und POTS > Anschluss) versichert, das keineswegs geplant ist, alle POTS Anschlüsse > zwangsweise auf IP umzustellen Das ist eine Fehlinformation. Es wird alles auf IP umgestellt. Im kommenden Frühjahr wird die Telekom auch ankündigen, wie die Umstellung bei Geschäftskunden ablaufen wird; wer bislang ISDN für etwas anderes als Fax oder Sprachtelephonie nutzt, der sollte sich schleunigst nach Alternativen umsehen.
K. Laus schrieb: > Bei VoIP muss > sich das Modem/Router bei einem Server anmelden. Je nach dessen Laune, > naja... Und je nach Laune des Modems... Sämtliche Modems, die ich im Bekanntenkreis kenne, sind thermisch auf Kante genäht und steigen auch mehr oder weniger regelmäßig aus. Ausschalten, warten, wieder einschalten. Allerdings gehen die VoIP Ausfälle nicht immer mit den Modemabstürzen zusammen, mitunter geht Internet, aber VoIP nicht.
Icke ®. schrieb: > Zu meinem Erstaunen wurde einem Kunden von mir eben erst ein nagelneuer > ISDN-Anlagenanschluß geschaltet. Davon existieren auch noch jede Menge > und auf meine Nachfrage beim Vertrieb, wann die auf IP umgestellt > werden, hieß es nur "das wissen wir nicht, es gibt keine konkreten > Pläne". Bei uns ist IP auch noch nicht bestellbar. Und auch beim "Funk-DSL" (was hier auch "nur" mit UMTS statt LTE möglich ist) wird Telefonie weiterhin über Analog/ISDN abgewickelt. Vermutlich schreibt man erstmal die Kunden an, wo halbwegs-aktuelle Technik schon im Netz verbaut ist. Wie sie das bei den Leuten die aktuell mit 384kbit/s und bösen Latenzen rumkriechen überhaupt brauchbar hinkriegen will ist mir ohnehin schleierhaft - Da müsste man ja eigentlich dann doch mal ausbauen?
Icke ®. schrieb: > Zu meinem Erstaunen wurde einem Kunden von mir eben erst ein nagelneuer > ISDN-Anlagenanschluß geschaltet. Davon existieren auch noch jede Menge > und auf meine Nachfrage beim Vertrieb, wann die auf IP umgestellt > werden, hieß es nur "das wissen wir nicht, es gibt keine konkreten > Pläne". Es gibt eben noch Städte oder Stadtgebiete, in denen die neue Technik noch nicht verfügbar ist. Bis die in diesen Gebieten die Technik umgestelt haben wird man dort klassisch wie bisher versorgen müssen. So schön wie Internet und IP usw. sein mag, mir macht die Vorstellung das die Telefonie auch daruaf umgestellt wird auch Angst. Wie schon oben geschrieben, bei einem klassischem Telefonanschluss gehen deine 2 Drähtchen ins Amt, und wenn mal der Strom ausfällt, dann ist im Amt noch eine dicke USV.
Timm Thaler schrieb: > Und je nach Laune des Modems... Sämtliche Modems, die ich im > Bekanntenkreis kenne, sind thermisch auf Kante genäht und steigen auch > mehr oder weniger regelmäßig aus. Eher weniger, würde ich sagen. Wenn ich aufgrund von Problemen den Router rebootete wars fast nie Fritz, sondern meist 1&1, d.h. es wurde dadurch nicht besser. Würde sagen so 2-3x im Jahr ist für ein paar Stunden Pause. Privat wohlgemerkt, bei Business-Anschluss wäre das unfein. Zu Business-DSLs fehlt mir noch die Langzeiterfahrung. Die Bintecs sind noch nicht lange genug in Betrieb, und zudem ohne Telefonie. Warm werden die jedenfalls nicht spürbar.
Sven L. schrieb: > Wie schon oben geschrieben, bei einem klassischem Telefonanschluss gehen > deine 2 Drähtchen ins Amt, und wenn mal der Strom ausfällt, dann ist im > Amt noch eine dicke USV. Genau das wird ja abgeschafft. Das "Amt", also die VSt, ist eine Immobilie, die sich zu Geld machen lässt, und der Betrieb der USV kostet auch nur Geld, das man einsparen kann, wenn man die Nutzer daran gewöhnt, daß Telephonie nicht mehr absolut zuverlässig ist. "Es hat doch jeder ein Händie" heißt es dann, wenn das Thema Notrufe bei Stromausfall angesprochen wird.
Bisschen was aus langjähriger Erfahrung: Bei zweistelliger Anzahl angebundener Lokationen gibts jedes Jahr einen oder mehrere Ausfälle, die auch mal ein paar Stunden anhalten können. Und das sind keine als Business- verkauften DSL+VoIP-Heimanschlüsse, sondern sind normale Standleitungen unterschiedlicher Technik, teils Glasfaser, und ISDN Anlagenanschlüsse S0 und S2m. Da sind auch schon mal ganze Orte und Regionen abgeschnitten. Unterschiedlichste Ursachen, von Fehl(re)konfiguration und Hängern (=> Reboot) beim Provider über abgerauchte Komponenten und abgerauchte Knotenpunkte des Providers bis zum sprichwörtlichen Bagger, der an der falschen Stelle ... Ist also nicht so, dass bloss DSL Probleme haben kann und alles andere immer 24x7 funktioniert. Drum hat man dort, wo es kritisch ist, lieber eine gewisse Redundanz. Kann bis zu redundanter Wegeführung kritischer Hausanschlüsse gehen, damit ein Auto im grauen Kasten an der Strasse nicht das Geschäft tagelang lahmlegen kann. Das gilt natürlich auch für den Strom. Auch solche Ausfälle gibts jährlich, aber hauptsächlich in kleineren Ortschaften in der Pampa, in grossen Orten ist das selten. Ohne Strom nützt ein ISDN Anlagenanschluss meist auch nicht viel.
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Gibt es eine Liste/Roadmap welche Städte vorerst von der Zwangsumstellung betroffen sind? Im Internet liest man ständig etwas von 53 Städten. Nur welche 53 sind das? Mir wurde auch empfohlen, hier nachzusehen: http://www.telekom.de/privatkunden/breitbandausbau-deutschland Aber in dieser Datenbank sind viele Kleinstädte gar nicht enthalten. Jeffrey Lebowski schrieb: > Derzeit nützen Sie den Tarif Call & Surf Comfort für 24,99€ im Monat, > nach der Umstellung soll das ganze 30€ kosten. Das wäre auch das erste mal, dass etwas billiger wird, auch wenn das die Werbefritzen gern behaupten. Aber wenn die wirklich 30€ verlangen, solltest du mal nachdenken, den Anbieter zu wechseln.
Paul M. schrieb: > Das wäre auch das erste mal, dass etwas billiger wird, auch wenn das die > Werbefritzen gern behaupten. DSL mit IP-Telefonie kriegt man ab 20€. DSL mit Analogtelefonie ist teurer, von ISDN ganz zu schweigen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > "Es hat doch jeder ein Händie" heißt es dann, wenn das Thema Notrufe bei > Stromausfall angesprochen wird. Haben denn wenigstens die Basisstationen der "Händies" eine USV und wie werden die Anrufe von dort ins Netz weitergeleitet? Gruss Harald
Timm Thaler schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Wenn ich eine Firma betreibe und schon länger unter >> gelegentlich ausfallender Telefonie leide, dann hebe ich sinnvollerweise >> gelegentlich mal den Hörer ab. > > Es soll auch Leute geben, deren Arbeitstag nicht darin besteht, sich 8 > Stunden den Arsch auf dem Bürostuhl breitzusitzen. > > Ich weiss, können sich manche schwer vorstellen. Ach so, er ist also beim Kunden oder in der Werkstatt und kann deswegen gar nicht ans Telefon, wäre aber trotzdem 'rangegangen, wenn es geklingelt hätte. Merkst du eigentlich noch, was du hier absonderst? Wie mein Arbeitstag aussieht, geht dich übrigens einen feuchten Dreck an.
