Hallo Ich sollte eine Netzwerkleitung über 2 Stockwerke verlegen. Leider habe ich dazu nur ein Rohr zu Verfügung in dem aber bereits 3P+N durchläuft. Darum meine Fragen: - ist dies überhaupt zulässig? - wenn ja welches Ethernetkabel sollte ich benutzen um Störungen der Stromleitungen soweit als möglich auszuschließen?
Frantic F. schrieb: > Hallo > > Ich sollte eine Netzwerkleitung über 2 Stockwerke verlegen. Leider habe > ich dazu nur ein Rohr zu Verfügung in dem aber bereits 3P+N durchläuft. > Darum meine Fragen: > - ist dies überhaupt zulässig? Die Frage kann ich dir nicht beantworten. Falls es nein sein sollte: Nimm ein Glasfaserkabel. Dann hat sich das auch mit den evtl. Störungen erledigt.
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Frantic F. schrieb: > - wenn ja welches Ethernetkabel sollte ich benutzen um Störungen der > Stromleitungen soweit als möglich auszuschließen? Cat7
Zulässig nicht, aber es wird überall so gemacht und meiner Erfahrung nach ist es auch völlig unproblematisch.
Hank Peterson schrieb: > Zulässig nicht, aber es wird überall so gemacht und meiner > Erfahrung > nach ist es auch völlig unproblematisch. Falls es verboten sein sollte kann man ja immer noch plc verwenden. :-)
Die Frage ist halt wie viel Prozent noch verwertbares am jeweils anderen Ende ankommen. Je nachdem, ob über die Stromleitung nur eine Glühbirne oder etwa ein China Frequenzumrichter betrieben wird, wie lange die Leitungen direkt nebeneinander verlaufen (bei dir wohl nur 5 Meter) und welche Übertragungsgeschwindigkeit besteht fällt die Störung unterschiedlich start aus. Je besser dabei sie Schirmung ist, umso weniger wird das Signal gestört.
Bei mir im Kabelkanal liegen Strom und Ethernet(Kat5) auf über 15m nebeneinander, keine Probleme.
Ethernet benutzt Twisted Pair, so dass Gleichtaktstörungen gar keinen Einfluss auf das Kabel haben. Es gibt also überhaupt keine Probleme. Igor P. Zakuskov, Engineer
Ich denke auch, es kommt darauf an, wieviel Strom durch das Kabel fließt, Ist es übertrieben gesagt die hauptzuleitung zur benachbarten Metall-schmelze, könnte es schon Probleme geben, ist es nur für die Steckdose zum Handy laden wird das niemand mitbekommen. Versuch macht klug! Dennis
danke für die Antworten erstmal wo kann ich mich aber schlau machen ob es zulässig ist oder nicht? Da es sich um ein Mehrparteienhaus handelt möcht ich auf Nummer sicher gehen.
Frantic F. schrieb: > Hallo > > Ich sollte eine Netzwerkleitung über 2 Stockwerke verlegen. Leider habe > ich dazu nur ein Rohr zu Verfügung in dem aber bereits 3P+N durchläuft. > Darum meine Fragen: > - ist dies überhaupt zulässig? > - wenn ja welches Ethernetkabel sollte ich benutzen um Störungen der > Stromleitungen soweit als möglich auszuschließen? Garkein Problem! Genau deswegen haben Ethernetkabel ja eine Schirmung!
Frantic F. schrieb: > wo kann ich mich aber schlau machen ob es zulässig ist oder nicht? Streng nach Vorschrift muss eine Trennsteck zwischen die Leitungen. In einen Rohr ist es also nicht zulässig. > Da es sich um ein Mehrparteienhaus handelt möcht ich auf Nummer sicher > gehen. Die Sicherheit ist nur dann gefährdet, wenn jemand ein Nagel in das Rohr schlägt und beide Kabel damit verbindet.
