Hi, da ich nur Gelegenheitskaffeetrinker bin und der Tresterbehälter meiner Kaffeemaschine recht groß ist, aber der Trestern darin auch sehr schnell zum schimmeln neigt und ich keine Lust habe, den alle 2 Tage auszuleeren möchte ich irgendwie bewerkstelligen, dass der Schimmel sich da gar nicht erst wohl fühlt. Als einfachste Lösung fällt mir die Bestrahlung mit UV-C Licht ein. Das Licht wird dann alle paar Stunden für ein paar Sekunden/Minuten eingeschaltet und vernichtet die Schimmelkeime bevor sie sich ausbreiten können. So eine 5Watt Lampe könnt ganz gut in die Maschine reinpassen. Die Frage ist nur, wie Kunststoffteile inkl. der Tresterbehälter auf die Bestrahlung reagieren (wobei man den Aktionsradius durch einen Reflektor noch etwas einschränken könnte bzw. den ganzen Behälter mit Alufolie auskleiden kann. Was haltet ihr von der Idee? Bitte jetzt keine Moralapostel, was denn so schwer sei, alle zwei Tage den Behälter zu leeren. Jeder Handgriff weniger entlastet den Alltag und gibt mir mehr Freizeit. Außerdem wär es einfach saucool wenns klappt. lg
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Ja, und was stört dich am Schimmel?
Trocknen! Das ist noch viel einfacher. Ich habe mir angewöhnt, jeden Morgen bevor ich das Haus verlasse den Behälter etwas hervorzuziehen, seitdem fault da nichts mehr. Klar, man kann das auch noch automatisieren und einen Propeller einbauen.
Bernd G. schrieb: > Ja, und was stört dich am Schimmel? ist ekelhaft beim reinigen wenn dir eine staubwolke aus schimmelsporen ins gesicht schwebt ;)
Hallo Paul, interessantes Thema! So richtig gefallen will mir das aber mit der UV-C-Lampe im schlimmsten Feuchte- und Dreckbereich der Maschine noch nicht. Die Lampe wird mit feuchtem Kaffeesud besprenkelt und außerdem musst Du dann Netzspannung mitten in diesem Bereich rumführen. Woher kommt der Schimmel? Aus der Luft, aus dem Kaffee oder aus dem Leitungswasser? VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Woher kommt der Schimmel? Schimmel(-pilze) und deren Sporen sind immer und überall vorhanden, außer im Hochofen vielleicht. Ob wir den als Schimmel wahrnehmen hängt vor allem von der Menge ab. Feuchter Kaffeesatz scheint eben ein guter Nährboden zu sein, wodurch die Schimmelenge schnell zunimmt.
Also in meinem Fall ließe sich die Lampe so einbauen, dass sie nicht mit Kaffeetrester überschüttet wird. Außerdem muss man eh sicherstellen, dass die Lampe aus ist sobald man da irgendetwas öffnet. UV-C ist gefährlich für Haut und Augen. Interessant wäre aber, solche Lampen in einer noch kleineren Bauform zu bekommen. Das erste was ich ausprobieren werde ist aber ein Lüfter, welcher den Trester belüftet.
Hallo Paul, warum gießt Du nicht etwas Wasser in den Trester? Dann fällt der Kaffeesatz in das Wasser und löst sich. Da kann kein Schimmel mehr gedeihen, vermute ich mal. Zuviel Feuchtigkeit. VG Fred
Fred Quinny schrieb: > warum gießt Du nicht etwas Wasser in den Trester? Dann fällt der > Kaffeesatz in das Wasser und löst sich. Da kann kein Schimmel mehr > gedeihen, vermute ich mal. Zuviel Feuchtigkeit. Wäre eine Idee, allerdings ist dann der Tresterbehälter auch nur noch unhandlich zu handhaben und man kann diese Suppe nur noch im Klo und nicht mehr in der Biotonne entsorgen. Aber eine Übergangslösung wäre es alle mal, ich probier das mal.
Hallo Paul, die Suppe kannst doch einfach in den Ausguss der Spüle gießen. VG Fred
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Das Problem liegt woanders. Du trinkst zuwenig Kaffee. Ich muss den Tresterbehälter spätestens nach 2 Tagen leeren. ( 30 Tassen ) Da schimmelt nix. :) Grüße Bernd
Also das mit dem Wasser im Tresterbehälter überzeugt mich bisher
Der Tresterbehälter ist eher das kleinere Problem... Ich habe mir inzwischen angewöhnt, meine Maschine (Jura) alle 3 Monate ziemlich komplett auseinanderzunehmen und zu reinigen. Inzwischen bin ich da richtig fit, d.h. es geht ziemlich schnell. Und weil ich das so gut kann, habe ich auch ein paar Maschinen von Bekannten bekommen - ich mach das nicht mehr, es ist einfach widerlich, was da so in allen möglichen Ecken wuchert. Schimmel ist ja nicht prinzipiell gefährlich, aber man weiss ja nicht, welche Sorte da im Einzelfall so prächtig gedeiht. Sporen sind die eine Sache, es gibt aber auch richtig potente Gifte, die die Winzlinge produzieren können.
Ich weiß, warum ich keinen Vollautomaten haben will.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich weiß, warum ich keinen Vollautomaten haben will. Hallo Rufus, das sagen alle. Bis sie zum ersten Mal Kaffee aus dem Vollautomaten trinken. Der Geschmack mit der Crema ist einfach grandios. Die Fauna und Flora in der Maschine wird völlig überbewertet. Was meint Ihr, was in Euren Hauswasserleitungen alles kreucht und fleucht? Oder was Ihr für Biotope im Kühlschrank beherbergt? In den Automaten sind meist Teflonschläuche verbaut, die es den Viechern schon richtig schwer machen. VG Fred
Fred Quinny schrieb: > warum gießt Du nicht etwas Wasser in den Trester? Dann fällt der > Kaffeesatz in das Wasser und löst sich. Da kann kein Schimmel mehr > gedeihen, vermute ich mal. Zuviel Feuchtigkeit. Ich würde vermuten, daß das nicht funktioniert, ich habe schon die tollsten Schimmel-Inseln z.B. auf Fruchtsäften, aber auch in einem, in der Firma herrenlos rumstehenden, noch halbvollen, Kaffeebecher gesehen. Da halte ich trocknen für den wesendlich sinnvolleren Ansatz. @all: Wer sich vor Gammel in einem Vollautomaten ekelt, sollte sich auf gar keinen Fall eine klassische (Filtertüten-)Kaffeemaschine, mit ein paar Jahren Dienstzeit auf dem Buckel, genauer ansehen. Mit freundlichem Gruß - Martin
>Hallo Rufus, > >das sagen alle. Bis sie zum ersten Mal Kaffee aus dem Vollautomaten >trinken. Der Geschmack mit der Crema ist einfach grandios. Sorry aber das was die Vollautomaten produzieren kann man kaum Kaffee schimpfen und ist nur minimal besser als der Senseo Kaffee. Von welcher Crema redest du eigentlich? Der Schaum den die Maschinen mit zusätzlichen Ventilen aufschlagen ist nach n paar Sekunden verschwunden. Wenn der Schimmel wirklich stört dann rate ich zu einer Siebträgermaschine. Die ist absolut sauber da der Trester immer direkt entsorgt wird. Der Kaffee schmeckt auch um Welten besser als das Vollautomatenwasser. Grüße
Fred Quinny schrieb: > Bis sie zum ersten Mal Kaffee aus dem Vollautomaten trinken. Der > Geschmack mit der Crema ist einfach grandios. Du weißt nicht, was für einen Siebträger ich habe. Und ein Vollautomat, der eine wirklich gute Crema bringt, der steht in den allerwenigsten Haushalten. (Zugegeben: Meistens nutze ich die einfache Espressokanne auf meinem Gasherd, weil mich die Crema für Latte Macchiato eher weniger interessiert, und ich morgens nicht erst den Siebträger vorheizen muss)
Alexis Sch. schrieb: > Von welcher Crema redest du eigentlich? Der Schaum den die Maschinen mit > zusätzlichen Ventilen aufschlagen ist nach n paar Sekunden verschwunden. Hallo Alexis, ich kannte das bisher so: Senseo produziert Schaum. Vollautomaten machen echte Crema. Zumindest bei der mir bekannten Type von DeLonghi gibts keine zusätzlichen Ventile. VG Fred
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Fred Quinny schrieb: >> Bis sie zum ersten Mal Kaffee aus dem Vollautomaten trinken. Der >> Geschmack mit der Crema ist einfach grandios. > Du weißt nicht, was für einen Siebträger ich habe. Naja... das ist wie Harley Davidson fahren :) Das ist cool. Keine Frage. VG Fred
Ich werd' nie verstehen, was an Schaum auf dem Kaffee (egal in welcher Sprache er welchen werbewirksamen Namen bekommt) so toll sein soll?! Wenn ich Kaffee trinken möchte, dann möchte ich Kaffee und keinen Kaffeeschaum. Meiner völlig subjektiven Meinung nach macht eine Filterkaffee-Maschine einfach und unkompliziert einen nicht besonders aromatischen Kaffee, ein schlecht eingestellter Vollautomat liegt etwa gleichauf - mit jeder Maschine kann man Plörre brauen, wenn man's ernsthaft versucht... Etwas besser sind die Pad- und Kapsel-Maschinen, noch besser ein gut eingestellter Vollautomat. Richtig guter Espresso ist IMHO nur aus Siebträger-Maschinen mit ordentlichem Wasserdruck zu bekommen.
