Hilfe! Ich habe eine wunderschöne Aral-Zapfsäule erstanden, die ich jetzt als E-Auto Ladestation umbauen will. Sie hat mechanische 7-Segmentanzeigen, die ich natürlich nutzen will. Leider blicke ich die Schaltung nicht. Kann mir das jemand erklären? Das habe ich bis jetzt heraus gefunden: Anzeige Patent: http://www.google.com/patents/EP0012803A1?cl=de Segmente werden verdeckt oder gezeigt, indem ein Elektromagnet +- ode -+ gepulst wird. Ich habe 14 Segmente mit etwas CMOS Digitaltechnik, analogen Treibern, und einem Kilo Dioden (220 Stück). Im Bild ist der anaolge Teil der Schaltung zu sehen. Dann folgt eine Gruppe der Display-Endstufe (high side), dann die Segment Stufen (lo side)
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Es wäre toll, wenn jemand mal drüber schauen könnte, und mir erklärt, wie man die Elektromagnete umpolt?!??!??! Entweder habe ich mich höllisch verzeichnet, oder wie in aller Welt lösche ich ein Segment? Ich vermute, der Kondensator spielt hier eine ganz wichtige Rolle, oder? Und die Leitung an D17, ist das wohl eine Art Reset? Von dem Modul geht ein fettes Flachbandkabel zum Controller, Hier werden nicht nur Daten zum Display Modul geschickt (4 bit BCD Ziffer, 4 bit Segment select und 2 unbekannte (latch, reset?)), sonder auch sieben Leitungen genutzt, um irgendetwas zum Controller zurück zu senden. Ich würde mich über Hilfe wirklich freuen! Matthias
23:31-23:24=00:07 Das ist die Zeit, die du den Leuten hier gibst, bevor du anfängst, zu drängeln??? C = leer Segement-Driver = 1 Strom fließt von oben nach unten durch Spule in leeren Kondensator Löschen könnte mit geladenem Kondensator funktionieren C = geladen Segement-Driver = 0 Strom fließt von unten nach oben durch Spule in den Segment-Driver D17 könnte dazu dienen, den Kondensator zu entladen. Wie zum Löschen der Kondensator vorher geladen wird, konnte ich leider in 7 min nicht feststellen
Ich drängle doch gar nicht. Ich hatte halt das erste Posting schon weggeblickt und wollte noch ergänzen ;-) > Wie zum Löschen der Kondensator vorher geladen wird, > konnte ich leider in 7 min nicht feststellen Ja, hab den 7 Minuten Kommentar ja verstanden. Mach ich auch nicht wieder. Könnte man den Kondensator durch anlegen des Display Treibers durch alle Spulen hindurch laden, ohne sie zu verstellen? Kann der Umweg über den Kondensator wirklich so funktionieren? Ist man in den 80ern wirklich solche Umwege gegangen, um ne zweite Treiberstufe zu sparen? Puha! Liebe Dank für die unglaublich schnelle Antwort!!! EDIT: wäre jetzt meine Logiktabelle: +-Display Treiber | +-Segment Treiber | | +-D17 | | | 0 0 0 Ruhezustand 0 0 1 Kondensator entladen 0 1 0 voller C: segment (-/+) setzen, leerer C: nix 0 1 1 nix (-/-) 1 0 0 C laden 1 0 1 alle Segmente löschen (+/-) 1 1 0 Rauchsignal senden 1 1 1 Raucht ebenfalls
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Matthias Melcher schrieb: > Ich drängle doch gar nicht. Ich hatte halt das erste Posting schon > weggeblickt und wollte noch ergänzen ;-) Dann ist ja ok... :-) Matthias Melcher schrieb: > Könnte man den Kondensator durch anlegen des Display Treibers durch alle > Spulen hindurch laden, ohne sie zu verstellen? Die Frage habe ich mir auch gestellt.. Aber ob der Schaltplan vollständig ist, wissen wir ja auch nicht so 100%ig sicher, oder? Matthias Melcher schrieb: > Kann der Umweg über den Kondensator wirklich so funktionieren? Denke schon, unter der Voraussetzung, dass man den irgendwie geladen bekommt. Es spart halt nicht einfach nur ne Treiberstufe, sondern stellt sicher, dass der Stromimpuls kurz ist, und die Spule nicht grillt. Strom fließt ja immer nur so lange, bis der C geladen, bzw entladen ist. Aber das ist alles nur eine Vermutung von mir.. könnte auch ganz anders sein
Schlumpf schrieb: > Die Frage habe ich mir auch gestellt.. Aber ob der Schaltplan > vollständig ist, wissen wir ja auch nicht so 100%ig sicher, oder? Nee, habe ich nach bestem Wissen und Gewissen mit dem Multimeter erforscht. > Matthias Melcher schrieb: >> Kann der Umweg über den Kondensator wirklich so funktionieren? > > Denke schon, unter der Voraussetzung, dass man den irgendwie geladen > bekommt. > > Es spart halt nicht einfach nur ne Treiberstufe, sondern stellt sicher, > dass der Stromimpuls kurz ist, und die Spule nicht grillt. > Strom fließt ja immer nur so lange, bis der C geladen, bzw entladen ist. Hmm, stimmt. Es gibt allerdings schon gefährliche Stellungen. Die werden wohl von der Logik ausgeschlossen, die ich jetzt nicht gemessen habe. > Aber das ist alles nur eine Vermutung von mir.. könnte auch ganz anders > sein Ist mir aber schon ne riesige Hilfe, da ich halt eher der Digitalis bin. Und zum Abtauchen sind die Teile mir echt zu schade. Danke, Matthias
Stelle gerade fest, dass das, was ich geschrieben habe, Blödsinn ist. Beim Laden von C müssten die Segmenttreiber der Spulen, die nicht schalten sollen, einen Kurzschluss machen und das wär glaub nicht so toll :-(
ich sehe das so schritt 1 displayselect lädt den C und setzt alle Segmente eines Displays (oder löscht sie alle) schritt 2 displayselect aus schritt 3 sementselect löscht die nicht benötigten segmente (oder setzt die benötigten) schritt 4 entladen des Displaykondensators über D 17 des segmentes und sofort bis alle Displays gesetzt sind
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Einverstanden. So könnte es gehen. Wenn ich 5V und Masse für die Logik anlege, aber die 24V für die Treiber im Strom begrenze, dann müsste ich doch recht sicher experimentieren können?