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der TK-wissende Märchenprinz schrieb > sondern sind normale Standleitungen unterschiedlicher Technik, > Unterschiedlichste Ursachen, > abgerauchte Komponenten und abgerauchte Knotenpunkte des Providers > eine gewisse Redundanz. Kann bis zu redundanter Wegeführung kritischer > Hausanschlüsse gehen, damit ein Auto im grauen Kasten an der Strasse > nicht das Geschäft tagelang lahmlegen kann. > Das gilt natürlich auch für den Strom. > aber hauptsächlich in kleineren Ortschaften in der Pampa > Ohne Strom nützt ein ISDN Anlagenanschluss meist auch nicht viel. mensch A. K. (prx) kannst du deine "Weisheiten" auch mal fachlich belegen, oder fantasierst du nur so einfach hier vor dich hin? Die Redundanz über zwei oder mehrere verschiedene KVZ wäre wo anzutreffen? Die Ursache für die ganzen Störungen im Netz der T sind so Sachen über Gründe von Leuten wie von deinem Schlag, von Nichts einen wirkl. Plan aber Reden schwingen und Basteleien versuchen die dann zum Chaos führen. Mit dem A_sch das einreißen was sie mit den Pfoten oder Mundwerk versucht haben aufzubauen! An deiner Stelle würde ich mal bei den Fakten bleiben, die du auch verstehst, so es da überhaupt welche gibt. Z.B. die Redundanz im VzK, na dann bring mal zwei Bsp., oder soll ich mal welche bringen? Die Brauerei in FFM an der DA-Landstr., oder in FFM Niederrad einige Firmen haben z.B. sowas! Aber ganz sicher nicht durch die Weisheit des Netzbetreibers, sondern eher aus Erfahrungen mit diesem. So nun kannste wieder nachdenken was für neue Genialitäten man hier noch bringen könnte. In der Fläche wird es sowas > Redundanz eher nicht geben, das wird dann nämlich zu teurer, egal wieviele und große RZ dort in der Firma fungieren! Und über 2 verschiedene KvZ hat kein Haus auf einer geraden Straße gleich zwei versch. Zuführungen. Wer sich einen Anl.Asl. leisten kann und demzufolge braucht, der wird bei fähigen Technikern oder Beratern, nicht solche wie du, sicher noch das bischen Geld für ´ne USV haben, oder ein ISDN-Tel. welches am Anl.Asl. auch noch tut. Zu dem Rest von deinen Fantasien wird mir das etwas viel gerade zu rücken. Aber schon immer schön unterhaltsam mit dir bei solchen Themen. Weiter so! ;-) P.S. > DSL mit IP-Telefonie kriegt man ab 20€. DSL mit Analogtelefonie ist > teurer, von ISDN ganz zu schweigen. du lernst aus deinen Fehlern bei deinen Leuten auch nicht, gelle? Oder willst hier wieder mal zeigen was du alles so weißt?
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Sven F. schrieb: > mensch A. K. (prx) kannst du deine "Weisheiten" auch mal fachlich > belegen, oder fantasierst du nur so einfach hier vor dich hin? Mensch Sven F. (doncarlos) kannst du deine Weisheiten auch so rüber bringen, das sie nicht jedes Mal als persönliche Angriffe erscheinen müssen? Eine Notwendigkeit, das komplette Firmennetz mit Kabelbezeichnungen und Hausnummern hier reinschreiben zu müssen, kann ich nicht erkennen. Und wenn du noch so laut rumschimpfst. Wenn du jede meiner Aussagen für falsch hältst, dann schreib deinen Rotz bitte trotzdem sachlich oder troll dich. Ich erfinde das nicht. > Die Redundanz über zwei oder mehrere verschiedene KVZ wäre wo > anzutreffen? Die redundante Wegeführung ist Fakt. Zumindest behauptet das die Telekom vertraglich, und da wärs für die schon besser wenn es stimmt. Ich wüsste auch nicht, weshalb es so unmöglich sein sollte, aus 2 benachbarten Gebäuden über verschiedene Wege in verschiedene Richtungen zu kabeln. Der tiefere Sinn ist, wie ich oben auch schrieb, dass der Kram nicht über den gleichen Anschlusskasten direkt neben der Strasse verläuft, der von jedem Auto oder Laster bei unfreiwilligem Ausflug ins Grüne abgesäbelt werden kann. Wie weit die Redundanz geht weiss ich nicht, auch nicht was eine KVZ ist. Dass diese Wege irgendwann an zentralen Komponenten zusammenlaufen halte ich auch für wahrscheinlich. Redundanz auch in der Gesamtwegeführung ist hier übrigens bei der Internet-Anbindung problemlos möglich, zumindest sehr weitgehend. Indem einer der beiden Wege über einen anderen Provider läuft, der zumindest innerhalb der Region einen völlig anderen Weg nimmt.
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Ach du heileige Schei_e > Die redundante Wegeführung ist Fakt. Zumindest behauptet das die Telekom > vertraglich, und da wärs für die schon besser wenn es stimmt. ja klar doch, das schreiben dort die Verkäufer die die Verträge machen, die haben den vollen techn. Durchblick! Beim Abkassieren vllt., aber nicht bei der techn. Umsetzung, das machen dann nämlich outgesourcte Firmen zum Fest-Dumping-Preis > https://www.evergabe.telekom.de/ > Ich wüsste auch nicht, weshalb es so unmöglich sein sollte, aus 2 > benachbarten Gebäuden über verschiedene Wege in verschiedene Richtungen zu > kabeln. wenn du das noch mal so schreiben würdest, dass man es auch versteht, könnte man vllt. mal drüber Nachdenken? > Der tiefere Sinn ist, wie ich oben auch schrieb, dass der Kram nicht da brauchst du mir nichts zu erklären, ich mache den Job schon über 20 Jahre, und nicht nur im zivilen Bereich! > über den gleichen Anschlusskasten direkt neben der Strasse verläuft das wäre die leichteste Arbeit das wieder zu reparieren, so du davon was verstehen würdest! > auch nicht was eine KVZ ist. komisch, sonst mit Fachbegriffen um sich werfen > Redundanz, aber nicht wissen was sein Kasten vor der Haustüre für´ne fachl. Bezeichnung hat! Ist dein Google.de kaputt oder nur zu faul? > Dass diese Wege irgendwann an zentralen Komponenten zusammenlaufen > halte ich auch für wahrscheinlich. dann ist es keine Redundanz i.d.Sinne mehr, sonder Veralberung, sag ich doch - du nix Plan wovon du reden? Du brauchst nicht weiter versuchen was an deiner Situation zu retten > Redundanz auch in der Gesamtwegeführung wäre übrigens bei der > Internet-Anbindung problemlos möglich, ja klar, mit zwei versch. Anschlüssen übers gleiche Zuleitungskabel, wer macht dennn sowas bitte noch? > Und solche von dir beschriebenen Chaoten sammeln sich alle bei der > Telekom? Interessant. mit wieviel Welt- oder besser Realitätsfremdheit bist du eigentlich gestraft? Mußt dich aber nicht mehr rechtfertigen, das Forum hier ist wahrscheinlich dein einziges? > (und ich sehe es auch nicht so). Aber wenn Du es so sagst, dann muss es > wohl stimmen. bilde dir deine Meinung nach deinen Erfahrungen, wenn du das kannst! > Denn die vor dir hier grad als Bastelei und Schluderei bezeichnete > Vernetzung ist komplett von der Telekom konzipiert, wo habe ich da was als solches bezeichnet, zeige mal her wo du da was genau beschrieben hast! Glaube eher, dass, wie schon weiter oben richtig vermutet, du keinen Plan von der Technik oder/und vom Netz an sich hast! Wäre die einfachste Erklärung, wie schon mehrfach vermutet. Wer sich nicht richtig ausdrücken und fachl. darlegen kann, merkt man ganz schnell wo es bei dem klemmt. Bitte nicht alles so persönlich hier nehmen, ich kenne dich nicht, du mich auch nicht, nur was beide hier von sich geben > per Textformat, das reicht aber meistens schon aus.
