Hallo Leute, Halloween steht ja nun vor der Tür und ich würde gern eine LED oder mehrere LEDs in einen Kürbis bringen, damit dieser leuchtet. Soll etwas gelbliches Licht sein. Problem: Das ganze soll an eine Batterie (1,5 R6 oder 9V Block) und diese soll möglichst lange halten. Könnt ihr mir einen Tipp geben, welche LED hell genug ist aber die Batterie nicht gleich nach 1h leer ist? Worauf muss ich hier achten? Danke Karl
Fertige LED Teelichter? Und auf Betrieb mit Baby- oder Monozellen umbauen, die Knopfzellen halten auch nicht besonders lang.
Es gibt auch Grablichter mit LED. Die sind auf lange Leuchtdauer ausgelegt und die Batterie ist auch nicht so winzig.
Das einfachste ist eine amberfarbene LED auf eine Knopfzelle (z.B. 2032) stecken, bißchen Klebefilm rum. Hält locker einen Abend durch. Oder nimmt die KerzenflackerLEDs.
Diese LED wäre gut: http://de.farnell.com/osram/lcw-cqdp-ec-krkt-5u8x-1-k/oslon-150-eco-champ/dp/2078824?ost=LCW+W5AM&categoryId=700000006148 Betrieben mit 0,5mA an ein 9V Block, das leuchtet recht Hell und lange. die Farbe 2700K ist Warmweiß, recht Gelb.
Karl schrieb: > Könnt ihr mir einen Tipp geben, welche LED hell genug ist aber die > Batterie nicht gleich nach 1h leer ist? Worauf muss ich hier achten? Im Kürbis von meiner Tochter sind 2 LEDs, eine gelbe und eine weisse. Beide 20mA, superhell. Angesteuert werden diese selbstverständlich von einem Mikrocontroller. Immer beide abwechselnd mit zufällig variierender PWM und zufälligem Flackern. Stromverbrauch also 20mA plus das bisschen vom Controller bei 3V. Rechne selbst aus, wie lange 2 AAs damit halten. Die Leuchtstärke entspricht etwa der von Teekerzen. Das Flackern ist diesen natürlich originalgetreu nachempfunden. Also eigentlich sogar noch besser als das Original. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Im Kürbis von meiner Tochter sind 2 LEDs, eine gelbe und eine weisse. > Beide 20mA, superhell. > > Angesteuert werden diese selbstverständlich von einem Mikrocontroller. Wie schön war die Zeit, als so ein Kürbis (in meiner Jugend hat man das noch mit Futterrüben gemacht) nach einer Nacht innen schwarz vom Ruß und matschig war... :-)
Karl schrieb: > Halloween steht ja nun vor der Tür und ich würde gern eine LED oder > mehrere LEDs in einen Kürbis bringen, damit dieser leuchtet. Soll etwas > gelbliches Licht sein. Problem: Das ganze soll an eine Batterie (1,5 R6 > oder 9V Block) und diese soll möglichst lange halten. > > Könnt ihr mir einen Tipp geben, welche LED hell genug ist aber die > Batterie nicht gleich nach 1h leer ist? Worauf muss ich hier achten? Falls die LED mit Batteriebetrieb von Anfang bis Ende gleich hell leuchten soll: Bei Chinaversendern gibt es kleine Step-Up Wandler, die aus 1-5V Eingangsspannung eine stabile Ausgangsspannung von 5V machen. Sowas wie eBay Nr. 331289615598 Die Zeit, um jetzt für Halloween etwas in China zu bestellen, ist allerdings schon vorbei, aber zum x-fachen Preis gibt es sowas auch von deutschen Versendern. Dann kannst Du schön Deinen LED-Vorwiderstand auf 5V Betriebsspannung berechnen. Und von der Batterie her ist es fast egal: Ob 1xAA, 2xAA, 3xAA, als Alkaline-Batterie oder NiMH-Akku, eine Lithiumzelle oder sonstwas: Aus allem zwischen 1 und 5V werden stabile 5V am Ausgang, und die Batterie wird bis auf eine Restspannung von 1V vom Wandler schön leergelutscht und die Kapazität voll genutzt, ohne dass die LED vorher zu leuchten aufhört.
Schlumpf schrieb: > Wie schön war die Zeit, als so ein Kürbis (in meiner Jugend hat man das > noch mit Futterrüben gemacht) nach einer Nacht innen schwarz vom Ruß und > matschig war... :-) Ja, ja. Früher war alles besser. mfg.
Zu nennen wäre hier auch der gute alte Joule thief.. billig, simpel und lutscht die Batterie bis zu letzen "Tropfen" aus :-)
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