Hallo Matthias, ich hatte auch mal so gedacht. Bis ich 2008 bei einem Kunden Vollautomaten-Kaffee vorgesetzt bekam. Nach drei Monaten hatte ich hier die ganze Firma damit bestückt. Leider stieg der Kaffeekonsum sprunghaft an. Aber die Kollegen sahen glücklicher aus. Das war die Sache wert. Das Zeug macht süchtig. VG Fred
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Paul Hamacher schrieb: > Also das mit dem Wasser im Tresterbehälter überzeugt mich bisher Das gibt dann einen prima Nährboden für alle möglichen Bakterien - statt Sporenwolken hast du dann eine stinkende Schmiere.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das gibt dann einen prima Nährboden für alle möglichen Bakterien - statt > Sporenwolken hast du dann eine stinkende Schmiere. Hallo Uhu Uhuhu, Kaffee wirkt - angeblich - antibakteriell. Das soll an den enthaltenen Ölen und den Säuren liegen. VG Fred
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Ich packe nach dem Entleeren einfach ein Blatt Küchenkrepp in den Tresterbehälter. Trocknet die ersten und damit ältesten Kaffeesatz-Taler und verhindert deren Klumpenbildung am Boden der Behälters. Ich habe damit eine Woche Luft bis sich Schimmel findet. Für mehr reicht der Behälter meiner Maschine sowieso nicht.
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Ich trinke ja keinen Kaffe, aber ist es wirklich so aufwändig den Behälter einfach morgens zu leeren und auszuspülen? Dauert das mehr als eine Minute?
Kommt auf die Maschine an. Bei meiner Saeco muss man erst das "Tropftablett" entnehmen, bevor man den Tresterbehälter herausziehen kann. Dann geht beim Entleeren auch gerne mal ein Krümel daneben, d.h. Handfeger rausholen usw. Außerdem ist der Trester dann noch klatsch naß, so dass man das Problem u.U. nur in einen anderen Behälter (-> Restmüll) verlagert. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Apropos Kann mir eigentlich mal wer erklären, warum es so schwierig ist, einen 'Wasser-leer' Melder so zu bauen bzw. einzustellen, dass die Maschine die zuletzt angefangene Tasse Kaffe auf jeden Fall noch fertig machen kann? Das nervt tierisch, wenn die Maschine die Tasse zur Hälfte füllt und dann lapidar 'Wasser nachfüllen' meldet und aufhört.
Karl Heinz schrieb: > Kann mir eigentlich mal wer erklären, warum es so schwierig ist, einen > 'Wasser-leer' Melder so zu bauen bzw. einzustellen, dass die Maschine > die zuletzt angefangene Tasse Kaffe auf jeden Fall noch fertig machen > kann? Hallo Karl Heinz, vermutlich haben die Programmierer die Maschine niemals gesehen. Die haben ein Flussdiagramm vorgelegt bekommen und nach drei Stunden war alles kodiert. Mit der so entstandenen Steuerung werden nun zig verschiedene Kaffeemaschinen ausgestattet. Controller rausrupfen und selbst machen? VG Fred
Karl Heinz schrieb: > dass die Maschine die zuletzt angefangene Tasse Kaffe auf jeden Fall > noch fertig machen kann Bei Geräten mit konfigurierbarer Tassengröße ist das recht aufwendig, da reicht dann nicht ein einfacher Schwimmerkontakt*, sondern da müsste eine Füllstandsmessung stattfinden -- oder aber eine ganze Latte zu den verschiedenen Tassengrößen passende Schwimmerkontakte verwendet werden. Einfach von der größten zu erwartenden Tassengröße auszugehen wird bei Espresso-Freunden nicht zu Freudensprüngen führen, denn der braucht ja deutlich weniger Wasser als eine "normale" Kaffeetasse. Da wird dann gemotzt über die zu früh auslösende "Wasser leer"-Meldung. *) hier synonym für jede beliebige Technik, die bei Unterscheiten einer definierten Wasserhöhe auslöst, sei es ein Schwimmer mit mechanisch oder magnetisch betätigtem Kontakt, eine Lichtschranke ...
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Karl Heinz schrieb: >> dass die Maschine die zuletzt angefangene Tasse Kaffe auf jeden Fall >> noch fertig machen kann > > Bei Geräten mit konfigurierbarer Tassengröße ist das recht aufwendig, Ich wäre vollauf zufrieden damit, wenn sie einfach die größte einstellbare Tasse noch fertig kriegt. Benutze sowieso immer das größte Häfen, das gerade noch rein geht. > da > reicht dann nicht ein einfacher Schwimmerkontakt*, sondern da müsste > eine Füllstandsmessung stattfinden -- oder aber eine ganze Latte zu den > verschiedenen Tassengrößen passende Schwimmerkontakte verwendet werden. > > Einfach von der größten zu erwartenden Tassengröße auszugehen wird bei > Espresso-Freunden nicht zu Freudensprüngen führen, denn der braucht ja > deutlich weniger Wasser als eine "normale" Kaffeetasse. > Da wird dann gemotzt über die zu früh auslösende "Wasser leer"-Meldung. Na ja. In die Maschinen, die ich bisher gesehen habe, geht in den Behälter schon eine ordentliche Menge Wasser rein. Wenn da 2 oder 3 'nicht realisierte' Espresso übrig bleiben würde mich das auch nicht weiter stören (ja, ich weiss: Egosimus pur). Ist ja auch jetzt schon so. Die Maschine meldet 'Wasser leer', hört mit der Tasse auf und wenn man den Wasserbehälter rauszieht, wäre da noch genug Wasser um die Tasse fertig zu stellen. > *) hier synonym für jede beliebige Technik, die bei Unterscheiten einer > definierten Wasserhöhe auslöst, sei es ein Schwimmer mit mechanisch oder > magnetisch betätigtem Kontakt, eine Lichtschranke ... Ich weiss gar nicht wie die das machen. Ich schätze mal, die stellen einfach nur fest, ob aus dem Wasserbehälter noch Wasser kommt oder nicht. D.h. die wissen eigentlich gar nicht, wieviel Wasser da noch drinn ist. Abhilfe wäre da zb: 2 Wasser Abläufe zu machen, wobei der eine ein wenig höher eingestellt ist, als der andere. Die Differenz ist gerade so, dass sich eine Tasse gerade noch ausgeht. Sozusagen ein Wassertank mit 'Reserve'.