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Sven F. schrieb: >> Redundanz auch in der Gesamtwegeführung wäre übrigens bei der >> Internet-Anbindung problemlos möglich, > ja klar, mit zwei versch. Anschlüssen übers gleiche Zuleitungskabel, wer > macht dennn sowas bitte noch? Telekom und Stadtwerke (plus Partner) haben getrennte Verkabelungen, vom Gebäude weg und in der Region. > das wäre die leichteste Arbeit das wieder zu reparieren Für uns zu langsam.
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> Telekom und Stadtwerke (plus Partner) haben getrennte Verkabelungen, vom > Gebäude weg und in der Region. im selben Kabelgraben, nur zu anderen Verteilern im gleichen / benachbarten Gebäude, wie sonst auch anders! Die Gebäudeeinführung im privaten wie gewerbl. Bau ist meist in der gleichen Mauerdurchführung, also nebeneinander! Trassenverläufe kann man sich bei der Stadtverwaltung und den Baulastenträgern, oder bei der Trassenauskunft der T ansehen, hast du wohl sicher schon mal gemacht? Oder wenn mal wieder gebuddelt wird. > Für uns zu langsam. du wissen wovon ich spreche, oder wovon du denkst zu sprechen? Gewerbliche Gebäude mit der Brisanz werden ja auch über den Kasten auf dem Gehsteig > KVZ angeschlossen!? A-0-Punkt am APL sage ich da nur! Aber Tiefbau > Erdkabel im Erdreich muffen / reparieren geht halt wirlklich schneller als im KVZ! ;-)
Sven F. schrieb: > Die Gebäudeeinführung im > privaten wie gewerbl. Bau ist meist in der gleichen Mauerdurchführung, > also nebeneinander! [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Statistik und Einzelfall. [ ] Du kannst bis 2 (Gebäude) zählen.
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Bernd H. schrieb: > Wie sie das bei den Leuten die aktuell mit 384kbit/s und bösen Latenzen > rumkriechen überhaupt brauchbar hinkriegen will ist mir ohnehin > schleierhaft - Da müsste man ja eigentlich dann doch mal ausbauen? Für VoIP gibts bei Telekom-Annex-J auch ein Profil mit 384 kbit/s Download und gut 200 kbit/s Upload. Für Telefonie reicht das. Da es aber auch Orte/Häuser ohne solche Versorgung gibt wird das in der Tat ein interessantes Thema. Insbesondere, wenn die Telekom als Universaldienstleister dort kein DSL liefern kann, aber ein regionaler Anbieter... Paul M. schrieb: > Gibt es eine Liste/Roadmap welche Städte vorerst von der > Zwangsumstellung betroffen sind? Im Internet liest man ständig etwas von > 53 Städten. Nur welche 53 sind das? Ich meine, im onlinekosten.de-Forum gelesen zu haben, das das die Städte sein sollen, die so 2006 rum als erste VDSL bekommen haben, Stichwort T-HomeSpeed.
Sven F. schrieb: >> Für uns zu langsam. > du wissen wovon ich spreche, oder wovon du denkst zu sprechen? > Gewerbliche Gebäude mit der Brisanz werden ja auch über den Kasten auf > dem Gehsteig > KVZ angeschlossen!? A-0-Punkt am APL sage ich da nur! Auch das schützt vor einem Bagger oder Ausfall einer Vermittlungsstelle nicht. (Gewerbliche) Gebäude mit solcher Brisanz/Geld werden über 2 verschiedene Kabel/Wege von 2 verschiedenen Vermittlungsstellen über 2 verschiedene Wege angebunden und über verschiedene Technik/Standorte geführt. > Aber Tiefbau > Erdkabel im Erdreich muffen / reparieren geht halt > wirlklich schneller als im KVZ! ;-) Viel Spaß in der Stadt in Kabelschachtanlagen. Abgesehen davon, das es zwar schneller gehen mag, aber immer noch im Bereich von mehreren Stunden...
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Sven L. schrieb: > Es gibt eben noch Städte oder Stadtgebiete, in denen die neue Technik > noch nicht verfügbar ist. Bis die in diesen Gebieten die Technik > umgestelt haben wird man dort klassisch wie bisher versorgen müssen. Der Witz an VoIP ist doch, daß es nichts weiter braucht als einen halbwegs schnellen Internetanschluß. Der ist dort mit DSL16000 vorhanden. Ich denke eher, die Provider haben derzeit noch kein richtiges VoIP-Pendant zu den Anlagenanschlüssen.
Icke ®. schrieb: > Ich denke eher, die Provider haben derzeit noch kein > richtiges VoIP-Pendant zu den Anlagenanschlüssen. Für die physikalischen Anschlüsse tut alles, was IP kann und dessen Komponenten Bandbreitenkontrolle und Priorisierung beherrschen. Heutzutage sind IP-Anbindungen oft Ethernet als Interface zum Kunden hin, jedenfalls ab 10Mbit oder so. Ober drüber gibt es SIP aus RFC Kreisen, sowie den ITU Standard H.323. Letzteres stammt direkt von ISDN ab (von Q.931, dem Signalisierungsprotokoll von ISDN). Frag mich bitte niemand, was davon besser ist. SIP ist jedenfalls lesbarer. Kann man auch mischen, wenn ein Knoten beides kann. SIP ist vielleicht als Basis vieler unabhängiger VoIP Provider wie SIPgate bekannt, die man auch in Schmalspur-Telanlagen wie den Fritzboxen nutzen kann, um Geld zu sparen. Also die Technik ist wohl da.
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Manches geht wohl auch deshalb nicht, weil "geht nicht". So war unlängst der Versuch vergebens, ein Business-DSL mit Annex J zu kriegen. Nicht weil das technisch ein Problem wäre. Am Ort ging es technisch und Business-DSL ist ja technisch nichts Besonderes. Sondern weil die Telekom-Bürokratie nicht in der Lage sei, das zu buchen. Das sei nicht vorgesehen (Sven: das ist letztlich deren Aussage, nicht meine).
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Matthias L. schrieb: > Merkst du eigentlich noch, was du hier absonderst? Du erwartest wirklich, dass jemand - egal ob im Büro oder in der Werkstatt - jede halbe Stunde mal den Hörer abhebt, um zu hören, ob das Telefon noch geht? Merkst DU eigentlich noch, was du hier absonderst?