bleib 10% unter der Betriebsspannung(40V) der Segment Cs dann solltest du richtig liegen. Also zwischen 24 und 36V sollte das gut gehen für den C-Löschimpuls gibt es Nur einen Treiber für alle Segmente wenn ich den plan richtig lese? viel glück
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Bei den braunen Roedersteinen macht man nichts falsch, wenn man sie auf Verdacht tauscht.
Die Ansteurung der Segmenttreibers wird mit 5 V nicht funktionieren. Dort wird ein Levelschifter fällig oder ein Optokoppler auch sehe ich bei allen anderen Treibern überhaupt keine Basisstrombegrenzung! Dort gehört je ein richtig dimensionierter R hinein sonst gibt es Rauch oder gar keinen Effekt. Also noch mal die vorhandene Schaltung analysieren, Schnittstelle überdenken und dann richtig definieren. eswähre schade sie auf der Zielgeraden zu rösten. ;) Gruß Winne
Danke Winfried. Ich habe mich dann noch einmal hingesetzt und gemalt. Hier ist mein Ergebnis. Links oben sind die Gatter, die ich noch nicht zuordnen konnte. Die Stiftleiste geht auf ein 26-poliges Flachbandkabel. Den Schaltplan gibt's hoch aufgelöst hier: http://www.matthiasm.com/img/Tankstelle3hi.png ...und noch ein paar Stimmungsbilder... PS: die einzige Beschriftung der Platine sagt 24V für die Spannungsversorgung der Segmente. Also der Wert ist schon mal richtig.
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Muss Enkel hüten, sieht aber schon besser aus heut Abend schau ich mal genauer namaste
Tja da du die platien hast, solltest du auch ausklingeln welche Pins der gatter wohin gehen. Es sind neben den XOR (49070) welche der verriegelung der Signale dienen sollten, invertierende Treiber (49069) und Operationsverstärker (LM324) die Datenblätter sind leicht zu finden. Die schon gezeichneten Demultipexer dekodieren die Signale. Wahrscheinlich läuft es auf eine Parallelportansteurung, hinaus wobei der Takt mit den Datenleitungen verknüpft wird. und so in mehren Takten das volstädige datum übertragen wird. Klarheit bringt nur ein vollständieges Signalflussdiagramm / Schaltplan Namaste
Winfried J. schrieb: > Muss Enkel hüten, sieht aber schon besser aus heut Abend schau ich > mal > genauer > namaste Noch einer :) Grüße Bernd
Ich hab auch den ganzen Tag Kinder von und zu Kindergeburtstagen gefahren. Aber eben noch ein paar Minuten mit dem Multimeter gefudelt. Das nervige ist, dass di Platine auf der Unterseite mit Klarlack isoliert worden ist, was das durchklingen fast unmöglich macht. Hab jetzt schon drei mal Aceton draufgepinselt und es geht ein klein wenig besser. Viele Signale gehen durch die kleinen blauen treppenförmigen Teile im Bild. Kondensatoren? Der 4:16 Decoder bekommt die positive Versorgungsspannung aus 24V. Die VSS für den Chip finde ich nicht. Ich bin kurz davor, die Displays auszulöten und mit Halbbrücken zu steuern. Dann kann ich wenigstens jedes Segment steuern. Mit "mal eben" wird das wohl nichts. |\ __ Flachband Pin 17 ----| >o----||---o----[__]---- CD4515BE (IN A) |/ | 14069 C? R->? R Wieso baue ich eine Kondensator in eine Datenleitung ein?