Frantic F. schrieb: > danke für die Antworten erstmal > > wo kann ich mich aber schlau machen ob es zulässig ist oder nicht? Da es > sich um ein Mehrparteienhaus handelt möcht ich auf Nummer sicher gehen. nur exemplarisch, mit Grüßen von Tante Google "netzleitung datenleitung" http://catalog.obo-bettermann.com/obo_bettermann/ch-fr/download/Trennung_unterschiedlicher_Stromarten_635520_snapshot.pdf
Im PDF steht, dass aus sicherheitstechnischen Gründen eine getrennte Verlegung nicht notwendig ist, sofern für alle Leitungen eine Spannungsfestigkeit gegenüber der höchsten vorkommenden Spannung gewährleistet ist. Der einzige Grund die Leitungen zu trennen wäre EMV. Sofern du "nur" Gigabit-Ethernet und nicht 10Gbit darüber laufen lassen willst und die Leitung entsprechend geschirmt ist (CAT5e oder besser CAT6/7) brauchst du das aber auch nicht.
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GBit-Ethernet ist mit Cat5/UTP spezifiziert ... also sogar ohne Schirm. Wäre interessant, ob das auch bei der hier vorgesehenen Anwendung noch funktioniert ...
Hi. Also mit CAT7 S/FTP ist Gigabit direkt neben Stromleitungen gar nicht so kritisch. Sollte laufen. Zumindest im "Heimumfeld" würde ich das nicht so eng sehen. Allerdings ist es vermutlich nicht ganz so vorschriftsgemäß. Wenn das Rohr von den Stromleitungen dick genug ist, einen Schutzschlauch für das LAN Kabel mit einziehen. Also Rohr in Rohr quasi :) Königsweg wäre natürlich, ein Glasfaser (Patch) Kabel einzuziehen und Medienkonverter zu nehmen.
BTW, bei meinem Elternhaus wurden vom Elektroinstallateur damals die CAT5e komplett neben den Stromkabeln verlegt im ganzen Haus. Auch an der Treppe, wo die gesamte Stromversorgung fürs untere Stockwerk neben dem Netzwerk läuft. Gigabit funktioniert wunderbar.
Jan S. schrieb: > Sofern du "nur" Kommt etwas darauf an, WAS parallel verläuft. Ein Stromkabel für den Aufzug oder nur das Kabel für die Schreibtischlampe dürften etwas verschieden sein. >Netzwerkleitung über 2 Stockwerke verlegen Man achte auch auf verschleppte Spannungen (wenn unten ein Gerät kaputt ist, sollte im OG nix unter Strom stehen)! Deshalb verlegen seriöse Leute an diesen Stellen gerne Glasfaser.
oszi40 schrieb: > Man achte auch auf verschleppte Spannungen (wenn unten ein Gerät kaputt > ist, sollte im OG nix unter Strom stehen)! Deshalb verlegen seriöse > Leute an diesen Stellen gerne Glasfaser. es kommt nicht auf die Etagen an, sondern auf die Unterverteiler. Wenn beide Etage an dem Gleichen Verteiler hängen gibt es auch keine Verschleppten Spannungen. Genau kann es sein, das der Nachbarraum an einer andere Verteilung hängt und dann eventuell Glasfaser besser geeignet ist.
oszi40 schrieb: > Jan S. schrieb: >> Sofern du "nur" > > Kommt etwas darauf an, WAS parallel verläuft. Ein Stromkabel für den > Aufzug oder nur das Kabel für die Schreibtischlampe dürften etwas > verschieden sein. > >>Netzwerkleitung über 2 Stockwerke verlegen > > Man achte auch auf verschleppte Spannungen (wenn unten ein Gerät kaputt > ist, sollte im OG nix unter Strom stehen)! Deshalb verlegen seriöse > Leute an diesen Stellen gerne Glasfaser. Naja, was ist denn "seriös" für dich? In Unternehmen habe ich bislang nur Glasfaser für verschiedene Stockwerke gesehen, das ist klar. Im privaten Bereich bislang noch nie. Wenn man auf Nummer sicher gehen will holt man sich halt Switches mit SFP-Einschüben und zieht Glasfaserkabel durch. Aber spleißen etc. traue ich mir als Laie nicht zu, das sollte dann eher der Fachmann machen.