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Ich wäre schon froh, wenn die Kiste bereits beim Einschalten anzeigen würde, dass der Tank leer ist, und nicht erst wenn man das Aufheizen abgewartet hat. In der Aufheizzeit hätte man nämlich längst Wasser nachfüllen können. Die Saeco Professional gab es damals auch mit Festwasser-Anschluß. Manchmal ärgere ich mich, dass ich die nicht genommen habe... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Karl Heinz schrieb: > Benutze sowieso immer das größte Häfen, das gerade noch rein geht. Was ist das und wo nennt man das so? > Ich weiss gar nicht wie die das machen. Ich schätze mal, die stellen > einfach nur fest, ob aus dem Wasserbehälter noch Wasser kommt oder > nicht. Bei mir im Büro steht ein Padautomat mit magnetischem Schwimmerkontakt; d.h. im Tank ist ein Schwimmer mit Magnet und an der Rückwand im Geräteinneren an geeigneter Stelle ein Reedkontakt o.ä. untergebracht. > Ich schätze mal, die stellen einfach nur fest, > ob aus dem Wasserbehälter noch Wasser kommt oder nicht. (Bewusst nochmal zitiert) Wenn das so umgesetzt wird, wie soll dann die Maschine noch ausreichend Wasser für ein ... öhm, "Häfen" zur Verfügung stellen können?
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Karl Heinz schrieb: >> Benutze sowieso immer das größte Häfen, das gerade noch rein geht. > > Was ist das und wo nennt man das so? Äh. Natürlich ein 'Hefen'. Ein 'Häfen' ist was anderes :-) Hefen ist das Gegenteil der Verniedlichung von 'Heferl' http://de.wiktionary.org/wiki/Heferl Österreich. >> Ich schätze mal, die stellen einfach nur fest, >> ob aus dem Wasserbehälter noch Wasser kommt oder nicht. > > (Bewusst nochmal zitiert) > Wenn das so umgesetzt wird, wie soll dann die Maschine noch ausreichend > Wasser für ein ... öhm, "Häfen" zur Verfügung stellen können? Daher ja auch die Idee, im Wasserbehälter sowas zu inszenieren
1 | | Wasser | |
2 | | | |
3 | | | | | |
4 | | | | | |
5 | | | | | | | |
6 | +-----| |---| |-------------------+ |
7 | | | | | |
8 | Durchfluss | | |
9 | messer | | |
10 | | | | | |
11 | | +---+ | |
12 | | +-----+ |
13 | | | |
14 | zum Kocher |
die Differenz der Röhrchen ist so bemessen, dass sich eine Tasse noch ausgeht. Meldet der Durchflussmesser, dass aus dem linken Rohr nichts mehr kommt, kriegt der Benutzer die 'Wasser leer' Warnung, aber aus dem rechten Rohr kommt noch genug um erst mal den aktuellen Auftrag noch so gut als möglich abarbeiten zu können. Naiv gedacht? Möglich.
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Karl Heinz schrieb: > Hefen ist das Gegenteil der Verniedlichung von 'Heferl' Gibt es in Österreich überhaupt Häfen (wenn man jetzt mal von irgendwelchen Anlegestellen an der Donau absieht)? Und wenn, was macht man damit? Was Deine Kaffeemaschine angeht, solltest Du erst mal feststellen, auf welche Weise sie den Füllstand bzw. den Wassermangel bestimmt.
Alexis Sch. schrieb: > Sorry aber das was die Vollautomaten produzieren kann man kaum Kaffee > schimpfen und ist nur minimal besser als der Senseo Kaffee. Neee, das kommt meiner Erfahrung nach echt auf den Vollautomaten an. Manche produzieren richtig richtig leckeren aromatischen vollmundigen Kaffee mit einer tollen Crema. Klar, einen leidenschaftlichen Kaffeetrinker überzeugt man damit ebensowenig wie einen Audiophilen mit Teufel-Lautsprechern.
Kauf dir nen VA mit kleinerem Trester, dann musst du ihn automatisch alle 2-3 Tage leeren. :D Ganz ehrlich, ich finde das Vorhaben ziemlich sinnbefreit. Schimmel ist sowieso schon da bevor du ihn siehst und dementprechend auch die Schimmelsporen im inneren des Gerätes, du solltest einfach mal darüber nachdenken ob du deine und die Gesundheit deiner Familie/Kollegen wirklich aufs Spiel setzen willst wegen ein bisschen Faulheit. Der Tipp mit dem Küchentuch am Boden des Tresterbehälters kann helfen, ebenso gab es irgendwo mal einen Tipp einige Tropfen Essig (oder sowas, ich erinnere mich nicht genau) im Trester zu haben. Aber all das weil man zufaul ist, alle 2-3 Tage den Trester zu leeren und auszuspülen? Vermutlich wird der VA auch niemals sauber gemacht, warum auch solange er tut (und schimmelt/keimt daher sowieso in allen Ecken bereits) .. dann ist doch eig. eh egal? ... Mal ein bisschen offtopic: Wie wäre es eigentlich mit einem Vollautomat-Nennt-Eure-Lieblingsbohnen-Thread?