Reinhard S. schrieb > Für VoIP gibts bei Telekom-Annex-J auch ein Profil wo wäre das nachzulesen > Da es aber auch Orte/Häuser ohne solche Versorgung gibt wird das in der > Tat ein interessantes Thema. da bleibt alles beim Alten, denn Ersatztechnik gibt es dann rückgebaut ja genügend dafür, oder der IP-Wandler kommt in die VST und damit ist der Anschl. dann auch nicht mehr ATM sondern GBE, > Insbesondere, wenn die Telekom als Universaldienstleister dort kein DSL > liefern kann, aber ein regionaler Anbieter... bring mal ein Bsp., wo ein regionaler, nun nicht gerade bei euch, das flächendeckend fertig bringt! > die so 2006 rum als erste VDSL bekommen haben, Stichwort T-HomeSpeed. das waren aber keine über 50 Städte, nur max. 10 > Auch das schützt vor einem Bagger oder Ausfall einer Vermittlungsstelle > nicht. ..... bring doch mal ein Bsp. von dir, bis jetzt hast du nur wiederholt was ich schon schrieb. > und über verschiedene Technik/Standorte geführt. 2 versch. VST´n sind ja wohl versch. Technik-Standorte, oder was meinst du damit? > Viel Spaß in der Stadt in Kabelschachtanlagen. du hast das Smilie am Ende meines Beitrages übersehen! Mußt mal deinen Ironie-Sensor nachkallibrieren! Was der A.K. ja noch gar nicht weiter erläuterte, ob es am Land oder in der Klein- bzw. Gr.Stadt bei ihm wäre. > Abgesehen davon, das es zwar schneller gehen mag, aber immer noch im > Bereich von mehreren Stunden... wie bitte, bei der T gibt es so wohl keine Bautrupps der Technik mehr, das geht über Fremdvergabe, und eh die reagieren .... kannst ja mal dort oben in dem Link nachlesen, da gibt es 2 Ausschreibungen von der T für Kabelarbeiten, icke schrieb > Ich denke eher, die Provider haben derzeit noch kein richtiges > VoIP-Pendant zu den Anlagenanschlüssen. doch, das nennt sich SIP-Trunk.
Timm Thaler schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Merkst du eigentlich noch, was du hier absonderst? > > Du erwartest wirklich, dass jemand - egal ob im Büro oder in der > Werkstatt - jede halbe Stunde mal den Hörer abhebt, um zu hören, ob das > Telefon noch geht? Und selbst bei Freizeichen muss das ja nicht bedeuten, das man auch von außen erreichbar ist...
A. K. schrieb: > DSL mit IP-Telefonie kriegt man ab 20€. Aber nur, wenn es für Dein Gebiet überhaupt einen alternativen Anbieter gibt. Wenn man die fragt, sagen die alle erstmal ja und mit 50Mbit. Wenn es dann konkret wird, bleibt mitunter nur die Tkom übrig. Harald Wilhelms schrieb: > Haben denn wenigstens die Basisstationen der "Händies" eine USV Nein, bei einem ausreichend großflächigen Stromausfall sind die auch tot. Reinhard S. schrieb: > Auch das schützt vor einem Bagger oder Ausfall einer Vermittlungsstelle > nicht. Na sorry, wie oft reisst denn ein Bagger mal die Leitung auf? Wenn ich mir das Log des Routers anschaue, funktioniert VoIP oft an mehreren Tagen mehrere Stunden hintereinander nicht. Während Internet komischerweise geht. Naja, vielleicht haben die den Anschluss wirklich jetzt auf einen anderen DSLAM / Port gelegt und es gibt keine Ausfälle im neuen VoIP. Mal schauen.
Timm Thaler schrieb: > Du erwartest wirklich, dass jemand - egal ob im Büro oder in der > Werkstatt - jede halbe Stunde mal den Hörer abhebt, um zu hören, ob das > Telefon noch geht? Ob die IP-Leitung nach draussen funktioniert ist mit einfachster Netzüberwachung leicht festzustellen. Bleibt dann als Ausfallszenario nur noch die Variante, dass die Gegenstelle nicht erreicht werden kann oder nicht reagiert, also der erwähnte SIP-Trunk klemmt. Könnte mir aber vorstellen, dass diverse bessere IP-Telanlagen Information über den Zustand solcher Trunks anbieten, vielleicht per SNMP. Was dann wieder in besagte Netzüberwachung passt.
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A.K. schrieb > Sondern weil die Telekom-Bürokratie nicht in der Lage sei, das zu > buchen. Das sei nicht vorgesehen (Sven: das ist letztlich deren Aussage, > nicht meine). ist doch ganz einfache Logik und voll verständlich, nur ebend nicht für normale Leute > Verbraucher, ein privater Kunde bekommt nun mal kein Business-DSL > aus fertig, da macht die T schon feine Unterschiede, weil der Preis ist ja der gleiche, nur die Regress-Ansprüche ggü. der T sind dabei ganz gewaltig höher machbar, ergo bekommen solche Anschl. nur Kd. mit genügend Umsatz > Anschl. bei der T, ist doch logo oder nicht? Habe ich auch schon mehrfach durch, man muß die andere Seite > T aber auch verstehen können oder wollen! Timm fantasiert wieder > Wenn es dann konkret wird, bleibt mitunter nur die Tkom übrig. du weißt wovon du hier sprichst? > Nein, bei einem ausreichend großflächigen Stromausfall sind die auch > tot. gleiche Frage, du kennst die Versorgungsauflagen der T für den Notstand? Glaube ich eher nicht! Mobilfunkmasten der T stehen meist auf dem Gelände von VST´n, und die sind durch ein Aggregat und Akkus ausreichend versorgt. Großflächig hin oder her, die EV der T ist schon ganz gut nach Plan ausgeführt, wenn sie nicht örtlich vermurkst wurde. weiter geht es > Wenn ich mir das Log des Routers anschaue, funktioniert VoIP oft an > mehreren Tagen mehrere Stunden hintereinander nicht. Während Internet > komischerweise geht. Kaffeesatzlesen ist deine Spezialität, gelle! > Naja, vielleicht haben die den Anschluss wirklich jetzt auf einen > anderen DSLAM / Port gelegt du bist schon eine Kraft, kann man das nicht im Router-Profil unter einem ganzen Menüpunkt nachsehen > DSL-Eigenschaften DSLAM HW SW FW ? A. K. schrieb > Ob die IP-Leitung nach draussen funktioniert ist mit *einfachster* > Netzüberwachung leicht festzustellen. na dann schieß mal los welche das wäre, den SIP-Registrierungs-Server laufend anpingen? Bei SDSL-Anschl. macht das der NB schon von sich aus, also nur ob IP verfügbar ist wäre etwas wenig Aussagekraft!
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Sven F. schrieb: > na dann schieß mal los welche das wäre, den SIP-Registrierungs-Server > laufend anpingen? Sofern der überhaupt drauf reagiert, aber wenn, wärs kein Problem. Weil das nicht die Anlage tun müsste, sondern die Netzüberwachung tun könnte. Nur meinte ich das überhaupt nicht, sondern Zweierlei. Der erste Ansatz einer Überwachung ist, ob der eigene IP-Anschluss die Welt draussen sieht, d.h. irgendwie funktioniert. Denn ohne den gehts nicht. Das ist einfacher und hat nichts mit SIP zu tun. Der nächste Schritt wäre dann SIP selber. Also beispielsweise mal nachsehen, ob die IP-Telanlage per SNMP etwas über den Zustand des Trunks preisgibt, also nicht von der Leitung, sondern von der logischen Verbindung. Bringt mehr, als den SIP-Server zu pingen.