Jan S. schrieb: > Aber spleißen etc. traue ich mir als Laie nicht zu, das sollte > dann eher der Fachmann machen. Spleißen ist heutzutage keine große Herausforderung mehr, da moderne Spleißgeräte "fast" alles selber machen - incl. Dämpfungsmessung und visuelle Begutachtung der des Spleißes. Aber man muss sich halt ein Spleißgerät und eine spezielle Zange leihen. Crimpspleißschutz oder Schrumpfspleißschutz darf man natürlich nicht vergessen. Allerdings sind natürlich Glasfaser mit Zubehör wesentlich teurer als CAT-Leitung. Alles eine Frage der Kosten-Nutzen-Rechnung. André
killroymenzel schrieb: > Aber man muss sich halt ein Spleißgerät und eine spezielle Zange leihen. es gibt auch Stecker wo man nicht spleißen braucht. http://www.lanline.de/fachartikel/glasfaserstecker-ohne-splei%C3%9Fen-montieren.html
Es ist auch im Maschinenbau üblich, die CAT6 Kabel parallel zu verlegen. Durch die Verdrillung und Schirmung der Leitungen sind diese wenig anfällig gegen Störungen, auch bei größeren benachbarten Leitungen zu Motoren. Beachtung schenken sollte man allerdings der guten Anbindung des Schirmes der Leitung.
In unserem Neubau (Bezug im Jahn 2000) wurden 60km Cat6 verlegt. Geplant war z.B. in den Wandkanälen die parallele, aber durch Kanalsteg getrennte Verlegung. In der Realisierung ging manches durcheinander, so dass lange Stecken doch im Bündel dicht verlegt wurden. Alles wurde erfolgreich fuer GbE durchgemessen (lt. Protokoll des Installateurs und sichprobenmässig von uns nachvollzogen). Die 230V-Versorgung wurde mittels zwei getrennten Trafos (á ca. 500kW) in "saubere" (Laborgeräte, PCs) und "schmutzige" (Fahrstuhl, Generatoren, Klima USW.) Versorgung aufgeteilt. Die Kabel beider Kreise wurden jedoch eng parallel verlegt. Ich kann mich keiner Probleme aus diesem Setup erinnern. Zwischen der Serverräumen war Single- und Multimode-Glasfaser verlegt. Nur gab es zuweilen Mantel-Ausgleichströme - bei Masse- und Gehäusefehlern o.ä.. Aber das ist nachvollziehbar bei mehreren Etagen. Hierzu sind die Ethernetanschlüsse schließlich galvanisch vom Host getrennt.
Peter II schrieb: > killroymenzel schrieb: >> Aber man muss sich halt ein Spleißgerät und eine spezielle Zange leihen. > > es gibt auch Stecker wo man nicht spleißen braucht. Alternaiv POF, da reicht ein scharfes Cutter-Messer. Wenn man noch nie Glasfaser gespleißt hat ist es trotzdem nicht einfach bzw. intuitiv, sowas zu machen. Zudem die Geräte selbst beim Leihen nicht wirklich günstig sein dürften. Falls der Platz im Rohr groß genug ist kann man sich ja ein fertig konfektioniertes Kabel (inkl. Stecker) zukommen lassen.