Thorsten Ostermann schrieb: > Kommt auf die Maschine an. Bei meiner Saeco muss man erst das > "Tropftablett" entnehmen, bevor man den Tresterbehälter herausziehen > kann. Dann geht beim Entleeren auch gerne mal ein Krümel daneben, d.h. > Handfeger rausholen usw. Außerdem ist der Trester dann noch klatsch naß, > so dass man das Problem u.U. nur in einen anderen Behälter (-> Restmüll) > verlagert. > > Mit freundlichen Grüßen > Thorsten Ostermann Trester nass? Das Problem hatte ich auch mal. Im Netz findet sich dazu einiges. Da ist eine Überholung angesagt. Kostet nur ein wenig Zeit und eventuelle Teile ( billig ). Dann hat man wieder richtig trockene Klötze. Grüße Bernd
Karl Heinz schrieb: > Naiv gedacht? Ja, den solange was raus kommt wird niemand Wasser nachfüllen und du hast das gleiche Problem wie vorher :-P Andreas SaerdnA schrieb: > wegen ein bisschen Faulheit Wenn ich hier so lese scheint Kaffekochen ziemlicher Stress zu sein ;-)
Andreas SaerdnA schrieb: > Kauf dir nen VA mit kleinerem Trester, dann musst du ihn automatisch > alle 2-3 Tage leeren. :D > Ganz ehrlich, ich finde das Vorhaben ziemlich sinnbefreit. Nene mein Freundchen, so nicht! :D Meine letzte Maschine hatte auch einen kleineren Tresterbehälter und den musste ich auch nicht alle 2-3 Tage leeren. Nur in Vieltrinker-Zeiten. Und da hat der Trester auch hervorragend geschimmelt. Thorsten Ostermann hat die Problematik des ständigen Leerens da oben ja schon super erklärt. (Ja, ich habe auch so einen Saeco-Automaten) Außerdem geht es nicht darum, auf teufel komm raus das Tresterbehälter-leeren zu vermeiden sondern eine möglich sinnvolle und geschickte Methode zu finden, das Tresterbehältervolumen auch voll ausnutzen zu können. Außerdem, wozu habe ich einen Vollautomaten, der mir Komfort bieten soll, wenn ich ihn letzendlich doch so handhabe, wie als wenn ich fast jeden Kaffee einzeln zubereite. Manchmal vergess ich das leeren auch einfach. Du erkennst sicher jetzt schon, wie legitim mein Vorhaben ist ;-) > Schimmel ist > sowieso schon da bevor du ihn siehst und dementprechend auch die > Schimmelsporen im inneren des Gerätes, du solltest einfach mal darüber > nachdenken ob du deine und die Gesundheit deiner Familie/Kollegen > wirklich aufs Spiel setzen willst wegen ein bisschen Faulheit. Hm was willst du damit sagen. Sowohl eine wirksame Methode, den Schimmel am wachsen zu hindern als auch, den Tresterbehälter ständig zu leeren ändert nichts an dem Fakt, dass Schimmelsporen immer und überall (auch in jedem Vollautomaten) vorhanden sind. Deine Aussage hat logisch folglich also lediglich zur Konsequenz, dass ich den Vollautomaten loswerden sollte. Ähm,.. nö! ;-) > Der Tipp mit dem Küchentuch am Boden des Tresterbehälters kann helfen, > ebenso gab es irgendwo mal einen Tipp einige Tropfen Essig (oder sowas, > ich erinnere mich nicht genau) im Trester zu haben. Aber all das weil > man zufaul ist, alle 2-3 Tage den Trester zu leeren und auszuspülen? Hat bei mir kaum geholfen. Der Trester hat auf dem Papier munter weitergeschimmelt. Essig und sonstige Mittelchen waren auch recht wirkungslos (könnte aber natürlich massiv Essig reinkippen). Oder warum nicht gleich Natronlauge? NaOh hab ich ja vom Platinenentwickeln eh noch rumliegen :-P Zudem: "zu faul" ist das völlig falsche Vokabel um die Sachlage treffend zu beschreiben. Nennen wir es eher zu beschäftigt, zu abgelenkt? Ein Kaffeevollautomat soll mir in erster Linie das Leben ein Stück sorgenfreier machen. Ich hab genug Dinge um die ich mich tagtäglich kümmern muss. Außerdem seh ichs, wie gesagt, nicht ein, dass ich etwas per Hand machen muss, was man mit nem bisschen Engineering auch technisch automatisiert in den Griff bekommt. Regelmäßig leeren kann ja jeder. > Vermutlich wird der VA auch niemals sauber gemacht, warum auch solange > er tut (und schimmelt/keimt daher sowieso in allen Ecken bereits) .. > dann ist doch eig. eh egal? Natürlich wird der mal sauber gemacht. Meinen kann man sogar an allen Seiten öffnen. Aber bisher ist der einfach nicht dreckig geworden.
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Okay, falls ich dich dahingehend missverstanden hab, dass du nicht vorhast, deinen VA verkommen zu lassen, tut mir das leid. Leider machen genau das sehr viele. :) Aber was ich spannend finde..wieso schimmelt das bei dir so schnell? Ich kann meinen Trester gut >3 Tage drin lassen (meine Saeco hat aber keinen großen, daher kommt das sehr selten vor), da schimmelt nichts, der Trester trocknet idR auch ganz gut durch.
Fred Quinny schrieb: > Alexis Sch. schrieb: >> Von welcher Crema redest du eigentlich? Der Schaum den die Maschinen mit >> zusätzlichen Ventilen aufschlagen ist nach n paar Sekunden verschwunden. > > Hallo Alexis, > > ich kannte das bisher so: Senseo produziert Schaum. Vollautomaten machen > echte Crema. Zumindest bei der mir bekannten Type von DeLonghi gibts > keine zusätzlichen Ventile. > > VG > > Fred Vollautomaten machen keine Crema sondern mogeln durch die Ausgussröhre Luft und damit Schaum dazu. Siebträgermaschinen machen Crema, wenn man es denn kann. Wer mal nen Nespresso getrunken hat, wird jeden Vollautomaten stehen lassen. So ist das bei mir, und die Automaten waren nicht gerade billig (DeLonghi Magnifica & Saeco Exprelia Evo)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gibt es in Österreich überhaupt Häfen (wenn man jetzt mal von > irgendwelchen Anlegestellen an der Donau absieht)? ja, genug davon. > Und wenn, was macht man damit? man sitzt darin. schreibt sich eigentlich "Häfn" und heisst Knast oder Gefängnis @Karl Heinz: du bist aber nicht aus Süd-Bayern (=österreich) oder?
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J. Ad. schrieb: > Fred Quinny schrieb: >> Alexis Sch. schrieb: >>> Von welcher Crema redest du eigentlich? Der Schaum den die Maschinen mit >>> zusätzlichen Ventilen aufschlagen ist nach n paar Sekunden verschwunden. >> >> Hallo Alexis, >> >> ich kannte das bisher so: Senseo produziert Schaum. Vollautomaten machen >> echte Crema. Zumindest bei der mir bekannten Type von DeLonghi gibts >> keine zusätzlichen Ventile. >> >> VG >> >> Fred > > Vollautomaten machen keine Crema sondern mogeln durch die Ausgussröhre > Luft und damit Schaum dazu. > > Siebträgermaschinen machen Crema, wenn man es denn kann. > > Wer mal nen Nespresso getrunken hat, wird jeden Vollautomaten stehen > lassen. > > So ist das bei mir, und die Automaten waren nicht gerade billig > (DeLonghi Magnifica & Saeco Exprelia Evo) Das hängt doch stark davon ab was man trinkt. Nen Expresso aus nem VA .. stimme ich dir absolut zu. Aber Vollautomaten machen einen guten Schümli/Café Creme (genau dafür sind sie auch konzipiert!). Das gleiche erreicht man auch mit einem ST mit gröberem Mahlgrad und entspr. Schümlibohnen (so dass für eine Tasse die Durchlaufzeit konstant wie bei Espresso bleibt). P.S. VAs mogeln nicht, die nutzen Crema-Ventile. (Plastikkugel auf Feder). Nespresso macht doch genauso wenig eine echte Crema.. Es gibt VAs die für Espressi gedacht sind und gute Espressi können -> Quickmill.