Matthias Melcher schrieb: > Wieso baue ich eine Kondensator in eine Datenleitung ein? um nur Spannungswechsel zu übertragen, Differenzierglied.
OK, kapiert. So langsam raffe ich es. Ich muss tatsächlich wohl restlos alles durchklingen, um die Anzeige zu steuern. Ich habe aber auch gute Nachrichten: das Aceton tut einigermassen sein Wirkung, und so konnte ich mit kurzzeitigen 24V Impulsen tatsächlich einzelne Segmente schalten! Yay!
Vorletztes Follow-Up: Ich habe das Reverse-Engineering erst einmal aufgegeben. Denn selbst wenn ich die Ansteuerung hinbekomme, dan kann ich doch nur Zahlen anzeigen, und muss mit der totalen Löschfunktion leben. Stattdessen werde ich die einzelnen Ziffernmodule auslöten und selbst ansteuern. Dazu habe ich genau den richtigen Chip gefunden, so dass ich mir sämtliche externen Bauteile sparen kann. 6 Halbbrücken mit SPI Interface pro Ziffer, die Spulen 2:1 verdrahtet, und schon habe ich alles was ich brauche: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/12dd/0900766b812dd152.pdf Wenn's dann funktioniert, dann gibt's die letzte Mail mit aktuellem Schaltplan, evtl. sogar einem Platinenlayout. Sollte dann noch Zeit sein, dann werde ich den Original-Schaltplan nach dem Auslöten aller Bauteile gerne noch einmal neu zeichnen. Für die Nachwelt halt, falls es die interessiert. Herzlichen Dank für all die guten Ideen! Matthias
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Moin! Wen es interessiert: ich habe alles da liegen, Netzteil, Bedienteil, Controller und Anzeige. Werde demnächst versuchen, dem Kram einfach beim Betrieb, so es noch tut, auf die Finger zu gucken. Mit 4-Kanal-Oszi mit extra 8bit Logikeingängen könnte das fast gehen. Gerade habe ich aus dem Netzteil alles ausgeräumt, was ich nicht brauche, die ganzen Relais. Und den Funkentstörfilter, der hatte Risse und rauchte wohl schon etwas raus. Wünscht mir Glück, und vielen Dank für die ersten Schritte zum Schaltplan. Sicher ist bei den Klapp-Klickern das Timing wichtig. So ein Klappelement will ja mit genau der richtigen Energiemenge umgeklappt werden. Erinnert michbannAchrittmotortreiber, da muss man auch die träge Induktivität auszricksen durch hohe Spannungen und gut getimte Pulse. Insgesamt ist das schon Technikmuseum live, kennt jemand von Terry Pratchett das Buch oder den Film „Ab die Post“? Herrlich. Kommunikation mit umklappenden Sichtelementen über Signaltürme hinweg. Jetzt müsste man noch die Api anzapfen können zwischen Auto und App zur Ladezustandsanzeige. Damit man ein paar Zahlen aufs Display abzweigen kann. Wolltet ihr primär verbrauchte kWh von einem Ladezyklus anzeigen, oder sekundär messen? Haben die Ladeboxen per se Stromzählerähnliche Sensoren primär und sekundär eingebaut? Oder nur das eAuto? (Helfe meinem Nachbar, da ist es konkret ein paar Jahre alter eSmart mit der Drehstrom-Wallbox.) Gruß! Andi
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Hehe, ja, ist alles schon ne Zeit lang her. Also, die Ansteuerungen habe ich nicht weiter verfolgt. Ich habe allerdings versucht, mit H-Brücken hier was zum Laufen zu kriegen: http://matthiasm.com/ev-charger-in-an-old-gas-pump Das geht, ist wer kribbelig, den die Brücken halten die Ströme nicht durch, und irgendwann geben sie auf, und sperren wenn man G¬guck hat. Wenn nicht, dann brennen die Spulen in den Klappdisplays durch. Inzwischen hat die Säule 6 Jahre ohne Displays auch funktioniert und für Schmunzeln gesorgt. Die Anzeige wäre lustig gewesen, aber halt auch nur die Kirsche auf dem Kosakenzipfel. Wer übrigens Lust hat, mit 7-Segment Displays sinnvolle Texte zu schreiben: http://robowerk.de/syn.php?myTerm=cool
Ich finde es gut, dass der Thread wieder zu Tage kam. Habe hier nämlich zwei Anzeigemodule liegen und hätte die Klappzahlen mangels Info vermutlich abrauchen lassen. Ich hatte nur noch keine Muse da dran zu gehen, weil es schwierig ist, die Anzeigen unbeschadet auszulöten. Mein Vorhaben ist allerdings die Anzeigen zum Bau einer Klappzahlenuhr zu verwenden.