Es kommt darauf an wie die "3P+N" und die Datenleitung ausgeführt sind, ob SELV / PELV Quellen verwendet werden (wg. Zulässigkeit, nicht wg. EMV). A) DIN VDE 0100-520 (Auswahl und Errichtung el. Betriebsmittel, Kabel- und Leitungsanlagen) unterscheidet die Spannungsbereiche I und II. I: 50 VAC / 120 VDC II: alles größer I bis max. 1000 VAC / 1600 VDC Die gemeinsame Verlegung von Leitungen (gilt auch für die Verwendung von Litzen innerhalb einer Leitung!) unterschiedlicher Spg. Bereiche ist erlaubt wenn 1. Jede Leitung für die höchste vorkommende Spannung isoliert ist oder 2. Jede Leitung ist für die eigene Spannung isoliert, aber die Verlegung erfolgt a. in getrennten Abschnitten eines Installationkanals, oder b. in Kabelwannen mit Trennsteg, oder c. in getrennten E-Installationsrohren, oder d. in anderen Kanälen / Profilen. B) Es gibt aber eine Erleichterung. Ist ein Stromkreis eine SELV oder PELV Quelle kann DIN VDE 0100-410 (Errichten von Niederspannungsanlagen, Schutz gegen elektrischen Schlag) angewendet werden. Dann ist die gemeinsame Verlegung erlaubt wenn, wahlweise 1. die anderen Leiter eine Basisisolierung haben und die xELV Leiter zu ihrer Basisisolierung eine weitere nicht leitende Umhüllung besitzen (Leitermantel oder Isolierrohr). Auch möglich ist ein ein geerdeter Metallschirm / Rohr der xELV Leiter. 2. die anderen Leiter sind Basis- und Zusatzisoliert (z. B. NYM), Jeweils immer nur für ihre eigene Betriebsspannung. 3. Es ist ein "ausreichender Abstand" (nicht definiert!, im Rohr wohl nicht möglich, auf der Kabelpritsche schon) vorhanden. [B) ermöglicht die gemeinsame Verlegung von Netz und EIB] Vereinfacht (sorry VDE) und umgangssprachlich (nur wenn ein Kreis xELV): 230V Litze - Data Kabel = ok 230V Kabel - Data Litze = ok 230V Litze - Data Litze = nicht ok [B) ermöglicht die gemeinsame Verlegung von Netz und EIB]
Also ich bin ja nur Elektroingenieur, aber ich verstehe nur Bahnhof. Kann mir mal jemand bitte die ganzen Abkürzungen wie EIB, xELV usw erklären? Und worin besteht der Unterschied ob ich Litze oder starres Kabel verwende?
ichbins schrieb: > Also ich bin ja nur Elektroingenieur, aber ich verstehe nur Bahnhof. > Kann mir mal jemand bitte die ganzen Abkürzungen wie EIB als Elektroingenieur sagt dir EIB nichts? Das sollte jedem Elektriker im 1.Lehrjahr schon etwas sagen.
Peter II schrieb: > ichbins schrieb: >> Also ich bin ja nur Elektroingenieur, aber ich verstehe nur Bahnhof. >> Kann mir mal jemand bitte die ganzen Abkürzungen wie EIB > > als Elektroingenieur sagt dir EIB nichts? > > Das sollte jedem Elektriker im 1.Lehrjahr schon etwas sagen. ...zumal man als E-Ing schon mal was von Google und Wikipedia gehört haben sollte. Allerdings habe ich den Eindruck, das B35 die Begriffe Litze - Kabel - Leitung durcheinander bringt. Gruss Harald
b35 schrieb: > Vereinfacht (sorry VDE) und umgangssprachlich (nur wenn ein Kreis xELV): > 230V Litze - Data Kabel = ok > 230V Kabel - Data Litze = ok > 230V Litze - Data Litze = nicht ok Wenn man hier noch "Litze" durch Einzelader ersetzt, wird es schlüssiger.
