Ich komme morgens einfach nicht aus dem Bett. Es liegt nicht am Schlafmangel. Ich lege mich Abends um 20 - 21 und hin, wenn ich morgens um 6:00 aufstehen muss. 9 - 10 Stunden Schlaf sollten eigentlich reichen. Trotzdem bin ich morgens erst mal wie Erschlagen und hab einfach keinen Bock aus Bett zu kommen. Oft genug hab ich mir schon gesagt, "scheiß auf die Vorlesung um 8:15" oder beim Praktikum angerufen und mich krank gemeldet. Allerdings hab ich bald meinen Master und dann geht das nicht mehr. Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und zwar ausgeruht und nicht halb tot?
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Was mir da spontan einfällt: - Bist du depressiv? - Bist du ein "Schnarcher"? - Schläfst du vor dem laufenden Fernseher ein? Nachtrag: - Trinkst du vor dem Schlafengehen Alkohol?
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Gewöhn dich mal 10 Tage in Folge daran, beim ersten Klingen des Weckers das Bett zu verlassen. Gerade das wiedereinschlafen macht einen fertig. Ruck Zuck biste morgens fit wie ein Turnschuh, bei 9 h Schlaf.
Musst deine Schlafzeit finden. Ich persönlich brauche ca 8 Stunden dafür. Wenn ich morgens um 6 raus will, sollte ich abends um 10 ins Bett. Wenn ich deutlich länger schlafe, werd ich träge. Schlaf ich zu kurz, bin ich zu müde. Probiers aus, variiere deine Schlafzeit und finde heraus, was bei dir passt.
Magnus M. schrieb: > - Bist du depressiv? Nein. > - Bist du ein "Schnarcher"? Ja. > - Schläfst du vor dem laufenden Fernseher ein? Nein.
Komatös schrieb: >> - Bist du ein "Schnarcher"? > > Ja. Dannn könnte es möglicherweise zu einer Schlafapnoe kommen... http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafapnoe-Syndrom
Mehr als 6 oder 7 Stunden pro Tag will ich nicht mit Schlaf verbringen. Dafür ist mir die Zeit zu kostbar. Bzw. meine Freizeit, da ich, dank 40h Vollzeitjob, schon mehr als ein Drittel des Tages mit Arbeit verbringe. Ich auch in der Woche aus, sodass ich dann nicht vor halb 2 im Bett bin und morgens um 7 wieder aufstehen muss. Klar ist man dann tagsüber manchmal etwas müde oder gar neben der Spur, aber da ich eh derzeit wenig sinnvolle Aufgaben bekomme, macht das rein gar nichts.
Grübelst du nachts viel rum? Dann können so ein, zwei Schnäpschen hilfreich sein. Das mit der Schlafapnoe solltest du abklären lassen. 9-10 Stunden muss eigentlich reichen.
Zocker_35 schrieb im Beitrag #3844136:
> Und abends nicht soviel saufen.
Ich trinke nicht. Schon gar nicht unter der Woche.
Leg dir eine Frau und ein bis zwei Kinder zu. Damit hat sich das Problem für die nächsten 4-7 Jahre erledigt. Das funktioniert, kann ich dir sagen. Und macht auch noch spaß dabei.
> Ich komme morgens einfach nicht aus dem Bett. da bist du nicht der Einzigste..... ! > Ich lege mich Abends um 20 - 21 und hin, .... viel zu früh! aber warum so zeitig? > wenn ich morgens um 6:00 aufstehen muss. und was ist so so die Regel mit der Uhrzeit des Aufstehens? > Trotzdem bin ich morgens erst mal wie Erschlagen und hab einfach keinen > Bock aus Bett zu kommen. keinen Bock kann man auch noch präzieser ausdrücken? > Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und > zwar ausgeruht und nicht halb tot? dafür gibt es mehrere Erklärungen, für dein Problem 1.- zu zeitig ins Bett, oder wo liegst du so wenn du dich hinlegst? 2.- ungesunde/strapaziöse Schlafgelegenheit > frische Luft + kühl + ruhig 3.- wie sieht dein Abendbrot oder deine Ernährung den Tag über so aus? hast du tagsüber Leistungshochs und -Tiefs, Müdigkeitsanfälle, Konzentrationsschwächen, bist leicht reizbar oder lässt dich / bist leicht abzulenken, oder mußt dich sehr stark mental auf etwas konzentrieren oder eigene Energie aufbringen um bei der Sache zu bleiben, hast öfter Abends schon zeitiger vor 22.00 Uhr Durchhänger, aber auch manchmal erst den richtigen Antrieb am späten Nachmittag frühen Abend etwas zu leisten oder anzugehen, also früh/tagsüber eine gewisse Antriebsschwäche die sich Abends dann aber meist nach gutem Essen (Mittags/Nachmittags/früher Abend) umkehrt, du also zum nacht-/spätaktiven Typen mutierst?
Was auch gut Funktioniert um Aufzustehen ist, das man einen Zweiten Wecker mit einen Fiesen Lauten Weckton so weit vom Bett aufstellt so das man Aufstehen muss um diesen Abzustellen.
ich steh morgens um 5:00 auf. mir hilft eine zeitschaltuhr die eine lampe anmacht 15min bevor der wecker klingelt. wollte das alles, uhr und licht, schon längst mal in eine schaltung klöppeln, aber naja.
oh und der wecker sheht nicht neben dem bett, sondern 3m entfernt.
Autor: Michael M. damit hast du die Ursache für das Problem aber noch nicht behoben oder gefunden > Trotzdem bin ich morgens erst mal wie Erschlagen und hab einfach keinen > Bock aus Bett zu kommen.