Paul Hamacher schrieb: > Das erste was ich ausprobieren werde ist aber ein Lüfter, welcher den > Trester belüftet. Wie wäre es mit einer Heizung, die den Behälter heizt um die Feuchtigkeit besser rauszubekommen. Karl Heinz schrieb: > Naiv gedacht? Eigentlich viel zu kompliziert. Ein Magnetschwimmer mit Reedkontakt erfüllt es genauso und ist viel billiger. Er darf eben nur nicht melden, kein Wasser mehr, sondern es reicht nur noch für eine Tasse. Sobald er schaltet, geht die Lampe an kein Wasser mehr, aber die Tasse wird noch zuende gekocht. So macht es jedenfalls unser Automat und das funktioniert prima. Ok, wenn man Expresso macht bleibt etwas Wasser über, aber so schlimm ist es auch wieder nicht.
Michael Reinelt schrieb: >> Und wenn, was macht man damit? > man sitzt darin. > > schreibt sich eigentlich "Häfn" und heisst Knast oder Gefängnis :-) Jetzt wo du es ansprichst, bin ich mir auch nicht mehr über die 'korrekte' Schreibweise sicher (so es die überhaupt für einen Mundartausdruck gibt). > > @Karl Heinz: du bist aber nicht aus Süd-Bayern (=österreich) oder? Doch. Nur sehe ich die Sache mit Süd-Bayer ein wenig anders, auch wenn Passau von mir gar nicht so weit weg ist :-)
Paul Hamacher schrieb: > Also das mit dem Wasser im Tresterbehälter überzeugt mich bisher Domestos wäre sinnvoller. Dann hast Du auch schönen Schwimmbadgeruch in der Küche.
Das Schimmelproblem des Threadstarters scheint an der zu hohen Feuchtigkeit im Umfeld des Tresterbehälters zu liegen. Eine bessere Belüftung zum schnelleren Austrocknen dürfte hier helfen. Ein einfaches Experiment wäre es, eine gewisse Zeit lang den Tresterbehälter nach der Benutzung der Maschine 'rauszunehmen und offen neben der Maschine aufzubewahren. Wenn das hilft, könnte man mit Lüftungslöchern oder einem Lüfter eine Zwangsbelüftung einbauen. Andererseits wirft das wiederum die Frage auf, warum der Trester so feucht ist, und ob er nicht vielleicht zu feucht ist. Das wurde ja auch schon weiter oben im Thread angemerkt und ist vielleicht eine Justage- bzw. Wartungsangelegenheit.
Andreas SaerdnA schrieb: > > Das hängt doch stark davon ab was man trinkt. Nen Expresso aus nem VA .. > stimme ich dir absolut zu. Aber Vollautomaten machen einen guten > Schümli/Café Creme (genau dafür sind sie auch konzipiert!). Ja genau, Espresso eher schwach, sonst wunderbar mit Milch &Co. > P.S. VAs mogeln nicht, die nutzen Crema-Ventile. (Plastikkugel auf > Feder). Meine alte Krups hatte ich damals zerlegt und nur einen langen Schlauch gefunden, der vor der Eimündung in das Röhrchen nach unten so montiert war, dass entgegen der Strömungsrichtung Luft reinkam (aufzustecken auf ein Kreuz mit einer längeren oberen Flanke.) Nespresso macht doch genauso wenig eine echte Crema.. Richtige Könner ziehen sich den Espresso so, dass er gleichmäßig unten aus dem Sieb rauskommt. also ohne Führungshahn oder so etwas. Der Nespresso-"Schaum" ist bei mir deutlich fester als der VA-Schaum und er trägt beim Trinken auch auf der Tasse innen auf. Wie die das Hinkriegen weiß ich nicht. Aber seit ich diese Maschine habe, habe ich mit den VA nur noch sporadisch zubereitet. > Es gibt VAs die für Espressi gedacht sind und gute Espressi können -> > Quickmill. Danke für den Tipp, vielleicht seh ich das Teil mal bei einer Vorführung... :-)
Alexis Sch. schrieb: > Sorry aber das was die Vollautomaten produzieren kann man kaum Kaffee > schimpfen Natürlich nicht, es ist Espresso. Alle handelsüblichen Automaten drücken das Wasser mit 15 bar durch die Kaffekörner. Natürlich schmeckt das anders als Filterkaffee bei dem das Wasser bloss um die Körnchen drumrumläuft. > und ist nur minimal besser als der Senseo Kaffee. Das ist kein Kaffee. Das sind parfümierte Sägespäne. > Von welcher Crema redest du eigentlich? Der Schaum den die Maschinen mit > zusätzlichen Ventilen aufschlagen ist nach n paar Sekunden verschwunden. Du hast noch nie einen Kaffeevollautomaten wie Saeco oder Jura gesehen. Allerdings gehört in die Maschinen auch anständiger Kaffee, kein Jakobs Drönung Pulver. Aber schon Aldi Moreno geht, Tschibo erst recht, und so gross ist der Abstand zu Sonnentor nicht, daß man nicht bereits bei den anderen Sorten sagt "boh ist DER gut". > Wenn der Schimmel wirklich stört dann rate ich zu einer > Siebträgermaschine. Die ist absolut sauber da der Trester immer direkt > entsorgt wird. Der Kaffee schmeckt auch um Welten besser als das > Vollautomatenwasser. Ein Vollautomat IST eine Siebträgermaschine, nur halt vollautomatisch. Und in deiner Kaffesatzabfallkiste gemmelt es genau so, wenn man sie ein paar Tage stehen lässt. Und Ecken in denen hineingerieseltes Kaffeepulver anfängt Schimmel anzusetzen, hast du bei eienr Siebträgermaschine ebefalls. Wie beim Wasserhahn ist dar Espresso aus dem Vollautomaten frei von Dreck und Gammeln, denn die verwendeten Teile werden ja ständig durchgespült. Der Dreck landet nur ausserhalb des Kaffeeweges. Trotzem reinigt man eine Maschine hin und wieder, so wie man in der Küche hin und wieder die Schränke von der Wand wegzieht um den Gammel dahinter zu entsorgen.
Wir reinigen, resp spuehlen die Bruehgruppe , leeren den Behaelter, jeden abend bei Verlassen des Bueros. Kein Problem. Dauert nur eine Minute.
Michael Bertrandt schrieb: > Das ist kein Kaffee. > Das sind parfümierte Sägespäne. Blödsinn. Geschmack ist bekanntlich individuell verschieden. Meine Ma z.B. würde deinen Espresso kurz und trocken als "Rattengift" bezeichnen... Nicht jeder, der nicht versteht, was Schaum auf dem Kaffee zu suchen hat, hat die letzten Jahre unter einem Stein verbracht, manch einer davon bevorzugt ganz einfach Kaffee, der kein Espresso ist. Diese Diskussion ist in verschiedenen Foren immer wieder im selben Muster zu beobachten. Die Espresso-Trinker, für die Filterkaffee nur gefärbtes Wasser ist, lassen kein gutes Haar an allen Maschinen, die nicht nach dem Espresso-Prinzip, also mit hohem Druck brühen. Für ihren Geschmack (!) haben sie damit auch völlig Recht, mit einer Padmaschine oder dem IKEA-Kaffeekocher kann man tatsächlich keinen anständigen Espresso zubereiten. Aber Filterkaffee ist einfach ein ganz anderes Getränk, und es gibt zahlreiche Menschen, die ihn gerne trinken! Und einen milden, aber aromatischen Filterkaffee bekommt man am besten mit dem Porzellanfilter und Handaufguss hin, Pad-Maschinen sind für Kleinmengen eine gute Alternative und die Standard-Kaffeemaschine ist die bequeme Lösung. Ein Vollautomat mit Espresso-Prinzip muss einen gewünschten Filterkaffee aus Espresso mit viel Wasser zusammenbrauen, das ist nicht immer die beste Lösung. Beide Kaffee-Zubereitungen existieren durchaus sinnvoll nebeneinander, aber man kann sie nicht sinnvoll miteinander vergleichen. Sie basieren beide auf Wasser und Kaffee, so wie Highland Single Malt Whisky und sibirischer Kartoffelschnaps beide auf Wasser und Alkohol basieren. Aber sind trotzdem völlig verschiedene Getränke. Ich mag übrigens sowohl Filterkaffee als auch Espresso - alles zu seiner Zeit und Gelegenheit.