Auslöten geht mit einer Heissluftpistole am einfachsten. Die Pinne schön gleichmässig erwärmen und die Pistole in Bewegung halten, und mit der anderen Hand leicht am Display ziehen. Irgendwann rutscht es vie von selbst heraus. Die Pinne waren bei mir nicht umgebogen, aber es ist viel Lötzinn in den riesigen Löchern, dass erwärmt werden will. Ja, und wenn man zu lange drauf hält, dann ist's schnell im Eimer
Meine scheint wohl baugleich zu sein. Da ich nicht weiß wo die andere ist, habe ich noch mal eine geöffnet. Da strömt einem ein gewaltiger Elko-Geruch entgegen. Wie heißen die Anzeigen eigentlich exakt und wer stellte die her? Auf meinen steht leider nichts drauf. Da gibt es doch bestimmt irgendwo Datenblätter?
Dietmar S. schrieb: > Ich hatte nur noch keine Muse da dran Der wahre Künstler kann auch ohne Muse nicht arbeiten...
Dietmar S. schrieb: > Wie heißen die Anzeigen eigentlich exakt flip dot indicator https://flipdots.com/en/products-services/small-7-segment-displays/
O.k. das Auslöten war erfolgreich, mangels Heißluftpistole mit Entlötpumpe und -Litze. Dank der überdimensionalen Löcher ging das dann doch problemlos. Da kein Typ auf den Anzeigen steht, wollte ich mich eigentlich anhand der Werte im Datenblatt dieser Anzeige annähern: https://flipdots.com/wp-content/uploads/2016/10/electromagnetic_small_7segment_display.pdf Allerdings haben die Spulen der Anzeige aus der Kienzle-Einheit ca. 4,5 - 5 Ohm.
Ich habe mal ein Segment durch Anlegen einer Spannung über den 220uF Elko betätigt und durch Kurzschließen wieder gelöscht. Das tut es schon zuverlässig ab 10 Volt. Der Strom scheint dabei aber recht hoch zu sein. Ich habe die Strombegrenzung beim Netzteil bis 1A hochgedreht und dennoch geht sie kurz rein. Leider habe ich keine Möglichkeit den Strom im ms-Bereich zu messen. Ehrlich gesagt traue ich mich da keine 24 Volt ohne Strombegrenzung anzulegen. Ich will keine Anzeige opfern. Andererseits liegt der Drahtdurchmesser der Wicklungen geschätzt zwischen 0,2-0,3mm und die dürften im ms-Bereich einiges vertragen. Aus dem Kondensator und der Spule müsste ich doch den max. Strom bzw. den Stromverlauf über die Zeit berechnen können? Leider bin ich darin nicht sonderlich fit. Die Ladezeit eines Kondensators bekomme ich ja noch hin, aber mit einer Spule in Reihe übersteigt das echt meine Kenntnisse. Kann mir dabei jemand behilflich sein? Steuerspannung = 24V Elko = 220uF Spule = 4,5 Ohm / 0,43 mH (wenn ich keinen Mist gemessen hab)
Sven L. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=TIYhdLQjnYE&app=desktop da macht einer > was ähnliches (Uhr) Super Tipp, danke! Das ist genau dieselbe Schaltung und prima erklärt. Wird auch der Schaltplan gezeigt. Nun verstehe ich die Funktionsweise endlich richtig. Ich stellte mir das mit der Uhr einfacher vor. Eine fertige DCF-77 Uhr nehmen und die Klappzahlen über ein selbst gebasteltes Interface anstelle der LED-Anzeigen an den 7-Segment-Treiber anschließen. Wird aber wohl doch aufwendiger.
Falls es jemanden interessiert, die Daten: 12V/0,2A/1mS Quelle: https://www.segor.de/SUCHE?Q=Magnetanzeige Dies scheinen wohl die entsprechenden Anzeigen (gewesen) zu sein. Jedenfalls sind sie optisch und von den Maßen identisch und da meine mit den oben genannten Daten einwandfrei schalten, gehe ich einfach mal davon aus.