Komatös schrieb: > Ich komme morgens einfach nicht aus dem Bett. Es liegt nicht am > Schlafmangel. Ich lege mich Abends um 20 - 21 und hin, wenn ich morgens > um 6:00 aufstehen muss. 9 - 10 Stunden Schlaf sollten eigentlich > reichen. ZU viel Schlaf ist auch nicht gut. Komatös schrieb: > Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und > zwar ausgeruht und nicht halb tot? Ich gehe gegen 21:30-22:00 Uhr ins Bett, esse vorher gegen 17-18 Uhr warm, geniesse 1-2 Fläschen Bier, teilweise auch alkoholfreies oder auch mal nur Wasser, Saft etc. Um 5Uhr klingelt der Wecker, wache aber oft kurz vor 5 Uhr selbst auf. Bin morgens nicht unbedingt topfit aber OK, ab unter die Dusche, Rasieren, Zähne putzen. TIPP: Gehe, wenn Du um 6 Uhr aufstehen musst, gehe später ins Bett, statt 20-21 Uhr erst 22-23 Uhr. Verzichte mal auf alkoholhaltige Getränke, esse nicht zu spät am Abend. Wenn das morgens weiterhin halbtot als wach ist, gehe mal zu Arzt. Schnarchen könnte eine Ursache sein.
> Wenn das morgens weiterhin halbtot als wach ist, gehe mal zu Arzt. die heutigen Ärzte können doch nur noch 0815 Geräte-Medizin > Blutbild und dann daraus Kaffeesatzlesen, aus eigener Erfahrung mit dem ähnlichen Problem! Ursachen suchen, oder Umstände prüfen / variieren, sich selbst mal etwas reflektieren oder das Umfeld über sich befragen,# Schnarchen kann ich und mach ich selbst nicht, alles andere wäre möglich > Nachtwandeln in der Nacht vor sich hinreden und wenn Pech dabei wach werden, mit spätem oder öfterem Abendessen > kleine Portionen und eiweißhaltig hat sich mein Problem damit sehr gelindert, dafür gibt es aber ein Krankheitsbild, kennt aber auch kein heutiger Arzt mehr!
Niemand schrieb: > hast du tagsüber Leistungshochs und -Tiefs, Müdigkeitsanfälle, > Konzentrationsschwächen, bist leicht reizbar oder lässt dich / bist > leicht abzulenken, oder mußt dich sehr stark mental auf etwas > konzentrieren oder eigene Energie aufbringen um bei der Sache zu > bleiben, hast öfter Abends schon zeitiger vor 22.00 Uhr Durchhänger, > aber auch manchmal erst den richtigen Antrieb am späten Nachmittag > frühen Abend etwas zu leisten oder anzugehen, also früh/tagsüber eine > gewisse Antriebsschwäche die sich Abends dann aber meist nach gutem > Essen (Mittags/Nachmittags/früher Abend) umkehrt, du also zum > nacht-/spätaktiven Typen mutierst? Das kommt mir bekannt vor.
Rick McGlenn schrieb: > Ich gehe gegen 21:30-22:00 Uhr ins Bett, esse vorher gegen 17-18 Uhr > warm, geniesse 1-2 Fläschen Bier, teilweise auch alkoholfreies oder auch > mal nur Wasser, Saft etc. Ich trinke hauptsächlich Wasser und Mezzo Mix und nach dem Zähne putzen nur noch Wasser. Alkohol unter der Woche gar nicht.
Manchen hilft es, sich sanft mit Licht wecken zu lassen: http://www.android-user.de/wakelight-android-lichtwecker-sorgt-fuer-entspannteres-aufwachen/
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A. K. schrieb: > http://www.android-user.de/wakelight-android-licht... Es gibt auch diese Wake-Up Lights von Philips http://www.amazon.de/Philips-HF3520-01-Sonnenaufgangfunktion-digitales/dp/B008LR3KD8 aber 123€ und dann noch als Student...
Komatös schrieb: > aber 123€ und dann noch als Student... Oder wie beschrieben 3€, sofern man ein Tablet oder lichtstarkes Handy hat. Es gibt eine durchaus ernst zu nehmende Sparte, die sich "Schlafmedizin" nennt. Du solltest dich dort blicken lassen. Näheres verrät dir beispielsweise dein Hausarzt.
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Ich hab zuhaus eine zeitgesteuerte Kaffeemaschine. Das Aufstehen zu "unnatürlichen Zeiten" fällt mir leichter, wenns schon nach frischem Kaffe duftet. Und abends schwer verdauliche Speisen meiden. Nach viel Kohl, Bohnen oder Zwiebeln abends bin ich am nächsten Morgen auch nit gut drauf.
Höre auf deinen Körper! Wann will er aufstehen? Probiere es aus. Manche werden richtig krank, wenn sie z.b. zu früh aufstehen, jahrelang. Die haben dann plötzlich einen Infarkt, Diabetes, Krebs... Ich will dir keine Angst machen, nur dein Bewusstsein schärfen. Höre auf deinen Körper und folge deiner Veranlagung. Alles andere frisst dich von innen auf.
Mir helfen: - Wichtige Termine - genug Wasser trinken am Vortag, insbes. abends - Wake-Up Light (Marke weiß ich grad nicht, könnte aber auch Philips sein)
Komatös
> Das kommt mir bekannt vor.
na dann suche dir mal das Buch "Grundlos erschöpft" von Wilson James,
das hat mir alle meine unerklärlichen kleineren und größere Zipperrlein
in einem Rutsch plausibel gemacht.