Matthias L. schrieb: > Geschmack ist bekanntlich individuell verschieden. Richtig. Manche mögen Tütensuppen die nur aus Geschmacksverstärkern bestehen, andere lieben Gummibärchen. Wer schon bei McDonalds erzogen wurde, der glaubt, das wäre Essen. Matthias L. schrieb: > Aber Filterkaffee ist einfach ein ganz anderes Getränk Es geht nicht um Filterkaffee. Der ist zwar scheusslich, aber echt. Es geht um Nespresso und all diese Kapseln und Pads. "Caramelito" "Vanilio" sind erkennbar aromatisiert, glaube bitte nicht daß bei den anderen Sorten und Herstellern nicht ebenfalls am Geschmack gedreht wurde, so wie bei deiner Tütensuppe, damit minderwertige Inhaltsstoffe doch noch in die Mägen der Kunden verklappt werden können. Hey, das ist Nestlé, die Firma hat die Veralberung der Kundschaft quasi erfunden. Ich find's immer wieder überraschend, wie naiv die Kundschaft doch ist, und ausschliesslich der Werbung glaubt.
Michael Bertrandt schrieb: > Es geht um Nespresso und all diese Kapseln und Pads. Pads gibt es auch mit "richtigem" Kaffee, und obendrein gibt es auch Pads zum Selbstbefüllen (das sind kleine Kunststoffsiebe, die man nach Gebrauch natürlich nicht wegwirft, sondern neu befüllt). Und in diesem Fall kann man den erstaunlichen Unterschied im Geschmack des zubereiteten Kaffees mitbekommen, wenn man ein und denselben Kaffe in der Lorkemaschine ("Filterkaffeemaschine") oder in einer Padmaschine zubereitet. Der Unterschied ist die Verweildauer des Wassers im/am Kaffee - je länger, desto ausgeprägter das Ausschwemmen von Bitterstoffen.
Michael Bertrandt schrieb: > Es geht um Nespresso und all diese Kapseln und Pads. > > "Caramelito" "Vanilio" sind erkennbar aromatisiert, glaube bitte nicht > daß bei den anderen Sorten und Herstellern nicht ebenfalls am Geschmack > gedreht wurde, so wie bei deiner Tütensuppe, damit minderwertige > Inhaltsstoffe doch noch in die Mägen der Kunden verklappt werden können. > > Hey, das ist Nestlé, die Firma hat die Veralberung der Kundschaft quasi > erfunden. Ich find's immer wieder überraschend, wie naiv die Kundschaft > doch ist, und ausschliesslich der Werbung glaubt. Also, auch wenn ich (u.a.) Filterkaffee trinke, bin ich noch lange kein Tütensuppen-Fan, wo hast du den den Zusammenhang ("wie bei deiner Tütensuppe") herbeigezaubert?? Und beileibe nicht "all diese Kapseln und Pads" stammen von Nestlé. Das Pad-Monopol, das Philips beim Marktangang der Senseo Douwe Egberts verschafft hat, ist schon seit einigen Jahren gekippt und es gibt Pads von allen möglichen und unmöglichen Kaffeeröstern. Und die von Rufus erwähnten Pads zum selberdrehen gibt's auch schon lange. Bei den Kapseln ist das Monopol erst 2013 vom OLG Düsseldorf gekippt worden, aber aktuell gibt's auch da Drittanbieter. Künstliche Aromen, Sirups und dergleichen muss ich auch nicht im Kaffee haben, aber mit natürlichen Zusätzen (Kakaopulver, Zimt...) kann man den Eigengeschmack ab und an etwas abrunden, wenn man mag. Manchmal mag ich.
Man müsste einen (mit dem Wassernetz fest verbundenen) Kaffeeautomaten konstruieren, der die Tresterpillen auflöst und wegspült ...
Frank Esselbach schrieb: > Man müsste einen (mit dem Wassernetz fest verbundenen) Kaffeeautomaten > konstruieren, der die Tresterpillen auflöst und wegspült ... Hallo Frank, da hätten unsere Chemiker was dagegen. Die packen die Dinger in kleine offene Petrischalen und legen sie in die Chemikalienschränke. Es dauert nicht mal ne Stunde und alle komischen Gerüche sind wie weggeflogen. Völlig neutralisiert. Hält monatelang. VG Fred
Greift UV-C nicht das Plastik an? Bei meiner darf sogar nix in die Spülmaschine. Packe es aber trotzdem rein. Ich habe auch das Problem mit dem Schimmel. Mann muss halt jeden Tag wechseln, nir dann klappt es... Der Lüfter wird wohl nur die Sporen verteilen. Evtl könnte man eine Heizmatte drunter legen die den Trester von innen abtrocknet und den Pilz tötet? Das Platik wirds wohl aushalten. Nen Versuch wäre es wert. Habe noch so Heizfolien.
Mit dem Lüfter wird es auch deswegen schwierig weil der Restwasserbehälter ständig feuchtigkeit enthält. Der müsste dann auch getrocknet werden.
Jörg Esser schrieb: > Mit dem Lüfter wird es auch deswegen schwierig weil der > Restwasserbehälter ständig feuchtigkeit enthält. Wenn Trester- und Restwasserbehälter so nah aneinander angebracht sind, dann wird das nicht gehen. Das ist aber vielleicht auch ein Designfehler, weil die Feuchtigkeit des Restwasserbehälters ein schönes "Klima" für den Trester erzeugt ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Jörg Esser schrieb: >> Mit dem Lüfter wird es auch deswegen schwierig weil der >> Restwasserbehälter ständig feuchtigkeit enthält. > > Wenn Trester- und Restwasserbehälter so nah aneinander angebracht sind, > dann wird das nicht gehen. Das ist aber vielleicht auch ein > Designfehler, weil die Feuchtigkeit des Restwasserbehälters ein schönes > "Klima" für den Trester erzeugt ... Ist aber meisten so, dass die ziemlich nahe bei einander sind
Irgendwie ist es ja schon ein Luxusproblem. Ich habe viele Jahre eine normale Kaffeemaschine ( Filterkaffee ) benutzt, bis ich mal bei einem Freund einen Kaffee bekam, und er sich entschuldigte weil es nur ein löslicher Kaffee sei. Den fand ich besser als alle anderen Kaffees die ich bis dahin getrunken hatte. Seither habe ich zu Hause einen Wasserkocher und Instandkaffe. Fertig. Der ganze Zauber mit den Vollautomaten und Crema etc... ist mir zuviel Aufwand. Von der besagten Reinigung mal ganz abgesehen. Ich denke da macht jeder so sein eigenes Ding. Und wenn Schimmel im Tresterbehälter ein Problem ist, dann haben die Entwickler der Maschine nicht weit genug gedacht...