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@A.K. & Timm: Naja, der Ehlichkeit an dieser Stelle halber muss man schon erwähnen, dass bei den kürzlichen (und auch ein paar früheren) VoIP-Ausfällen bei der Telekom die einfache Überwachung der IP-Netzanbindung nach draußen nichts gebracht hätte, weil der Internetzugang durchaus funktioniert hat und VoIP trotzdem weg war. Aber lt. Leistungsbeschreibung Call&Surf wird eine Verfügbarkeit von 97% im Jahresmittel garantiert. Im Umkehrschluss heißt das, dass vertragskonform in 3% eines Jahres die Internet- und Telefonieverfügbarkeit gekillt sein darf. Und 3% von einem Jahr sind knapp 11 Tage. Das erscheint auch mir eine ganze Menge, aber so steht's da nun mal. Ein Gewerbetreibender, der derart auf die telefonische Erreichbarkeit angewiesen ist, dass ihm gleich die Kunden abspringen, wenn sie ihn mal ein paar Stunden nicht erreichen können und der trotzdem solch ein Standard-Produkt einkauft, der muss sich auch Gedanken machen, wie er denn mit diesen möglichen 11 Tagen ohne Telefon umgeht. Er könnt z.B. in seine Inserate und auf den Briefbögen, Rechnungsvordrucken usw. auch eine Mobilfunknummer angeben. Oder als Minimallösung: "Du erwartest wirklich, dass jemand - egal ob im Büro oder in der Werkstatt - jede halbe Stunde mal den Hörer abhebt, um zu hören, ob das Telefon noch geht?" Ich erwarte gar nichts. Aber wenn mir die Erreichbarkeit wichtig ist und ich schon weiß, dass das Telefon gelegentlich ausfällt, dann checke ich das folgerichtig gelegentlich. Wenn mir die Erreichbarkeit nicht so wichtig ist, dann lasse ich das. Ganz einfach. Noch einfacher ist natürlich, auf den Anbieter zu schimpfen. Macht sich am Stammtisch oder im Forum auch immer gut, aber eine Problemlösung bringt das nicht.
Timm Thaler schrieb: >> Haben denn wenigstens die Basisstationen der "Händies" eine USV > > Nein, bei einem ausreichend großflächigen Stromausfall sind die auch > tot. Und wenn sie eine haben, dann sind die Zellen mit "Schatzi, hier ist grad der Strom weg, bei dir auch?" verstopft.
Matthias L. schrieb: > Ein Gewerbetreibender, der derart auf die telefonische > Erreichbarkeit angewiesen ist, ... der muss sich auch > Gedanken machen, wie er denn mit diesen möglichen 11 Tagen ohne Telefon > umgeht. Wenn der Gewerbetreibende nicht ITler ist, dann kommt der gar nicht auf den Gedanken, dass das Telefon, was er kennt und was zu 99.5% funktioniert hat, plötzlich nur noch zu 97% funktionieren KÖNNTE. Denn warum sollte jemand davon ausgehen, dass ein neues Produkt, was ihn auch noch mehr kostet, schlechter ist? Sorry, Menschen sind mitunter so - naiv. Das liegt vielleicht auch daran, dass dieser Gewerbetreibende nie auf den Gedanken käme, seinen Kunden eine schlechtere Leistung anzubieten. Diese Kleinbetriebe halt, die immer noch an Qualität und Kundenzufriedenheit glauben...
Sven F. schrieb: >> Nein, bei einem ausreichend großflächigen Stromausfall sind die auch >> tot. > gleiche Frage, du kennst die Versorgungsauflagen der T für den Notstand? Gibts da welche? Wenn ja, wo? > Glaube ich eher nicht! Mobilfunkmasten der T stehen meist auf dem > Gelände von VST´n, Es gibt bedeutend mehr Mobilfunkmasten als Vermittlungsstellen. > und die sind durch ein Aggregat und Akkus ausreichend > versorgt. Naja, das mit den Aggregaten stimmt nur noch selten. Zudem gibt es ja immer mehr VoIP-Anschlüsse aus Outdoor-Gehäusen. Die sind nur selten mit Akkus ausgestattet. > Großflächig hin oder her, die EV der T ist schon ganz gut nach Plan > ausgeführt, wenn sie nicht örtlich vermurkst wurde. Kann man so sehen, aber evtl. ist auch der Plan "vermurkst". Bzw. auf Kostenersparnis optimiert ;) > A. K. schrieb >> Ob die IP-Leitung nach draussen funktioniert ist mit *einfachster* >> Netzüberwachung leicht festzustellen. > na dann schieß mal los welche das wäre, den SIP-Registrierungs-Server > laufend anpingen? Einfach Datenverkehr überwachen, wenn eine Antwort kommt funktioniert die Leitung. Zeiten ohne Verkehr dürften nicht sooo häufig mehr sein.
A. K. schrieb: > SIP ist vielleicht als Basis vieler unabhängiger VoIP Provider wie > SIPgate bekannt, die man auch in Schmalspur-Telanlagen wie den > Fritzboxen nutzen kann, um Geld zu sparen. Das ist für jeden mit geeignetem Router ein Weg, konkrete Erfahrung mit IP-Telefonie zu sammeln, ohne gleich den Analoganschluss oder ISDN kappen zu müssen. Also einen Account bei einem solchen Provider besorgen und ihn der eigenen Box beibringen. Keine Anschaffungs- und Grundkosten. Das kann sich auch finanziell lohnen, z.B. selektiv zu Ausland und Mobilnetz. Die beim Angerufenen erscheinende Telno ändert sich dadurch nicht notwendigerweise, auch wenn dieser Anschluss eigentlich eine eigene Nummer hat. Jedenfalls nicht bei SIPgate, denn dort lässt sich die normale Nummer als zu erscheinende Anrufernummer einstellen.
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Reinhard S. schrieb gleiche Frage, du kennst die Versorgungsauflagen der T für den Notstand? > Gibts da welche? Wenn ja, wo? TK-Sicherstellungs-VO http://www.buzer.de/gesetz/1215/ unterteilt in allgemeine und bevorrechtigte, sollte man aber vllt. schon als Allgemeinbildung voraussetzen, war schon vor zig Jahren auf beiden Seiten der Grenze in beiden Systemen so! > Es gibt bedeutend mehr Mobilfunkmasten als Vermittlungsstellen. na dann zähle mal bitte die Stk.zahl auf, an VST´s gibt es über 8000, laut der Seite http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=52&t=5809 die du ja auch kennen solltest. Noch dazu hängt jeder Mobilfunkmast an mindestens einer VST oder wird über diese versorgt, also nicht mit Strom sondern mit den Gesprächskanälen > ÜT-technisch, - dass in den VST das konzentriert ist, bzgl. der ganzen NB und jeder derer für sich fast allein einen MobFu-Mast hat, sollte man auch berücksichtigen! > Naja, das mit den Aggregaten stimmt nur noch selten. In jeder größeren und älteren VST ist das so > im Keller, APE´s haben sowas vermutlich auch noch > im abgeteilten Betriebs- und EV-Versorgungsraum, > Zudem gibt es ja immer mehr VoIP-Anschlüsse aus Outdoor-Gehäusen. Die > sind nur selten mit Akkus ausgestattet. hatten wir das Thema nicht schon mal hier, oder woanders? Die Pflicht zur Grundversorgung und Einhaltung der TK-Sicherstellungs-VO zwingt die T ja gerade dazu dies so zu ermöglichen. Bei uns ist das noch so gelöst, der Aus-/Umbau war vor gerade mal vor 3,5 Jahren, Telefonie über Akkus gesichert > DSL niente! > Kann man so sehen, aber evtl. ist auch der Plan "vermurkst". Bzw. auf > Kostenersparnis optimiert im Notfall zeigt sich das dann ganz schnell, und dann rollen Köpfe wenn da was nicht klappt. Die meisten Einsatzleiter wissen das aber ganz wahrscheinlich nicht, oder der seltsame Fall war noch nie da. Wer arbeitet denn schon mit der T so eng räumlich noch zusammen, geht ja gar nicht mehr. > Einfach Datenverkehr überwachen, wenn eine Antwort kommt funktioniert > die Leitung. die Leitung zum DSLAM ist aber nur der Anfang, genau wie eine DSL-Synchronität noch nicht viel aussagt, außer dass die CPE mit COE redet oder sprechen kann. A.K. schrieb > Keine Anschaffungs- und Grundkosten. Das kann sich auch finanziell > lohnen, z.B. selektiv zu Ausland und Mobilnetz. Aus welchen Zeiten redest du so, Vergangenheit länger oder derzeit aktuell? Anschaffung ist schon mal Kosten für das CPE, so noch nicht in der Form IAD inkl. IP-Tel. vorhanden. In der Nutzung geht das aber immer über fällige Kosten hinaus! Wo lägen die denn mindestens, bei ca. 1,- Ct/min im de Mob.Fu-Netz? Die erhöhte Gefahr des Anschluß-Hackings im IP-Tel.Bereich sollte man aber auch nicht unterschätzen, im FN-Bereich ist das wesentl. sicherer, da hängt nichts gezungenermaßen im I-Net mit offenen Ports.