@ Auto: Jan > Schilddrüsenunterfunktion?
auch ein Problem davon, aber eher Überfunktion
die Unterfunktion sitz in Hüftnähe, neben den Nieren >
NebennierenInsuffizienz > Unterfunktion
@ TO Komatös > der Nik deutet doch schon auf das Problem hin,
schlagartiges Aufstehen aus der längeren Ruhelage erzeugt
Schwindelgefühle oder die Rollade geht runter > schwarz vor Augen,
ständiges Unruhegefühl >ständig selbst getrieben, so man denn da selber
erst mal drauf kommt,
öfter Hunger und Durst als normal, essen können wie ein
"Scheunendrescher", am Abend werden die Faulen fleißig,
Iß am Abend öfter in kleinen Rationen bis kurz vor dem Zu Bett gehen und
Trinken nicht vergessen > ganz wichtig, aber kein süßes Zeugs oder
Kaffee / Alk,
Morgens früh so spät wie möglich erst aufstehen > nach Möglichkeit nicht
vor 9:00 Uhr so sich das machen lässt, vorher Durchschlafen ohne Wecker
vor dem eigentl. Muß, sofort danach anfangen was zu essen, tagsüber
keine Kohlenhydrahte u.ä. gesundes Zeugs, mehr Eiweiß > Fleisch und
Fisch, Streß und Belastungen so weit wie möglich aus dem Weg gehen, das
private Leben davon strikt freihalten, Sport treiben durch Bewegung an
der frischen Luft > Ausdauertraining nix Kraft und Bodybulding, und du
wirst sehen es sollte sich bessern.
Wenn man morgens nicht aus dem Bett kommt und sich allgemein Müde fühlt, dann liegt das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit an mangelnden oder gar keinem Sport + schlechter Ernährung. Ging mir früher auch so, Leben umgekrempelt, jetzt läufts.
@ Autor: Jeje (Gast)
das hilft nur eingeschränkt und belastet auch gewisse ältere Menschen
über die Norm, verdrängt aber ganz sicher nicht die Ursache, so sie denn
organisch bedingt ist!
In jungen Jahren hilft das vllt. noch sehr gut, weil der Körper noch
belastbar ist, dafür geht aber ein gewaltiges Potential deiner Leistung
und Freizeit für übermäßigen Sport drauf, was nicht jeder-Manns / -Frau
Sache ist.
> Ging mir früher auch so, Leben umgekrempelt, jetzt läufts.
dann hast du dein Problem in den Griff bekommen - Gratulation, weil das
Krankheitsbild eigentlich nur bedingt heilbar sein soll, Rückschläge
eingeschlossen.
Niemand schrieb: > @ Autor: Jeje (Gast) > das hilft nur eingeschränkt und belastet auch gewisse ältere Menschen > über die Norm, verdrängt aber ganz sicher nicht die Ursache, so sie denn > organisch bedingt ist! > In jungen Jahren hilft das vllt. noch sehr gut, weil der Körper noch > belastbar ist, dafür geht aber ein gewaltiges Potential deiner Leistung > und Freizeit für übermäßigen Sport drauf, was nicht jeder-Manns / -Frau > Sache ist. > > Ging mir früher auch so, Leben umgekrempelt, jetzt läufts. > > dann hast du dein Problem in den Griff bekommen - Gratulation, weil das > Krankheitsbild eigentlich nur bedingt heilbar sein soll, Rückschläge > eingeschlossen. Wer redet denn von "übermässigen Sport". Es geht darum, ueberhaupt einen Bewegungsausgleich zu haben am Tag. Den ganzen Tag nur sitzen geht zur Lasten der gesamten Muskulatur, die Organe werden nicht richtig durchblutet (Langsamer Sauerstoff Transport) usw. Auch ältere Menschen sollten sich körperlich betätigen, und wenn es nur spazieren gehen ist. Ich persönlich gehe 2-3x die Woche für 20-30 Minuten auf ein Ruderergometer. Das ist ein gutes Herzkreislauftraining das die gesamte Körper Muskulatur insb. den Rücken stärkt. Ich hatte naemlich vom vielen Sitzen bereits Rückenprobleme die jetzt ebenfalls vollkommen weg sind. Wie du merkst, rede ich hier nicht von Hochleistungssport, sondern von Sport wie sie auch in der Physioteraphie Anwedung finde. Wer nicht mal eine Stunde seiner Freizeit in der Woche für seine Gesundheit investiert, der brauch über unheilbare organische Probleme gar nicht zu sinnieren!
Komatös schrieb: > Ich komme morgens einfach nicht aus dem Bett. Es liegt nicht am > Schlafmangel. Ich lege mich Abends um 20 - 21 und hin, wenn ich morgens > um 6:00 aufstehen muss. 9 - 10 Stunden Schlaf sollten eigentlich > reichen. Trotzdem bin ich morgens erst mal wie Erschlagen und hab > einfach keinen Bock aus Bett zu kommen. Oft genug hab ich mir schon > gesagt, "scheiß auf die Vorlesung um 8:15" oder beim Praktikum angerufen > und mich krank gemeldet. Allerdings hab ich bald meinen Master und dann > geht das nicht mehr. > > Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und > zwar ausgeruht und nicht halb tot? Bei mir ist es ähnlich. Da hilft nur Disziplin und viel Koffein. Ohne min. 0,5l Kaffee bin ich bis 10 Uhr zu wenig zu gebrauchen. Wichtig ist, sofort aufstehen wenn der Wecker klingelt, nicht "nochmal kurz umdrehen". Dann ein gutes Frühstück mit viel Kaffee, dann gehts so halbwegs. Am Wochenende auch um die gleiche Zeit Aufstehen soll auch helfen. Ich habe es noch nicht probiert und halte es für Masochismus. Oder Such dir einen Job mit Gleitzeit, da kann man üblicherweise problemlos jeden Tag um 9:00 Uhr aufkreuzen. Alternativ frag deinen Arbeitgeber, in unserer Firma gibt es Leute, die fangen erst um 10:00 Uhr an - mit Freigabe. Der Arbeitgeber hat schon üblicherweise ein Einsehen, er hat ja auch was davon (einen wachen Mitarbeiter). Wird halt dann grausig spät am Abend, wenn man seine 40h vollbringen möchte. Da bleib ich lieber beim Kaffee...
