Hallo zusammen, ich bin Neuling und hoffe, ich bin hier richtig. Wir haben ein Projekt, bei dem ein Computer-on-Modul mit einem sodimm-style 200-pin Connector (TX51 von KARO) auf eine projektspezifische Peripherie-Platine gesteckt ist. Die Peripherie-Platine führt nicht alle Anschlüsse des C-o-M weiter. Ungenutzte Anschlüsse enden einfach im Steckverbinder. Die UART1 des C-o-M fungiert beim Booten wohl als Console (ähnlich wie bei raspberry pi oder cubieboard, Doku ist da aber sehr dünn), ist vom Peripherie-Board aber nicht abgreifbar, da im Projekt nicht benutzt. Manchmal hängt es dann bei Änderungen an der Software so früh, dass man nichts sieht und nicht weiß, wo es hängt. Das Fehlersuchen ist dann mega-lästig. Wenn man die Console über die UART1 abgreifen könnte wäre man im wahrsten Sinne des Wortes im Bilde - glaube/hoffe ich. Meine Idee ist nun ein Steckplatz-Adapter, der : 1) einen sodimm-style 200-pin Connector für die Aufnahme des C-o-M bietet, 2) alle Pins 1:1 auf eine entsprechende sodimm-style 200-pin Steckverbindung der Platine weiterleitet (die dann in den Sockel auf der Peripherie-Platine gsteckt wird) und 3) für alle Pins einen Abgriff bietet (irgendwas genormtes, was sich einfach konnektieren läßt) Da ich eher aus der Software-Ecke bin, kann ich mir sowas leider nicht selber basteln. Kann mir jemand sowas machen - gegen Bezahlung natürlich. Rechnung wäre schön, Platine ist aber wichtiger ... Danke Marcus
Den Layoutfehler in der projektspezifischen Platine zu beheben ist nicht möglich?
Das sehen die Verantwortlichen nicht als Fehler :-) Für die eigentliche Verwendung ist das eigentlich auch in Ordnung so, spart halt ein paar Cent. Für das Arbeiten an der Software ist es halt manchmal störend. Die x-tausend produktiven Geräte bräuchten die Funktion ja nicht, nur die 3 oder 4 Platinen für die Software-Leute ...
Laß dir doch RX/TX auf eine Steckleiste Fädeln. Jemand der Erfahrung mit SMD hat kann sowas problemlos.
Marcus schrieb: > Das sehen die Verantwortlichen nicht als Fehler :-) Trotzdem kann man das bei der nächsten Layoutversion beheben. Stell dem Layouter eine Rolle Kekse hin, dann kann er Dir RxD, TxD und ein paar GPIOs zum Debuggen auf ICT-Testpunkte legen. Da kann man dann bei Bedarf einen dünnen Draht dranlöten, der zu einem FTDI-Dongle geht. In der Serie ist das kostenneutral, es kostet nur die Viertelstunde Arbeitszeit.
Eine Softwarelösung ist nicht möglich? Linux kann man per kernel command line dazu bewegen einen anderen port zu nutzen: "console=ttyXXX" Der Bootloader lässt sich sicherlich auch umkonfigurieren.
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