Dietmar S. schrieb: > 4,5 > - 5 Ohm. Das haben die bei der Tankstellenanzeige, die hier auf dem Tisch liegt, auch... Man möchte mit der recht hohen Spannung einfach wie üblich bei Spulen-Kram die Trägheit der Induktivität schneller überwinden. Ähnliches macht man ja bei Schrittmotoren, Nadeldrucker-Köpfen, etc.., weswegen jede Schaltung aus dem Bereich einem schnell zu integrierten Halbbrücken bzw. IC's mit vielen davon führt. Leider ist der Verdrahtunsaufwand doch groß. Ich werden wohl den 7-Segment-Decoder durch einen Mikrocontroller ersetzen, damit ich jedes der 7 Segmente beliebig ansteuern kann, da kann man dann Pseudo-Laufschrift mit basteln. Der Mikocontroller bekommt also eine serielle Schnittstelle, die mit primitivem Terminal beschickt werden kann. Ein Satz Zahlen für's Display ist dann "12345678901234\n" oder so. Satzende kann man ja mehrere Zeichen zulassen. Die sollen nach Vorlage aus so manchen Usergroups zu meinem Cy8Kit049-42xx Prototype Board per Interrupt byteweise in einen Puffer geschrieben werden. Dann mag ich das Timing als StateMachine in einem PWM-Timer laufen lassen, wo jeder Timer einen Interrupt auslöst. Messungen an der Original-CPU haben ergeben, dass hier geschlampt wurde und sich Glitches eingeschlichen haben, scheinbar ändern sich die Datenleitungen gleichzeitig mit dem Takt nochmal. Schlechter Stil. Auch ist der Takt, der über Inverter, dann Kondensator und Widerstand an den 1:16-Decodergeht, nicht sehr belastbar. Man muss sehr hochohmig daran messen, sonst bricht der Takt zusammen. Also werde ich stabil folgende Abfolge einhalten: Hier mal die bisherig entschlüsselte mündliche Anweisung zum Display-Ansteuern. Habe an Eingängen jetzt mal am Flachbandkabel identifiziert: /Clock (Pin 19 Flachbandkabel, meist 1, kurz 0: geht über Inverter an den 7-Segment- und 1:16 - Chip, die speichern bei 1->0 und lassen bei 1 durch, "Pass". Clock muss also nur als kurzer Puls auf 0 gehen, während ein stabiler Wert für Z und DS anliegt. Z=Ziffer 0-9 oder auch 10..15=A..F=Blank nach Wahrheitstabelle des verwendeten 7-Segment-Decoders CD4043; Bit A B C D liegt auf Pin Flachbandkabel: 13 11 10 12. DS=Display Select Bit D1 D2 D3 D4 liegen auf Pin Flachbandkabel 17 20 23 16; mit Funktion: Ausgewähltes Display S1..S14 in Reihenfolge Zeile.Spalte "Blanken+Laden": { 1.5, 1.4, 1.3, 1.2, 1.1, 2.5, 2.4, 2.3, 2.2, 2.1, 3.4, 3.3, 3.2, 3.1 } mit Zusatzfunktionen: DS=0 => "Discharge C's" (die 220µF per DisplayKlotz werden über Dioden und 82Ohm auf GND entladen. Denn wenn sie Restladung hätten, könnte man kein Display löschen, also schwarz machen). Da sitzt DS meist. und DS=15 => /Blank 7-Seg (Blank ist also eher der Grundzustand im Timing. Der 1:16-Decoder hat ActiveLow-Ausgänge. Also ist DS=15 "aktiv" = "Not Blank", also 7-Segment=Active. Da das über einen Kondensator an den Eingang des 7-Segment-Treibers geht, da mit Pull-Up auf "Active" geklemmt, ist der Low-Side-Treiber mit den Segmenten immer nur ca. 1,5ms freigeschalten. In den ersten 300 ms sollte das Umklappen schon erfolgt sein, wenn man die Entladekurve des 220µF-C's in diesem Zeitpunkt beobachtet.) Ein möglicher Ablauf des Schreibens einer Zahl z.B. Z=4 in ein Display z.B. Zeile1 Spalte5 D1.5 = S1 wäre (je kurz nach Setzen einer gültigen Eingangskombi muss /Clock kurz auf 0.) 0. bzw intermittierend: DS=0 bis Countdown Display 1 (Jedes Display braucht 55ms in Summe mit DS=0 vor dem Schreiben einer neuen Zahl (gerechnet von mir zum Erreichen von 5% von 24V. Just to be sure. Testen.) Wenn Countdown noch nicht um, springe zum nächsten zu schreibenden Display (Check: changed?) 1. Kondensator vom Display laden DS=1 (Clock) Lade den Kondensator vom betreffenden Display über alle Spulen der Flaps gleichzeitig auf. Die Flaps werden dabei wohl "schwarz", mechanisch aber erst verzögert zu sehen. Müsste man Superzeitlupe mit angeschlossener LED machen, die da mit aufgenommen wird ab "charge". { Warte 1,3ms. } 2. Zahl schreiben Z=4 (eventuell hier extra Clock) 3. 7-Segment-Ausgänge freigeben DS=15 (Clock) Jetzt wird der 220µF-Kondensator über die aktiven Segmente gegen Ground entladen, wodurch der Strom durch die Spulen anders herum fließt als beim Laden. Genau das ist ja nötig, um diese Flip Digits anzusteuern - viele Dioden wie hier und Trick-Kiste oder aus heutiger Sicht läppische 21 halbe H-Brücken-Chips. Da müsste man anhand der Ausgänge testen, wann der Kondensator nachlässt und der Chip kein LOW mehr erkennt. Ca. bei 2,6V.) { Warte ca. 1ms } 4. Kondensator(en) entladen DS=0 Z=F (Clock) { Setze Countdown für Display 1 auf 55ms } Das ist der "Grundzustand", "Entlade alle Kondensatoren". Repeat. Soweit. Es gibt noch Feinheiten, wohl einen Eingang für "Disable" vom