Stefan M. schrieb: > Den fand ich besser als alle anderen Kaffees die ich bis dahin getrunken > hatte. Schluck. Gut, das ist eine Geschmacksfrage ... Ich hatte als bislang einzige Existenzberechtigung für Instantkaffee die Verwendung als Entwickler für Schwarz-Weiß-Negative kennengelernt.
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Stefan M. schrieb: > Ich hatte als bislang einzige Existenzberechtigung für Instantkaffee die > Verwendung als Entwickler für Schwarz-Weiß-Negative kennengelernt. Auf Festivals hat man meistens auch keinen Stromanschluss für den Vollautomaten, da ist das Zeug auch ganz praktisch!
Paul Hamacher schrieb: > Auf Festivals ... ... ist der Blutgehalt im Alkohol so gering, daß man vermutlich auch unverdünntes Rodinal trinken könnte.
> Kaffee wirkt - angeblich - antibakteriell. Das soll an den enthaltenen > Ölen und den Säuren liegen. Hm... zumindest bei Schimmel scheint das schonmal nicht zu wirken, sonst gäbe es diesen Post nicht. Zweifel an dieser Aussage sind also angebracht.
Es gibt einen Unterschied zwischen trockenem Kaffee und Kaffee in gelöster Form. Nicht nur geschmacklich ;)
Peter Naumann schrieb: >> Kaffee wirkt - angeblich - antibakteriell. Das soll an den enthaltenen >> Ölen und den Säuren liegen. > > Hm... zumindest bei Schimmel scheint das schonmal nicht zu wirken Schimmel ist ein Pilz. Mit Bakterien hat der nichts zu tun.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Peter Naumann schrieb: >>> Kaffee wirkt - angeblich - antibakteriell. Das soll an den enthaltenen >>> Ölen und den Säuren liegen. >> >> Hm... zumindest bei Schimmel scheint das schonmal nicht zu wirken > > Schimmel ist ein Pilz. Mit Bakterien hat der nichts zu tun. Auch gut. Dann hat die Info, dass Kaffee antibakteriell wirkt, hier nichts verloren, denn darum geht es nicht. Genausogut könnte man schreiben, dass Kaffee gesund ist, oder auch nicht. Interessant, bringt uns aber der Antwort auf die gestellte Frage nicht näher. Ich finds oft erstaunlich, was für Kreise um eine Frage gezogen werden. Am Ende steht ganz viel geschrieben, die Frage wurde aber nicht geklärt. Und jetzt reihe ich mich auch noch ein .....**arrrgh**... :-)
Also um mal wieder was praktisches zu erzählen: die Maschine hat nun das erste mal "Satzbehälter leeren" angezeigt. Der Kaffeesatz schwimmt schön ohne Schimmel in der Suppe rum. Besonders praktisch find ichs trotzdem nicht, man hat immer das geschwappe da drin. Aber besser als Schimmel.
Nun, um Schimmelbildung zu vermeiden, muss man ein für Schimmel ungünstiges Klima herstellen - und das ist möglichst trocken. Also geht es darum, dafür zu sorgen, daß der Trester im Tresterbehälter so schnell wie möglich austrocknet. Das geht durch Zufuhr von Wärme in Kombination mit guter Belüftung. Wärme alleine hingegen genügt nicht; Schimmel fühlt sich bei Temperaturen von bis zu 60° wohl. Gegen Schimmelpilzsporen kann man hingegen so gut wie gar nichts anstellen, die sind praktisch überall. Man müsste schon einen Reinstraum betreiben ... was die Hygiene-Hysterie auf ein völlig neues Niveau anheben würde.
Michael Bertrandt schrieb: > Alexis Sch. schrieb: >> Sorry aber das was die Vollautomaten produzieren kann man kaum Kaffee >> schimpfen > > Natürlich nicht, es ist Espresso. ...sagen wir Schümli-Kaffee dazu. Wer dazu Espresso sagt, kann auch zu einem Kuhfladen Pizza sagen.
Stefan M. schrieb: > Von der besagten Reinigung mal ganz abgesehen. > Ich denke da macht jeder so sein eigenes Ding. Vor allem finde ich es toll, dass du ehrlich schreibst was dir schmeckt und gut ist es! > Und wenn Schimmel im Tresterbehälter ein Problem ist, dann haben die > Entwickler der Maschine nicht weit genug gedacht... Ich hatte schon mehrere VA in meinen Händen: Die Behälter sind meist quaderförmige Gebilde. Das wäre nicht schlimm, wenn man die inneren Ecken RUND gestaltet hätte. Und zwar so, dass es keine Kanten gibt, in die man allenfalls mit einer Nadel hineinkommt. Die meisten Behälter sind dermaßen verwinkelt aufgebaut, dass es fast unmöglich ist, die Dinger gescheit zu reinigen. Im Grunde genommen ein Konstruktionsfehler, den aber wohl kaum einer kümmert.
Also bei Meiner Jura sind die Ecken rund und sie läßt sich prima reinigen. Aber das löst nicht das Schimmelproblem.
J. Ad. schrieb: > Ich hatte schon mehrere VA in meinen Händen: Die Behälter sind meist > quaderförmige Gebilde. Das wäre nicht schlimm, wenn man die inneren > Ecken RUND gestaltet hätte. Und zwar so, dass es keine Kanten gibt, in > die man allenfalls mit einer Nadel hineinkommt. > > Die meisten Behälter sind dermaßen verwinkelt aufgebaut, dass es fast > unmöglich ist, die Dinger gescheit zu reinigen. Im Grunde genommen ein > Konstruktionsfehler, den aber wohl kaum einer kümmert. Mein letzter VA hatte einen Tresterbehälter mit runden Ecken. Aber auch gründliche Reinigung half da nix.
Runde Ecken... Tolle Sache, das. Ich würde den Tresterbehälter einfach abends ausleeren un über Nacht offen stehen lassen, damit er austrocknet. Soooo anstrengend sollte das doch nicht sein?! Man kann's natürlich auch kompliziert machen.
Matthias L. schrieb: > Runde Ecken... Tolle Sache, das. > > Ich würde den Tresterbehälter einfach abends ausleeren un über Nacht > offen stehen lassen, damit er austrocknet. Soooo anstrengend sollte das > doch nicht sein?! Man kann's natürlich auch kompliziert machen. Das hatten wir schon. Und wir haben auch schon mehr oder weniger ausführlich diskutiert, dass das eben nicht erwünscht ist. Ich finde es lächerlich, dem Problem mit einem solchen Workaround zu begegnen anstatt es näher an der Wurzel zu packen. Diese Methode ist eines ambitionierten Bastlers nicht würdig.
Eine Diskussion darüber ist in diesem Thread nicht aufzufinden. DU willst die einfachste Lösung schlichtweg nicht... Gut, hier ist ja ein Technik-Forum, also ist das Suchen nach einer technischen Lösung schon nachvollziehbar - aber bisher ist keine Lösung in Sicht, die einfacher wäre als der ungeliebte Workaround. Ich hab' zugegebenerweise auch keine. Ich habe eine "Lorkemaschine", deren Filter ich nach jeder Benutzung ausleere und eine Pad-Maschine, aus der ich auch jedes Pad sofort nach Benutzung ausleere, und bisher habe ich mich daran nicht überarbeitet - das sind etwa 30 Sekunden Zeitaufwand am Tag. Aber ich wünsche viel Erfolg bei der weiteren Trester-Grundlagenforschung. Ehrlich!