Peter II schrieb: > als Elektroingenieur sagt dir EIB nichts? > > Das sollte jedem Elektriker im 1.Lehrjahr schon etwas sagen. Ein Studium hat nunmal andere Inhalte als eine Berfusausbildung. EIB, PE und SELV hören die meisten Studenten in ihrem Studium ganz sicher niemals. Harald Wilhelms schrieb: > ...zumal man als E-Ing schon mal was von Google und Wikipedia gehört > haben sollte. Also die Verwendung von google ist doch bei den meisten Lesern dieses Forums unbekannt, das sollte doch langsam mal klar sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > GBit-Ethernet ist mit Cat5/UTP spezifiziert ... also sogar ohne > Schirm. Wäre interessant, ob das auch bei der hier vorgesehenen > Anwendung noch funktioniert ... Wenn sich ein 125MHz-Signal durch läppische 50Hz stören läßt hat man ein anderes Problem. Egal ob Schirm oder nicht. die mM nach viel relevantere Frage ist - entstehen über die verschiedenen Stockwerke so große (auch kurzfristige) Potentialunterschiede auf PE daß es einen Überschlag über die Übertrager im Switch/Netzwerkkarte was auch immer geben kann. Wenn das passieren kann (Gewitter, widerliche Elektrogeräte etc) dann ist ein Schirm auch schon egal und dringend Glasfaser nötig. Grüße MiWi
MiWi schrieb: > die mM nach viel relevantere Frage ist - entstehen über die > verschiedenen Stockwerke so große (auch kurzfristige) > Potentialunterschiede auf PE daß es einen Überschlag über die Übertrager > im Switch/Netzwerkkarte was auch immer geben kann. wie schon oben geschrieben, spielen dafür die Stockwerke keine Rolle. Die Frage ist was an welcher Unterverteilung hängt.
Peter II schrieb: > MiWi schrieb: >> die mM nach viel relevantere Frage ist - entstehen über die >> verschiedenen Stockwerke so große (auch kurzfristige) >> Potentialunterschiede auf PE daß es einen Überschlag über die Übertrager >> im Switch/Netzwerkkarte was auch immer geben kann. > > wie schon oben geschrieben, spielen dafür die Stockwerke keine Rolle. > Die Frage ist was an welcher Unterverteilung hängt. Ach mei. relevant ist das was real passiert und nicht das, was irgendeine Norm sagt. Hier sind div. LAN-Geräte 30m voneinander entfernt an einem Unterverteiler. PE ist ok. DC und bis zu den 50Hz, die er "können" muß. Regelmäßig nachgemessen mit Protokoll und dem ganzen Pipapo. Also alles im grünen Bereich. Und es gibt durchaus heftige Gewitter. dU über den PE ist daher durchaus heftig. Die Geräte stört das nicht, die sehen nur die lokale Spannung, die halt kurzfristig für alle 3 Anschlüsse "angehoben" wird. Aber die LAN-Verkabelung... uiuiui. iaW: ohne Glasfaser geht da nix, obwohl alles "richtig" ist. Die Schleife, die der TO mit dem Lankabel zusammen mit der Netzverkabelung erzeugt ist relativ groß, da die Endpunkte des Lankabels nicht im Unterverteiler hängen... Und das Problem ist mit oder ohne Schirm am Lankabel vorhanden.... Grüße MiWi
MiWi schrieb: > ohne Glasfaser geht da > nix, obwohl alles "richtig" ist. dann verwende einfach UDP als Patchkabel, dann ist der PE nicht verbunden und dann merkt der PC auch nichts davon.
Peter II schrieb: > dann verwende einfach UDP als Patchkabel Du meinst UTP. UDP ist was ganz anderes.
Kabel: liegt in der Erde Leitung: alles andere Litze: Einzelader (wie von Rufus vermutet) xELV: aus Faulheit, SELV oder PELV War keine Absicht.
b35 schrieb: > Litze: Einzelader (wie von Rufus vermutet) Zwischen Litze und Draht gibts aber auch noch einen Unterschied. Ortsfeste 230V-Leitungen bestehen meist aus Drähten.
Hallo, eine enge Verlegung Kommunikationsleitungen gemeinsam mit der Elektroverkabelung sollte vermeiden werden. Praktisch haben sich Abstände von 5cm aber als ausreichend erwiesen. Kurze Strecken parallel zur Elektroleitungen, etwa in Durchbrüchen sind ebenfalls unkritisch. Problem ist nicht die Spannungsfestigkeit der Leitungen, sondern vielmehr das Thema transienter Störungen, die nun mal beim Schalten von Lasten im Elektronetz auftreten können. Um Probleme insgesamt zu vermeiden, sollte man eine gute (niederohmige und vollflächige) Schirmung mit Erdung aller Komponenten der Datenverkabelung vorsehen.
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