Sven F. schrieb: > Aus welchen Zeiten redest du so, Vergangenheit länger oder derzeit > aktuell? Ich rede vom Account bei einem solchen Provider, vorhandenes dafür geeignetes Gerät vorausgesetzt. Und vielleicht nicht grad 384er DSL. Im Privatbereich sind geeignete Geräte freilich vielfach im Einsatz. Zu den Kosten kann sich jeder selbst informieren. Auslandsgespräche dürften meist unter den Normaltarifen des bestehenden Anschlusses liegen. Das m.W. nur bei T mögliche Call-by-Call ist jedoch günstiger, nur muss man genau aufpassen. Fritzen lassen sich so einstellen, dass beispielsweise nur Auslands- und/oder Handygespräche über SIP gehen, der Rest klassisch, und natürlich nur, wenn SIP auch steht. Es sind so auch mehrere Gespräche trotz einfachem Analoganschluss möglich. Inwieweit Verträge über Festnetz das eingrenzen (dürfen?) weiss ich nicht, reinschauen. Ist bei mir und in meinem Umfeld z.T. schon länger im Einsatz und dort m.W. nicht ausgeschlossen. Mobilverträge erlauben es jedoch oft nicht, auch wenn es technisch mindestens mit Android möglich ist. > Die erhöhte Gefahr des Anschluß-Hackings im IP-Tel.Bereich sollte > man aber auch nicht unterschätzen, Korrekt. Freilich lässt sich das Risiko deckeln, wenn keine automatische Aufladung erfolgt. Weil Prepaid. Es geht mir auch nicht darum, irgendwen zu überreden. Aber wenn die Bedingungen gegeben sind, kann man so Erfahrung mit IP Telefonie sammeln. Kommen wird die sowieso, offen ist nur wann.
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> Ich rede vom Account bei einem solchen Provider da wäre ich jetzt nicht selber drau gekommen, und beantwortet natürlich wieder mal nicht die Frage bzgl. der Kosten! Meiner kostet nämlich jährlich pauschal erstmal so ca. 10,- Euro GG., oder waren es die Einrichtungsgebühren? > Zu den Kosten kann sich jeder selbst informieren. nein, du hast da was losgetreten also erkläre was dazu! > Auslandsgespräche dürften meist unter den Normaltarifen des bestehenden > Anschlusses liegen. hätte wollte sollte könnte dürfte > ja was nun? Es ging um MobilFunk- nicht um Auslands-Gespräche! > Das m.W. nur bei T mögliche Call-by-Call ist jedoch günstiger, nur muss > man genau aufpassen. ja bei dir muß man genau aufpassen, erst so dann wieder anders! > Inwieweit Verträge über Festnetz das eingrenzen (dürfen?) weiss ich > nicht, reinschauen. Ist bei mir und in meinem Umfeld z.T. schon länger > im Einsatz und dort m.W. nicht ausgeschlossen. Wie du meinen? Ich nix außer Bhf. verstehen! > Mobilverträge erlauben es jedoch oft nicht, auch wenn es technisch > mindestens mit Android möglich ist. Fortsetzung des Rätselratens, oder soll ichh wirkl. mal Raten? Die Datenverbinung zum IP-Tel. mißbrauchen? Wird schon seit Jahren von den NB erkannt und weitgehenst unterdrückt. > Korrekt. Freilich lässt sich das Risiko deckeln, wenn keine automatische > Aufladung erfolgt. Weil Prepaid. es wird immer undurchsichtiger, erst kostet es nichts dann wird es PP, und wenn das Konto lehr ist kann man selber nicht mehr Telenieren. Wovon war gleich noch mal deine Vorzugsrede, von Vorteilen oder von techn. Spielereien für gelangweilte Kids? > Aber wenn die Bedingungen gegeben sind, kann man so Erfahrung mit IP > Telefonie sammeln. Kommen wird die sowieso, offen ist nur wann. Keine Mensch will neue Erfahrungen über banale Technik sammeln, nur weil ein paar Superschlaumeier als Manager den Weg zu weniger Kosten beim NB, aber erheblich mehr Aufwand und Kosten beim Nutzer gefunden ahben. Also endlich wird klar, dass das ganze nur Makulatur und damit bisher ein Flopp ist. Die Zukunft word dann nicht mehr so einfach > Tel. in Dose und Lostelenieren. Die Menschheit ist sowie viel zu sehr gelangweilt und braucht neue Herausforderungen, das Telefon neu erfinden und den Nutzern eine schöne Zeit bescheren! Zurück zu den Wurzel wenn man das mit Früher vergleicht, da gabe es kein Kabel > Ressourcen- und Kompetenzmangel aber massenhaft Bedarf, heute andersrum! Aber irgendwie muß ja überall das Geschäft laufen, deshalb kündigen auch viele Leute ihren FN-Anschluß, und die T jammert auf jeder Quartalssitzung über den ständigen Kdn.schwund.
Sven F. schrieb: > Reinhard S. schrieb > gleiche Frage, du kennst die Versorgungsauflagen der T für den Notstand? >> Gibts da welche? Wenn ja, wo? > TK-Sicherstellungs-VO > http://www.buzer.de/gesetz/1215/ > unterteilt in allgemeine und bevorrechtigte, sollte man aber vllt. schon > als Allgemeinbildung voraussetzen, war schon vor zig Jahren auf beiden > Seiten der Grenze in beiden Systemen so! 1. Satz in dem verlinkten Teil: diese Vorschrift wurde aufgehoben und galt bis inkl. 31.03.2011 Und die Neufassung ist sowas von Wischi-Waschi, da braucht man auch kein Gesetz! Das führt nämlich im Katastrophenfall erstmal zu jahrelangen Gerichtsprozessen.
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Sven F. schrieb: >> Zu den Kosten kann sich jeder selbst informieren. > nein, du hast da was losgetreten also erkläre was dazu! http://www.sipgate.de/basic > hätte wollte sollte könnte dürfte ja was nun? Standardformulierung, weil ich nicht sämtliche deutschen Tarife kenne. > Es ging um MobilFunk- nicht um Auslands-Gespräche! Bei mir um beides, wie oben nachzulesen war. Wobei es hier im Thread ums Festnetz geht, mit Mobilnetz also Anrufe an das Handy gemeint sind, nicht Anrufe durch das Handy. > ja bei dir muß man genau aufpassen, erst so dann wieder anders! > Wie du meinen? Ich nix außer Bhf. verstehen! Das hindert dich nur leider selten am Kommentieren. ;-) > Datenverbinung zum IP-Tel. mißbrauchen? Wird schon seit Jahren von den > NB erkannt und weitgehenst unterdrückt. Im Festnetz? Wie gesagt, ist schon länger im Einsatz und funktioniert. > es wird immer undurchsichtiger, erst kostet es nichts [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Anschaffungs-, Grund- und Gesprächskosten. > und wenn das Konto lehr ist kann man selber nicht mehr Telenieren. Nicht über SIP. Und? Den Analoganschluss als Fallback hat man in dieser Betriebsart immer noch. > Keine Mensch will neue Erfahrungen über banale Technik sammeln, Ach? Der Threadstarter: "Wer von Euch hat schon IP-Telefon - funktioniert die Technik?"