Das kommt davon das die Jungs heute nicht mehr zum Wehrdienst gezogen werden. Die haben einen ganz lieb und zärtlich geweckt und so motiviert das es kein Thema war aus dem Bett zu kommen. Dann etwas Bewegung an der frischen Luft, ein gesundes Frühstück und den ganzen Tag viele nette Worte und Motivation. Es kann so einfach sein :-) Grüße aus Berlin
Machst du genügend Sport? Abends eine anständige Runde laufen und nicht zu früh ins Bett. Gegen Schnarchen hilft es, auf der Seite zu schlafen.
Also ich habe für mich festgestellt, dass es (ausgehend von ausreichend Schlaf und nicht nur vier Stunden nach 10 Bier) allein an meiner Motivation liegt. Seit etwa einem halben Jahr komme ich auch nur sehr schwer aus dem Bett, da ich meinen Job einfach zum Kotzen finde und null Motivation habe ins Büro zu fahren. (Und falls mir jetzt jemand zum Wechsel rät, bin dabei) Nun nehme ich seit zwei Wochen morgens einen Kollegen mit, da er sein Auto geschrottet hat. Da ist man verabredet und muss aufstehen. Das fällt irgendwie leichter. Ein WakeUp Light hilft auch etwas. Ich habe mir das in FHEM programmiert und lasse meine Schlafzimmerbeleuchtung vor dem Wecker langsam hochdimmen. Vor ein paar Tagen hatte ich vergessen abends den Wecker anzustellen. Dank des Lichts bin ich aber pünktlich wach geworden.
Also das Thema Faulheit und Gleichgültigkeit hatten wir hier ja schön öfter, z.B. Beitrag "Wie nennt man diese "Krankheit"?" Man muss sich eben in den Hintern treten wollen und sollte nicht mit Gleichgültigkeit in den Tag hineinleben. Das Leben ist nunmal anstrengend und mit Rumgegammel kommt man meist nicht weit. Je älter man wird, desto schwieriger wird es, den inneren Schweinehund zu überwinden. Deshalb wollen viele ältere Leute nichts mehr lernen und sehen jede Veränderung als Gefahr. Also reise dich zusammen. Eine andere Möglichkeit hast du nicht.
Nach neueren Untersuchungen reichen 5-6h Schlaf im Durchschnitt vollkommen aus, wenn sie effektiv laufen, d.h. man schnell einschläft und in die Tiefschlafphase kommt und die ausreichend lange dauert. Dazu muss man aber: - zufällig einen Biorythmus um die 24.0h haben - sehr ruhig und fest schlafen - keine Störungen durch Lärm ertragen müssen - keine Störungen durch Licht haben - eine Lichtautomatik nutzen, die einen jeden Tag morgens beleuchtet - eine Lichtautomatik nutzen, die einen am Abend langsam entleuchtet - abends 2h vor dem Einschlafen kein blaues Licht mehr sehen - abends 4h vor dem Einschlafen nichts mehr essen - nachts nicht wegen Blasendruck raus müssen - schlank sein und einen niedrigen Ruhepuls haben - kühl schlafen - jeden Tag, um dieselbe Zeit aufstehen müssen - sich jeden Tag um dieselbe Zeit wecken lassen Schon bei Punkt 1 liegen 80% zu weit von dem 24h Rythmus weg und sind entweder zu lurz oder zu lang, d.h. sie schlafen schlecht ein oder werden zu früh wach. Auch beim Punkt Untergerwicht und geringer Ruhepuls scheiden 75% aus. Leider trinken und essen die meisten auch zuviel und viel zu spät, fahren spät sogar noch Auto oder sind sehr stark körperlich erschöpft, um langsam zu schlafen. Der Körper fällt dann in eine Regeneration und will Speicher auffüllen, statt ruhig einzudämmern. Dasselbe gilt wenn man zuviel zu tun hatte und der Kopf noch voller Ideen und Anspannung steckt. Auch wenn man zu wenig Sport macht und sich geistig zu wenig belastet, ist der Kopf nicht müde. Man muss sich quasi müde denken und viele Erfahrungen machen am Tage, dann klappt das. Lange im Bett lesen macht aber auch wieder das Hirn zu aktiv. Auch die geringe Schlaftemperatur halten viele nicht aus, weil sie es in die Muskeln kriegen und sich verspannen. Ein grosses Problem ist zuviel blaues Licht vom Laptop oder dem Fernseher. Da hilft auch die gelbe Abendbeleuchtung nichts. Man sollte 2h vor dem Schlafengehen, jede Computeraktivität beenden und lieber etwas Musik hören. Aber selbst, wenn man alles erdenkliche tut, es klappt am Ende nicht, wenn man einen Job hat, wo man unregelmässig raus muss und lange zu arbeiten hat. Praktisch muss man solange schlafen, wie der Körper eben meint zu brauchen. Eher mehr, als zu wenig. Wenn es aber immer mehr wird, dann gehört man zu den Eulentypen, die einen sehr langperioschen Biorythmus haben. Wenn ich das laufen lasse, komme ich im Urlaub auf fast 26h! D.h. in Nullkommanichts bin ich einige Stunden hinterher. Da hilft dann nur der brutale Wecker morgens um 8.00, um das zu limitieren und nicht ausufern zu lassen.
Komatös schrieb: > Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und > zwar ausgeruht und nicht halb tot? Gleitzeit ;-)
Ich komme morgens auch nicht aus dem Bett. Eigentlich ist das aber auch egal. Nur heute hätte ich fast einen Jobcenter Termin verpasst. Der war aber auch schon um 14 Uhr. Also was für echte Frühaufsteher.