Display, vielleicht im Moment des Anschaltens ? Dann wird jeder Strang der Low-Side-Treiber für die 7 Segmente a-g mit Komperatoren überwacht, ob der Strom >0,47A ist, der in einem Segment fließt. Ich weiß nicht, ob man das auswerten muss, oder ob es nur der Betriebssicherheit dient. Man könnte sich denken, dass es Algorithmen gibt, die ohne fixes Timing auskommen, und so lange den 3. Punkt währen lassen, bis alle zu schaltenden Segmente den nötigen Stromfluss angezeigt haben. Bzw. wenn das nach Timeout nicht passiert das Schreiben der gleichen Ziffer in das betreffende Display wiederholen. Bzw. bei dauerhaftem Failure eine Meldung machen. Für Beschleunigung des Vorgangs fehlt aber eine Überwachung, ob der Kondensator eines Display schon ausreichend geladen ist. Aber hey, da geht es um ein paar hundert ms... Viel Erfolg! Andi
Matthias M. schrieb: > Es wäre toll, wenn jemand mal drüber schauen könnte, und mir erklärt, > wie man die Elektromagnete umpolt?!??!??! > Matthias Werden diese das wirklich? Ich hätte als Techniker eine Feder je Segment verbaut und Strom weg = Segment frei (oder zu) Old-Papa
Old P. schrieb: > Matthias M. schrieb: >> Es wäre toll, wenn jemand mal drüber schauen könnte, und mir erklärt, >> wie man die Elektromagnete umpolt?!??!??! >> Matthias > > Werden diese das wirklich? Ich hätte als Techniker eine Feder je Segment > verbaut und Strom weg = Segment frei (oder zu) Ja, wirklich. Weil Strom weg heisst hier: Display bleibt wie es ist. So können (und müssen) die Displays auch nach dem Tankvorgang noch die gezapfte Menge und den Preis anzeigen, selbst wenn der Strom ausfallen sollte.
Es ist doch schon noch eine kleine Feder eingebaut. Sie dient aber nur dazu, das Segment in der angefahrenen Stellung festzuhalten. Beim Überwinden eines gewissen mechanischen Widerstandes, macht es 'flaps' und das Segment flapst mit Federkraft in die gewünschte Stellung. Beim jedem Anzeigewechsel, muss die Federkraft erneut überwunden werden.
Old P. schrieb: > Werden diese das wirklich? Ich hätte als Techniker eine Feder je Segment > verbaut und Strom weg = Segment frei (oder zu) Das dachte ich auch, bis ich diesen Thread entdeckte und mit der Schaltung experimentierte. Aber ist eigentlich logisch, wenn immer Strom fließen müsste, um ein Segment On oder Off zu halten, würde einiges an Ampere zusammenkommen. Und die Anzeigen ließen sich auch wohl kaum multiplexen. Möglichkeit wäre noch eine Mechanik, die bei jedem Impuls wie bei einem Zähler weiterschaltet. On-Off-On-Off. Ob man die aber in das Gehäuse bekommen würde für sieben Segmente? Flapsi schrieb: > Es ist doch schon noch eine kleine Feder eingebaut. Sicher? Ich habe allerdings noch keine geöffnet - zu wertvoll. Wenn ich nur wenig Spannung anlege oder den Inpuls sehr kurz halte, bleibt das Segment auch mal in der Mitte stehen oder geht nur zwei Drittel zu bzw. auf und ist dann auch nicht sehr stabil in der Position. Weil es zu wenig magnetisiert wurde. Wenn da eine Feder wäre, müsste es ja zuverlässig umschnappen.
Oft ist die "kleine Feder" nur ein Ärmchen am Kunststoffgehäuse. Die soll ja nur für ein leichtes Energieminimum in der Endlage sorgen. Sonst würden sich die Segmente bei Erschütterung oder Vibration verstellen.
Ich habe gerade noch ein Video entdeckt, wo man das Innenleben sieht: https://youtu.be/Xxw1SeT2LW4?t=120
Matthias M. schrieb: > > Ja, wirklich. Weil Strom weg heisst hier: Display bleibt wie es ist. So > können (und müssen) die Displays auch nach dem Tankvorgang noch die > gezapfte Menge und den Preis anzeigen, selbst wenn der Strom ausfallen > sollte. Unwahrscheinlich. Bei Tanksäulen sind seit Jahren LCD verbaut, wenn Strom weg, dann aus. Da wird kaum ein Notstromaggreagt (oder USV) drin verbaut sein. Oder doch? Ich hatte es schon, dass genau während der Tank gefüllt wurde auf der Werbeanzeige der Preis umschnippte (auf die Tanksäule habe ich nicht geachtet). Bezahlen musste ich den Preis, der beim Entnehmen der Pistole bzw. dem "abdrücken" derselben, im Kassensystem gespeichert wurde. Das sei so Vorschrift, meinte der Tankwart. Irgendwie auch logisch.... Kann aber natürlich sein, dass diese Klappdingens extra umgepolt werden müssen. Der Stromverbrauch wird allerdings der kleinste Grund dafür sein. Old-Papa
Manche Tankstellenbetreiber haben ein Notstromaggregat. Was ist eigentlich bei einer kurzen Stromunterbrechung während des Tankvorgangs? Irgendwo bleiben die Daten doch sicher gespeichert, sonst hätte man ja wirklich preiswert getankt, nämlich umsonst? Bei meiner Klappzahlen-Einheit zeigen die Displays jedenfalls noch den DM-Preis an und das Ding ist schon Jahrzehnte außer Betrieb. Dem Preis nach muss es um 1998/1999 herum ausgebaut worden sein.