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Sven F. schrieb: > Reinhard S. schrieb > gleiche Frage, du kennst die Versorgungsauflagen der T für den Notstand? >> Gibts da welche? Wenn ja, wo? > TK-Sicherstellungs-VO > http://www.buzer.de/gesetz/1215/ Da steht oben: >> aufgehoben durch Artikel 4 G. v. 24.03.2011 > unterteilt in allgemeine und bevorrechtigte, sollte man aber vllt. schon > als Allgemeinbildung voraussetzen, war schon vor zig Jahren auf beiden > Seiten der Grenze in beiden Systemen so! Allgemeinbildung bei den Netzplanern vielleicht. >> Es gibt bedeutend mehr Mobilfunkmasten als Vermittlungsstellen. > na dann zähle mal bitte die Stk.zahl auf, an VST´s gibt es über 8000, Und ein Funkmast steht nur auf einen Bruchteil der VSt, zudem gibts im Bereich einer solchen sehr wahrscheinlich mehr als nur einen Funkmast. > - dass in den VST das konzentriert ist, bzgl. der ganzen NB Warum? Was Vaderfone oder Telefonica mobilfunkmäßig machen spielt sich definitiv nicht in Telekom-VSt ab. > und jeder > derer für sich fast allein einen MobFu-Mast hat, sollte man auch > berücksichtigen! Viele Anbieter auf einem Mast bzw. einem Standort ist nicht unüblich... >> Naja, das mit den Aggregaten stimmt nur noch selten. > In jeder größeren und älteren VST ist das so > im Keller, Größere gibts aber nicht soviele, und ob der dann noch in Betrieb ist bzw. für den Notfall bereitsteht mag ich aus Erfahrung bezweifeln. > APE´s haben > sowas vermutlich auch noch > im abgeteilten Betriebs- und > EV-Versorgungsraum, Schonmal in einem solchen drin gewesen? Dann würde sich die Frage von selbst beantworten. >> Zudem gibt es ja immer mehr VoIP-Anschlüsse aus Outdoor-Gehäusen. Die >> sind nur selten mit Akkus ausgestattet. > hatten wir das Thema nicht schon mal hier, oder woanders? Ja, und ich hab bis jetzt immer noch kein Gehäuse mit Akku gesehen. > Die Pflicht > zur Grundversorgung und Einhaltung der TK-Sicherstellungs-VO zwingt die > T ja gerade dazu dies so zu ermöglichen. > Bei uns ist das noch so gelöst, der Aus-/Umbau war vor gerade mal vor > 3,5 Jahren, Telefonie über Akkus gesichert > DSL niente! Und nun läuft deine Telefonie über DSL. Also logische Schlussfolgerung? >> Kann man so sehen, aber evtl. ist auch der Plan "vermurkst". Bzw. auf >> Kostenersparnis optimiert > im Notfall zeigt sich das dann ganz schnell, und dann rollen Köpfe wenn > da was nicht klappt. Wenn... BOS-Organisationen haben ja sowieso ihre eigenen Strukturen. > Die meisten Einsatzleiter wissen das aber ganz > wahrscheinlich nicht, oder der seltsame Fall war noch nie da. Wer > arbeitet denn schon mit der T so eng räumlich noch zusammen, geht ja gar > nicht mehr. Warum sollte man auch? >> Einfach Datenverkehr überwachen, wenn eine Antwort kommt funktioniert >> die Leitung. > die Leitung zum DSLAM ist aber nur der Anfang, Wenn eine Antwort kommt (vom Server) dann geht da ja schon mehr als nur die letzte Meile.
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Selbst im Bayerischen Rundfunk machen sich VOIP-Opfer inzwischen Luft: http://www.br.de/radio/b5-aktuell/programmkalender/sendung926776.html
Hi, Harald Wilhelms schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: > >> "Es hat doch jeder ein Händie" heißt es dann, wenn das Thema Notrufe bei >> Stromausfall angesprochen wird. > > Haben denn wenigstens die Basisstationen der "Händies" eine USV > und wie werden die Anrufe von dort ins Netz weitergeleitet? Im Mobilfunk ist Basisstation nicht zwangsläufig Basisstation... Sehr stark vereinfacht dargestellt ist es so: Das Mobilfunknetz besteht aus vielen Netzinseln die an einem gemeinsamen Sternpunkt zusammenlaufen welcher wiederrum eine Anbindung am das Backbone Netz des NB hat. Bei der Telekom sind die allermeisten Basisstationen über Kabel angebunden (Kupfer oder Glasfaser). Die KAbel laufen dann in einer VST zusammen... O2 hat ja schon seit Anfang an Verträge über die Mitnutzung von TelekomMobilfunkinfrastruktur. So auch bei den Zubringerleitungen wenn am selben Standort sowohl O2 wie auch D1 eine BTS haben ist die Wahrscheinlichkeit hoch das O2 auch über die D1 Zubringerleitung versorgt wird. Bei den anderen Netzanbietern ist es eher so das üblicherweise viel stärker auf Richtfunk gesetzt wird. Eine größere BTS fungiert zusätzlich als Netzknoten. Diese BTS ist dann über Erdkabel und(Redudanz)/oder Weitstreckenrichtfunk an die höhere Netzebene angebunden. (Kommen Erdkabel zur anwendung sind es oft auch Telekom Leitungen!). Von diesem Sternpunkt gehen dann weitere Richtfunkverbindungen (üblichwerweise 23 oder 38GHz) zu den Satellitenstationen die dann nur noch als Netzzugang für die Endnutzer fungieren. In letzter Instanz geht es also praktisch immer irgendwann über (telekom) Erdkabel. Allerdings nicht zwingend über genau die VST des Ortsnetzes in dem die BTS steht. Es gibt(oder gab?) bei bein NB zwar auch ein Rumpf-Backbone über Sub10GHz Richtfunk als Redudante Verbindung, dieses ist aber aus Kapazitätsgründen nur noch für absolute Grundfunktionalitäten geeignet. Der Aufbau eines echten hochkapazitiven RiFu Backbone ist hingegen zu teuer/komplex. Zur Ausrüstung mit Akkus/USV: Es gibt BTS mit und ohne Akku. Akkus bedeuten Wartungsaufwand und damit Kosten. (Die Anschaffungskosten sind im Gesamtkomplex eher marginal) Daher werden nur ein Teil der BTS mit Akkus ausgestattet. In der Regel so verteilt das eine Grundverorgung erst einmal gewährleistet ist, viele Füllstationen zur Kapazitätserhöhung aber wegfallen. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ist zu lange her, aber ich meine das die Akkus meist für 6h im Normalbetrieb bemessen sind. A. K. schrieb: > Und wenn sie eine haben, dann sind die Zellen mit "Schatzi, hier ist > grad der Strom weg, bei dir auch?" verstopft. JA, genau das passiert! Und da dies zum Vollbetrieb führt bedeutet das gleichzeitig das die Akkulaufzeit, welche sich am "Normalbetrieb" orientiert sehr viel kürzer als erwartet ist. Im anderen Thread vor einigen Wochen mit ähnlichen Thema habe ich ja meine Erfahrungen aus dem "Münsterländer Schneechaos" beschrieben wo hier reihenweise die Strommasten umgeknickt sind. HAndy hat nach Stromausfall je nach NB erst einmal funktioniert, aber nach und nach sind da auch die BTS ausgefallen. Telefon hat bei uns (Ortsnetz 02552) noch eine ganze Zeit funktioniert- sofern man ein Notbetriebsfähiges Telefon hatte-. Auf jeden Fall länger als D1 Handy (Obwohl beides ca 200m entfernt an der VST steht). Internet/DSL war schon VOR dem Ausfall bei uns im Ort zusammengebrochen, auch in Orten wo gar kein Stromausfall war! Reinhard S. schrieb: >> - dass in den VST das konzentriert ist, bzgl. der ganzen NB > > Warum? Was Vaderfone oder Telefonica mobilfunkmäßig machen spielt sich > definitiv nicht in Telekom-VSt ab. ZUM TEIL DOCH! Reinhard S. schrieb: > Wenn... BOS-Organisationen haben ja sowieso ihre eigenen Strukturen. Ja, SCHÖN WÄRE ES! ISt aber in der Fläche nicht der Fall! Es gibt zwar in einigen Städten ein eigenes Kommunalnetz (Stadwerke z.B.) wo dann auch die BOS mit dranhängen, teilweise mit eigenen Standleitungen untereinander, aber das ist ein Sonderfall und sowieso nur immer Insellösung. Die gesamte NAchrichtentechnische Infrastruktur der BOS baut mittlerweile auf ein funktionsfähiges Telekom-Netz auf. Da wurde leider sehr viel durchdachtes aus früheren Jahrzehnten zugunsten toller Spielereien einfach über Board geworfen. (Funk-)Fernschreib- und Richtfunkverbindungen der Dienststellen untereinander sind schon lange abgeschaltet, Es gibt nur noch die Telekomleitung! (Bei Militär ist es vielleicht anders, aber Millitär ist ja KEINE BOS!) Auch beim Funksystem der BOS geht seit der Digitalumstellung gar nichts mehr ohne (funktionierendes!) Telekom-Netz. Die TBS sind bis auf wenige Ausnahmen alle NUR durch ein Erdkabel ans Telekom Netz angebunden wo die Datenübertragung dann IP Basiert weiterläuft. Manchmal gibt es eine Redudante Anbindung über Richtfunk, aber auch nur bis zu einer VST! Genauso bei den DXT und den DXXT, alles über Erdkabel! Geht das Telekom-Netz baden war es das dann auch mit dem Funk der BOS! Wobei das auch zu Analogen Zeiten zumindest teilweise so war. Die Polizei in NRW hat/ hatte ihre Relaisstellen z.B. alle über vierdrahtleitungen angebunden. Das hat schon vor einigen Jahren zu Problemen geführt als die Telekom die alten "hart verdrahteten" Standleitungen abgeschaltet hat und alles auf Digital umgestellt hat. Die Frist musste für die BOS mehrfach verlängert werden. Allerdings war es zu Analogzeiten dann problemlos möglich im Falle eines Relaisausfalls mit einem Fahrzzeug oder FuG im Tragekoffer zu einem exponierten STandort zu gehen und dort durch einen einfach Schalterdreh (oder speziellen Kurzschlusstecker) aus dem normalen FuG eine Relaisstelle zu machen die dann den KReis weiter mit Funk versorgen konnte. Wobei diese Möglichkeit natürlich auch bestand wenn man keinen Ausfall hatte, aber mehr Kanäle brauchte. HAbe ich oft genug angeordnet... Beim Digitalen System ist DAS nicht mehr möglich, das braucht spezielle Technik von der es nur eine HAndvoll Systeme in der BRD gibt. Zudem ist die Einrichtugn alleine mit ettlichen Stunden verbunden. Zusammenfassend kann man also sagen das es einfach so ist, das scheinbar auf "Versorgungssicherheit" überhaupt kein Wert mehr gelegt wird. Weder von den Firmen noch von seiten der Sicherheitsbehörden. Ich kann mir das nur so erklären das in der Wahrnehmung der Entscheider -welche als Politiker ja technische Laien sind- es einfach eine Reihe verschiedener Kommunikationswege gibt. Fällt eines aus gibt es ja noch viele andere. Diese "Laien" dabei aber schlichtweg nicht realisieren bzw. nicht realisieren wollen, das es zwar "auf der letzten Meile" tatsächlich unheimlich viele Wege gibt, aber in den höheren Netzebenen alle Eier in einem Korb liegen - man sich von dieser Netzebene aber abhängiger macht denn je! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > In letzter Instanz geht es also praktisch immer irgendwann über > (telekom) Erdkabel. Naja, so schlimm empfinde ich es nicht, aber die Telekom ist da schon nicht kleinzureden. > Reinhard S. schrieb: >>> - dass in den VST das konzentriert ist, bzgl. der ganzen NB >> >> Warum? Was Vaderfone oder Telefonica mobilfunkmäßig machen spielt sich >> definitiv nicht in Telekom-VSt ab. > ZUM TEIL DOCH! Echt? Noch nicht gesehen, aber wenn du das sagst. > Reinhard S. schrieb: >> Wenn... BOS-Organisationen haben ja sowieso ihre eigenen Strukturen. > > Ja, SCHÖN WÄRE ES! ISt aber in der Fläche nicht der Fall! Ist der 4m-Funk nicht flächendeckend? Auf den wollte ich jetzt hinaus. Wie der Notstrom-gesichert ist ist aber eine andere Frage. > Auch beim Funksystem der BOS geht seit der Digitalumstellung gar nichts > mehr ohne (funktionierendes!) Telekom-Netz. Die TBS sind bis auf wenige > Ausnahmen alle NUR durch ein Erdkabel ans Telekom Netz angebunden wo die > Datenübertragung dann IP Basiert weiterläuft. Manchmal gibt es eine > Redudante Anbindung über Richtfunk, aber auch nur bis zu einer VST! > Genauso bei den DXT und den DXXT, alles über Erdkabel! > Geht das Telekom-Netz baden war es das dann auch mit dem Funk der BOS! Das ist ja lustig... > Zusammenfassend kann man also sagen das es einfach so ist, das scheinbar > auf "Versorgungssicherheit" überhaupt kein Wert mehr gelegt wird. Weder > von den Firmen noch von seiten der Sicherheitsbehörden. > Ich kann mir das nur so erklären das in der Wahrnehmung der Entscheider > -welche als Politiker ja technische Laien sind- es einfach eine Reihe > verschiedener Kommunikationswege gibt. Fällt eines aus gibt es ja noch > viele andere. > Diese "Laien" dabei aber schlichtweg nicht realisieren bzw. nicht > realisieren wollen, das es zwar "auf der letzten Meile" tatsächlich > unheimlich viele Wege gibt, aber in den höheren Netzebenen alle Eier in > einem Korb liegen - man sich von dieser Netzebene aber abhängiger macht > denn je! Man könnte hier jetzt noch mit mehreren Anbietern/Backbones das Risiko streuen, aber prinzipiell hast du Recht.
Reinhard S. schrieb: > Das ist ja lustig... Ja, lustig ist, wenn man dem Herrn Carsten Sch. alles glaubt.
Wie "überzeugend" doch so ein einziger Satz der totalen Anzweiflung immer wirkt! Wolfgang, mehr hast du nicht zu bieten? Na dann ist ja alles klar > janeeisklar !
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