WehOhWeh schrieb: > Bei mir ist es ähnlich. Da hilft nur Disziplin und viel Koffein. Ohne > min. 0,5l Kaffee bin ich bis 10 Uhr zu wenig zu gebrauchen. Null Bock schrieb: > Man muss sich eben in den Hintern treten wollen und sollte nicht mit > Gleichgültigkeit in den Tag hineinleben. Das Leben ist nunmal > anstrengend und mit Rumgegammel kommt man meist nicht weit. Ich halte diese Kommentare für sehr gefährlich. Wenn es bei einem mit Disziplin funktioniert ist ja schön. Wenn nicht, dann kann einem diese Empfehlung die Gesundheit ruinieren. Der TO hat das sicher schon probiert und würde nicht hier schreiben wenn es helfen würde. Wer weiß was die tatsächlichen Ursachen sind. Manche haben halt mehr Stress im Leben als andere, auch wenn es äußerlich nicht so aussieht (chilliges Studentenleben). Das Problem ist auch schwer zu kommunizieren. Jeder glaubt zu wissen, wie es ist, morgens nicht aus dem Bett zu kommen, aber da gibt es riesige Unterschiede die sich leider nicht messen lassen. Ich selber habe mich nach den Studium selbständig gemacht. Um morgens ausschlafen zu können. Klingt übertrieben, war aber notwendig. Seit dem geht es bergauf, das Leben macht wieder Sinn. Sport, Ernährung usw. sind wichtige Faktoren, aber nicht die alleinige Ursache bzw. Lösung. Ich glaube, manche Menschen (mich eingenommen) haben es verlernt, auf den Körper, die innere Stimme, das Bauchgefühl zu hören. Wenn rationales Denken und Pflichtdenken das Leben dominieren, dann macht der Körper irgendwann von seinen Veto-Recht gebrauch und verweigert den Dienst.
Kapitalist schrieb im Beitrag #3845650: > Überall in DE könnte es den Deutschen so gut gehen wie in Bayern wenn > die menschen aufwachen würden und nicht mehr die Linken wählen würden, > also damit meine ich den linken Teil der Union, SPD, Grüne und natürlich > die Ultra Kommunisten der "linken". > > dann ginge es ALLEN besser. Ganz genau! Man muss nur schauen, Bayern, auch Österreich etc. sind ein fleissiges Völkchen, denen geht's einfach gut.. die können ordentlich feiern, aber dafür auch richtig arbeiten. Schweiz ausgenommen, die leben von Mafia und Schattenfinanz Geldern und nicht weil die so arbeitsam sind. Arbeiten tun dort eher nur die Ausländer.
Für einen guten Start in den Tag ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, eine Motivation für das Aufstehen zu haben. Wichtig ist dabei, an der anstehenden Tätigkeit (ob Schule, Ausbildung, Beruf oder Freizeit) Freude zu haben. Müdigkeit, Stress, Überlastung und Erschöpfung deuten darauf hin, dass die Tätigkeit, egal wann sie beginnt, nicht zur persönlichen Einstellung passt. Zu jeder Aktivität sollte es eine positive Einstellung geben. Manchmal MUSS ich auch nach wenigen Stunden Schlaf aufstehen, kann mich aber meist positiv konditionieren. An arbeitsfreien Tagen, bei Planung eines Bastelprojektes o.ä. geht das für mich wie von selbst, die Uhrzeit zum aufstehen spielt da keine Rolle. mfg toralf
Komatös schrieb: > Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und > zwar ausgeruht und nicht halb tot? Gar nicht. Bei mir ist gegen 0:00 Uhr Schluss und bin seit 'nem Jahr teilweise ab um 3 wieder munter - mit etwas Glück ab 3:30 wieder am Knacken bis früh um 6, bei Pech geht halt nix mehr... Helfen tut da eigentlich nur ehrliche Arbeit, also nix Programmieren oder Bauen - am besten Bewegung...
Das Problem kenne ich. Es gibt verschiedene Typen von Menschen, Frühaufsteher und Nachtmenschen,mund wohl auch ein Spektrum dazwischen. Vorlesung um 8:15 Uhr ist ja pervers... Viele Menschen werden erst ab 9 Uhr halbwegs wach, be mir ist es meist noch später. Ich bin aber auch kange wach nachts, aber u.a. deswegen, weil ich mich nachts besser konzentrieren kann... weil es so schön ruhig ist. Was Dir evtl. helfen könnte ist folgender Trick: eine Zeitschaltuhr besorgen und helle Halogenstrahler, so 500 Watt. Du stellst den Strahler so auf, daß er das Zimmer gut beleuchtet, ohne Dich zu blenden. Stell die Zeitschaltuhr auf ca. eine halbe Stunde vor der Aufstehzeit. Wenn dann der Wecker eine halbe Stunde später bimmelt, bist Du büvermutlich schon nicht mehr ganz so tief im Schlaf. Du kannst Dir auch einenGnadenfrist geben und mit einem Wecker, der mehrere Weckzeiten hat, Dich einmal vorwecken, und dann mit dem zweiten Signal Dich wirklich wecken. Das erste Signal so einstellen, daß es nur einmal bimmelt und wenn Du es ausschaltest, es nicht nochmal bimmelt. Die zweite Weckzeit so einstellen, daß es immer wieder bimmelt, auch wenn Du es weg drückst. Wenn diese beiden Tricks noch etwss Nachhilfe brauchen gibt es noch die Möglichkeit, einen weiteren - sehr lauten - Wecker so weit weg zu stellen vom Bett, daß Du aufstehen musst, um ihn auszuschalten. So, das sind drei Tricks. :-) Du kannst Dir auch noch etwss, das Du sehr magst als Aufstehmotivation zur Belohnung geben. Also entweder was spezielles zu essen oder zu trinken, oder Deine Lieblingsmusik hören. Man kann sich auch mit Musik wecken. Vielleicht hilft das ja. Ansonsten... wenn Du auch sonst sehr müde bist, nicht nur zur Aufstehzeit, könnte es Vitamin-D oder Vitamin-B12 Mangel sein oder Eisenmangel (?). Bei Winterdepression soll auch eine Lichtdusche helfen. Das sind spezielle sehr helle Lampen. mit denen man sich täglich beleuchtet. Es sind keine Uv-Strahler aus dem Solarium, sondern das Spektrummist dem der Sonne sehr ähnlich. Kannst ja mal drauf achten, ob Du bei beölktem Wetter und im Wintr schlechter aus dem Bett kommst, als bei sonnigem Wetter und im Sommer. Ich hoffe, da war etwas für Dich dabei, as hilfreich war. Ach ja... wenn der Tag langweilig oder unerträglich wird, z.B. schlechtes Arbeitsklima oder so, dann kommt man auch schlechter aus dem Bett, als wenn es toll und spannend ist. Macht Dir Dein Studium Spaß, oer schleppst Du Dich da nur gelangweilt hin, weil Du denkst, es machen zu müssen (Eltern oder so)?