Dietmar S. schrieb: > Was ist eigentlich bei einer kurzen Stromunterbrechung während des > Tankvorgangs? Irgendwo bleiben die Daten doch sicher gespeichert, sonst > hätte man ja wirklich preiswert getankt, nämlich umsonst? Zum einen haben die Säulenrechner einen Akku, zum anderem kann man diese natürlich, wie die Säulensteuerung und die Kasse an eine USV hängen. Das die Tankung des letzten Kunden an der Säule angezeigt wird, ist reine Programmierung des Säulenrechners.
Hallo! Hier endlich mal ein Scope Bild. Kann gern weitere liefern. Habe mal den Kondensator 220µF an einem konkreten Display vermessen, rote Linie. C1=Grün ist /Strobe, Pin 19 am Flachbandkabel, daraus macht die Logik //Strobe = Strobe (Pin 6 vom Inverter 4069 etc.), was direkt an den 7-Segment-Baustein geht, und über Kondensator und Widerstand an den HighSide 1:16-Decoder. Beide Chips lassen durch, solange Strobe high, und speichern, wenn Strobe Low wird. Daher kommt es auch zu so unschönen Glitches dazwischen, was eindeutig am miesen Timing der originalen Recheneinheit liegt. Beim Selbstbau also lieber erst stabile Werte anlegen und dann Strobe pulsen. Im Screenshot vom Oszilloskop ist C1 grün /Strobe, C3 rot 220µF-Kondensator vom ausgewählten Display C4 blau "Strom", via 0,68Ohm "Shunt" am LowSideTreiber von Segment a. (Emittier PNP - 0,68Ohm -GND) Max. 2,3A ca. bei Cursor 2. Nur im Segment a, während 5 andere Segmente (Zahl 0) auch aktiv sind. Macht 14 A durch C ! D7..D4 ist die Data für 7-Segment, hier die Zahl 0. So ca. bei Cursor 2. Der originale Mikrocontroller nutzt F als Blank, to be sure. /D3../D0 ist Display Select für den 1:16-Decoder. 1100 ist also invertiert 0011, also war Display 3 selektiert. Im Schaltplan habe ich die Pins benannt nach Zeile.Spalte vom Display, es ist 1. Zeile 3. Spalte ! Spalten von rechts gezählt. Da es etwas schwierig zu triggern ist, habe ich recht lange aufgezeichnet und dann reimgezoomt. Hier fest auf 200x, also ist ein Karo nicht 50ms, sondern 50/200 ms = 0,25ms. Man sieht also, wie sich der Kondensator schnell auflädt, ca. 1/2 ms zu 90%, dabei werden alle Displaysegmente schwarz (das mechanische Umklappen dauert natürlich länger, aber die Magnetisierung ist erledigt), und anschließend wird der High-Side-Treiber ausgeschalten mit DisplaySelect=15, was über einen Kondensator (grausliche Schaltungstechnik, aber effizient: Puls Formung und Level-Converter in einem;) zur einem "UnBlank" vom 7-Segment-Treiber für ca. 1,2ms führt, und in dieser Zeit können die Segmente a-g gleichzeitig aktiviert werden, um die "weißen" scheinen zu lassen. Das führt dann zu einem Stromfluss mit umgekehrter Polarität in der Spule im Vergleich zum "Kondensator Laden". (Und das ohne H-Brücke - so was würde man heute nehmen. (Gleichzeitig ist der Kondensator zwischen S15 vom 1:16 und Blank (Pin 7) vom 7-Segment die Garantie dafür, dass nicht zu lange die LowSide-Treiber aktiv sind. Und nicht gleichzeitig mit HighSide, billige Kurzschluss-Vermeidung. Denn Display-Select nimmt ja in jedem Fall S15 auf High, wenn ich ein anderes Display selektiere. Zum CD4515 1:16-Dekoder: Der 4515 hat Ausgänge mit negativer Logik, 1 aus 16 ist low. Er hängt mit VDD auf der 24V-Versorgung. Durch Zener-Diode schwebt er mit VSS ca. 4V unter der 24V-Versorgung (im Original sind das 28V).) So kann er die HighSide Doppel-Transistoren treiben, eine etwas seltsame Schaltung aus PNP-Darlington und NPN-Trasistor. Macht das Messen da oben bei 24-28V mühsam, mit dem Oszi, man muss schon Analog-Eingänge nehmen, konnte meinen digitalen trotz frei einstellbarer Schwelle das nicht beibringen. Den Takteingang (Strobe nach C und R) darf man nicht zu sehr belasten, sonst taktet gar nix mehr. Auch hier nur der Analogeingang, der Digitale mit 100kOhm war zu viel Last. Freie Anzeige beliebiger Segment-Kombinationen: Man könnte den 7-Segment-Chip entfernen (auslöten und durch Sockel ersetzen?) und dessen Funktion im eigenen Controller