Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC-DC-Wandler


von Waldemar Z. (waldemar_z)


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Hallo allerseits!

Ich habe mich in das Thema DC-DC-Wandler eingearbeitet, doch einige 
Fragen blieben offen bzw. sind erst aufgetaucht, die gar nicht oder 
nicht ausreichend gut erklärt sind.

Ich bitte daher meine folgenden Aussagen zu prüfen und ggf. zu 
korrigieren.

- Mit einem Abwärtswandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen, 
deren Wert zwischen 0V und dem Wert der Eingangsspannung liegen kann.

- Mit einem Aufwärtswandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen, 
deren Wert zwischen dem Wert der Eingangsspannung und der (theoretisch) 
unbegrenzt hohen Spannung liegen kann.

- Mit einem Inverswandler kann man eine invertierte Ausgangsspannung 
erzeugen, deren Wert zwischen 0V und dem Wert der Eingangsspannung 
(negativ) liegen kann.

- Mit einem SEPIC-Wandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen, deren 
Wert zwischen 0V und der (theoretisch) unbegrenzt hohen Spannung liegen 
kann.


Die anderen Wandler-Typen interessieren mich an dieser Stelle weniger.

Bitte das erst kontrollieren (habe noch weitere Fragen).


Gruß Waldemar

von Easylife (Gast)


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Weitere Themen, in die du dich einarbeiten solltest:

- Feedback Spannung
- Duty cycle

Beide begrenzen den Ausgangsspannungsbereich bzw. das Verhältnis von 
Vin/Vout.

von Klaus (Gast)


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Waldemar Z. schrieb:
> Ich habe mich in das Thema DC-DC-Wandler eingearbeitet,

Das, was ich als DC-DC Wandler bezeichnen würde, kommt in deiner Liste 
nicht vor: der Wandler mit galvanischer Isolierung. Ich sehe da nur 
Schaltregler.

MfG Klaus

von Waldemar Z. (waldemar_z39)


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>Weitere Themen, in die du dich einarbeiten solltest:

>- Feedback Spannung
>- Duty cycle

>Beide begrenzen den Ausgangsspannungsbereich bzw. das Verhältnis von Vin/Vout.

Das ist bekannt.

> Das, was ich als DC-DC Wandler bezeichnen würde, kommt in deiner Liste
> nicht vor: der Wandler mit galvanischer Isolierung. Ich sehe da nur
> Schaltregler.
>
> MfG Klaus

Richtig!
Da war ich wohl mit meinen Gedanken woanders. Aber da mir die galv. 
Trennung hier uninteressant ist, unwichtig.
So sollen es Schaltregler sein :D
Danke dennoch für Aufmerksamkeit.

@Postman
Ich glaube du hast etwas falsch verstanden. Es kann ja sein, dass sich 
jemand mit dieser Thematik bereits beschäftigt hat. Es ist mir auch 
egal, ob Ingenieur oder Hobbyfritze. Dein Beitrag ist völlig daneben... 
Ich kann ihm auch nur sehr schlecht folgen....

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (Gast)


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Waldemar Z. schrieb:
> - Mit einem Abwärtswandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen,
> deren Wert zwischen 0V und dem Wert der Eingangsspannung liegen kann.

Ohne besondere Schaltungstricks gehts nur von Uref (z.B 1,25V glaub ich 
beim MC34063) bis Eingangsspannung.

von MaWin (Gast)


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Waldemar Z. schrieb:
> Bitte das erst kontrollieren

Na ja, ist falsch, und nu ?

Vor allem der invertierende kann viel mehr,
die anderen weniger.

Hier sind sie doch alle aufgeführt:

http://www.onsemi.com/pub/Collateral/MC34063A-D.PDF

von Waldemar Z. (waldemar_z39)


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MaWin schrieb:
> Na ja, ist falsch, und nu ?
>
> Vor allem der invertierende kann viel mehr,
> die anderen weniger.
>
> Hier sind sie doch alle aufgeführt:
>
> http://www.onsemi.com/pub/Collateral/MC34063A-D.PDF

Sie können viel mehr/weniger was?

Deinem Dokument kann ich nicht viel zu Ausgangsspannungen entnehmen, 
denn es bezieht sich auf den Chip, welchen ich nicht vorhabe zu 
verwenden.

von Hubert G. (hubertg)


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Nachdem die Fragen sehr allgemein gehalten sind kann man sie auch nur 
allgemein Beantworten.

Waldemar Z. schrieb:
> - Mit einem Abwärtswandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen,
> deren Wert zwischen 0V und dem Wert der Eingangsspannung liegen kann.

0V nur mit Tricks, Uaus ist max. Uein minus Spannungsabfall am 
Schalttransistor und Drossel und sonstiger Leckströme.
>
> - Mit einem Aufwärtswandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen,
> deren Wert zwischen dem Wert der Eingangsspannung und der (theoretisch)
> unbegrenzt hohen Spannung liegen kann.

Uaus minimum ist Uein minus Spannungsabfall an Drossel und Diode und 
sonstiger Leckströme.
>
> - Mit einem Inverswandler kann man eine invertierte Ausgangsspannung
> erzeugen, deren Wert zwischen 0V und dem Wert der Eingangsspannung
> (negativ) liegen kann.

Die negative Ausgangsspannung kann auch höher sein als die 
Eingangsspannung.

>
> - Mit einem SEPIC-Wandler kann man eine Ausgangsspannung erzeugen, deren
> Wert zwischen 0V und der (theoretisch) unbegrenzt hohen Spannung liegen
> kann.

Ja.

von Waldemar Z. (waldemar_z39)


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Ich habe mir einen SEPIC-Wandler testweise aufgebaut. Und zwar sieht der 
Aufbau so aus:
Ich schließe einen Abwärtswandler an ein 9V-Netzteil, welcher die 
Betriebsspannung (5V) für den Mikrocontroller (ATtiny44) liefert, an. 
Der tiny steuert den Transistor mit der PWM. So weit, so gut...
Wenn ich beide, den SEPIC und den uC, an diese 5V anschließe 
funktioniert auch alles.
Sobald ich allerdings den SEPIC an die 9V anschließe, also direkt an das 
Netzteil, raucht mir der Transistor ab.

Das deutet wahrscheinlich darauf hin, dass zu wenig Strom durch die 
Basis des Transistors fließt.
Wie kann man dem entgegenwirken?

von auch Alex (Gast)


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>> Das deutet wahrscheinlich darauf hin, dass zu wenig Strom durch die
Basis des Transistors fließt.

Nein, das deutet eher darauf hin, dass der Strom nicht deinem "Wissen"
folgt.
Zu faul um einen Schaltplan mit irgend welchen Werten zu posten (zu faul 
/ unfähig Werte zu berechnen?)
Wer soll dir helfen wenn ALLE notwendigen Angaben verschwiegen werden.
Du fragst in dem Stil "ich habe eine rote Pille, wie wirkt die?"

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