...ach noch was... wenn man ZU LANGE schläft, kann einen das auch müde machen. Versuch es mal mit 7 oder 8 Stunden Schlaf. Ausprobieren, was besser geht...
Langschläfer schrieb: > Vorlesung um 8:15 Uhr ist ja pervers LOL Unsere 1. Vorlesung ging von 7.30-9.00 Uhr, und nur an einem Tag mußten die E-Ingenieure nicht halb 8 anfangen, sonden um 9. Solche Anfangszeiten sind doch schon im Kindergarten und in der Schule normal (1. Stunde typischerweise zwischen 7.00 Uhr und 7.30 Uhr spätestens).
Because it's an electronic hobbyist-site overhere, the topic poster might consider the following to built. I'm pretty sure he'll wake up with this home-built construction : http://www.youtube.com/watch?v=kQ-l5PlDa-k
Ist alles eine Sache der Gewöhnung und des Pflichtbewusstseins. Dir geht es offenbar zu gut, wenn du darüber jammerst. Das Leben ist kein Ponyhof (oder wie sagt man), das scheinen hier einige verwöhnte und faule Schnösel zu vergessen. Ich würde auch gern erst um 10 Uhr aufstehen. Ich habe einen Job wo ich um 5 aufstehen muss, also ohne Gleitzeit oder sowas. Klar, war das am Anfang grausam, bis man sich daran gewöhnt hat, kann schonmal ein Jahr dauern. Aber wenn man das Leben etwas ernst nimmt und weiß dass die Alternative Hartz IV heißt trotz erfolgreich abgeschlossenem E-Technik Studium, geht das auch. Paar Jahre vorher hatte ich auch mal Schicht gearbeitet mit jeden Tag anderen Schichten. Hatte selber nicht geglaubt, dass ich das schaffen würde. Aber weil es sein musste, ging es auch.
Dipl.- Gott schrieb: > Unsere 1. Vorlesung ging von 7.30-9.00 Uhr, und nur an einem Tag mußten > die E-Ingenieure nicht halb 8 anfangen, sonden um 9. Wo hast du denn studiert?
Paul M. schrieb: > Ist alles eine Sache der Gewöhnung und des Pflichtbewusstseins. Großer Unsinn. Das mag auf die meisten Menschen zutreffen, aber sicher nicht auf alle.
Kapitalist schrieb im Beitrag #3845650: > Überall in DE könnte es den Deutschen so gut gehen wie in Bayern wenn > die menschen aufwachen würden und nicht mehr die Linken wählen würden, > also damit meine ich den linken Teil der Union, SPD, Grüne und natürlich > die Ultra Kommunisten der "linken". > > dann ginge es ALLEN besser. Totaler Blödsinn. Bin öfter bei Audi in Ingolstadt, BWM in Regensburg und Dingolfing, sowie in der gesamten Bundesrepublik in der Industrie tätig. Die Bayern sind nur am jammern über Gott und die Welt. Die meisten sind dann auch noch Alkoholiker und werden erst mit dem ersten Bier wach...
ja, die Bayern... schrieb: > Die meisten sind dann auch noch Alkoholiker und werden erst mit dem > ersten Bier wach... Bayern besucht und nur die Wiesn gesehen? !
ja, die Bayern... schrieb: > Totaler Blödsinn. Bin öfter bei Audi in Ingolstadt, BWM in Regensburg > und Dingolfing, sowie in der gesamten Bundesrepublik in der Industrie > tätig. Die Bayern sind nur am jammern über Gott und die Welt. Die > meisten sind dann auch noch Alkoholiker und werden erst mit dem ersten > Bier wach... man jammert in Bayern nicht so wie hier im Forum, sondern man regt sich über die Preußen und Bürokraten auf, die von Brüssel und Berlin aus immer mehr Steuern und Abgaben wollen, immer mehr Bürokratie usw. Außerdem ist der Bayer eben selbstkritisch und hält seinen Wohlstand nicht für garantiert, daher versucht man immer noch mehr zu erreichen, statt auf dem Status Quo stehen zu bleiben. Wenn man sagt "alles ist gut alles ist toll" verliert man die Motivation noch richtig hart zu arbeiten und dann würden einem die Preußen auf der Nase herum tanzen. Die CSU ist noch eine Partei, die setzt sich für die Menschen und die Wirtschaft in Bayern ein und zeigen den ganzen Berliner Bürokraten wo es lang geht. Und ja man trinkt in Bayern gerne Bier, anders als bei den links-grünen Verbotsparteien, die am liebsten alles verbieten würden. Ein echter Mann arbeitet auch noch mit Bier intus sehr gut.
bayern ruelz schrieb: > Und ja man trinkt in Bayern gerne Bier, anders als bei den links-grünen > Verbotsparteien, die am liebsten alles verbieten würden. > > Ein echter Mann arbeitet auch noch mit Bier intus sehr gut. Ganz genau, das ist das was ich an den Bayern liebe. Die haben eine ähnlich gute Arbeitsmentalität wie wir Österreicher.
bayern ruelz schrieb: > Ein echter Mann arbeitet auch noch mit Bier intus sehr gut. Wenn er aber NUR mit Bier intus arbeiten kann ist was schief gelaufen...