Nein, sind eher 2 Minuten bei mir. Jeden Tag. Und eine weitere Routineverpflichtung. Ich mag keine Routineverpflichtungen im Haushalt :D
Paul Hamacher schrieb: > Nein, sind eher 2 Minuten bei mir. Jeden Tag. Und eine weitere > Routineverpflichtung. Ich mag keine Routineverpflichtungen im Haushalt > :D Einfach keinen Kaffee mehr trinken...
Reinhard S. schrieb: > Einfach keinen Kaffee mehr trinken... Bernd Funk schrieb: > Das Problem liegt woanders. > Du trinkst zuwenig Kaffee. Na was denn nun :P
Freut mich, dass das mit dem Wasser schon mal hingehauen hat: Beitrag "Re: Schimmelbekämpfung im Tresterbehälter des Kaffeevollautomaten mit UV-C Röhre?" Ok... nicht perfekt. Aber irgendwas ist ja immer ;) VG Fred
Reinhard S. schrieb: Einfach keinen Kaffee mehr trinken... Oder der Frau die Leviten lesen ;)
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Jörg Esser schrieb: > Oder der Frau die Leviten lesen ;) Wir wissen ja nicht ob er verheiratet ist oder seiner (Ex)Frau die Leviten gelesen hat und ist nun wegen eben diesen Problem geschieden. :-) Am einfachsten Loch in den Behälter und Arbeitsplatte genau über den Abfalleimer. Festwasseranschluss und ein kleines Förderband zum Kaffee nachfüllen. Musst nur ein mal pro Jahr das Silo auffüllen. Jakobs liefert bestimmt dann mit Silo- LKW aus, der direkt ins Silo füllt. :-)))) Duck und Wech
Jörg P. R. schrieb: > Am einfachsten Loch in den Behälter und Arbeitsplatte genau über den > Abfalleimer. Die Idee finde ich gar nicht so schlecht. Den Abfalleimer könnte man dann auch noch durch so einen Windel-Vakuumier-Eimer ersetzen :)
Jörg P. R. schrieb: > Jörg Esser schrieb: >> Oder der Frau die Leviten lesen ;) > > Wir wissen ja nicht ob er verheiratet ist oder seiner (Ex)Frau die > Leviten gelesen hat und ist nun wegen eben diesen Problem geschieden. > :-) > > Am einfachsten Loch in den Behälter und Arbeitsplatte genau über den > Abfalleimer. Festwasseranschluss und ein kleines Förderband zum Kaffee > nachfüllen. Musst nur ein mal pro Jahr das Silo auffüllen. Jakobs > liefert bestimmt dann mit Silo- LKW aus, der direkt ins Silo füllt. > :-)))) > > Duck und Wech Na da kann ich mir auch von Francesko, dem freundlichen Italiener von um die Ecke, jeden Morgen frischen italienischen Kaffee ans Fenster bringen lassen :D
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Jörg P. R. schrieb: > Jakobs liefert bestimmt dann mit Silo- LKW aus, der direkt ins Silo > füllt. Sollte es nicht um Kaffee gehen?
Paul Hamacher schrieb: > Nein, sind eher 2 Minuten bei mir. Jeden Tag. Wie viele Minuten verbringst du eigentlich täglich in diesem Thread? ;-P
Paul Hamacher schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Einfach keinen Kaffee mehr trinken... > > Bernd Funk schrieb: >> Das Problem liegt woanders. >> Du trinkst zuwenig Kaffee. > > Na was denn nun :P Denk drüber nach. Wenn du tatsächlich nur eine Tasse am Tag ziehst, ist ein Vollautomat nix für dich. Das Dings heißt ja Automat, damit es wiederkehrende Tätigkeiten arbeitssparend abnimmt. Im Gegenzug muss der Nutzer die Reinigung in die Hand nehmen. Wenn das Verhältnis Genussvorteil/Reinigungsaufwand für dich zu klein wird, bleibt wirklich nur entweder KEINEN Kaffee zu hause zu trinken oder VIEL Kaffee zu hause zu trinken.
Ja. Naja. Ich hätte mir ja eher ne Kapselmaschine besorgt aber nem geschenkten Gaul guckt man eben nicht ins Maul ;)
Paul Hamacher schrieb: > Ja. Naja. Ich hätte mir ja eher ne Kapselmaschine besorgt aber nem > geschenkten Gaul guckt man eben nicht ins Maul ;) Ich habe ne Kapselmaschine und bin sehr zufrieden. Allerdings gibt es da auch eine Wasserschale, die man regelmäßig reinigen muss. Theoretisch könnte man da aber auch den Boden rausschneiden und in die Küchenarbeitsplatte eine Art "Plumpsklo" einbauen. Kapselbehälter werden auch irgendwann voll. Wenn du wenig trinkst, könnte der Umstand, dass du keine alten ausgerauchten Bohnen verwenden musst, ebenfalls eine Entscheidungshilfe sein. Bei meinem VA habe ich immer 1 kg Kaffee gekauft, in Bohnen. Bei 8 g pro Tasse sind as 125 Tassen. Wenn ich 4 Tassen pro Tag trinke habe ich einen Monat alte abgestandene Bohnen. Bei 2 Tassen pro Tag wären es 2 Monate etc. Da kann man von einem Kaffee nicht mehr viel erwarten und auch der beste VA kann da auch nicht zaubern. Ich schäte es auch, bei der Kapselmaschine verschiedene Sorten hintereinander trinken zu können.
Absolut. Denke allein schon aus Platzgründen über die Anschaffung eines Kapsel-Automaten nach. Und die Kapseldinger machen im Gegensatz zur Senseo echt guten Kaffee, der auch nach solchem schmeckt. Mit den alten Bohnen hat mein Vollautomat nämlich derzeit auch probleme, auch wenn ich sie nur portionsweise in den Bohnenbehälter schütte. Für diesen Komfort zahl ich auch gerne ein bisschen mehr.
J. Ad. schrieb: > Theoretisch könnte man da aber auch den Boden rausschneiden und in die > Küchenarbeitsplatte eine Art "Plumpsklo" einbauen. Dann entwickle schon mal 'ne automatische Heizung/UV-Beleuchtung/Chlorkalkberieselung für diese Kloake. Dann hast Du das Problem nämlich nur woanders.
Michael Bauer schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Theoretisch könnte man da aber auch den Boden rausschneiden und in die >> Küchenarbeitsplatte eine Art "Plumpsklo" einbauen. > > Dann entwickle schon mal 'ne automatische > Heizung/UV-Beleuchtung/Chlorkalkberieselung für diese Kloake. Dann hast > Du das Problem nämlich nur woanders. Man kann ja noch ne Abwassersystemanbindung oder ne Biogasanlage dranbauen. Evtl. kann man die Kaffeemaschine vollkommen autonom damit versorgen.
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Das passt jetzt nur am Rande. Meine Jungs ( MA ) fanden den Wasserbehälter ihrer Kapselmaschine zu klein. Kleine Bastelei. ( Die Flasche wird noch durch einen 5 Liter Kanister ersetzt ) Ein Schlauch geht in den Wasserbehälter der Maschine. Der zweite Schlauch ist zur Belüftung. Funktion: Flasche füllen, Verschluss festdrehen. Dann wird eine große Spritze in den Entlüftungsschlauch gesteckt und einmal gedrückt. Der Luftüberdruck reicht, um den Schlauch zum Wasserbehälter zu füllen. Spritze abziehen. Ab dann läuft das Wasser aus der Flasche von allein nach. Grüße Bernd
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