nachbilden, um Pseudo-Schriftzeichen und andere Sonderzeichen hervorzuzaubern. Wer eine Inspiration braucht, was mit modernen Flip-Dots mit Halbbrücken möglich ist, siehe hier:https://flipdots.com/en/products-services/small-7-segment-displays/ . Programmiert hat die Demo der hier: https://www.ksawerykomputery.pl/works/flipdigits-monitor Und da sind in "processing" die Quelltexte zu finden, auch für die Pseudo-Text-Codierung mit mageren 7 Segmenten. Zurück zur Schaltung: Eine Besonderheit ist das Entladen der Kondensatoren. Dazu gibt es für alle Displays einen gemeinsamen Entlade-Transistor, LowSide NPN Darlington, der von S0 (Pin11) des 1:16 Decoders angesteuert wird. Mit Display=0 wird also entladen, die Zeitkonstante pro Display ist da an 82Ohm ca. 18ms, es müssen also pro Zeile pro ge-blanktem Display ca 50ms vergehen. Das ist das Timing des originalen Programms. Beschleunigung möglich: Meinen Messungen zufolge ist es aber nicht so streng nötig, da entweder ein Display vor einiger Zeit "geblankt" wurde, dann ist C wohl zum Teil noch geladen, aber es ist schon schwarz. Oder es wurde wenigstens ein Segment angesteuert, und da ist der Kondensator nahezu entladen. Trotzdem kann man in den Pausen zwischen zwei Display-Schreibungen per Lade-Entlade-Vorgänge schon mal ein paar ms DisplaySelect=0 setzen. Zur Mechanik der Flip Dots/Digits: Die Spulen enthalten übrigens tatsächlich Kerne aus magnetisch hartem Material, das durch den Puls dank hoher Remanenz einen Teil des Magnetismus aufrecht erhält. Es gibt in meinem Display, das baugleich zu den Bildern oben ist, keine Federn, ich hatte eins zerlegt (... weil die Achse von 2 Klappen durch Misshandlung rausgerutscht war, wollte den Deckel abmachen, das geht bei denen aber nicht, erst bei späteren oder von einer anderen Herstellerfirma hat man sie mit abnehmbaren Deckeln Löt-Schwallbad-tauglich gemacht). Es ist in jedem Flappchen aber ein Magnet eingebaut, der dann eben angezogen oder abgestoßen wird vom Spulenkern. Einige haben im Netz auch berichtet, dass eine Magnetisierung mit zu wenig Saft (zu kleiner max. Feldstärke) zu klappernden Flappchen führt, da die magnetische Kraft in der Endlage dann zu klein ist, um klappern zu verhindern. Vielen Dank nochmal für den Schaltplan. Habe ihn mal etwas detaillierter heuausgezeichnet, wenn auch nicht bis zum letzten Display, aber doch recht genau den Logik-Teil. https://easyeda.com/Andish/tankstellen-anzeige Entschuldigung für Kraut-und-Rüben-Malerei dabei: Leider ist er "gewachsen" und sollte auch nur dazu dienen, dass man das Display korrekt - wie es ist - ansteuern kann, und das geht mit meiner Anleitung bestimmt. Schlage mich gerade mit einem alten PSOC-Dev-Kit an einer neuen Version von Cypress Creator herum, mag irgendwie nicht "Bootloaden". Kann sicher bald mehr berichten, bisschen C-Code. Wer was anderes sehen will, kann sich was die Tage wünschen, noch hängt alles an Strippen; auch CSV's von Messungen. "OneShot" nennt mein Oszi das und macht ein Zip. Schon wieder zu viel Text... Gruß! Andi
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Hallo Andi, echt Respekt und vielen Dank für Deine Ausführung und den Schaltplan! Zur Zeit komme ich leider nicht dazu, aber sobald es wieder geht, werde mich intensiver damit befassen.
Hallo Dietmar! Geht mir auch so, muss auch Pause machen; und/aber für mich selber allein hätte ich es nicht dokumentiert. Dann fängt man auch selbst irgendwann wieder von vorne an. Ich wollte auch gar nicht die "Kondensatorei" benutzen, aber die ganzen Dioden durchknipsen und alle Displays zu einer H-Brücken-Matrix zu verlöten, ist auch nicht so ganz ohne Aufwand möglich. Dafür winkte ein echt schnelles Display ;) Habe noch mal den Kommentar bei easyEda korrigiert, und beim Nachdenken über das Timing kommen einem aber auch mit der vorhandenen Schaltung Speed-Up-Gedanken. Mal mit, mal ohne Löterei. Bis bald mal ;) Andi
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