DrTech schrieb: > bayern ruelz schrieb: >> Und ja man trinkt in Bayern gerne Bier, anders als bei den links-grünen >> Verbotsparteien, die am liebsten alles verbieten würden. >> >> Ein echter Mann arbeitet auch noch mit Bier intus sehr gut. > > Ganz genau, das ist das was ich an den Bayern liebe. Die haben eine > ähnlich gute Arbeitsmentalität wie wir Österreicher. Die bayrischen Minister fahren auch so. http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu#Verkehrsunfall_und_Verurteilung
> Ich halte diese Kommentare für sehr gefährlich. Faulheit ist die gefährlichste Krankheit - man gewöhnt sich schnell daran und findet dann allerlei Ausflüchte. > Wenn es bei einem mit > Disziplin funktioniert ist ja schön. Entweder ist er krank - dann würde ich der Sache auf den Grund gehen oder er ist es nicht - dann hilft vielleicht ein Eimer Eiswasser wie bei dieser ALS Kampangne. Spätestens dann ist er wach, wetten? > Wenn nicht, dann kann einem diese Empfehlung die Gesundheit ruinieren. Ach Du liebe Zeit, die Gesundheit - was sollen denn die Leute sagen, die Arbeiten gehen und keinen Edeljob haben? Das hat Arbeit so an sich, daß die Gesundheit flöten geht. Ist das hier der neue Jammerthread ? Ich würde mir dann einen Job suchen wo Nachtarbeit angesagt ist - vielleicht hat er ja einen anderen Biorythmus, wenn es mit dem Aufstehen nicht klappt ... aber dann muß man die Konsequenzen schon in Kauf nehmen.
> Das Leben ist kein Ponyhof (oder wie sagt man), das scheinen hier einige > verwöhnte und faule Schnösel zu vergessen. Wenigstens einer, der das genauso sieht.
> Das Leben ist kein Ponyhof (oder wie sagt man), das scheinen hier > einige verwöhnte und faule Schnösel zu vergessen. Also für mich ist das Leben ein Ponyhof.
He Zyniker, kannst du vllt. auch mal lesen was der TO schreibt? Es geht um totale Niedergeschlagenheit schon am Morgen beim Aufstehen, also nicht Faulheit oder lange Weile oder keine Lust auf den Tag. Warum wohl gibt es solche Erscheinungen bei diversen Menschen, weil die faul und langweilig sind? Wenn der körpereigene Stoffwechsel den Tag über schon hoch und runter geht und eigentlich immer viel zu hoch ist, was meinst du passiert in den 6 .. 8 Std. in der Nacht bei diesen Menschen? Bei normalen Lebewesen geht da wohl alles in einen gewisse Ruhe die Nacht lang über, bei ihm aber nicht, da läuft der Verdauungs- und Stoffwechsel voll weiter und dann ins Leere, weil nix mehr nachkommt über Nacht. Damit sind die Energiespeicher und der Magen schon vor dem Aufstehen am Ende und leer, woher soll dann die Kraft und Energie zum Aufstehen kommen? Noch dazu wirkt sich der Zustand auf das Zentrale Nerversystem auch noch aus, damit ist man jeden Früh wie total down > neugebohren wäre noch harmlos ausgedrückt. Der Blutzuckerspiegel macht auch hoch und runter, aber meist erst nach einem ordentlichen Mittagessen, das oder die Mahlzeiten zum 1. und 2 Früstück verpuffen wie in einem hohlen Zahn und bringen erst wieder ganz langsam etwas Leben in den völlig leeren Körper. Das sind die Ursachen für die Morgenmigräne oder das Koma am Morgen, nicht irgendwelche Faulheiten oder Ausreden. Klar kann man sich vornehmen und zusammenreißen, aber der eigene Körper und Kreislauf geben den Rhythmus und das Tempo vor, da kann der Verstand und Wille gar Nichts gegen machen, da ist man machtlos gegen die Abläufe in sich drin. Einziges Hilfs- oder Kompensationsmittel wie schon oben angemerkt, immer schön und gut Essen und Trinken, alle 1 ..1,5 Std. regelmäßig auch wenn kein Hunger oder Appetit besteht, denn wenn der erst mal kommt ist es zu spät. Müdigkeitsattacken den Tag über oder Schwindelgefühle bei ruckartigen Bewegungen sind auch ein deutliches Zeichen für dieses Krankheitsbild.
so guten Morgen. Wie ihr seht bin ich schon wach, so gehört es sich für alle anständigen, fleißigen und erfolgreichen Menschen. Lange schlafen ist sowas ähnliches wie Übergewicht, nämlich ein Merkmal der weniger erfolgreichen. Ich gehe gleich zum joggen. Danach duschen und fertig machen für den Tag, um 6.30 geht es los. Ist alles nur Gewöhnungssache. Wer sagt, er kann so früh nicht schlafen, den kann ich verstehen. Dafür habe ich einen Tipp: einfach mal die Nacht davor mit viel Kaffee mal durcharbeiten oder mit Lesen durch machen, dann den Tag darauf auch wach bleiben, dann ist man in der Lage gegen 22 Uhr einzuschlafen und gegen 5 oder 6 wach zu sein.
ora et labora schrieb: > so guten Morgen. Wie ihr seht bin ich schon wach, so gehört es sich für > alle anständigen, fleißigen und erfolgreichen Menschen. Lange schlafen > ist sowas ähnliches wie Übergewicht, nämlich ein Merkmal der weniger > erfolgreichen. > machen für den Tag, um 6.30 geht es los. Ist alles nur Gewöhnungssache. So ein Stuss. Es gibt Morgenmenschen und Abendmenschen. Wenn man Menschen ohne Wecker schlafen lässt ergeben sich deutliche Unterschiede. Manche wachen noch vor Sonnenaufgang von alleine auf und sind 2-3 Stunden nach Sonnenuntergang völlig platt. Andere werden erst 6-7 Stunden nach Sonnenuntergang müde und schlafen dann morgens entsprechend länger. Das hat nichts mit Gewöhnung zu tun. Ein Morgenmuffel kann sich zwingen jeden Tag früh aufzustehen, aber er wird sich nie daran gewöhnen. Ich bin 9 Jahre um 5:30 aufgestanden und war den ganzen Tag völlig im Eimer. Trotzdem war es unmöglich um 22:00 zu schlafen. Ich hab dann einfach 2 Stunden wach gelegen. Jetzt steh ich um 7:00-7:30 auf und alles ist in bester Ordnung. Der OP ist wohl auch noch Student. Junge Menschen schlafen grundsätzlich mehr als alte. 9-10 Stunden sind für jemanden in dem alter aber wohl doch etwas viel. Man kann auch zu viel schlafen. Dann ist man erschöpfter als vorher. versuch es mal mit 7:30-8:30 Stunden. Die beste Lösung ist für ihn wohl näher zur Uni zu ziehen.
Hey, weil der Tip hier noch gar nicht genannt wurde... Wie steht es denn um deine Matratze? Wenn die deinen Koerper bzw. genauer die Wirbelsaeule nicht richtig unterstuetzt, dann kann das zu schlechtem Schlaf fuehren. Mir selber ist das jahrelang nicht aufgefallen. Erst als ich durch Zufall ein Gespraech darueber gehoert hatte, ist mir aufgefallen, dass meine Wirbelsaeule total geknickt wurde - Schulter und Becken lagen zu hoch, dadurch ist der Koerper in der Mitte eingeknickt. Seit ich mich dann richtig beraten habe lassen (bitte hier nicht zum IKEA-Fritzen oder Bettenried gehen, sondern zu jemandem der sich darauf spezialisiert hat - man kann mit dem Wissen dann immer noch eine evtl. guenstigere Matratze wo anders kaufen), schlafe ich sooo viel besser. Ich bin zwar nach wie vor ein Morgenmuffel, aber bevor ich die neue Unterlage hatte, ging es mir ziemlich genau so, wie dem TO... jeden Morgen voellig lethargisch im Bett gelegen und es quasi nicht geschafft aus dem Bett zu kommen. Anders herum auch abends - weil die liegeposition einfach unbequem war ewig nicht eingeschlafen. Also schau mal, ob es evtl. einfach an der Matratze liegt, das waere ein Problem, das man recht leicht ausraeumen kann.
ora et labora schrieb: > Ich gehe gleich zum joggen deine gelenke werden´s dir im alter irgendwann heimzahlen. gönn ich dir dann... na denne gesundheit auch wenn du sie nicht verdient hast....
ora et labora schrieb: > so guten Morgen. Wie ihr seht bin ich schon wach, so gehört es sich für > alle anständigen, fleißigen und erfolgreichen Menschen. Darauf fällt niemand herein. Den Text hast Du schon am Abend zuvor bequem geschrieben und auf Vorrat gespeichert. dolf schrieb: >> Ich gehe gleich zum joggen > > deine gelenke werden´s dir im alter irgendwann heimzahlen. > gönn ich dir dann... Absolut.
> Es geht um totale Niedergeschlagenheit schon am Morgen beim Aufstehen, > also nicht Faulheit oder lange Weile oder keine Lust auf den Tag. > Warum wohl gibt es solche Erscheinungen bei diversen Menschen, weil die > faul und langweilig sind? tja beschwere Dich bei der Arbeitswelt bzw. der Mehrheit, die diesen Rythmus für richtig hält. Denkst Du mir macht das Spaß? Man kann sich aber auch viel einreden! Und der Slogan des TO "hab einfach keinen Bock aus Bett zu kommen" ist ganz klar Faulheit! > So ein Stuss. Es gibt Morgenmenschen und Abendmenschen. Tja, wenn ich das aber weiß, dann kann ich eben bestimmte Jobs nicht ausführen. Im Studium hat man ja noch Freiheiten ... aber danach reichts dann eben nur für einen Nachtwächterjob, etc. > Dafür habe ich einen Tipp: einfach mal die Nacht davor mit viel Kaffee mal > durcharbeiten oder mit Lesen durch machen, dann den Tag darauf auch wach > bleiben, dann ist man in der Lage gegen 22 Uhr einzuschlafen und gegen 5 > oder 6 wach zu sein. der Tip ist nicht schlecht, weil man sich auf diese Weise einen neuen Rythmus antrainieren kann. > weil der Tip hier noch gar nicht genannt wurde... Wie steht es denn um > deine Matratze? ebenfalls ein guter Tip - das kann viel ausmachen.
Komatös schrieb: > Also meine Frage: Wie schafft ihr es morgens aus dem Bett zu kommen und > zwar ausgeruht und nicht halb tot? Hab ich lange aufgegeben und mir nen Job gesucht, bei dem das kein Problem ist...
Karl Otto schrieb: > Hab ich lange aufgegeben und mir nen Job gesucht, bei dem das kein > Problem ist... Nämlich?